DE1644877A1 - Verfahren zum Bewegen von zaehfluessigem Rohoel durch eine Rohrleitung - Google Patents
Verfahren zum Bewegen von zaehfluessigem Rohoel durch eine RohrleitungInfo
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Description
'■3
Anmelder:.
Chevron Research Compoi
San "Francisco, GaI..,
U. S. A. -
San "Francisco, GaI..,
U. S. A. -
Verfahren zum Bewegen von zähflüssigem Rohöl durch eine Rohrleitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befördern zähflüssiger· Rohöle. Der Grundgedanke der Erfindnng !betrifft
ein Verfahren zum Befördern zähflüssiger Rohöle in der Weise,
daß anfangs eine Öl-in-Wasser-Emulsion in" einer Rohrleitung
gebildet und dann die Wassermenge, die dem Öl in der Rohrleitung zugesetzt wird, auf eine Menge verringert wird,
die geringer als diejenige ist, welche zur Bildiang einer Öl—
in-Wasser-Emulsian benötigt wird, .die jedoch ausreicht, um
die Wandung der Rohrleitung, durch die das Öl hindurchgeht,
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zu bedecken.
' { ■-'._-"-.
Es ist festgestellt worden, daß die auftretende Zähflüssigkelt des :Rohöles erheblich dadurch verringert werden kann, daß eine Öl-in-WaBser-Emulsion aus dem Rohöl gebildet wird.
Es ist festgestellt worden, daß die auftretende Zähflüssigkelt des :Rohöles erheblich dadurch verringert werden kann, daß eine Öl-in-WaBser-Emulsion aus dem Rohöl gebildet wird.
109130/1
In einem Verfahren, -.ι. 38»34Η»^
wird eine ül-in-Wasser-EinulsIon dadurch hergestellt, daß
ein Rohöl und eine wässerige Lösung eines nieab ionisier-■
ten oberflächenaktiven Mittels gemischt werden. Um eine
Öl-in-Wasser-Emulsion zu erhalten, ist festgestellt worden, daß der Wassergehalt wenigstens Ki,- 15 γ und in manchen
!Fällen 20 - 25 f> der gesamten Öl-Wasser-Kombination "betragen
muß. Versuche, Öl-in-Wasser-Emulsionen mit geringer Zähflüssigkeit herzustellen, haben, wenn der 'wassergehalt
ρ der Mischung weniger als etwa 10 - 15 7* "beträgt, bislang zur
Bildung von inversen, d.h. Wasser-in-Öl-Emulsionen, geführt. Inverse Emulsionen sind äußerst unerwünscht für den Betrieb
von Rohrleitungen, da die Viskosität einer Wasser-in-Öl-Emulsion
allgemein höher als die Viskosität des öls alleine ist. .
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Öl-in-Wasser-Emulsion durch Mischung von öl und einer wässerigen Lösung eines
nicht ionisierten oberflächenaktiven Mittels gebildet. Die
sich ergebende Emulsion v/ird in einer Rohrleitung bewegt.
Das anfängliche Verhältnis von öl zu Wasser kann irgendein
erwünschtes Verhältnis sein, das au einer Öl-in-Wasser-Emul-;
sion führte Es ist äußerst erwünscht jedoch, anfänglich eine
öl-in-Wasse^-Emulsion zu bilden, dieT einen Ölgehalt van
wenigstens *|5 fo hat. Wie bereits angedeutet, liegt der anfängliche
obere Bereich für den Ölgahalt, mit welchem eine *
geeignete Öl-in-Wasser-Emulsion für Rohrleitungsförderung "
10 98 30/1-43 0 ßAD original
gebildet werden kann, "bei etwa 85 - 90 ^ öle In allen fällen
wird die-anfängliche "obere Grenze der ölkoiizontration durch
die ülinenge gebildet, bei deren Konzentration eine kontinuierliche
Viasse.rph.ase auftritt. '
Das Wasser, mit welchem die anfängliche Öl-in-Wasser-Emulsion
gebildet wird, enthält-eine Menge-eines nicht ionisierten
oberflächenaktiven Mittels, das ausreicht, um. eine geeignete Öl-in-Wasser-Emulsion herzustellen. Es ist erwünscht, daß
die Änfangswasserinenge wenigstens etwa 0,05 und vorzugsweise wenigstens etwa 0,1 Vol. fi des nicht ionisierten oberflächenaktiven Jjittels enthält, bezogen auf den Wassergehalt. Das
Öl und das Wasser werden im richtigen .Verhältnis in einer geeigneten Umgebung zusammengebracht„ Vorzxigswei.se werden das öl und das Wasser in einer Rohrleitung mit sowenig Turbulenz wie möglich aus ammengemischt. Das Wasser ksnin einer Rohrleitung zugesetzt werden, in welcher das öl bereits bewegt wird. Wenn das das oberflächenaktive Kittel enthaltende Wasser in die Rohrleitung gepumpt wird, bildet sich eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Nach der Herstellung der Cl-in-Wasser-Emulsion
wird der Druckabfall in der Rohrleitung beträchtlich abnehmen. ( Sodann kann entsprechend der vorliegenden Erfindung die Wassermenge erheblich verringert werden. Das Hasser wird auf
einen kleinen feil der anfänglichen Anfahrwasserinenge herabgesetzt. Die Wassermenge kann auf einen Betrag verringert
werden, der benötigt wird, um einen dünnen V/asserfilm an der Innenseite der Rohrleitung aufrechtzuerhalten,, Z*B, hut sieh herausgestellt, daß das Wasser auf etwa 2 rJ, des iai der Leitung fließenden ties .verringert-werden karm, v/obei dann noch
oberflächenaktiven Mittels, das ausreicht, um. eine geeignete Öl-in-Wasser-Emulsion herzustellen. Es ist erwünscht, daß
die Änfangswasserinenge wenigstens etwa 0,05 und vorzugsweise wenigstens etwa 0,1 Vol. fi des nicht ionisierten oberflächenaktiven Jjittels enthält, bezogen auf den Wassergehalt. Das
Öl und das Wasser werden im richtigen .Verhältnis in einer geeigneten Umgebung zusammengebracht„ Vorzxigswei.se werden das öl und das Wasser in einer Rohrleitung mit sowenig Turbulenz wie möglich aus ammengemischt. Das Wasser ksnin einer Rohrleitung zugesetzt werden, in welcher das öl bereits bewegt wird. Wenn das das oberflächenaktive Kittel enthaltende Wasser in die Rohrleitung gepumpt wird, bildet sich eine Öl-in-Wasser-Emulsion. Nach der Herstellung der Cl-in-Wasser-Emulsion
wird der Druckabfall in der Rohrleitung beträchtlich abnehmen. ( Sodann kann entsprechend der vorliegenden Erfindung die Wassermenge erheblich verringert werden. Das Hasser wird auf
einen kleinen feil der anfänglichen Anfahrwasserinenge herabgesetzt. Die Wassermenge kann auf einen Betrag verringert
werden, der benötigt wird, um einen dünnen V/asserfilm an der Innenseite der Rohrleitung aufrechtzuerhalten,, Z*B, hut sieh herausgestellt, daß das Wasser auf etwa 2 rJ, des iai der Leitung fließenden ties .verringert-werden karm, v/obei dann noch
■ ■ ■ - -4-
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sehr "braucb"bare Strömungsbedingungen in der iiolirleitung aufrecht erhalten .werden. In gleicher Weise hat sich herausgestellt,
daß das oberflächenaktive Mittel in seiner Konzentration
auch auf einen niedrigen Wert verringert und zeitweise vollständig ,in der Zufuhr unterbrochen werden kann.
Deiim'-.ch ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren, ein zähflüssiges
Rohöl durch eine Rohrleitung zu bewegen, wobei nur ein Bruchteil des -Druckabfalles auftritt, mit dem bislang
gerechnet wurde, und nur ein Bruchteil des Wassers benötigt wird, das bislang für erforderlich gehalten wurde,
um den niedrigen Strömungs-Widerstand aufrecht zu erhalten.
Es ist ein besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur Beförderung eines zähflüssigen Rohöles durch eine Rohrleitung zu schaffen, in dem anfänglich eine Öl-in-Wasser-Emulsion
mit dem Öl in der Rohrleitung hergestellt und dann die Wassermenge verringert wird, die dem Öl in der
Rohrleitung zugesetzt wird, wobei die-Verringerung auf eine
I'ienge erfolgt, die erforderlich ist, um einen wässerigen
EiIm an der Wand der Rohrleitung aufrecht zu erhalten, so fe daß der Widerstand ,in der Rohrleitung dem fließen gegenüber
verringert bleibt. .
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindimg ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsforwen
des erfindungsgemiißeii Verfahrens -beispielsweise erläutert
und dargestellt sind. Es zeigen; .
-5-
1 0 9830/ U 30
1'1Ig. 1 eine schernatische Bar st ellung einer bevorzugten
Ausführungsform Giner Einrichtung, die für die Ausführung der vorliegenden Erfindung zusammen-gestellt
ist, und
!'ig. 2 eine graphische Darstellung eines Vergleiches
für den Druckabfall in Rohrleitungen bei Förderung nach den bekannten und nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren»
Zur Ausführung der Erfindung wird1 von einer geeigneten Quelle,
z.B. einem Vorratsbehälter 20, öl zugeführt. Das öl -wird in eins Rohrleitung 22 eingespeist und dtirch die Rohrleitung
mittels einer Pumpe 24 bewegt. Urnuittelbar stromabv/ärts
vom ölbehälter 20 mündet eine zweite Leibung 26 T-fÖrrriig
in die'.Ölleitung. 22, Die zweite Leitung· 26 wird benutzt,
um die wässerige Lösung des oberflächenaktiven Mittels dem öl in der Rohrleitung 22 zuzusetzen. Sine Viasserquelle
und Quelle·des oberflächenaktiven Kittels 30 sind durch Rohrleitungen
32 und 34 ange schloss en, die sich stromauf v/ärts
von einer Misch- und Dosiervorrichtung 36 zur Leitung 26
vereinigen. S brümungssteuerungsvorrichtungen, die allgemein t
mit dem Bezugszeichen 33 und 35 versehen sind, steuern das
Ausmaß des Zuflusses des Wassers und des oberflächenaktiven
Mittels durch die Leitungen 32 bzw. 34. Dadurch kann eine gewünschte Konzentration der wässerigen Lösung des oberflächenaktiven
Mittels, hergestellt und aufrecht erhalten
werden. Irgendwelche geeigneten, an sich bekannten StrÖ-rrtungssteuerungsvorrich'lmngen
können verwendet werden. Z.B. können DoGiorpumpen eingesetzt werden, um für einun geeigneten
109030/U30 bad
Zufluß des Wassers und des Oberflächenaktiven Mittels zu
sorgen. Ein Ventil 50 ist stromabwärts von der Misch- und
Dosiervorrichtung 36 angeordnet, so "daß' die Men,'Lo der-wässerigen
Lösung des oberflächenaktiven Mittels, welches" in die #
Ölleitung eingespeist wird, genau überwacht werden lcann. Am
strornabwärtigen Ende der Rohrleitung 22 ist ein 'ürennbehälter
52 angeordnet, der über entsprechende Rohrleibungsanschlüsse
verfügt, um das Gemisch aus öl und wässeriger Lösung des oberflächenaktiven Mittels aufzunehmen und zu
trennen. Z.B. kann das Öl den Trennbehf.ilter durch die Leitung
54 verlassen, während die wässerige Lösung des oberflächenaktiven Mittels aus dem Behälter durch"die -Leitung 56 abgezogen
wird«
Entsprechend der bevoraugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Öl in die Rohrleitung 22 mittels der Pumpe 24 eingespeist.
Sine wässerige Lösung eines oberflächenaktiven Mittels wird ebenfalls in die Rohrleitung 22 an geeigneter
Stelle eingeführt,. Diese Lösung wird in die Ölleitung an einem T-fÖrmigen Anschluß eingeführt, wie z.B. demjenigen,
der durch das Rohr 26 bei seinem Anschluß an die Leitung
gebildet wird. Anfänglich wird das wässerige Gemisch des oberflächenaktiven Mittels in solchen Mengen in die Ölleitung
eingespeist, daß sich eine Öl-in-Wasser-Emulsion in der Rohrleitung bildet. Die Lösmng des oberflächenaktiven
Mittels enthält vorzugsweise wenigstens 0,05 und insbesondere 0,1 VoI fi des oberflächenaktiven Mittels., bezogen auf
das eingespeisbo Wasser, üJs empfiehlt sich, daß anfänglich
die eingespeiste" wässerige Lösung des oberflächenaktiven Mibbels insgesamt etwa 25 5* der Gesamtfliissigkeit in der
Rohrleitung ausmacht„■ "Daa Ausmaß der Einspeisung der Lo-
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BAD ORIGINAL
des"oberflächenaktiven Mittels wird so eingestellt,
dp.ß die -Menge der wasserigen Lösung, welche in die Rohrleitung
eintritt, anfänglich gleich-etwa 25 V'-- des öls ausmacht,
das durch die Rohrleitung fließt, so daß sich eine .Emulsion
.-us 75 '/·>
Öl und 25 '/' Wasser ergibt. \
",Din nicht ionisiertes pbor riächenaktives Mittel wird dem
Was s er strom vor dem Zeitpunkt beigemischt, a,n dem das V/asser
in das Öl hirie ingedrückt wird. Es ist -erwünscht, in ·■
der "Anfaiigsphu.se des erfindungsgemäß on- Verfahrens mit einer
wenigstens 0,1 Vol. J auf we is enden wässerigen lösung des
oberfl.^chenaktiven Mittels zu arbeiten, besonders bei hohen
öl-¥ac>ser-Verhältnissen. Ύ/enn sich die lösung des oberfl
äclienalctiven Mittels mit dem öl in der Rohrleitung vermischt,
bildet sich eine-Öl-in-Wasser-Emulsion.. Die Öl-in-Wasser-Emulsion
ist weniger"- zähflüssig als das öl selbst
und kann daher erheblich leichter durch die Rohrleitung befördert werden. Nach Ήorsteilung der anfänglichen Öl-in-Wasser-Emulsion
in der Rohrleitung-wird, die Vfassermenge,die in
die Rohrleitung eingespeist wird, drastisch verringert. Es ist nur noch erforderlich, ausreichend Wasser in die Rohr- (
■p - - .
leitung einzuführen, um die Rohrleitungswandung zu benetzen und eine Schmierung für das öl beizubehalten und den verringerten
Druckabfall in der'leitung aufrecht zu erhalten*
Es hat sich dabei ergeben, daß eine Menge von nur 2 $ Wasser
in die Rohrleitung eingespeist werden kann, um die gewünschten Ergebnisse aufrecht zu erhalten. Die Menge 'des
oberflächenaktiven Mittels., das in das Wasser eingespeist werden soll, kann ebenfalls wesentlich verringert werden.
983Ü/1A3Ö
Eine Menge von nur 0,05 "VoI -$,"■ bezogen auf den Wass er gehalt,
ißt v/irksam, um einen leichten Fluß des Rohöles durch die
Rohrleitung zu erzielen. Da 2 f& der wässerigen Lösung des
oberflächenaktiven Kittels nicht ausreicht, um eine Ul-in-WaGser-Sinulsion
zu· b.'.ldetn, wird ajigenoramen, daß das v/asser
die Wand der Rohrleitung überzieht und eine Gleitflüche für
das Öl schafft. Es ist jedoch erforderlich, daß die Rohrleitung erst durch eine Anfangsmenge· einer. Gl-in-Wasser-Emulsion
angefahren wird, wie oben beschrieben, und zwar vor dem Zeitpunkt, daß das Wasser auf den niedrigen Prozentsatz
£ heruntergedrückt, wird. Die Vorteile einer Rohrleitungsförderung, mit nur 2 :fi Wasser im Rohöl sind offensichtlich. Z.B.
ist ein großer Teil Wasser weniger zu befördern und am Endpunkt
der Förderung abzuschneiden, und es wird in irgendeiner gegebenen Zeitspanne ein großer l'eil mehr Ql durch die
Rohrleitung befördert,
G-ernäß der vorliegenden Erfindung wird ein Öl-in-Wasser- Gemisch
anfänglich dadurch hergestellt, daß ein Rohöl mit einer verdünnten wässerigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels
™ gemischt wird. Me obere Ölgrenze der Mischung wird durch die gerinste Hen^e des Wassers bestimmtf die zur Bildung
einer, kontinuierlichen Wasserphase erforderlich ist. IUr die
meisten Öle liegt die obere Grenze bei etwa 85 bis 90 #, um
in der Rohrleitung stabile Zustände zu erhalten. Demnach kann mit einer Wassermenge von nur 10 - 15 /■' eine kontinuierliche Wasserphase gebildet werden. Eo ist besonders wichtig,
daß die anfängliche Mischung eine Öl-in-Wasser-Emulsion und.
nicht eine Vtasser-in-ül-.!^!ulsion bildet, da die letztere sehr
'.■■■-.. -9-
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BAD OMGiNAL
unerwünschte Eigenschaften für die Verwendung nacli der vorliegenden
Erfindung zeigt*
Eine wässerige Löamg des oberflächenaktiven Mittels wird
zur Herstellung der gewünschten Mischung mit dem öl vermischt.
Dabei kann, wie "betont wurde, die. viassermcnge anfänglich
nur 10 - 15 "ρ betragen, obwohl es gewöhnlich vorzuziehen
Ist, mit 20 - 2-5 -7» Wasser und 75 - 80'£ Rohöl zu
beginnen. ".Das oberflächenaktive Kittel "wird .dem Wasser zugesetzt, bevor das "lasser mit dem öl vermischt wird» für
die Erfindung v/erden nicht ionisierte oberflächenaktive Kittel
verwendet. Für die Erfindung brauchbare nicht Ionisierte
oberflächenaktive Fiiblol lassen sich na^ch Ihrer Bindung in
fünf G-rundtypen einteilen, siehe auch "Emulsion Theory and
Practice," von P. Becher, ACS Monograph, ίο. 16-2, 1965,
Keinnold Publishers, !few. York. Diese fünf Typen umfassen die
Ätherbindung, die Esterbindung, Amldbindung, gemischte Bindung und mohrfache Bindung, Besonders bxmiehbar für die
vorliegende Erfindung sind nicht ionisierte oberflächenaktive
MIttel mit Ätherbindimg. Die für die Verwendung In der vorliegenden Erfindung bevorzugten oberflächenaktiven Mittel
v/erden aus einer G-ruppe ausgewählt, welche Verbindungen mit
dten folgenden Formeln enthält:
Ti /
R2
-10-
-ίο- ■.■■■■.■
Hier sind R, R.. und Rp = irgendeine ![ohlenwasjerstozfgruppe.
und n> und n2 = 4 bis 100.
Vie erwähnt, können andere oberflächenaktive iiiltel, wie
ZoBo mit Ester- und Amidbindung, in der. vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Die allgemeine- Formel für die Ester—.
bindung ist:
0
11
11
Hier" ist R = eine X^ettsäuregruppe und η = 4 bis 100.
Die allgemeine Formel für die oberflächenaktiven Mittel mit
Amidbindung lautet:.
ο (σττ 2οΗ2ο)η η
R-C-O-H -
Hier ist R = irgendeine Kohlenwasserstoffgruppe und n.. und n?
= 4 bis 100. ' ' - .
Die bsonders bevorzugten nicht ionisierten οborflächenaktiven
Mittel für die erfindungsgemäße Verwendung sind die Nonylphenoxypoly-(Äthylenoxy-)lthanole, Hervorragende Ergebnisse
wurden mit oberflächenaktiven Mitteln erzielt, die 10 - 15 Mole Äthylenoxid pro Mol Honylphenol enthielten. Die-.
3eoberflächenaktiveu Mittel zeigen abnehmende Wasserlöslichkeit bei ansteigender ,-Temperatur* ßmulsionen, die mit diesen
Typen der oberflächenaktiven Mittel gebildet worden sind,
-11-/U 30* "■ "' BAD
Vfeisen eine gute Stabilität bis zu 71P° C und eine "brauchbare
Stabilität im Bereich von 71,0 - 79,3° G auf. Bei !Dem-per^turon
im Bereich von 93,3°C trennen sich öl und Wasser
schnell, und mit einer Schweretrennung kann ein niedriger
'./aßserreatbeataiid im Ol erzielt werden.
IjesonderB bevorzugte oberflächenaktive Mittel werden aus
silier Gruppe .-aiogewühlt, in der die Verbiiidung die folgenden
3?ormeln h
R / S -0-(CH2GH2O)nH
und
und
R1
\
\
Hier ist R, R^ und R2 = irgendein Alkylrest und η = 4 bis 100,
HacliDtehend v/ird eine Aufstellung besonders bevorzugter ober-'--<eiüelienaktitter
Mittel gegeben.
-12-
10S830/U30 BAD
T ab e lie
450 550
IGEPAfc OA 650 IGEPlL CO 710
IGEÄAL 00 75O^
IGEpAI OO 850 IGl PAL OO 88?
IGlPAL OO 990
IGHPAL DM 710 IGEpAL DM 970 DMEl
12
12
O H 12
14
°9H19
°9H19
2*4 Dinonyl-2-4 dinonyl-
• Hersteller-Mischungι chemisch,
gleichartig wie IGEPAL GO 807
6 | - | 1 | |
4 | 50 | ||
9 | |||
ίο | - 1 | ||
15 | |||
20 | 11 | ||
30 | |||
100 | |||
10 | |||
Geeignete oberflächenaktive Mittel mit Eeterbindung enthal
ten Stoffe mit den folgenden allgemeinen
1 ^
0 tt
I!
.und
109830/ U30
ORIGiNAL INSPECTED
In Tabelle II sind die .Ergebnisse niedergelegt, die durch
verschiedene Kombinationen der Ül-Wasser-Verhältnisss, der
oberflächenaktiven Mittel und der Prozentsätze■des oberflächenaktiven
Mittels erzielt wurden, um förderfähige Emulsionen gemäß der Erfindung zu bilden. Die Ergebnisse
zeigen, daß geeignete Mischungen mit Wasser gebildet werden können, das 0,05 $ des oberflächenaktiven Mittels, bezogen
auf das zugefügte Wasser, enthält* Bs wird gewöhnlich jedoch
vorgezogen, die Mischung mit wenigstens etwa 0,1 Vol»$
des oberflächenaktiven Mittels, bezogen auf das zugesetzte V/asser, zu bilden. Der Vorteil, der. sich durch Bildung des
f örderf alt Igen Gemisches ergibt,, ist im Fall eines Boscan- "
Rohöls ohne weiteres erkennbar«■Als typisch kann für reines
Boscan-Rohöl eine Viskosität von 80,000 Oentipoisen bei 21,1° G
angesehen v/erden. Die Viskosität einer Emulsion, die 75 $
Boecan-Rohöl und 25 # Wasser enthält, betrügt nur- 50 Oentipoisen
bei 21,1Ö 0. Die tabelle II zeigt die Eigenschaften
verschiedener öeraisohe aus Boscan-Bohbl, V/asser und oberflächenaktiven
Mitteln*
Huster ül/'/iasser - Ohem^Zusatz Mischungs- . WasBer^Rückötand
Hr, Verhältnis v~l~ fSIilT* Viskosität in öl nach Trennung
Käme in Wasser ~*IT "ep" "bei 93,3 0, %
1 | 75/25 | ϊ/25 | CO 710 | 0,10 | 47*2 | 93 , | • | 11,7 |
2 | 75/25 | >/25 | αο 710 | 0*10 | 44,4 | 78 | * 2,0 | |
3 | 75/25 | 5/25 | OA 630 | Of1O | 46,7 | 55 | • 10,8 | |
4 | 75/25 | 15/25 | CA 630 | btio | 42,2 | 67 , | 2,0 | |
5 | 7 | DM 970, | Of1O | 49,4 | 6,0 | - 12,5 | ||
6 | VH 97P | 0,10 | 42,2 | 69 | .· - "2,4 | |||
7 | 7 | BMB | 0,10 | 42,8 | 91 | r 10,5 | ||
8 | DME | 0,10 | 40,0 | 100 | 3,9 | |||
-14- | ||||||||
109110/1430 | ||||||||
ORlGiNAt INSPECTED | ||||||||
T a | -14- | 75/25 | Name | e II | (Forts.) | dp | 1644877 | I | |
ül/Wasser | 75/25 | KlW | ZuaatB | MischungB- | 59 | ||||
b e 1 1 | 75/25 | iTiy | Vislcosität | 56 | Wasser-Rückstand | ||||
Muster | Ohera. | • 80/20 | 11IW | VOJ.« f) In Wasser |
0C | 46 | in öl naohnTrennung | ||
Nr, | Verhältnis ™~ | 80/20 | NIW | 0,10 | 48,9 | 49 | bei 93,3 C, $> | ||
„ | 75/25 | ιφ | 0,10 | 50,0 | 48 | ||||
9 | 75/25 | NtW | 0,1$ | 46,7 | 11 | 10,6 | |||
10 | 80,20 | niw\ | 0,10 * | 52·, 8 | 43 | 2,1 | |||
11 | 85/15 | IfIW | 0,10 | 48,9 | 26 | -.;— | |||
12 | 80/20 | iiltf/ | 0,05 | 47,8 | - — | 10,0 | |||
13 | 75/25 | CO '710 | 0,05 | 48,9 | 97 | —.-. | |||
14 | 80/20 | og 730 | 0,05 | 50,6 | 92 | 10,3; | |||
15 | 75/25 | φ 730 | _0,0§ - | -.—» | 147 | 11,0 | |||
16 | 80/20 | CG/850 | 0,10 | 50,6 | .142 | —-. ■" | |||
17 | 75/25 | CO^ 850 | 0,10 | 46,1 | 187 | 10,2 | |||
18 | 80/20 | σα/ 887 | 0,10 | 46,7 | 102 | 8,6 | |||
19 | 75/25 | c£ 887 | 0,10 | 43,3 | 188 | 8,0 ' | |||
20 | 80/20 | (/θ 436 | 0,10 | 43,9 | 104 | 11,9 | |||
21 | 80/20 | OQ 436 | 0,10 | 44,4 | 149 | 12,0 | |||
22 | 75/25 | 0| 630 | 0,10 | 57,2 | 48 | 12,0 | |||
23 | 80/20 | DK 710 | 0,10 | 39,4 | 64 | 11,0 | |||
24 | 8O/2Q | lil 710 | 0,10 | 47,2 | 55 | 8,7 | |||
25. | 80/20 | DM 970 | 0,10 | 43,3 | 93 | 11,6 | |||
26 | 75/25 | BfIE | 0,10 | 48,9 | 159 | 8,0 | |||
27 | 75/25 | IKW | 0,10 | 48,9 | 68 | 9,0 | |||
28 | 75/25 | iiiw | o,ib | 46,7 | 72 | 10,5 | |||
29 | Visao- | 0,10 | 45,6 | 45 | 9,7 | ||||
30 | 75/25] | 1111 | 0,15 | 46,7 | 11,0 | ||||
31 | 75/25J | Visöo- 1111 |
0,20 | 47,2 | 81 | 11,0 | |||
32 | 1 | Visoo- | 0,20 | 45,6 | 45 | 15,0 | |||
33 | 75/2*1 | 1111 | — | ||||||
34 | Visco· 111 i |
0,30 | 41,1, | 95 | -."" . :- - · | ||||
75/25 | ι ι ι ι OO 730 |
0,05 | 42,2; | ||||||
35 | Visoo- | ... ■ ! | 89 | ||||||
36 | 1111 | 0,05 | 43,3/ | ||||||
CO 850 | 0,05 | ||||||||
37 | 0,05 | 45,6 | |||||||
38 | 0,05 | ||||||||
109830/U30 "t5e
1 * * *".■■■ QRiGiNAL INSPECTED
• -15-
Geeignete Ul-in-Wasser-Geraische sind auch mit einer Anzahl
anderer Rohöle hergestellt worden. Die Tabelle III aeigt die Eigenschaften von Gemischen,, die mit California-Rohölen hergestellt
worden sind, wobei Süßwasser und verschiedene oberflächenaktive Mittel verwendet worden sind» Die Oalifornia-Rohöle
sind mit den Buchstaben Λ, B und C bezeichnet worden·
Das Α-Rohöl hat eine API-Schwere von 12,17 und eine Viskosität
von 14.000 Centipoisen bei 21,1° C* Das B-Rohöl hat
eine API-Schwere von 12,17 und eine Viskosität von 19.000 Oentipoisen bei 21,1° 0» Das C-Rohöl hat eine API-Schwere
von 10,15 und eine Viskosität von 70.000 Centipoisen bei 21,1° C.
Tabelle III '
Konzentration EmulBions-
Rohöl Öl/Wasser- Chemischer des Haeafeees Viskosität
Verhältnis | Zusate |
in Wasser
Vol. # |
Temp. | Viskosität ep |
|
B | 75/25 | NIW | 0,10 | 36,7 | 20 |
B | 75/25 | CO 850 | 0,10 | 37,2 | 75 |
B | 75/25 | DM 710 | 0,10 i. | 36,1 | 24 |
A | 75/25 | NIW | 0,10 | — | — |
A | 75/25 | CO 850 | 0,10 | 47.2 | 17 |
A | 75/25 | DH 710 | 0,10 | 36,7 | 20 |
C | 75/25 | NIW | 0,10 | — | — |
C | 75/25 | CO 850 | 0,10 | 37,8 | 25 |
C | 75/25 | DH 710 | 0,10 | ■Ml Mk | «MM- |
In Tabelle IT eind die Eigenschaften von Geraischen dargestellt,
die mit den Galifornia-RohÖlen Λ, B und C unter Verwendung
-16-109830/U30
wässeriger Lösungen erzielt wurden, welche IGEPAL GO 850
enthalten« Wie die Tabelle zeigt, sind die Gemische sowohl mit Süßwasser ale auch mit Lagerstattenwasser hergestellt
worden. Geeignete Gemische wurden mit 0,04 VoI $ des oberflächenaktiven
Mittels hergestellt·
Rohöl | Öl/Waseer- Verhältnis |
Wasser | Konzentration des Zusatzes in V/asser Vol. $ ; |
Emulsions- Viskosität Temp. Viskosit ät 0O Cp |
97 |
B | 75/25 | gefördert | 0,10 | 35,6 | 13 |
A | 75/25 | gefördert | 0,10 | 37,8 | — |
σ | 75/25 | gefördert | 0,10 | «to Ml | 19 |
A | 75/25 | Süßwasser | 0,10 | 43,3 | 15 |
A | 75/25 | Süßwasser | 0,08 | 57,8 | 35 |
A | •75/25 | Süßwasser | 0,06 | 28,9 | 12 |
A | 75/25 | Süßwasser | 0,04 | 37,8 | |
A | 75/25 | Süßwasser | 0,02 | MM«» | wmmm |
A | 75/25 | Süßwasser | 0,01 | MM | 14 |
A | 75/25 | gefördert | 0,10 | 54 > 4 | 9 - - s |
A | 75/25 | * gefördert |
0,08 | 35,9 | |
A | 75/25 | gefördert | 0,04 | 56,1 | 23 |
A | 75/25 | Süßwasser | 0,06 | 27,8 |
Die in den Tabellen IX, III und IV eusammengeeteilten Daten
zeigen deutlich, daß eine ganz bedeutende Verbesserung der Viskosität dadurch erreicht werden kann, daß Öl-und Wasser-Gemische
aus den zähflüssigen Rohölen gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden. Wie oben betont wurde, ist das
109830/U30
-17-
obere anfänglich© Öl-Waaser-Verhtiltnia durchdie Wassermenge
begrenzt, die benötigt wird» um eine geeignete öl-rin-Etnuleion
für die RohrleiimngalJefördejmng herziiStellenV Die
obere Grenae fttr das öl liegt bei de» meisten ÖQiaieöhen aus
oberflächenaktiver lösung und Rohöl zwischen etwa 85 und'90 #
Demnach liegt die geringste Wasaettnenge, die anfänglich gemäß
der Erfindung verwendet werden muß» gewöhnlich zwischen
10 und 15 'p* nachdem eine Strömung ntit geringem Druckabfall
eintritt t kann das Wasser auf eine solche Menge verringtrii
werden, die erforderlich ist» um die Wandung der Rohrleitung
mit Wasser benetzt sau halten, Bie Tabelle ?aeigt die Wirkung,
wenn der Wassergehalt in dem wässerigen oberflächenaktiven
Gemisch allmählich verringert wird. Das für tabelle V
verwendete Rohöl war ein California-Rohöl A, das auf 60° 0
gehalten wurde· Die wässerige lösung bestand aus 0,1 VoI. $
IGBPAIf 00 850 in Iiagerstättenwasser bei 22,2° 0. Ss iseigt
sich, daß die öl-in-Wasser-Bßulsio'nen aus den 75 ϊ 25 bis
85 ϊ 15-öemischen gebildet wurden, da diese Gemische wässerig
naß waren und elektirsehe leitfähigkeit hatten·
Öl/Weaser-Verhältnis
Wässerig nasse Wand
leitfähig
Dispergiert in Wasser fi<iliol
75/25 80/20 85/15 90/10 95/5
Ja Ja Hein Nein
Ja . Ja
langsam
langsam
nein Hein langsam
Hein I sehr langsam langsam Hein« sehr langsam langsam
-18-
ORSGlNAL SUSPECTED
109830/U3Q
Tabelle VI unten zeigt die Wirkung» v/enn das ül-Wasser-Verhältnis
in Gemischen aus California-Rohöl ©verändert wird*
Das D-Rohöl hatte eine Temperatur von 43,3° O und wurde mit
einer wässerigen lösung des oberflächenaktiven Mittels gemischt, die aus 0,1 VoI $ Wi 970 bei 22,2° O gebildet worden
warf
llbeUe Ώ
Öl/Wasser- Verhöltnis |
Wässerig nasse Wand |
m m Elekt. leitfähig |
Bispergiert in Wasser Toluol |
nein |
75/25 | Ja | Ja | Ja | nein |
80/20 | Ja | Ja - . - |
Ja | nein |
85/15 | Ja | Ja | Ja | nein |
90/10 | Ja | Ja | Ja | Ja |
95/5 | Hein | Hoin | Nein |
Die in Tabellen V und VI angegebenen Daten aeigen, daß die
obere anfängliche Grenze für das Öl in den meisten Gemischen
aus wässeriger lösung und Rohöl zwischen etwa 85 und 90 5«
liegt, um ©in geeignetes Gemisch für die Rohrleitungsförderung zu bilden. Nachdem einjStrömung bei niedrigem Druckabfall
anfänglich hergestellt worden istf kann die Menge des
Wassers auf &%nen sehr niedrigen Wert verringert werden* Die
angegebenen D^tten lassen Jedoch erkennen» daß anfänglioh
die Wasserraen^egroß genug sein muß, ψ& eine Öl~in-Waaser-Emulsion
zu bilden. i
Ee ist festgestellt werden, daß das Wasser, mit welchem die ;
öeraisohe nach der vorliegenden Erfindung gebildet werden
können, nicht auf destilliertes oder Trinkwasser beschränkt
-19-109830/1430 original inspected
en Hittel wer-
iet. Die nicht ionisierten oberflächenaktiven den nicht durch Salze beeinflußt, die im Uasser gelöst sind·
Daher kann Foi*mationswas3cr und selbst Seewasser verwendet
werden, um Gemische gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden» Für den Feldbetrieb ist.dieses eine besondere günstige
Eigenschaftι da es unwirtschaftlich sein kann, große
Mengen von verhältnismäßig .BÜßem Wasser zur Verwendung
nach dem Verfahren bereitzustellen. Die !Tabelle VII zeigt die Eigenschaften eines Gemisches aus Boscan-Rohö'l und wässeriger
IjUsung des oberflächenaktiven Mittels, für die 100 #
Seewasser verwendet wurde, liit verschiedenen oberflächenaktiven Mitteln und mit Seewaseer, das unmittelbar aus dem
Ozean bei Huntington Beach, OaI., entnommen wurde, wurden zwei Emulsionen gebildet«
gab ell e VII
Öl/Wasser-Verhältnis Öl-Temperatur, 0C
Seewasser-Temperatur, 0C oberflächenaktives Mittel
Seewasser-Temperatur, 0C oberflächenaktives Mittel
Konzentration deB oberfl«-akt· Mittels in Seewasser, Vol# ?6
Diepergiert in Wasser Blektr. leitfähig
Emulsionsviskoβität
Emulsionsviskoβität
Trennung nach einstündigem Abstehen bei 93,3° 0, Vol. £ des
im ül zurückbleibenden Wassers
75/25 | 75/25 |
60,0 | 35,0 |
IP,o | 5,0 |
GO 730 | Visco 1111 |
0,1 | 0,1 |
Ja | Ja |
Ja | Ja |
183 cp bei 36,7° C |
Unter 200 |
3,8
-20-
109830/U30
Für die vorliegende Erfindung werden die anfänglichen Emulsionen
vorzugsweise dadurch hergestellt, daß eine verdünnte wässerige Lösung des oberflächenaktiven Kittels mit einem
Rohöl vermischt wird. Die wässerige Lösung wird vorzugsweise mit dem Rohöl in dem gewünschten Verhältnis in einer
Rohrleitung gemischt. Die Lösung des oberflächenaktiven Mittels wird am besten dem Rohöl in der Rohrleitung über
einen T-fcrmigen Anschluss zugesetzt, der entweder stromauf oder stromabwärts von der Pugpe liegt. Die Vermischung
der Ströme führt dazu, daß sich schnell eine Ül-in-Wasser-Emulsion
bildet. Die Menge des Wassers und des oberflächenaktiven Kittels kann erheblich verringert werden, wenn eine
Abnahme des Druckabfalles in der Rohrleitung bemerkt wird.
Nach anfänglicher Herstellung der Emulsion in der Rohrleitung tritt eine Abnahme des Druckabfalles in der Leitung
auf. Fig. 2 zeigt die Druckabfallbedingungen in einer Rohrleitung bei Betrieb nach dem Stand der Technik und nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die rasche Einstellung des Druckes nach Bildiing der Öl-Wasser-Emulsion entsprechend
den durch die Erfindung gegebenen Lehren bildet das Signal, den Gehalt an eingespeistem Wasser auf einen Viert zu verringern,
der ausreicht, uij die Rohrleitungswandungen benetzt
zu halten. Die wässerige Lösung des oberflächenaktiven Mittels, die in die Leitung gedrückt wird, kann auf
2 io des gesamten Flusses in der Leitung verringert werden.
Am stromabwärtigen Ende der Rohrleitung ist ein Abscheide—
Behälter vorgesehen, um das öl und das Wasser zu trennen»
-21-
109830/U30
Es ist festgestellt worden, daJ5 die wässerige Lösung des
oberflächenaktiven Mittels vom öl in einem brauchbaren Ausmaß
in einem Trennbehalter abgeschieden werden kann, in welchem die Temperatur auf etwa 48,9 - 60° 0 gehalten wird,
Für einige fi-emiache aus Cl und wässeriger Lösung ist es
erwünscht, daß die Temperatur etwas höher,ist, z,B, in der
Größenordnung von 82,2° 0»
'Lei einem bestimmten Anwendungsfall für das erfindungsgemäße
Verfahren wurde ein Rohöl vom Boscan-Typ durch eine 731,5 m
lange 6"-Leitung mittels einer Worthington Duplex 4,5" x 10"-Pumpe
gepumpt. Als oberflächenaktives Mittel wurde Visco 1111 verwendet, Visco 1111 ist ein handelsübliches Erzeug- ■
nis der E'irma Jialco und ΰΐη G-emisch aus nicht !ionisierten
oberflächenaktiven ϊΊί bein des Honylphenoxypoly-(Äthylenoxy-)
Äthanol-Typs mit der allgemeinen Formel
R - /~\ -0- (Gh2OH2O) nII
in der R ein Alkylrest und η gleich der Anzahl der LoIe
des Athylenoxida ist.
Anfänglich wurde da3 öl-in-V/asser-Vorhältnis in dei* Rohrleitung
auf 75 : 25 eingestellt und aufrechterhalten, i-robei
die■ "tfassermenee 0,1 fi Visco 1111 enthielt. Die Tomporatur
des BoQcan-Rohöls sollte weniger als etwa 79,3° G sein.
Sobald die wässerige Losung des oberflächenaktiven liittels
dem Öl in-der Kohrloitung zugeaetat vmrde, bildet sich eine
ül-in-Viasßer-Ei'iuldion, und der Strömungsdruckabfall nahm ab«
-22-109830/U30 BAD OFdGlNAL
Gemäß dor Erfindung wurde aufgrund der Abnahme des Austrittsleitungsdruckes
der -Wasseranteil allmählich auf etwa 2 fo verringert, w'.-ihrend der Gehalt an oberflächenak-•
tiven Mitteln auf etwa. 0,065 Vol. & herabgesetzt wurde.
Die Reibungsverlusbe erreichten einen Kleinstwert, siehe
Tabelle YIII unten.
Pumpen mit Pumpen m. Pumpen m. Pumpen m.
normalem ',fasner & normalem Wasser &
Rohöl Visco 1111 Rohöl Visco 11111
Pumpenleistung in BPD (Menge pro Zeit) |
700 | 700 | 2400 | 2400 |
Abgabedruck PSI | 450 | 210 | 1000 | 240 |
Gesamtleistungs verlust PSI |
250 | 10 | 800 | 40 |
Max.beobachteter An fahrdruck PSI |
550 | 250 | 1200 | 450 |
Durchschnitti,erfor derlicher Anfahrdruck PSI |
350 | 50 | 1000 | 250 |
Temperatur 0O | 29,4 | 29,4 | 29,4 | 29,4 |
Gesamtwasser % | 2 | 4 | 2 | 4 |
Vol. # Visco 1111 in Wasser |
0.065 |
(PSI = pounds per square inch =0,07 kg/cm^)
nachdem in der Rohrleitung eine Strömung mit verringerter Reibung hergestellt und das Wasser auf etwa 2 :/>
der gesamten Flußmenge verringert worden ist, kann die Leitung stillgelegt
werden, und die Strömung mit einem verhältnismäßig geringen
Anfahrdruck wieder hergestellt werden. Diese Daten ergeben
-23-109830/1430
BAD ORIGINAL
οich auch aus der Tabelle YIII und Pig. 2. Ss ist zu beachten,
daß· das hier benutzte 'ßoscan-Rohöl einen 2/*-igen Wasserrerjtgehult
aufwies. Dieses Wasser fand sich im Rohöl vor der Vermischung mit der wässerigen Lösung des oberflächenaktiven
Mittels, und es wird angenommen, daß die Lösung des oberflHchenaktiven Mittels sich nicht mit dem Lagerstiittenwasser
im Rohöl vermischte« Wie oben erwähnt,wurde, wird angenommen, daß öie Lösung des oberflächenaktiven I-iittels die
Innenwand der Rohrleitung überdeckt und dem Ul ermöglicht, d\irch die Rohrleitung tit sehr wesentlich verringertem Fließwiderstand
hinourelipmgleiten, Daher kann, nachdem die Rohr- *
leitung behandelt worden ist, die in die Leitung einzudrückende
Lösung des oberflächenaktiven Kittels wesentlich verringert
werden. In einem Fall wurde, nachdem eine Strömung bei niedrigem Druckabfall gemäß der Erfindung hergestellt worden,
das Eindrücken der Lösung des oberflächenaktiven Mittels in die Rohrleitung vollständig für zwei Tage beendet. Während
dieser Zeit blieben die verbesserten Fließbedingungen erhalten. Am Ende dieser Zeit wurde wiederum Wasser, das
oberflächenaktives Mittel enthielt, in kleinen Mengen in die
Rohrleitung eingedrückt. Daher liegt es auch im Rahmen der '
Erfindung, in eine Rohrleitung Gemische aus öl und oberflächenaktiver Lösung einzuschalten, um einen Fluß mit niedriger
ViscoQitat herzustellen, umi dann Rohöl durch die Leitung
zu bewegen, ohne für eine bestimmte Zeitdauer oberflächenaktive Lösung einzuspeisen. Wenn es erwünscht ist, natürliches
Rohöl ohne zusätzliches Wasser zu befördern, ist ein Anrugungnverfahren möglich, bei welchem oberflächenaktive
-2/1-
109830/U30
164A877
Lösung periodisch in eine Rohrleitung eingeschaltet in die natürliches Rohöl während der Hauptzeit eingedrückt
wird. Die verhältnismäßig kleinen Mengen des Gemisches aus Öl und oberflächenaktiver Lösung können am Bnde der Rohrleitung
Kur Sonderbehandlung abgeschieden werden, falls erforderlich,
während das dazwischengeschaltete, unvermischte
natürliche Rohöl normal behandelt werden kann.
-25- -Pf 11 entanspr-U ehe -
109830/U30
Claims (1)
- Patent a η.3 ρ r ü σ h e1, Verfahren zum Befördern von Rohöl durch eine Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Rohrleitung eine wässerige Lösung eines nicht ionisierten oberflächenaktiven Mittels eingespeist wird, wobei die Konzentration des oberflächenaktiven Mittels in der Losung wenigstens ausreicht, um das Rohöl zur Emulgierung in der Lösung zu veranlassen, und daß ül in die Rohrleitung eingeführt und in Kontakt mit wenigstens einem Teil der Lösung gebracht wird, urn eine Abnahme des Strömimgsdruokabfalles in der Rohrleitung zu bewirken, wonach die Menge der in die Fahrleitung eingedrückten oberflächenaktiven Lösung• auf weniger als 5 'ß> des Rohöles verringert wird, das gleichzeitig in die Rohrleitung eingespeist wird, um die Verringerung des Strömungsdruckabfalles in der Rohrleitung auf einen niedrigen Wert zu halten, und das öl und die oberflächenaktive Lösung durch die Rohrleitung zu bewegen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Rohöls geringer als 79,3° 0 ist, wenn das Rohöl anfanglich mit der oberflächenaktiven Lösung in Kontakt gebracht wird.3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die loberfläohenaktive Lösung etwa 0,1 VoI, "/> des nicht ionisierten oberflächenaktiven Mittels enthält,-26-10 9 8 3 O /1 U 3 Q original inspected4β Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gelee-inaeichnet, daß die oberflächenaktive Lösung, die eingespeist wird, auf etwa 2 )'■> des gleichzeitig in die Rohrleitung eingespeisten Rohöles verringert wird,5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klenge des oberilKchenakfcLven Libtels auf etwa 0,065 VoI8 c/o des zugesetzten Nassers verringert wird·6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurcu gekennzeichnet, daß, nachdem die oberflächenaktive Lösung in die Rohrleitung einge.'3peist worden if3t, ura anfänglich die Abnehme des Strömungsdruckabfalles herzustellen, die Einspeisung,angehalten wird, während unvermischtes natürliches Rohöl weiter durch die Rohrleitung gepumpt wird, w"hrend der Druckabfall in der Rohrleitung sich auf dem niedrigen Wert befindet.109830/1430Leerseit
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