DE1646899C - Verfahren und Vorrichtung zum Auf bringen von Schiebebildern auf Hohl oder Flachgeschirr, insbesondere aus Porzellan - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auf bringen von Schiebebildern auf Hohl oder Flachgeschirr, insbesondere aus PorzellanInfo
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Description
Beim Bedrucken von Geschirr, das heute zumeist mit Schiebebildern geschieht, wird bisher so vorgegangen, daß die glasierte Ware postenweise zusammengestellt dem Drucker zugefahren wird, der
die Ware dem Transportkasten entnimmt, auf seinem Arbeitstisch abstellt, anschließend jedes Stück
mit einer Schablone und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge an den mit Schiebe-
Diese Vorrichtung gestattet es, das Geschirrteil in jeder arbeitsgerechten Lage, die sowohl von den
individuellen Gepflogenheiten der Arbeltskraft als ίο auch von Form und Abmessung des Geschirrteils
sowie dem Ort der Anbringung des Schiebebildes abhängt, festzuspannen.
_ Die Spanneinrichtung und der Projektor müssen
zu Versehenden Stellen markiert und schließlich in is gestellt werden und behalten dann ihre Lage für
einem weiteren Arbeitsgang die Sohiebebilder auf- alle weiteren, gleichen Geschirrtelle mit gleichem
bringt. Der gesamte Warenposten wird dann wieder Dekor bei.
in einen Transportbehälter verladen und seiner wei- Vorzugsweise weist der Projektor eine Einrichtung
teren Bearbeitung zugeführt. Diese Arbeitsweise er- zur Einstellung der Tiefenschärfe der Markierung
fordert eine Vielzahl von Handgriffen und birgt schon ao au*. Er kann beispielsweise in Richtung seiner Längs-
allein aus diesem Grund eine vergleichsweise große achse verstellbar sein.
Bruchgefahr für das Geschirr in sich. Auch bringt Als Lichtmarken kommen Geraden, einfache und
sie zwangläufig einen beträchtlichen Zeit- und doppelte Fadenkreuze od. dgl. in Frage. Es kann
Kostenaufwand mit sich. Des weiteren kann diese aber auch in den Projektor ein dem aufzubringenden
Tätigkeit nur von geübtem Personal ausgeführt wer- as Schiebebild entsprechendes Diapositiv eingelegt
den, insbesondere dann, wenn es sich um Schiebe- werden.
bilder von verwickelter Form handelt, da immer nur bestimmte Bezugspunkte für deren Anbringung an
dem Geschirrteil markiert werden können, keinesfalls aber etwa die gesamte Umrißform des Schiebebildes.
Erschwerend kommt hinzu, daß diese Markierung beim Aufbringen des zumeist undurchsichtigen
Schiebebildes verdeckt wird und dieses infolgedessen bezüglich der Markierung nicht genau ausgerichtet
werden kann.
Die aufgezeigten Mangel zu beheben und insbesondere eine kostensparende Fertigung zu ermöglichen,
ist Aufgabe der Erfindung. Diese Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß
Die Spanneinrichtung weist erfindungsgemäß zwei gegeneinander wirkende, am Geschirrteil angreifende
Spannbacken auf.
Eine solche Spanneinrichtung empfiehlt sich insbesondere bei der Bearbeitung von mit Henkel oder
Griff versehenen Geschirrteilen, wie Tassen od. dgl., indem der Henkel oder Griff zwischen den Spannbacken
eingespannt wird. Somit greift die Spanneinrichtung am Geschirrteil außerhalb der für das
Bedrucken üblicherweise vorgesehenen Flächen des Bechers od. dgl. an.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung weist als Spanneinrichtung eine das Geschirrteil bodenseitig
das zu bedruckende Geschirrteil eingespannt und die 40 lagernde Aufnahme und einen gegen diese wirkenden
mit dem Schiebebild zu versehende Stelle vor dem Spannstempel auf, wobei Aufnahme und Spann-Aufbringen
des Schiebebildes optisch markiert wird. stempel um eine gemeinsame Achse frei drehbar sind.
Damit entfallen die bisher notwendigen Handgriffe Diese Spanneinrichtung findet vorzugsweise bei
für das Anreißen des Geschirrteils völlig, und es sind großem Hohlgeschirr, wie Kannen od. dgl., Anwenlediglich
noch die Manipulationen für das Ein- 45 dung, kann aber auch bei der Bearbeitung von Flachspannen,
das anschließende Aufbringen des Schiebe- geschirr eingesetzt werden. Ferner eignet sie sich
bildes und das abschließende Lösen des Geschirrteils
durchzuführen.
durchzuführen.
Ferner entfällt das bisher erforderliche Festhalten und gegebenenfalls Abstützen des Geschirrteils von
Hand während des Aufbringens des Schiebebildes, so daß beide Hände der Arbeitskraft für das Aufbringen
und Glattstreichen des Schiebebildes zur Verfügung stehen.
Demzufolge wird eine beträchtliche Anzahl von 55 angreift. Auch bei dieser Ausführungsform sind die
Handgriffen entbehrlich, was sich in einer erheb- zu bedruckenden Flächen des Geschirrteils frei zulichen
Zeit- und Kostenersparnis äußert. gänglich.
Es wird der weitere Vorteil erreicht, daß die ' Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind
optische Markierung während des Aufbringens des zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Spann-Schiebebildes
sichtbar bleibt, da sie als Lichtmarke 60 einrichtungen und zwei diesen zugeordnete Projekunmittelbar
auf dem Schiebebild sichtbar wird, so toren zu einer von einem Arbeitsplatz zugängigen
daß entsprechende Bezugspunkte des Schiebebildes Gruppe zusammengefaßt. Dabei sind jeweils beide
mit dieser Lichtmarke ohne Schwierigkeiten zur Dek- Spanneinrichtungen zweckmäßigerweise von gleichem
kung gebracht werden können. Aufbau.
Dies bringt die Möglichkeit mit sich, für das Be- 65 Auf diese Weise können zwei Geschirrteile gleicher
drucken von Geschirr mit Schiebebildern Vergleichs- Form in den benachbarten Spanneinrichtungen festweise
ungeübte Arbeitskräfte einsetzen zu können. gelegt und die Schiebebilder nacheinander auf das
Zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungs- eine bzw. andere Geschirrteil aufgebracht werden.
in besonderem Maß auf Grund der freien Drehbarkeit von Spannstempel und Aufnahme für das Aufbringen
von umlaufenden Dekoren.
Insbesondere für das Bedrucken von Hohlgeschirr mit vergleichsweise enger öffnung und gegebenenfalls
nach innen gezogenem Öffnungsrand ist der Spannstempel mit Vorteil konisch ausgebildet, so daß er
in der Spannlage am Öffnungsrand des Hohlgeschirrs
Vorzugsweise sind die Spanneinrichtungen pneu- Arbeltskraft beim Aufbringen des Schiebebildes 4
matlsch angetrieben und beide Spanneinrichtungen zumindest mit einigen Fingern In die TassenöfTnung
einer Gruppe mittels eines gemeinsamen Fußeohaliers XO hineingreifen kann,
bedienbar. Dl„ Lage de8 GeschJrrteils 1 In der Spanneinrich-
Durch diese Ausbildung kann die Arbeltskraft i tung 2 1st durch die Anlage des Tassenbordes an der
gleichzeitig mit je einer Hand ein Gesohlrrteil in die Anschlagplatte 8 und des Tassenbordes an den
Spanneinrichtung einbringen und beide Geschirrtelle Außenflüchen 12,13 der Spannbacken 5 bzw. 6 eingleichzeitig
festspannen. deutig bestimmt.
Vorteilhafterwelse sind drei Gruppen von Spann- Die mit dem Geschirrteil 1 in Berührung korn-
einrichtungen und zugeordneten Projektoren an einem io menden Teile der Spanneinrichtung 2, also die Spann-
Arbeitstisch zusammengefaßt, wobei die erste Gruppe backen 5, 6 und die Anschlagplatte 8, sind zweck-
zum Bearbeiten von Tassen oder anderen mit Henkel, mäßigerweise, um Beschädigungen am Geschirrteil 1
Griff od. dgl. versehenen Geschirrteilen, die zweite zu vermelden, mit einem elastischen Überzug 11 ver-
zum Bearbeiten von Hohlgeschirr, wie Kannen, sehen.
Becher od. dgl. und die dritte zum Bearbeiten von 13 Die gesamte Spanneinrichtung 2 ist an einem
Flachgeschirr dient. . Träger 14 mittels einer Handmutter 15 auswechselbar
an einem Arbeitstisch durchgeführt werden. und kann mittels einer Knebelschraube 17 in jeder
von Spanneinrichtungen und zugeordneten Projek- ao Stelle am äußeren Bechermantel der Tasse 1 in eine
toren an einem Drehtisch angeordnet, durch dessen dem Projektor 3 zugekehrte Lage gebracht werden
zentralen Standfuß die Energiezufuhr zu den pneu- kann.
malisch arbeitenden Spanneinrichtungen und/oder Der Projektors, der in einfachster Ausführung
drucken einer Geschirrart, z. B. von Tassen, auf eine Lichtquelle, einem Kondensor, einer vorgeschalteten
andere, z. B. Kannen od. dgl., ohne Verlassen ihres Blende 19 in Form eines Fadenkreuzes od. dgl. und
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei- Die Halterung 20 weist eine das rohrförmige Gebung einer bevorzugten Ausführungsform sowie an häuse 18 des Projektors 2 zumindest teilweise umHand der Zeichnung. Hierbei zeigt greifende Spannschelle auf. Der Projektor 3 ist einer-
gemäß der Erfindung in Seitenansicht, 35 und fixierbar, so daß die Markierung in jede beliebige
dung in Seitenansicht und dem Geschirrteil 1 abgebildete Lichtmarke scharf
daran angeordneten Spanneinrichtungen und Projek- Projektor 3 mittels einer Rändelschraube 22 fest-
toren. gelegt.
gemäß der Erfindung weist eine das Geschirrteil 1 Halterung 20 um eine zur Projektorachse senkrechte
in der Bearbeitungslage festlegende, insgesamt mit 2 45 Achse 23 drehbar gelagert, so daß der Projektor 3
bezeichnete Spanneinrichtung und einen die mit dem in der Bildebene schwenkbar ist. Die Feststellung
den Projektor 3 auf. Sowohl die Spanneinrichtung 2 Die Lage des Tragarms 24 in der Zeichenebene
als auch der Projektor 3 sind, wie die Zeichnung kann verändert werden, indem dieser beispielsweise
zeigt, mehrdimensional verstellbar. 50 em Langloch 26 aufweist, mittels dessen er auf einem
der Vorrichtung dient vornehmlich zum Bearbeiten scheiben 28 mit Spannknebeln angeordnet, die das
von Geschirrteilen 1 in Form von Tassen od. dgl., Feststellen des Tragarms 24 gegenüber dem Zapfen
die beispielsweise mit einem Schiebebild in Gestalt 27 gestatten. Die gesamte Halterung 20 sitzt auf einer
einer Vignette 4 versehen werden sollen. 55 Schiene 29 und ist mit Hilfe einer Knebelschraube 30
zwei Spannbacken 5, 6 auf, die beispielsweise am F i g. 3 gibt eine Ausführungsform der Vorrichtung
backen 5 der Spanneinrichtung 2 ortsfest sein, wäh- umlaufenden Dekoren Anwendung findet. Hierbei
rend der andere Spannbacken 6 ihm gegenüber 60 ist ein Geschirrteil 1 in Form einer Kanne 31 gezeigt,
beweglich, beispielsweise pneumatisch angetrieben die beispielsweise mit einem umlaufenden Randdekor
ist. · 32 versehen werden soll.
Die Spanneinrichtung 2 weist ferner eine zu den Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht die
Spannbacken 5, 6 senkrecht angeordnete Anschlag- Halterung 20 für den Projektor 3 derjenigen, die bei
platte 8 auf, der die Tasse 1 mit ihrem Bord in der 65 der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 gewählt
Bearbeitungslage anliegt. Die Anschlagplatte 8 ist wurde, weshalb darauf verwiesen werden kann,
im Bereich der Anlage des Tassenbordes von oben Die Spanneinrichtung 2 weist eine das Geschirrher mit einer Aussparung 9 versehen, damit die teil 1 bodenseitig lagernde Aufnahme 33 und einen
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gegen diese wirkenden Spannstempel 34 auf, der am Um das Bearbeiten von Geschirr jeglicher Form
33 und Spannstempel 34 sind um eine gemeinsame die Gruppen von Spanneinrichtungen 2 und Projek-
zusammenfallen kann, frei drehbar. Beispielsweise S einem mehreckigen Tisch 47 mit zentraler Standsäule
sitzt die Aufnahme 33 auf einem Drehzapfen 37, 48, wie F i g. 4 zeigt.
während der Spannstempel 34 mittels des Zapfens 38 Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der1
drehbar gelagert ist. Drehtisch fünfeckig ausgebildet, derart, daß im Be-
achse 36 beispielsweise mittels eines pneumatischen io 14 für die Spanneinrichtungen 2 und Projektoren 3
den Spannstempel 34 lediglich aus der Spannlage tungen und Projektoren gemäß F i g. 3 angeordnet
in eine das Geschirrteil 1 freigebende Lage bewegen sind.
muß. Um dennoch der Vielgestaltigkeit der Geschirr- 15 Dabei kann als Träger 45 die Tischplatte 47 selbst
teile, insbesondere ihrer unterschiedlichen Höhen- dienen. Für die Bearbeitung von Flachgeschirr, wie
abmessung Rechnung tragen zu können, ist der Stell- Teller od. dgl., können im Bereich des dritten Tischmotor 39 selbst in Richtung der Achse 36 verstellbar, Sektors bekannte Drehteller 50 mit einem reibungsindem er mittels eines Spanngliedes 40 an einem erhöhenden Belag 51 vorgesehen sein. Die Drehteller
Tragarm 41 geführt ist. Das Spannglied 40 wird so 50 sind um ihre nicht gezeigte Achse drehbar und
mittels einer Knebelschraube 42 geöffnet bzw. ge- ferner um eine senkrecht dazu in einem Ausschnitt
schlossen. 52 des Drehtischs 47 gelagerte Achse 53 kippbar.
Der Tragarm 41, an dem nicht nur der Spann- Auch den Drehtellern 50 sind Projektoren 3 und gestempel 34, sondern auch der Drehzapfen 37 der gebenenfalls Anschlagorgane zum Ausrichten des
Aufnahme 33 sitzt, ist in einem Lagerbock 43 ge- as Flachgeschirrs zugeordnet.
führt und mit Hilfe einer Knebelschraube 44 in jeder Die Energieversorgung erfolgt zweckmäßigerweise
beliebigen Lage festzustellen, so daß die Stellung der durch den zentralen Standfuß 48, wobei diejenige
den jeweils gestellten Anforderungen angepaßt wer- teilhafterweise durch einen nicht gezeigten Fuß-
den kann. Ferner ist der Lagerbock 43 drehbar und 30 schalter vom Arbeitsplatz 49 aus steuerbar ist. Ebenso
in Schlitzen verschiebbar an einem Träger 45 mittels ist der Antrieb des Drehtisches 47 vom Arbeitsplatz
einer Flügelmutter 46 festgelegt, so daß die gesamte 49 ein- bzw. ausschaltbar.
und/oder seitlich verschoben werden kann. mittels Doppelkniehebel 54 an einem Ständer 55
führende Spannglied 40 in einer Schlitzführung 57 werden.
des Trägers 41 verstellbar. Am Ständer 55 ist außerdem eine beheizte Kupfer-Statt der Verstellbarkeit des Tragarms 41 im wanne 58 für die Aufnahme von Wasser zum Auf-Lagerbock 43 kann beispielsweise auch eine längere 40 weichen der Schiebedrucke angeordnet.
Schlitzführung 57 sowie ein Kugelgelenk für die Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung gemäß der
Aufnahme 33 statt des Drehzapfens 37 vorgesehen Erfindung ist folgende:
sein.' "Die Spanneinrichrungen 2 werden zunächst an
1 den Bewegungen des Trägers 41 folgt. Schiebebild, z. B. einer Vignette, einem Randdekoi
uch bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungs- od. dgl., zu versehende Stelle eine Lichtmarke fällt
sind die mit dem Geschirrten 1 in Berührung In dieser Stellung werden die Halterungen 20 dei
menden Teile der Spanneinrichtung 2, näir.lich 50 Projektoren 3 und Spanneinrichtungen 2 unverrück-
einem elastischen Überzug versehen. Aufnahme teile 1 mit gleicher Form dadurch bearbeitet werden
und Spannstempel 34 sind mit Vorteil auswechsel- daß jeweils zwei Geschirrteile gleichzeitig mit je
■ um den verschiedenen Boden- bzw. öffnungs- einer Hand in die Spanneinrichtung 2 einer Gruppe
essungen des Geschirr eils 1 Rechnung tragen 55 eingebracht und diese durch Bedienen des Fuß
können. Dem gleichen Zweck dient die Maß- schalters geschlossen werden. Nach Maßgabe dei
me, den Spannstempel 34 konisch auszubilden. Lichimarke, die sich immer an der gleichen Stell«
leim dargestellten Ausbildungsbeispiel greift der der Geschirrteile abbildet, wird das Schiebebild auf
annstempel 34 am Öffnungsrand 35 des Geschirr- gebracht. Abschließend werden durch nochmalige!
S 31 an, kann naturgemäß aber auch auf die βο Betätigen des Fußschalters die Spanneinrichtung«
renscite des Bodens des Geschirrteils 1 wirken. geöffnet und die Geschirrteile entnommen, die als
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, sind je zwei rrdj dann beispielsweise auf ein Förderband abgestell
' stand nebeneinander angeordnete Spanneinrich- werden.
gen 2 und Projektoren 3 iu einer Gruppe zusam- Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf die in de
.ngefaßt und an dem gemeinsamen Trögcr 14 ange- 65 Zeichnung dargestellten Ausführungen beschränkt
■ncht. Die gleiche Anordnung ist auch für die in Insbesondere sind sowohl die Halterung 20 für dei
■ g. 3 dargestellten Spanneinrichtungen 2 und Pro- Projektor 3 als auch die Halterung für die Spann
torcn 3 vorgesehen. einrichtungen 2 vieler Abwandlungen fähig.
Claims (11)
1. Verfahren zum Aufbringen von Schiebebildern auf Hohl- oder Flachgeschirr, insbesondere
.ausPorzellan, dadurch gekennzeichnet,
daß das Geschirrteil (1) eingespannt und die mit dem Schiebebild (4, 32) zu versehende
Stelle vor dem Aufbringen des Schiebebildes optisch markiert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
das Geschirrteil (1) in der Bearbeitungslage haltende, mehrdimensional verstellbare Spanneinrichtung
(2) und durch einen die Markierung auf dem Geschirrteil erzeugenden, mehrdimensional
verstellbaren Projektor (3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor (3) eine Einrichtung
(21, 22) zur Einstellung der Tiefenschärfe der Markierung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß der Projektor (3) in Richtung
seiner Längsachse verstellbar und um diese drehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
(2) zwei gegeneinander wirkende, am Geschirrteil (1) angreifende Spannbacken (S, 6)
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
(2) eine das Geschirrteil (1) bodenseitig lagernde Aufnahme (33) und einen gegen
diese wirkenden Spannstempel (34) aufweist, wobei Aufnahme und Spannstempel um eine geAchse
(36) frei drehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 für die Bearbeitung von Hohlgeschirr, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannstempel (34) oder die Aufnahme (33) konisch ausgebildet ist und am .
Öffnungsrand (35) des Geschirrteils (1) angreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche- 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit
Abstand nebeneinander angeordnete Spanneinrichtungen (2) und zwei diesen zugeordnete
Projektoren (3) zu einer von einem Arbeitsplatz (49) aus zugänglichen Gruppe zusammengefaßt
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen
(2) pneumatisch angetrieben und beide Spanneinrichtungen einer Gruppe mittels eines gemeinsamen Fußschalters bedienbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Gruppen von Spanneinrichtungen (2) und zugeordneten Projektoren (3) an einem Arbeitstisch
(47) zusammengefaßt sind, von denen die erste zum Bearbeiten von Tassen oder anderen
mit Henkel (7), Griff od. dgl. versehenen Geschirrteilen (1) und die zweite zum Bearbeiten
von Hohlgeschirr, wie Kannen (31), Becher od. dgl., dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gruppen von
Spanneinrichtungen (2) und zugeordneten Projektoren (3) an einem Drehtisch (47) angeordnet
sind, durch dessen zentralen Standfuß (48) die Energieversorgung zu den pneumatisch arbeitenden
Spanneinrichtungen (2) und/oder zu den Projektoren (3) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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