DE1653729A1 - Kreiselpumpe fuer die Foerderung mechanisch verschmutzter Fluessigkeiten - Google Patents
Kreiselpumpe fuer die Foerderung mechanisch verschmutzter FluessigkeitenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
- F04D29/126—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
1031
Hanning Elektro-Werke Robert Hanning, Bielefeld
Kreiselpumpe fur die Förderung mechanisch verschmutzter
flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft Kreiselpumpen für die förderung mechanisch verschmutzter Flüssigkeiten, welche aus einem Pumpengehäuse
sowie einem darin umlaufenden Flügelrad bestehen, das auf der Eotorwelle des Antriebsmotors befestigt ist, die ihrerseits
den Pumpenboden mittels einer Lippendichtung durchsetzt. Bei Maschinen dieser Art haben sich im praktischen Betrieb insofern
oftmals Schwierigkeiten ergeben, als in der zu fördernden Flüssigkeit enthaltene Fäden hinter das Flügelrad gelangten
und sich dort um die Rotorwelle wickelten. Letzteres führte einesteils nicht nur zur Beeinträchtigung der Laufeigenschaften
der Pumpe, sondern hatte andererseits in den meisten Fällen auch eine Beschädigung der Lippendichtung zur Folge, so daß
keine einwandfreie Abdichtung des Pumpenraumes mehr gewährleistet war.
Mit dem Ziel, die aufgetretenen Mängel zu vermeiden, wird von der Erfindung eine Kreiselpumpe der eingangs genannten Bauform
, die in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet
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BAD ORIGINAL
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sein soll, daß der Pumpenboden eine kreisringförniige Vertiefung
besitzt» in welche das Flügelrad mit dem äußeren Rand des Pumpenbodens fluchtend eintaucht, und daß sich die mit einer
die Rotorwelle umschließenden radialen Dichtlippe ausgerüstete !lippendichtung in einer zentral im Pumpenboden angeordneten
zylindrischen Kammer befindet, deren Rückwand bis dicht an die Oberfläche der Rotorwelle heranreicht, während ihre dem Flügelrad
zugekehrte Öffnung mittels eines Kunststoffstopfens verschlossen ist, dessen Deckelfläche die Rotorwelle ebenfalls
mit möglichst geringem Abstand umgibt, wodurch zu beiden Seiten der Dichtlippe für die Unterbringung einer Fettfüllung geeignete
Räume entstehen. Darüber hinaus kann nach einer weiteren Maßnahme die Lippendichtung einen die Dichtlippe tragenden axial
zur Rotorwelle gerichteten Ringwulst aufweisen, der in die Kammer des Pumpenbodens eingeschoben ist und zugleich die Aufnahmeöffnung
für den Kunststoffstopfen bildet.
Die von den erfindungsgemäßen Merkmalen bewirkten günstigen Eigenschaften der neu entwickelten Kreiselpumpe kommen in erster
linie darin zum Ausdruck, daß in der Pumpenflüssigkei't mitgeführte
Fäden durch das Eintauchen und das Fluchten des Flügelrades mit dem Pumpenboden nicht mehr im bisherigen Maße hinter
das Flügelrad gespült werden können, was auf die verbesserten Strömungsverhältnisse zurückzuführen ist. Mithin wurde zwar die
Gefahr der Zerstörung der lippendichtung schon grundsätzlich beseitigt, aber es sind trotzdem noch Vorkehrungen getroffen,
um die Dichtlippe auch im Falle eines gelegentlichen Eindringens
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von Fäden zu schützen. Hierzu dient der in Richtung auf das
Flügelrad vor ihr angeordnete Kunststoffstopfen, welcher alle sich auf der Rotorwelle ansammelnden Fremdkörper zurückhält.
Darüber hinaus ist es auf Grund der für die Dichtung gewählten
Konstruktion zusätzlich.gelungen, das Volumen für die in der Dichtung vorhandene Fettfüllung zu erhöhen, indem die dafür in
Frage kommenden vor und hinter der Dichtlippe gelegenen Räume vergrößert werden konnten. Letzteres wäre nicht möglich, wenn
das gesamte Dichtungssystem aus einem Stück hergestellt würde, da sich die Fetträume sodann wegen der großen Hinterschneidung
nicht mehr einwandfrei entformen ließen. Unter diesen Umständen hat also auch die Dichtung selbst eine beträchtliche Vervollkommnung
erfahren.
Bin Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird nachstehend
an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben, die eine zur Förderung mechanisch verschmutzter Flüssigkeiten dienende
Kreiselpumpe im Axialschnitt zeigt.
Die dargestellte Kreiselpumpe besteht aus dem Pumpengehäuse 1 sowie dem darin umlaufenden Flügelrad 2, welches auf der Rotorwelle
3 eines in der Abbildung nicht wiedergegebenen Antriebs-MOtors
befestigt ist. Das Pumpengehäuse 1 besitzt an seiner Stirnseite den Ansaugstutzen 4 und trägt auf der gegenüberliegenden
Seite den über einen Dichtungsring 5 anliegenden Pumpenboden 6. Dieser wird von der Rotorwelle 3 durchsetzt, in deren
Bereich eine Lippendichtung 7 vorgesehen ist.
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Damit in der Förderflüssigkeit enthaltene Fäden od. dergl.
nicht in den zwischen dem Flügelrad 2 und dem Pumpenboden 6 vorhandenen.Zwischenraum eindringen und sich auf der Rotorwelle
3 festsetzen können, weist der Pumpenboden 6 eine kreisringförmige Vertiefung 8 auf, in die das Flügelrad 2 eintaucht.
Dabei ist die Vertiefung 8 so bemessen, daß sich für den Übergang vom Flügelrad 2 zum äui3eren Rand 9 des Pumpenbodens 6
möglichst günstige Strömungsverhältnisse ergeben. Insofern können fadenartige Fremdkörper weniger leicht hinter das Flügelrad
2 gespült werden.
Die den Erfindungsmerkmalen entsprechend gestaltete, aus Gummi bestehende Lippendichtung 7 ist in einer zentral im Pumpenboden
6 angeordneten zylindrischen Kammer 10 untergebracht und setzt sich aus einem axial zur Rotorwelle 3 gerichteten Ringwulst 11
sowie einer die Rotorwelle 3 umschließenden radial dazu verlaufenden Dichtlippe 12 zusammen. Der Ringwulst 11 legt sich hierbei
an die Innenwand der Kammer 10 an, wenn die Lippendichtung
7 in diese eingeschoben wird. Die dann zum Flügelrad 2 hin noch
vorhandene Öffnung wird mit einem Kunststoffstopfen 15, den uian
in den Ringwulst 11 einpreßt, verschlossen. Sowohl die Deckelfläche
14 dieses Kunststoffstopfens 13 als auch die Rückwand 15
der vom Pumpenboden 6 gebildeten Kammer 10 reichen bis dicht an die Oberfläche der Rotorwelle 3 heran und lassen insofern au
beiden Seiten der Dichtlippe 12 für die Unterbringung einer Fettfüllung geeignete Räume 16 entstellen. Sie haben dabei eine
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Größe, die mit ähnlichen nur aus einem Stück gefertigten Dichtungselementen
wegen der dann herzustellenden Hinterschneidungen nicht zu erreichen wären. Außerdem wird die Dichtlippe
12 Ton der Deckelfläche 14 des Kunststoffstopfens 13 vor Beschädigungen geschützt, die auftreten könnten, falls trotz der
oben erläuterten Gestaltung des Pumpenbodens 6 Mden hinter
das Flügelrad 2 gelangen und sich um die Rotorwelle 3 wickeln sollten. Ebenso werden andere Fremdkörper, wie z.B. Sandkörner,
von der Dichtlippe 12 ferngehalten und vermögen deshalb deren Wirkung nicht mehr zu beeinträchtigen.
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Claims (2)
- - 6 - 1031SchutzansprüeheKreiselpumpe für die Förderung mechanisch verschmutzter Flüssigkeiten, bestehend aus einem Pumpengehäuse sowie einem darin umlaufenden Flügelrad, das auf der Rotorwelle des Antriebsmotors befestigt ist, die ihrerseits den Pumpenboden mittels einer Lippendichtung durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenboden (6) eine kreisringförmige Vertiefung (8) besitzt, in welche das Flügelrad (2) mit dem äußeren Hand (9) des Pumpenbodens (6) fluchtend eintaucht, und daß sich die mit einer die Rotorwelle (3) umschließenden radialen Dichtlippe (12) ausgerüstete Lippendichtung (7) in einer zentral im Pumpenboden (6) angeordneten zylindrischen Kammer (10) befindet, deren Rückwand (15) bis dicht an die Oberfläche der Rotorwelle (3) heranreicht, während ihre dem Flügelrad (2) zugekehrte Öffnung mittels eines KunststoffStopfens (13) verschlossen ist, dessen Deckelfläche (14) die Rotorwelle (3) ebenfalls mit möglichst geringem Abstand umgibt, wodurch zu beiden Seiten der Dichtlippe (12) für die Unterbringung einer Fettfüllung geeignete Räume (16) entstehen.
- 2.) Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß10985 0/0237 "7BAD ORIGINAL• - 7 - ' 1031die Lippendichtung (7) einen die Dichtlippe (12) tragenden axial zur Rotorwelle (3) gerichteten Ringwulst (11) aufweist, der in die Kammer (10) des Pumpenbodens (6) eingeschoben ist und zugleich die Aufnahmeöffnung für den Kunststoffstopfen (.13) bildet.■!098SP/0237Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0065609 | 1968-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653729A1 true DE1653729A1 (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=7163238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681653729 Pending DE1653729A1 (de) | 1968-03-14 | 1968-03-14 | Kreiselpumpe fuer die Foerderung mechanisch verschmutzter Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653729A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5462289A (en) * | 1991-11-05 | 1995-10-31 | Anderberg; Goeran | Sealing arrangement at lead-through shafts |
DE19718027A1 (de) * | 1997-04-29 | 1998-11-05 | Miele & Cie | Synchronpumpe, insbesondere Laugenpumpe für Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen |
-
1968
- 1968-03-14 DE DE19681653729 patent/DE1653729A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5462289A (en) * | 1991-11-05 | 1995-10-31 | Anderberg; Goeran | Sealing arrangement at lead-through shafts |
DE19718027A1 (de) * | 1997-04-29 | 1998-11-05 | Miele & Cie | Synchronpumpe, insbesondere Laugenpumpe für Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen |
DE19718027C2 (de) * | 1997-04-29 | 2002-08-01 | Miele & Cie | Synchronpumpe, insbesondere Laugenpumpe für Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen |
DE19718027C5 (de) * | 1997-04-29 | 2005-07-21 | Miele & Cie. Kg | Synchronpumpe, insbesondere Laugenpumpe für Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen |
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