DE1652222A1 - Schleifmaschine, insbesondere zur bearbeitung von scheren und scherenartigen werkstuecken - Google Patents

Schleifmaschine, insbesondere zur bearbeitung von scheren und scherenartigen werkstuecken

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DE1652222A1
DE1652222A1 DE19671652222 DE1652222A DE1652222A1 DE 1652222 A1 DE1652222 A1 DE 1652222A1 DE 19671652222 DE19671652222 DE 19671652222 DE 1652222 A DE1652222 A DE 1652222A DE 1652222 A1 DE1652222 A1 DE 1652222A1
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VISCONTI OTTO DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/001Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery
    • B24B19/002Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for table cutlery for knife blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Otto VISCONTI in Ganzo/Gomo Italien
Schleifmaschine,insbesondere zur Bearbeitung von Scheren und scherenartigen Werkstücken
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum Schleifen von Scheren und scherenartigen Werkstücken, Bei der Fertigung von Werkstücken mit gekrümmten, unrunden Oberflächen werden in der maschinellen Bearbeitüngstechnik im allgemeinen die Bearbeitungsmethoden für glatte Irtierkstückoberflachen verwendet, so Z4B, Standä;ntfsohleif~ maschinen und dgl«. Jedoch müssen dieselben mit zusätzlichen Vorrichtungen versehen sein, um entsprechend den speziellen Anforderungen bei der Bearbeitung gekrümmter Oberflächen dieselben an solche Arbeitsbedingungen anzupassen.
Die Möglichkeit des Schleif ens tie von hohlen flächen bestand schon in den bereits bekannten Maschinen, jedoch die angewendeten . Lösungen waren unvollständig und zum Teil unbefriedigend. Im wesentlichen gibt es zwei Arten von Schleifmaschinen:
a) Bei Schleifmaschinen mit tangentialem Schleifstein kann nur die Bearbeitung von Hohlflächen ausgeführt
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werden und zwar entspricht bei solchen Maschinen der Durchmesser der Schleifung genau dem Durchmesser des
Schleifsteines. Mit solchen Schleifmaschinen ist die ebenen i
Herstellung von/Schleifflächen völlig unmöglich, da der Durchmesser des Schleifsteines nicht unendlich groß gemacht werden kann.
b) Bei Schleifmaschinen mit einem Korbschleifstein sind normalerweise die zu bearbeitend^Werkstücke bzw. die entsprechenden Befestigungselemente gegenüber der ' Schleifsteinachse regulierbar, wobei allerdings der M©tor mit dem Spindel-Scli leif steinträger am Untergestell fest verankert bleibt. Dies erlaubt jedoch nicht kuntinuierlich den Winkels des Werkstückes gegenüber der aktiven Kante des Schleifsteines zu verändern ohne jedoch gleichzeitig den räumlichen Abstand zwischen der aktiven Kante und dem Werkstück zu verändern.
Die bisher bekannten Schleifmaschinen mit einem Korbschleifstein sind prinzipiell aus einer "Links"-Maschine, in der der'Komplex Motor-Spindel-Schleifsteinträger links von den zu bearbeitenden Stücken angebracht ist, und aus einer "Hechts"-Maschine, in der der Komplex an der rechten Seite -der zu bearbeitenden Stücke angebracht istj jede der .beiden Schleifmaschinen war folglich zur Bearbeitung einer -Seite des Werkstückes bestimmt, und zwar entsprechend den Befesti-
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gungsmöglichkeiten und der spezifischen· Formgebung der
Werkstücke selbst* " ' ■
Solche Schleifmaschinen erfüllen nur teilweise die notwendigen von der modernen Technik gestellten Anforderungen für die Bearbeitung gekrümmter Oberflächen, welche insbesondere nicht die unterschiedlichen Betriebssituationen berücksichtigen, die sich bei der Bedienung solcher Maschinen aufgrund der stets wechselnden Anforderungen der Bearbeitungstechnik ergeben können* .
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine im wesentlichen neue Maschine zu' konstruieren, die ohne Zusatzvorrichtungen bei einer leichten Regulierung des entsprechenden Arbeitsprogrammes die Bearbeitung solch gekrümmter Flächen erlaubt, fernefdie alle Bearbeitungsarten innerhalb dieses Bearbeitsungsgebietes ermöglicht, und die selbst bei großer Fertigungsgeschwindig- " keit eine weitgehende Öberflächenendbearbeitung herstellt»
Jedes Einzelteil der erfindungsgemäßen Schleifmaschine sollte dabei derart verwirklicht werden, daß alle· Nachteile und Fehler der bereits bestehenden und bekannten Maschinen vermiedenwerden, ferner daß dieselbe ganz allgemein verwendet werden kann und daß eine höhere Stundenleistung bzw* eine kürzere Fertigungszeit ermöglicht wird. Schließlich sollte bei unveränderter Stückzahl die-Abnützung des Schleifsteines geringer sein» 309817/0002
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Korb« schleifstein mit vertikaler Achse auf einer Spindel montiert ist und' in beiden Drehrichtungen mittels trapezoider Über« setzung von einem eigenen Motor.angetrieben wird oder unmittelbar auf der -Motorwelle angeordnet ist, wobei die Spindel und der Motor auf einem beweglichen Schlitten· unter«. gebracht sind, der eine Drehung um eine horizontale, durch die aktive Kante des Schleifsteines gehende und senkrecht zur Gleitachse des, Schlittens liegende Achse sowie die Ein« stellung in jedem Winkel zwischen 0 und dem zum ebenen oder hohlen Schliff in Betracht kommenden Maximum ermöglicht.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung be*· steht darin., daß die Spindel und/oder der koaxaäLe Motor mit Vorrichtungen für die Wiederaufnahme der axialen und radialen Spielräume versehen sind und daß die hydraulische Antriebsvorrichtung des Schlittens einen wesentlichen Teil des Schlittens selbst darstellt und daß alle hydraulischen Verbindungen in ihren Kolben und Stützen liegen,
%Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Führungsvorrichtungen der zu bearbeitenden Stücke im Innern des Schlittens liegen und in einem einzigen Komplex mit sehr geringen axialen und radialen Spielräumen zusammengefaßt sind und daß die Antriebsvorrichtungen zur Leitung der Stücke in einem eigenen Raum unter dem Schlitten im Schütz vor Staub und Flüssigkeit untergebracht
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und in einem einzigen Baukörper zusammengefaßt sind, der die Bewegungen direkt auf die Führungselemente überträgt» mit direkter axialer Übertragung der Kräfte von den Führungselementen auf die Antriebselemente ohne tangentiale Stöße und mit verringerter Reibung und Ab« nutzung der Teile in Bewegung»
Fernerhin ist in sehr vorteilhafter Weise die Antriebs« und Leistungsvorrichtung mit^dreidimensionaien Gelenken aus Elementen mit nur rollender Eeibung versehen, die mit Elementen für die Wiederaufnahme des Spielraumes versehen sind, welche zur Einstellung und Leitung der Stücke für den gesamten Arbeitsgang in beliebiger Lage und Winkeleinstellung und ohne Spielraum sowie zur Ent·» fernung der Stücke vom Schleifstein während des Rück« lauf es bestimmt sind. <"■-.'■
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Beschreibungstext mit den beige« fügten Zeichnungen:
Fig. IA und IB zeigt zwei Ansichten der erfindungsgemäßen
Schleifmaschine \
Fig. 2 zeigt eine allgemeine Ansicht des Führungsmechanismus für die Werkstücke;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Führungsmechanismys für die Werkstücke^
Fig.Λ,5 und 6 zeigen weitere Seitenansichten und Einzelheiten des Führungsmechanismus für die Werkstücke|
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Fig. 7A und 7B zeigen Einzelansichten des Befestigungsmechanismus spezieller Werkstücke und Fig. 8A und 8B zeigen Einzelansichten des Kühlwasser« und Filtersystems.
Das grundsätzliche Merkmal, welches aus der Abbildung 1 hervorgeht und die die erfindungsgemäße Schleifmaschine wesentlich von den bisher bekannten unterscheidet, besteht w , darin, daß sie eine einheitliche Konstruktion darstellt und nicht aus einer "Eechts-11 und einer "Link saus führung* zur ttPaar"-Verwendung zusammengesetzt werden muß. Diese Eigenschaft der bisher bekannten Schleifmaschinen führte zu einer unausbleiblichen Einschränkung für die Verwendung eines solchen Schleifmaschinenpaares, welches in bestimmten !"allen, wo nur die eine Seite der Werkstückoberfläche zu bearbeiten ist, an eine bestimmte Bearbeitungsart -gebunden ist».In solchen Fällen ist eine der beiden Maschinen des Schleifmaschinenpaares zur Untätigkeit gezwungen, da jede der beiden Schleifmaschinen sich nur für die Bearbeitung einer Werkstückseite eignet. Die hier vorgeschlagene Lösung zeigt die Möglichkeit auf, in solchen Fällen die Stückzahlproduktion in der Fertigung zu verdoppeln, da keine doppelten Maschinen benötigt werden und kein Stillstand bei einer der beiden Schleifmaschinen eintritt«
Konstruktiv ist dies dadurch verwirklicht worden, indem sowohl die Hauptgruppe des Schleifsteinträgers 5 und des
Motors 7 mit Hilfe eines Maschinenaufsatzes 2 als auch die zu bearbeitenden Werkstücke 12 horizontal auf dem Unter·- gestell angeordnet werden. Diese Lösung ist an und für sich nicht neu, da sie bereits in -anderen Maschinen, wie ζ ,B* in solchen für ebene Rektifikation, zur Bearbeitung von glatten Oberflächen angewendet wird} sie ist jedoch niemals für die Bearbeitung von gekrümmten Oberflächen verwendet worden, wie sie in der Industrie beim Schleifen von Schneidinstrument en (besonders von Roheren, scheren- ^- artigen Instrumenten und Klingen im allgemeinen), vorkommen. ·...■".- i ■ ■ ■- -
Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Schleifmaschine einen einzigen Maschinenkomplex auf und unterliegt deshalb nicht den oben beschriebenen Beschränkungen einer. einseitigen Arbeitsweise. V
Zur Verwirklichung eines solchen Systems war es unerläßlich, Vorkehrungen für die Umkehrbarkeit der. Drehrichtung des Schleifsteines zu treffen, so daß dieser sich abwech- |
selnd "links" und irrechts" gegenüber der Position der --■.«"■ , .- *■
Befestigungselemente und der zu bearbeitenden/ gegen die Drehung des Schleifsteines gedrückten Werkstücke bewegt.
Es ist"augenscheinlich, daß die Verbindungeines vertikalen Motores mit einem Korbschleifstein mit der Möglichkeit, die Drehrichtung des Schleifsteines umzukehren, eine einzigartige 'und originelle" Zusammenfügung von Eigenschaf ten bildet*. ^'".: " >''. : '
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Ein weiteres grundsätzliches Merkmal der erfindungsgemäßen Schleifmaschine besteht darin, daß die Verwendung eines Korbschleifsteines 8 vorgesehen ist und daß der Schleifstein selbst so angebracht ist, daß er sowohl zum Planschleifen als auch zum Schleifen von Hohlflächen verwendet werden kann', und zwar ohne mehrmaliges Umstellen des Schleifsteines bzw* der zu bearbeitenden Werkstücke in verschiedene, für die Bearbeitung notwendigaa Positionen· . .
Zu diesem Zweck ist der Maschinenaufbau von Motor 7 einschließlich Spindel-Schleifsteinträger 5 vom Untergestell I unabhängig und um eine horzinotale Achse durch die aktive Kante des Schleifsteines schwenkbar. Auf diese Weise kann der Schleifstein im Verhältnis zu dem zu bearbeitenden Werkstück gekippt werden, und zwar in einem Winkel, der ständig zwischen 0° und einem zum Schleifen von Hohlflächen notwendigen maximalen Winkel (gewöhnlich 25° bis 30°)* geändert werden kann ohne daß die zu bearbeitenden Werkstücke bzw. die entsprechenden Befestigungselemente für jede/ Winkeleinstellung umgestellt werden müssen.
Die Schwenkbarkeit des Motors 7 einschließlieh Spindel-Schleifsteinträger 5 wird dadurch erreicht, daß auf der Grundplatte 3 T-fÖrmige Nuten 11 konzentrisch zur Schwenkachse angebracht sind* Der einen Schlitten aufweisende Kopfträger k ist mit Hilfe von eigens dazu bestimmten Bolzen, die in den T-förmigen Nuten laufen, mit der Grundplatte 3 verbunden.
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Mittels dieser Bolzen kann der Maschinenaufbau um die Schwenkachse gekippt werden.
Aus diesen Ausführungen geht hervor, daß bei der erfindungs« gemäßen Schleifmaschine der Übergang vom ebenen zum hohlen Schleifen mit der einfachen Drehung des Komplexes Spindel« Schleifsteinfcrager-Motor nur auf Grund der genannten {Lr«-förmigen Wüten möglich ist und daß der Sclileif durchmesser auf einer Gradeinteilung auf einer der konzentrischen Nuten abgelesen werden kann.
Per scheinbare Schleifdurchmesser bei der Verwendung eines KorbschleifSteines ist eine lineare Funktion des angenähert konstanten Durchmessers des Schleifsteines und des einstellbaren Neigungswinkels zwischen der Schleif-« steinachse und der Fläche der zu bearbeitenden Stücke und ist daher im Gegensatz zu Schleifmaschinen mit einem tangentialen Scheibenschleifstein praktisch unabhängig von Verbrauch des Schleifsteines selbst»
Alle Elemente zur Einstellung der zu bearbeitenden Werkstücke sind ferner in dem Haum zusammengefaßt^ der im
Innern des beweglichen Schlittens 14· vorgesehen ist»,Da« größtmögliche ■ - ■ -
durch wird eine/mechanise he b'eatigkeit und Steifheit der Suhle if maschine erreicht, die sich im Be^Uf.; auf die erreichbare mialität .der Endbearbeitung. .gütistig auswirkt, , Außerdem öind alle Leitongs- und liegulieruiigselement©,
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BAOORlGfNAL .;*.- ,·.■.;.
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die dem Werkstück gemäß der Art der zu bearbeitenden Werk« Stückoberfläche die entsprechenden Bewegungen verleihen, ins Untergestell 1 in einem kleinstmöglichen Abstand zum Werkstück angebracht, wodurch eine größtmögliche Verwindungs« Steifheit und ein vollständiger Schutz gegen auftretenden Schleifmaterialstaub und das für die Arbeit unerläßliche Kühlungswasser erreicht wird«
Der Schlitten V\ wird mittels eines innerhalb desselben liegenden hydrodynamischen Antriebes bewegt, und wird von zwei rohrförmigen Kolbenstöcken Σ$ gehalten und geführt« Die Kolbenstöcke 15 sind fest mit dem Untergestellt 1 mittels einem Paar von Metallblöcken 16 befestigt und stellen die Halterung der Antriebselemente darv Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlitten mit "Schwalbenschwanz"führung und getrenntem hydrodynamischen Kolben-vermeidet diese Lösung verbiegbare ßohre und gewähleistet·eine vollkommen glatte Arbeitsfläche, . " .
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine ist· mit einem_ neuartigen B'ührungssystem I3 zur Halterung und Führung der Werkstücke verseilen. Diese ist bereits in der vorhergegangenen italienischen Patentschrift .Üir_. ,3ΟΟ.38 A/66 vom 17, Moy.1966 des ÄiuueldtH'ü beucihr'ieben und Illustriert .worden,, -uas. darin aufgezeigte i-"ithrunßiisysti?m L 3 stellt ein TeiLele.nent der ;.. vorliegemlen erfiBdungsgemäßen achleifmaschine dnv.
r ρ
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Zur Erläuterung sei bemerkt, daß für die Funktionsweise eine "beliebige Werkzeugmaschine mit Spanabhebung, wie z.B. bei,-Hobel-, Fräs- oder Schleifmaschinen zweckmäßige Systeme für den Verschub, bzw. für die Regulierung des Schlittens auf dem Untergestell und des Stö'ssel« oder Spindelkopfes vorgesehen werden müssen, damit das Werkzeug
in entsprechender Entfernung vom zu bearbeitenden Werk« . „
*
stück gehalten und ein bestimmtes Profil bzw. eine Oberflache in Längsrichtung des zu bearbeitenden Werkstückes erzeugt wird.
Für den Fall einer Spanabhebung mittels Schneidewerkzeugen bei einer geradlinigen Bewegung o^er Rotation, und Schleifsteinen bei der Bearbeitung von rotierenden Werkstückober— flächen waren- die auftretenden Regulierprobleme zufrieden·« stellend gelöst worden. Beim Schleifen von geformten werkstücken, insbesondere bei Werkstücken mit gekrümmten Ober- | flächen treten jedoch bisher Schwierigkeiten auf. Entsprechend den Erfordernissen einer modernen Technik bei maschinelfer Bearbeitung war es außerdem mit den.bisher bekannten Vorrichtungen nicht möglich die Werkzeugmaschine auf die verschiedenen standardisierten Bearbeitungsarten umzustellen, ohne jedoch jedesmal'eine neue Regulierung des Führungssystems vorzunehmen, ■
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- Ein neuartiges Schienensystem im Rahmen der vorliegenden Erfindung ermöglicht die räumliche Führung des Werk« Stückes läiigs "einer Bewegungsrichtung gemäß' der erforderlichen Bearbeitung desselben. Ferner erlaubt dieses System die Werkzeugmaschine auch für andere Bearbeituhgsarten ein*, bzw. umzustelsn, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, Bearbeitungsprögramme zu fahren.
Der Schlitten Ik ist deshalb mit den nötigen Gelenken versehen, wodurch der Werkstück-Halter 12 in jedem lpeliebigen Puiikt der Bahn drei Bewegungsfreiheiten im Raum ' erhält. Ferner weist der Schlitten Ik die nötigen Klemmvorrichtungen für die gewünschte Fixierung des Werkstückes an jedem beliebigem Punkt der Bahn auf. Schließlich sind Führungsvorrichtungen vorgesehen, die die Einstellung verschiedener aufeinanderfolgender Regulierungen bzw. ein Wiederfinden von ursprünglichen Einstelllungen erlaubt, wodurch es sich erübrigt, manuelle Eins teil vorgänge wiederholen zu müssen.
Die Führungsvorrichtung 13 liegt innerhalb des Schlittens 1^, der zu diesem Zweck mit einer prismatischen Vertiefung zwischen den Kolben des. hydrodynamischen Antriebs vversehen ist. Diese Führungsvorrichtung I3 besteht aus einem gegossenen oder geschweißten Gestell 27, das mit geradlinigen Gleitbahnen aus temperiertem Stahl
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versehen igt und auf Bollen·- oder Kugellager 28 läuft. Ferner ist in dem kleinen Baum unterhalt» des Schlittens eine Gleitkupplung hoher Präzision vorgesehen.
Zur Erzielung von einer de** notwendigen Bewegungsfreiheiten ist das Gestell ZJ im Innern des Schlittens verschiebbar angeordnet und zwar auf einer vertikalen Fläche in tJbereinstimmung mit der Mittellinie der Gleitbahnen 15 sowie des Spindel-Schleifsteinträgers 5, Ib Innern des Gestelle 27 befindet sich die Führungsvorrichtung I3, die auf zwei Kugellagern 29 läuft und damit eine Drehung gegenüber einer, horizontalen Achse und orthogonal zur Glei t achse des Schlittens lh , erlaubt.
Durch die Bewegungsfreiheit, welche durch die geradlinigen Bahnen 28 und die Läger 29 entstehen, kann die Füh*#
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rungsvorrichtung/sowohl vertikal bewegt wie auch um eine * horizontale Achse geschwenkt werden. Daduroh ergibt sich eine Bewegungsfreiheit in zwei der Baumriohtungen, die zur Einstellung der zu bearbeitenden Werkstücke notwendig sind. Die dritte Baumbewegung erfolgt durch die Botatlon dei des Werkstüokhalters 12 um eine horizortele Achse und parallel zur Gleitachse des Schlittens V\* · ^
Wie aus den Figuren 2 und 5· ersichtlich , ist unterhalb des Schlittens I^ eine Stange 1? angebracht, die mit dem Werkstückträger 12 verbunden ist und die FÜhrungs-
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Vorrichtung 13 durchquert. Diese liegt völlig geschützt und unsichtbar im Innern des Schlittens I^ und erhält eine Drehbewegung mittels eines Doppelgleitstücks 18, = welches durch Verschieben der Gelenke 19 an den Gewinde ~ stangen 20, deren Antrieb außerhalb der Schleifmaschine liegt, in alle gewünschten Positionen und Neigungen gebracht werden kann. Das Doppelgleitstück 18 führt die Stange 17 unabhängig von der Richtung der Kraft, die auf die zu bearbeitenden Werkstücke von der Drehrichtung des Schleifsteines übertragen wird, wie noch beschrieben wird.
Die Führung der zu bearbeitenden Werkstücke in Sichtung der beiden Bewegungsfreiheiten, die von den geradlinigen Bahnen 28 und den Lagern. 29 ermöglicht werden, kommt durch die Verwendung eines auf einem Leitrollenpaar laufenden Gleitstüqkpaares 22 zustande. Diese Bollen übertragen auf die Führungsvorriehtungen I3 die Verschiebungen und Drehun« P · gen, die von der Position der Gleitstücke 22 bestimmt werden. Die Position der Gleitstücke 22 ist wiederum, durch die Exzenter 23, bestimmt, die an eigens dafür vorgesehe- ^,nen Stellen auf der Welle 25 beweglich gelagert sind. Die Bewegungsfreiheit aus den geradlinigen Bahnen 28 ermöglicht auch Verschiebungen auf die Führungsvorrichtung zu übertragen, indem die Achslage der Welle 25 durch die Betätigung des daran befestigten Hydraulischen Kolben» 26 verändert wird. Zu diesem Zweck ist die Welle 25 auf zwei
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schwenkbaren Lagern 2k befestigt, die ein Ausschwenken der Welle 25 auf^einer vertikalen Fläche parallel zur Gleitaehse des Schlittens erlauben. Auf Grund einer Koppelung zwischen, dem Schlitten Ik- und dem hydraulischen Kolben 26 wird, die Möglichkeit geschaffen, die zu bearbeitenden Werkstücke während des Hinlaüfes des Schlittens (in der Abb. von rechts nach links) in Berührung mit dem Schleifstein zu bringen, sie jedoch während des Rücklaufes deß Schlittens (in cLer Abb. von links nach-rechts) abzusenken· Während des Hinlaufes des Schlittens Ik nimmt ferner das zu bearbeitende Werkstück 12 gegenüber dem Schleifstein 8 eine ganz bestimmte Stellung ein und zwar durch Einstellung einer entsprechenden.Neigung des Gleitstückes 18 und des Gleitstückpaares 22 gegenüber der Achse des Schlittens l4. Auf Grund dieser Anordnung ist das Werkstück bzw. der Werkstückhalter 12 um zwei orthogonal zueinander liegenden Achsen schwenkbar und läßt sich ferner längs einer Achse orthogonal zu den ersten beiden bewegen, so daß auf diese Weise das Führungssystem eine dreidimensionale Bewegungsmöglichkeit erhält»
Um die Wiederholbarkeit von Positionen für die Bearbeitung zu erreichen, ohne jedesmal neue Einstellungen an der Maschine vorzunehmen müssen, ist ein Handrad 30 an der
.vorgesehen . -^
Vorderseite der Maschiner, mit dessen Hilfe die Welle 25 gedreht werden kann. Dadurch wird den Laufrollen 21 eine
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beliebige Anzahl von Gleitstückpaaren 22a, 22b, 22c
usw. präsentiert, die mittels entsprechender -Excenter-. paare 2.3a, 23b, 23c usw. genauestens eingestellt werden können.
Wenn also eine bestimmte Bearbeitungsart einmal durch Einstellung zweier obengenannter Gleitstücke· festgelegt worden ist, besteht die Möglichkeit auf eine andere Bearbeitungsart überzugehen, indem die Welle 25 solange gedreht wird, bis die Laufrollen 21 mit zwei anderen Gleitstückpaaren 22 zusammentreffen, ohne daß-dabei die ursprüngliche Einstellung verloren ginge. In Bezug auf weitere-Gleitstückpaare 22, die in beliebiger Anzahl eingesetzt werden können, wird in ähnlicher Weise verfahren. Auf Grund dieser Anordnung ist es möglich, zu jeder beliebigen Bearbeitungsart zurückzukehren, indem man das entsprechende Gleitstückpaar 22 auf die Laufrollen einwirken läßt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit ein Arbeitsprogramm zu fahren.
Für die Schwenkung der Stange 17, bzw. das Kippen des* Werkstückhalters 12 kann - so wie es in der obengenannten italienischen Patentschrift Nr. 3OO38 A/66 des Anmelr ders beschrieben wurde - ein analoges"Programm" festge-'legt werden. In Bezug auf die vorliegendenerfindungsgemäße Schleifmaschine soll deshalb dieses "Programm" aus
iirti ΪΙΚ
"17
Gründen der Einfachheit nicht weiterbeschrieben Vferden. A*i das Untergestell 1 ä&t Schleifmaschine ist eine Wanne angebracht t welche das Kühlwasser für die zu bear·* beitenden Werkstücke enthält. Ferner ist im Untergestell . eine FiItervorrichtung '31 vorgesehen* diemiftit Einzelheiten in Figur 8 dargestellt ist«
Die Filtervorrichtung 3I weist ein zwischen zwei Wellen 32 gelagertes Förderband 33 auf, auf dem ein von einer M Holle 35ablaufender Leinenfilter 3*i< liegt. Die Rolle 35 ist ebenfalls im Innern des Untergestells 1 angebracht und wird durch eine am Untergestell angebrachte Öffnung 36 eingelegt» Das von der Arbeitsfläche durch eine Kanalisation 3? ablaufende Kühlwasser ergießt sieh auf das Förderband 33 und wird auf diese Weise filtriert» bevor es über die Umlaufpumpe 38 und über eine Kühlwasserleitung die zu bearbeitenden Werkstücke neuerlich erreicht« Auf Grund dieser Filteranlage ist das für die Werkstücke verwendete Kühlwasser frei von Metallrückständen und Schleifstaub. Es laßt sich deshalb eine bessere'Endbearbeitung der Oberflächen erreichen*
Die Filtervorrichtung 31 erlaubt fernerhin, die Metallrückstände und den Schleifstäub fortlaufend ablaufen zu lassen, und zwar über eine Abflußöffnung im Untergestell der Schleifmaschine.in einen speziell dafür vorgesehenen Semmelbehälter 39·» welcher außerhalb des
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Untergestells an der Rückseite der Schleifmaschine ange- · bracht ist. Die Motwendikgeit, das Kühlwasser zu ersetzen und die Rückstände aus dem Untergestell auszuräumen, wird dadurch vermieden bzw* auf ein Minimum herabgesetzt. Es genügt folglich, eine kleine Reinigungsöffnung 40 im unteren Teil des Untergestells 1 vorzusehen,, um in größeren Zeitabständen den Innenraum des Untergestells », zu reinigen bzw. leichte Rückstände, die eventuell durch
. ■ die Maschen des Leinenfilters durchfließen könnten, zu
entfernen.
"Zurι Erneuerung des mit Rückständij^esättigten Leinenfilters, der nicht mehr genügend schnell das Kühlwasser abfiltrieren kann=, ist ein Motor 41 mit einem Verminde*· rungsgetriebe vorgesehen, welcher auf eine der Welllen des Förderbandes 33 wirkt und das Vorrücken in entsprechenden Abständen bewirkt» Dies geschieht mittels eines Schwimmkörpers 42, welcher die Höhe der zu filtrierenden Flüssigkeit auf dem Leinenfilter kontrolliert und seine Bewegung auf einen elektrischen Schalter überträgt» Beim Ansprechen des Schalters wird der Motor 41 unter Strömte setzt» Durch die Bewegung des Förderbandes 33 wird ein Stück des bereits gesättigten Leinenfilters ausgeschieden und von einem gleichen Stück neuen Filters ersetzt. Auf Grund dessen-sinkt die Höhe der zu filtrierenden Flüssigkeit und der elektrische Schalter schaltet den Motor 41 ab.
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Ein weiteres wesentliches Merkmal der Kühlvorrichtung der erfindungsgemäßen Schleifmaschine, besteht in der Art, wie das Kühlwasser in die Nähe der zu bearbeitenden Werkstücke -geführt wird. Die Figuren 8A und 8B. zeigen, daß dieses System aus einem Rohr *J4 besteht, welches im Innern der Schleif steinträgerwelle ^5 und-des·Schleifsteinträger- ■' -flansches 9 liegt und das Kühlwasser zu der Düse 4-6 im Innern des Korbschleifsteines 8 die Nähe des zu bearbeitenden Werkstückes bringt* ,
Durch die Zentrifugalwirkung des sehr schnell rotieren-' den Schleifsteines wird das Kühlwasser gegen das zu bearbeitende Werkstück gespritzt. Dadurch wird unter allen-Arbeitsbedingungen eine ausgezeichnete Kühlung erreicht« Demzufolge entwickelt der Schleifstein weniger Wärme, was eine geringere Verformung der Werkstücke und damit eine bessere und genauere Oberflächenbearbeitung zur Folge hat*
Das Bohr für den Transport des Kühlwassers ist an einem .zum S£hlitten-Kopfträger ^ gehörenden Arm Wl befestigt. Auf Grund dieser Aufhängung wird das Bohr gegenüber den zu bearbeitenden Werkstücken fixiert und zwar unabhängig von der Stellung des Spindelkopfträgers der zum Ausgleich für die Abnutzung des Schleifsteines 8 mit dem Handrad über ein orthogonales. Getriebepaar und einer Schrauben-Sehne cken-Kombina ti on W9 - 50 von Zeit zu Zeit nachge-
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stellt; werden muß« Die. Düse Λ6 bleibt also»obwohl sie vom oberen feil der Schleifmaschine aus fortlaufend einstellbar ist,immer in der gwünschten Position, unabhängig vom Verbrauch des Schleifsteines und vom Versehie*« ben bzw. Schwenken des Spindelkopfträgers» .
Für die Fixierung der.zu bearbeitenden Werkstücke auf α dem. Merkstückträger 12 ist ein Bloefcjerungssy stern vorge«
r sehen» Gemäß den Figuren 7& und ?B erfolgt diese Blocklerung hydraulisch und zwar mittels eines hydraulischen Kolbens Jl1 der innerhalb des Werkstückträgers 12 ange*- ordnet ist* Die Druckzuleitung für diesen hydraulischen Kolben 51 erfolgt über eine biegsame Rohrleitung 52t die direkt mit einem der beiden hydraulischen Zylinder 15 zum Antrieb des Schlittens 14 verbunden ist* Auf diese Weise werden die. Werkstücke während des Hin- und fiücklaufes des Schlittens lh blockiert, d.h*solange Im Innern ^ der Zylinder 15 ein hydraulischer Druck besteht» Sobald
jedoch der Schlitten am Ende des Laufes anhält.und zur Beladung-Entladung der zu bearbeitenden Werkstücke In Buhestellung geht, vollzieht sich eine automatische. EntblDckIerung der Werketücke. ■
I>«r Druck für den B«tri<§b der Hydraulik der Schleif-
wir* von einer herkömmlichen kleinen Zentral-5H geliefert, welche «ich auf einer Seite der
Schleifmaschine befindet und mit derselben zweckmäßigen Weise mittels biegbaren Rohrleitungen verbunden, ist. - -
Die Geschwindigkeit des Schleifsteines 8 wird je nach der Zusammensetzung und dem Durchmesser des Schleifsteines optimal eingestellt. Der Antrieb erfolgt mittels trapezoidaler Riemen 6, die mit einer entsprechenden Schutzkappe abgedeckt sind«
Alle Bedienungshebel der erfindungsgemäßen Schleifmaschine befinden sich auf deren Arbeits- bzw. Vorderseite (siehe Fig. IB): 55 und 58 für die Bedienung der^Stange 17, bzw. der Winkellage des Werkträgers 12j 56 als Handantrieb zum Verschieben des hydraulischen Schlittens lAj 57 als Handrad für die "Programmwahl11 durch Rotation der Welle 25; 59 als Einstellknopf für die '■ Geschwindigkeit des Schlittens während des Hinlaufes.
Die Regulierung der Gleitstücke 22 erfolgt auf Grund einer Öffnung 60, die auf einer Seite der Schleifmaechine vorgesehen ist. Durch diese Öffnung 60 sind alle Regulierungs- und Antriebeelemente,,die zum Sohutz vor dem Staub und dem spritzenden. Kühlwasser in einem abgetrennten abgedichtd^iRaum untergebracht sind, trotzdem sehr leicht erreichbar.' ■ ' '
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Schließlich sind zum Schutz gewisser Maschinenteile (wie Kolbenstöcke 15 und den oberen Teil der Führungsvorrichtung 13) gegen Kühlwasser ein metallischer Schutzdeckel 6l und ein dehnbarer Belag 62 vorgesehen.. Die Schutzelemente sind zweckmäßig an den zu schützenden Maschinenteilen befestigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche ,
    1)1 Schleif maschine, Insbesondere zur Bearbeitung von Seheren und scherenartigen Werkstücken, Storch gekennzeichnet, daß ein Kprbsehletfsfcein mit vertikaler Achse
    auf einer Spindel montiert ist und in beiden Urehriöhtungen mittels trapezoider tiberset&ung! von einem eigenen Motor angetrieben wird oder unmittelbar auf der Motorwelle angeordnet ist, wobei die Spindel und der Motor auf einem beweglichen Schlitten untergebracht sind, der ■ ^ eine Drehung um eine horizontale, durch die aktive Kante des Schleifsteines gehende und senkrecht zur Gleltachse des Schlittens liegende Achse sowie* die Einstellung in jedem Winkel zwischen 0° und dem zum ebenen oder hohlen Schliff in Betracht kommenden Maximum ermöglicht»
    2} Schleifmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel und /oder der koaxiale Motor mit Vorrichtungen für die Wiederaufnahme der axialen und ra- j dialen Spielräume versehen sind.
    3) Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Antriebevorrichtung des Schlitten· einen wesentlichen Teil des Schlittens seibat darstellt und daft alle hydraullisehen Verbindungen in ihren Kolben und ÄtÜtzen liegen. .
    SQMIf Mt··
    BADORKälNÄl.'
    k) .Schleifmaschine nach einem der obigen -Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs vor richtungen der zu bearbeitenden Stücke im Innern des Schlittens liegen und in einem einzigen Komplex, mit sehr geringen axialen und radialen Spielräumen zusammengefaßt sind.
    5) Schleifmaschice nach einem der obigen Ansprüche;, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen zur Leitung der Stücke in einem eigenen Baum unter dem · Sehlitten im Schutz vor Staub und Flüssigkeit untergebracht" und in einem einzigen Baukörper zusammengefaßt sind, der die Bewegungen direkt auf die Führungselemente überträgt, mit direkter axialer Übertragung der Kräfte von den Führungselementen auf die Antriebselemente ohne tangenüale Stöße und mit verringerter Reibung und Abnutzung der leile in Bewegung«
    6) Schleifmaschine wie nach einem der obigen Ansprüche,,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Leitungsvorrichtung mit dreidimensinalen Gelenken aus Elementen mit nur rollender Reibung versehen ist, die mit Elementen für die Wiederaufnahme des Spielraumes versehen sind, welche zur Einstellung und Leitung der Stücke für den gesamten Arbeitsgang in beliebiger Lage und Winkeleinstellung und ohne Spielraum sowie zur Entfernung der Stücke vom ScIi leifstein während des Rücklaufes bestimmt sind.
    303817/0001 - 25 -
    7) Schleifmaschine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet', daß die Antriebselemente paarweise auf einer rotierenden Welle angebracht und getrennt voneinander einstellbar sind, ·
    8) Schleifmaschine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t daß das Kühlwasser der zu bearbeitenden Stücke im Untergestell enthalten ist und von einer eigens dafür vorgesehenen Fließbandapparatur stan- "~ dig filtriert wird, die das Kühlwasser und die Abfälle nach außen führt.
    9) Schleifmaschine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser vom. Innern des Korbschleifsteines mittels eines Kanals im Innern der Welle auf die zu bearbeitenden Stücke gespritzt ' wird,. . " '.. '
    10) Schleifmaschine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung der zu bearbeitenden Stücke mit hydraul!sehen 'Vorrichtungen geschieht, die vom Schlitten gespeist werden und automatisch an die Einsatzposition sowie ebenso an die Blockierung während des Hin- und Rücklaufes gebunden sind. '
    3098 17/0002
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