DE9212289U1 - Startnummerneinrichtung - Google Patents
StartnummerneinrichtungInfo
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-
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- G09F7/08—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits
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Description
M-277/DE - 1 -
Die Erfindung betrifft eine Startnununerneinrichtung zur
individuellen Identifikation von Teilnehmern an Sportveranstaltungen mit eine Ziffer tragender Fläche.
Für die Kennzeichnung von Sportlern bei Sportveranstaltungen werden üblicherweise Startnummern aus einem Rechteck meist
wasserfesten und reißfesten Materials verwendet, das im Druckverfahren mit einer Ziffer ausgestattet wurde. Oftmals
werden neben den Ziffern auf die Startnummern Firmennamen, der Name der Veranstaltung oder dergleichen Hinweise
aufgedruckt, was auch in Kontrastfarben zu der in der Regel schwarzen Ziffer geschehen kann. Diese Startnummern werden
mittels Sicherheitsnadeln an den vier Ecken am T-Shirt oder Sportdress des Sportlers angeheftet.
Als Nachteil derart ausgestalteter Startnummern ist vor allem anzusehen, daß sie lediglich für eine Veranstaltung gebraucht
werden können und anschließend in den Abfall gelangen, da entweder die Startnummer mit einer Jahreszahl versehen ist,
der Sponsor im nächsten Jahr wechselt oder das verwendete Material einen erneuten Einsatz als Startnummer ausschließt.
Hinzu kommt, daß es gerade bei Großveranstaltungen kaum möglich ist, die Startnummern in der gewünschten Form wieder
einzusammeln; es wäre viel zu aufwendig, die zur Befestigung verwendeten Sicherheitsnadeln bei jedem Athleten zu öffnen.
In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die erkannten Mängel bei der
Beschaffung und Verwendung von Startnummern eingangs genannter Art zu beseitigen und eine Startnummerneinrichtung
zu schaffen, die einfach in der Herstellung, flexibel in ihrer Gestaltung und praktisch in ihrer Wirkungsweise ist.
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Darüberhinaus sollte sie eine hohe Festigkeit aufweisen sowie ein leichteres und schnelleres An- bzw. Ablegen ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen
an.
Erfindungsgemäß ist die Fläche Teil eines Einlegestreifens,
der auswechselbar in einer von einer Rückwand sowie einer transparenten Frontwand gebildeten Kammer lagert, wobei
dieser Kammer wenigstens eine weitere Kammer für andere einschiebbare Einlegestreifen benachbart ist. Rückwand und
Frontwand bestehen aus flexiblem Werkstoff, bevorzugt aus Polyvinylchlorid, und sind an drei Randzonen geschlossen,
etwa durch Kleb- oder Schweißnähte verbunden, wobei parallel zu zwei dieser Kleb- oder Schweißnähte und zu ihnen in
Abstand weitere Kleb- oder Schweißnähte die Kammern begrenzen. Diese bilden einseitig offene Schubbahnen für jene
Einlegestreifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bieten die Kammern unterschiedliche Breiten an, um den verschiedenen
Informationsträgern gut gerecht zu werden.
Die Startnummer nach der Erfindung, die durch die PVC-Hülle
eine hohe Festigkeit aufweist, bereitet bei der Herstellung keinerlei Probleme. Durch einen geringen Mehraufwand ist es
leicht möglich, die zusätzlichen Schweißnähte zur Unterteilung in die einzelnen Kammern anzubringen.
Die Herstellung der Startnummern selbst ist ebenso einfach. Besitzt man einmal einen Startnummernsatz in beliebigem
Ausmaß, ist es jederzeit möglich, davon Kopien auf weißem oder farbigem Papier zu machen und so Startnummernsatze in
verschiedenen Farben zu erzeugen. Die Herstellung der
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Veranstaltungs- bzw. Sponsorenstreifen bedingt ebenso einen
geringen Aufwand und ist äußerst kostengünstig. Die breite der Streifen erlaubt es beispielsweise, auf einem DIN A4
Blatt sieben Streifen herzustellen. Dies ist selbstverständlich wieder in allen erdenklichen Ausführungen
denkbar, sowohl schwarz/weiß als auch farbig.
So ist es möglich, sowohl schlichte, billige Startnummern mit
einfachem Sponsoren- und Veranstaltungshinweis als auch aufwendige, mehrfarbige, bunte Startnummern mit farbigem
Sponsorenaufdruck oder Veranstaltungshinweisen in einer einzigen Hülle anzubieten. Neben den rein wirtschaftlichen
Vorteilen für Veranstalter, die bei einmaligem Erwerb im Besitz einer flexiblen und dadurch mehrmals einsetzbaren
Startnummer sind, außerdem ohne großen Mehraufwand eine ästhetisch hochstehende Startnummer schaffen können, ist es
ein nicht zu unterschätzender Vorzug, daß durch die mehrmalige Verwendung von Startnummern ein aktiver Beitrag
zur Abfallvermeidung bei Sportveranstaltungen geleistet wird; nicht nur die an Sportler ausgegebenen Nummern wandern
normalerweise in den Müll, sondern auch die überschüssigen Nummern, welche zwangsläufig vorhanden sind, da kaum ein
Veranstalter in der Lage ist, sein Teilnehmer feld genau abzuschätzen. Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen,
daß durchaus die Möglichkeit besteht, diese Startnummer an andere Vereine oder Gruppen auszuleihen und kurzfristig durch
das Auswechseln der Sponsoren- bzw. Veranstalterschriftzüge der eigenen Veranstaltung anzupassen. Vor allem bei
Veranstaltungsserien wie Cup-Veranstaltungen, bei denen der Sponsor immer derselbe bleibt und die Veranstalter wechseln,
bietet es sich an, einen Nummernsatz von Veranstaltung zu
Veranstaltung mitzunehmen und lediglich den Veranstaltungsschriftzug auszutauschen. Umgekehrt ist es auch
möglich, die Cup-Veranstaltung als solche anzuzeigen und dem
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einzelnen Veranstalter die Möglichkeit zu bieten, eigene lokale Sponsoren mit auf die Startnummer zu setzen.
Aufgrund der Befestigung mittels Gummizug bestehen überhaupt keine Probleme, einem Athleten direkt nach dem Einlauf ins
Ziel die Startnummer abzunehmen, ohne — gerade bei Großveranstaltungen mit hohen Teilnehmerzahlen — einen
unnötigen Rückstau zu provozieren.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: eine Schrägsicht auf eine erfindungsgemäße Startnummerneinrichtung mit Anzeigefeld;
Fig. 2: den überhöhten Schnitt durch Fig. 1 nach deren Linie II-II;
Fig. 3: die Frontansicht des gegenüber Fig. 1 vergrößerten Anzeigefeldes.
Eine flächige Startnummerneinrichtung 10, deren Format in Länge a und Höhe b etwa den Maßen nach DIN A5 entspricht,
besteht aus einer folienartigen Rückwand 12 und einer transparenten Frontwand 14 — ebenfalls aus flexiblem
Werkstoff —, die mittels Kleb- oder Schweißnähten 16 dreiseitig verbunden sind. Sowohl die Frontwand als auch die
Rückwand 12 können in bevorzugter Ausführung einheitlich aus Polyvinylchloridwerkstoff hergestellt und beispielsweise an
einer Kante durch eine Faltlinie des doppelt gelegten WerkstoffStückes aneinanderhängen.
Weitere Kleb- oder Schweißnähte 18 unterteilen das Rechteck der Starteinrichtung 10 in streifenartige Kammern 20, 21, 22,
23 unterschiedlicher Breite i von z.B. 40 mm, h von beispielsweise 75 mm. Wie vor allem Fig. 1 erkennen läßt,
sind die Kammern 20 bis 23 an einer Seite der Startnummerneinrichtung 10 offen und bilden Schubbahnen
untrschiedlicher Breiten h, i, i2, i3 für Einlegestreifen 26, 27, 28, 29.
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Die größte Kammer 21 enthält auf dem Einlegestreifen 27 die
eigentliche Startnummer (347 in Fig. 3) und neben den Ziffern einen aufgedruckten Barcode für die spätere
Läuferidentifikation. Diese Startnummer kann entweder als Farbdruck auf weißem Papier oder als Schwarzdruck auf
farbigem Papier hergestellt werden. In die obere/n und die untere/n Kammer/n 20 bzw. 22, 23 werden die
veranstaltungsspezifischen Angaben oder die gewünschten Sponsorenschriftzüge eingeschoben. Auch für andere
Informationen sind diese Kammern 20 bzw. 22, 23 geeignet. Neben dem Bedrucken der Vorderseite der Einlegestreifen 26
bis 29 besteht im übrigen auch die Möglichkeit, zusätzliche Informationen auf deren Rückseite aufzubringen.
Befestigt werden die Startnummerneinrichtungen mittels eines Gummizuges 30, der durch vier Ausstanzungen 32 in
Randstreifen 34 der Hülle 10 oder Startnummerneinrichtung geführt und um den Bauch des Athleten gebunden wird. Durch
einfaches Verknoten kann man die Länge des Gummizuges 30 individuellen Maßen anpassen.
In der Zeichnung ist noch ein schmaler Kammerstreifen 24 der
Breite q zu erkennen, der beidseits offen ist und zum
Durchziehen eines Befestigungsstranges — oder aber für weitere Einlegestreifen — dienlich sein kann.
Claims (6)
1. Startnummerneinrichtung zur individuellen Identifikation
von Teilnehmern an Sportveranstaltungen mit eine Ziffer tragender Fläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche Teil eines Einlegestreifens (27) ist, der
auswechselbar in einer von einer Rückwand (12) sowie einer transparenten Frontwand (14) gebildeten Kammer (21)
lagert, wobei der Kammer wenigstens eine weitere Kammer (20, 22) für einschiebbare Einlegestreifen (26, 28)
benachbart ist.
2. Startnummerneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückwand (12) und Frontwand (14) aus
flexiblem Werkstoff bestehen und an drei Randzonen miteinander verbunden, bevorzugt durch Kleb- oder
Schweißnähte (16) aneinandergefügt sind, wobei parallel zu zwei dieser Verbindungs- oder Schweißzone und zu ihnen
in Abstand weitere Kleb- oder Schweißnähte (18) die Kammern (20 bis 24) begrenzen.
3. Startnummerneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch zwei Kunststoffolienabschnitte als Rück- und Frontwand (12, 14).
4. Startnummerneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (20 bis 24)
unterschiedliche Breiten (h, i, q) aufweisen.
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5. Startnummerneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Befestigungsausnehmungen (32) für
gesonderte Verbindungselemente (3 0) .
6. Startnummerneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in ihr eine beidends offene Kammer (24) als Aufnahmeelement für ein
Befestigungsmittel verläuft.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9212289U DE9212289U1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Startnummerneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9212289U DE9212289U1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Startnummerneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9212289U1 true DE9212289U1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6883688
Family Applications (1)
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DE9212289U Expired - Lifetime DE9212289U1 (de) | 1992-09-15 | 1992-09-15 | Startnummerneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9212289U1 (de) |
-
1992
- 1992-09-15 DE DE9212289U patent/DE9212289U1/de not_active Expired - Lifetime
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