DE1655453A1 - Achsschenkelbolzenlagerung - Google Patents
AchsschenkelbolzenlagerungInfo
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Description
AGlissohenkelbolzenlagerung
Die Erfindung betrifft eine Achsschenkelbolzenlagerung
für Aufhängungen steuerbarer Automobilräder mit einem ersten Lager für eine normale Belastung und einem
zweiten Lager, das bei einer auf die Achsschenkelbolzen-·
lagerung einwirkenden schweren Belastung so eingreift, daß es den Achsschenkelbolzen während der Dauer der
schweren Belastung trägt« ■
J£in 7ilohti#3S Merkmal dor Erfindung ist es, eine zuriamwengosefcste
Lagerung in einer Achsschenkelbolzen-* anordnung zn schaffen, die eine.große 9 auf die Anordnung
einwirkende ötoßb.olaatimg kompensierte Diese Eigenschaft
wird crnroh die Verwendung eines eins bellbaren Kunststoff*
lagers erzielt, das den Achsschenkelbolzen berührt, und das beim Anlegen einer großen Belastung so nachgehen
kann, daß das Metallager dem Achsschenkelbolzen während
der Dauer der Belastung tragen kanno '
Diese Lagervorrichtung kann durch Einschieben des Lagers in den hohlen Abschnitt der Lagergehäuse des
Achsschenkels hergestellt werdeno Diese Lagervor—
richtung kann auch von einer Kapseleinheit gebildet werden, die sowohl das Kunststofflager als auch das
Metallager enthält und in die Lagergehäuse des Achsschenkels eingeschoben isto
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispiels—
halber erläuterte Darin zeigen:
Figo 1 die erfindungsgemäße Aehsschenkelbolzenlagerung9
2 eine Schnittansicht längs der Linie II—II
von ^1Ig0 1 ρ
3 den Ausbau dar Achsschenkelbolzenlagerung
von I1Ig0 1,
J? ig». 4 eine andere Ausführungsform der Lagervorrichtung,
die in der Aohsscheiikelbolzenlagerung
von Pigs I verwendet werden kann?
1 0Ö8 I9/O2§# ffigo 5
*' " ' BAOORJQWÄt
w 5 '·■■*'■
Figo 5 eine dritte Ausführungsform der Lagervor-
. richtung* die in der Achsschenkerbolzenlagerung
von inigo 1 verwendet werden kann,
Figo 6 eine vergrößerte Ansicht der öfteren Dichtungseinrichtung der Achssohenkelbolzenlagerung von
Fig. 1 und .
Fig. 7 die in der Anordnung von Fig, 6 verwendete
Dichtung»
In den Lagerungen für Achsschenkelbolzen ist die Verwendung von konisch verjüngten Lagern aus Kunststoff
erwünschte Ein Kunststofflager, das den Achsschenkel—
bolzen bei ungewöhnlichen Belastungen in seinem Einbau hält, ist jedoch normalerweise für eine Verwendung
in den meisten Achsschenkelbolzenanordnungeii zu große,
Diese Schwierigkeit wurde jedoch durch die Idee über-
■ "■
wundenj ein Doppellager zu verwendens bei dem ein
Lager für eine normale Belastung verwendet wird, während ein zweites Lager bei einer großen, ungewöhnlichen
Belastung verwendet wird0 In den folgenden
Ausführungsformen wird diese Idee eines. Doppellagers in einer Achsschenkelbolzenanordnung angewendet*
Eine Achsschenkelholzeilanordnung 10 besitzt einen
Achsschenkelbolzen 11, der mit Hilfe eines konisch
ausgeführten
1ÖÖ81 d/0296
ausgeführten Stifts 14 in einer Bohrung 12 einer
Achse 13 befestigt iste Der Achsschenkelbolzen besitzt
zwei Bndabschnitte 15 und 16, die jeweils mit einem Doppellager 19 und 20 in hohlen Lagergehäusen 17 urd
gehalten werden* Die Lagergehäuse 17 und 18 sind durch ein Joch 21 miteinander-verbunden, an dem ein Achsschenkel 22 befestigt ist0
Jeder der Endabschnitte 15 und 16 des Achsschenkel«
bolzens 11 besitzt eine glatte Fläche, die dicht bei
jedem Ende des Achsschenkelbolzens in konische Flächen 23 bzw0 24 übergeht« Die Doppellager 19 und 20,
die im wesentlichen gleichartig aufgebaut sind, halten den Achsschenkelbolzen mit einem ersten Lager 25» das
eine konisch verlaufende, an die konische Fläche 23 des Achsschenkelbolzens angepaßte Innenfläche 26 besitzt.
Jedes der Doppellager 19 um 20 besteht aus einer
napfartigen Büchse 27 mit geschlossenem Ende, die das
erste Lager 25 und ein zweites Lager 28 trägt und hält0
Die Büchsen 27, 27 sind in den hohlen Abschnitten der
Lagergehäuse 17 und 18 in einem festen Sitz angebrachte
Das zweite Lager 28, das aus einer metallenen Lagerbüchse
besteht, die mit einem Verstärküngsteil 29
versehen sein kann, wird vonjder Büchse 27 in einem
Preßsitz festgehalten« Das von der Büchse 27 ^e bragene
WH nwel-fce.
184:8 13/05 9U
zweite Lager 28 besitzt einen radialen Abstand zur
Oberfläche des Endabschnitts 15, damit ein Bewegungs—
sitz zwischen dem lager und dem Endabschnitt gebildet
wirdο Die Büchse 27 ist mit einer elastischen Einrichtung
wie etwa der Feder 30 versehen, die zwisohen dem Endab«
schnitt und dem ersten Lager angebracht ist© Das erste.
Lager, das aus einem elastischen Material oder einem
Kunststoffmaterial, wie etwa Uylon besteht, wird von ^
der Feder 30 auf die konische Fläche 23 gedrückt, und ~
es paßt sich selbst an die Abnützung der Flächen 23
oder 26 an«. Das erste, aus Kunststoff bestehende Lager
besitzt nach Figo 2 einen Schlitz 31, damit das Lager
in radialer Richtung nachgeben kann«
Die Büohse 27 besitzt sine Sewindeöffnung 32, die von
einem Grewindestöpael 33 verschlossen ist« Diese Q-q«
windeöffnung hat zwei Aufgaben! sie ermöglicht eine
Schmierung des Lagers und einen Ausbau der Büchse ||
aus dem hohlen Abschnitt des Nabelagergehäuses 17,
der unten noch besohrieben wird*
Damit in die Büchse 27 kein Sohmuifäs eindringen kann,
1st zwischen der Büohse 9 dem Aohssohenkelbolzen 11 und
der Achse 13 eine Dichtung angebrachte Wie in Fig© β
am besten zu erkennen ist, besitzt die Büchse 27 an
odd
1855453
dem an die Achse 13 angrenzenden Ende eine konische
Fläohe 34e Die Bohrung 12 der Achse 13 besitzt an das
Lagergehäuse 17 angrenzend eine Ansenkung 35 β Um den Endabsohnitt 15 des Aohischenkelbolzens 11 -is=t eine
Dichtung 36 gelegt, die in Fig« 7 im nicht zusammen-·
gedrückten Zustand dargestellt ist« Beim Zusammenbau wird die Dichtung 36 zwischen die Ansenkung 35 und die
konische Fläche 34 der Büchse 27 eingepreßt mn zu einem
Z-»förmigen Querschnitt gefaltetc wie in S1Ig* 6 dargestellt 1st* Diese Dichtung 36 erzeugt eine Abdichtung
des Inneren der Büchse 27 und des Achsschenkelbolzens im oberen Ende der Bohrung 12 der Achse 13β Das untere
Ende der Bohrung 12 wird von einem O*Ring 37 abgedichtet,
der von einem Druckring 38 getragen wird-, der zwischen
dem Lagergehäuse 18 und der Achse 13 um den Achs·-
sohenkelbolzen 11 gelegt ist· Das Doppellager 20 wird
dadurch abgedichtet, daß der Drucklagerteil ,39 in
ein lüde 40 der Büchse dee Deppellagers 20 eingepreßt
let« In Narmalbetrieb wird das Lager 25 aus Kunststoff
von der Feder 30 in Anlage an die Fläche 23 des Endabschnitts
15 des Achsschenkelbolzens gedrückt» Die feder 30 übt eine geeichte traft auf daß Lag«r au»,
ao daß sich der Achsschenkelbolzen mit einem ge·*
steuerten Drehmoment relativ zum Lager drehen kann«, Die über den Achssohenkel 22 übertragenen Normalkräfte
werden von dem Lager aus Kunststoff auf den Achsschenkelbolzen 11 übertragene Das Lager 28 aus Metall trägt
MAAA4AiA.·-- dabei
1 Ö 3 Ö 1j%#;<
dabei keine last«, Wenn eine große, ungewöhnliche Kraft
auf den Achsschenkel 22 einwirkt, dann wird daa Lager 25 elastisch verformt·, so daß sich die lager«
gehäuse 17 uril 18 in bezug auf den Achsschenkelbolzen
radial bewegen können, damit die Lagerbüchse 28 am
Achsschenkelbolzen 11 angreift und die Belastung trägt
oder überträgt, die während der Zeitdauer der Einwirkung
einer ungewöhnlichen Belastung auftritt« Wenn die
ungewöhnliche Belastung nicht mehr wirkt* nimmt das M
Lager 25 aus Kunststoff wieder seine Form an, und es trägt weiterhin die Kormalbelastung, die vom Achs·-
schenkel 22 auf den Achsschenkelbolzen 11 übertragen wird Die Lagerbüchse wird dabei vom Achsschenkelbolzen ge*»
löst« .
Das Doppellager 19, das die Büchse 27 enthält,' wird
hier als Kapsellagervorrichtung bezeichnete Diese Kapsellagervorrichtung kann dadurch aus dem hohlen
Abschnitt der Kabe 17 ausgebaut werden^ das zuerst ™
der Gewindestöpsel 33 entfernt wirdo Dann wird ein
Bolzen 41 in die Bohrung 32 geschraubt, so daß das
.fortgesetzte Drehen des Bolzens nach Figo 3 eine Kraft,
auf das Ende des Achsschenkelbolzens 11 ausübt und die Büchse 27 aus dem Lagergehäuse 17 zieht« Bach dem
Entfernen der beiden Kapsellagervorrichtungen wird der konische Stift 14 heraus genommen 9 damit der Achsschenkelbolzen
11 in der Bohrung 12 freigegeben wird«
Die Büchse 27 kann auch dadurch ausgebaut werden, daß ein Bolzen in die Bohrung 32 .geschraubt wird und daß
der Bolzen dann mit einer Zange gehakt wird, damit eine Kraft zum Herausziehen der Kapsellagervorrichtung aus
dem hohlen Abschnitt des Lagergehäuses 17 ausgeübt wird©
Bei einem dritten Verfahren zum Ausbau der Doppellager 19 und 20 wird der G-ewindestöpsel 33 jeder Kapsel entfernt,
und der konische Stift 14 wird herausgenommen,
A= damit der Achsschenkelbolzen in der Bohrung 12 freigegeben
wird« Dann wird eine Stange durch die Bohrung im Doppellager 19 geschoben, und die Anordnung wird in
eine Dornpresse eingefügt, damit auf die Stangen ein
Druok ausgeübt wird, der in den Achsschenkelbolzen 11 und das gegenüberliegende Doppellager 20 aus dem Lagergehäuse
18 drückte Dann wird die Anordnung Hinge dreht 9
und in die Presse eingelegt, damit der Achsschenkel»
bolzen in der entgegengesetzten Richtung gedrückt wird,
damit, er das Doppellager 19 aus dem Lagergehäuse 17
* stößt«
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind
die Lagerbüchse aus Metall und das Lager aus Kunststoff
in einer Bohrung des Lagergehäuses und nicht in
einer Büohse 27 angebrachte lTaoh Fig« 4p wo das untere
Lagergehäuse 18 dargestellt ist, sind das Lager 25 aus Kunststoff, das mit= der konischen Fläche 24 des
Achsschenkelbolzen 11 zusammenwirkt, und das als
Lagerbüchse ausgeführte Lager 28 in der Bohrung 42 des Lagergehäuses 18 angebrachte Das Lager 28 ist in einan
Preßsitz in die Bohrung 42 eingepaßt© In das untere
Ende der Bohrung 42 ist beim Ende des Achsschenkelbolzens 11 ein Gewinde 43 geschnitten, das eine Gewihde«
kappe 44 aufnimmt0 Zwischen der Gewindekappe 44 und
dem Lager 25 ist eine jeder 45 angebracht, die die
gleiche Eigenschaft wie die Seder 30 besitztο Damit M
in die Bohrung 42 kein Schmutz eindringen kann 9 ist
der Lagerabschnitt 39 des Drucklagers 38 mit einem
Ereßsitz in das Ende 46 der Bohrung 42 eingepaßt s das
dem Gewinde 43 gegenüberliegt«
In der Ausführungsform von ]?ig o 4 wird der Achsschenkel·*
bolzen 11 genauso getragen, wie in der:Ausführungsform
von Jig« 1 * Der !Vorteil der zweiten Aus führungsf orni
gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darinρ
daß die Lager 25 und 28 einzeln ausgewechselt werden
könnenj, während in der ersten Ausführungsform die
gesamte Lagereinheit einsChI6 der Büchse 27 und der
Lager 25 und 28 ersetzt werden mußο Der AiB bau der
Achsschenkelbolzenanordnung läßt sich durch Entfernen
der Gewinde kappen Von den Bohrungen und durch Entfernen
des konischenStiftes 14 durohfuhren, wobei alle Seile
für einen Ausbau »zugänglich-sind«,
Eine dritte Ausführungsform der "Erfindung ist in
Figo 5 dargestelltο Bei dieser Ausführungsform wird
der Endabschnitt 15 des Achsschenkelbolzen mit Hilfe eines .Doppellagers 47 in dem Lagergehäuse 17 gehalten,»
Das Doppellager 47 "besteht aus einer Büchse 48, die
ein erstes Lager 49 trägt, das aus Kunststoff hergestellt ist, und im Aufbau den aus Kunststoff herge*«
stellten Lagern 25 gleicht0 Die Büchse 48 gleicht
in ihrer Konstruktion der Büchse 27» und sie besitzt eine Gewindebohrung 50, die von einem G-ewindestöpsel
verschlossen ist«, Die Büchse 48 ist in einem festen
Sitz in der Bohrung 52 des Lagergehäuses. 17 angebracht0
Das Lager 49 besitzt eine konische Fläche 53, die an
die konische Fläche 23 desAchsschenkelbolzen» 11 angepaßt ist» Das Lager 49 wird von einer Feder 54
und im wesentlichen den gleichen Eigenschaften wie die Feder 30 gegen die Fläche 23 gedrückte Der Haupt-*
unterschied zwischen der Büchse 48 und der Büchse 27
besteht darin, daß die Büchse 48, die aus einer
Aluminium-Bronze-Legierung oder aus Stahl bestehen --_ ·
kann, eine Fläche 55 besitzt, die so wirkt, wie die Lagerbüchse des Lagers 28„Dia Eläöha 55 besitzt ebenso
wie die Lagerbüchse des Lagers 28 einen radialen Abstand'
vom Endabschnitt 15* Damit in die Büchse 48 kein .
Schmutz eindringen kann, ist zwischen das Ende der Büchse 48 und der Ansenkung 35 in der Bohrung 12 eine
Dichtung 5_6 1Ö9819/029S
« 11 «
Dichtung 56 eingelegte Diese Dichtung 56 wird dann
zusammengepreßtο
Die Ausführungsform des Doppellagers 47 arbeitet ebenso
wie das Doppellager der ersten Ausführungsform» Ein
Vorteil gegenüber den zwei anderen Ausführungsformen
besteht darin, daß ein Teil weggelassen wird, weil die Fläche 55 der Büchse als lager verwendet wird«
Wie aus Figo 1 und Figo 5 hervorgeht, besitzt die hier
dargestellte Ausführungsform gewisse Vorteile gegenüber
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsformo Der Haupt«
vorteil besteht darin, daß die Lager als Einheit auf.
dem Achsschenkelbolzen angebracht werden könnenj so
daß beim Einbau Zeit und Arbeit gespart wird0
Claims (1)
- Patentansprüche1« Lagervorrichtung zwischen einer Welle und einer Habe s dadurch gekennzeichnet 9 daß ein Lagergehäuse einen.hohlen Abschnitt besitzt 9 daß eine Welle ein in dem hohlen Abschnitt angebrachtes Ende besitzt 9 daß zwischen der Welle und des Lagergehäuses ein erstes Lager angebracht ist, das das Ende der Welle in dem Lagergehäuse trägt, daß in dem Lagergehäuse ein zweites Lager angebracht ist, daß die Fläche des zweiten Lagers einen'radialen"Abstand von der Fläche der Welle besitzt, daß das erste Lager eine, solche Beschaffenheit besitzt, daß es während einer schweren Belastung elastisch verformbar ist9 so daßdie Y/elle während der Dauer der schweren Belastung vom zweiten Lager in dem Lagergehäuse gehalten isto2ο Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j, daß eine federnde "Vorrichtung das erste Lager in Eingriff mit der Welle drückt·5ο Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Lager in einer Büchse angebracht sind, die in einem engen Sitz in den hohlen Abschnitt eingepaßt isto4c Lagervorrichtung&3 α- * VO 9819/0 2" D6 8AD original** 15 ~4© Lagervorrichtung nach Anspruch 39. dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse an einem Ende abgeschlossen ist οο Lagervorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekenn** zeichnet, daß zwischen dem abgeschlossenen Ende und dem ersten Lager innerhalb der Büchse eine federnde Vorrichtung enge/bracht ist t die das erste Lager in Eingriff mit der Welle drückt«So Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Lager aus einer in den hohlen Abschnitten angebrachten Büchse besteht und daß das erste Lager innerhalb der Büchse angebracht ist,, "β Lagervorrichtung nach Anspruoh 1 j, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle aus eines}. Achsschenkelbolzen besteht, der bei seinen Enden eine könisohe Fläche besitzt^ daß das erste Lager aus einem Kunststofflager besteht? das eine konis ehe Innen«» fläche besitzt, die komplementär zur konischen Fläche des Aohsschenkelbolaens verläufts daß das zweite Lager aus einam Metallager besteht# daß eine Einrichtung das Kunststofflager in Eingriff mit dar konischen lläoha des Achssohenkölbolgens drüolstg so daß dieser Eingriff so eingestellt is% daßeine Abatttsung der kanleohen Flächen kompensiert wird* *;' " ' f'" % i i 11 % I i 2 IS ' ■ ' -BA^ ORIGINAL~ 14 -!lagervorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet , daß das Metallager aus einer Büchse mit geschlossenem Ende besteht, die in dem hohlen Abschnitt angebracht ist, und daß das Kunststofflager und die Einrichtungen, die auf das Kunststofflager drücken, von der Büchse getragen werden«,9β Lagervorrichtung nach -Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Büchse mit geschlossenem Ende indim hohlen Abschnitt angebracht ist, daß das Kunststofflager und das Metallager in der Büchse ange-. bracht sind und von dieser getragen werden und daß die Einrichtungen, die auf das"lager drücken, zwischen dem geschlossenen Ende und dem Kunststofflager in d«r Büchse liegen» .1Oo Achsschenkelbolzenanordnung für ein-Kraftfahrzeug, " dadurch gekennzeichnet, daß am ün&e einer Achse ein Achsschenkelbolzen angebracht ist, der Enden * besitzt, die über und unter die "Achse ragen, daß diese Enden zylindrische Abschnitte mit konischen Endabschnitten besitzen, daß ein Achsschenkel mit einem Joohende, das die Achse umfaßts obere und untere hohle Lagergehäuse besitzt, die die Enden- des Achsschenkelbolzens aufnehmen, daa zwischen dem unteren Lagergehäuse und der Achse ein Drucklager .... und zwischen federn Lagergehäuse und dem Achsschenkel*' bolzenendeÖAD ORIGINAL« 15 «bolzenende eine radiale jfoppellagervorrichtung angebracht istt daß jede·Doppellagervorrichtung eine dem zylindrischen Abschnitt des Achsschenkelbolzenendes umgebende Lagerbüchse und einen mit einem Schlitz versehenen Kunststofflagerblock besitzt, der den konischen Bndabschnitt des Achsschenkelbolzenendes umfaßt, daß die Lagerblöeke mittels einer Federvorrichtung in Eingriff mit den konischen Endabsohnitten der Achsschenkelbolzenenden gebracht werden und daß - die Lagerblöeke bei einer Iformalbelastung den Achs«· schenkel unabhänhig von den Lagerbüchsen tragen und bei ungewöhnlicher Belastung so verformbar sind, daß die Belastung auf die Lagerbüchsen übertragen wird«.ο Achsschenkelbolzenyorrichtung nach Anspruch 10? dadurch gekennzeichnet, daß das radiale Doppellager von einem napfförmigen Gehäuse getragen wird, das in das Lagergehäuse des Achsschenkels eingepreßt ist012«, Radiales Doppellager zur Verwendung in den Radaufhängungen von Kraftfahrzeugachsschenkelbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschenkelbolzen einen zylindrischen Lager ab schnitt und an den zylindrischen Lagerabschnitt angrenzend einen konischen Lagerabschnitt besitzt, daß der zylindrische Abschnitt des Achsschenkelbolzens eine Lagerbüchse besitzt, die den zylindrischen Abschnittumfaßts --/;,* 109819/0295 BADORlGiNAL■■. ~ 16 - . "umfaßt* daß eine Federvorrichtung den Kunststoff« lagerblook so auf den konischen. Abschnitt des Achsschenkelbolzen drückt, daß der zylindrische Abschnitt des Achsschenkelbolzens von der Lagerbüchse entfernt gehalten wird, und daß der Kunststofflagerblock bei ungewöhnlichen Belastungen so verformbar istj, daß er eine Lagerstützung durch die Lagerbüchse ermöglichte10 9 019/02Ö5Le e rs ei te
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