DE1653387B1 - Membranpumpe - Google Patents

Membranpumpe

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Publication number
DE1653387B1
DE1653387B1 DE19671653387 DE1653387A DE1653387B1 DE 1653387 B1 DE1653387 B1 DE 1653387B1 DE 19671653387 DE19671653387 DE 19671653387 DE 1653387 A DE1653387 A DE 1653387A DE 1653387 B1 DE1653387 B1 DE 1653387B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
diaphragm pump
membrane
pump
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671653387
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Vogel Hans Joachim
Werner Oelschig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Messerschmitt Bolkow Blohm AG filed Critical Messerschmitt Bolkow Blohm AG
Publication of DE1653387B1 publication Critical patent/DE1653387B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/09Pumps having electric drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members
    • F04B43/086Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members with two or more tubular flexible members in parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0076Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving the members being actuated by electro-magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran- wählbar ist. Dieses ist besonders dann von Vorteil, pumpe mit einem elektromagnetisch angetriebenen wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der ErStößel, dessen Stirnseiten mit je einer Membran ver- findung die insbesondere als Membranen verwendebunden sind. ten Balgmembranen gegen Balgmembranen anderer
Eine solche Membranpumpe ist z. B. aus der 5 Abmessungen auswechselbar sind,
deutschen Patentschrift 802 642 bekannt. Bei dieser Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichbekannten Membranpumpe werden zwei Balg- nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher ermembranen vom Anker eines mit Wechselspannung läutert.
betriebenen Elektromagneten wechselweise zu- In einem Zylindergehäuse 1 ist an den Innen-
sammengedrückt und auseinandergezogen bzw. ent- ίο Stirnseiten jeweils eine Balgmembran 2 α und 2 b anspannt. Das zu fördernde Medium wird über jeweils gebracht, die über einen gemeinsamen Stößel 3 beeiner Membran zugeordnete Saug- und Druckventile tätigt werden. Im oberen und unteren Drittel des gefördert. Gehäuses 1 ist jeweils ein elektromagnetisches An-
Ferner ist aus der USA.-Patentschrift 2 944490 triebssystem angeordnet, das aus den Spulen 4 α und eine Membranpumpe zur Förderung hochviskoser 15 4 b und den mit dem Stößel 3 längsverschieblich verMedien bekannt, bei der eine Balgmembran von von bundenen Ankern 5 α und 5 b besteht. Hierzu trägt einer Hilfspumpe geförderter Hydraulikflüssigkeit der Stößel 3 ein Außengewinde. Den Mittelteil des ausgedehnt und zusammengezogen wird. Die Balg- Stößels 3 bildet ein Schieber 6, der zwangläufig mit membran ist in einem durch Saug- und Druckventile den Bewegungen des Stößels 3 in einem Ventilraum 7 abschließbaren Förderraum angeordnet, über den 20 längsverschiebbar ist. Der Ventilraum 7 besitzt Ausdas Medium gefördert wird. Auch diese bekannte laßöffnungen 8 α und 8 b und Einlaßöffnungen 9 a Pumpe weist also zum Ansaugen und Herausdrücken und 9 b, die mit einem Siebeinsatz 10 an der Außen- ^ des zu fördernden Mediums von diesem selbst ge- fläche des Pumpengehäuses 1 abgedeckt sind. Der f| steuerte Ventile auf. Schieber 6 besitzt Ringräume 11 α und 11 b, die über "~
Sollen derartige bekannte Membranpumpen zur 25 Öffnungen 13 α und 13 b, welche zu Bohrungen 3 a Förderung sehr kleiner und genau dosierbarer und 3 & im Stößel 3 führen, mit den Innenräumen Mengen des Fördermediums benutzt werden, so wird der Membranen 2 α und 2 b verbindbar sind,
die Genauigkeit der jeweils einzuhaltenden Förder- Wird mit Hilfe der Antriebssysteme der Stößel 3
menge durch die über das Fördermedium betätigten in seine obere Totpunktlage geführt, so wird die Ein- und Auslaßventile beeinträchtigt, da die Zeit- 30 Membran 2 b zusammengedrückt und die Membran punkte ihres Öffnens und Schließens nicht exakt fest- la auseinandergezogen. Im Arbeitsraum der Membran legbar sind und z.B. durch Lufteinschlüsse im 2b entsteht dadurch ein Überdruck, der das in der Fördermedium beeinflußt werden. Membran 2 b befindliche Fördermedium über die
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine solche - Bohrung 3 b und die Öffnung 13 b des Stößels 3 und Membranpumpe derart zu verbessern, daß auch sehr 35 den Ringraum 11 b des Schiebers 6 durch die in der kleine dosierbare Mengen eines Mediums mit großer oberen Totpunktlage des Stößels 3 geöffnete Auslaß-Genauigkeit gefördert werden können, wobei gleich- Öffnung 8 b treibt. Durch den in der Membran 2 α zeitig eine optimale Förderleistung bei möglichst gleichzeitig entstehenden Unterdruck wird das kleiner Energieaufnahme der Membranpumpe erzielt Fördermedium durch die Einlaßöffnung 9 α, den werden soll. 4° Ringraum 11a des Schiebers 6, die Öffnung 13 α und
Ausgehend von einer Membranpumpe der ein- die Bohrung 3 α des Stößels 3 in den Arbeitsraum gangs genannten Art,; ist diese Aufgabe gemäß der der Membran 2 α gesaugt. Erreicht der Stößel 3 unter Erfindung dadurch gelöst, daß der Stößel in seiner Wirkung der Antriebssysteme dagegen seine untere ^ Mitte einen Schieber eines Zwei-Wege-Ventils auf- Totpunktlage, so entsteht in der Membran 2 α ein ύ weist, dessen Ringräume über Öffnungen und 45 Überdruck, der das in dieser Membran befindliche Bohrungen der Stößelhälften mit den von den Mem- Fördermedium über die Öffnung. 13 α, die Bohrung branen gebildeten Arbeitsräumen verbunden sind, 3 a des Stößels 3, den Ringraum lla und die in wobei die Ein- und Auslaßöffnungen des Zwei-Wege- dieser Stellung geöffnete Auslaßöffnung 8 α hinaus-Ventils die Saug- und Drucköffnungen der Pumpe treibt. Der gleichzeitig- in der Membran 2 b entsind. ... 50 stenen(je Unterdruck saugt dagegen über die Einlaß-
Diese gemäß der Erfindung ausgebildete neue Öffnung 9 b erneut Fördermedium an.
Membranpumpe besitzt keine allein vom Förder- Die Balgmembranen 2 α und 2 b sind auswechsel-
medium gesteuerten Ein- und Auslaßventile mehr, bar und z. B. durch solche anderer Abmessungen zu sondern verfügt über ein mittels des Schiebers ersetzen. Eine dabei eventuell notwendige Hubzwangläufig im Gleichlauf mit der Pumpbewegung 55 änderung des Stößels 3 wird in einfacher Weise gesteuertes Zwei-Wege-Ventil, das abwechselnd die durch gleichzeitiges Längsverschieben der Anker 5 α Arbeitsräume der Pumpe mit den Saug- und Druck- und 5 b auf dem Stößel 3 erzielt. Die Anker 5 α und Öffnungen der Pumpe verbindet. Auf diese Weise ist 5 b sind dabei über Kontermuttern 12 gesichert, die sichergestellt, daß die Zeitpunkte des Öffnens und auf dem am Außenmantel des Stößels 3 vorgesehenen Schließens der Saug- und Drucköffnungen exakt fest- 60 Gewinde sitzen.
legbar sind und damit eine genaue Einhaltung auch Mit Hilfe der längsverstellbaren Anker 5 α und 5 b
extrem kleiner vorgewählter Fördermengen der ist außerdem über den Hub die Fördermenge von Pumpe möglich ist. Null bis zur maximalen Förderleistung stufenlos ein-
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die stellbar. Eine derartige Verstellung der Anker wird mit den elektromagnetischen Spulen korrespondieren- 65 dann aber zweckmäßigerweise über geeignete Überden Teile des Stößels mit gegenüber diesen längs- tragungsmittel von außen, z. B. über am Pumpenverstellbaren Ankern versehen, wodurch die jeweils gehäuse angebrachte Rändelschrauben, vorgenommen, gewünschte Hubgröße des Stößels sehr einfach vor- Bei jedem Takt des Stößels 3 wird also sowohl
Fördermedium angesaugt als auch gleichzeitig Fördermedium ausgestoßen, so daß ein kontinuierlicher Strom des Fördermediums auftritt. Bei etwa gleicher Energieaufnahme wird dabei von der -Membranpumpe gemäß der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Membranpumpen die doppelte Förderleistung erzielt, wodurch die Energiebilanz besonders bei im Dauereinsatz befindlichen Dosierpumpen sehr günstig ausfällt und damit nur sehr wenig der aufgenommenen Energie zur Erwärmung der Pumpe beiträgt, da auch die bei den bekannten Pumpen zum Zusammendrücken der Rückstellfeder aufgenommene elektrische Energie bei der Membranpumpe gemäß der Erfindung zum Betätigen der zweiten Membran verwendet wird. Diese zweite Membran wirkt dabei gleichzeitig als Rückstellfeder auf den gemeinsamen Stößel.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Membranpumpe mit einem elektromagnetisch angetriebenen Stößel, dessen Stirnseiten mit je einer Membran verbunden sind, dadurch ge-
20 kennzeichnet, daß der Stößel (3) in seine: Mitte einen Schieber (6) eines Zwei-Wege· Ventils (6, 7, 8, 9) aufweist, dessen Ringräum« (11 a, 11 b) über Öffnungen (13 a, 13 b) unc Bohrungen (3 a, 3 b) der Stößelhälften mit der von Membranen (2 a, 2 b) gebildeten Arbeitsräumen verbunden sind, wobei die Ein- und Auslaßöffnungen des Zwei-Wege-Ventils (6, 7, 8, 9) die Saug- und Drucköffnungen (8 a, 8 b, 9 a, 9 b) der Pumpe sind.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (2 a, 2 b) an sich bekannte Balgmembranen sind.
3. Membranpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgmembranen (2 a, 2b) gegen Balgmembranen anderer Abmessungen auswechselbar sind.
4. Membranpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit elektromagnetischen Spulen (4 a, 4 b) korrespondierenden Teile des Stößels (3) mit in bezug auf den Stößel längsverstellbaren Ankern (5 a, 5 b) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671653387 1967-10-12 1967-10-12 Membranpumpe Pending DE1653387B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0094918 1967-10-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1653387B1 true DE1653387B1 (de) 1971-08-12

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ID=6987859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671653387 Pending DE1653387B1 (de) 1967-10-12 1967-10-12 Membranpumpe

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DE (1) DE1653387B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0102780A1 (de) * 1982-08-12 1984-03-14 Inoue-Japax Research Incorporated Pumpensystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802642C (de) * 1949-05-17 1951-02-15 Richard Dr-Ing Stroehlen Zweistufiger Verdichter mit Schwingungsantrieb
US2944490A (en) * 1957-07-17 1960-07-12 Pleuger Membrane pump

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