DE16535C - Anordnung der Windzuführung für Zungeninstrumente - Google Patents

Anordnung der Windzuführung für Zungeninstrumente

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DE16535C
DE16535C DENDAT16535D DE16535DA DE16535C DE 16535 C DE16535 C DE 16535C DE NDAT16535 D DENDAT16535 D DE NDAT16535D DE 16535D A DE16535D A DE 16535DA DE 16535 C DE16535 C DE 16535C
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DE
Germany
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bellows
instrument
same
hose
player
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DENDAT16535D
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English (en)
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J. LEDER ER in München, Rosenthal , Schulhaus Nr. 7
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/02Blowers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKERET.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. März 1881 ab.
    Bei den gewöhnlichen Ziehharmonikas oder Bandonions, bei welchen der Spieler mit den Händen zugleich den Blasbalg und die Klappen des Instrumentes bewegen mufs , wirkt die gleichzeitige Thätigkeit der Hände, Finger oder Arme sehr ermüdend, und wird der Spieler infolge des über jede Hand laufenden Lederriemens in der freien Bewegung der Hände behindert.
    Um diese Uebelstände zu beseitigen, ist der Blasbalg vom Instrument getrennt und nur durch einen Schlauch mit demselben verbunden. Der sitzende Spieler hält den Blasbalg zwischen den Schenkeln, Fig. 3, und zieht denselben mit den Schenkeln aus einander oder drückt ihn mit denselben zusammen. Der Blasbalg hängt mit je einer Klammer auf den Schenkeln. Durch die Bewegung der Schenkel gegen und von einander wird mithin derselbe Luftstrom erzeugt, der sonst durch das Hin- und Herbewegen der Arme hervorgebracht wird. Der Blasbalg wirkt sowohl saugend, als blasend.
    An der Seite des Blasbalges, bei a, Fig. 1, ist eine kleine Oeffhung angebracht, durch welche das eine Ende des Schlauches a b gesteckt wird, während das andere Ende desselben in das Instrument selbst, bei b, Fig. 2, eingeführt wird. Der Schlauch kann ein gewöhnlicher Gummischlauch sein.
    Die Tastatur sammt den Zungen ist in einem Kästchen angebracht, dafs der Spieler vor sich auf einen Tisch hinstellen kann, und welches im Falle der Neuanfertigung etwa die Form Fig. 2 erhält. Bei Umänderung der bisherigen Instrumente werden die beiden Theile der Tastatur neben einander und in ihrer bisherigen äufseren Form befestigt.
    Die beschriebene Anordnung bietet noch den Vortheil, dafs der Spieler die Tastatur bequem übersehen kann, und dafs auch noch mehr Töne als bisher auf dem Instrument angebracht werden können.
    Pat en τ-Anspruch:
    Für Zungeninstrumente die Anordnung eines vom Instrument getrennten, mit demselben durch einen Schlauch verbundenen Blasbalges.
DENDAT16535D Anordnung der Windzuführung für Zungeninstrumente Active DE16535C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588617A (en) * 1945-09-07 1952-03-11 Degan Victor Dal Musical instrument apparatus
DE956282C (de) * 1952-10-03 1957-01-17 Gysbert Van Sprang Akkordeonaehnliches Musikinstrument
FR2788368A1 (fr) * 1999-01-07 2000-07-13 Sylvain Moser Instrument de musique a vent

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588617A (en) * 1945-09-07 1952-03-11 Degan Victor Dal Musical instrument apparatus
DE956282C (de) * 1952-10-03 1957-01-17 Gysbert Van Sprang Akkordeonaehnliches Musikinstrument
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