DE1657163A1 - Buechse,Kanne u.dgl.mit Reissdeckel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Buechse,Kanne u.dgl.mit Reissdeckel und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/383—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
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Description
Büchse, Kanne u.dgl. mit Reißdeckel und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Büchse, Kanne u.dgl.
mit einem Reißdeckel, bei der das Büchsenende mit dem Reißstreifen
einstückig mit dem Büchsenkörper verbunden ist und einen Gießrand zumindest im Bereich der Abgabeöffnung auf- a
weist. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Büchse, Kanne od.dgl«, das
darin besteht, daß ein Bücheenkörper mit einem einstückigen
Ende versehen ist und überschüssiges Metall an der Verbindungsstelle zwischen dem Büchsenkörper und dem
Büchsenende zumindest im Bereioh der Abgabeöffnung auf-
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weist; das überschüssige Metall wird nach außen in einem abschließenden Verfahrensschritt derart deformiert,
daß der Gießrund entsteht.
Es ist bereits eine Büchse mit einem Reißdeckel bekannt, der einen Reißstreifen und Zugteile aufweist. Der Reißstreifen
wird nach innen gebrochen, wenn das Zugteil hochgenommen vvird; der Reißstreifen wird dann nach oben
in einer Richtung abgerissen, die entgegengesetzt zu derjenigen Richtung ist, in der das Zugteil für den anfänglichen
Bruch bewegt wird (belgische Patentschrift 676 062)·
Es ist auch eine mit Einkerbungen versehene Büchse und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beksnnt, bei dem ein Vorprägen
des Büchsenendes in dem mit den Einkerbungen versehenen
Bereich derart erfolgt, daß in der Kerblinie über ihrer ganzen Länge eine konstante Sicke desjenigen
Metalls, das abgerissen werden soll, verbleibt (argentinische Patentschrift 154 716, belgische Patentschrift
682 492 und italienische Patentschrift 770 762).
Weitere bekannte Entwicklungen betreffen besondere Zugteil· und eine aua Reißetreifen und Zugteil bestehende
Anordnung·
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Ee ist bereits seit längerem bekannt, bei derartigen mit
einem Reißdeckel versehenen Büchsen den Reißdeckel in einem
eigenen Deckel vorzusehen, der an der Eüchre nach dem Pullen
befestigt wird· Diese Anordnung wurde sowohl bei einer Büchse aus zv.ei Teilen wie bei einer solchen aus drei Teilen verwendet.
In letzter Zeit wurden Einrichtungen und entsprechende Verfahren entwickelt, bei denen der Reißstreifen im einstückigen
Ende einer aus zwei Teilen bestehenden Büchee vorgesehen war· Derartige aus zwei Teilen bestehende Büchsen mit einstückig
an ihnen angebrachten R< i3streifen wurden durch
einen Preß-Sieh-Vorgang oder durch ein Formpressen zusammen mit einer Wandbearbeitung der Büchse hergestellt· Beim Preß-Sieh-Vorgang
wird eine kreisförmige Platine, die genügend Material enthält, um das Büchsenende und den Büchsenkörper
zu formen, zu eine::: fertig geformten einstückigen Büchsenkörper
und Eüchsenende tiefgezogen. Bei der zweiten Art der angegebenen Herstellung wird zuerst ein Becher tiefgezogen,
dessen Wand dann derart bearbeitet wird, daß die erwünschte Wandstärke und Wandlänge entsteht. Der
Reißstreifen befindet eich im einstückigen Ende, und man
hat festgestellt, daS so hergestellte Büchsen kein gutes Ausgießen ermöglichen, weil der Inhalt die Tendenz hat,
an der Außenseite der Wand der Büchse herunterzutropfen·
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Ziel der Erfindung ist et, als abschließenden Bearbeitungsgang bei der Herstellung einen entsprechenden Gießrand
an einer Büchse zu schaffen, die einen Reißstreifen in ihrem einstückigen Ende aufweist. Gemäß der Erfindung wird
beim anfänglichen Formen der Büchse überschüssiges Material an der Verbindungsstelle zwischen dem Büchsenkörper und dem
Büchsenende zumindest im Bereich der Abgabeöffnung vorgesehen, die entsteht, wenn der Reißstreifen entfernt wird.
Vom Standpunkt der äußeren Erscheinungsform und der Symmetrie
ist es sicher günstig, daß sich der Gießrand vollständig über den Umfang des Büchsenendes erstreckt. In
diesem Falle ist das überschüssige Material natürlich vollständig rings um die Büchse angebracht. Bei dem abschließenden
Herstellungsgang wird diet es überschüssige
Material radial nach außen derart verformt, daß der erwünschte Gießrand entsteht·
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielehalber erläutert# Es zeigen:
Pig· 1 eine schematische Darstellung einer Büchse fast
am Ende des Wandbearbeitungsvorgange,
Pig· 2 eine Ansicht ähnlich der von Fig,1, wobei ein abschließender
Bearbeitungsschritt bei der Herstellung eines Büchsenendes zu sehen ist,
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Fig. 3 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab der Büchse gemäß Fig.1,
Pig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig.3, wobei die
Büchse gemäß Pig.2 zu sehen ist, und
Pig· 5, 6, 7 und 8
Ansichten ähnlich denen gemäß Pige1, 2, 3 und 4,
wobei ein anderes Ausführungsbeispiel zu sehen
ist.
Der Gießrand kann zwar nur im Bereich der Abgabeöffnung vorgesehen werden, für den Pail, daß der Reißstreifen
abgenommen ist. Jedoch kann der Grießrand bevorzugterweise ringförmig am Büchsenende angebracht werden. Aus Pig·3
ist ein Teil einer Büchse zu sehen, die zu einer Becherform tiefgezogen wurde und die anschließend zur abschließenden
Bearbeitung der Büchse mit Hilfe eines Werkzeugs nach Art eines Glatt-, Zieh- oder Drückwerkzeugs bearbeitet
wurde. Die Büchse weist einstückig eine zylindrische Seitenwand 10 und ein kuppeiförmiges Ende 11 auf. Während
des Preß- oder Ziehvorgangs wird in der Mitte des Endes der Büchse ein Vorsprung 12 gebildet, der für die anschließende
Befestigung des Zugteils dient· Wie aus Fig.3
zu ersehen, wird ringförmig an der Verbindungsstelle des
Büchsenendes
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Büchsenendes 11 mit der Seitenwand 10 der Büchse überschüssiges
Metall 13 vorgesehen. Der tiefgezbgene Becher
wird mit Hilfe eines Stempels H (Fig.1) durch ein oder mehrere Bearleitungsverkzeuge n&ch Art eines Glatt-, Ziehoder
Treibwerkzeugs 15 gedruckt, das die Wandstärke auf das erwünschte Maß reduziert. Schließlich wird das
Büchßenende gegen eine Matrize 16 gepreßt, die eine
konvexe Fläche fjufveist, so daß bei den abschließenden
Bearbeitungsvorgängen das konvexe Büchsenende in eine konkave Form umgearbeitet wird (Pig.2 und 4). Ein kombinierter
Auswerfer- und Prägestempel 17 (Pig.2) drückt di;S ringförmige Ende des überschüssigen Metalls 13 nach
unten und bildet einen Ausgieß- oder Einschenkrand 13a. Am SchluLi des Prägevorgan£s schieben Bolzen 18, die
auf an sich bekannte V.'ei^e luftgefedert sind, den Stempel
17 so weit nach außen, wie es ein Haltering 19 zuläßt,
so daß die fertiggestellte Büchse abgestreift wird. Der üalterin 19 ist an einem Gestell 20 mit Hilfe
von Schrauben 21 befestigt.
Beim Ausführunesbeispiel ge^äß Fig.5 bis 8 ist der Vorgang
im wesentlichen derselbe mit Ausnahme dessen, daß bei diesem Aueführungsbeispiel das überschüssige Metall .in
Form eines verdickten Wulstes 23 vorhanden ist, der abschließend derart nach außen vej formt wird, daß der Gießrand 23a
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rand 23a entsteht. Die übrigen Einzelteile der Eüchse
und die Einrichtung selbst sind dieselbe wie gemäß Fig· 1 - 4.
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Claims (1)
- - 8 Patentanspr ϋ c h e1.) Büchse, Kanne od.dgl. mit Rt-ißdeckel, bei der der Reißdeckel mit einem Reißstreifen versehen ist und einstückig mit dem Büchsenkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse einen Gießrand zumindest im Bereich der Abgabeöffnung aufweist, die entsteht, wenn d> r Reißstreifen abgenommen wird.2.) Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießrand ringförmig um die Verbindungsstelle zwischen dem Biichsenkörper und dem Reißdeckel führt.3·) Verfahren zur Herstellung einer Etichee gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssiges Metall (13) an der Verbindungsstelle zwischen dem Eüchsenkörper (10) und dem Büchsenende, d.h. dem Reißdeckel (11) zumindest im Bereioh der Abgabeöffnung vorgesehen wird, und daß in einem abschließenden Bearbeitungsvorgang das überschüssige Material (I3) radial nach auswärts vom Reißdeckel (11) weg derart defomiert wird, daß der Gießrand (13a) entsteht.4.) .009 8 8 3/0129BAD ORIGINAL4o) Verfahren nach Anspruch 3, d; durch gekennzeichnet, daß das überschüssige Material (13) ringförmig derart vorgesehen wird, daß ein ringförmiger Gießrand (13a) entsteht«5«) Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Material (13) in Form einer Verdickung an der Verbindungsstelle vorgesehen wird.6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 3f 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Material in Form eines dicken Wulstes (23) an der Verbindungsstelle vorgesehen wird.BÄD 009883/0129
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1967
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SE332406B (de) | 1971-02-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |