DE1644940A1 - Verfahren zur Rueckgewinnung von Walzoel - Google Patents
Verfahren zur Rueckgewinnung von WalzoelInfo
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Description
Canadian Processes Limited, Toronto, Kanada
"Verfahren zur Rückgewinnung von Walzö!"
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von WaIzölschlamm,
der von einem verbrauchten, "beim Kaltwalzen von Walzrohlingen aus Stahl und ähnlichen Arbeitsvorgängen
als Kühlmittel und Schmiermittel verwendeten WaIz-91 abgetrennt worden ist, um das darin vorliegende Öl zurückzugewinnen,
und zwar insbesondere in einer für die Wiederverwendung geeigneten Form«,
Beim Kaltwalzen von Walzrohlingen aus Stahl werden die Walzen und die Walzrohlinge durch einen Sprühnebel aus
WaIzSl gekühlt und geschmiert. Dieses Walzöl ist ein Gemisch
aus Wasser und einem Öl, insbesondere einem Fettöl,
wie ZoB, Palmöl oder Talg. Mineralisches Öl ist gewöhnlich
ebenfalls enthalten- (Bei einigen Walzwerken wird einfaches Mineralöl mit Zusätzen zur Herstellung des
Walzöle verwendet)α Xn einigen Fällen, bei denen in erster
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Linie eine Schmierung gewünscht ist, wird ausschließlich. Öl
verwendet. Pur eine einfache Eühlung des Walsrohlings wird
einfaches Wasser verwendet«. XJm den Emulsionseharakter des
Walaöls (unter diesem Ausdruck soll in der Folge ein Gemisch
aus Öl - Fettöl und/oder Mineralöl, frisches und/oder wiederverwendetes
Öl - und Wasser verstanden werden) zu verbessern, werden manchmal oberflächenaktive Mittel zugegeben· In jedem
Falle führt die Einwirkung der Walzen zur Bildung einer dichten Emulsion.
Die harte Bearbeitung des Stahls durch die Walzen hat die Abtrennung von feinen Eisenteilchen zur Folge, die mit dem
abgeführten Walzöl fortgetragen werden. Bs gibt Anhaltspunkte, daß einige Eisenverbindungen, wie zoB<>
Fettsäure/Eisen-Reaktionsprodukte und eisenhaltige Silicate, sich ebenfalls im abgeführten
WaIzSl befinden. Die Eigenart des Walzvorgangs hat zur Folge, daß dieses Bisen und diese Bisenverbindungen (in
der Folge als Bisenverunreinigungen bezeichnet), sehr innig
mit der Öl/Wasser-Bmulsion im abgezogenen Walzöl verbunden
sind.
Das verbrauchte WaIzUl, das verbrauchte einfache öl und das
einfache Wasser, die im Walzwerk verwendet werden, werden in einem gemeinsamen Sumpf oder in gemeinsamen Sümpfen gesammelt,
wo sich drei Schichten bilden $ (1) eine Bodenschicht aus einer mehr oder weniger festen Öl/Waseer-Emulsion, welche
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normalerweise als Bodensatz oder Bodenschlamm bezeichnet wird, (2) eine mittlere wäßrige Schicht, die etwas Öl enthält - sie
wird bei der Herstellung von WaIzQl oftmals wiederverwendet,
und (3) eine obere Schicht aus einer Emulsion aus Öl, Wasser und größtenteils darin suspendierten Verunreinigungen.» welche
als überstehender Schlamm bekannt ist ο
Bei einigen Walzwerken werden das verbrauchte Walzöl, das Wasser und andere Abfallwalzschmiermittel als einheitlicher Abfluß
aufgefangen. Das "Öl" wird vom Wasser getrennt» und dieses
"Öl" wird einem Rückgewinnungsarbeitsgang für verbrauchtes Walzöl zugeführt. Bei einem besonderen System wird der einheitliche
Abfluß durch Iiuftflotationstrennung in eine obere Schaumschicht und eine untere Wasserschieht getrennt, worauf
die obere Schaumschicht abgeschöpft wirdc (Bei diesem System
bildet sich nur eine sehr kleine Henge Bodenschlamm) ο Dieser Schaum enthält praktisch das gesamte im Abfluß des Walzwerks
enthaltene Öl und praktisch auch das gesamte im Abfluß des Walzwerks vorliegende metallische Eisen,
In der Folge umfaßt der Ausdruck "Schlamm des verbrauchten Walzöls" den Schaum, den überstehenden Schlamm und den Bodenschlamm,
welche einzeln oder auch als Gemisch abgenommen wurden C
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Die Schlamme können 20-80$ Wasser in Form einer verhältnismäßig
dauerhaften Emulsion enthalten. Der Bodenschlamm kann bis zu ungefähr 25$ (ausgedrückt in Gewicht, bezogen auf den
ölgehalt) metallisches Eisen wie auch Fabrikschmutz enthalten. Der überstehende Schlamm kann bis zu ungefähr 11$ (bezogen
auf den Ölgehalt) metallisches Elsen enthalten. In typischer Welse besteht der Schaum aus annähernd gleichen Volumteilen
Öl und Wasser und Eisenverunreinigungen, entsprechend ungefähr 3-8# metallisches Eisen*
Sie vorliegende Erfindung ist insbesondere auf frischen
Schlamm von verbrauchtem Walzöl anwendbar· Ein "frischer Schlamm11 ist kurz gesagt ein solcher, der innerhalb ungefähr
48 Stunden nach der Verwendung des Öls bei einem Walzvorgang dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen wird. (Chemische
Veränderungen des Fettöle machen die Abtrennung des Schlamms zunehmend schwieriger und erniedrigen die Ausbeute und die
Qualität des zurückgewonnenen Öls,,
Gemäß der Erfindung wird somit ein Verfahren zur Behandlung eines eine Ölemulsion, Wasser und Eisenverunreinigungen enthaltenden
Schlamms eines verbrauchten Walzöls vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man
(1) bei einer erhöhten Temperatur den Schlamm des verbrauchten
Walzöle mit einer Mineralsäure, wobei die Säure in einer Menge von mindestens ungefähr
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zur Umsetzung mit dem Eisengehalt theoretisch erforderlichen
Menge his zu höchstens der zur Umsetzung des gesamten Eisengehalts theoretisch erforderlichen Menge
verwendet wird, eine für den Ablauf der Reaktion ausreichende Zeit rührt, wobei ein flüssiges Schlamm-Säure-Gemisch
erhalten wird, das nach einer Beruhigungsperiode praktisch keine Neigung zur Trennung in verschiedene
Schichten zeigt;
(2) daß man hierauf das Sohlamm-Säure-Gemisoh bei einer
erhöhten Temperatur durch einen porösen Filtermaterialkörper hindurohftihrtj und
(3) daß man schließlich den flüssigen Abfluß aus dem porösen Körper physikalisch in einen Ölteil und in einen
wäßrigen, praktisch ölfreien Seil trennte
Kurz gesagt besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß
man bei einer erhöhten Temperatur eine Mineralsäure und den Schlamm des verbrauchten Walzöle rührt, wobei die Säure in
einer Menge von mindestens ungefähr 5# der zur Umsetzung mit
dem Eisengehalt theoretisch erforderlichen Menge bis zu höchstens der zur Umsetzung des gesamten Sieengehalts theoretisch
erforderlichen Menge verwendet wird, und daß man das Rühren so lange fortsetzt, bis die Reaktion stattgefunden hat. Zu
diesem Zeitpunkt erhält man ein flüßeigee "Schlamm-Säure-Öemieoh",
welches für das Äugt ale einheitlich« Phase erscheint
und sich dadurch auszeichnet, daß es praktisch keine Heizung
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besitzt, sich nach einer Beruhigungsperiode in verschiedene
Schichten zu trennen«, Dieses flüssige Schlamm-Säure-Gemisch
wird dann bei einer erhöhten !Temperatur durch einen porösen
Filtermaterialkörper !hindurchgefühlt» Der flüssige Abfluß
(Piltrat) aus dem Filtriervorgang kann leicht physikalisch in einen Ölt eil und in einen praktisch ölfreien wäßrigen Teil
getrennt werden* Bei der richtigen Filtriergeschwindigkeit besteht der Abfluß aus einem flussigen System, das sich, physikalisch in nur zwei Teile trennt, doh» in einen ölteil und
in einen praktisch ölfreien wäßrigen Teilo
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann für die Behandlung des
Schlamms mit einer Mineralsäure beispielsweise Schwefelsäure,
Salzsäure oder Phosphorsäure verwendet werden* Die verbfauchten Flüssigkeiten, die beim Abbeizen von Stahl mit Schwefelsäure
oder Salzsäure anfallen, enthalten ausreichend freie Säure, um sie beim erfindungsgemäßen Verfahren verwenden zu
können* Aus diesem Grunde soll der Ausdruck "Mineralsäure1'
auch verbrauchte Abbeizsohwefelsäure und verbrauchte Abbeizsalzsäure
umfassen»
Bb wurde beobachtet, daß die Konzentration der verwendeten
Säure einen Einfluß auf die Reaktionszeit und auch in geringerem Maße auf die "Filtriergesohwindigkeit", die für die
Erzielung einer nachfolgenden guten physikalischen Trennung
wesentlich ist, besitzt., Der hohe Wassergehalt dee Schlamms
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verdünnt die Säure weitgehend β weshalb es "bevorzugt wird,
dem Schlamm konzentrierte Säure zuzusetzen«, Bei Verwendung
von Schwefelsäure wird vorzugsweise eine solche mit einer Eonsentration
von annähernd 60-93$ verwendete
Die zur Erzielung einer verbesserten "Filtriergeschwindigkeit" und damit auch einer wirksamen physikalischen Trennung erforderliche
Säurenienge hängt offensichtlich mit dem Eisengehalt
des behandeXten Schlamms zusammeno Aus Zweekmäjßigkeitsgründen.
wird die verwendete Säuremenge in der Folge ausgedrückt als die Menge, die zur Umsetzung mit dem Eisengehalt des Schlamms
theoretisch erforderlich istc Eine erhebliche Verbesserung
wird mit einer Mineralsäureraenge von mir ungefähr 3f° der
theoretisch erforderlichen Menge erzielte Die maximal notwendige
Menge hängt etwas von der Konzentration der zugesetzten Säure ab? sie ist aber in Jedem Falle nicht größer als die
theoretisch erforderliche Menge o
Der Schlamm und die Säure werden bei einer erhöhten iemperatur
ausreichend !enge gerührt,, bis die Reaktion zwischen Säure
und Eisen abgelaufen ist«, Eine längere Kontaktzeit kann -angewendet
werden, ist aber unnötigo Die verdünnten verbrauchten
Abbeizsäuren erfordern im Vergleich zu höher konzentrierten
"'frischen" .Säuren ungleich längere Zeiten» Die Zeit steht mit
der Heftigkeit des Rührensp der Sgfcarekonzentrations der üemperatur
midg sofern eine diskontinuierliche Arbeitsweise angewen-"
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BAD ORIGINAL
16449AO
det wird, auch mit der Größe der Charge im ZusaramenhangD
Bei Temperaturen in der Nähe des Siedepunkts des Sohlamm-Säure*Gemischs
liegen die erforderlichen Zeiten im Bereich von venigen Sekunden bis au etwa 1 Stunde« Bei einer guten
Rührung und bei einem allmählichen Zusatz der Säure zum heißen Schlamm liegt die Reaktionszeit in der Nähe der Zugabezeit,
sofern eine diskontinuierliche Verfahrensweise gewählt wirde
Die Ausftihrungsbeispiele zeigen im einzelnen die unter verschiedenen
Arbeitsbedingungen erforderlichen Zeit en ο
Die Behandlung des Säure-Sc&lamm—Gemische wird bei einer erhöhten
Temperatur ausgeführt, so daß die Viskosität des
Schlamms herabgesetzt wird» Im allgemeinen liegt die Temperatur oberhalb ungefähr 420U · Torzugeweise beträgt die niedrigste
Temperatur ungefähr 7t 0O0 Gewöhnlich wird die Behandlung
In der Nähe oder beim Siedepunkt des Sehlamm-Säure-Gtemisohs
ausgeführt» d.h. in der Größenordnung von 1010C bei
atmosphärischem Druck· Bei Verwendung einer druckdichten Vorrichtung
können auch höhere Temperaturen angewendet werden.
Bei dem bevorzugten Temperaturbereich von. ungefähr 710C
werden bevorzugt folgende Säuresiengen, ausgedrückt als Proaentsata
der für die Umsetzung mit dem im Schlamm anwesenden
metallischen Biets e^rfOrderlicten, theoretischen* Menge» ver—
Konzentrierte Schwefelsäure zwischen ungefähr 15 und
verbrauchte Abbeizschwefelsäure " w 50 und "75$;
konzentrierte Salzsäure " "35 und 75#;
und verbrauchte Abbeizsalzsäure " " 70 und 1OOJSC
Am Ende des Behandlungsverfahrens steiles, der Schlamm und
die. zugesetzte Säure ein einheitliches Gemisch dar, welche»
dem Auge als Einphasensystem (Emulsionssystem) erscheint· Tatsächlich besitzt das SchlamnHSäure-Gemisch keine oder nur
eine geringe Neigung, sieh bei längeren Stehzeiten in Schichten
zu trennen ο Es wird bevorzugt, daß das Säure-Schlamm-Gemisch
kurz nach seiner Herstellung dem sich anschließenden Filtriervorgang zugeführt wird β Eine kurzzeitige Lagerung vor dem Filtrieren ist allerdings nicht schädlich.
Das Sclilamm-Säure-Gemiech wird einem Filtriervorgang unterworfen,
bei welchem das Gemisch bei einer erhöhten Temperatur
durch einen porösen Filtermaterialkörper hindurchgefuhrt wird.
Unter dem Ausdruck "poröser Piltermaterialkörper" soll auch
ein Körper aus Teilchen, welche eine Vielzahl von feisten
Zwischenräumen ergeben, verstanden werden· Sine bevorzugte
Form dieses Körpers besteht aus einer "Vorlage" eines FiI-trleraittels,
das auf einem Filterelement, insbesondere
einem Takuumdrehfllter, angeordnet ist ο
Der poröse Körper kann aus jedem Material bestehen, welches
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■ ■ -ίο- ■■ , 164Α940
jene Art ^on Zwischenräumen besitzt, wie sie Filtriermittel >
zeigen β Die Dicke des porösen Körpers hängt in erster linie
ύοά der 2ype des Filtermaterials und in zweiter Linie von
der für einen Körper bestimmter Dicke gewünschten Lebensdauer
abc- Erfolgreiche Resultate wurden mit Valaramdrehfiltern,
«ie sie beim Arbeiten im technischen Maßstab verwendet werden,
erhalten, wenn Diatomit-und Perlit-Filtriermittel mit
einer Vorlagendicke von 3»2-6,3 mm verwendet wurden«
Der poröse Körper kann ein Perkolator für Schwergewichtsd-urchfluß
oder ein diskontinuierliches oder kontinuierliches Filterbett für Zwangsfiuß oder ein kontinuierlicher Filter
der Vorlagen-iype sein, Die Vorlage kann eine Vorlage für
einstufige Arbeitsweise sein, wobei sie kontinuierlich erneuert
WiTd31 sie kann auch durch ein sich vorwärts bewegendes Messer entfernt werden, bis die Vorlagenschicht auf die
minimale Dicke geschnitten ist* Das Material für den porösen
Filterkörper liegt in der für die jeweilige Filtrationsart erforderlichen Form vor. .
Ein Perkolator kann ein Bett aus feint eiliger Fuller Ί
Erde, Sand, Aluminiumoxyd, Zellulose-, Glas- oder Asbeetfasera
oder Metallwolle enthalten» Die Filter können auch. Glas- oder Kohlenstoffaaermatten, Metallwollematten, Zellulosematten,
poröse Glas-, Keramik- oder Metallplatten und ähnliches enthalten« Bei Vorlagen-Arbeitsweisen können FiI-
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triermittel, wie z»Bo Fuller5sehe Erde, Diatomit, Perlit»
Kohlenstoff}, E-ellulose und Astest, verwendet werden«. In der
Encyclopedia of Chemical Process Equipment (1964)ρ Reinhold
Publishing Company« discussion öf Filteraids, Filter Media*
and Filtration Equipment, Seite 389-438 sind beispielhafte
Filtermaterialien und Vorrichtungen? die sich bei diesem Verfahren eignen^ beschriebene (Es ist darauf hinzuweisen^ daß
das Filtermaterial gegenüber der im Schlamm-Säure-Gemisch enthaltenen Säure weitgehend inert sein muß) 6
Der Ausdruck "erhöhte Temperatur" beim Filtriervorgang besitzt
dieselbe Bedeutung, wie sie oben beim Säurebehandlungsarbeit
sgang angegeben wurde. Im allgemeinen wird das Schlamm-Säure-Gemiseh
praktisch unmittelbar dem Filter zugeführt, und deshalb findet die Filtration bei im wesentlichen der gleichen
lemperatur wie die Säurebehandlung Btatto Es wird bevorzugt,
bei einem Vorlagenfilter zwischen ungefähr 71 und 1OI0G zu
filtrieren. -
normalerweise wird eine Filtriermittelkorngröße gewählt, welche
bei einer gegebenen minimalen Dicke einen flüssigen Abfluß ergibt f der leicht-in einen Ölteil und in einen praktisch öl-»
:D?s;lea wäßrigen. ΐβ,ΙΙ getrennt werden kanao Die-. .Filtriergeßcliwindigkeit
steht in naher Beziehung mit der Art des porösen
- sie wird aber bei einem gegebenen Körper
Q-τθΆ der Säuic-ebeiiaadlwig
BAD ORIGINAL
■,- 12.-. 164494G
Der flüssige Abfluß aus dem Filter erscheint für das Auge
als Emulsion, aber dieser Abfluß trennt sich unter dem Einfluß
der Schwerkraft sehr rasch zu einem System, das aus
einer Ölschicht und einer weitgehend Ölfreien wäßrigen Schicht bestehtο Sei der Auswahl des richtigen Filtriermittels
entsteht keine mittlere Schicht aus unlöslichen Ausfällungen, die bei den obengenannten Walzverfahren immer auf treten»
Die physikalische Trennung kann durch einfaches Absetzen unter dem Einfluß der Schwerkraft oder durch Zentrifugieren
und ähnliche Arbeitsvorgänge bewerkstelligt werden«. Vorzugsweise wird die physikalische Trennung bei einer erhöhten
Temperatur ausgeführt, gewöhnlich bei ungefähr der Temperatur der Filtration*
Nach einer üblichen Waschung mit Wasser und Säure kann das zurückgewonnene Öl wieder als Walzöl verwendet werden» Es
wurde beobachtet, daß das durch das erfindungsgemäße Verfahren zurückgewonnene Fett öl einen höheren Gehalt an freien Fettsäuren
aufweist als frisches Öl, jedoch einen niedrigeren
Gehalt an freien Fettsäuren besitzt, als ein Öl, das nach dem
Verfahren der US-Patentschrift 2 806 868 zurückgewonnen
I·*
wurde,,
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, welche jedoch nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen sind o Wo sachdiei^ich, wurden Ver^^
009835/1549 _,«..
beigefügt, die sich auf das Verfahren der genannten US-Patentschrift
2 806 868 beziehen* Dieses Verfahren wird in der Technik
gegenwärtig vorwiegend angewendet·
Zn diesem Beispiel bestand das tfalzöl im wesentlichen aus SaIg9
Der frisch abgeschöpfte Schaum "bestand aus 55»0 Gewo-$ Öl,
40,8 Gew.-^ Wasser und 4» Z Gewo-i£ Eisen,, "0m tea gesagten Bisengehalt
vollständig aufzuschließen, ist es nötig, 13,3?6
Schwefelsäure (Basis 100$), bezogen auf den ttLge&al-fc des
Schaums, zu verwenden (In allen Beispielen igt die erforderliche
und verwendete Säur© in Prozent auf ©inexv Basis von IOÖ56, bezogen auf den Ölgehalt des Schaum®, angegeben). Der
frische Schaum besteht aus einem schwarses,, b@i gewöhnlichen
Temperaturen halbfesten Material« Er 1st su viskose, als daß
er auf dem Testfilter filtriert werden könnte.,
Vm eine Grundlage für die Bestimmung der Filtriergeschwindigkeit
zu gewinnen, wurde frischer Schaum mit Wasser (ungefähr ictfc) gekochte Der mit Wasser behandelte Schaum enthielt ungefähr
55# Wasser. Er ma-de nach einer etandardiaierten laboratoriumefiltrierarbeitsweiee
wie folgt filtriert t Das Iiaboratoriumsvakuumfilter
bestand aus einem einfachen Büohner-Trichter
(kreisförmige Filtrierfläche mit einem Durchmeaser
von ungefähr 127 ma) mit aisen Pilterimoh aus Polypropylen.
Auf dem filter wurde jeissaal die gleiche Meng· liltrierait*-
tel vorgelegt. Die Vorlage wurde als Schlamm in heißem Öl
in einer Menge aufgebracht, so daß ein Filterkuchen von annähernd 9»5 mm Dicke entstand. Zur Messung der Filtriergeschwindigkeiten
wurde das Volumen des innerhalb der ersten 15 Sekunden gesammelten Filtrate ermittelt, und die ermittelten
werte wurden in die Einheit ml trockenes Öl/min umgerechnet
ο Das Vakuum betrug bei allen Versuchen ungefähr 6 39 5 mm
Quecksilber Die Versuche zeigten, daß eine gewisse Trennung durch Filtrieren bei einer Temperatur von 82°0 erziele werden
konnte, die bevorzugte Temperatur lag jedoch höher. Das erhaltene Filtrat ist nach wie vor eine Emulsion, wenn sie
aus dem Filter herauskommt, aber sie trennt sich innerhalb 10-15 Minuten in eine Schicht aus reinem Öl und eine Schicht
aus schmitzig-trübem Wasser o Die Ölschicht kann mit Wasser
gekocht werden, ohne daß sieh eine dauerhafte Öl-Wasser-Bmulsion
bildet· (Offensichtlich war das im Filterkuchen zurückgebliebene Bisenpulver das Haupt emulgiermittel )„ Unglücklicherweise
sind die Filtrationsgeschwindigkeiten gering, und, was noch schwerer wiegt, die Ölverluste im Filterkuchen unannehmbar
groß*
Β» (Säure plus Filter)
Ea wurden Vereuahe ausgeführt mit Säuremengen im Bereich von
0$ (ausschließlich Wasser) bis 215*· Bei allen Versuchen
wurde Schwefelsäure von 66° Be V6iwend»i· -er Schaum und die
r. mit eirunder sum Bledes. ^ν-Λί-ί:.- lugofähr 1000O)
- 009835/1549
und 2 Minuten heftig gekocht=. Das Schaum-Säure«-Gemisch wurde
in zwei Teile geteilte Bin Teil wurde unmittelbar gemäß der Verfahrensweise τοη IA unter Verwendung von C©lite-545-Filtriermittel
(ein Diatomit) filtriert? und die Filtriergeschwindigkeit wurde ermitteltö Der andere Teil wurde durch Schwergewichtstrennung getrennt* und. der Grad der Trennung wurde von
Zeit zu Zeit notierte
$ Schwefelsäure / anwesendes 0*1 FiltriergeBchwiiidia-
keit (ml/ml τθ
0 48
1 86
ίί 105
3 105
4 116
5 116 9 121
12 158
15 176
I8 176
21 176
Der Bereich von 2-S$ entspricht ungefähr 15-65$ der theoretisch
erforderlichen Bchwefelsäuremenge „ Der gewünschte Arbeitsbereich
liegt be±2-6?S Säure« Die Ölverluste im Filterkuchen
waren verhältnismäßig klein«.
Bei allen Versuchen iri.t Säure trennte aich bei der Schwergewichtstrennung
die aus dem Filter ausfließende Emulsion rasch in eine klare Ölschicht und in eine wäßrige Schicht s welche
ebenfalls weitgehend klar war,
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■ -ι«- 16U940"
Sas öl weist eine helle rötlich-braune Farbe auf. Eine anschließende
Waschung mit Wasser zur Entfernung von Spuren von löslichen Silikaten und ein Kochen mit schwacher Säure zur
Entfernung der letzten Spuren Eisen ergibt ein glänzend, reines*
leicht bräunlioh-gelbeö Öl, welches sich selbst beim
Sieden nicht mit Wasser emilgiert.
Der andere feil des Sclmum-Säure-Gemisohs wurde unter dem
Einfluß der Schwerkraft durch Absetzenlassen bei 65,50C getrennt»
Periodisch wurde der Srennungsgrad notiert.
1 ο Hach 2 Stunden trennten sich die behandelten Gemische mit
21^, 18$ und 15# Säure in 3 SöMchtemeine klare Ölschicht,
eine saubere wäßrige saure Bodenschicht rad eine Zwischenschicht
aus einer dichten Emulsion (hierbei handelt es sich um das in der US-Patentschrift 2 806 868 beschriebene unlSslielie
Präzipitat}· In diesen ölen war kein metallisches Elsen
anwesend, weil nämlich überschüssige Säure verwendet worden ist.
2 ο Nach einem Stehenlassen von ungefähr 2 Stunden hatten sich
die Ansätze mit 9 und 12$ Säure in 2 Schichten getrennt:
ein dunkles schmutziges Öl und oine sehr schwere saure Sohlaraftsohicht«,
In der 9&gen SSuresohicht waren ungefähr 15%- öl und
in der 12^igen Säureschicht ungefähr 30# öl anwesend. Das öl
enthielt viele winzige schwarze teilchen« Ss schien, daß eine
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beträchtliche Menge Elsen in der schweren sauren Sohlammechicht konzentriert war. Sin mehrere Tage dauerndes Stehenlassen änderte die Schichten nicht merklicho
5« Me Proben mit 1# bis 6$ trennten sieh innerhalb 8 Stunden
praktisch nicht. Nach einem mehrere Tage dauernden Stehenlassen trennte eich bei jeder Probe eine kleine Menge schwarzes Öl ab. Sie Menge des abgeschiedenen öle stieg mit der
S&uremeng··
1 · Der Zuaats einer kleinen Menge Säure erhöht die Filtratienegeechwindigkeit gegenüber derjenigen, vie »ie mit durch
heiBee Wasser gesättigtem Schaum alleine erhalten wird, um
mehr als das !Doppelte* Der Einfluß einer kleinen Menge Säure
ist wesentlich stärker, ale es aufgrund der entfernten Bisenmenge in erwarten ware» Venn die Verbesserung in der PiltriergeechirJLndigkeit in einfacher Weise der durch die Säure entfernten Bisenmenge proportional wäre, würde ein aufgezeichnetes Diagramm eine gerade Linie ven null £ Säure bis zum Keutralieationepunkt ergeben· Der gesamte Bereich der Säurezugabe
▼on 1-6* Hegt beträchtlich oberhalb einer solchen Linie.
Oberhalb dieses Bereichs scheint die Filtriergeeohwindiglcelt
der Menge dss sugssetsttn Bisen proportional su sein. Haohdem
das ete Bisen entfernt 1st, ist die Piltriergteohwlndigktit praktieoh konetant,
Zm Mit Auenabae d»r siealioh geringen Verluste im Filterkuchen
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ergibt das neue Verfahren praktisch keine Ölverluste, was im
Gegensatz zu den großen Ölverlusten steht, die bei de» üblichen Verfahren auftreten, bei denen in der unlöslichen Fällung
und in der wäßrigen Schicht öl vorhanden ist»
3 ο Durch das neue Verfahren wird das lange Kochen dee üblichen
Verfahrens, welches bis zu 8 Stunden dauert, beseitigt« Das übliche Verfahren verwendet mindestens 25-30% Säure o Beträchtliche
Einsparungen sind deshalb mögliche
4 ο Die genaue zu verwendende Säuremenge hängt von vielen
Paktoren ab; aus ökonomischen Gründen wird jedoch eine geringe Säurezugabe durchgeführt und ein großes Filter verwendet
O
Verfahrensireise: Frisch abgeschöpfter Schau» (43»6?<
Wasser, 5,4# Eisen und 51 »0# öl), 5,1 g Schwefelsäure von 66° B^ wurden zu 200 g Schaum (57$ bezogen auf das öl) zugegeben. Jeder
Ansatz wurde zum Sieden erhitzt und unter einem Vakuum von 38 mm auf dem Laboratoriums:*liter filtrierte
Filtriermittel | Filtriergeschwindig keit |
Qualität BSBsenen |
des abge- Filtrats |
H |
Perlit Nr,300 | 56 ml/min | sauber, keine Enrol | η | |
11 200 | 97 | Il | H | |
" 100 | 107 | It | It | |
Solka Floc (Zellulose) |
41 | K | η | |
Asbestfasern | 43 | |: | ||
sechs Filtarpapie- re JV ΐίϊ^-Dikeman Nr. «ί, 36 |
η |
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-19-
Weitere Versuche git anderen Mitteln:
3s9 g Schwefelsäure von 66° Be wurden au 150 g Schaum gegebene
(3<fa bezogen auf öl)o
S'iltriermittel Fütriergesehwindig- Qualität des Filtratö
Celite 545 80 ml/min sauber, keine Emulsion
(Diatomeenerde)
Diealite 41S6
(Perlit) 102 η «
Schlußfolgerung s Jede Art τοη Standardfiltriermitteln ist
anscheinend zufriedenstellend„
Bei diesem Beispiel wurde 38,0$ige Salzsäure verwendete
Prisen abgeschöpfter Schaum: 50,5$ Öl, 45$ Wasser, 4»5# Biseno
Dieser erfordert 11,62$.100#ige ΗΟΙ,bezogen auf das anwesende
Öl, um &as gesamte Bisen im Schaum aufzuschließen0
Versuche wurde» mit Säuremengen im Bereich von O-*15»49$» Bezogen
auf anwesendes Ölp ausgeführt o Jeder Sebaum-Öl-Ansatz
wurde zum Sieden erhitzt und 30 Sekunden heftig gekochto
Jede Probe wurde in zwei Teile geteilt* Die eine Hälfte wurde
unverzüglich auf einem Iiaboratoriumsfüter wie in I, auf
welchem Dicalite 4186-]?iltriermittel vorgelegt TtTBX9 filtriert 0
Die Fil^ratious^eschwindigkeit wurde notierte Die andere
Hälft© .vwde aV?itsen gelassen, und der Grad der Trenraang
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von Zeit zu Zeit notiert·
% Hol / anwesendes Öl Piltriergeschwindigkeit
0,0 | 19 |
0974 | 64 |
t,48 | 78 |
2,95 | 66 |
3,69 | 76 |
4,43 | 86 |
6,64 | 122 |
8,85 | t62 |
11,63 | 228 |
13,27 | 202 |
t5,49 | 236 |
In diesem Falle war die Piltriergesohwiadigkeit beim theoretischen
Säursverbrauch aja höchsten. Der bevorzugte Verwendungs«
ToQ-rslöh liegt bei ungefähr 4,4-8,85$ oäör bei 35-75$ cLö^
theoretiseh erforderlichen Menge«
Bas Filtrat verhielt sich genauso vie diejenigen, die bei
den Tersuchen ia I mit Schwergewichtstrenauzig bei "Verwendung
von frischer Schwefelsäure erhalten wurden„ Das zurückgewonnene
Öl wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel I in ein wiederverwendbares Öl aufgearbeitete
XII B (EOl Plus ausschließlich gchwerflewichtstrennung)„
Die andere Hälfte des Schaum-Säure-Cteffliechs, welches in III A
erhalten worden war, wurde oberhalb 710C absitzen gelassen,
und der örad der Trennung wurde von Zeit zu Zeit notiert 1 ο Fach tmgefähr 2 Stunden Absitzenlaesen trennten sich die
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Ansätze mit 13*21 vss& 15949$ Säure praktisch vollständig
in ein klares Öl», sine klel&e Emalsiauscähloht toad in ein
klares saures Wassere In <ä@m Ansats aii-fe \39%tft SSnre «area
Spuren von Bisen anwesend»
2v Der Ansatz mit 11,63$ trennte eich in ein duskler-es Öl,
eine größere Emulsionsschicht und in ein klares saures
Wasser»
3 ο Nach ungefähr 2 Stunden Afcsitsenlassea trennten sich die
Ansätze mit 6,64· tmd 8f85^ Säure in zwei Bohiehtent in ein
dwnki.es schmutziges Öl -und in eine Schicht aus einem sehr
schweren Schlamm,, Xm Ansatz mit 6O64^ waren ungefähr 10% Öl
und im Ansatz mit 8,85$ waren "ungefähr 25$ Öl vorhanden*
Das Öl enthielt viele winzige schwarze feiiahen| es schien,
daß das Bisen konzentriert Ic der Schlammschicht vorlag«
Ein 24-sttindiges Absitzenlassen änderte die Schichten nicht·
4 ο Die Proben mit weniger Säure trennten sich innerhalb
8 Stunden offensichtlich tiberhaupt nicht» Wenn sie mehrere Tage stehen gelassen wurden, trennte sich von jeder Probe
eine kleine Menge schwarzes dl, die der verwendeten Säure·· menge proportional war-;
Xn diesem Beispiel wurde ssixr Behandlung dee frischen Sohaums
verbrauchte Salzsäur® verwendet, wie sie beim Abbeizen von Stahl anfälltc. Bio verbrauchte Abbeizsalzeäure enthielt 5%
009835/1649 -22-
HCl -und 20$ Eisen(III)-chloride Der Schaum "bestand aus 49,4%
Öl, 46,0$ Wasser und 4,6$ metallisches Eisen. Diese Eisenmenge
erfordert zur Umsetzung 12,14$ HCl (Basis 100$).
Es wurden Versuche mit Säuremengen im Bereich von 0 bis 19,1$, bezogen auf anwesendes Öl, ausgeführto Jeder Schaum-Säure-Ansatz
wurde auf ungefähr 1000C zum XSieden erhitzt
und 2 Minuten gekocht. Jede Probe wurde in zwei Teile geteilt»
Die eine Hälfte wurde unverzüglich auf einem VakuumlaboratD-riumsfilijer,
wie in Beispiel I, auf dem Celite 545-Filtriermittel
vorgelegt war, filtriert« Die Filtriergeschwindigkeit
wurde gemessen und in ml trockenes Öl/min umgerechnet« Die andere Hälfte der Probe wurde bei 710O absitzen gelassen, .
xmü. &BT Sren&ungsgrad wurde von Zeit zu Zeit notiert
$ HCl/anwesendes Öl Filtriergeschirindigkeit
(ml öl/min)
0,0 | 15 |
1,49 | 28,7 |
2,235 | 31 · 1 |
2,93 | 34,7 |
3,73 | 35 |
4,47 | 38 |
6,71 | 38,3 |
8-94 | 52,8 |
11,8 | 105,7 |
U3,4 | 113,2 |
15,65 | 151,7 |
19.1 | 162 |
Das Filtrat verhielt sich genauso wie diejenigen, die in den
Versuchen I und III mit frischer Schwefelsäure und frischer Salzsäure bei der Schwergewichtstreraroag erhalten wurden« Das
öl wurde in der gleich»;! £«.,,,„«»# wie in Beispiel
009835/1549 -23-
I in. ein wieder wrwsii&T&ares öl aufgearbeitet o
Die verbrauchte Äbbeizsalsisäur© ist ziemlich ver&Üimt und benötigt
längere Sontaktzeiteji als konzentrierte Salzsäure oder
Schwefelsäure, Als iolge davon muß eine größer© Säuremenge ali3
theoretisch erforderlich zum Aufschluß des gesamten lisene in
einer vernünftigeji 3oit verwendet werden» Hier liegt die erwünschte
Verwendung zwieüiiöH, ungefähr 899f« und 13? 4$
70 und 100$ dar theoretisch erforderlichen Menge
Bie verschiedenen Säinee-Sclia,ijia-&©iiiische wurden "bei ds-s' Seliver*
gewichtstrenrmng "bei 710G fe@o"baöhtets wobei folgeades festgestellt
wurdeι
1c Hack 2 Stunden trennte sieh der Aneats mit 19*1$ in ein
reines Öl, eine dimkle Inmlsion und ±n grüß@a WasserQ Bie Μά->
sätse mit 15,65 und 13,4$ verhielten sich Slmllah« sie enthiel
ten aber mehr Emulsion, und das Öl enthielt viele feine schwar ze ^teilchen» Eisenspuren waren in allen Proben anwesend»
2c Nach 2 Stunden trennten sich die Ansätze mit 11g8, 8,94 und
6,71% wie oben ia drei Schichten, aber die Öleehichten betrugen
lediglich 15, 10 bawo Tfo0 Die .Emulsion war sehr dicht, -oad
die. Wasser schicht war ziemlich klein ^ Ein AbBitzenls,0s©ii ifährenfi
24 Stunden änderte di© Schichten nichtβ
Proben mit weniger ^äsarcs trsimtsa siels. ij}SM^bmlM 8 g=i?
iia^ipt nicht«, lach eiasa 24 S^isöea ism©rnäe
164^940
trenntö sich von ^eder Probe eins kleine Menge
schwarees Öl ab, deren Menge der verwendeten Säuroiaengen
proportional war-,
Beispiele Y. ¥1 und VII
Diöa® drei Beispiele warden in -feechniaehem JIa3stab ausgeführt,
und die Filtration wurde auf einem SrühvaktLumfilter mit Vorlage
bewerkatelligtc Die Beispiele Y und TI wurden unter Verwendung
von frischer Schwefelsäure -von 66° Be "und das Beispiel
VXI wurde unter Verwendung von verbrauchter Abbeizschwefaleäure
ausgeführt· Vergleichsresultate sind ebenfalls auge-
Beispiel Y
A0 Säure plus Filter,
50,000 Liter frisch abgeschöpfter Schaiuii mit einem Gehalt von
5t 59% Eisen, 45$ Wasser -und 49»4/* Öl wurden in einen säuretrestSndigen
Koclibehälter eingebracht« 635 3. Schwefelsäure von
66° Be wurden -srährend eines Zeitraums von 20 Minuten langsam
unter Einleiten von Luft und Dampf zugegeben* Diese Menge entsprach
4^, bezogen auf Öl« Die Fließfähigkeit des Gemische
erhöhte sich beträchtlich und die !!temperatur des G-emischs
stieg auf 960C, Eine Prob© des einheitlichen Schaum-Öl-Gemischs
zeigte zu diesem Zeitpunkt einen freien Säuregehalt von null und ©inen Gehalt von 2,95$ freies Eisen»
-25-009835/1549
Das G-emisch mirde unvessrUglioh auf eifern V5f92 m -Bistco-
der Yorlage-üJ^e filtriert» Die Vorlage be«
staad aas Johns-Ma,nsTiXle-Oelits-54?-3)i&tomeenerde, trelobe
auf das Filter als BcIaIaMa ia heißem Öl aufgebracht woreen
war. Die diirchachnlttlichs .FilisriergesotaTiadig^sit "betrug
5o000 l/st unter einem Tafctiom von 30-36 jnsu De
telverbrauch "botrug 6/10^, beaogen ai^f das Ö33O
Die ausfließende Emulsion treimte sick iisater
der Schwerkraft rasah in. z-wei Schicht ens Cl) else überstellende
reine Ölechiciit vca lieH-rötlich-b^aimör fs^'öb mid (2)
eine blaß-grüns ¥ageea?gshicht* (Ba war keiae ^solsionesehicht
vorhanden»)
Die Ölschicht wurde isit Wasser gewaschen tmd goteetet· Di·
TTerseifungszahl betrug 131 «aö der öehalt- aa freier Pettsäure
2O9 7^ο Das Öl wurde dann mit 1 Öliger Schwefelsäure am
Sieden 10 Minuten lang gowaschen« Das öl trennte eich, eauber
•und rasch von der Vaeserphase« Nach einer abechließenden
Waschung mit Wasser hatte das öl seine rötliche Parbe verloren, und der Gehalt an freier Fettsäure betrug 20,9^» Die
Ölausbeute wurde lediglich diaroh das im Filterkuchen asurückbleibende
Öl verringerte Dieser Verluet betrug jedoch nur ungefähr
Y2fi, dee hergestellten öle«
ÖÖIS35/1S48 "*26"
~e:or 164Λ9Λ0
B1. Säure -plus ausschließlich
Bine Probe des dem Filter zugeführten G-emiscLs wurde durch
Schwerkraft trennen gelassen, Spuren von Wasser und eine kleine Ölschicht trennten sich innerhalb 3 Stunden von dieser
Probe e. Das Öl war dunkelbraun, nahezu schwarz^ und trübe*
Nach 48 Stunden hatte sich die Ölmenge etwas erhöhts es war
klar. Jedoch besaß es nach wie vor eine brätmlidi-schwarze
Farbe und machte nur ungefähr 10$ des Volumens der Probe aus»
Die Temperatur der Probe lag während der Trennung oberhalb
Oo Herkömmliche Trennung nach der ÜS-Patentaohrift 2 806 868
Irischer Schaum wurde durch das herkömmliche Verfahren im Ia-
° Be
sdtM behandelt* Bs wurden 34$ Säure von. 66° Be9 bezogen
auf öl j /srwöiiileto Die Ausbeute betrug nur "ξθ$>
des ursprünglich anwesenden Öls. Der Rest das Öls blieb in. einer zienüLich
dauerhaften Emulsion gefangen. Das erhaltene Ölprodukt hatte eine dunklere Farbe und einen höheren Gehalt an freier Fettsäure
(34>8#) als daß Öl aus dem obigen Versuch Λβ
Beispiel VI
A. Säure oIus Filter
A. Säure oIus Filter
18.200 1 frisch abgeschöpfter Schaum mit einem Gehalt von
5,1$ Eisen, 49,7$ Wasser und 45»'2?£ Öl wurden in einen säurebeständigen Kochbehälter eingebracht, 272 1 Schwefelsäure
von 66° "Bi wurden langsam während eines Zeitraums von 10
-27-009835/15A9
xsnter Einleiten τ&& Dampf imd Luft si"geg©"beao Biea©
Menge entsprach 5,Β$9 Gesogen scf Öl« Die Pl
des temisehs erhöhte sich &eträchtliehf ΐΰΐ& di© Usitgsratt»
ctea Geraisc&s war&e durch fortgesetztes Erhitzen, sof 1000G
gstoraeht, Eine Profee des Gemisehs geigt© zn dissem Seitpiaskf
eines. G-shalt an freier Maeraisgure von mill mad ©inen 9β~
von 2*3?S fr^iee Sisen«
i)a® sinlisitlicfee SGhaxua^isii'e-iSsmiscli wiyte asaE, b®i dieser
ur stsf e±s©B 15*92 m -JSiaoe^t
o filtrierte Bis ?öslage lestiaM aaia ß-rsat
Laibes Garbon-Dicalit« 415β=©@ι^£·&? welcMr m£ ias Filter
als ScKLaEm in heißem öl aixfgsfeaoiit worden waafo Me dia^eh,-»
SGlaait'feliohe PiltrationsgaaeiKfäsicligkeit "betrag 5450 1 wter
einem Yakaum von 38-43 wmB Ber IiltermiiitelTerteamsfe tetrag
8/10^» bezogen aixf das ölo
Bas Fi:.trat trennte sieb, ianter deE linflaaB der Schwerkraft
rasoh rü swei Schichten s (1) eine überstfslieate Her© Öl«
schicht alt eiiier hellen rStlich-braunen Paiis© mit (2) eine
lilaß-g" :li2e Wasserschioht ο (Bs war keine BamLsieassciiieht
.■3 in swei Seile geteilt- Der erste
".■ >?&&■ r göwasohen, getestet s mit Säiare gewaschen»
sit basser gewaschen imd wiederum getestet o Hack
009836/1549 "^
dar uiBten Waschtt&g mi-ε Waassr betrug der ©ehalt an frsier
Fettsäure 22,1#O Das endgültige Produkt enthielt 22,5£*
freie Fettsäure» bes&3 eine hellbraune Farbe und trennte
sich Ton Wasser ohne Emulsionsbildungc
Der zweite Seil wurde mit Säure gewaschen» rand swar ohne
•vorherige Waseftang seit Wassere Bs bildete sich eine kleine
tfeogs einer Terhältnisajäßig dauerhaften lißulsions dis sieh
aai einem 24~stilndigem Stehenlassön nicht trennte e Bs ist
anzunehmen, daß die erste WasserwaschtHig nötig ist? um
Silicate aus dem Filtrat zu entfernen,» Die Ölproduktmenge
entsprach derjenigen des ersten Teils c
Eine Probe des dem Filter augefUhrtej?, G-emisehs vor de unter
dsm Einfluß der Schwerkraft trennen gelassen. Eine kleine
Menge überstehendes Öl trennte sich innerhalb 2 Stunden ab»
Das Öl besaß eine dunkle Farbe und hatte ein sohnrutsigGs
Aussehen*, Nach einem 48 Stunden dauernden brennen machte
äie Ölschicht ungefähr 15# des Volumens der Probe aus. Das
Öl war klar, hatte aber eine ziemlich dunkle Farbe o Die
Menge der Probe entsprach in etwa derjenigen des ursprünglichen Schaumsο Die Temperatur der Probe während der Trennung
lag oberhalb 65°G*
009835/1549 ~29"
C« Herkömmliche BeMncü.tua^: geimiB US-Pat.entsc'hrifis 2 806 86,8
2?r.tsoher Schaum wurde durch das herkömmliche Verfahren im laboratorium
behandelt* Der Säurezusatz betrog 29$o Die Aus&eute
betrug lediglich ungefähr 75$ defl ursprünglich anwesenden öls0
Der Best des Öls war in einer verhältnismliSig permanenten
Emulsion gefangen· Das Ölprodukt besaß eine dunkle S"arbe,
hatte einen freien 3?etts8«re£efc&Lt γόη 39,1$ und eine Verseifungszahl
von 163,1°
711
2370 1 frisch atrgesehöpfter Bohaum mit einem Gehalt von
Eisen, 44,4$ Wasser und $%$ öl, irorden in einem
gen Eochbehälter durch Einleiten τοη üuft u»ä Dampf auf 710C
erhitzt ο 3562 1 verbraucht© Säure» die "beim Abbeizen von
Stahlplatten verwendet -rfur&e,, (annähernd 8$ freie Schwefelsäure
und 13$ Bisen( II)-sul fe&) wurden langsam während eines
Zeitraums von 15 Kinutea isugegeben. Die Säuremenge, bezogen
auf Öl, betrug 6$« Be wurde solange Dampf eingeleitet, bis
der Ansatz kochte. Die Temperatur betrug annähern 10O0C0
Das Gtemisoh scMumte beim Zusatz der verbrauchten Säure auf,
beruhigte eich aber bald nach Beendigung der Zugabe· Die
Fließfähigkeit des Gemische erhöhte sich merklich. Eine Probe
dee Gemische zeigte zu r mn Zeitpunkt 2» 25$ freies Bisen
und einen Gehalt von mC?, a& freier Saure«
601838/1649
Das einheitliche Schaum-Säure-Gemisch wurde dann, etwa "bei
■ ■ 2
dieser Temperatur auf einem 13»92 m-Eimeo-Vakuumdrehfilter
&©r Vorlagen-Type filtriert. Die Vorlage bestand aus JohnslansviHe-Celite«-.545-Datomeenerde>
welche auf das Filter in Form eines Schlamms in heißem Öl aufgebracht worden war» Die
durchschnittliche Filtriergeschwindigkeit "betrog 6120 l/st
unter einem Vakuum von 30-26 mm. Der FiltriermittelTerbrauch
betrug annähernd \fot bezogen auf das Öl·
Das Filtrat trennte sieh unter dem Einfluß der Schwerkraft
rasch in swei Schichten! (1) eine überstehende klare Qischicht
von hell-r8tlioh*brauner Färb© und (2) eine
§@rsehichti>
(Ss lag keine Emulsion voa?)»
Die ölschicht wurde mit Wasser gewaschen und getestete Die
VeiBeifungesahl betrug 158>3* und der Gehalt an freier Fett«
säure betrug \S9B%a Das Öl wurde dann am Sieden 20 Minuten
mit 5#iger Schwefelsäure gewaschen. Das Öl trennte sieh
sauber und rasch iron der Wassarphase, Das Öl hatte seine
rötliche Farbe verloren. lach einer abschließenden Waschung
mit Wasser betrug der Öehalt an freier Fettsäure 21$, Die
Ölauebeute wurde lediglioa durch das im Filterkuchen zurück«
gelaeseae Öl herabgesetzte Dieser Verlust betrug nur unge*
fähr \$ des hergestellten Öls«
-5t-Ö09835/154S
Β» Ab^elgsäpre, /glias,,ausschlieBllek
Eine Probe des dem Filter sugeführten QtemiBdhe wurde· -unter
dem Einfluß der Schwerkraft trennen gelassen Sie trennte'
sich- in -ungefähr 5 Stunden in drei Schichten^ (i) di33i3d.es,
sehmutsiges Öl - -ungefähr 10$* (2) Schaum - ungefähr·
imd (3) grö2i»sefärbtes Wasser ~ -Bagefähr 10$β länger
des Treaneiilasssa während swei Sagen "bei eiöer
etim 65°C änderte äiese -Mengen -nichtp. smehte afeer
die kleine Ölsahicht
ÜS-Patentsghrift ? 24,^ .44.6
Frischer Schamm wurde disrel. das herkSmaLiche Yerf ahren im
IiB]aoT0.toT±V3ä "behandelt■* .Eg irarden 37?δ Säure verwendet 3' Die
Ausbeute betrug imgefahr 9ösSf- "bezogen auf das Tarsprunglich
anwesende Ölo Der Eest des Öls war in einer verhältnismäßig
dauerhaften Emulsion gefangen,, Das erhaltene Produkt besaß
eiste dtb&lere Farbe und einen höheren G-ehalt aa, freier Fettsätire
(3Ö95?i) als das jenige des obigen Versuchs A9
Bis .ISr-fatafung sseigte» daß das nach dem. erf indirngsgeasäSen
sn giarüc&gewonnene Öl eine hohe Qualität besaß, und zwar
Toa der bei der-Behandlung des Schälgas versfensrtj
auch die Terwendete Säuremenge hatte .-nur
ja ger-iBgsa Einfluß bxsS die Qualität» .
das erflaö.UB.gsgeiDäSe Tearfahren verringart sich die'
ij des Schlaimas erforderliche Säuremenge stark,
gleichseitig -wird ein© liSher« Auslaute an smrückgewonae-·
nem dl erkalten* als es t»ei den ITerfateea gemäß dem Stande
der ÜJee&nilE mSglicli'-^
■/■ ■-.-.. -33-
0091357t549
Claims (1)
- P a/ ft. e, η -t, a .μ'"-.a ,$ „r.-Ü-,^ ISt11 ff ; ,■.■_'";>:.-"-■■■"". :"Λ- / .-.Ι.» Verfahren ztir Behandlung des Schlamms τοη verbrauchtem Walzöle welcher atis einerBmuCLeton aus 01, Wasser Bisenverunreinigimgea besteht, dadiaroli gekemuseAc daß PRT).(1) bei einer erftö&ten !ßemperatiH* den SeÄlaBKi des? bräucliten Walzöle mit eiöer Minea?alsä«3?e>: irötiei. die Säure in einer Menge vösarmindestem imgßtWß^::'! 5^ äer zw? üffisetäsiaag mit dem Bisengefcalt theoretiselieaEf order-» lichen Menge Ms gsu iiöelatens der msc IJmsetgtECg des gesamten liseagehal%0 theoref isch erf orderliöhea Mejsge verwendet wirdf eine for= den At>la^ der iteaki^ ehende 2eit · rünrt 9 wolsei ©ίΛ fli^sig iG-emisch ernalten wird, das asek^ einea? praktiscli keine Heigung -w& freamsng iß Schichten zeigt*(2) daß man hierauf d&$ Sehlgasim^Stee^i^ erhöhten Sempeifmtur durch eiae» porc.5se33 ^ körper hüadurahj^jhrtj tmd .(5Ϊ ctaß. man sohiief lieh dea fmssigea ΑΟλ# sos dem porösen Körper pi^öSÄlis#t in eineii toei-t v0l in i , praktiech ölföeie» fe^L l2ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß als Mineralsäure Schwefelsäure, verbrauchte Abbeizschwefelsäure, Salzsäure oder verbrauchte Abbeizsalzsäure ver-. wendet wirdo5β Verfahren nach einem der Ansprüche; 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, daß man in den Stufen (t) und (Z) eine Temperatur zwischen ungefähr 7t°0 und 1010G verwendet»4.» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß ein poröser Fütermateriaikörper verwendet wird, der aus Ifuller'seher Erde, Maternity Perlit, • Kohlenstoff, Zellulose oder Asbest besteht·5» Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper aus einer Vorlage aus Filtriermittel besteht, welche auf einem Filterelement aufgebracht isto6* Verfahren naeh einem der vorhergehenden Ansprüche.*- dadurch gekennzeichnet, daß die physikalische Trennung des flüssigen Abflusses aus dem porösen Körper in einen Ölteil und einen im wesentlichen ölfreien Teil durch Schwergewiehtstrenaung ausgeführt wird»Verfahren nach einem der vorhergehe säen Ansprächet dadurchgekennzeichnet, βββ in Stufe (1) &Ls M4a@«itLeSuri . "te -Sötoefelsäure in einer Menge mimpm ^gßt$&xs t5; und009835/1549 "^35"der theoretisch zur Umsetzung mit dsm Bisen erforderliches Menge verwendet wird»8* Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß eine Säure mit einer Konzentration zwischen ungefähr 60 und 93$ verwendet wird«9„ Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet!, daß in Stufe (1) als ISineralsäure verbrauchte Abbeizsalzsäure in einer Menge airischen 70 und 100$ der theoretisch zur Umsetzung mit dem Eisen erforderlichen Menge verwendet -wird«,10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-69 dadurch gekennzeichnet ρ daß in Stufe (1) als Mineralsäure verbrauchte Abbeizschwefelsäure in einer Menge zwischen ungefähr 50 und 75fo der theoretisch zur Umsetzung mit dem Eisen erforderlichen Menge verwendet wird«.
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