DE1657353U - Vorrichtung zur gegenseitigen verriegelung der beiden fluegel zweifluegeliger hebetueren und hebefenster. - Google Patents

Description

Bankkonto: Südwestbonk, Zwefgslelle Bad Connstott PoslsdieoVfconto: Stuttgart 40734

Amselderin: iTerelnigte Baabesehlag—I?abriksa Gretseii. &

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DI« Erfindung bezirkt sieh auf eise Vorrlcirtang «sr gegesaseitigen- ¥erri«gelssg d«r beid«aa Pliigei. zweiflfigeliger Sebetnir^i maä. Hebef eiis-ter, bei welc&er ein am el2te& Slügel befiaällcii«r Stiit öä«r Toröpruag lia «Ine ba^oaettaartig* J&rfce od«r I'Skritag eingreift, welch« aar la gehobener Stellang des eines., primär zu. of inend en (in der Segel r«chtoi) Fltägels sineB. EIa- and iiastritt de® Siriftes oder TorsprtmgeB gestairtet·

Bei Terwen&nsg fixier solchen sa ^eh beksamtea. Eiegelror— rlcferfeang bei zweiflügeligeB. "Hebetür^i gogkI Hebefeastern, deren !2.%el je für slcli gesondert aaahebbar siod, ergibt siclider Sfachteil, daß bei eisern ürarorseiiriftsaiässIgeB. Tersach, den sekanäär se offJieadeE. (in. der Eegel linfcga.) Plügel aazohebeii, der 2apfes. oder Toreprcsag sieJbi akter Jirwsk gegen das EMe der Hat oder ftüreaiig an3ßgt and dsäarefc unter TJmstSndem Beseimdigangen am Flügel oder in der Eiegel?orricl3.-tang hervorruft»

Die Erfindaag beswectt eine Bes eingang dieses Hachteils vma besteht darin, dass die Hate oder Fuhrang ssi mindestens eine Eabhohe (d»h· am einen dem Ectbe des Flügels beim Anheben aas der gesenkten in. die gehobene Lage entsprechenden

Betrag) über die lage dee Stiftes oder Tor Sprunges in. SehließstäL lang des Flügels verlängert ist, BOdase ale ein Heben aach des ε ekundär zu. öffnenden Plug eis bei gesenktem primär za öffnendem Plügel gestattet·

Hierdurch werden BeschSäigongea des Flügels oder ein Abreißsen bzw« Verbiegen des Eieglstiftee oder älmliche Beschädigungen vermieden.

In einer besonders zveekmassigen AasfünrnngsforiB erstreckt sicii die Hate oder Führung für den Zapf en oder Vorspraag von der Eintrittsstelle des letzteren sowohl nach unten als aach nach oben, sodass die beiden zusammenwirkenden !Delle der Riege!vorrichtung zum linbaa an deao. Flügeln beliebig gegeneinander a as getauscht werden können·

In der Zeichnong ist ein Ausführangsbeispiel der Erfindtmg dargestellt, and awar zeigt;

FIg* 1 ein-Schema der Anordnung an einer zweiflügeligen

Pig. 2 die Siegelvorrichtang nach Fig. 1 in Stirnansieht und in vergrößertem Maßstäbe im Schnitt daroli den Biegelzapfen, OZLd zwar bei geschlossenem and gesenktem Türflügel,

Fig.. 3 die Siegelvorrichtang entsprechend der Darstellung nach ?ig# 2, jedoch bei gehobenem den Eie— gelzapf en tragenden, primär zu öffnendeai Plügel,

Fig. 4 die Riegelvorrlchtang entsprechend der Darstellong naeh-Mg* 2, jedoch bei angehobenem die Riegelnate tragenden, sekandar ao. Öffaendeaa Plü-

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Pig. 5 die Ansicht einer Siegel vorrichtung entsprechend der Fig, 2, jedoch mit symmetrIseh sieh nach oben and anten erstreckender Hat,

Pig.. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Pig. 5»

Pig. 7 eine Stirnansicht auf den den Eiegelzapf en tragenden Beschlagteil and

Pig. 8 eine Seitenansicht des Besc^-lages nach Pig· 7«

In Fig· 1 ist 10 der primär zxl öffnende reehte Flügel, 11 der sekundär za öffnende linke Flügel der 2?ür. Ia der gezeichneten Stellang stehen die Unterkanten"."der Flügel mit einer Leiste 12 in üblieher ?;eise in dichtem Eingriff, derart, dass in dieser Lage die Flügel nicht geöffnet werden können. Um die Flügel za offnen, müssen diese dareli Hebe-* vorrichtungen 13 bzw» 14 angehoben werden» and zwar sanac&st der Flügel 10 mittels der Hebevorrichtung 13 und hieraaf der Flügel 11 dareh die Hebevorrichtung 14·

Im Flügel 10 befinden sieh ferner die Besoiiläge 15 mit dem vorspringenden Riegelzapf en 16 und am türflügel 11 die Biegelbeseiiläge 17 iait oex Hate oder Führung 18, «ie insbesondere aas Fig, 2 nervorgeiit,

In der gesenkten, geschlossenen iage der Tür gemäss i*ig. 1 befindet sieh der Zapfen 16 irr der in Fig* 2 dargestellten Lage· Ein Öffnen des Flügels 10 in Pfeilricntcng ρ ist dadorciL nicht möglich. Vfird jedoch der Flügel 10 mittels der HebeTorrichtang 13 angehoben-, und zwar am den Betrag h, so gelangt der Zapfen 16 in die Lage 16* nach Fig. 3, in ielcher er in Pf eilrieht tang ρ aas der Führaagsnate 18 durch die Öf f nang 19 her aas tr et en kann.

Andererseits kann jedoehaich der Flügel 11 um den Betrag h angehoben v/erden, wie ixi Fig. 4 dargestellt ist, wobei der an sich feststehenbleibende Zapf en 15 relativ zn dem Besehlagt eil 17 in die Lage 16" gelangtr ist· Die Kate 18 ist hierbei so lang aasgeführt, dass die Relativbewegung des Zapfens 16 bis in die Lage 16" anbehiadert stattfinden kann, lin Öffnen des Türflügels 11 in dieser Lage wird jedoch infolge des Terbleibens des Zapfens im geschlossenem 2*eil der Sate 18 verhindert, abgesehen davon, dass der Flügel 11 infolge der übereinander greif enden Flügelkanten durch den geschlossenen and an der Leiste 12 verriegelten Flügel 10 am öffnen gehindert wird· Die latekann dorchgehend oder lediglich als einseitige Yertief sing im Beschlagteil 17 ausgeführt sein. In ersterem Falle ist die Eückseite des Beschlages

zweckmässig durch eine Platte oder ein Blech abzudecken.

Die Pig* 7 and 8 zeigen den Beschlag 15 mit dem Zapfen 16 im gleichen Maßstäbe wie den Beschlsgtei}. 17 in FIg* 2 bis 4·

Die Ausführung des Besehlagteils 17 nach ^ig· 5 and 6 enterscheidet sich von der Aas führung ^f orm nach Pig· 2 bis 4 lediglich dadurch, dass die Hute 18 sich sjmmeiariseh - nach unten mit einem Nat ent eil 18a ondinaeh oben mit einem Uatenteil 18b erstreckt« Die late 18 ist hierbei nur als einseitige Vertiefung ausgeführt» so daß der Besehlagteil 17 eine genügende Steifigkeit hat· Je naeh dem 32inbaa der Eiegelvorrichtong arbeitet der Zapfen 16 entweder mit dem Int ent eil 18a oder mit dem latente il ISb zusammen· Die Aasführungsform nach I¹Xg* 5 and 6 kann daher ohne w eiteree auch für solche Türen oder fenster verwendet werden, bei welchen der primär .au" öffnende Flügel linksjtand der Bekuadar wo. BXfnende ELügei rechts aageordnet sind· Auch kann bei des Aueführungsbeispiel nach Pig· 1 der Seil 15 mit dem Zapfen 16 am Flügel 11, und der Teil 17 mit der Hate 18 am ^eIl 10 angebracht werden»

Claims (1)

1. ItJ Ii [ Hf V- -

   A Ii -g ρ "r Ü ehe ; .

   I.) Yorriehtang aar gegenseitigen Verriegelang der beiden Jlügel sweiflügeliger Sebetüren end Hebefenster, !sei welcher ein aai einen Flügel befindlieiier Stift oder Tor^rong in eine bajonettartige Hute oder Pührang eingreift, welche nur in gehobener Stellung des einen, primär ze Öffnenden PlügelB einen Ein— and Aostritt des Stiftes oder Vbrsprnages gestattet, dadurcit gekennzeichnet, daß die Kate oder ehe mindestens eine Habliöiie über die Lage dee Stiftes

   oder Yorfiprongee in Schließstellung" des ELügels verlängert ist, sodass sie ein Heben a acii des sekaadär au öffnenden Flügels bei gesenktem primär zu. öffnenden flügel ζalssst·

   2·) Torrichtang nacii auspraoii 1, dadareh. gekennzeichnet, dass die Säte oder Mhrang sich tob. der Eintrittsstelle des Zapfens oder Torsprsnges beiderseitig erstreckt^ sodase beide !Deile (Zapfen oder Torsprang einerseits und Bute oder ΪΉη-rang andererseits) beliebig an den flügeln gegeneinander ausgetauscht werden können.

   3.) Torriehtung nach .Ansprach 1-2, dadurch gekennzeichnet» daß die late oder Führung als einseitige Yertiefung im Besehlagteil angeordnet ist*