DE1653993A1 - Alarm-Verriegelungs-System - Google Patents

Alarm-Verriegelungs-System

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DE1653993A1
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Description

General Alarm Corporation, New York l4 90^/USA
Alarm-Verriegelungs-System
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Alarm-Verriegelungs-System zum Einbruchschutz von Türen, Penstern u. dgl., die mit einem absperrbaren Riegel versehen sind.
Bekannte Alarm- und Verriegelungs-Systeme hatten bisher den Nachteil, daß relativ komplizierte und teuere Geräte benötigt wurden, und daß es insbesondere für nicht sachkundige Personen schwierig war, solche Geräte richtig zu betätigen, ohne ungewollt einen Alarm auszulösen. Ferner war es oft nicht so ganz einfach, solche Alarmverriegelungssysterne in bereits fertiggestellten Hausern und anderen Bauten nachträglich eln-
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zubauen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Alarm-Verriegelungssystem zu schaffen, das einfach und in sich geschlossen einen weitreichenden Schutz gewährleistet, ohne Schwierigkeiten zu bedienen ist und das in sehr einfacher Weise in Wohnungen und andere Bauten selbst nachträglich eingebaut werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein oder mehrere Alarm-Verriegelungs-Geräte vorgesehen sind, in denen wenigstens ein durch ein Zylinderschloß versperrbarer Riegel abgefedert gelagert ist, ferner daß wenigstens ein druckempfindliches Schaltelement vorgesehen ist, das beim Auftreten eines ein?. vorgegebenen Betrag übersteigenden seitlichen Druckes auf dem Riegel einen Kontaktschluß hervorruft und daß aufgrund dieses Kontaktschlusses ein Stromkreis zwischen einer Stromversorgungseinheit und einer akustischen Alarmeinheit geschlossen und dadurch ein akustischer Alarm erzeugt wird.
Im Rahmen des Alarm-Verriegelungs-System gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Alarmverriegelungsgerät vorgesehen, das einen elektronischen Oszillatorkreis aufweist, der im erregten Zustande einen Lautsprecher betätigt, mit welchem ein akustisches Alarmsignal ausgelöst wird. In einem solchen Gerät sind ferner elektrische Schaltkreise mit Versorgungselementen
BAD ORtGlNAu
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vorgesehen, welche Schaltelemente aufweisen, die die Stromversorgungselemente mit dem Oszillatorkreis vabinden und dadurch einen Alarm auslösen. Diese Schaltkreise sind Ruhestromkreise, d.h. die Alarmschaltkontakte sind geschlossen, solange das Alarmgerät angeschaltet ist. Dadurch wird der Alarmstromkreis dauernd in Betriebsbereitschaft gehalten. Zusätzlich sind orts- bzw. druckempfindliche Schaltelemente vorgesehen, mit welchen die zuerst genannten Schaltelemente betätigt werden können. Die orts- bzw. druckempfindlichen Schaltelemente weisen einen Ar- A beitskontakt auf, der sich schließt, sobald eine Kraft einer bestimmten Größe an der Tür bzw. der'zu schützenden Öffnung auftritt. Schließlich ist ein weiterer Arbeitskontakt vorgesehen, der in Serie mit den zuerst genannten Schaltelementen liegt und der dazu dient, unter gewissen Umständen den Alarmkreis abzuschalten.
Im Rahmen des Alarm-Verriegelungs-Systems gemäß der vor-
l liegenden Erfindung ist ferner eine Schalteinrichtung vorgesehen, die mit einem Spezialschlüssel betätigt werden kann und die dazu ™ dient, einen Alarm auszulösen, sobald ein unerlaubter Versuch gemacht wird, den Verschlußriegel zurückzuziehen. Dies dient dazu, einen Schutz gegen ein Öffnen des Riegels mittels eines Dietriches zu erwirken. Bei dieser Schalteinrichtung ist es möglich, mit einer besonderen Art von Schlüsseln den Riegel zurückzuziehen, wodurch gleichzeitig ein Alarm ausgelöst wird. Dadurch
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ist es möglich, gewissem Wach- und anderem Bedienungspersonal einen ssolchen Schlüssel zu übereignen, welcher es ihnen erlaubt, bei gewissen Dringlichkeitsfällen in den geschützten Raum einzudringen. Da ein solches Eindringen ohne Schwierigkeiten erfolgen kann und da - wie gesagt - dadurch ein Alarm ausgelöst wird, werden sofort andere Personen alarmiert, die entweder in einem Dringlichkeitsfall zur Hilfe eilen können oder auch feststellen können, welche Person in den betreffenden Raun eingedrungen ist.
Im Hinblick auf das zuletzt beschriebene Merkmal sind bei einer ersten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung zwei getrennt hintereinander liegende Zylinderschlösser vorgesehen, so daß beide Zylinderschiösser gleichzeitig mit Hilfe eines verlängerten SpezialSchlüssels betätigt werden können. Kur das vom geschützten Raum nach aussen gerichtete Zylinderschloß betätigt jedoch das Vorschieben bzw. das Zurückziehen des Verschlußriegels. Beide Zylinderschlösser betätigen jedoch das Öffnen und Schließen getrennter in Serie zueinander liegender Riegelschalter. Diese Riegelschalter sind so ausgelegt, daß der mit dem Riegelbetätigungszylinderschloß in Verbindung stehende Schalter geschlossen ist, solange d?r Riegel vorgeschoben ist bzw. in Verschlußlage sich befindet» während der andere Schalter zu dieser Zeit offen ist. Wenn deshalb ein Langschlüssel zum Öffnen des Raumes verwendet wird, werden beide Zylinderschlösser gedreht, so daß kein Alarmsignal ausgelöst wird, da trotz Schließung des ersten Schalters der zweite Schalter geöffnet
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wird. Wenn hingegen ein Schlüssel normaler Länge verwendet wird, wird nur 6er erste Zylinder gedreht und demzufolge der Riegel zurückgezogen. Durch das Schließen des ersten Schalters wird jedoch ein Alarmsignal ausgelöst.
Im Rahmen des Alarm-Verriegelungs-Systems der vorliegenden Erfindung wird eine zweite Ausfuhrungsform vorgeschlagen, bei welcher nur ein einziges ZyIInderschioß in Verbindung mit einem einzigen Kontakt vorgesehen ist, wodurch dieselben Punktionen erreicht werden.
Gemäß dem System der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Speziaisehalteinrichtung vorgesehen, bei welcher nur e^ verlängerter Schlüssel zum Abschalten des Alarms verwendet werden kann, sollte ein solcher einmal ausgelöst worden sein.
Im Hinblick auf ein weiteres Merkmal ist im Rahmen des Alarm-Verriegelungs-Systems gemäß &r vorliegenden Erfindung eine spezielle Vorlegketteneinrichtung vorgesehen, bei welcher eine d Alarmbetätigung ausgelöst wird, sobald ein über ein bestimmtes Maß hinausgehender Druck auf dieselbe ausgeübt wird, d.h. sobald jemand sich mit der Vorlegkette abgibt bzw. auf die Türe drückt. Diese spezielle Vorlegkettenejmrichtung besitzt eine spezielle Verankerungseinrichtung, mit deren Hilfe eine einfache, jedoch feste Verankerung der Vorlegkette bzw. Lösung derselben nur durch die Betätigung eines Daumendrückers erreicht wird.
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Die Alarm-Verriegelungs-Geräte gemäß der vorliegenden Erfindung weisen sehr einfache Alarmauslösüngseinrichtungen auf und erlauben sehr wirksam und ohne große Kosten das Erstellen einer zentralen Alarmanlage für mehrere weit voneinander entfernte verschließbare Öffnungen. Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein' neuartiges Alarm-Verriegelungs-Gerät vorgesehen, das sehr kompakt und vielseitig genug ist, um auch für Fenster und andere verschließbare Elemente verwendet werden zu können. Schließlich ist eine Spezialtürangel vorgesehen, die das Zu-™ führen von elektrischen Leitungen zu dem am verschließbaren
Element befestigten Alarm-Verriegelungs-Gerät ermöglicht.
Diese Spezialtürangel ist röhrenförmig ausgebildet, wodurch
es möglich ist, elektrische Leitungen über Kanäle in der Wand und in dem schließbaren Element durch die Türangel verborgen zu verlegen.
Ein» besonderes Merkmal des Alarm-Verriegelungs-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Schutz erreicht wird, bevor jemand unerlaubt eindringen kann: Bei dem System gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Alarm bereits dann ausgelöst, wenn der Verschlußmechanismus in irgendeiner
unerlaubten Weise bearbeitet wird, ohne daß dabei an demselben ein Schaden bereits auftreten hätte können. Zu einem Zeitpunkt, bei welchem das Alarmsignal ausgelöst wird, ist der Verriegelungsmechanismus zum Schütze des Raumes unverändert wirksam.
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In dem folgenden soll das Alarm-Verriegelungs-System gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen:
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Fig. Λ eine Frontansicht der Alarmverschlußeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der ldnie III-III von Fig. 1 ist;
Fig. 4· eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 ist, wobei allerdings das System unter der Wirkung einer öffnenden Kraft steht;
Fig. 5 eine Frontinnenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 6 eine seitliche Innenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 7 der Schaltplan der elektrischen Komponenten der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 8 eine Frontansicht einer Alarmverschlußeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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Fig# 9 eine ähnliche Ansicht wie Figi 8 let j wobei allerdings die vordere Abdeckplatte entfernt ist;
Fig* 10 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie X-X von Fig< 9 ist}
eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt der Nutanordnung und des Schließbleches der Ausführungsform gemäß Fig, 8 ist;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII von Fig. 9 ist;
Fig, 13 eine versetzte perspektivische Ansicht eines Teilstückes der in Fig. 9 gezeigten Einrichtung mit zum Teil weggeschnittenen Partien ist;
Fig, 14 eine versetzte seitliche Ansicht für die Zuordnung einzelner Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist;
Fig. 15 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie XV-XV von Fig. 9 ist;
Fig. 16 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI von Fig. 9 ist;
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Fig. 17 ein Schaltdiagramm der im Zusammenhang mit der Ausführungsform von Fig. 9 verwendeten Schaltanordnung ist;
Fig. 18 eine perspektivische Teilansicht zur Darstellung einer Verwendung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung für ein fensterartiges Verschlußelement ist;
Fig. 19 eine Teilschnittansicht entlang der Linie XIX-XIX von Fig. 18 ist;
Fig. 20 eine versetzte perspektivische Ansicht der Alarmeinheit von Fig. 18 ist;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht des einen Teil der Einheit von Fig. 20 darstellenden Batteriegehäuse ist;
Fig. 22 eine seitliche Schnittansicht für die Darstellung der räumlichen Zuordnung des Bsifceriegehäuses und anderer Gehäuselemente der in Fig. gezeigten Einheit ist;
Fig. 23 und 24 Teilansichten gewisser Riegel·· und Schalterverhältnis se der in Fig. 20 gezeigten Einheit ist;
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Fig. 25 eine seitliche Ansicht mit zum Teil aufgeschnittenen Elementen für die Darstellung gewisser mechanischer Verbindungen bei der in Fig. 20 gezeigten Einrichtung ist;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht für die Darstellung einer Verwendung des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung zum fochutz eines apartmentähnlichen Raumes ist;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht einer Türangel für die Verwendung mit den in Fig. 26 gezeigten System ist;
Fig. 28 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie XXVIII-XXVIII von Fig. 27 ist und
Fig. 29 eine vertikale Schnittansicht entlang der
Linie XXIX-XXlX von Fig. 27 ist. "
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß sie in bereits existierende Türen eingebaut werden kann und keine Veränderung des Türschloß- oder Verriegelungsmechanismüsses verlangt. So wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Alarmverriegelungseinheit 10 vorgesehen, welche an der Tür
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in Nähe der Kante befestigt ist* Die Tür 12 liegt innerhalb eines Türrahmens 14, an welchem ein Verriegelgehäuse 16 derart befestigt ist, daß es neben der Einheit 10 zu liegen kommt, wenn Wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Tür 12 geschlossen ist.
Die Alarmverriegelungseinheit ist in drei Abschnitte unterteilt, die in dem folgenden als Alarmfe abschnitt 18, Riegelabschnitt 20 und btromversorgungsabschnitt 2 bezeichnet sindi Der Alarmabschnitt 18 enthält einen elektrisch ausgelösten akustischen Alarmgeber und verschiedene elektrische Stromkreise, die in dem folgenden genauer beschrieben sein werden» So wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Deckplatte 24 zum Abdecken des Alarmabschnittes 18 vorgesehen. Diese Deckplatte ist mit Schlitzen 26 versehen, durch welche die akustischen Alarmsignale nach aussen dringen* Ferner ist ein Notstandsknopf 28 vorgesehen, der wie
" später noch beschrieben sein soll, im gedrückten Zustand ein Alarmsignal auslöst und damit einen speziellen Notstand angibt. Eine Telefonbuchse 30 (siehe Fig* 2) ist an der Seite der Einheit 10 vorgesehen. Diese Buchse ermöglicht die Verwendung eines i'ernsignalsystems, das gleichzeitig mit der Alarmeinheit betätigt wird. So kann z.B, eine telefonische Einrichtung vorgesehen wer-
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den, durch welche automatisch die Feuerwehr oder die Polizeistation alarmiert wird, wenn ein Alarm ausgelöst worden ist,
auf
Der Riegelabschnitt 2ü weist ein Rahmenteil 3^,
das wie in Pig. 3 und 4 gezeigt ist, in geringfügigem Maße eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse 3^- in dei* Nähe der Kante der Einheit ausführen kann. Das Rahmenteil 32 ist an dem Gehäuse 36 befestigt, welches wiederum an der Tür 12 festgeschraubt ist. Zwischen dem Gehäuse 36 und dem Rahmenteil 32 ist ein verschiebbarer Riegel 38 vorgesehen, der zum Ab- und Entsperren der Tür in das Riegelgehäuse 16 hineingeschoben bzw. zurückgezogen werden kann. Von der Innenseite der Türe 12 werden die Riegelbewegungen mit Hilfe eines Daumendrückers 4O ausgelöst. Ein erstes Zylinderschloß 42 erstreckt sich durch die Tür 12 hindurch und ermöglicht die Betätigung des Riegels 38 mit Hilfe eines ochlüssBls von der Aussenseite der Türe. Am Rahmenteil 42 ist ferner eine Schlitzöffnung 44 zum Einhängen des äusseren Endes eines Bandverschlußelementes 46 vorgesehen.
So wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, weist das Riege; lgehäuse 16 eine Aussparung 48 zum Aufnehmen
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des innerhalb der Alarmverriegelungseinheit 10 gelagerten Riegels 38· Ferner ist eine Welle 50 vorgesehen, die drehbar innerhalb des Hiegelgehäuses 16 befestigt ist. Das Banüverschlußelement 46 ist an seinem Ende an dem unteren Teil der Welle 50 befestigt und erstreckt sich durch einen Schlitz ^>2 aus dem Gehäuse heraus. In der Nähe des unteren Endes der Welle 50 ist eine vorgespannte Feder 54 an derselben befestigt, die die Welle bis zu der Stellung dreht, bei welcher, das Bandverschlußelement 46 vollkommen auf derselben aufgewickelt ist. Am anderen Ende des Bandverschlußelementes ist ein Einhängelernent 56 befestigt, das in die Schiitaöffnung 44 der Alarmverriegelungseinheit 10 eingehängt werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen mit mehr Einzelheiten die Innenkonstruktion der Alarmverriegelungseinheit 10. So wie man aus denselben erkennen kann, ist eine längliche Grundplatte 60 vorgesehen, die sich über die ganze Länge der Einheit 10 erstreckt und die mittels Schrauben od.dgl.flach an der Türe 12 befestigt werden kann. Zu diesem Zwecke sind Bohrungen 62 vorgesehen. Das Gehäuse 36 bildet innerhalb des Riegelabschnittes 20 einen Teil der Grundplatte 60.
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Innerhalb des Alarmabschnittes 18 bildet die Grundplatte 60 Winkelelemente 64·, an welchen die Deckplatte 2h befestigt ist. Eine der beiden Winkelelomente dient ferner als Befestigungselement für die Telefonbuchse 30. Ein Alarmlautsprccher 66 ist an der Grundplatte 60 innerhalb des Alarmabschnittes l8 befestigt. Ein elektrischer Modul 68 ist ebenfalls innerhalb des Alarmabschnittes 1Γ. in der Nähe des Lautsprechers 66 befestigt. Der elektrische Modul 68 ist ein vorzugsweise transistorisierter Oszillator, der elektrische Signale im Hörfrequenzbereich erzoiigt. Diese elektrischen Signale werden mit Hilfe des Lautsprechers 66 in akustische Töne umgewandelt. Dem elektrischen Modul 68 wird elektrische Energie über ein Paar Eingangsklemmen 69 und 70 zugeführt.
Direkt oberhalb des Lautsprechers ist ein Notrufschalter 72 angeordnet. Dieser Schalter ist normalerweise l offen und wird durch Drücken des Notstandsknopfes 28 geschlossen.
Innerhalb des Riegelabschnittes 20 ist das Rahmenteil 22, wie bereits erwähnt, derart befestigt, daß es im begrenzten Maße eine Kippbewegung innerhalb des Gehäuses 36 ausführen kann. Eine Feder 7^4- ist, so
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wie aus Pig. 6 erkennbar ist, innerhalb des Rahmenteils 32 in einer kassenförmigen Ausnehmung 75 gelagert und wird durch den Kopf eines Schenkelelementes 76 innerhalb der kassenförmigen Ausnehmung nach unten gehalten. Das Schenkelglied 76' erstreckt sich vom Gehäuse 36 durch den Boden der kassenförmigen Ausnehmung 75 und durch die Feder 74 hindurch. Die Feder steht deshalb unter einer Druckspannung und dient dazu, das
fe Rahmenteil 32 flach gegen das Gehäuse 36 zu drücken, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist* Wenn jedoch ein Druck auf die Türe 12 ausgeübt wird, solange entweder der Riegel 38 in vorgeschobenem Zustand sich befindet, oder das Bandverschlußelement 46 innerhalb der Schlitzöffnung 44 eingehängt ist, erwirkt der Druck auf dem Riegel oder dem Bandverschlußelement, daß das Rahmenteil 32 gegen die Feder 74- bewegt wird und somit eine Schwenkbewegung in die in Fig. 4 gezeigte Position ausübt. Wie dies ,in dem folgenden noch erklärt werden wird,
" dient diese Schwenkbewegung dazu, einen Alarm auszulösen.
Wie bereits erwähnt, wird der Riegel 38 sowohl durch den Daumen drücker 40 als auch durch das Zylinderschloß 42 betätigt« So wie man aus den Fig# 3» 4 und 5> erkennen kann, dreht der Daumendrücker 40 einen quadratischen Schenkel 78, auf welchem ein Kurbelelement 80 drehbar gelagert ist. Ein Hebelarm 82 verbindet das Kurbel-
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element 80 mit dem Riegel 38 und dient dazu, die Drehbewegung des ersteren in eine translatorische Bewegung des letzteren umzuwandeln.
Zusätzlich zu dem ersten Zylinderschloß 42' ist ein zweites Zylinderschloß 43 vorgesehen. So wie in den iig. 3 und 4 gezeigt ist, sind die beiden Zylinderschlösser 4-3 und 4-4- tandemweise hintereinander ungeordnet, so daß einzelner Langschlüssel 88 zur selben Zeit sich durch ^ beide Zylinderschlösser hindurch erstrecken kann. Wenig- "~ stens eines dieser Zylinderschlösser ist mit dem riegelbetätigendem Hebelarm 82 verbunden, so daß ein in dieses Zylinderschloß passender Schlüssel eine Betätigung des Riegels 38 ermöglicht.
Jedes der beiden Zylinderschlösser 4-2 und 4-3 ist mit einem dazugehörigen Schalter 90 und 92 versehen, welche durch Drehen des betreffenden Zylinderschlosses betätigt werden. Der erste Schalter 90, der mit dem f
ersten, den Riegel betätigenden Zylinderschloß 42 in Verbindung steht; ist so ausgelegt, daß er in offener Schaltstellung ist, solange das Zylinderschloß gedreht» d.h. der Riegel 38 vorgeschoben ißt, und daß er Ln geschlossener Schaltsteilung int, solange das Zy Linderschloß in seiner Ruhelage Leb", d,,h. der Riegel 38 zurückgezogen ist. Der zwei ta bchaLfcer c)2, der mit denn zweiten ZyLLnder-
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schloß 4-3 in Verbindung steht, ist so ausgelegt, daß er in geschlossener Schaltposition ist, solange das ihm entsprechende Zylinderschloß in der Position isb, welche einem zurückgezogenen Riegel hinsichtlich des ersten Zylinderschlosses 42 ehbspricht, und daß derselbe in offener Schaltstellung ist, solange das ihm entsprechende Zylinderschloß in die Position gedreht ist, welche einem vorgeschobenen Riegel hinsichtlich des ersten ^ylinder- ^ Schlosses entspricht.
Auf dem Gehäuse 36 ist ein Einbruchschalter 94- vorgesehen, der mit dem Rahmenteil 32 derart verbunden ist, daß er sich in offener Schaltstellung befindet, solange das Rahmenteil gemäß Pig» 3 in Ruhestellung sich befindet und er in eine geschlossene Schaltposition gebracht wird, wenn auf das Rahmenteil 32 ein Druck ausgeübt wird und dasselbe in die aussere Position gemäß Fig. 4 gebracht ist.
* Der Stromversorgungsabschnitt 22 weist einen Baterie-
halter 96 auf, in welchem vier 1 1/2 Volt Bateriezellen 98 gelagert sind* So wie schematisch dargestellt worden ist, sind die Batteriezellen 98 innerhalb des Babteriohalbers 96 derart angeordnet, daß sie in Serie zueinander verbunden werden, wodurch insgesamt eine Spannung von 6 Volt an den Batterieklemme auftritt. Die positive Seite.! der ersten Batteriezelle ist mit der positiven
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Batterieklemme 100 und die negative Seite der letzten Batterie mit der Nähe dieser Batterieklemme 102 verbunden. Eine Kittelabgriffklemme 104 ist ebenfalls zwischen dem negativen Anschluß der ersten Zelle und dem positiven Anschluß der nächstfolgenden Batteriezelle vorgesehen.
Im Boden des Stromverso3gingsabschnittes 22 ist ein Schlüsselloch 106 vorgesehen, an dessen äusserstem Ende " sich ein Abschaljtzylinderschloß 108 befindet» ^er Abstand zwischen dem Zylindersehloß 108 bis zum Ende der Schlüssellochöffnung 106 ist derart, daß nur ein für die Betätigung des zweiten Zylinderschlossea 4-3 langer Schlüssel das Abschaltzylinderschloß108 betätigen kann. Zum Öffnen und Schließen von Kontakten ist das Zylinderschloß 108 mit. einem Alarmabschaltschaiter 110 verbunden* . t
Die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwi- g sehen den Batterieklemmen, den Schaltern und dem elektrischen Modul 68 können am besten anhand von Pig« 7 erklärt werden. Die positive Batterieklemme 110 ist mit einem Widerstand 112 verbunden, der wiederum zu der Anode eines elektronischen Schalters, wie z.B» einem siliziumgesteuerten Gleichrichter 114- verbunden ist. Die Klemme 100 ist ebenfalls mit dem Kontakt eines magnetisch betätigten
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normalerweise offenstehenden Reedschalters 116 verbunden. Der andere Kontakt des Schalters 116 ist mit der Eingangsklemme des elektrischen Moduls 68 verbunden. Die Eingangsklemme 70 wiederum ist mit dem einen Ende einer Wicklung 118 verbunden, durch welche der Reedschalter 116 betätigt wird. Das andere Ende der Wicklung 118 ist an die Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 114· geführt.
Die Mittelabtrittsklemme 104 ist an je eine Klemme • des Einbruchschalter 94- ,des Notruf schalters 72 und des
Schlüsselschalters 90 verbunden, wobei letzterer mit - seiner anderen Klemme mit dem zweiten Schlüsselschalter 92 in Verbindung steht. Die zweite Klemme des Schlüsselschalters 92 ist wiederum mit den anderen Klemmen des Einbruchschalters 94-jdes Notrufschalters 72 und dem Toranschluß des siliziumgesteuerten Geleichrichters 114 verbunden. Die Telefonbuchse J>ü liegt zwischen den Eingangsklemmen 69 und 70 des elektrischen Moduls 68 und erhält Spannung, sobald die Alarmeinheit erregt ist.
Das oben beschriebene System arbeitet wie folgt: Sobald die Tür 12 innerhalb ihres Rahmens 14- geschlossen wird kann dieselbe durch Vorschieben des Hiegels 38 fest abgeschlossen werden. Während von der Innenseite dies durch Betätigung des Daumendrückers 4-0 erfolgen kann, ge-
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schieht dies von der Ausseneite durch Drehen eines Schlüssels, der das Zylinderschloß 42 betätigt. Durch die Verwendung des Bandverschlußelementes 46, d.h. durch Einhängen des Einhängelementes 56 in die Schlitzöffnung 44 kann jedoch die Türe 12 auch locker versperrt werden.
Sollte auf die Türe 12 ein Druck ausgeübt werden, solange sie entweder fest oder locker abgesperrt ist, so bedingt ein solcher Druck beim Überschreiten eines gewissen Grenzwertes das Kippen bzw, das Verschwenken des Rahmenteils 32, wodurch der Einbruchschalter 94- betätigt wird. Während bei geschlossenem Riegel das Verschwenken des Rahmenteils 32 durch den Druck des Riegels 38 gegen das Riegelgehäuse 18 ausgelöst wird, so wird bei der Bandverriegelung die Verschwenkung des Rahmenteils 32 durch den Zug auf das Bandverschlußelement 46 ausgelöst.
Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 114 bildet
einen geschlossenen Kreis zwischen der positiven und negativen Batterieklemme 100 und 102. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 114 erlaubt jeedoch solange keinen Stromfluß bis eine Steuerspannung an ihrem Toranschluß angelegt ist. Dies erfolgt, wenn der Einbruchschalter 9^ durch Druck auf die Türe 12 gemäß obiger Darstellung sich schließt. Sobald der siliziumgesteuerte Gleichrichter
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114- stromleitend ist, fließt ein Strom durch die Wicklung" 118, wodurch die normalerweise offen stehenden Kontakte des Reedschalters 116 geschlossen werden. Dadurch werden die Eingangsklemmen 68 und 69 mit den positiven und negativen Batterieklemmen 100 und 102 verbunden. Die Funktionsweise des siliziumgesteuerten Gleichrichters 114 ist derart, daß er in leitendem Zustand verbleibt, selbst nach
^ dem die Steuerspannung von seinem Toranschluß entfernt worden ist. Die Alarmeinrichtung bleibt deshalb erregt, selbst wenn die Druckeinwirkung auf die Türe unterbrochen wird und der Einbruchschalter 94 wieder zum Öffnen gebracht wird. Der Alarm kann nur dadurch abgestellt werden, indem ein Langschlüssel in das Schlüsselloch 106 gestreckt und das Abs ehaltzylinderschloß 108 gedreht wird, wodurch der Alarmabstellschalter 110 zum Öffnen gebracht wird. Dies unterbricht den Hauptkreis/zwischen Batterie und Alarmeinheit, Sobald der Alarm abgestellt worden
W ist, kann der Alarmabschaltschalter 110 wieder geschlossen werden. Solange keine Steuerspannung an die Eingangsklemme des siliziumgesteuerten Gleichrichters 114 gelangt, wird kein Alarm ausgelöst.
Das oben beschriebene System gewährleistet ebenr falls maximale Sicherheit, indem ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein unautorisiertes Zurückziehen des Riegels
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38 vorgenommen wird, Dies wird durch, die Verwendung eines verlängerten Schlüssels 120 mit zwei Zylinderschlössern 42 und 43 gemäß der Darstellung in Fig. 4 erreicht, indem es notwendig ist, daß beim Zurückziehen des Riegels 38 beide Zylinderschlösser gleichzeitig betätigt werden. Beim. Drehen der ^yiinderschlösser 43 und 42 werden die mit denselben in Verbindung stehenden behälter 90 und 92 geschlossen bzw. geöffnet. Die gleichzeitige Bewegung der beiden Zylinderschlösser erwirkt, daß die Schalter Jj
■90 und 92 entgegengesetzt betätigt werden.
Wenn deshalb der Riegel 38 vorgeschoben wird und in das Innere des Riegelgehäuses 16 hineinreicht, wodurch die Türe 12 versperrt ist, sind die beiden ^ylinderschlösser 42 und 43 in eine derartige Position' gedreht, daß der mit dem Inneren Zylinderschloß 43 in Verbindung , stellende Schalter 92 geschlossen ist, und daß der mit dem äusseren Zylinderschloß 42 in Verbindung stehende Schalter
90 geöffnet ist. Wenn nun, so wie in Fig. 4 gezeigt ist, ^ ein verlängerter Schlüssel Έ€) von aussen in das Schlüsselloch gesteckt wird, so erstreckt sich dasselbe durch die beiden Zylinderschlösser 42 und 43 hindurch, so daß beim Drehen des SchlüsseIs 120 beide Zylindershlösser gedöeht
dessen
werden« Aufgrund/wech&eln die mit diesen Schlüsseln in Verbindung stehenden Schalter 90 und 92 gleichzeitig
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ihren Schaltzustand: während aufgrund der Schlüsselbetätigung der Schalter 90 schließt, öffnet der Schalter Beim Zurückziehen des Riegels J38 mit Hilfe eines verlängerten Schlüssels 120 bleibt also der Stromkreis üer die Schalter 90 und 92 zu dem Toranschluß des siliziumgesteuerten Gleichrichters 114- offen, so daß kein Alarm ausgelöst wird. Wenn hingegen ein kurzer Schlüssel für die Betätigung des mit dem Riegel in Verbindung stehenden
P äusseren Zylinderschloß 4-2 verwendet wird oder wenn der Riegel 38 durch irgendeine äussere Kraftanwendung zurückgeschoben wird, bedingt dies eine Rotation des Zylinder-Schlosses 4-2. Während deshalb der damit in Verbindung stehende Schalter 90 seinen Schaltzustand ändert, bleibt der Schalter 92 in seinem ursprünglichen Zustand. Der Schalter 92 bleibt deshalb geschlossen und die riegelzurückziehende Bewegung des Zylinders 4-2 bedingt ein Schließen des Schalters 90. Dadurch wird ein Stromkreis über die
. Schalter 90'und"92 zu= dem Toranschluß des siliziumgesteuerten Gleichrichters 114- aufgebaut. Der Gleichrichter wird deshalb leitend und es bildet sich ein Stromkreis über die Relaiswicklung 118 aus, wodurch der elektrische ödul 68 betätigt und ein Alarm ausgelöst wird.
Die Fig. 8 bis 17 zeigen eine verschiedene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die dazu geeignet
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ist, fest in eine Türe oder in ihren Türrahmen einge-baut werden kann; Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für Neubauten sehr geeignet, da die verschiedenen Komponenten der Alarmverriegelungseinheit somit in die Türe selbst bzw» in den sie umgebenden Türrahmen derart eingebaut werden können, daß von aussen her kein merklicher äusserlicher Unterschied durch die Anwesenheit einer solchen . Einrichtung zu sehen ist» So wie in Pig« 8 dargestellt ist, ist an der Innenseite der Türe 13O ein Abdeckblech 132 vorgesehen. Nach oben hin in der Mitte des Abdeckbleches 132 ist ein Notrufknopf 13^ vorgesehen, der bei Betätigung ein Alarmsignal auslöst, so wie dies in dem folgenden noch beschrieben sein soll. Direkt unterhalb des Notrufknopfes 13^ ist eine Anzahl von Schallöffnungen 136 vorgesehen, durch welche das akustische Alarmsignal nach aussen dringen kann. So wie in dem folgenden noch beschrieben sein wird, ist die Alarmeinheit zur Erzeugung von akustischen Alarmsignalen direkt hinter den Schallöffnungen 136 angebracht. ;
Unterhalb der Schallöffnungen 136 ist ein Vollsicherheitsknopf vorgesehen, der bei Betätigung verhindert, daß entweder der Türriegel oder der Türschnapper betätigt werden kann; dadurch wird ein maximaler Sicherheitszustand erreicht, da nicht einmal ein regulärer Schlüssel von der Aussenseite zum Öffnen desselben verwendet werden kann. Direkt rechts von dem VoIlsicherheitsknopf 138 ist ein Vorlegketteverankerungshebel 140
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vorgesehen, der mit Hilfe einer Feder gegen das Abdeckblech 132 gedrückt ist, der aber jedoch in geringem Maße von dem- < selben weggezogen und entlang eines Schlitzes 1^4· verschoben werden kann. Diese Bewegung entlang des Schlitzes Ikk erwirkt, daß ein Vorlegketteverankerungsriegel lk-6 nach aussen bewegt wird und eine Vorlegkettenverankerung festhält, so wie dies in dem folgenden noch beschrieben sein soll.
w' Unterhalb des Völlsicherheitsknopfes 138 und dem Vor-
.legkettenverankerungshebel 140 ist' ein Riegelknopf 148 vorgesehen, der durch Drehen das Vorschieben und Zurückziehen des Verschlußriegels 150 für das Zu- und Aufsperren der Türe 13O hervorruft. '
Direkt unterhalb des Riegelknopfes 1^8 ist ein Anzeigefenster 152 vorgesehen. Durch Aufleuchten eines Anzeigelichtes unterhalb dieses Fensters wird angegeben, wenn der Riegel 15O in zurückgezogendem Zustand sich befindet. Durch das Aufleuchten \ einer Lampe innerhalb des Anzeigefensters 152 wird deshalb eine an der Innenseite der Türe befindliche Person auf die Tatsache aufmerksam gemacht, daß die Türe nicht verriegelt ist. Unterhalb des Anzeigefensters 152 ist ein Türknauf angeordnet, der dazu dient, den Türschnäpper 156 zu betätigen, wodurch die Türe 13O geschlossen gehalten werden kann, auch wenn dieselbe nicht verriegelt ist.
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Die "bisher "beschriebene Vorrichtimg führt folgende
a. .
integrierte Funktionen aus:/Durch Drücken des Notrufknopfes löst sie einen Notrufalarm aus. bi solange der Vollsicherheitsknopf 138 nach einwärts gedrückt ist, hält sie den Riegel 15O in Total sicherheit, -'derart, daß nicht einmal ein regulärer Schlüssel zum Öffnen der Tür verwendet werden kann.c. Durch bewegung des Vorlegkettenverankerungshebels ΙΛΟ nach rechts xfird die Vorlegkette verankert, wobei zur selben Zeit Vorkehrungen
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getroffen werden, daß ein Alarm ausgelöst wird, sobald eine auf "-die Tür ausgeübte und über die Vorlegketteverriegelung 1^6 übertragene Kraft einen bestimmten Betrag übersteigt« d. Durch Drehen des Eiegelknopfes 1^8 wird das Vorschieben bzw. das Zurückziehen des Verschlußriegels 150 erwirkt, wobei zur selben Zeit erreicht wird, daß ein Alarm ausgelöst wird, sobald eine auf die Tür ausgeübte Kraft an dem vorgeschobenen Hiegel 150 einen bestimmten Wert überschreitet, e. Mit Hilfe des Anzeigefensters 152 wird eine Anzeige darüber gegeben, ob der Verschlußriegel 150 vorgeschoben oder zurückgezogen ist* f. Durch Drehen des Türknaufes | wird eine Betätigung des Türschnappers 156 erreicht.
Die mechanische Konstruktion der verschiedenen Elemente, die in ihrem Zusammenwirken die oben beschriebenen Funktionen er geben, ist in den Fig". 9 bis l6 dargestellt. So wie man aus Fig, 9 erkennen kann, ist eine Ausnehmung 158 innerhalb der Türe Γ30 vorgesehen. Ferner erkennt man drei getrennte Gehäuseteile mit
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einem oberen, mittleren'und unteren Gehäuseteil, die mit den Bezugszeichen 160, 162 und 164 bezeichnet sind. Diese Gehäuseteile sind modulähnlich konstruiert und können je nach den Anforderungen einer bestimmten Installation zusammengesteckt bzw.' voneinander getrennt werden» So ist z,B» das obere Gehäuseteil l60 mit einem Paar von Zentrieransätzen 166 versehen, die in entsprechende Öffnungen I68 am.oberen Teil des mittleren Gehäuse, teiles l62 einrasten« Zusätzlich ist ein Leistenstecker 17O vorgesehen, mit. welchem die elektrischen Verbindungen zwischen dem oberen und dem mittleren GehäuEteil I60 bzw. l6Z hergestellt wer= den. '
Innerhalb des oberen Gehäuseteils I60 ist ein normalerweise offenstehender Notrufsehalter 172 vorgesehen, der durch den Notrufknopf 134 betätigt werden kann. Zusätzlich ist innerhalb des oberen Gehäuseteiles I60 ein Alarmauslösekreis 174 vorgesehen, der zur Erzeugung von akustischen Alarmsignalen einen Lautsprecher 176 betätigt.
Das untere Gehäuseteil 164 ist mit einer Mehrzahl von Batteriezellen I78 versehen, die innerhalb eines Batteriehalters 180 derart beitetigt sind, daß sie elektrisch in Serie zueinander liegen. Ein Paar von Stromzuführungsdrähten führt über einen elektrischen Stecker 184 in das mittlere Gehäuseteil I62.
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Innerhalb des mittleren Gehäuseteiles l62 ist eine längliche röhrenförmige Vorlegkettenriegelführung 186 vorgesehen, in welcher der Vorlegkettenverankerungsriegel .1^6 seitlich verschiebbar angeordnet ist. Der Vorlegkettenverankerungsriegel Ik6 ist wie dargestellt, mit einem&ach oben gerichteten Ansatz 188 an der linken Seite versehen. Dieser Ansatz ragt durch einen Schlitz innerhalb der Vorlegkettenriegelführung ' 186, so daß dieser Hiegel vor- und zurückgeschoben werden kann. Der Vorlegkettenverankerungshebel 1*1-0 ist an dem Ansatz 188 derart befestigt, daß der Riegel 1^6 durch besagten Hebel 146 betätigt werden kann. So wie dies in Fig. 10 dargestellt ist,
ist der Vorlegkettenverankerungshebel 1^0 ringförmig ausgeführt und sitzt auf einem Bolzen 190, der durch den horizontalen Schlitz 1*J4 innerhalb des Abdeckbleches 132 .hindurchgeführt ist und der innerhalb des Schlosses in dem Ansatz 188 des Vorlegkettenverankerungsriegels 146 eingeschraubt ist. Zwischen der Unterseite des Bolzenkopfes und einem Schulteransatz 19k des Vorlegkettenverankerungshebels XkO ist eine Druckfeder 192 eingebracht. Diese Feder dient dazu, den Hebel IkO gegen den horizontalen Schlitz Ikk zu drücken. So wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, ist jedoch der horizontale Schlitz Ikk derart ausgebildet, daß der Hebel 1^0 aufgrund der Druckfeder 192 in eine Erweiterung 196 am rechten Ende des horizontalen. Schlitzes lkk gedrückt wird, so-lange der Vorlegkebbenverankerungsriegel 146 nach rechts im vorgeschobenen Zustand
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sich befindet.
Aufgrund der oben beschriebenen Einrichtung wird eine Verriegelung erreicht, sobald der Vorlegkettenverankerungshebel 1^0 nach rechts geschoben ist, wodurch der Vorlegketteverankerungsriegel 146 vorgeschoben wird. In dieser Position setzt sich der besagte Hebel I1I-O in die Erweiterung des horizontalen Schlitzes 1*J4, so daß der Riegel 1^6 nicht zurückgeschoben werden kann, es sei denn, der Vorlegkettenverankerungshebel 140 wird gegen die Kraft der Feder abgehoben, so daß der-selbe für die Bewegung innerhalb des horizontalen Schlitzes 144 frei wird.
Die Rechtsbewegung, d.h. das Vorschieben des Vorlegkettenverankerungsriegels 14-6, bedingt, daß derselbe in einem Ende der Vorlegkette fest einrastet. Die Vorlegkette ist innerhalb des Türrahmens, in welchem die Tür 13O befestigt ist, befestigt. So wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist an dem Türrahmen 200 ein Schließblech 202 derart angebracht, daß es der äusseren Kante der Tür I30 gegenüber liegt, solange dieselbe geschlossen ist. Das Schließblech 202 weist eine Schnapperöffnung 204- und eine Hauptriegelöffnung 206 auf, die dem Schnapper 156 bzw. dem Hauptriegel 150 gegenüberliegen und die eine Aufnahme für diese Elemente im vorgeschobenen Zustand"darsbellen. Direkt oberhalb der Hauptriegelöffnung
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ist eine Vorlegketteverankerungsausnehmung 208 vorgesehen, in welcher die Vorlegketteverankerung 210 gelagert ist« Wie dargestellt ist, ist die Vorlegketteverankerungsausnchmung 208 auf einer Seite des Türrahmens 200 bei 212 derart geöffnet, daß eino Auswärtsbewegung der Vorlegketteverankerung 210 ermöglicht ist« An ddr Vorlegketteverankerung 210 ist eine längliche Vorlegkette ΆΖ befestigt, die in den Türrahmen 200 hineinführt und über eine Umlenkrolle 21^ zu einem Gewicht 216 führt» Das Gewicht 2l6 ist innerhalb eines röhrenförmigen Führungselementes 218 für eine Auf- Abbewegung derart verschiebbar gelagert, daß die Vorlegketteverankerung 210 aus ihrer Ausnehmung 208 heraus- und hineinbewegt werden kann. An dem Boden des Gewichtes 216 ist ein Ansatz 220 angebracht, der an dem Führungselement 218 einen Anschlag findet, sobald die Vorlegkettenverankerung 210 einen gewissen Betrag aus dem Türrahmen-200 herausgezogen worden ist. Dies beschränkt die Ausziehbarkeit der Vorlegkettenverankerung 210 und somit auch das Maß wie weit die Tür I.30 ge- 1 öffnet werden kan^ wenn die Vorlegkettenverankerung eingerastet ist.
Die Vorlegkettenverankerung 210 wird kontinuierlich in die in Fig. 11 gezeigte Position aufgrund des Zuges des Gewichtes 216 gedrückt. In dieser Ruheposition ist die Vorlegkettenverankerung 210 in Gegenüberstellung mit dem Vorlegkettenverankerungsriegel 1*1-6. Wenn deshalb, wie in Fig. 12 ge-
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zeigt ist, der Vorlegkettenverankerungsriegel 14-6 nach rechts vorgeschoben wird, erstreckt sich derselbe durch eine Öffnung 222 innerhalb der Vorlegkettenverankerung 210. Sollte also der Vorlegkettenverankerungshebel l40 nach rechts bewegt und dadurch der Vorlegkettenverankerungsriegel 1^-6 vorgeschoben werden, tritt die Vorlegkettenverankerung 210 automatisch mit dem Riegel in Eingriff, wodurch die Tür 130 sehr wirksam über die Kette 213 mit dem Türrahmen 200 verbunden wird.
Fig. 12 zeigt fernerhin eine spezielle Einrichtung, damit man sich vergewissern kann# daß der Vorlegkettenverankerungsriegel 1^6 fest mit der Vorlegkettenverankerung 210 verbunden ist, so-lange derselbe sich in vorgeschobenem Zustand befindet. So wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, ist ein Kipphebel 12^ vorgesehen, der innerhalb einer Nut 228 des Vorlegkettenverankerungsriegels 14-6 um einen. Stift 226 schwenkbar gelagert ist. Solange der Vorlegkettenverankerungsriegel 1^6 in seiner linken, d.h. zurückgezogenen Position sich befindet, erstreckt sich das linke Ende 22^a des Kipphebels 224 durch einen Schlitz 230 der Vorlegkettenverriegelungsführung 186. Das rechte Ende 224b des Kipphebels 224- liegt dabei im Inneren der Nut 228, so daß der Vorlegkettenverankerungsriegel 146 in die Öffnung 222 der Vorlegkettenverankerung 210 eingebracht .werden kann. Die Bewegung des Vor1egkettenverankerungsriegels Ik6 nach rechts, d.h. in die vorgeschobene Sichtung
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in die Vorlegkettenverriegelung 210 bedingt jedoch, daß das linke Ende 22^a des Kipphebels 22-Ψ die Kante des Schlitzes berührt, so daß die weitere Bewegung des Vorlegkettenveranke-. rungsriegels lk-β den Kipphebel. 12^ gegen den Uhrzeigersinn zum Schwenken bringt, wodurch das rechte Ende 22^b gehoben wird. So wie in Fig. 12 dargestellt ist, weist die Vorlegkettenverankerung 212 eine erweiterte Innenkammer 232 auf. Diese erweiterte Innenkammer bildet um die Öffnung 222 herum eine Lippe 23^,die mit dem rechten Ende 22^b des Kipphebels 22^ in Eingriff gelangt. Dies verhindert, daß die Vorlegkettenverriegelung 210 von dem Ende des Vorlegkettenverankerungsriegels 3>6 sich trennt, solange der Riegel vorgeschoben ist.
Wie bereits erwähnt worden ist, gewährleistet die Vorlegkettenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung die Erzeugung eines automatischen Alarmsignals, sobald eine auf die Tür 130 ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet. Dies wird dadurch erreicht, daß die auf der Kette 213 auf- § tretende Zugkraft über den Vorlegkettenverankerungsriegel 1Λ6 auf die Vorlegkettenriegelführung 186 übertragen wird. So wie dies aus Fig. 12 ersichtlich ist ist das linke Ende der Vorlegkettenriegelführung 186 mit Hilfe einer Schraube 236 und einer Druckfeder 238 gegen die Bodenfläche 2.^0 des mittleren Gehäuseteils l62 gedrückt. Wenn die auf die Kette 213 ausgeübte Kraft über die Vorlegkettenverankerung 210 und den Vorlegketten-
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verankerungsriegel ΙΛΟ genügend groß wird, kippt die Vorlegkettenriegelführung 186 im Uhnzeigersinn entgegen der Wirkung der Druckfeder 23-8. Aufgrund dieser Bewegung wird ein.Ansatz am linken Ende der Vorlegkettenriegelführung 186 abgehoben, wodurch ein normalerweise offenstehender Ilikroschalter 2^6 geschlossen wird. So wie dies in dem folgenden noch beschrieben sein wird, dient das Öffnen dieses Mikroschalters 2kG dazu, einen Alarm auszulösen.
So wie in Pig» 9 dargestellt ist, ist der Hauptverschlußriegel 150 innerhalb des mittleren GehäuseteiIes l62 für seitliche Hin- und Herbewegungen zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Position geführt* Das Vorschieben und Zurückziehen des Riegels 150 wird mit Hilfe eines Nockenelementes 250 erreicht. So wie man aus Fig. 13 erkennen kann, stellt das Nockenelement 250 einen Portsatz an einer Scheibe 252 dar, die mit einer zentralen rechteckigen Öffnung 25^ auf einem ent-
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sprechenden rechte eigen Ansatz 256 an einem Ende eines zylindlischen Einsatzes 258 befestigt ist. Der zylindrische Einsatz ist drehbar innerhalb eines Zylinderschlosses 260 gelagert, das von der Aussenseite der Türe 13Ο mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden kann, so wie im den folgenden noch beschrieben sein wird. Das Zylinderschloß 26Ο und der zylindrische Einsatz 258 sind von spezieller Konstruktion; sie können jedoch durch kleine Veränderungen von konventionellen ZyIInderschloßeinrich-
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tungen ohne "besondere Schwierigkeiten erhalten werden.
So wie in Fig* lA dargestellt ist, ist das rechte Ende des zylindrischen Einsatzes- 258; d.h. das Ende in Sichtung der Innenfläche der Türe 13O mit einer Flachnut'262 versehen. Das Zylinderschloß 260 weist ferner eine im wesentlichen radiale Bohrung 26^ in einem bestimmten Verhältnis zu der Flachnut des zylindrischen Einsatzes 258 auf. Ein Stahlstift 266 erstreckt sich durch die Bohrung 26^ und berührt die Oberfläche μ des zylindrischen Einsatzes 258. So wie in Fig. 9 dargestellt ist, berührt das äussere Ende des Stahlstiftes 260 den beweglichen Arm eines Mikroschalters 268.
Die Funktionsweise des oben beschriebenen Mikroschalters und der Riegel vorrichtung ist xfie folgt: Wenn ein konventioneller Schlüssel, wie ζ,B". der Schlüssel 270 von Fig. IA in den zylindrischen Einsatz 258 eingeführt wird, erreicht dessen Ende nicht die Flachnut 262 des zylindrischen Einsatzes 258. Der Schlüssel 27Ο ist jedoch in der Lage, die verschiedenen nicht gezeigten Schloßstifte so zu verschieben, daß der zylindrische Einsatz 258 innerhalb des Zylinderschlosses 26O gedreht werden kann. Demzufolge rotiert das Nockenelement 250 bis es in die Riegelausnehmung 253 des Hauptverschlußriegels 250 eingreift und denselben vor- und zurückbewegt. Während dieser Drehbewegung gelangt jedoch der Stahlstift 266 schließlich in Berührung mit der Flach-
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nut 262 des Dreheinsatzes 258* Unter dem Einfluß des abgefederten beweglichen Armes des Mikroschalters 268 kann sich jedoch der Stahlstift 266 dann nach innen bewegen, wodurch eine nach innen gerichtete Bewegung des beweglichen Armes des Mikroschalters hervorgerufen wird. Dadurch gelangt der Mikroschalter 268 in die offene Schaltposition, wodurch ein Alarmsignal„ausgelöst wird, so wie dies, in dem folgenden noch beschrieben sein soll. Wenn hingegen ain spezieller Langschlüssel, wie z.B. der Schlüssel von Fig. I^ in den zylindrischen Einsatz 258 eingeführt wird, erstreckt sich derselbe bis in das Gebiet der Flachnut 262. Wenn daraufhin der zylindrische. Einsatz 258 gedreht wird und seine Flachnut 262 bis in Gegenüberstellung des Stahlstiftes 266 gebracht wird, bleibt letztere nach aussen gehalten, durch die Anwesenheit des Endes des Schlüssels 272. So wie in Fig. 9 dargestellt ist, liegt der Schlüssel innerhalb eines Schlüsselloches 27^ des zylindrischen Einsatzes 258, wobei das Schlüsselloch 27^ mit der Flachnut 262 an einer Stelle zusammenfällt. Die äusserste- Schlüsselkante dient deshalb dazu, den Stahlstift 266 in der Position zu halten als wäre die Flachnut 262 überhaupt nicht vorhanden.
Aus dem oben gesagten kann man erkennen, daß eine Einrichtung mit einem einzigen Zylinderschiοß verwendet werden kann, wobei im wesentlichen dieselben Resultate erreicht werden, als wie mit der zuerst beschriebenen Ausfuhrungsform mit zwei
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Zylinderschlössern. Es ist nämlich auch bei dieser Ausführungsförm möglich, anderen Personen als dem Mieter eines Apartments bzw. des zu schützenden Raumes Kurzschlüssel zu überlassen, welche dieselben in die Lage versetzt in Notfällen in das Apartment bzw. den Raum einzudringen, während man jedoch in der Lage ist mit solchen Kurzschlüsseln in das Apartment bzw. den Raum einzudringen, so ist. dies jedoch nicht möglich, ohne daß dabei ^ gleichzeitig ein Alarm ausgelöst würde. Dies ermöglicht ein erlaubtes Eindringen bei Notfällen und dergleichen, verhindert jedoch aber einen unerlaubten Eintritt in das Apartment bzw. den abgeschlossenen Raum von einer Person, der ein solcher Schlüssel anvertraut worden war.
Der Hauptverschlußriegel 150 kann selbstverständlicherweise auch von der Innenseite durch einen Riegelknopf 1^8 vollkommen unabhängig von dem Mikroschalter 268 betätigt werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Riegelknopf 1^-8 ebenfalls i mit einem Nockenelement versehen wird (nicht dargestellt), das in unmittelbarer Nähe des Nockenelementes 250 angebracht ist, und das ähnlich wie das Nockenelement 250 in die Riegelausnehmung 253 eingreift.
An dem Hauptverschlußriegel 150 ist ein Feststellelement 280 schwenkbar befestigt, das unter der Wirkung einer Blattfeder
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281 steht, so daß das rechte Ende des Feststellelementes 280 nach unten gedrückt ist. So wie in Fig.-9 dargestellt ist, liegt das linke Ende des Führungselementes 280 innerhalb der Riegelausnehmung 253 des Hauptverschlußriegels 150. Das rechte Ende des Feststellelementes 280 ist derart ausgebildet, daß es wahlweise in einer von zwei Ausnehmungen 28*J- und 286 des mittleren Gehäuseteiles l62 eingefügt werden kann. Wenn, so wie in Fig. 9 dargestellt ist, der Hiegel "150 in zurückgezogener, d.h. entriegelter Position sich befindet, liegt das rechte Ende des Feststelleleraehtes 28O innerhalb der linken Ausnehmung 28^, wodurch eine seitliche Bewegung de,s Hauptverschlußriegels 150 verhindert wird. Sobald jedoch der Hiegel 150 entweder durch Betätigung des Nockeneiementes 250 oder des entsprechenden Nockenelementes des Riegelknopfes lA-8 vorgeschoben wird, berührt das Nbckenelement bei seiner Rotation in die Riegelausnehmung 253 das linke Ende des Feststellelementes 280. Dadurch wird dasselbe zum Verschwenken gebracht und das rechte Ende wird aus der Ausnehmung 28^ gehoben. Wenn daraufhin der Hauptverschlußriegel Ί50 vollkommen vorgeschoben ist, gelangt das rechte Ende des Feststellelementes 280 in die linke Ausnehmung 286, wodurch der Hauptverschlußriegel 150 in seiner vorgeschobenen Position festgehalten wird. Dies schließt die Möglichkeit aus, daß der Riegel mit Hilfe von Einbruchswerkzeugen zurückgeschoben werden kann.
Es ist ferner ein tlikrosehalter 282 vorgesehen, dessen Kontakt durch einen Ansatz 288 an der linken Seite des Hauptverschlußriegels 150 in geschlossenem Zustand gehalten wird,
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solange der Riegel in zurückgezogener Position sich befindet. •So wie in dem folgenden noch beschrieben sein soll, dient der Kontaktschluß dieses Mikroschalters 282 dazu, eine unterhalb des Anzeigefenster 152 befindliche Riegelpositionslarape 289 unter Strom zu setzen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 kann man erkennen, daß der Hauptverschlußriegel 150 mit einem horizontalen Schlitz 290 versehen ist, durch welchen ein Riegel-befestigungsbolzen 292 sich erstreckt. So wie man aus Fig. l6 erkennen kann, ist der Riegelbefestigungsbolzen 292 in die Bodenfläche ZkO des mittleren Gehäuseteils I62 eingeschraubt. Eine Druckfeder 29^ liegt zwischen dem Bolzenkopf und einer Beilagscheibe 296. Dadurch ist es möglich, daß der Hauptverschlußriegel 15Ö zwischen seiner vorgeschobenen und zurückgezogenen Position hin- und herbewegt werden kann. Solange der Riegel in seiner vorgeschobenen Position gehalten ist, ist derselbe auf seitliche Drücke in Richtung eines Öffnens der Türe empfindlich. Wenn solche Kräfte auftreten, wird das linke Ende des Riegels 15Ο gemäß der Darstellung in P%. 15 nach oben, d.h. gegen die Beilagscheibe 296 und die Druckfeder 29^ gedrückt. Ein Mikros ehalt er 298 is.t derart angeordnet, daß bei einer derartigen Bewegung des Hauptvers däußriegels 150 der Kontaktarm dieses Schalters betätigt wird. Die Kontakte des Schalter 298 öffnen sich, sobald eine auf die Tür ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet.
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Nach unten hin ist an dem mittleren Gehäuseteil 162 ein quadratischer Schaft 300 vorgesehen, an welchem der Türknauf 15^ befestigt ist. Dieser quadratische Schaft 300 wirkt auf ein Nockenelement 302, welches wiederum auf einen Betätigungshebel 30^4- wirkt. Der Betätigungshebel 304- steht mit der Ringflanke 3O6 einer Betatigungsspange 3O8 des Türschnappers 156 im Eingriff. ■ Eine Druckfeder 310 ist um die Betätigungsstange 3O8 herum zwischen dem Türschnapper 156 und einem an dem mittleren Gehäuse-P teil 162 befestigten Führungselement 312 gelagert. Die Druckfeder 310 drückt den Türschnapper 156 in die vorgeschobene Position, wobei der Schanpper durch Drehen des Nockenelementes 302 zurückgezogen werden kann. Bei dieser Bewegung zieht das Nockenelement 302 die. Ringflanke 3O6 gegen die Wirkung der Druckfeder 310 zurück. Eine weitere Druckfeder 31^ ist auf der gegenüberliegenden Seite der Ringflanke vorgesehen, damit allzu starke über den Türknauf 15^ ausgeübte Öffnungsbewegungen etweß abgedämpft werden.
Der vOrlegkettenverankerungsriegel 1^6,der Hauptverschlußriegel 150 und der Türschnapper 1$> erstrecken sich durch entsprechende Öffnungen in der Schloßstirnfläche 318, welche flach in einer Ebene mit der Kante der Tür 130 liegt. Zusätzlich ist in der unteren Hälfte der Schloßstirnfläche 318 eine Öffnung 320 vorgesehen, Von dieser Öffnung erstreckt sich ein Zylinder-
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Schloßeinsatz 322 nach einwärts, welcher in der Lage ist, einen verlängerten Schlüssel 272 gemäß Pig, 1Λ aufzunehmen. Mit dem »Zylinderschloßeinsatz 322 fluchtend ist ein Alarmabschaltmikro-" schalter 32^ vorgesehen, dessen beweglicher Arm mit Hilfe eines verlängerten Schlüssels 272 betätigt wird, wenn derselbe zur Gänze in den Zylinderschloßeinsatz 322 eingeschoben ist. Der Abstand zwischen der Schloßstirnfläche 318 und dem Alarmabschaltmikraschalter 32^ ist so gewählt, daß ein Kurzschlüssel 2?0 gemäß Fig. Λ lH· den Alarmabschaltmikroschalter 32^ nicht erreichen kann und deshalb auch den Alarm nicht abschalten kann. Es soll ferner hervorgehoben werden, daß die Tür 130 zuerst geöffnet werden muß, damit man an den Zylinderschloßeinsatz 322 herankommen und durch Hineinschieben eines Schlüssels den Alarm abschalten kann.
Auf der Rückseite des mittleren Gehäuseteils l62 ist ein weiterer elektrischer Leistenstecker 350 vorgesehen, der elektrische Verbindungen mit Schutz- und Sicherheitselementen herstellt, die ausserhalb des soeben beschriebenen Systems liegen. Diese elektrischen Verbindungen laufen über einen Leitungskanal 352, der zum Teil innerhalb der Tür 130 verläuft.
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Unter Bezugnahme" auf Pig. 17 können die elektrischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Schaltern und Steckern aus dem sehematischen Diagramm entnommen werden. Wie dargestellt, ist ein Paar Zuführungsleitungen 351I- vorgesehen, die an die Netzstromversorgung, wie z.B. 110 Volt - 16O Hertz, angeschlossen sind.
Die Zuführungleitungen 15^ führen zu einem Stromversorgungsgerät 256, welches die Spannung heruntertransformiert und gleichrichtet, so daß am Ausgang derselben zwischen Speiseleitungen 358 und 3βΟ eine Gleichspannung von 6 V auftritt. Die positive Speiseleitung 358 ist über einen ersten Netzkontrollkontakt an die Eingangsklemme ~56k des Alarmauslösekreises 1T2I-gelegt« Die negative Speiseleitung 360 ist über einen zweiten Netzkontrollkoritakt 366 und einen Alarmauslösekontakt 368 mit der zweiten Eingangsklemme 370 des Alarmauslösekreises 17**· verbunden. Ein Satz von Batteriezellen ist über die Leitungen 182 P ebenfalls mit den Speiseleitungen 358 und 36Ο verbunden, so daß im Pail eines Netzausfalles eine Notstromversorgung vorhanden ist.
Der Regelmikroschalter 282 und die Riegelpositionslampe liegen in Serie miteinander zwischen der positiven und negativen Speiseleitung 350 bzw. 36Ο. Sobald, wie bereits beschrieben, der Hauptverschlussriegel I50 zurückgezogen wird, erregt derselbe
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den Mikroschalter 282, so daß dieser schließt und die Riegelpositionslampe am Ausgang der Stromversorgungseinheit 356 liegt. Dadurch leuchtet die Riege!positionslampe auf und beleuchtet das' Anzeigefenster 152..-
Der elektrische Alarmauslösekreis 174 erhält Spannung, sobald der Alarmauslösekontakt 368 geschlossen wird. Dies erfolgt beim Erregen eines Alarmauslöserelais 372, das den .Alarmauslöse- ^ kontakt 368 solange zum Schließen bringt, wie dasselbe erregt ist. Das Alarmauslöserelais 372 ist auf einer Seite mit der positiven Speiseleitung 358 der Stromversorgungseinheit 356 verbunden. Die andere Seite des Alarmauslöserelais 372 ist über einen normalerweise geschlossenen Alarmabschaltmikroschalter 324 mit der Anode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 374 verbunden. Die Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 374 ist mit der negativen Speiseleitung 360 verbunden. Ein Spannungsteilerkreis mit einem Widerstandspaar 376 und 378 1st ä mit der Anode und der Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 37^ verbunden. Die Spannung am Verbindungspnnkt der beiden Widerstände wird:an den Toranschluß dBs siliziumgesteuerten Gleichrichters 374 geführt, um demselben eine Vorspannung zu geben. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen 37β und 37S ist ferner über, eine Kontaktschleife mit der Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters verbunden. Aufgrund der Kon-
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taktschleife 380 ist der Toranschluß des siliziumgesteuerten Gleichrichters 374 solange auf Kathodenpotential gehalten, solange die Schleife 380 aufrechterhalten bleibt. Sollte jedoch diese Schleife an irgendeiner Stelle aufbrechen, so steigt die Spannung am Toranschluß des siliziumgesteuerten Gleichrichters 374, wobei die resultierende Spannung durch das Widerstandsverhältnis zwischen den beiden Widerständen 376 und 378 gegeben ist. W Die beiden Widerstände sind so gewählt, daß die Spannung am Toranschluß des siliziumgesteuerten Gleichrichters bis zu einem Punkt steigt, an welchem derselbe in seinen leitenden Zustand versetzt wird, so daß ein Stromfluß zu .dem Alarmauslöserelais 372 entsteht.
Die Kontaktschleife 380 besteht aus einem Notrufschalter 172, einem Vorle^etten-mikroschalter 246, einem Hauptriegelmikrosehalter 298 und einem Sicherheitsmikroschalter 268, die alle k zueinander in Serie" geschaltet sind. Wie in ,Fig. 17 dargestellt ist, ist zusätzlich ein Einbruchkontakt 382 in Serie mit den anderen Kontakten der Kontaktschleife 380 verbunden. Wenn irgendein Kontakt der Kontaktschleife 380 geöffnet wird, wie dies durch Pressen des Notimfknopfes 334, durch Drücken der Tür 130 bei eingelegter Vorlegkette oder eingelegtem Hauptverschlußriegel 150 oder durch Zurückziehen des Hauptverschlußriegels 150 mit einem Kurzschlüssel 270 erfolgen kann und selbst wenn diese Unterbrechung
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da? Kontaktschleife 380 nur sehr kurzzeitig erfolgt, steigt die Spannung am Toranschluß des siliziumgesteuerten Gleichrichters ■ 37^, wodurch derselbe stromleitend wird und durch seinen Stromfluß das Alarmauslöserelais 372 betätigt. Der siliziumgesteuer· te Gleichrichter 372J- hat die Eigenschaft einer automatischen Selbsthalterung. Wenn deshalb einer der Kontakte innerhalb der Kontaktschleiff» 380 nach dem öffnen wieder schließt und der Stromfluß durch die Schleife wieder seinen Normalwert annimmt, A so bleibt der siliziumgesteuerte Gleichrichter 374 trotzdem stromleitend; aus diesem Grund bleiben das .Alarmauslöserelais 372 und der Alarmauslösekreis 17^ weiterhin in erregtem Zustand, Der Alarm kann nur durch öffnen des siliziumgesteuerten Gleichrichteftreises abgeschaltet werden, d.h. durch öffnen des Alarmabschaltmikroschalters 324; so wie dies bereits angedeutet worden ist, kann dies nur mit Hilfe eines verlängerten Schlüssels erfolgen, der durch den Zylinderschloßeinsatz 322 eingeführt wird. Aus diesem Grund tönt der Alarm solange weiter, bis der reguläre Mieter bzw. die autorisierte Person im Besitz eines verlängerten Schlüssels 272 erscheint und den Schlüssel in die öffnung 320 einführt.
Der in B1Lg. 17 gezeigte Stromkreis weist ferner ein FernsignalreLaLs 384 auf, welches In Serie mit einem zweiten AlarmauslöEsekontakt 386 zwLaahen der positiven und der negativen
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Speiseleitung 358 bzw. 360 liegt. Der zweite Alarmauslösekontakt 386 wird, wie dargestellt, bei Erregung des A&armauslöserelais 372 geschlossen. Sobald dies eintritt, wird das Fernsignalrelais 384 erregt, so daß der Fernsignalkontakt 387 sich schließt und Alarmsignale.über ein Paar von Signalleitungen 388 an eine entfernte, nicht gezeigte Alarmstation bzw. Alarmstationen übermit- ^ telt werden.
Schließlich,ist ein Netzkontrollrelais 390 vorgesehen, das an den Netzspannungszurührungsleitungen 35^ angeschlossen ist. Während Normalbetrieb ist dieses Relais erregt, so daß die Netzkontrollkontakte 362 und 366 > wie in Fig. 17 dargestellt ,geschlossen sind. Sollt'e jedoch die Netzspannung zeitweise ausfallen, kehrt das Relais 390 in seine Ruhelage zurück, wobei die Kontakte 362 und 366 sich öffnen. Dadurch wird das elektrische System automatisch auf Notstromversorgung umgestellt, indem die ™ verschiedenen Batteriezellen 178 den Gesamtstrom für die Aufrechterhältung der'Betriebsfähigkeit des Systems liefern. Aus diesem G-rund bleibt das elektronische Sicherheitssystem aufrechterhalten, selbst wenn ein Netzstromausfall eintritt.
So, wie dies bereits ausgeführt worden liJb, ist ein ELnbruohskontakt 382 innerhalb der Kontakbaohleife JjBo vorgesehen. DLeser Einbrachskontakt 382 öffneb slohj wenn deis Elnbruchrolais
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392 erregt wird. Die Wicklung dieses Relais 392 liegt zwischen der positiven Speiseleitung 358 und einer Klemme 394 einer ersten Leitersehicht 396. Mit Hilfe einer isolierschicht 398 ist ■ diese erste Leitersehicht 396 von einer zweiten Leitersehicht 4oo elektrisch getrennt. Die zweite Leitersehicht 4oo weist eine Ausgangsklemme 4o2 auf, welche über eine Leitung 4o4 mit der negativen Speisespannung 360 und somit mit der Stromversorgungseinheit 356 verbunden ist. Sollte irgendein Teilstück der beiden '" Leiterschichten 396 und 4oo miteinander in Berührung gelangen', so wird die Wicklung des Einbruchrelais 392 zwischen der positiven und negativen Speiseleitung 358 und 360 unter Strom gesetzt, so daß der Einbruchkontakt 382 geöffnet ist. Wie dies bereits erklärt worden ist, hat dies die Auslösung eines Alarms zur Folge.
Die verschiedenen Schichten 396, 398 und 4oo bilden ein Schichtelement an der Aussenseite der Tür 130. Aus diesem Grund führt jeglicher Versuch, die Tür mit Hilfe einer Säge oder eines ä anderen Werkzeugs zu durchbrechen, zu einer elektrischen Verbindung der beiden Leiterschichten 396 und 4oo.,Die tatsächliche Konfiguration dieser Leiterschichten wird~ im folgenden noch genauer erläutert und beschrieben.
Das Schutzsystem für Wohnungen bzw. zu schützende Räumlichkeiten sieht ferner Schutzvorrichtungen vor, um einen Einbruch durch ein Fenster oder eine andere nur gelegentlich ver-
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wendete Eintrittsöffnung zu verhindern. In Fig. 18 ist eine Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einbruchsschutz von Schiebef estern gezeigt. Diese Figur stellt einen Teilausschnitt eines oberen und eines unteren Fensterteils 4io bzw. 412 eines mit dem Bezugs zeichen 414 bezeichneten Schiebefesters dar. Eine Alarmschließeinheit 416 ist an der oberen Kante in der Nähe der Ecke des unteren Fensterteils 412 befestigt. Die Alarmschließeinheit 416 besteht aus einer relativ dünnen Bodenplatte 418 und einem darauf befestigten Gehäuse 42o. Zum Aussenden von örtlich erzeugten akustischen Alarmsignalen ist ein Lautsprecher 422 oder ein ähnlicher akustischer Signalgeber innerhalb des Gehäuses 42o vorgesehen. Das Gehäuse 42o weist ferner eine Transversalöffnung 424 auf, in welcher ein Zylindersehloß 426 angeordnet ist. Das Zylinderschloß 426 wird mit Hilfe eines Schlüssels betätigt, wobei dasselbe durch Drehung in eine Lage gebracht werden kann, in welcher es innerhalb der Transversalöffnung 424 in axialer Richtung verschoben werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19 kann man erkennen, daß das Zylinderschloß 426 an seiner Innenseite mit einem Riegelelement 428 versehen ist, welches gleichzeitig mit dem Zylinderschloß 4% vor- und zurückgeschoben werden kann. Wenn dasselbe gemäß da1 Darstellung in Fig. 19 in vorgeschobenem Zustand sich befindet, ,liegt das Riegelelement 428 innerhalb einer entspre-
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chenden Bohrung 4;3o des oberen Pensterteils 4io. Dadurch werden die beiden Pensterteile 4io und 412 gegenseitig verriegelt, so· daß die Bewegung derselben im Verhältnis zueinander verhindert und eine wirksame Verriegelung des· Schiebefensters 4i4 in seiner geschlossenen Position erreicht wird. Wenn jedoch das Zylinderschloß 426 und das daran befestigte Riegelelement 428 der Bohrung 4;5o zurückgezogen wird, kann das obere Fensterpaar ' μ 41o innerhalb einer PUhrungsrinne 4^2 des Fensterrahmens 4^4 hinauf- und heruntergeschoben werden. Gleichfalls kann der untere Fensterteil 412 innerhalb einer Führungsrinne 4^6 des Fensterrahmens 4j54 ebenfalls in vertikaler Richtung verschoben werden.
Sollte ein Versuch gemacht werden, die beiden Fensterpaare 4io und 412 durch Kraftanwendung gegenseitig zu verschieben, d.h. entweder versucht werden, das obere Feristerteil 4io
nach unten zu stoßen oder das untere Fensterteil 412 nach oben ™ zu schiebe, so wird die dabei auftretende Kraft über das Riege Ie lernen t 428 und das Zylinderschloß 426 auf das Gehäuse 42o Überträgen. Das Gehäuse 42o ist auf der Bodenplatte 4i8 derart befestigt, daß eine geringfügige Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen möglich 1st, wenn eine Kraft bestimmter Größe auf das Riegelelement 428 ausgeübt wird. Aufgrund dieser Relativbewegung wird Innerhalb der Alarmsohließeinheit 4i6 ein Sohaltvor-
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gang ausgelöst. Dadurch wird ein elektrisches Alarmsignal erzeugt, das mittels des Lautsprechers 422 in ein akustisches Alarmsignal umgewandelt wird. Aus Pig. 20 kann man erkennen, daß die Bodenplatte 418 flach ausgebildet ist und mit versenkten Bohrungen 438 versehen ist, wobei Schrauben 44o dazu verwendet werden, die Bodenplatte an der oberen Kante des unteren Fensterteils 412 zu befestigen. Die Bodenplatte 418 weist wie dargestellt eine mittlere flache Ausnehmung 442 auf. In der Mitte der flachen Ausnehmung 442 der Bodenplatte 418 ist eine abgefederte Metallzunge 444 befestigt. So wie man aus Fig. 22 erkennen kann, ragt in die flache Ausnehmung 422 ein Auslösestift 446 hinein, der mit Hilfe einer flachen Blattfeder in seiner oberen Position gehalten wird. Der Auslösestift 446 kann, jedoch gegen die Kraft der Feder 448 nach unten gedrückt werden,so daß seine obere Stirnfläche mit der Innenfläche der Ausnehmung 442 fluchtet.
So wie in Fig. 2o dargestellt ist, besteht das Gehäuse 42o aus einem einzigen Block eines Festmaterials und weist, wie dargestellt, eine Ausnehmung 45o"auf, in welcher die verschiedenen Komponenten der Alarmschließeinheit 4i6 untergebracht sind. In einem Teil da? Ausnehmung 45o ist ein elektrischer Alarmerzeuger 452 untergebracht, der mit dem Lautsprecher 422 verbunden ist. Dieser Alarmerzeuger kann entweder ein elektrischer Summer
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oder eine elektronische Sirene sein. Der elektrische Alarmerzeuger 452 empfängt elektrische Energie über zwei Anschlußleitungen 454, welche über eine noch zu beschreibende Schalteinrichtung mit einer Batterie verbunden sind. Zusätzlich ist ein beweglicher Batteriehalter 456 vorgesehen, der innerhalb der Ausnehmung 45o des Gehäuses 42o angeordnet ist. Dieser Batteriehalter 456 weist auf beiden Seiten je einen seitlichen Ansatz 458 auf. Zwischen die-
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sen Ansätzen und innerhalb der Ausnehmung 45o angeordnete Schul- ^ teranschläge sind Druckfedern 4io angeordnet, die den beweglichen Batteriehalter 456 in Richtung des Zylinderschlosses 426 drücken.
So wie in Fig. 21 dargestellt ist, stellt der bewegliche Batteriehalter 456 eine Art Aufnahmeteil für eine Batterie 466 dar. Das linke Ende des Batteriehalters.456 ist mit einer Blatt-
feder 468 versehen, die mit dem positiven Batterieanschluß 47o der Batterie 466 leitenden Kontakt hat. Die Blattfeder 468 ist mit einer der zu dem elektrischen Alarmerzeuger 452 führenden j| Anschlußleitungen 454 leitend verbunden. Mit Hilfe eines Knopfes 472 aus Isoliermaterial wird der negative Anschluß cbr Batterie 466 daran gehindert, elektrischen Kontakt mit dem Batteriehalter 456 herzustellen.
Unter Bezugnahme auf Pig. 22 kann man erkennen, daß innerhalb des Gehäuses für die Ausnehmung 45o in Richtung des Zylinder-Schlosses ^26 ein Schulteransatz 474 vorgesehen ist. Sobald der
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Batteriehalter 456 unter dem Einfluß der Druckfedern 46o nach rückwärts gegen die Transversalöffnung 424 und das Zylinderschloß 426 gleitet, macht der Schulteransatz 474 mit dem negativen Pol der Batterie 466 Kontakt. Der Schulteransatz 474 ist über das Gehäuse 42o mit der zweiten Anschlußleitung 454 für den Alarmerzeuger 452 verbunden. So wie in Fig. 22 dargestellt ist, wird der Batteriehalter 456 durch den Auslösestift 446 von dem Schulteransatz 474 weggehalten. Der Auslösestift 446 bildet nämlich einen Anschlag, mit welchem er den seitlich verschiebbaren Batteriehalter 456 gegen die Kraft der Druckfedern 46o~ zurückhält. Sobald jedoch das Batteriegehäuse 456 von dem Auslösestift 446 abgehoben wird, pressen die Druckfedern den Batteriehalter 456 nach vorne, wodurch der negative Pol der Batterie 466 mit dem Schulteransatz 474 in Berührung gelangt. Dadurch schließt sich zwischen der Batterie 466 und dem elektrischen Alarmerzeuger 4 ein Stromkreis.
Unter Bezugnahme auf Pig. 2o kann man erkennen, daß der Batteriehalter 456 innerhalb der Ausnehmung 45o des Gehäuses durch die Federwirkung der Metallzunge 444- gehalten wird, wenn das Gehäuse 42o auf der Bodenplatte 4i8 befestigt ist. Solange das Gehäuse 42o auf die Bodenplatte 4i8 gedrückt ist, drückt die untere Fläche des Batteriehalters 456 auf den Auflösestift 446, wobei der Batteriehalter 456 in jener Position ist, in welcher
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die Batterie 466 gegen den Schulteransatz 474 drückt.
Unter Bezugnahme auf die Pig. 23'.und 24 kann man erkennen, daß das Zylinderschloß 426.eine Nockenfläche 475 aufweist, welche wie in der zurückgezogenen Position des Riegelelements 428 das Ende des Batteriehalters 456 berührt und denselbengegen die Kraft der Druckfedern 46o weg von dem Schulteransatz 474 A drückt, bis die Ecke des Battelehalters an dem Auslösestift 446 vorbeigeschoben ist. Der Auslösestift 446, der bis zu diesem Zeitpunkt durch die Bodenfläche des Batteriehalters 456 niedergedrückt war, schnappt unter der Federwirkung der Blattfeder 448 hoch , so daß derselbe in der Lage ist, den Batteriehalter 456 in der in Fig. 22 gezeigten Position zu halten. Wenn daraufhin das Gehäuse 42o unter der Wirkung einer auf das ■Riegelelement 423 ausgeübten Kraft emporgehoben wird, wird der Batteriehalter 456 aufgrund der Metallzunge 444 ebenfalls nach oben gedrückt, so daß derselbe vom Auslöseßtift freikommt und gegen den Schulteransatz 474 gleiten kann. Dadurch wird der Stromkreis zwischen dem negativen Pol der Batterie 466 und dem Alarmerzeuger 452 geschlossen. So wie man aus den Fig. 23 und 24 erkennen kann, bewirkt das Zurückziehen des Riegelelementes 428 das Wiedereinstellen des Federschalters, der daraufhin automatisch betriebsbereit ist, wenn der Riegel anschließend wieder vorgeschoben wird.
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Fig. 25 zeigt die strukturellen Maßnahmen, um das Gehäuse 424 derart mit der Bodenplatte 4i8 zu verbinden, daß ersteres beim Auftreten einer durch das Riegelelement 282 ausgeübten Kraft nach oben bewegt wird. Wie man erkennen kann, ist eine Schraube 48o vorgesehen, welche sich nach abwärts durch eine in dem Gehäuse 42o angebrachte öffnung 482 erstreckt und innerhalb der Boden- ^ platte 4i8 versehraubt ist. Eine Druckfeder 484 ist auf der
Schraube 48o zwischen ihrem Kopf und einer Planke 486 des Gehäuses 42o vorgesehen. Wie man aus Fig. 2o erkennen kann, sind zwei derartige Einrichtungen vorgesehen und zwar auf jeder Seite der Ausnehmungen 45o bzw. 442. Durch Anziehen der Schrauben 48o kann die Vorspannung an den Federn 484 reguliert werden, wodurch der Widerstand das Gehäus'e 42o nach oben bewegen und damit die aufzuwendende Kraft am Fenster für das Auslösen eines Alarmsignals reguliert werden kann. Wie aus den Fig. 25 und 24 ersichtlich ist, ist das Zylinderschloß 426 mit einem Führungsstift 49ο versehen, der durch einen transversalen Schlitz 492 in das Gehäuse 42o hineinragt, dieser Schlitz führt das Zylinderschloß 426 und begrenzt den seitlichen Bewegungsbereich desselben. Ferner ist eine Ausnehmung 494 vorgesehen, zwischen welche ein Ansatz 496 des Zylinderschlosses 426 hineinragt. Wenn das Riegelelement 428 in vorgeschobenem Zustand sich befindet; dadurch wird das Riegelelement in seiner vorgeschobenen Position arretiert.
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Während,die oben beschriebene Fensterschutzeinrichtung in Verbindung mit einer eigenen elektrischen Spannungsquelle und einer eigenen elektrisch betätigten akustischen Alarmeinheit beschrieben worden ist, so soll es doch verstanden sein, daß die oben beschriebene Einrichtung einzig und allein aus einer druckempfindlichen Schalteinrichtung besteht, die elektrische Signale an eine entfernte oder zentra-1 angeordnete Alarmeinheit "leitet. In einem solchen Fall besteht ein solcher Alarmgeber aus Elemen- H ten wie dem Gehäuse 42o, seiner Befestigung mittels der Schrauben 48o und der Druckfedern 484, einem Zylinderschloss426 und einem Riegelelement 420. Die Schalteinrichtung selbst ist jedoch in diesem Fall etwas verändert, da es nicht notwendig ist, eine Batterie 466 vorzusehen.
Die Fig. 26 bis 29 zeigen eine vorteilhafte Systemanordnung, bei welcher die verschiedenen Alarmschließeinheiten gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer geschlossenen Einheit mit μ gemeinsamer, unter Putz verlegter Verdrahtung für den Schutz ei-
sind. lies Gebäudes oder einer ähnlichen Räumlichkeit zusammengeschlossen/ Wie in Fig. 26 gezeigt ist, ist eine Tür 55.0 mittels dreier Türangeln 552* 554 und 556 in einem Türrahmen 558befestigt, die wiederum zwischen eine öffnung der Wand 560 einer Wohnung oder einer ähnlichen zu schützenden Räumlichkeit eingesetzt ist. Für die Betätigung des Türschnappers ist die Tür 550 mit einem Tür-
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knopf 562 odr einem ähnlichen Betätigungselement versehen. An derselben ist ferner eine oben beschriebene Alarmverriegelungseinheit 564 befestigt. Gegenüber derselben ist - zum Absper- ~ ren der Tür ein Schließblechgehäuse 566 am Türrahmen 558 befestigt. Die Alarmverriegelungseinheit 564 enthält die verschiedenen druckempfindlichen Schalter, die, wie oben beschrieben, einen elektrisch betätigten Alarm auslösen.
Die Alarmverriegelungseinheit 564, die entsprechend den Anfordernissen Batterien enthalten kann, erhält ihre elektrische Leistung im wesentlichen durch die innerhalb der Mau-er gelegte elektrische Verdrahtung. Wie gestrichelt angedeutet worden ist, läuft ein Paar von Stromzuführungsleitungen 568 von einer nicht gezeigten Spannungsquelle innerhalb der Mauer 560 bis an den Tür rahmen 568. Wie im folgenden noch beschrieben sein wird, ist die mittlere Türangel 554 speziell konstruiert und ermöglicht, daß die Stromzuführungsleitungen 568 von dem Türrahmen 558 über einen Leitungskanal 57o innerhalb der Tür 55° bis an die Alarmverriegelungseinheit 564 geführt werden. Es muß hervorgehoben werden, daß die Tür 550 und damit die Alarmverriegelungseinheit 564 kontinuierlich mit elektrischer Energie versorgt wird, was unabhängig von der Position der Tür erfolgt: So ist die Betätigung des Alarmnetzstroms immer vorhanden, auch wenn die Tür zum Teil offen steht, so daß die Alarmsicherung bei eingelegter Vor-
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legkette aufrechterhalten wird. Ferner ist der an der Tür befestigte Notrufknopf weiterhin verwendbar, selbst wenn die Tür ge*·, öffnet ist, . .
Der Leitungskanal 570 wird ferner dazu verwendet, in der Alarmverriegelungseinheit 564 ausgelöste Alarmsignale über zusätzliche Leitungen 572 zurück Über die Spezialangel 554 und den ^ Türrahmen 558 an eine entfernt an der Wand befestigte Alarmeinheit 574 zu leiten. Es ist deshalb möglich, daß gleichzeitig ein Pernalarm ausgelöst wird, * der selbst dann noch Alarmsignale erzeugt, wenn der an der Tür befestigte Alarmgeber zerstört oder ein unternehmungslustiger Einbrecher die an der Tür erzeugten Alarmsignale abzudämpfen in der Lage ist.
Die Konstruktion der Spezialtürangel 554 und der in der' Nähe dazu liegenden Teile der Tür 55o; und des Türrahmens 558 kann am besten mit Hilfe der Pig. 27 bis 29 erkannt werden. Wie " in Fig. 28 dargestellt ist, besteht die Türangel 554 aus im wesentlichen gleichartigen tür- und rahmenbefestigten Angelhälften 580 und »582. Jede Angelhälfte weist einen mittels Schrauben oder anderer Befestigungselemente in der Tür 550 bzw. dem Türrahmen 558 befestigten Flachteil und einen denAngelstift 588 enthaltenden Rundtsil 586 auf. Der Rundteil 586 ist entweder aus einem Teii mit dem Flachteil 584 gefertigt oder an dessen Kante in geeigneter Weise befestigt, Die beiden Rundteile 586 sind innen hohl
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und enthalten einen rohrförmigen Angelstift 588. Der Angelstift 588 hält die beiden Angelhälften 580 und 582 in der richtigen Lage und erlaubt, daß dieselben gegeneinander eine Schwenkbewegung ausführen, so daß die Tür 55o geöffnet und geschlossen werden kann.
Wie in Fig. 29 dargestellt ist, weist die Tür 55o und Il ebenfalls der Türrahmen 558 direkt hinter dem entsprechenden
Flachteil 584 eine eine Kammer bildende Ausnehmung 59o auf. Der die verschiedenen Drähte 568 und 572 enthaltende Leitungskanal 57o führt bis zu der Ausnehmung 590. Die verschiedenen elektrischen Leitungen enden in einer dort angebrachten Steckerdose 592. Ein Vielfachstecker 59^ ist in die Steckerdose 592 eingesteckt. Dieser Vielfachstecker bildet das Ende eines mehradrigen Kabels
596, das entlang einer in dem Flachteil 58^ angebrachten Rinne 598 zu dem Rundteil 586 führt. Das Kabel führt dann durch ein Ende des rohrförmigen Angelstiftes 5Q& und tritt aus dem ent-" gegengesetzten Ende des Angelstiftes wieder aus(sjäie Fig. 29). Von da läuft das Kabel entlang einer ähnlichen Rinne, die in dem entsprechenden Flachteil 58b der anderen Angelhälfte, bis in eine ähnliche nicht gezeigte Ausnehmung des Türrahmens 558. Es muß hervorgehoben werden, daß die Stromzuführungsleitungen und die Alarmleitungen 572 vollkommen verdeckt geführt sind, und daß sie in keinster Weise die normale Funktionsweise der Türangel
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beeinträchtigen. Ferner wird das Kabel selbst keinen Spannungen mit Ausnahme von geringfügigen Vor- und Zurückverdrehungen beim Offhen und Schließen der Türe ausgesetzt. '
' " Die oben beschriebene Türangelänordnung kann· selbstverständlich auch für andere Verschlüßelemente als Wohnungstüren verwendet werden. So können z.B. Automobiltüren und Lastwagendeckel mit solchen Angeln versehen werden,' so daß die entsprechenden beweglichen Teile mit Elektrizität versorgt werden, Jl ohne daß froibewegliche Leitungen notweiöLg wären. Eine solche Türangel kann sowohl für oben beschriebene Alarmverriegelungseinheiten wie auch andere an beweglichen Verschlußelementcn befestigte Gerätschaften, wie z.B. elektrische.Türglocken, Glockenspiele und Lampen verwendet werden.
Fig. 26 stellt ferner ö.ar, wie ein Fenster 6OO inner- t halb desselben Raumes oder derselben Wohnung als die Tür 550 geschützt werden kann. Das Fenster besteht aus einem oberen und unteren Fensterteil 602 und 60*1-, die in der geschlossenen Position mit Hilfe einer Alarmschließeinheit 6O6 ähnlich der in Zusammenhang mit der Fig. 20 beschriebenen Einheit verriegelt werden können. Bei der vorliegenden Anordnung ist jedoch ein Paar von in der; Wand verlegten Leitungen 608 vorgesehen, die von der Alarmschließe inheit6O6 zu der zentralen an der Wand befestigten Einheit 57b führen und die jeglichen Versuch durch das Fenster ein-
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zubrechen an die Einheit 57^ signalisieren.
So wie in Fig. 27 dargestellt ist, ist die Aussen-
selte der Türe 550 in Schichten konstruiert und besteht aus
inneren
einer/Leiterschicht 610, einer mittleren Isolierschicht 612 und einer äusseren Leiterschicht 6m-, die in Sandwichanordnung übereinanderliegen. Sollte es aus ästhetischen Gründen gewünscht sein, so kann eine zusätzliche Isolierschicht über die äussere Leiterschicht 6lk gezogen sein. Die Leiterschichten 610 und 6l*l· erstrecken si-ch über die gesamte Oberfläche der Türe und sind in der gleichen Weise wie die Leiterschichten 396 und Jj-OO in Fig. 17 elektrisch in Serie mit der Wicklung eines Einbruchrelais 392 zwischen der positiven und negativen Speiseleitung 358 und 36O verbunden. Jeglicher Versuch durch Sägen oder Bohren durch die Türe 5$0 zu dringen, um damit die Alarmanlage ausser Betrieb zu setzen, führt notgedrungenermaßen zu einer Überbrückung der beiden Leiters chi cht en 610 und 614, durch die Verwendung von Metallsohneidwerkzeugen oder durch die Zerstörung der dazwischenliegenden Isolierschicht 612. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, wodurch das Einbruchrelais 392 erregt, das seinerseits einen Einbrüchkontakt 382 öffnet und somit einen Alarm auslöst. Daraus läßt sich erkennen, daß durch eine derart geschützte Türe 55O in keinster Weise unerlaubt eingdrungen'werden kann.
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Es muß vor allem darauf hingewiesen werden, daß die Alarmverriegelungsanordnung, gemäß der vorliegenden Erfindung '. einen frühzeitigen Schutzgewährt* d»h> daß ein Alarm ausgelöst wird, bevor an dem Hiegel eine Zerstörung beliebiger Art auftritt. Demzufolge ist zu dem Zeitpunkt, zu welchem autorisierte Personen von dem unerlaubten Versuch eines Eindringens Kenntnis nehmen, der Biegelmechanismus noch in Takt, um weiteren Ein- " bruchsversuchen zu wiederstehen»
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Claims (1)

  1. P at e η t a n s ρ r ü ehe
    li Alarm-Verriegelungs-System zum Einbruchschutz von Türen, Penstern u.dgl., die mit einem absperrbaren Riegel versehen sind, dadurch gekennz e lehnet, daß ein oder mehrere Alarm-Verriegelungs-Geräte (564, 6O6) vorgesehen sind, in denen wenigstens ein durch ein Zylinderschioß (42, 260, 426) versperrbarer Riegel (38f 150, 428) abgefedert gelagert ist, m. ferner daß wenigstens ein druckempfindliches Schaltelement 94, .288, 446 -J447) vorgesehen ist, das beim Auftreten eines einen vorgegebenen Betrag übersteigenden seitlichen Druckes auf dem Hiegel einen Eontaktschluß hervorruft und daß aufgrund dieses Kontaktschlusses ein Stromkreis zwischen einer Stromversorgungseinheit (98, 178, 356, 466) und einer akustischen Alarmeinheit (66-68, 174-176, 452) geschlossen und dadurch ein akustischer Alarm erzeugt wird*
    2. Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 1, dadurch g e -
    ■■-'■' '
    F kennzeichnet, daß mehrer© AIarra-Verriegelungs-Gera"te'
    (564, 606) elektrisch zusammeiigesehaltet sind und. zu einer zentralen Alarraeinheit (574) führen.
    3. Alarm-Verrlegelungs-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ken η ζ e lehne t, daß hinter dem den Riegel (38) betätigendem Zylinderschloß (42) ein zweites ZyIInderschioß (43)
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    angeordnet ist, ferner daß jedem der beiden Zylinderschlösser {k2tkj) ein in seiner Schaltposjfcion von der Drehposition des jeweiligen Schlosser abhängiger Schalter (90, 92) vorgesehen ist, wobei bei vorgeschobenem Riegel (32) der mit.dem ersten Zylinders chi oß (^4-2) zusammenarbeitende Schalter (90) offen und der mit dem zweiten Zylinderschloß (43) zusammenarbeitende Schalter (92) geschlossen ist, daß beide Schalter (90, 92) zueinander in Serie liegen, und daß die beiden hintereinander liegenden Schlösser (42, 43) mit Hilfe eines verlängerten m
    Speziälschlüssels (272) betätigt werden können, wobei kein ^~ Alarmsignal ausgelöst wird. ■
    ^. Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß der zyliidrische Einsatz (258) des Zylinderschlosses (260) auf einer.Seite eine Plachnut (262) aufweist, die tiefer innerhalb des Zylinderschlosses (260) liegt als die Länge eines Normalschlüssels (270) innerhalb eine der Flachnut (262) bei zurückgezogenem Hiegel (150) gegenüberliegend- angebrachten Bohrung des Zylinderschlosses (26Ο) ein | Stahlstift (266) verschiebbar angeordnet ist, daß ein durch den Stahlstift (260) normalerweise in geschlossener Position gehaltener Mikroschalter (268) vorgesehen ist und daß bei Verwendung eines Langschlüssels (272) beim Zurückziehen.cbs Riegels (15O.),!4as äussersto Ende des Schlüssels verhindert, daß der '
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    Stahlstift (266) in die Flachnut (262) hineingleitet und dadurch "über den Mikroschalter (268) einen Alarm auslöst.
    5. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i c h η e t, daß dem Riegel (150) ein Ansatz (288) angeordnet ist, der beim Zurückziehen des Riegels (I50) einen Mikroschalter (282) betätigt, und daß dadurch eine unterhalb eines Anzeigefesters
    P (152) angebrachte Anzeigelampe (289) unter Strom gesetzt ist und dadurch angibt, daß der Riegel (15Ο) nicht vorgelegt ist.
    6. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e. tt daß die für die Auslösung eines Alarms notwendige Stromversorgung durch innerhalb der Alarmverriegelungsgeräte (66b, 606) angeordnete Batterie-
    • zellen (98," 178, 466") erfolgt.
    * 7. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß die für die Auslösung eines Alarms notwendige Stromversorgung über eine am Netz angeschlossene Stromversorgungseinheit (356) erfolgtf wobei zusätzliche in Pufferschaltung angeordnete Batteriezellen (1?8) als Notstromversorgung innerhalb eines speziellen Teiles (164) des Alarm-Verriegelungs-Gerätes eine Notstromversorgung bei Netzausfall darstellen.
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    is
    8. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e β k e η η ζ e i ο h η e t, daß zusätzlich ein von Hand betätigbarer Notrufknopf (28, 13*0 an dem Gehäuse (16, 132) des Alarm-Verriegelungs-Gerätes (564) vorgesehen ist,und dass durch Betätigung dieses Notrufknopfes ein Alarm ausgelöst wird*
    9. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze i ohne t, daß der ' Riegel (38, 150) von der Innenseite der Türe (12, 13o, 550) mit Hilfe eines Daumendrückers (4-0, 148) vor- und zurückgeschoben werden&ann, und daß diese Betätigung unabhan^.g von dem von außerhalb der Türe betätigbaren Zylinders chioß (42, 260) möglich ist.
    10. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k en η zeichnet, daß zusätzlich eine Vorlegkelte (46, 212) vorgesehen ist, und daß diese Vor- j legkette auf ein druckempfindliches Schaltelement (94, 246) wirkt, so daß bei eingelegter Vorlegkette (42, 212) bei starkem, Druck auf die Türe (12, 130, 550) ein Alarm ausgelöst ist.
    11. Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmig ausgeführte Vorleg-
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    ■'■■- Vr-
    kette (46) innerhalb des Riegelgel^ses (16) mit Hilfe einer Spiralfeder (5*0 spiralärtigj jedoch auf eine bestimmte Länge ausziehbar angeordnet ist, und daß das Ende der bandförmigen Vorlegplatte (46) mittels eines Einhängeelementes (56) in dem abgefedert gelagerten Riegelrahmenteil (32) derart eingehängt werden kann, daß wahlweise entweder ein Druck auf den eingelegten Riegel (38) oder die vorgelegte Vorlegkette (46) das Riegelrahmenteil (32) gegenüber dem Gehäuse (36) ver- £ schwenkt.und dadurch über den Schalter (94) einen Alarm auslöst. ;
    12· Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlegkette (212) durch eine Öffnung im Türrahmen über eine Umlenkrolle (214) senkrecht abwärts zu einem senkrecht über einen bestimmten Bereich verschiebbar angeordneten Gewicht (2l6) führt*
    13t Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 12, dadurch g e ™ kennzei ch net, daß das Ende der Vorlegkette (212) in einer unterhalb des Schließbleches (202) gelagerten, eine zentrale Öffnung (222) aufweisenden Vorlegkettenverankerung (210) endet, ferner daß ein seitlich verschiebbarer" Vorlegkettenverankerungsriegel (146) vorgesehen ist, der beim Vorschieben durch die Öffnung (222) greift und die Vorlegkettenverankerung (210) somit festhält,
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    und daß beim Öffnen der Türe (130) bei vorgeschobenem Vorlegkettenverankerungsriegel (1*1-6) die Vorlegkettenverankerung (210) mitgenommen und damit die Vorlegkette (212) über eine bestimmte Lage: aus ihrer Halterung hervorgezogen werden kann, ' -
    Ik, Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 13» dadurch g ek e η η ze i c h η e t, daß in einer Nut (228) des Vorlegkettenverankerungsriegel (1^6) ein an einem Stift (226) drehbargelagerter Kipphebel (22^) vorgesehen ist, und daß der Kipphebel beim Vorschieben des Vorlegkettenverankerungsriegels (1**·6) mit seinem äusseren Ende (22*Λ) aus der Nut (228) heraus*- und an einer Lippe (23*0 der Öffnung (222) ' der Vorlegkettenverankerung (210) vorbei in eine verbreiterte Innenkammer (232) derart hineingeschoben wird, daß die Vorlegkettenverankerung
    (210) am Vorlegkettenverankerungsriegel (1*1-6) fixiert ist*
    15· Alarm-Verriegelungs-System nach·Anspruch 13 oder.1^, dadurch gekennze i c h η e t, daß der Vorlegkettenver- <| ankerungsriegel (1^6) durch Vorschieben eines Vorlegkettenver anker ungs hebel (1*1-0) erfolgt.
    16. Alarm-Verriegelungs-System nach den Ansprüchen 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlicher Druck auf den federnd gelagerten Vorleglcettenverankerungsriegel (l*}-6) einen Mikroschal ter (2*4-6) betätigt, und daß durch die Betätigung
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    des Mikröschalter (246) ein Alarm ausgelöst wird.
    i?» Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ze i c h η e tj daß an dem Hauptriegel (I50) ein federnd gelagertes Peststellelement (280) in Form eines doppelten Schwenkhebels vergorenen ist, wobei das eine Ende des Feststellelementes (280) in an dem Gehäuseteil (I62) angeordnete Aussparungen (284, 286) gemäß den beiden Positionen des Riegels (I50) eingreift und wobei das andere Ende des Feststellelementes (280) innerhalb einer Riegelausnehmung (253) liegt und daß beim Drehen des Zylinderschlosses (26Ο) eine Scheibe (252) mit einem Nockenelement (250) in die Riegelausnehmung (253) eingreift, das Feststellelement (280) aus der entsprechenden Aussparung (284, 286) heraushebt und gleichzeitig den Riegel (150) verschiebt oder zurückzieht, wobei das Feststellelement (280) am Ende der Drehbewegung eine Arretierung des Riegels (15O)-In einer seiner Endlagen bewirkt»
    18. Alarm-Verriegelüngs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn 2 e i chne t, daß zusätzlich ein Türschnapper (156) vorgesehen ist, der über ein Nockenelement (302)i einen schwenkbaren Betätigungshebel (304) und eine abgefedert gelagerte fest mit dem Schnapper (156) verbundene Betätigungsstange (3Ο8) mit einer Ringlippe (3Ο6) von einem Türknauf (154) betätigbar ist*
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    19. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t, daß das Gehäuse (420) des Alarm-Verriegelungsgerätes (606) gegenüber der Bodenplatte (4l8) federnd gelagert ist, ferner daß im Inneren des Gehäuses ein abgefedert gelagerter, seitlieh verschiebbarer Batteriehalter (456) vorgesehen ist, der innerhalb seines Gehäuses IkZO) mit Hilfe eines in seitlicher Richtung federnd gelagerten Auslösestiftes zurückgehalten ist, und daß durch einen seitlichen Druck auf den Riegel (428) das Gehäuse abgehoben und der Batteriehalter (456) vorgleitet und durch Kontaktschluß des einen Poles der Batterie (466) mit einem Schulteransatz (4?4) ein alarmauslösender Stromkreis geschlossen ist.
    20. Alarm-Verriegelungs-System nach Anspruch 19, dadurch g e ken η ζ e. i ohne t, daß beim Zurückziehen des Riegels (426) eine Nockenfläche (4?5) den Batteriehalter (466) in seine kontaktlose Position zurückdrängt, wo derselbe mit Hilfe des Auslösestiftes (446) festgehalten wird.
    21. Alarm^Vetfriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet, daß die AT «τ""~ Verriegelungs-Geräte vollkommen geschlossen mit einer Alarmeinheit (18, 160) einer Riegeleinheit (206, 162) und einer Stromvers orgungseinheit (22, 164) ausgeführt sind.
    l- 22, Alarm-Verrlegelungs-System nach Anspruch 2%, dafür ch r c, -
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    ORIGINAL IMSPEGTED
    kennzeichnet, daß die drei Einheiten getrennte '-beliebig zusammenfügbare Gehäuseteile sind.
    en 23· Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehen Ansprüche, dadurch gekenn ζ eich η e t, daß die Außenseite der Türe mit zwei durch eine Isolierschicht (398, 612) getrennte Seitenschichten (396, 400, 6l.0-6l4) bedeckt ist, und daß die beiden Seitenschichten über ein Relais (382) verbunden sind.
    24. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der Ansprüche 1 bis 23» dadurch gekennze i ohne t, daß Alarmauslösekreis (38Ο) ein Ruhestromkreis mit in Serie geschalteten Alarmauslöseschaltern (172, 246, 283, 298) ist, und daß beim Unterbrechen dieses Kreises ein Potential an einem Widerstand (378) aufgebaut wird, wodurch der Toranschluß eines Silizium gesteurten Gleichrichters (374) genügend Spannung
    der
    erhält und daß/Gleichrichter stromleitend wird, wodurch ein
    Alarmsignal entsteht.
    25. Alarm-Verriegelungs-System nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennze i c h η e t, daß der Alarmauslösekreis para.llel zueinander geschaltete Alarmauslöseschalter (90-92, 72, 94) aufweist, und daß beim Schließen
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    109824/DQ1 5 bad original
    eines dieser Alä'rmäuslöseschalter ein Siliziumgleichrichter (llA) stromleitend wirdt wodurch ein Alarmsignal entsteht;
    26t Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k.e η η ζ e i ohne t$ daß zur Zuführung von elek»rischen Leitungen an die Alarm-Verriegelungsgeräte "bei Türen eine Spezialtürahgel (55^) vorgesehen ist, die einen rohrförmigen Angelstift (588) und je eine Rinne (598) innerhalb der Flachteile (584) der beiden Angelhälften (580# μ 582) aufweist^ und daß durch die beiden Rinnen (598) und durch den rohrförmigen Angelstift' (588) ein mit Vielfachstockern (59*0 versehendes mehradriges Kabel (596) geführt ist«
    27» Alarm-Verriegelungs-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t* daß an der
    Stirnfläche des Alarm-Verriegelungs-Gerätes (56*··) eine Öffnung vorgesehen ist, durch welche ein verlängerter Speziaischlüssel (272) einschiebbar ist, und daß nur mit Hilfe eines solchen | Schlüssels ein innerhalb des Alarmkreises liegender Alarmausschaltmikroschalter (324) betätigbar ist*
    109824/001S
    , * ·♦ ■
    Lee rs e ι te
DE19671653993 1966-07-28 1967-07-26 Alarmvorrichtung in einem Schubriegelschloß Expired DE1653993C (de)

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US56854666A 1966-07-28 1966-07-28
US56854666 1966-07-28
DEG0050741 1967-07-26

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DE1653993A1 true DE1653993A1 (de) 1971-06-09
DE1653993B2 DE1653993B2 (de) 1972-11-23
DE1653993C DE1653993C (de) 1973-06-14

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GB1197584A (en) 1970-07-08
CH461317A (de) 1968-08-15
JPS5017920B1 (de) 1975-06-25
US3444546A (en) 1969-05-13
DE1728458A1 (de) 1972-08-03
DE1728449A1 (de) 1972-05-25
DE1653993B2 (de) 1972-11-23
GB1198453A (en) 1970-07-15

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