DE1648274A1 - Waermezaehler in Kompaktbauweise - Google Patents

Waermezaehler in Kompaktbauweise

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DE1648274A1
DE1648274A1 DE19671648274 DE1648274A DE1648274A1 DE 1648274 A1 DE1648274 A1 DE 1648274A1 DE 19671648274 DE19671648274 DE 19671648274 DE 1648274 A DE1648274 A DE 1648274A DE 1648274 A1 DE1648274 A1 DE 1648274A1
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DE19671648274
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Friedrich Broman
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Pollux GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Betreff. Wärmezähler in Kompaktbauweise.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmezähler für Wasser als Wärmeträger, dessen Temperaturfühler in ihren Tauchhülsen auf engstem Raum in einem Gehäuse angeordnet sind. Durch Umlenkrippen wird der Wasserstrom so geführt, daß eine Umspülung der Tauchhülsen auf ihrer ganzen Länge erfolgen kann.
  • Bei bekannten Ausführungen mechanischer Wärmezähler werden die Temperaturfühler in die Vorlauf- bzw. Rücklaufrohrleitung eingebaut und über Kapillarrohre mit Quecksilberfüllung mit dem Integrierwerk des Wärme zählers verbunden.
  • In einer neuen Bauart befindet sich der Vorlauf-Temperaturfthler in einem an die Vorlaufleitung angeschlossenen T-Stück, während der Rücklauf-Temperaturfühler im Värmezähler-Meßeinsatz untergebracht ist.
  • Erfindungsgemäß sind nun beide Temperaturfühler in einem Fählergehäuse, das sich zwischen dem Wasserzähler und dem darüber liegenden Integrierwerk befindet, untergebracht. Diese Meßnahme bringt den - Vorteil, daß der Wärme zähler in einer eng gedrängten Kompaktbauweise herstellbar ist. Die Anschlu#stutzen für Vorlauf können dabei koaxial an beiden Seiten des Pühlergehäuses angeordnet sein.
  • Die Schwierigkeit dieser Bauweise besteht nun darin, die Tauchhülsen auf ihrer ganzen Außenfläche mit dem Wasserstrom in Berührung zu bringen, so daß die Temperaturfühler mit ausreichender Schnelligkeit und Empfindlichkeit auf Temperaturänderungen reagieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind an der Vorlauf-Tauchhülse, die senkrecht zu dem ankommenden Wasserstrom steht, Umlenkrippen angeordnet, durch die erreicht wird, daß das Wasser die ganze Tauchhülse umspült.
  • Diese Umlenkrippen befinden sich entweder an der Vorlauf-Tauchhülse oder an der diese umgebenden Gehäusewand.
  • Der Rücklaufwasserstrom, der durch ein umlaufendes Turbinenrad mengenmäßig erfaßt wird, kommt einseitig aus dem Turbinenrad heraus, wird an zwei Staurippen abgelenkt und umströmt nun die Rücklauf-Tauchhülse in ihrer ganzen Länge, bevor er den Zähler wieder verläßt.
  • Um eine Wärmeübertragung im Fühlergehäuse vom heißen Vorlaufwasser zum Rücklaufwasser und somit eine Fehlanzeige der Temperaturfühler zu terhindern, ist der Gehäuseteil, in dei das Vorlaufwasser strömt und der Vorlauftemperaturfühler steckt, durch einen dicken tunststoffmantel isoliert.
  • Weiterhin ist es möglich, die beiden Gehäuseteile, in denen sich die Tauchhülsen befinden, lediglich durch einen schmalen Steg miteinander zu verbinden. Damit kann Luft als Isolator wirksam werden.
  • Wenn man dafür sorgt, daß diese Gehäuseluft über Kanäle mit der Außenluft in Verbindung steht, so findet dvrch thermische Auftriebsbewegung ein Luftausgleich statt und ein Wärmestau wird vermieden.
  • Ein Wärmeaustausch durch Strahlung wird durch Überziehen der Austauschfläche mit einer reflektierenden Schutzschicht vermindert.
  • Die Wärmeübertragung von Vorlauf zu Rücklauf ist also auch bei großer Temperaturdifferenz klein und außerdem konstant bei wechselndem Durchflu. Denn während bei kleinem Durchfluß die Aufenthaltszeit des Wassers im Zähler und damit die Zeit fUr die Ermetbertragung groß ist, wird mit steigender Durchflußgeschwindigkeit die Wärmeübergangszahl immer größer. Diese beiden Faktoren, von denen der Wärmefluß abhängig ist, kompesieren sich also gegenseitig.
  • Der Wärmeübergang vom Vorlauf-Waser zum Vorlauf-Temperaturfühler bzw. vom Rücklauf-Wasser zum Rücklauf-Temperaturfühler soll dagegen möglichst gut sein, denn dadurch wird eine empfindliche und schnelle Erfassung der jeweiligen Temperatur gewährleistet. Dieser Wärmeübergang wird entscheidend dadurch verbessert, daß die Tauchhülsen mit einem wärme leitenden Stoff beispielsweise einem Öl mit hohem Wärmeleitwert ausgefüllt sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Pig. 1 Wärmezählergehäuse in Gesamtdarstellung Fig. 2 Schnitt A - B Fig. 3 Schnitt C - B Zwischen dem Wasserzähler 1 und Integrierwerk 2 befindet sich das Fühlergehäuse 3. Der Vorlauf-Wasserstrom tritt durch die vorzugsweise koaxial liegenden Stutzen 4, 5 ein und aus und umströmt die Vorlauf-Tauchhülse 6, an deren Au#endseite Umlenkrippen 7 angeordnet sind. Das Rücklaufwasser durchströmt zunächst den Wasserzahler 1 und erteilt dem Turbinenrad 3 eine dem Durchflu# proportionale Drehgeschwindigkeit. Sodann tritt es durch die Öffnungen 9 des Flügelradbechers 10 aus, wird an den Rippen 11 umgelenkt und fließt entlang der Rücklauf-Tauchhülse 12. Die Isolierschicht 13 verhindert den Wärmeaustausch zwischen dem Vorlauf- und Rücklaufwasser. Vorteilhafterweise liegen die Tauchhülsen 6, 12 mit den darin befindlichen Temperaturfühlern parallel im Fühlergehäusr 3. Das Fühlergehäuse, das konzentrisch auf den Wasserzähler aufgeschraubt ist, kann mit dem Integrierwerksgehäuse 14 aus einem Stück hergestellt werden.
  • Die Enden der Vorlaufstutzen 15, 16 und die Enden der Rücklaufstutzen 17, 18 liegen paarweise in parallelen Ebenen.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e .
1. Mechanischer Wärmezähler mit einem mechanischen Mengenzähler zur Messung der Wassermenge, zwei Temperaturfühlern zur Ermittlung der Vorlauf- und Rücklauftemperatur und einem Integrierwerk, das fortlaufend das Produkt aus enge und Teniperaturdifferenz summiert, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Temperaturfühler(mit ihren Tauchhülsen (6, 12) in einem Fühlergehäuse (3) angeordnet sind, das sich zwischen dem Wasserzähler (1) und dem darüberliegenden Integrierwerk t2) befindet.
2. Wärmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlauf-Wasserstrom durch Umlenkrippen (7) und der RUcklaufwasserstrom durch Umlenkrippen (11) gezwungen wird, die Tauchhülsen (6, 12) vollkommen zu umspülen.
3. Wärmezähler näch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchhülsen gegenseitig beispielsweise durch Kunststoff oder Luft wärmeisoliert sind.
4. Wärmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseluft über Kanäle mit der Außenluft in Verbindung steht.
5. Wärmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Anschlußstutzen (15, 16) und (17, 18) paarweise in parallelen Ebenen liegen.
6. Wärmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufstutzen und/oder die Rücklaufstutzen koaxial an gegenüberliegenden Gehäuieseiten liegen.
7. Wärmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauch. hülsen parallel im Fühlergehäuse angeordnet sind.
8. Würmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlergehäuse (3) konzentrisch auf den Wasserzähler (1) aufgeschraubt ist.
9. Wärmezähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchhülsen irit einem wärmeleitenden Stoff, z.B. mit Öl oder Fett gefüllt sind.
L e e r s e i t e
DE19671648274 1967-04-01 1967-04-01 Mechanischer Wärmezähler in Kompaktbauweise Ceased DE1648274B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0041783 1967-04-01

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DE1648274A1 true DE1648274A1 (de) 1972-02-10
DE1648274B2 DE1648274B2 (de) 1974-01-03

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ID=7378080

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DE19671648274 Ceased DE1648274B2 (de) 1967-04-01 1967-04-01 Mechanischer Wärmezähler in Kompaktbauweise

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CH (1) CH483013A (de)
DE (1) DE1648274B2 (de)
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LU (1) LU55803A1 (de)
SE (1) SE349861B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045209A1 (de) * 2000-09-13 2002-04-04 Abb Patent Gmbh Wärmemeßzähler mit einem Volumenmeßteil

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CH483013A (de) 1969-12-15
LU55803A1 (de) 1968-06-17
AT290883B (de) 1971-05-15
DK127024B (da) 1973-09-10
DE1648274B2 (de) 1974-01-03
SE349861B (de) 1972-10-09

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