DE29800723U1 - Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler - Google Patents

Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler

Info

Publication number
DE29800723U1
DE29800723U1 DE29800723U DE29800723U DE29800723U1 DE 29800723 U1 DE29800723 U1 DE 29800723U1 DE 29800723 U DE29800723 U DE 29800723U DE 29800723 U DE29800723 U DE 29800723U DE 29800723 U1 DE29800723 U1 DE 29800723U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
housing
pocket
axis
angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29800723U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29800723U priority Critical patent/DE29800723U1/de
Publication of DE29800723U1 publication Critical patent/DE29800723U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/02Thermometers specially adapted for specific purposes for measuring temperature of moving fluids or granular materials capable of flow
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/075Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device
    • G01F1/0755Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device with magnetic coupling only in a mechanical transmission path

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

GLAWE, DELFS, MOLL &RARTNER· .:-PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München
CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Hans-Holger Körner, Oldenburg
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
Tel. (089) 22 46 65 Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telex 5 22 505
HAMBURG,
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg
Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
Tel. (040) 4 10 20 08
Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3)
&rgr; 18014/98 D/fi (C172)
Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler
Für die Messung des Wärmeverbrauchs einer Warmwasserheizanlage ist es erforderlich, die Temperaturen im Vor- und Rücklauf sowie die durchgesetzte Wassermenge zu messen. Damit beide Fühler im Falle plötzlicher Änderungen der Wassertemperatur gleich reagieren, sollen sie nach den Zulassungsbedingungen von gleicher Bauart sein und in ähnlicher Weise eingebaut sein. Der Vorlauffühler wird üblicherweise in einer Tauchhülse in der Vorlaufleitung eingebaut. Den Rücklauffühler kombiniert man gerne mit dem Wasserzähler. Bekannt ist es, ihn innenliegend in der Druckplatte des Zählers anzuordnen, die den Volumenmeßteil vom Rechenwerk trennt. Dies ist jedoch im Hinblick auf die zuvor genannten Anforderungen an die Gleichheit der Temperaturmeßanordnungen nicht mehr gestattet. Es ist
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
deshalb üblich geworden, am Gehäusemantel des Zählergehäuses, der den Volumenmeßteil einschließt, eine Fühlertasche anzuformen, die mit dem Zuströmkanal in Verbindung steht und den von außen her darin montierten Fühler bzw. die zugehörige Tauchhülse aufnimmt. Dabei ist die Anordnung so gewählt, daß die Fühlertasche mit dem Fühler bzw. der Tauchhülse tangential zum Gehäusemantel liegt. Dem liegt offenbar der Gedanke zugrunde, daß bei dieser Anordnung die großflächigste Verbindung zwischen dem die Fühlertasche bildenden Gehäuseteil und dem Gehäusemantel zu verzeichnen ist, was meßtechnisch vorteilhafte Rahmenbedingungen verspricht. Jedoch hat diese Anordnung den Nachteil, daß die Umströmung des Fühlers bzw. der Tauchhülse zu wünschen übrig läßt, weil der Öffnungsquerschnitt der Fühlertasche zum Zuströmkanal nur einen geringen Querschnitt aufweist und der Strom auch an dieser Öffung vorbei führt. Nur dann kann die Fühlertasche so voluminös ausgebildet werden, daß eine Tauchhülse darin Platz hat und hinreichender Umströmungsquerschnitt vorhanden ist, wenn der betreffende Gehäuseteil mit eingeformter Fühlertasche als Kokillengußteil hergestellt wird. Dies ist wesentlich teurer als die Herstellung aus Preßmessing. Da aber die Herstellung aus Preßmessing voraussetzt, daß die Fühlertasche durch späteres Ausbohren erzeugt wird, ist deren Durchmesser auf den Kerndurchmesser des für die Montage des Fühlers vorgesehenen Gewindes beschränkt. Dies reicht in der Regel nicht zur Unterbringung einer Tauchhülse, sondern nur eines Direktmessungsfühlers. Zwar ist dies im Prinzip zugelassen, setzt aber voraus, daß im Hinblick auf die Gleichheit der Temperaturmessung auch der Vorlauftemperaturfühler als Direktmessungsfühler eingesetzt wird. Letzteres stößt aber auf Schwierigkeiten, weil in der Regel im Vorlauf eine Tauchhülse eingebaut
ist, die für den Einbau des Direktmessungsfühlers entfernt werden muß, was meist die Entleerung der gesamten Heizungsanlage voraussetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Koaxial-Wasserzähler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der die meßtechnisch günstige Unterbringung eines Temperaturfühlers mit Tauchhülse in einem Gehäuseteil gestattet, welches im Preßverfahren herstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Längsachse der Fühlertasche und des Fühlers mit der Längsachse des Gehäuses auf der Zuströmseite einen Winkel zwischen 90° und 160° einschließt und daß der Gehäusemantel· eine die Flucht der Fühlertasche einschließende Bearbeitungsöffnung aufweist.
Erfindungsgemäß liegt der Fühler anders als bei den vorbekannten Anordnungen im wesentlichen in einer Radialebene zum Zählergehäuse, was auf den ersten Blick deshalb nachteilig erscheinen muß, weil· Füt^ertasche und Füller nur mit ihrer geringeren Querschnittsfläche mit dem Zähiergehäuse verbunden sind bzw. in das Zählergehäuse hineinragen. Bei näherem Zusehen jedoch zeigt sich, daß diese Anordnung in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Merkmal, daß die Flucht der Fühlertasehe von einer den Gehäusemantel abschließenden Bearbeitungsbzw. Montageöffnung eingeschlossen ist, beträchtliche Vorteil·e aufweist. Der Bohrer zur Herstellung der Fühlertasche kann geradlinig durch diese Öffnung hindurch in den Gehäusemantel eingeführt werden. Diese Anordnung erlaubt es, die Fühlertasehe vom Innern des Gehäusemantels her aufzubohren, ohne daß man in der Durchmesserwahl beschränkt ist. Dies gilt auch bei
der Wahl eines Preßmessinggehäuses. Durch die Wahl eines
stumpfen Winkels zwischen der Zuströmrichtung des Wassers und der Anordnung der Fühlertasche wird ein beträchtlicher Teilstrom in die Fühlertasche hineingelenkt, so daß sich darin
eine intensive Umspülung der Tauchhülse und ein entsprechend guter Wärmeaustausch ergibt, der die Meßgenauigkeit fördert. Aufgrund dieser Voraussetzungen ist es ohne weiteres möglich - auch bei Wahl eines Preßmessinggehäuses - frei zwischen der Verwendung einer Tauchhülse oder eines Direktmessungsfühlers zu wählen.
Es ist ein gattungsfremder Wasserzähler bekannt (DE-A-1648274),
der ein längsdurchströmtes Zählergehäuse mit einem von außen montierbaren Temperaturfühler aufweist, das zumindest teilweise zwischen dem äußeren Gehäusemantel und einer
ein Meßorgan einschließenden inneren Gehäusewand einen Kanal bildet, der mit einer Fühlertasche in Verbindung steht. Die
Fühlertasche ist jedoch in dem Abströmkanal angeordnet und
nicht einstückig mit dem Gehäusemantel ausgebildet. In ihrer Flucht weist das Gehäuse keine Öffnung auf. Der Aufbau des
bekannten Wasserzählers ist aufwendig, eine Herstellung aus
Preßmessing ist nicht vorgesehen.
Zwar ist es bei in Rohrleitungen eingebauten Meßfühlern bekannt,
diese entgegen der Strömungsrichtung schräg in die
Rohrleitung hineinragen zu lassen. Es ist ein gattungsfremder kombinierter Kalt- und Warmwasserzähler bekannt, bei dem die Temperaturfühler schräg von außen in das Gehäuse eingeschraubt
sind (DE-U-29606674). Jedoch sind dabei die Bau- und Strömungsvoraussetzungen wesentlich andere, weil die Tauchhülse
bzw. der Direktmessungsfuhler in seiner gesamten Länge
im freien Querschnitt der Rohrleitung liegt, was im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung nicht möglich ist, weil der Strömungskanal sehr eng ist. Es bot sich daher nicht an, die bekannte, entgegengesetzt schräge Anordnung des Fühlers in Rohrleitungen zu übertragen auf die Fühleranordnung bei Koaxial-Wasserzählern; vielmehr entsprach die weiter oben beschriebene Tangentialanordnung mehr den Vorstellungen des Fachmanns bezüglich eines möglichst großflächigen Wärmeaustauschs.
Ferner ist ein gattungsfremder Warmwasserzähler bekannt, bei dem eine schräge Anordnung der einen Temperaturfühler aufnehmenden Fühlertasche vorgesehen ist (DE-U-8236858). Auf der schräg nach außen führenden Achse des Temperaturfühlers ist ein Teil eines Multipliziergetriebes angeordnet, wobei der Winkel der Schräganordnung einen Koeffizienten der Multiplikation darstellt. Die Fühlertasche ist nicht im Zuströmkanal, sondern zur Seite hin versetzt angeordnet; ihr zuströmseitiges Ende dient als Sitz für den Temperaturfühler. Dies verhindert die für einen guten Wärmeaustausch erforderliche Umspülung des Temperaturfühlers. Die Fühlertasche kann nicht durch einen Bohrer erzeugt werden, der beispielsweise geradelinig durch die zuströmseitige Öffnung geführt ist. Eine Herstellung des Zählergehäuses aus Preßmessing ist nicht vorgesehen.
Zweckmäßigerweise liegt der genannte Winkel zwischen 120° und 150°, beispielsweise in der Größenordnung von 135°.
Die Anordnung wird zweckmäßigerwexse so getroffen, daß das freie Ende des Fühlers bzw. der Tauchhülse wenigstens teil-
weise im Zuströmkanal liegt, damit dieser Teil des Fühlers, der eigentlich für die Temperaturmessung verantwortlich ist, besonders stark umspült wird.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt veranschaulicht. Der Zähler besteht aus einem Volumenmeßteil 1, einem Getriebe 2 und einem Rechenwerk 3. Der Volumenmeßteil 1 wird von einem Gehäusemantel 4 umschlossen, dessen in der Zeichnung oberer Rand an das Getriebe 2 angeschlossen ist und dessen Innenraum zum Getriebe hin durch eine Druckplatte 6 abgeschlossen ist, die durch einen Dichtring 7 gegenüber dem Gehäusemantel 4 abgedichtet ist und an der als Meßorgan ein Flügelrad 8 oberseits gelagert ist. Es sind geeignete Mittel zur Übertragung der Bewegung des Flügelrads 8 auf das Getriebe vorgesehen, beispielsweise mittels Magneten.
Der Raum, in welchem das Flügelrad 8 umläuft, wird am Umfang von einer inneren Gehäusewand 9 eingeschlossen, die ineinander übergehende Ringräume 10, 11 mit dem Gehäusemantel 4 einschließt und sich an dem Gehäuseman.tel 4 über vereinzelt über den Umfangs verteilte Vorsprünge 12 koaxial abstützt. Der Ringraum 11 steht in bekannter Weise über mehrere vorzugsweise schräg zur Radiusrichtung verlaufende Öffnungen 13 mit dem Raum in Verbindung, in welchem das Flügelrad 8 umläuft. Die Ringräume 10, 11 bilden einen Zuströmkanal für den zu messenden Wasserstrom, der nach Durchströmen der Öffnungen 13 auf das Flügelrad 8 trifft und dieses in Bewegung setzt. Er strömt dann ab durch den innerhalb der inneren Gehäusewand gebildeten Abströmkanal 14. Die Druckplatte 6 und die innere
• · ' &iacgr;' &idigr; &iacgr; &idigr;: :
'.7
Gehäusewand 9 sind gesonderte Teile. Im Gehäusemantel 4 werden sie montagebereit durch Klammern 15 gesichert, die die Strömung im Zuströmkanal 10 nicht beeinträchtigen.
Die insoweit im wesentlichen als bekannt geltende Vorrichtung weist am Gehäusemantel 4 einen äußeren Vorsprung 16 auf, innerhalb dessen die Fühlertasche 17 gebildet ist, in der sich die Tauchhülse 18 mit dem Fühler 19 befindet. Die Mittellinie 20 der die Fühlertasche 17 bildenden Bohrung verläuft mit beträchtlichem Abstand von dem Rand 21 der unteren Montage- und Bearbeitungsöffnung 22 des Gehäusemantels 4, so daß die Fühlertasche 17 leicht mit unbeschränktem Durchmesser mittels eines geeigneten Werkzeugs gebohrt werden kann. Das äußere Ende des die Fühlertasche 17 aufnehmenden GehäusevorSprungs 16 bildet eine Gewindebohrung 23 zur dichten Montage der Tauchhülse 18 bzw. eines Direktmessungsfühlers. Die Mittelachse 20 der Fühlertasche 17..und der Tauchhülse 19 liegt im dargestellten Beispiel in einer Ebene mit der Längsachse 24 des Gehäuses. Es versteht sich, daß dieses Merkmal gewisse Abweichungen gestattet.
Im einfachsten Fall liegt die Achse. 20 des Gehäusevorsprungs bzw. der Fühlertasche 17 bzw. des Fühlers 18 in derselben Ebene wie die Gehäuseachse 24. Jedoch kann es vorteilhaft sein, die Achse 24 in der Sicht auf das Gehäuse von der Gehäusetaschenseite her ein wenig winklig zur Gehäuseachse anzuordnen. Die Anströmverhältnisse werden dadurch nicht verschlechtert. Im Gegenteil kann sich dadurch eine Verbesserung ergeben, weil die Einströmung in die Gehäusetasche praktisch nicht verringert wird, aber zusätzlich 'noch eine Zirkularströmung um den Fühler hinzutritt, die den Wärmeübergang ver-
bessert. In diesem Fall liegt die Ebene, die von der Achse 2 0 des GehäusevorSprungs 16 bzw. der Fühlertasche 17 bzw. des Fühlers 18 und dem Radius bestimmt wird, der von der Gehäuseachse 24 ausgehend die Achse 20 im Zuströmkanal (Ringraum 10, 11) trifft, winklig gegenüber der Ebene, die von der Gehäuseachse 24 und diesem Radius bestimmt wird. Dieser Winkel soll zwischen 0° und 45° liegen. Da die Achse 20 in diesem Fall nicht mehr die Achse 24 trifft, ist der Winkel &agr; in der Projektion der beigefügten Zeichnung zu messen. Je größer der Winkel zwischen den angegebenen Ebenen ist, um so größer kann auch der Winkel &agr; sein. Er kann ggf. sogar den Betrag von 150° überschreiten.
Die Tauchhülse 18 bzw. der Fühler 19 ragt zweckmäßxgerweise nach innen über den eigentlichen Zuströmkanal, der in diesem Bereich von dem Ringraum 11 gebildet wird, hinaus in eine in der Innenwand 9 gebildeten Vertiefung. Er soll nicht im Strömungsbereich einer der Öffnungen 13 liegen, um die Anströmung des Flügelrads nicht zu beeinflussen. Da die radiale Weite dieses Ringraums lediglich wenige Millimeter beträgt, ist die Strecke dieses Hineinragens sehr gering. Das gilt selbst dann - wie in der Zeichnung angedeutet - wenn die Tauchhülse bzw. der Fühler auch noch ein wenig in eine der Öffnungen 13 hinein ragt. Zwar verbessert dies die Umspülung der Hülsenspitze und des Fühlers; jedoch ist dies nicht erforderlich, weil schon die winklige Anordnung der Fühlertasche 17 zu einer guten Umspülung führt. Die in Pfeilrichtung durch den Zuströmkanal 10, 11 fließende Flüssigkeit drängt nämlich ohne weiteres in die Fühlertasche 17 hinein und führt dort zu einer lebhaften Bewegung.
Der Winkel &agr;, den die Längsachsen 20, 24 der Fühlertasche und des Gehäuses 4 auf der Zuströmseite miteinander bilden, beträgt im dargestellten Fall etwa 135°. Unter der Zuströmseite ist diejenige zu verstehen, von der her das Wasser im Zuströmkanal an den Fühler herantritt.

Claims (4)

Schutzanspräche
1. Koaxial-Wasserzähler mit einem von außen montierbaren
Temperaturfühler (19) im Zählergehäuse, das zwischen einem äußeren Gehäusemantel (4) und einer ein Meßorgan (8) und ggf. einen Abströmkanal (14) einschließenden inneren Gehäusewand (9) einen Zuströmkanal (10, 11) bildet, der mit einer den Temperaturfühler (19) aufnehmenden Fühlertasche (17) in Verbindung steht, die in einem einstückig mit dem Gehäusemantel (4) ausgebildeten Gehäusevorsprung (16) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (20) der Fühlertasche (17) und des Fühlers (19) mit der Längsachse (24) des Gehäuses (4) auf der Zuströmseite einen Winkel &agr; zwischen 90° und 160° einschließt und daß der Gehäusemantel eine die Flucht der Fühlertasche einschließende Öffnung aufweist.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Winkel &agr; zwischen 120° und 150° liegt.
3. Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlertasche (17) eine Tauchhülse (18) aufnimmt.
4. Zähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, die von der Achse (20) des Gehäusevorsprungs (16) bzw. der Fühlertasche (17) und dem von der Gehäuseachse (24) ausgehenden und die Achse
(20) im Ringraum (10, 11) treffenden Radius bestimmt
wird, mit der die Gehäuseachse (24) und diesen Radius enthaltenden Ebene einen Winkel zwischen 0° und 45° einschließt.
DE29800723U 1998-01-16 1998-01-16 Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler Expired - Lifetime DE29800723U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29800723U DE29800723U1 (de) 1998-01-16 1998-01-16 Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29800723U DE29800723U1 (de) 1998-01-16 1998-01-16 Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29800723U1 true DE29800723U1 (de) 1999-05-20

Family

ID=8051363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29800723U Expired - Lifetime DE29800723U1 (de) 1998-01-16 1998-01-16 Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29800723U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045209A1 (de) * 2000-09-13 2002-04-04 Abb Patent Gmbh Wärmemeßzähler mit einem Volumenmeßteil

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2008690A1 (de) * 1969-02-26 1970-09-10
DE1648274B2 (de) * 1967-04-01 1974-01-03 Elster Ag Mess- Und Regeltechnik, 6500 Mainz Mechanischer Wärmezähler in Kompaktbauweise
US3859855A (en) * 1973-07-12 1975-01-14 Textron Inc Temperature compensated rotary gas meter
EP0125665A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-21 The Singer Company Drehkolbenmessgerät mit integriertem Gehäuse für Instrumente
DE8236858U1 (de) * 1982-12-30 1989-11-23 Schindler, Wolfgang, 8069 Steinkirchen Warmwasserdurchlaufzähler mit direkter Registrierung der Wärmemenge
DE29606674U1 (de) * 1996-04-12 1996-08-22 E. Wehrle GmbH, 78120 Furtwangen Kombinierter Kalt- und Warmwasserzähler
US5637805A (en) * 1995-05-05 1997-06-10 Schlumberger Industries, Inc. Integrated rotary gas meter head with unitary mounting bracket

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1648274B2 (de) * 1967-04-01 1974-01-03 Elster Ag Mess- Und Regeltechnik, 6500 Mainz Mechanischer Wärmezähler in Kompaktbauweise
DE2008690A1 (de) * 1969-02-26 1970-09-10
US3859855A (en) * 1973-07-12 1975-01-14 Textron Inc Temperature compensated rotary gas meter
DE8236858U1 (de) * 1982-12-30 1989-11-23 Schindler, Wolfgang, 8069 Steinkirchen Warmwasserdurchlaufzähler mit direkter Registrierung der Wärmemenge
EP0125665A1 (de) * 1983-05-13 1984-11-21 The Singer Company Drehkolbenmessgerät mit integriertem Gehäuse für Instrumente
US5637805A (en) * 1995-05-05 1997-06-10 Schlumberger Industries, Inc. Integrated rotary gas meter head with unitary mounting bracket
DE29606674U1 (de) * 1996-04-12 1996-08-22 E. Wehrle GmbH, 78120 Furtwangen Kombinierter Kalt- und Warmwasserzähler

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GEYGER,W.: Wärmemengen-Zähler auf mechanischer Grundlage. In: ATM Archiv für Technisches Messen, Dez. 1932, V 221-2, DK 536.62 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10045209A1 (de) * 2000-09-13 2002-04-04 Abb Patent Gmbh Wärmemeßzähler mit einem Volumenmeßteil
DE10045209B4 (de) * 2000-09-13 2005-03-10 Abb Patent Gmbh Wärmezähler mit einem Volumenmeßteil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2114588B1 (de) Positionierungsvorrichtung für eine stabförmige messeinrichtung
DE2559623A1 (de) Pumpe
EP3259506A1 (de) Ventil zum steuern des wasserflusses in einer sanitärleitung
EP0874226B1 (de) Verbundwasserzähler
DE102010033952A1 (de) Absperrhahn für den Installationsbereich
DE2337465C2 (de) Flüssigkeitszähler
EP2244078A2 (de) Wasser /Wärmezähler mit einem Gebergehäuse und Verfahren zur Herstellung eines Gebergehäuses
DE4142799C1 (de)
EP1967827B1 (de) Wirbelströmungsmesser zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit in einer Leitung
DE102011050805B4 (de) Filtriervorrichtung für hochviskose Fluide
DE3242763A1 (de) Adapter fuer einen ventilzaehler
DE202015100786U1 (de) Sensor mit einem Gehäuse und einem Montagestück
EP4311961A1 (de) Kugelventil
DE29800722U1 (de) Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler
DE29800723U1 (de) Koaxial-Wasserzähler mit Temperaturfühler
DE20011475U1 (de) Anschlußvorrichtung für Fluidleitungen
EP0408710B1 (de) Sanitärbatterie für aufputzanbringung
DE19843522B4 (de) Vergußgekapselter explosionsgeschützter Elektromagnet
WO2002007915A1 (de) Stranggiesskokille mit den giessquerschnitt umschliessenden kupferplatten
DE4410580B4 (de) Ultraschall-Prüfungsmaschine für längliche Prüfstücke mit einem Rotor und einem Stator
DE4431807C2 (de) Meßkapselzähler
EP1193474A1 (de) Durchflussmessanordnung zur magnetisch-induktiven oder kapazitiven Bestimmung von Durchflüssen
EP1102042B1 (de) Wasserzähler mit separatem Anschlussstutzen
DE3821372A1 (de) Leitungsanordnung fuer frischwasser
AT413143B (de) Anordnung zum absperren und entleeren von rohrleitungen bzw. rohrsträngen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 19990701

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010619

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040510

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20060801