DE165594C - - Google Patents

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DE165594C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladestreifen mit eingelegter Haltefeder für Handfeuerwaffen, mit dessen Hilfe eine bestimmte Anzahl von Patronen in das Magazin der Waffe eingeführt wird. Das Neue an dem Ladestreifen ist darin zu sehen, daß die in bekannter Weise abgerundeten Enden der Haltefeder zum Festhalten der Patronen mit einem schräg nach oben verlaufenden, halbmondförmigen Flansch versehen sind, der den Rand der an ihm anliegenden Patrone umfaßt und dessen Höhe sich nach den Enden zu verringert, so daß diese in die Seitenflächen der Feder verlaufen.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 den Ladestreifen in schaubildlicher Ansicht und in Fig. 2 in Oberansicht. Fig. 3 zeigt die Haltefeder in schaubildlicher Ansicht und Fig. 4 den Ladestreifen im Querschnitt.
Das Gehäuse A des Streifens zeigt einen Boden α und zwei Längswände b. Die letzteren sind mit Rippen c versehen, die über die Köpfe oder die Ränder C der Patronen greifen, die in den Streifen eingeführt werden. Die Enden des Streifens sind bei d abgerundet. Es werden alle scharfen Kanten oder Ansätze am Gehäuse A vermieden, die das Gewebe des Patronengürtels oder die Kleidung des Schützen verletzen können.
Die Feder B ist eine Blattfeder aus Stahl oder anderem federnden Metall. Sie paßt in das Gehäuse des Streifens genau zwischen den Boden α und die Patronenköpfe und wird am Boden in üblicherweise festgehalten. Die Enden der Feder sind abgerundet und stimmen genau mit den abgerundeten Enden d des Gehäuses A überein. Die Enden der Feder sind umgebogen und bilden einen schrägen, halbmondförmigen Flansch e, der die abgerundete Kante begrenzt. Der Flansch e ist in der Mitte am höchsten, während er nach den Seiten zu allmählich niedriger wird. Die Außenlinie des halbmondförmigen Flansches entspricht der eines Teiles des Randes der nächsten Patrone und umfaßt diesen Rand in ungefähr Y3 des Umfanges. Auf diese Weise wird die Patrone fest gegen zufälliges Verschieben gehalten. Da der Flansch e nicht im rechten Winkel, sondern geneigt zu der Fläche der Feder steht, so wird ein seitlicher Druck auf die Patrone diese gegen die geneigte Fläche des Flansches drücken, so daß die Patronen aus dem Ladestreifen herausgeschoben werden können. Durch Veränderung der Neigung des Flansches e kann die zum Entfernen der Patrone vom Streifen erforderliche Kraft verändert werden.
Weder bei der Feder noch am Gehäuse des Streifens finden sich irgendwelche Ansätze oder Kanten, die das Gewebe des Gürtels oder die Kleidung verletzen könnten.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch :
    Ladestreifen für Patronen von Handfeuerwaffen, bei welchem das Gehäuse
    und die von ihm aufgenommene Feder abgerundete Enden aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Feder je einen gegen die Fläche der Feder geneigten halbmondförmigen Flansch (e) besitzen, der den Rand der an ihm anliegenden Patrone umfaßt und dessen Höhe sich nach den Enden zu verringert, so daß letztere in die Seitenflächen der Feder verlaufen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT165594D Active DE165594C (de)

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FR (1) FR344504A (de)

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FR344504A (fr) 1904-11-07

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