DE1657292C3 - Walzenbürste - Google Patents

Walzenbürste

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Publication number
DE1657292C3
DE1657292C3 DE19671657292 DE1657292A DE1657292C3 DE 1657292 C3 DE1657292 C3 DE 1657292C3 DE 19671657292 DE19671657292 DE 19671657292 DE 1657292 A DE1657292 A DE 1657292A DE 1657292 C3 DE1657292 C3 DE 1657292C3
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DE
Germany
Prior art keywords
brush
roller
roller brush
end faces
brushes
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Expired
Application number
DE19671657292
Other languages
English (en)
Inventor
Christian 2070 Ahrensburg Lindemann
Original Assignee
Norddeutsche Drahtburstenfabrik Rudolf Vollrath, 2000 Hamburg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Norddeutsche Drahtburstenfabrik Rudolf Vollrath, 2000 Hamburg filed Critical Norddeutsche Drahtburstenfabrik Rudolf Vollrath, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenbürste mit einem auf seiner Mantelfläche und auf einer oder beiden Stirnflächen mit einem Bürstenbesatz versehenen Walzenkern.
Derartige, beispielsweise aus der US-PS 16 52 834 bekannte Walzenbürsten werden insbesondere zum Bürsten, Reinige:; oder Waschen von Wannen oder Mulden benutzt. Bei besonders starken Verkrustungen oder Verschmutzungen der Seitenwände solcher Wannen oder Mulden wird jedoch der Bürstenbesatz auf den Stirnflächen stärker abgenutzt, als auf der Mantelfläche, so daß die Walzenbürste -"lsgewechselt werden muß, lange bevor der Bürste.ibesatz der Mantelfläche abgenutzt ist.
Aus der US-PS 23 72 933 ist ferner eine für die Wagenwäsche bestimmte Walzenbürste bekannt, die aus mehreren mit einem Bürstenbesatz versehenen, halbzylindrischen Abschnitten zusammengesetzt ist, wobei die halbzylindrischen Abschnitte auf den sich gegenüberliegenden Seiten rela'.iv zueinander in Längsrichtung versetzt sind. Diese Waizenbürste besitzt jedoch keinen Bürstenbesatz an den Stirnflächen und muß zum Auswechseln einzelner Segmente jeweils auseinandergenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Walzenbürste der eingangs genannten Art zu schaffen, die nach Abnutzung des stirnseitigen Bürstenbesatzes auf einfache Weise ohne Demontage und ohne merkliche Beeinträchtigung der Bürstwirkung des Bürstenbesatzes der Mantelfläche soweit verlängert werden kann, daß die stirnseitigen Bürstenbesätze wieder gegen die zu reinigenden Seitenflächen zur Anlage kommen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Walzenbürste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern auf seine.- ganzen Länge in zwei oder mehrere, sich segmentartig überschneidende und in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Teile aufgeteilt ist.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Walzenbürste der stirnseitige Bürslenbesatz soweit abgenutzt ist, daß die Rcinigungswirkung an den von diesen bestrichenen Seitenwänden nicht mehr hinreichend wirksam ist, kann durch einfache Relativverschiebung der sich segmentartig überschneidenden Teile eine Verlängerung der Walzenbürste um eine solche Strecke bewirkt werden, daß der Bürstenbesatz der Stirnflächen wieder an den zu reinigenden Seitenflächen anliegt. Da sich die Walzenteile segmentartig überschneiden, wird vermieden, daß sich im Bereich der Mantelfläche eine über dessen Umfang durchgehende, besatzfreie Lücke bildet.
Eine sichere Mitnahme beider Walzenteile kann beispielsweise durch Verwendung einer Vierkantwelle oder einer Welle mit ähnlichem Querschnitt erreicht werden. Der Bürstenbesatz auf den Stirnflächen kann jede beliebige Form haben, beispielsweise halbrund, gewölbt, zylindrisch, abgeschrägt od. dgl. Die erfindungsgemäßen Walzenbürsten können auch dort verwendet werden, wo mit derselben Bürstenwalze verschiedene Bahnbreiten gebürstet werden sollen.
In der Zeichnung zeigt A b b. 1 eine erfindungsgemäße Walzenbürste aus zwei sich segmentartig überschneidenden Walzenteilen in ihrer axial eng zusammenliegenden Stellung, während A b b. 2 die gleiche Walzenbürste in einer auf etwa die maximale Ausziehstellung verlängerten Position darstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walzenbürste mit einem auf seiner Mantelfläche und auf einer oder beiden Stirnflächen mit einem Bürstenbesatz versehenen Walzenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern auf seiner ganzen Länge in zwei oder mehrere, sich segmentartig überschneidende und in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Teile aufgeteilt ist.
DE19671657292 1967-04-06 1967-04-06 Walzenbürste Expired DE1657292C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0030289 1967-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1657292C3 true DE1657292C3 (de) 1977-10-13

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