DE1654844U - Karteikarte. - Google Patents

Description

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Bi.-3ng. Dr. juc. Je.
Dipl.-3ng.

66Hing en

Btoner 5traße 35 / Telefon 30 ?9

po(lfdie*honln: fiannooer 115763 Banhmrblnbung: Hoibönilfdis Bonh S6ltingtn

Hr. 267o B/t.

; E 22 o42 XlJ/11 e

.i I 9786/11e C-in

B r ß G ε e & Co*
Iserlohn / Westf.

a r t e i k axt e

Die Erfindung betrifft eine Earteikarte, die vorsugsweiee als Leitkarte in Verbindung mit einem Eeiter oder dergl. Anwendung finden soll. Es ist bereits bekannt, Karteikarten mit Eunststoffreitern zxx -verseilen. Man iiat solche Heiter entweder auf die Earte nor aufgesteckt, aufgenietet oder an die Karte angeklebt * Derartige Karten und Eeiter konnten nicht befriedigen, weil sieh die aufgesteckten Eeiter sehr leicht von selbst wieder lösten. Beim liieten musste eine besondere lietvorrichtung vorhanden sein, während sich bei aufgeklebten Heitern beim Biegen der Earte die Verklebung; wieder löste.

Ausserdem machte axe tahl des richtigenKlebstoffes Schwierigkeiten, wenn IZsrte αηά Reiter aus verschiedenartigen Materialien bestellen. Ein weiterer Mangel der bisherigen Verbindungen zwischen -Zarte and Reiter bestand darin, dass die-Heiter bzw. deren Befestigungselesente stark auftrugen, sodasε in der Kartei viel Platz in Ansprach genommen wurde und die Harten beim Herausziehen leicht aneinander hängenblieben*

Duroh (Lie Erfiztdmi£ werden die Mängel der bekannten Karteikarten "behoben, indem anstelle &.&T aufgesteckten,. anf genieteten, aufgeklebten Reiter oder Sicntzeichen ein aafgeschweisster Kartenreiter κατ Anwendung gelangt, "Der Seiter ist so ausgebildet, dass er sowohl aaf Meta11 Preßspan- !.arton- oder Eimststoffkarten (ieit- oder Karteikarten) aufgeschweisst werden kann, !.arte und Reiter sind durch eine ^erschweissang miteinander verbanden. Die Sehweissang liegt dabei im Bereich der die Harte zwischen sich erfassenden Eeiterschenkel.

kami die Karte im bereich der Keiterschenke durchbrochen sein, wobei die Schenkel durch die Buren— brechungen hindurch miteinander verschweisst sind. Ob die Karteikarten oder Zeitkarten aus Metall,- Presspan, Earton, kunststoff, Holz oder dergl. bestehen, auf ;jeden Pail ist die Verbindung zwischen Heiter und 1 arte dauerhaft und unlösbar. Die leiter können nicht mehr verlorengehen.

Um die Reitersehenkel durch Durchbrechungen der Karte hindurch miteinander zn verschweißsen, besitzen die Schenkel and zwar ein oder beide Schenkel naeh innen gerichtete Ausprägungen oder dergl, die in ihrer l?orm_t Anordnung und !Tiefe der Torrn, und Anordnung der Durchbrechungen der Karte bzw. der Stärke der Karte entsprechen..

Die Anwendung von Durchbrechungen in der Karte gibt bei Verwendung durchsichtigen Materials für die Heiter die Möglichkeit, an erkennen, ob hinter der betreffenden Karte ein Yordxuek oder irgend eine andere Karteikarte abgestellt ist. Die Durchbrechungen bilden in Verbindung mit dem durchsichtigerj Reiterschenkel Fenster, welche einen Durchblick auf die dahinter liegenden Blätter oder Harten gestatten.

Der Eopf des Reiters kann beliebig ausgebildet sein und beispielsweise den normalenPensterreiterü entsprechen, wobei beide Schenkel flach anliegend sind und in diese oberhalb der Karteikarte liegende führung? Halterung oder dergl. Schriftseichen, Streifen oder dergl·, eingeschoben werden können. Der Kopf des li-eiters kann auch im Querschnitt dachförmig oder bogenförmig gehalten sein. Se lbs tvers tändli ch kann der Heiter auch bedruckt, beschriftet, ein- oder mehrfarbig bzw. -verschiedenfarbig oder durchsichtig sein. .

Der Erf indangsgedanke lässt die verschiedensten Aasftinrungsmöglichkeiten ζα. Einige davon sind in der beiliegenden ^eichnong wiedergegeben, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt sein soll. Es zeigen:

!ig. 1 bis 3 TeKcMeäene Ausführungsforiaen von

Heitern, die auf eine nur teilweise dsrgeste; lte Harte aufgesetzt sind»

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Beiterß

allein,

Pig. 5 eine Seitenansicht des Seiterß and lig, 6 eineperspektivische Ansieht einer für das

Aufsetzen des Sei tere Tor bereiteten Karteikarte.

Die Yerbiadung zwischen liarte und Seiter erfolgt in Jeder. Falle durch eine Verschweissung. Im den gezeigten Aasftihrungsbeispielen findet die ^verschweissimg Anwendung bei Sarten beliebigen Materisis. Die Karteikarte 1 aas Karton, >resspan₅ Kunststoff ,· Setall, Holz· oder dergl. besitzt im gezeigten Aasführungsbeispiel an der Stelle, an welcher der Heiter aufgesetzt werden soll, beispielsweise die Aussparungen 2 and 3. Selbstverständlich können aaeh noch weitere oder andersgeformte Aussparungen "vorgesehen sein, bzw. genügt es auch, wenn ]xux eine 3>archbreehung vorhanden ist-, nexm die Reiterschenkel miteinander versehweisst werden sollen. Der Eeiter seinerseits besteht aas einem Kunststoffstreifen

der vorzugsweise durchsichtig oder auch farbig ißt·

G-emäss Fig. 4 und 5 ist der Meteri&lstreifen ü-fo'rmig umgebogen, wodurch die beiden Schenkel 4 und 5 gebildet sind. Im gezeigten Ausführongsbeißpiel besitzt &er r>ehenkel 5 nach innen gerichtete Eintragungen oder Vertiefungen 6 bzw. 7« die in ihrer G-rösse und Anordnung sowie Form den Durchbrechungen 2 and 3 entsprechen, AusserdeE eine die Einprägungen 6 and 7 so tief, dass beim Aufeinanderpressen der beiden Schenkel 4 oaid 5 die dazwischenliegende Earte 1 sieher and dicht erfasst ißt· Die Eintragungen 6 sind 7 treten dabei durch die Burhcbrechungen 2 and 3 der Karte 1 hindurch. Die Innenseite des Sehenkels 4 ist flach. Mit Hilfe eines geeigneten iverkzeages können nunmehr die aufeinandertreffender!. leite des Schenkels 4 im Bereich der Einprägungen 6 und 7 miteinanäer versehweiBBt oder evtl. auch miteinander verklebt werden.

andererseits ißt der ^eiter nur soweit auf die Harte 1 auf geschoben, dass oberhalb der Karte noch eine Schlitzführung 8 Terbleibt, in welche ein besehriftetes Schild 9, ein " erkzeichen oder dergl* eingeschoben werden kana. -

Bei der Aosftihrungsf onaen nach den Fig. 2 tm& 3 bildet der leiter aassexhalb des Ilartenrandee einen **riff 1o bzw. 11 j in welchen ebenfalls geeignete Hinweiszeichen, Beschriftungen oder dergl„ eingef-Uhrt werden können.

Claims (8)

1. Andererseitß kann der Heiter aber auch direkt besciiriftet sein. Is sind die verschiedensten TariationemSglichkeiten gegeben.

   Die Btirchbreehnngen 2 and 5 der Harte 1 bz\i?. die durchsichtigen Heiterschenkel bilden in 5 ede© 3?alle Fenster, durch die hindurch etwa dahintersteckende Karteikarten oder derglΛ festgestellt werden können.

   &enaa wie die karten können auch die i^eiter aas den beliebigsten Materialien bestehen, sie isMxmsn durch— sichtig and farbig sein, aus Kwaßtstoffen oder Metallen as¹??, bestehen» Sie sitäen nach der ^ersc&weissung un-Terrückbar auf der Karte fest and sind nox durch 2erBtö±ang der Karte von dieser v?ipder zu

   Sch at ζ a η-β ρ r ü e h e

   1») Karteikarte, gekennzeichnet durch einen auf ge— schweissten Kartenreiter.
2. 2.) Karteikarte5 dadurch gekennzeichnet, dass Karte and Eeiter durch eine Terschwe is sung miteinander •verbanden sind.
3. 3.) Karteikarte aus Kunststoff, gekennzeichnet durch einen angeschweissten KonEtBtoffreiter.
4. 4.) Karteikarte mit aus Kunststoff bestehendem Heiter,

   „ nach AnsT)r*1-3.

   der mit seinen Schenkeln die Earte umfasst, dadurch gekennzeichnet, dasß die ^exseiiweißsung in Bereich der Iteiterschenkel vorgesehen ist«
5. 5.) Karteikarte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die larte im Bereich der Eeitersehenkel durchbrochen ißt rnifi die Schenkel durch die Durchbrechungen hindurch miteinander versehweisst sind,
6. 6.) Karteikarte nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet_t dass die Schenkel dee Eeiters im -Bereich der Ijartendurchbrechttngen nach innen gerichtete !Tagungen oder Vertief ungeii auf weißen, die vorzugsweise in ihrer ForjE xxaä. Siefe der Form der Ilartenauxchbrechungen bzv?, der Stärke der Harte entsprechen. ■ . '
7. 7.) Karteikarte nach Anspruch 6 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen,, Durchbrechungen oder dergl. der sue beliebiges Material beBtehenden Ear te und die Einprägungen der keiterschenkel in ihrer Έοτμ und Abmessung aneinder entsprechen.
8. 8.) karteikarte nach iuispruch ■§ biß 7, dadurch gekennzeichnet, dass die leiter mit Ihren Schenkeln in an sich bekannter ^:i'eise aus durchsichtigem Material bestehen und gemeinsam mit Durchbrechungen der £arte Fenster bilden, die einen Durchblick auf das dahinter liegende Blatt gestatten.

   S",)-Karteikarte »achl· Anspruch 1 tis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in an sieb. be&annter Weise aas
   durchsichtigem ilsterial bestehende B-eiter oberhalb der Karteikarte eine Pührung_t Halterung oder dergl* 2um
   Einsetsen von ler&Eeichen, Besohri£trnigen ase.

   1o.) KarteiJcarte nacii Anspruch 1 biß 9, dadurch gefcennzeichnet, dass der Eeitex bedruclit_s besehriftet, ein- oder mehrfarbig, Terschiedenfarbig oder durchsichtig ist,