DE1648945A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen des Sauerstoffgehaltes einer Metallschmelze - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Messen des Sauerstoffgehaltes einer MetallschmelzeInfo
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- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
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Description
PATENTANWALT I
/STUTTGART-! Γη~Γ~
WERASTRASSE 24 I tie C . /iemρ' r I
TELEFON 24276X12 [2°'* ri~/;; öaihdert ■,. ■-.· ?
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3. Oktober 1967
i - me
INSiPITUI SS REOHERGHES BE LA SIDiKORGIB PRAH^AISB
185, rue President Roosevelt, Saint Germaln-en-Laye
a) Prankreloh
Torriohtung sura köntinuierliohea Hessen da» Sauerstoffgehaltes
einer Met&llselinelse
Sie Erfindung betrifft eine Yorrietttung eoa Hessen des
Saueretoffgehaltee einer in einem Behälter befindlichen
Metallschmelze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe su arunde, eine aolohe
Vorrichtung derart auseubilden, daB der Sauerstoffge->
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halt kontinuierlich und mit möglichst groder Genauigkeit gemessen werden kann.
Die zur Lösung dieser Aufgabe dienende Torrichtung
weist ein aus einem festen elektrolytischen Leiter für Sauerstoff ionen bestehendes Element mit einer Wandung auf, deren Außenfläche im Kontakt mit der Sehmeise
steht und deren Innenfläche, gegen die Schmelse isoliert, mindestens eine Höhlung begrenzt, in welcher
eine Elektrode angeordnet ist, und in welcher ein Besugsgas
zur Aufrechterhaltung eines konstanten Sauer« stoff-Partialdruckes in dieser Höhlung strömt· Ia diesem Element 1st desweiteren ein gegen den Elektrolyten
isolierter Leiter vorgesehen, dessen eines Ende sieh
In unmittelbarer Berührung mit dem flüssigen Metall befindet, wobei die Elektrode und der Leiter mit Ein·
richtungen sum Messen der elektrischen Spannungsdlffexezus
«wischen den beiden flächen des Elektrolyten verbunden sind ο
Im den Aufbau einer solchen Torrichtung sowie deren
Einbau in die Wand beispielsweise einer Gießpfanne au
7<sr®lnfaehen und auch die mechanische und thermische
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Belastbarkeit zu vergrößern, wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, die Vorrichtung so auszubilden» daß die vom Bezugsgas umspülte Elektrode» die die
Elektrode aufnehmende Höhlung, der in dem Element vorgesehene Strömungakanal für das Gas, der im Kontakt
mit der Metailsibmelzestehende Leiter, das Thermoelement
sum Hessen der Temperatur der Elektrode und das Thermoelement zum Hessen der Temperatur der Metallschmelze
in einem feuerfesten monolitäisohen Block
angeordnet sind, dessen eine Berührungsfläche mit dem flüssigen Metall aufweisende Wand den festen Elektrolyten
bildet.
Sie Vorrichtung kann außerdem eine oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
a) Sie Torrichtung weist einen Vorheizkanal für das Sezugsgas
aufο
b) Der Vorheizkanal ist in dem feuerfesten» den festen
Elektrolyten bildenden Block angeordnete
c) Der in dem feuerfesten Block angeordnete Vorheizkanal
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BAD ORlQINAu
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besteht aus wenigstens einer Leitung, welche in den Raum mündet» in dem eich die Elektrode befindete
d) Der Torheizkanal ist mit Körnern aus einem festen Elektrolyten angefüllt.,
e) Die äußere Gestalt des feuerfesten Blockes entspricht der Form und den Abmessungen einer in der Wand des
Behälters vorgesehenen Gießdüse <>
Der Behälter kann selbstverständlich sowohl durch eine Gießpfanne als auch durch eine Rinne oder einen Kanal
für eine kontinuierlich strömende Schmelze gebildet werden.
Der Elektrolyt, welcher aus einem Sauerstoff ionen leitenden Material besteht, ist also ein feuerfester Block,
in welchem wenigetens eine Höhlung vorgesehen ist, und der eine mit der Schmelze in Berührung stehende Außenfläche
aufweist, während eine Kühlung eine Elektrode auf« nimmt, die mit einem Gerät zum Hessen der Spannungsdifferenz verbunden ist, das seinerseits mit einem gegen den
Elektrolyten isolierten, mit der Schmelze in Berührung
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stehenden Leiter verbunden ist« In der Höhlung strömt
ein Gas mit konstantem Säuerstoff -Partialdruck, das
als Bezugsgas zum Hessen des Sauerstoffgehaltes der
Metallschmelze dient«
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der feuerfeste Block einen Torheizkanal für das
Bezugsgas auf«,
Schließlich werden gleichermaßen an sich bekannte Mittel, wie s.B. Thermoelemente vorgesehen, um die Tempera
turdiff er enz sswischen den beiden Flächen des den festen
Elektrolyten bildenden, feuerfesten Blockes zu messen·
Ein feuerfester monolittLseher Block der genannten Art
widersteht in besonderem Maß der korrosiven Einwirkung
von Metallschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen sowie von Schlacke und weist einen hervorragenden Widerstand
gegen mechanische Stöße und thermische Weehselbelastungen auf.
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a io set ■■■.■;*
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nen Messungen erforderlichen Elemente in einem einzigen, in eine Behälterwand einsetsbaren Block untergebracht
aind, die Arbeit dee Ein- und Ausbaues bedeutend erleichtert.
Schließlich kann der äußeren Gestalt des die einseinen Elemente aufnehmenden Blockes eine derartige Form gegeben
werden« daß dieser ohne größere Veränderung des Behälters in dessen Wandung eingesetzt werden kann« So
kunnen dem Block die Porm und die äußeren Abmessungen
einer Gießdüse gegeben werden, so daß die in einem Behälter bereite vorgesehenen öffnungen zur Aufnahme des
Blockes dienen können«=
Da der einen Teil der erfindungsgemäßen Torrichtung bildende
Block in der Hahreahl der fälle in die Wand eines Behälters eingesetzt wird» welcher eine Hstallschmelse
hoher Temperatur enthält, wird er einem großen thermischen Gradienten ausgesetzt. Daher ist die von dem Element
angeseigte elektromotorische Kraft gleich der algebraischen Summe der elektromotorischen Kräfte, welche
einerseits von der Differens der S^uerstoff-Paxtlaldrukke
«si den beiden Handflächen de® festen Elektrolyten,
von dem thermoelektrische^ oder Peltier-
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zwischen der von der Schmelze beaufschlagten und der
die Höhlung bildenden Handfläche des Elektrolyten hervorgerufen wird ο Die Messung dieser Xemperaturdifferenz
durch an sich bekannte Mittel erlaubt eine genaue Korrektur der angezeigten elektromotorischen Kraft und
damit eine genaue Messung des Saueretoffgehaltes der
Metallschmelze.,
Per aus einem festen Elektrolyten bestehende Block kann
völlig aus einem die Sauerstoff ionen leitenden Material bestehen, wie z.B. aus stabilisierten Zirkonium» Zn bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung weist Her Block eine konische Porm auf, um seinen Ein- und Ausbau zu erleichtern,
der beispielsweise bei der Erneuerung der Auskleidung des Behälters vorgenommen wird«
Es ist bekannt, daß die durch das Element erzeugte elktromotorische
Kraft nur dann einen Aussagewert hat, wenn die die Elektrode aufnehmende Höhlung des Blockes eine Bezugssubstanz
enthält, die den Partialdurck des Sauerstoffes in der Höhlung konstant hält«
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Strumen, in welcher man eine Elektrode anordnet» die
aus einem Metall hoher chemischer Beständigkeit wie SSoB. Platin oder Platin-Rhodium besteht«
Yortellhafterwelse ist in den Block ein VorhelBkanal
vorgesehen, in welchem das Bezugsgas auf die Arbeite» temperatur des Elementes und der Elektrode gebracht
wird« Dieses Vorheizen hat den Torteil, daß bei unvorhersaUbaren
Schwankux|en des easdurchsatees störende
änderungen der Elektrodentemperatur vermieden werden«
Sa die elektrische Spannung eine Funktion der !Temperatur ist» verhütet nan somit das Auftreten fehlerhafter
Spannungen.
!Der mit der Schneise hoher Temperatur in unmittelbarer Bertthrung stehende Leiter, welcher die zweite Elektrode
des Elementes bildet, kann s.B. aus Weicheisen oder aus einer Seramik-Metall-Mischung bestehen, insbesonde
re aus Cr -
Die Mittel sum Messen der lemperaturdifferenz »wischen
den beiden Yandfl&ehen des Elektrolyten kennen s.B, aus
swei Thermoelementen bestehen, deren eines in der Höh-
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, . -,.-. - 9 -
, . -,.-. - 9 -
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lung angeordnet 1st, und deren anderes in die Metallschmelze eintaucht und gegebenenfalls durch eine Hülse
geschützt ist. Man erhält diese Temperaturdifferenz durch eine einfache Subtraktion« Wenn die Elektrode
aus Platin besteht» kann sie gleichseitig als Meßelement sum Hessen der Temperatur in der Höhlung
dienen.
In der Zeichnung sind in sohematisoher Welse zwei Auaftthrungebelspiel
der erflndiingsgemttßen Torrichtung
dargestellt» Ss sseigen
7ig» 1 eine soheoatische Darstellung einer Torrichtung»
bei welcher sämtliche Mefieleaente von einem ein·
setsbaren Blook getragen sind;
71g. 2 eine schematische Darstellung eines Blockes,
welcher einen Torheiekanal für das Seeugsgas aufweist.
-» to —
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Sei dem in Pig· 1 dargestellten Beispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind staatliche Elemente zum
Hessen des Sauerstoffgehaltes der Stahlschmelze 23 von
einen einseteharen Zirkoniumhloek 24 getragen, welcher
insofern als fester Elektrolyt dient. Die Stahlschmelze
23 ist in einer Pfanne enthalten, von der der Übersichtlichkeit halber nur eine Wand 25 dargestellt Ist«
Der monolithische, sam Zweck des leichteren Einsetzens
konische Block 24 1st in die Wand 25 eingesetzt«, Her
Block weist eine Höhlung 26 auf, in welche eine Rühre
27 ans Aluminiumoxid eingesetzt ist, die über eine Leitung 28 mit einer nicht dargestellten Sruckflasche
für reinen Sauerstoff in Verbindung steht» Per übrige
Seil der Höhlung ist mit poröeam Zlxkonlumpulver 29
ausgefüllt» welches das Entweichen des als Bezugsgas dienenden und durch die Röhre 27 eingeführten Sauerstoffes
erlaubt« Eine Platinelektrode 3o ist an ihre»
einen Ende 33 mit einem Widerstand 34 vom Setzag r angeschlossen und durch die RShre 27 bis «u einem an der
Xnnenwand 32 des Blockes 24 angeordneten Platindraht
hindurohgeftthrt. Die Elektrod© 3® ist durch eine 18tsteUe
35 mit einem Platin-Hhodiiiar-Draht 35 alt 1o i>
Bh@dlum verbunden, so dafi durch die Elektrode 3o und
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den Draht 36 ein Thermoelement gebildet wird» welches
das Hessen der Temperatur im Inneren der Höhlung 26«
d.h* auf der Innenfläche des aus dem Block 24 gebildeten
Elektrolyten gestattet·
Im oberen Teil des Blockes 24 1st ein Itarchbruch -vorgesehen» in welchen eine weitere Röhre 57 aue Alwninlinnoxid
fest eingesetst ist. Diese isoliert den Block elektrisch
gegen eine metallkeramisehe Hülse 33 (Or2O* - Cr)9
welche die funktion ©ines Leiters hat«, Xm Inneren der
Hülse 38 ist eine Hülse 39 aus Aluminiumoxid angeordnet,
welche die leitende Hülse 38 elektrisch gagtn ein Thermoelement
isoliert. Bas Thermoelement besteht aus einem
Platindraht 4o und einem mit diesem eine Lötstelle 42
bildenden Piatin-Ehodium-Draht 41 mit 1o # Rhodium. Mit
dem Zhermoelement kann die Temperatur der Stahlsehmelse 23 gemessen werden» d.h. die !Temperatur der Außenfläche
des Elektrolyten 24·
Der Leiter 38 ist mit dem Ende 43 eines Wideretandes
το© Vert R verbunden, Der Platindraht 4o ist unmittelbar
an ein Voltaoter 45 angeschlossen« wahrend der PIatin-Bhodiutt-Sraht
41 «it dem PlAtindraht 36 verbunden ist. Die beiden Widerstände 34 "**& 44 sind an ihren En-
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den bei 46 miteinander und mit dem Toltaeter 45 verbunden« Im falle des vorliegenden Beispiele (Elektrolyt
eue Zirkonium, Thermoelemente aus Platin und Platin-Rhodium
ait Io # Bhodlun) hat dae Verhältnis der Wider-β
tandswerte R/r den Wert 39,45«. Die Summe der Widerstände R + r liegt in der QrSßenordnung von einigen Megaohm,
so dafi dureil das Element nur ein geringer Strom flieSt*
Aus dem Schaltbild ist ersichtlich, daß durch die Widerstände 34 und 44 die gesamte elektromotorische Kraft des
Elementes durch die Zahl 39,45 geteilt wird, wobei diese elektromotorische Kraft die auf ae& Peltier-Effekt zurückgehende
EHE und die Spannungsdifferenz umfaßt, welche vom Unterschied des Sauerstoff «Partlaldruckes zwischen den beiden Flächen des Elektrolyt hervorgerufen
wird· Ferner ist ersichtlich, dafi von dieser elektromotorischen Kraft die Millivolt betragende Xhermospannung der
beiden Shermoelemente abgesogen wird, so dafi die elektromotorische Kraft an den Klemmen des Voltmeters 45 dem
Spannungsuntereehied entsprieht, der ausschließlich auf
die Bifferene der an den beiden Flächen des Elektrolyten
herrschenden Sauerstoff-Partialdrücke zurückzuführen 1st,
dividiert durch 39,45« Andere ausgedrückt erhält man durch
Dividieren der gesamten EHE durch den Divisor 39«45 einen
Millivoltwert, welcher von den Shermoelementen herrührt,
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und zieht davon jene EMK ab, welche sich direkt aus der
femperaturdifferens zwischen den beiden Pläohen dee
Elektrolyten bzw. den beiden Thermoelementen ergibt, eo
daß man eine EMK in Millivolt erhält, die der Potential·» different entspricht, die ausschließlich auf der Differenz
der an den beiden Flächen dee Elektrolyten herrechenden Partialdrücke beruht* Sa dieser Spannungsab«»
fall selbst dem Xogarithmue der Sauerstoffkonzentration
in der Schneise proportional ist» ist das Voltmeter A3
alt einer entsprechenden Skaleneinteilung versehen, ·ο
daß dieser Wert direkt abgelesen werden kann»
Sei dem in Pig. 2 dargestellten AusfUhrungebeispi«! wird
das Meßelement 5o durch einen festen elektrolytischen
Block 51 gebildet, welcher jb.B« aus mit Kalk atabill~
siertem Zirkonium besteht. In dem Blook 51 sind svel
Höhlungen 52 und 55 vorgesehen, welche durch einen Kanal
54 miteinander verbunden sind ο Wie man sieht, wird die
Dicke der mit dem Metallbad 56 in Berührung stehenden
Wand 55 des festen Elektrolyten von der Tisf s der Höhlungen 52 und 55 und von der £age des Kanals 54 bestimmt«
Im vorliegenden Beispiel sind die Höhlungen und der Kanal derart ausgeführt, daß die Wandstärke 15 mm beträgt0
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Sie Höhlung 52 ist nach -vorn durch «in Bohr 57 verlängert,
durch welches das Bessugegae eingeführt werden kann. Die
Höhlung 55? welche gleioheraaSen durch ein Bohr 58 verlängert let« nisast die Elektrode 59 auf, deren Ende ge~
gen die wirksame Wand 55 anliegt.
Sie E8hlwB£3n 52 und 53 eowie der Kanal 54 sind alt festen li«kt3K>lytlcBraera 6o ausgejPÜHt9 die einen Duroameeiex
von etwa 1 ob auf^reieen«
Sie ale Besugegae verwendete luft wird dnroh das Rohv 57
eingeführt, durchstruBt die Höhlung 52» den Kanal 54 und
die H8hluns 55 und tritt nach des tfegptllea der Slektrode
59 au« dem Eohr 53
eingefehrte fcalte Gas erhitst sich, ^belm DurohetrOnen
infolge der Berührung alt den Wladan der Höhlungen und dee
!anale im Blook 51 und der fierfShrung mit der !Füllung 6o
mnd tritt alt gleichbleibender TenperaJfeuxv an. der Elektrode 59
nun ferner sieht, ist der ifeIM©@!£ S1 ^ äonisoh auegeimd
ä«? form eines in di© lend 62 aingelaseenen,
Site MlSasiden Einsatsee €1 .rnrns AlmniTni nmoacid an»
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gepaßt, der normalerweise «us Aufnahme eines? GieMü-06
bestimmt ist« 23er Block 51 let duroh Yergleßen
mit alumlxtiumhaltigesi Zement 63 la »einer £age ge»
halten«
Aufgrund der Gestalt des Blockes 51 und des Einsätsee
61 gebt das beispieleweise swleohen swei Abstiolien
statt!ladende Aust&nse&en beso&dere loleht imd
eolmell vonetfttten« da das Slneetsea von außen her
Yorgenomen werden &eum« Auch. Jsawk die Elektrode 59
ale elm Kell eines in die Huälung 53 eingesetzten Thermoelementes ausgebildet sein*
Der sweite Pol 64 dee Elementes aifit die Spannung la
Metallbad und kamt aus einem Eiee&8tabv eines aus Cermet (Mischung voa Hetall und Keraalk) oder Chromoxid
gebildeten Seil bestehen, das isoliert in des. ELoek
•lageeetst 1st und mit seinem eisen Ende in die Ke-*
tallsohmelc· eintaucht. BIe elektromotorieohe Kraft
des Elementes wird ewlsohen der 21e]ctrode 59 und dem
üelter 64 gemessen. BIe Seaperatur der Hetallsohmel-Be
wird mit einem Shermoelemeiit 65 gemessen» von dem
nur ein Ansohluedraht geseiohnet ist.
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8ADORiGlNAL
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Sie Enden der beiden Xheri&oelemente und des Leiter« 64
Bind in gleicher Weise wie die entsprechenden Organe
der Pige 1 an einen Spannungsteiler und einen Spannungsmesser
angeschlossen·
Anstatt den MeSolock feet in die Wand eines Behälters
einzubauen, Icann dieser auch in die Öffnung einer das
stirnseitige Ende eines Stahlrohres abschließenden Stahlplatte
eingesetzt sein» so dafi das Stahlrohr an beliebiger
Stelle in die Oberfläche eines Hetallbades ©lagetaittoht
werden Isann«
SelbstreretSndlioh können die in ?ig. 1 dargestellten Mefi~
einriohtungen auch an Jene Slemente angepeJt werden, welche einen Vorheis&anal aufweisen „ Ein solches Element hat
sahlreiche Torteile:
Sie Geeaathdit aller dem Messen des Sauerstoffgehaltes
dienenden Seile ist in einem einsigen Element* einem monolithischen
Bloolc BusanmengefaBt·
Ein weiterer Torteil Desteht darin« daS dieser Blook aueweohselbar
ist und auch ohne daß die Auskleidimg des die
Schmelze aufnehmenden Behälters wieder hergerichtet werden nuß, sehr leicht ausgetauscht werden kann.
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Sin weiterer Torteil ist der, daß die zwischen den beiden JPläohen des Elektrolyten herrschende Xemperaturdifferenz
kontinuierlich gemessen werden kenn.
Auch gestaltet sich die elektrische Montage außerordentlich einfach und mühelos β Barüberhinaus kann die durch
die lemperaturdifJTerenz zwischen den beiden flächen des
Elektrolyten hervorgerufene elektromotorische Kraft direkt
abgelesen und unmittelbar von einer ku dieser EIQt proportionalen elektrischen Sraft abgesogen werden«
Es wurden bereits MeSeinrichtungen gmtiäB der Erfbindung
mit Erfolg in einer kontinuierlich arbeitenden Irischanlage eingesetzt·
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Claims (1)
- ^tentansprüeae1« Vorrichtung sum Kessen des Sauerstoffgehaltes einer in einem Behälter befindlichen Het&Hsehmelse mittels eines aus einem festes elektrolytisohen Leiter für Sauerstoffionen bestehenden, ia die Behälterwand eiageeetst«n Slerae&tess dessen eine AuSenfl&ahe im Kontakt mit der Seismelse steht und dessen Innenfläolie, gegen die Soämelse isoliert, juindestens eine Huhltmg begrenst, in weielie eine Elektrode angeordnet ist und welcher ein Bemigsgae «ur Aufreshterhaltung eines konstanten Sauer* stoff-SsrtialSraokes in dieser Ionising etrSmt, wobei in dem Blement ein gegen den Elektrolyten isolierter leiter vorgesehen ist, dessen eines Ende sieh in unmittelbarer Berührung mit dem flüssigen Metall befindet, va& die Elektrode und der Seite? mit Sinriehtungen sum Hessen der elektrischen Spanfumgedifferens ewisohen den beiden flächen des Elektrolyten verbunden sind» d a d u r β h g e k β η η m e i c h η e t , daS die vom Besugsgas um-* spülte Elektrode (3©, 59)» die die !!Elektrode aufnehmende Höhlung (26, 58), der in dem Slement vorgesehene StroV muwgsfaanal (27, 57) für das Gas, der ύ& Kontakt mit der109882/0303ORIGINALA 1ο 581to. Oktober 1967 I- me - i -MetaUsehmel&e (23» 56) stehende Leiter (38, 64) * daa !Thermoelement (3o, 36» 59} sum Kessen der Semper&tur der Elektrode und das !thermoelement (4o, 41, 65) sum Messen der Temperatur der Metallschmelse (23? 56) in einem feuerfesten monolithischen Block (24, 51) angeordnet sind, dessen eine Berührungsfläche mit dem flüssigen Metall aufweisende Wand (55) den festen Elektrolyten bildet»2» Torrichtung nach Anspruch 1, g e Ic e η η ζ © i c h η e t durch die Anordnung eines Yorheislcanales fur das Besugsgas.3. Yorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Z9 dadurch gekennzeichnet , da£ in dem den festen Elektrolyten bildenden feuerfesten Block (51) ein Torheizkartal (52, 54) für das Besugsgas -vorgesehen ist«4. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der TorhelBkanal mit KSmern aus einem festen Elektrolyten angefüllt ist·ο Yorrichttsng nach den Ansprüchen 1 bis 4, da durch109882/0303A 1o 5811o. Oktober 1967- megekennzeichnet, daß dar Vorheiskanal in die die Elelccrode (59) aufnehmende Höhlung (58) einmündet·6. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 Die 3, dadurch g e ken η β θ i ο Ine t . daß der den festen Elektrolyten bildende feuerfeste Block dieäußere SestaXt and die Abmessungen einer Gießdüse aufweist»109882/0303L e e rs e i t e
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