DE1657163A1 - Buechse,Kanne u.dgl.mit Reissdeckel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Buechse,Kanne u.dgl.mit Reissdeckel und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1657163A1
DE1657163A1 DE19681657163 DE1657163A DE1657163A1 DE 1657163 A1 DE1657163 A1 DE 1657163A1 DE 19681657163 DE19681657163 DE 19681657163 DE 1657163 A DE1657163 A DE 1657163A DE 1657163 A1 DE1657163 A1 DE 1657163A1
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tear
excess material
pouring
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Application number
DE19681657163
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Kaminski Elton George
Stolle Ralph John
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Stolle Corp
Original Assignee
Stolle Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/383Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures scoring lines, tear strips or pulling tabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Unser Zeichen: S 2387
Büchse, Kanne u.dgl. mit Reißdeckel und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Büchse, Kanne u.dgl. mit einem Reißdeckel, bei der das Büchsenende mit dem Reißstreifen einstückig mit dem Büchsenkörper verbunden ist und einen Gießrand zumindest im Bereich der Abgabeöffnung auf- a weist. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Büchse, Kanne od.dgl«, das darin besteht, daß ein Bücheenkörper mit einem einstückigen Ende versehen ist und überschüssiges Metall an der Verbindungsstelle zwischen dem Büchsenkörper und dem Büchsenende zumindest im Bereioh der Abgabeöffnung auf-
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weist; das überschüssige Metall wird nach außen in einem abschließenden Verfahrensschritt derart deformiert, daß der Gießrund entsteht.
Es ist bereits eine Büchse mit einem Reißdeckel bekannt, der einen Reißstreifen und Zugteile aufweist. Der Reißstreifen wird nach innen gebrochen, wenn das Zugteil hochgenommen vvird; der Reißstreifen wird dann nach oben in einer Richtung abgerissen, die entgegengesetzt zu derjenigen Richtung ist, in der das Zugteil für den anfänglichen Bruch bewegt wird (belgische Patentschrift 676 062)·
Es ist auch eine mit Einkerbungen versehene Büchse und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beksnnt, bei dem ein Vorprägen des Büchsenendes in dem mit den Einkerbungen versehenen Bereich derart erfolgt, daß in der Kerblinie über ihrer ganzen Länge eine konstante Sicke desjenigen Metalls, das abgerissen werden soll, verbleibt (argentinische Patentschrift 154 716, belgische Patentschrift 682 492 und italienische Patentschrift 770 762).
Weitere bekannte Entwicklungen betreffen besondere Zugteil· und eine aua Reißetreifen und Zugteil bestehende Anordnung·
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Ee ist bereits seit längerem bekannt, bei derartigen mit einem Reißdeckel versehenen Büchsen den Reißdeckel in einem eigenen Deckel vorzusehen, der an der Eüchre nach dem Pullen befestigt wird· Diese Anordnung wurde sowohl bei einer Büchse aus zv.ei Teilen wie bei einer solchen aus drei Teilen verwendet.
In letzter Zeit wurden Einrichtungen und entsprechende Verfahren entwickelt, bei denen der Reißstreifen im einstückigen Ende einer aus zwei Teilen bestehenden Büchee vorgesehen war· Derartige aus zwei Teilen bestehende Büchsen mit einstückig an ihnen angebrachten R< i3streifen wurden durch einen Preß-Sieh-Vorgang oder durch ein Formpressen zusammen mit einer Wandbearbeitung der Büchse hergestellt· Beim Preß-Sieh-Vorgang wird eine kreisförmige Platine, die genügend Material enthält, um das Büchsenende und den Büchsenkörper zu formen, zu eine::: fertig geformten einstückigen Büchsenkörper und Eüchsenende tiefgezogen. Bei der zweiten Art der angegebenen Herstellung wird zuerst ein Becher tiefgezogen, dessen Wand dann derart bearbeitet wird, daß die erwünschte Wandstärke und Wandlänge entsteht. Der Reißstreifen befindet eich im einstückigen Ende, und man hat festgestellt, daS so hergestellte Büchsen kein gutes Ausgießen ermöglichen, weil der Inhalt die Tendenz hat, an der Außenseite der Wand der Büchse herunterzutropfen·
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Ziel der Erfindung ist et, als abschließenden Bearbeitungsgang bei der Herstellung einen entsprechenden Gießrand an einer Büchse zu schaffen, die einen Reißstreifen in ihrem einstückigen Ende aufweist. Gemäß der Erfindung wird beim anfänglichen Formen der Büchse überschüssiges Material an der Verbindungsstelle zwischen dem Büchsenkörper und dem Büchsenende zumindest im Bereich der Abgabeöffnung vorgesehen, die entsteht, wenn der Reißstreifen entfernt wird. Vom Standpunkt der äußeren Erscheinungsform und der Symmetrie ist es sicher günstig, daß sich der Gießrand vollständig über den Umfang des Büchsenendes erstreckt. In diesem Falle ist das überschüssige Material natürlich vollständig rings um die Büchse angebracht. Bei dem abschließenden Herstellungsgang wird diet es überschüssige Material radial nach außen derart verformt, daß der erwünschte Gießrand entsteht·
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielehalber erläutert# Es zeigen:
Pig· 1 eine schematische Darstellung einer Büchse fast am Ende des Wandbearbeitungsvorgange,
Pig· 2 eine Ansicht ähnlich der von Fig,1, wobei ein abschließender Bearbeitungsschritt bei der Herstellung eines Büchsenendes zu sehen ist,
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BAD
Fig. 3 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab der Büchse gemäß Fig.1,
Pig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig.3, wobei die Büchse gemäß Pig.2 zu sehen ist, und
Pig· 5, 6, 7 und 8
Ansichten ähnlich denen gemäß Pige1, 2, 3 und 4, wobei ein anderes Ausführungsbeispiel zu sehen ist.
Der Gießrand kann zwar nur im Bereich der Abgabeöffnung vorgesehen werden, für den Pail, daß der Reißstreifen abgenommen ist. Jedoch kann der Grießrand bevorzugterweise ringförmig am Büchsenende angebracht werden. Aus Pig·3 ist ein Teil einer Büchse zu sehen, die zu einer Becherform tiefgezogen wurde und die anschließend zur abschließenden Bearbeitung der Büchse mit Hilfe eines Werkzeugs nach Art eines Glatt-, Zieh- oder Drückwerkzeugs bearbeitet wurde. Die Büchse weist einstückig eine zylindrische Seitenwand 10 und ein kuppeiförmiges Ende 11 auf. Während des Preß- oder Ziehvorgangs wird in der Mitte des Endes der Büchse ein Vorsprung 12 gebildet, der für die anschließende Befestigung des Zugteils dient· Wie aus Fig.3 zu ersehen, wird ringförmig an der Verbindungsstelle des
Büchsenendes 009883/0129
Büchsenendes 11 mit der Seitenwand 10 der Büchse überschüssiges Metall 13 vorgesehen. Der tiefgezbgene Becher wird mit Hilfe eines Stempels H (Fig.1) durch ein oder mehrere Bearleitungsverkzeuge n&ch Art eines Glatt-, Ziehoder Treibwerkzeugs 15 gedruckt, das die Wandstärke auf das erwünschte Maß reduziert. Schließlich wird das Büchßenende gegen eine Matrize 16 gepreßt, die eine konvexe Fläche fjufveist, so daß bei den abschließenden Bearbeitungsvorgängen das konvexe Büchsenende in eine konkave Form umgearbeitet wird (Pig.2 und 4). Ein kombinierter Auswerfer- und Prägestempel 17 (Pig.2) drückt di;S ringförmige Ende des überschüssigen Metalls 13 nach unten und bildet einen Ausgieß- oder Einschenkrand 13a. Am SchluLi des Prägevorgan£s schieben Bolzen 18, die auf an sich bekannte V.'ei^e luftgefedert sind, den Stempel 17 so weit nach außen, wie es ein Haltering 19 zuläßt, so daß die fertiggestellte Büchse abgestreift wird. Der üalterin 19 ist an einem Gestell 20 mit Hilfe von Schrauben 21 befestigt.
Beim Ausführunesbeispiel ge^äß Fig.5 bis 8 ist der Vorgang im wesentlichen derselbe mit Ausnahme dessen, daß bei diesem Aueführungsbeispiel das überschüssige Metall .in Form eines verdickten Wulstes 23 vorhanden ist, der abschließend derart nach außen vej formt wird, daß der Gießrand 23a "■-·'■■" 009883/0129
BAD ORIGhNAL
■·» V^ / I XJ XJ
-T-
rand 23a entsteht. Die übrigen Einzelteile der Eüchse und die Einrichtung selbst sind dieselbe wie gemäß Fig· 1 - 4.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 8 Patentanspr ϋ c h e
    1.) Büchse, Kanne od.dgl. mit Rt-ißdeckel, bei der der Reißdeckel mit einem Reißstreifen versehen ist und einstückig mit dem Büchsenkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse einen Gießrand zumindest im Bereich der Abgabeöffnung aufweist, die entsteht, wenn d> r Reißstreifen abgenommen wird.
    2.) Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießrand ringförmig um die Verbindungsstelle zwischen dem Biichsenkörper und dem Reißdeckel führt.
    3·) Verfahren zur Herstellung einer Etichee gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssiges Metall (13) an der Verbindungsstelle zwischen dem Eüchsenkörper (10) und dem Büchsenende, d.h. dem Reißdeckel (11) zumindest im Bereioh der Abgabeöffnung vorgesehen wird, und daß in einem abschließenden Bearbeitungsvorgang das überschüssige Material (I3) radial nach auswärts vom Reißdeckel (11) weg derart defomiert wird, daß der Gießrand (13a) entsteht.
    4.) .009 8 8 3/0129
    BAD ORIGINAL
    4o) Verfahren nach Anspruch 3, d; durch gekennzeichnet, daß das überschüssige Material (13) ringförmig derart vorgesehen wird, daß ein ringförmiger Gießrand (13a) entsteht«
    5«) Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Material (13) in Form einer Verdickung an der Verbindungsstelle vorgesehen wird.
    6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 3f 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Material in Form eines dicken Wulstes (23) an der Verbindungsstelle vorgesehen wird.
    BÄD 009883/0129
DE19681657163 1967-01-13 1968-01-12 Buechse,Kanne u.dgl.mit Reissdeckel und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1657163A1 (de)

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NL6800342A (de) 1968-07-15
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