DE1644249B - In Wasser schwerlösliche Monoazofarbstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung - Google Patents

In Wasser schwerlösliche Monoazofarbstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung

Info

Publication number
DE1644249B
DE1644249B DE1644249B DE 1644249 B DE1644249 B DE 1644249B DE 1644249 B DE1644249 B DE 1644249B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amino
benzene
coch
benzyl
navy blue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr. Riehen Wegmüller (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG

Links

Description

in der
A Wasserstoff, Chlor oder Brom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, eine niedere Carbalkoxygruppe oder eine'niedere Alkylsulfonylgruppe,
Y eine niedere unsubstituierte oder nichtionogen substituierte Alkoxygruppe,
B die — CO-, — COO- oder — SO2-Gruppe,
R eine niedere unsubstituierte oder nichtionogen substituierte Alkylgruppe,
Z eine 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisende Alkylengruppe,
R1 eine unsubstituierte oder nichtionogen kernsubstituierte a-Phenyläthyl-, /J-Phenyläthyl-, y-Phenylpropyl- oder Benzylgruppe,
R2 eine niedere unsubstituierte oder nichtionogen substituierte Alkanoylgruppe bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwerlöslichen Monoazofarbstoffen der Formel HI gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoniumverbindung eines Amins der Formel I
O2N
NH,
(D
in der A die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, mit einer Kupplungskomponente der Formel II
Z—O—R2
NH-B—R
in der Y, B, R, Z, Rj und R2 die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, kuppelt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Diazokomponente der Formel I, in der A Wasserstoff, Chlor oder Brom bedeutet.
4. Verfahren nach Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kupplungskomponente der Formel II, in der Y die Methoxy- oder Äthoxygruppe, B die — CO-Gruppe, R die Methylgruppe, Z die — CH2CH2-Gruppe, R1 die Benzylgruppe und R2 die Acetylgruppe bedeuten.
5. Verfahren zum Färben von hydrophobem organischem Fasermaterial, gekennzeichnet durch
die Verwendung von Farbstoffen der Formel ΙΠ gemäß Anspruch 1.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, in Wasser schwerlösliche, als Dispersionsfarbstoffe verwendbare Monoazofarbstoffe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ein Verfahren zum Färben von hydrophobem organischem Fasermaterial, besonders von solchem aus linearen, hochmolekularen Estern aromatischer Polycarbonsäuren mit polyfunktionellen Alkoholen, z.B. Polyglykolterephthalat, und von solchem aus Cellulosetriacetat, unter Verwendung der neuen Farbstoffe.
Die Färbung von Poiyglykolterephthalatfasern und -geweben in tiefen sublimierechten marineblauen Tönen stellt an die dabei verwendeten Farbstoffe höchste Ansprüche. Tiefe, kräftige Färbungen von hohen Gebrauchsechtheiten sind nur mit Farbstoffen von außerordentlich gutem Aufbauvermögen und hoher Farbstärke erzeugbar.
Farbstoffe, welche in dieser Hinsicht nicht genügen, fuhren zu reibunechten Färbungen und unter ungünstigen Voraussetzungen, z. B., wenn hartgezwirnte Garne in Form von Kreuzspulen oder wenn Polyesterfasern in Form von Kammzug gefärbt werden, sogar zu sichtbaren Farbstoffausscheidungen.
Es wurde nun gefunden, daß man in Wasser schwerlösliche, zur Erzeugung gebrauchsechter marineblauer Farbtöne auf Polyesterfasern geeignete Monoazofarbstoffe erhält, wenn man die Diazoniumverbindung eines Amines der Formel (I)
NH2
NO2
mit einer Kupplungskomponente der Formel II
(II)
Z-O-R2
NH 13 R
zu einem Azofarbstoff der Formel III kuppelt
A Y
NO2
NH-B-
In diesen Formeln bedeuten
A Wasserstoff, Chlor oder Brom, eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, eine niedere Carbalkoxygruppe oder eine niedere Alkylsulfonylgruppe,
Y eine niedere unsubstituierte oder nichtionogen substituierte Alkoxygruppe,
B die — CO-,—COO- oder—SO2-GrUpPc,
R eine niedere unsubstituierte oder nichtionogen
substituierte Alkylgruppe,
Z eine 2 bis 4 Kohlenstoffetome aufweisende Alkylengruppe,
R1 eine unsubstituierte oder nichtionogen kernsubstituierte a-Phenyläthyl-, jS-Phenyläthyl-, y-Phenylpropyl- oder Benzylgruppe und
R2 eine niedere unsubstituierte oder nichtionogen substituierte Alkanoylgruppe.
Bedeutet A eine niedere Alkyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy- oder Alkylsulfonylgruppe, so handelt es sich vorzugsweise um die Methyl- oder Äthyl bzw. Methoxy- oder Äthoxy- bzw. Carbomethoxy- oder Carbäthoxy- bzw. MethylsulfonyJ- oder Äthylsuifonylgruppe. Vorteilhaft stellt A jedoch Wasserstoff, Chlor oder Brom dar.
Ist Y eine unsubstituierte Alkoxygruppe, so weist dieselbe 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf. Wenn diese Alkoxygruppe nichtionogen substituiert ist, so sind die Substituenten Alkanoyloxygruppen, deren Alkanoylrest 2 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, z. B. die Acetyloxy- oder Propionyloxygruppe; niedere Alkoxygruppen, wie die Methoxy- oder Äthoxygruppe; Halogene, wie Chlor oder Brom, oder auch die Cyangruppe. Heteroatome in Y sollen hierbei vorzugsweise durch eine Kette von mindestens 2 Kohlenstoffatomen voneinander getrennt sein.
Die niedere unsubstituierte Alkylgruppe R weist 1 bis 4 Kohlenstoffatome auf. Ist diese Gruppe nichtionogen substituiert, so ist sie durch Halogene, wie Chlor oder Brom, oder niedere Alkoxy- oder Alkanoyloxygruppen wie die im vorherigen Abschnitt genannten substituiert.
Die Alkylengruppe Z kann geradkettig oder verzweigt sein; im ersten Falle handelt es sich um die 1,2-Äthylengruppe, im letzten Falle um die 1,2-Propylen- oder 1,2-Butylengruppe.
Die a-Phenyl-äthyl-, 0-Phenyl-äthyl-, y-Phenyl-propyl- oder insbesondere Benzylgruppe R1 kann im Benzolkern nichtionogen substituiert sein, und zwar durch Halogene, wie Chlor oder Brom, durch niedere Alkylgruppen, wie die Methyl- oder Äthylgruppe, oder durch niedere Alkoxygruppen, wie die Methoxy- oder Äthoxygruppe.
Die niedere unsubstituierte Alkanoylgruppe R2 weist 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf. Als nichtionogene Substituenten kann sie Halogen, wie Chlor, niedere Alkoxygruppen, wie die Methoxy- oder Äthoxygruppe, enthalten.
Vorzugsweise verwendet man Kupplungskomponenten der Formel II, in der Y die Methoxy- oder Äthoxygruppe, B die — CO-Gmppe, R die Methylgruppe, Z die — CH2CH2-Gruppe, R1 die Benzylgruppe und R2 die Acetylgruppe bedeuten.
Erfindungsgemäß verwendbare Diazokomponenten der Formel I sind bekannt. Beispiele hierfür sind 1 - Amino - 2,4 - dinitrobenzol, 1 - Amino - 2,4 - dinitro-6-methyl- oder -äthyl-benzol, 1 -Amino-2,4-dinitro-6 - methoxy- oder -äthoxy - benzol, 1 -Amino - 2,4 - dinitro - 6 - carbomethoxy- oder -carbäthoxybenzol, l-Amino-2,4-dinitro-6-methylsulfonyl- oder -äthylsulfonylbenzol oder l-Amino-2,4-dinitro-6-chlor- oder -brom-benzol.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Kupplungskomponenten der Formel II erhält man beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der Formel IV
(IV)
mit einem R1 einführenden Aralkylierungsmittel, z. B. Benzylchlorid, Hydroxyalkylierung der erhaltenen Aralkylaminoverbindung mittels eines Z — OH einführenden Alkylenoxyds, beispielsweise mittels eines Äquivalentes Äthylenoxyd, 1,2-Propylenoxyd oder 1,2-Butylenoxyd, und Acylierung der erhaltenen Hydroxyalkylverbindung mit einem R2 einführenden Acylierungsmittel, wie Acetylchlorid oder Acetanhydrid. Hierbei haben die Symbole B, R, Y, Z, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung. Beispiele für derartige Kupplungskomponenten sind:
l-[N-Benzyl-N-(/J-acetoxy-äthyl)-amino]-
2-methoxy-5-acetylamino-benzol, l-[N-(2-oder4-Chlor-benzyl)-N-(^-acetoxy-äthyl)-
amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol, 1-[N-U- oder 4-Methyl-benzyl)-N-(/?-acetoxyäthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino- benzol,
l-[N-(a-Phenyl-äthyl)-N-(/S-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol, l-[N-(/i-Phenyl-äthyl)-N-03-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol,
l-[N-(y-Phenyl-propyl)-N-0?-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/?-acetoxy-propyl)-amino]-
2-methoxy-5-acetylamino-benzol, 1 -[N-Benzyl-N-(/i-acetoxy-butyl)-amino]-
^-methoxy-S-acetylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/?-propionyiüxy-äthyl)-aminoJ-
2-methoxy-5-acetylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/?-butyryloxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol,
l-[N-Benzyl-N-(/i-acetoxy-äthyl)-amino]-
2-äthoxy-5-acetylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/?-acetoxy-äthyl)-amino]-2-(/?-methoxy-äthoxy)-5-acetylamino-benzol, 1 -[N-Benzyl-N-(/?-acetoxy-äthyl)-amino]-
2-(/i-äthoxy-äthoxy)-5-acetylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/y-acetoxy-äthyl)-amino]-
2-(/j-acetoxy-äthoxy)-5-acetylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/l-acetoxy-äthyl)-amino]-2-(/i-propionyloxy-äthoxy)-5-acetylamino-
benzol,
l-[N-Benzyl-N-(/l-acetoxy-äthyl)-amino]-2-(/i-chlor-äthoxy)-5-acetylamino-benzol, -[N-Benzyl-N-( /i-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-propionylamino-benzol,
l-[N-Benzyl-N-(^-acetoxy-äthyl)-amino]-
2-methoxy-5-butyrylamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/3-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-carbomethoxyatnino-benzol, 1 -[N-Benzyl-N-(0-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-carbäthoxyamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(/?-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-carbobutoxyamino-benzol, l-[N-Benzyl-N-(ß-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-methyl-sulfonylamino-benzol oder
l-[N-Benzyl-N-(/?-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-butylsuIfonylamino-benzol.
Die Kupplung der Diazoniumverbindong eines Amins der Formel I mit der Kupplungskomponente der Formel II erfolgt vorzugsweise in stark bis schwach saurem wäßrigem Medium. Vorteilhaft wird bei stark saurer Kupplung die Säure allmählich abgestumpft, beispielsweise mit Alkalisalzen niederer Fettsäuren.
Es ist zweckmäßig, erfindungsgemäße Farbstoffe durch Vermählen mit Dispergiermitteln in eine feinzerteilte Form zu bringen. Dafür sind anionische Dispergatoren, beispielsweise Alkylarylsulfonate, Kondensationsprodukte des Formaldehyds mit Naphthalinsulfonsäuren, Ligninsulfonate, oder nichtionogene, wie Fettalkohol- oder höher Alkylphenolpolyglykoläther geeignet Das Vermählen erfindungsgemäßer Farbstoffe mit solchen Dispergatoren erfolgt vorzugsweise unter Zusatz von Wasser. Die dabei resultierenden wäßrigen Farbstoßpasten, welche die Farbstoffe in feinzerteilter Form enthalten, können entweder direkt zum Färben verwendet oder nach bekannten Methoden durch schonende Trocknung in nichtstäubende Pulver aufbereitet werden.
In solchen Zubereitungen eignen sich die erfindungsgemäßen Farbstoffe zum Färben von hydrophoben, organischen Textilfasern aus wäßriger Dispersion, beispielsweise zum Färben von Cellulosetriacetatfasern, besonders aber zum Färben von Textilfasern aus hochmolekularen Estern aromatischer Polycarbonsäuren mit polyfunktionellen Alkoholen, beispielsweise von Polyglykolterephthalat-, Polyglykolisophthalat- oder Polycyclohexandiolterephthalatfasern.
Die Farbstoffe können aber auch, zum Färben von synthetischen Polyamidfasern verwendet werden.
Gegebenenfalls lassen sich mit erfindungsgemäßen Farbstoffen auch auf Polyacrylnitrilfasern wertvolle Färbungen erzeugen.
Die Färbung von Polyglykolterephthalatfasern mit wäßrigen Dispersionen erfindungsgemäßer Farbstoffe erfolgt vorzugsweise bei Temperaturen von über 1000C unter Druck. Die Färbung kann aber auch beim Siedepunkt der Färbeflotte in Gegenwart von Farbüberträgern, beispielsweise Alkaliphenylphenolaten, wie Natrium-o-phenylphenolat, Polychlorbenzolverbindungen oder ähnlichen Hilfsmitteln durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe besitzen eine außerordentlich gute Affinität zu hydrophoben organischen Fasern, besonders zu Polyglykolterephthalatfasern und ergeben auf diesen Fasern gleichmäßige violette und insbesondere marineblaue Färbungen, die sehr gut wasch-, walk-, sublimier-, licht-, reib-, schweiß-, lösungsmittel-, überfärbe-, dekatur- und abgasecht sind. Ferner reservieren erfindungsgemäße Farbstoffe pflanzliche und tierische Fasern, insbesondere Baumwolle, gut
Erfindungsgemäße Farbstoffe zeichnen sich vor bekannten Verbindungen ähnlicher Konstitution durch außerordentlich gutes Aufbauvermögen, hohe Farbstärke, Verkochungsbeständigkeit, Stabilität über einec weiten pH-Bereich und durch überraschend gute Gebrauchsechtheiten der damit erzeugten Marineblaufärbungen auf Polyesterfasern aus. Ein weiterer Vorteil erfindungsgemäßer Farbstoffe besteht darin, daß sie sich für das sogenannte Thermosol-Färbeverfahren eignen, was eine hohe Sublimierechtheit zur Voraussetzung hat. Sie ergeben auch in dieser Anwendung gleichmäßige, violette und besonders marineblaue, reibechte Färbungen. Auch sind praxisübliche Schwankungen der Fixiertemperatur ohne namhaften Einfluß auf Farbton und Farbtiefe der Ausfärbungen.
Sehr wertvolle Färbungen erzielt man auch mit Gemischen erfindungsgemäßer Farbstoffe, insbesondere solchen, die aus zwei verschiedenen erfindungsgemäß verwendbaren Diazokomponenten erhalten werden. Derartige Farbstoffgemische zeichnen sich durch ein sehr gutes Durchfärbevermögen aus und liefern besonders auf Polyglykolterephthalatfasern sehr gleichmäßige und echte Marineblaufärbungen.
Im Vergleich zu den im belgischen Patent 625940 beschriebenen Farbstoffen zeigen die erfindungsgemäßen Farbstoffe bessere Lichtechtheit und bessere Alkalibeständigkeit. Im Vergleich zu den im belgischen Patent 634 032 beschriebenen Farbstoffen zeigen die erfindungsgemäßen Farbstoffe bessere Scheuerfestigkeit und bessere Waschechtheiten. Gegenüber den in der deutschen Auslegeschrift 1 069 313 beschriebenen Farbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäßen Farbstoffe durch bessere Alkalibeständigkeit aus.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Darin sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1 H5C2O
O2N
NO2
CH2CH2OCOCH3
NH — COCH,
37,0g 1 -[N-Benzyl-N-(/3-acetoxy-äthyl)-amino]-2-äthoxy-5-acetylamino-benzol werden in 750 g 60%iger Essigsäure gelöst. Zu dieser Lösung tropft man bei 0 bis 5° die Diazoniumsalzlösung von 18,3 g l-Amino-2,4-dinitrobenzol, hergestellt durch Auflösen des l-Amino-2,4-dinitrobenzols in 100 g konzentrierter Schwefelsäure und Diazotierung mit der 6,9 g Natriumnitrit entsprechenden Menge Nitrosylschwefelsäure. Nach beendigtem Zutropfen der Diazoniumsalzlösung versetzt man das Kupplungsgemisch mit 400 g Eiswasser und 100 g Natriumacetat. Anschließend wird der violette Farbstoffniederschlag, dessen Zusammensetzung vorstehender Formel entspricht, abfiltriert, gründlich mit Wasser ausgewaschen und hernach bei 70 bis 80° im Vakuum getrocknet. 5 g dieses Farbstoffes werden mit 15 g Natriumsalz eines Kondensationsproduktes der Naphthalin-2-sulfonsäure mit Formaldehyd vermählen. Mit diesem Färbepräparat lassen sich Polyglykolterephthalatfasern aus wäßriger Dispersion, gegebenenfalls in Gegenwart eines Quellmittels, wie Natrium-o-phenylphenolat in rotstichigmarineblauen Farbtönen farben. Die Ausfärbungen sind sehr gut reib-, licht- und sublimierecht.
Das in diesem Beispiel als Kupplungskomponente
verwendete 1 - [N - Benzyl - N - - acetoxy - äthyl)-amino] - 2 - äthoxy - 5 - acetylamino - benzol erhält man beispielsweise durch Umsetzung von l-Amino-2-äthoxy-5-acetylamino-benzol mit Benzylchlorid, Anlagerung von einem Äquivalent Äthylenoxyd an das erhaltene l-Benzylamino-2-äthoxy-5-acetylamino-benzol und anschließende Acetylierung des 1-[N-Benzyl-N - - hydroxyäthyl) - amino] - 2 - äthoxy - 5 - acetylamino-benzols. Verwendet man an Stelle von 37 g 1-[N-Benzyl-N-(/3-acetoxyäthyl)-amino]-2-äthoxy-5i-acetylamino'-i benzol die entsprechende Menge einer der in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen Kupplungskomponenten und kuppelt diese unter den in diesem Beispiel angegebenen Bedingungen mit der Diazoniumsalzlösung des l-Amino-2,4-dinitro-benzols, so erhält man Farbstoffe, die auf Polyglykolterephthalatfasem Fä bungen von ähnlich guten Eigenschaften ergeben.
Tabelle I
Kupplungskomponente Y
-N
^Z-O-R2 NH-Β—R
R2
Farbton auf Polyglykol-
terephthalatfasern
— OCH, -OCH3
— OCH3
-OC2H5
— OCH3
-OCH3
-OCH3 -OCH3
-OCH3 -OCH3
— CO-
— CO-
—CO-
—CO-
— CO-
— CO-
—CO-—CO-
— COO- -SO2-
-CH3 -CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3 -CH2CH3
-CH3
-C3H7 -CH2OCH3
C4H9 -CH3
-CH2CH2-
1-ΊΤ.2ν*Π2
-CH1CH2-
-CH2CH2- -CH2CH2-
-CH2CH-
CH3 -CH2CH2-
-CH2CH2- -CH2CH2-
-CH;
desgL desgl.
OCH:
-COCH3 -COCH2Cl
-COCH3
-COCH3 -COCH3
-COCH3
-COCH3 -COCH3
-COCH3 -COCH,
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Violett
Rotstichigviolett
Rotstichigviolett
Rotstichigmarineblau
RiDlsticiug-
Rotsticfaigmannebla
Rötstichig-
NH-COCH3
209538/23)
21,7 g 1 -Amino - 2,4 - dinitro - 6 - chlor - benzol werden in 120 g konzentrierter Schwefelsäure gelöst und bei 20 bis 25° mit Nitrosylschwefelsäure, entsprechend 6,9 g Natriumnitrit, während 3 Stunden diazotiert. Die so erhaltene Diazoniumsalzlösung läßt man bei 0 bis 5° zu einer Lösung von 35,6 g l-[N-Benzyl-N-(/S-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol in 850 g 55%iger Essigsäure zutropfen. Anschheßend versetzt man das Kupplungsgemisch mit 750 ml Eiswasser und 150 g Natriumacetat. Nach beendigter Kupplung wird der grünstichigschwarze Farbstoffniederschlag, dessen Zusammensetzung eingangs angeführter Formel entspricht, abfiltriert und wie üblich mit viel Wasser gewaschen und getrocknet. 10 g des so erhaltenen Farbstoffes werden durch intensives Vermählen mit 25 g eines Ligninsulfonats in eine in Wasser feindispergierbare Form gebracht. Mit dieser Zubereitung lassen sich Polyglykolterephthalatfasern aus wäßriger Dispersion, gegebenenfalls in Gegenwart eines Quellmittels, wie Trichlorbenzol, in grünstichigmarineblauen Farbtönen färben. Das Färbebad wird dabei weitgehend erschöpft. Die Ausfärbungen sind sehr gut wasch-, reib-, licht- und sublimierecht.
s Das in diesem Beispiel als Kupplungskomponente verwendete l-[N-Benzyl-N-(/S-acetoxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol erhält man beispielsweise durch Kondensation von Benzylchlorid mit 1 - Amino - 2 - methoxy - 5 - acetylamino - benzol, Anlage-
lo rung von einem Äquivalent Äthylenoxyd an das erhaltene 1 - Benzylamino - 2 - methoxy - 5 - acetylaminobenzol und anschließende Acetylierung des 1-[N-Benzyl-N-0S-hydroxyäthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzols.
15 Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften werden erhalten, wenn man die Diazoniumsalzlösung des l-Amino-2,4-dinitro-6-chlor-benzols unter den in diesem Beispiel beschriebenen Bedingungen mit einer der in der nachstehenden Tabelle II angeführten Kupp-
20 lungskomponenten kuppelt.
Tabelle II
Kupplungskomponente Y
^Z-O-R2 NH-B—R
Y B
OCH3 — CO —
OCH3 — CO —
OCH3 — CO —
OCH3 — CO
OC2H5 CO—
OC2H5 — CO —
OCH3 —CO —
OCH3 —co—
OCH3 —CO— j
OC2H5 —coo—
OC2H5 -SG2-
OCH2CH2Q -CO-
OCH2CH2OCH3 —co— :
OCH2CN2-O ι -co-
EtJC2OC i
R.
Farbton auf Polyglykol-
terephthalatfasern
-CH3 -CH3 -CH3 CH3
-CHj
-CH3 —CO— -CH3
-CH2Cl
—CH2O^CGCH3
—CH2CH2OCH3 i
-C2H5 —CH3
-CH3 -CH2CH2- -CH2CH2- -CH2CH2- -CH2CH2- -CH2CH2- -CH2CH2-
-CH2CH-
CH3 —CH2CH2-
-Ca2CH2- -CH2CH2-
-CH2CH2- -CH2CH2-
-CH2CH2- -CH2CH2-
desgL
desgL
-COC2H5
—COCH2a
-COCH3
-COCH3
-COCH3
-COCH3
-COCH3
-COCH3 -COCH3 —COCH3
-COCH3 -CSOCH3
-COCH3 -COC2H5
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
marineblau
Grünstichigmarineblau
Gnxnsticbigmarineblau
Griinstichigmarineblau
Gnmstiid]igmarineblau
OimiahCjiig-
marineblau
Rotstichig-
Tiolett
h uustn manncäiian
Beispiel
N=N
CH2CH2OCOCH3
NH — COCH3 H3CO
CH2CH2OCOCH3 NH — COCH3
9,2 g 1 -Amino- 2,4 -dinitro- benzol und 10,8 g l-Amino-2,4-dinitro-6-chlor-benzol werden zusammen gemischt und in 100 g konzentrierter Schwefelsäure gelöst. Die Diazotierung des vorliegenden Gemisches erfolgt wie üblich bei 20 bis 25° mit Nitrosylschwefelsäure, entsprechend 6,9 g Natriumnitrit. Die so hergestellte Diazoniumsalzlösung läßt man bei O bis 5° zu einer Lösung von 35,6 g l-[N-Benzyl-N-03-acetoxyäthyl)-amino]-2-methoxy-5-acetylamino-benzol in 85Og 55%iger Essigsäure zutropfen. Der Farbstoff- 2s niederschlag, dessen Zusammensetzung den beiden vorstehenden Formeln entspricht, wird im übrigen, wie im Beispiel 18 beschrieben, aufgearbeitet. 10 g des so erhaltenen Farbstoffgemisches werden mit 30 g eines Ligninsulfonats fein vermählen. Mit diesem Fär bepräparat lassen sich Polyglykolterephthalat- oder Cellulosetriacetatfasern, gegebenenfalls in Gegenwart eines Quelimittels, wie Trichlorbenzol, in marineblauen Farbtönen färben. Das Färbebad wird dabei weitgehend erschöpft
Beispiel
H5C2O
CH2-
CH2CH2OCOCH3 NH-SO2CH3
26,2g l-Amino-2,4-dinitro-6-brom-benzol werden in 80 g konzentrierter Schwefelsäure gelöst und bei 20 bis 25° mit der 6,9 g Natriumnitrit entsprechenden Menge Nitrosylschwefelsäure diazotiert Diese Diazoniumsalzlösung läßt man bei O bis 5° zu einer Lösung von 40,6 g l-T_N-Benzyl-N-(^-acetoxväthyI)-amino3-2-äthoxy-5-methylsulfonylamino-beiizol in 600 g 50%iger Essigsäure zutropfen. Hernach versetzt man das Kupplungsgemisch mit 500 ml Eiswasser und 100 g Natriumacetat. Nach beendigter Kupplung wird der schwarze Farbstoflniederschlag abfiltriert, mit verdünnter Natriumcarbonatlösung neutral und schließlich mit viel Wasser salzfrei gewaschen. 10 g des so erhaltenen Farbstoffes, dessen Zusammensetzung der vorstehenden Formel entspricht, werden durch Vermählen mit 30 g Iigninsulfonat in eine in Wasser feindispergierbare Form gebracht Mit diesem Farbepräparat lassen sich Polyglykolterephthalat fasern aus wäßriger Dispersion, gegebenenfalls in Gegenwart eines Quelimittels wie Natrium-o-phenylphenolat, in violetten Farbtönen farben.
Das in diesem Beispiel als Kupplungskomponente verwendete 1 - fJN - Benzyl - N - \ß - acetoxy - äthyl)-amino] - 2 - äthoxy - 5 - methyisalfonylaniino - benzol erhält man beispielsweise durch Umsetzung von 1 -Amino-2-äthoxy-5-methylsulfonyiammo-benzol mit Penzylchlorid, Anlagerang von einem Äquivalen) Äthylenoxyd aod anschließende Acetylierong des erhaltenen l-rjN-Benzyl-N-(^-hydroxyäthyr)-aniino}-2-äthoxy-5-methylsulfonyIaTnino-benzols.
Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften werdei erhalten, wens man die Diazomumsalzlosöng de l-Amino-2,4-droitro-6-brom-benzols unter den in di& sem Beispiel festgelegten Bedingungen mit einer des in der nachfolgenden Tabelle ItI angege«enen Kof?|» lungskomponenten vereinigt
Tabelle III Farbton auf Polyglykol-
terephthalatfasern
35 36 37
38 39
40
4ί 42 43 44 45
-OCH3 -OCH3
OCjK8 -OC2H5
-OCH3
-OC2H4 OC2Hj desgl.
desgl. desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
COC3H7
COCH2OCH3
COCH3
COCH3
-COCH3
—~ COCH3
COCH3
COCH3
-COCH3
COCH3
COCH3
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Grünstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
Rotstichigmarineblau
»fs CD
Fortsetzung
Y -OCH3 B Kupplungskomponente R -CH3 Z R1 Ri Farbton auf
Polyglykoi-
terephthalatfasern
Nr. -OCH3 -SO2- j-C /R<
<Q^N
/^ Ne-O-R2
NH-B—R
-C2H5 -CH2CH2- -COCH3
— OCH2CH2Br -SO2- -C2H5 -CH2CH2- — CH2CH2 —f~\ -COCH3 Violett
46 -OCH2CH2OCOCH3 —co— -CH3 -CH2CK2- -COCH3 Violett
47 — OCH2CH2OCH2CH3 —co— -CH3 desgl. -COCH3 Gfünstichig-
marineblau
48 -OCH3 —co— C4H9 -CH2CH2- desgl. -COCH3 Grünstichig«
marineblau
49 —co— Cri2Cri2 desgl. -COCH3 Grünstichig·«
marineblau
50 Grünstichig-
marineblau
51
Beispiel 52
CH2GH2OCOC2H5
NH — CO — OCH2CH2OCH3
19,7 g l-Amino-2,4-dinitro-6-methyl-benzol werden in 80 g konzentrierter Schwefelsäure gelöst und bei 20 bis 25° mit der 6,9 g Natrium jitrit entsprechenden Menge Nitrosylschwefelsäure diazotiert
Andererseits werden 43 g l-fJN-Benzyl-N-OS-propionyloxy-äthyl)-amino]-2-methoxy-5-[/3-(methoxyäthoxy)-carbonyl-aniino]-benzol in 700 g Eisessig und 350 g Wasser gelöst und auf 0 bis 5° abgekühlt. Zu dieser Lösung läßt man nun die vorbereitete Diazoniumsalzlösung zutropfen, wobei darauf zu achten ist, daß die Temperatur nicht über 5° ansteigt. Nach beendigtem Zutropfen versetzt man das Kupplungsgemisch mit 200 g Natriumacetat und filtriert alsdann den schwarzen Farbstoffniederschlag, dessen Zusammensetzung vorstehender Formel entspricht, ab und wäscht ihn mit verdünnter Natriumcarbonatlösung und anschließend mit Wasser gründlich aus. Nach dem Trocknen werden 8 g des Farbstoffes durch Vermählen mit 8 g des Natriumsalzes eines Kondensationsproduktes der Naphthalin-2-sulfonsäure mit Formaldehyd und 16 g Ligninsulfonat in eine in Wasser feindispergierbare Form gebracht. Mit dieser Zubereitung lassen sich Polyglykolterephthalatfasern aus wäßriger Dispersion, gegebenenfalls in Gegenwart eines Quellmittels, wie Natrium-o-phenylphenolat, in marineblauen Farbtönen färben. Die Ausfärbungen sind gut schweiß-, wasch-, reib- und sublimierecht.
Ersetzt man in diesem Beispiel die 19,7 g 1-Amino-2,4-dinitro-6-methyl-benzol durch 21,3g 1-Amino-2,4 - dinitro - 6 - methoxy - benzol, 22,7 g 1 - Amino-2,4-dinitro-6-äthoxy-benzol, 25,5 g l-Amino-2,4-dinitro - 6 - carbäthoxy - benzol oder 24,9 g 1 - Amino-2,4-dinitro-6-methylsulfonyl-benzol und verfährt im übrigen wie in diesem Beispiel beschrieben, so erhält man Farbstoffe, die auf Polyglykolterephthalatfasern marineblaue Färbungen mit ähnlich guten Eigenschaften ergeben.
Beispiel 53
6 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden in 4000 g Wasser dispergiert. Zu dieser Dispersion gibt man als Quellmittel 20 g Natrium-o-phenylphenolat sowie 20 g Diammoniumphosphat und färbt 100 g Garn aus Polyglykolterephthalat IV2 Stunden lang bei 95 bis 98°. Das Färbebad wird dabei weitgehend erschöpft. Die Färbung wird mit Wasser gespült und anschließend mit verdünnter wäßriger Natronlauge und einem Dispergator nachbehandelt.
Man erhält auf diese Weise eine wasch-, licht- und sublimierechte rotstichigmarineblaue Färbung.
Ersetzt man im obigen Beispiel die 100 g PoIyglykolterephthalatgarn durch 100 g Cellulosetriacetatgewebe, färbt unter den angegebenen Bedingungen und spült anschließend mit Wasser, so erhält man eine rotstichigmarineblaue, wasch-, licht- und sublimierechte Färbung.
Beispiel 54
In einem Druckfarbeapparat werden 7 g des gemäß Beispiel 18 erhaltenen Farbstoffes in 2000 g Wasser, das 4 g Oleylpolyglykoläther enthält, fein suspendiert. Der pH-Wert des Färbebades wird mit Essigsäure auf 5 bis 5,5 gestellt
Man geht nun mit 100 g Gewebe aus Polyglykolterephthalat bei 50° ein, erhitzt das Bad innerhalb 30 Minuten auf 130° und Srbt während 50 Minuten bei dieser Temperatur. Die Färbung wird anschließend mit Wasser gespült, geseift und getrocknet. Unter Einhaltung dieser Bedingungen erhält man eine wasch-, schweiß-, licht- und sublimierechte, grünstichigmarineblaue Färbung.
Die in den anderen Beispielen beschriebenen Farbstoffe ergeben nach diesem Verfahren Färbungen ebenbürtiger Qualität.
Beispiel 55
Polyglykolterephthalatgewebe wird auf einem Foulard bei 40° mit einer Flotte folgender Zusammensetzung imprägniert:
60 g Farbstoffgemisch gemäß Beispiel 33, feindis-
pergiert in
7,5 g Natriumalginat,
10 g Cocosölfettsäure-N.N-bis-i/S-hydroxyäthyl)-
amid und
920 g Wasser.
Das auf einen Gehalt von etwa 100% Imprägnierflotte abgequetschte Gewebe wird bei 100° getrocknet und anschließend während 60 Sekunden bei einer Temperatur von 210° fixiert. Die gefärbte Ware wird mit Wasser gespült, geseift und getrocknet. Man erhält untei diesen Bedingungen eine wasch-, reib-, licht- und sublimierechte marineblaue Färbung.
Die in den anderen Beispielen beschriebenen Farbstoffe ergeben nach diesem Verfahren Färbungen ebenbürtiger Qualität.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. In Wasser schwerlösliche Monoazofarbstoffe der Formel (IH)
(III)
Z-O-R,
NH-B-R

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1220061B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
CH629840A5 (de) Praeparat zum faerben und bedrucken von textilmaterialien, die mindestens teilweise aus linearen, aromatischen polyestern bestehen.
DE1769262B2 (de) In wasser schwerloesliche azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2524481A1 (de) Verfahren zum faerben von synthetischen fasermaterialien
EP0009191B1 (de) Wasserunlösliche Disazofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
EP0152005B1 (de) Mischungen von Monoazofarbstoffen
DE1644373A1 (de) Monoazofarbstoffe,ihre Herstellung und Verwendung
DE1644249C (de) In Wasser schwerlösliche Monoazo farbstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE1644245A1 (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser dispergierbaren schwerloeslichen Azofarbstoffen
DE1644249B (de) In Wasser schwerlösliche Monoazofarbstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung
DE1298661B (de) Verfahren zur Herstellung in Wasser schwer loeslicher Dispersionsfarbstoffe
DE2637776C3 (de) Monoazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben
DE1273729B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazo-Dispersionsfarbstoffen
DE1644249A1 (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser schwerloeslichen Monoazofarbstoffen
DE2044162C3 (de) Azoverbindungen und ihre Verwendung
DE4202870A1 (de) Monoazofarbstoffe und diese enthaltende mischungen
DE2011051C (de) In Wasser schwerlösliche Monoazofarbstoffe
DE1444731C (de) Disazo-Dispersionsfarbstoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE4238231A1 (de)
DE1469763C (de) Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyesterfasern aus hochmolekularen Kondensationsprodukten aromatischer Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen
DE2834054A1 (de) Wasserunloesliche disazofarbstoffe, ihre herstellung und verwendung
DE2321695C3 (de) Verfahren zur Herstellung echter Färbungen oder Drucke auf synthetischen Fasermaterialien
DE2241465B1 (de) Monoazofarbstoffe, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
DE2234465C3 (de) Farbstoffmischungen und Verfahren zum Färben und Bedrucken von Polyesterfasermaterialien
DE1469768C (de)