DE1643618U - Mehrteilige hohle kurbelwelle. - Google Patents

Mehrteilige hohle kurbelwelle.

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DE1643618U
DE1643618U DE1949D0021287 DED0021287U DE1643618U DE 1643618 U DE1643618 U DE 1643618U DE 1949D0021287 DE1949D0021287 DE 1949D0021287 DE D0021287 U DED0021287 U DE D0021287U DE 1643618 U DE1643618 U DE 1643618U
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DE
Germany
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crankshaft
cheeks
crank
hollow crankshaft
bearing
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Expired
Application number
DE1949D0021287
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English (en)
Inventor
Carl F W Borgward
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Gebrauohsmuster-Beschreibung Mehrteilige hohle Kurbelwelle und Verfahren zu ihrer Herstellung Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine aus mehreren Teilen zusammengesetzte mit vorgeschmiedeten Xnrbelwangen versehene Kurbelwelle und macht es sich zur Aufgabe, in einfacher Weise eine Kurbelwelle von geringem Gewicht und ausreichender Festigkeit herzustellen. Es soll insbesondere erreicht werden, die Zerspanung auf ein Mindestmass herabzusetzen und ferner die für die Herstellung beanspruchungsgerechter Kurbelwellen erforderliche Wärmebehandlung zu vereinfachen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kurbelwellen aus mehreren Einzelteilen herzustellen. Die Herstellung erfolgt derart, dass die aus Kurbelwange und je einem halben Lager und Kurbelzapfen bestehenden Teilstücke vorgeschmiedet und dann nach der erforderlichen Bearbeitung miteinander verbunden werden. Dies Herstellungsverfahren hat zwar gewisse Erleichterungen in Bezug auf die Bearbeitung der Einzelteile und auch im Hinblick auf die Verringerung des Gewichtes der Wellen zur Folge. Auch ist damit der Vorteil verbunden, dass für die einzelnen Teilstücke der Welle verhãltnismãssig kleine Schmiedegesenke erforderlich sind.
  • Es sind ferner Kurbelwellen bekannt, die aus flachen Wangen und runden Zapfen zusammengesetzt sind, wobei die Einzelteile miteinander veschweisst werden. Die Kurbelwangen können hierbei geschmiedet oder gestanzt sein, während für die Zapfen Rund- oder Rohstücke gewählt werden. zur Erzielung einer guten Schweissverbindung zwi chen den Einzelteilen sind die Zapfenstücke oder die Kurbelwangen mit Abbrennzugaben verschen. Es ist ferner bekannt, die Kurbelwangen
    mit den Gegengewichte aus einem Teil herzustellen.
    Demgegenüber sollen durch die Neuerung die sich um
    dem bekannten Herstellungsverfahren einer aus mehreren Teilern
    zusammengefügten Kurbelwelle ergebenden Vorteile Tat weiter «
    vermehrt werden. Die Neuerung besteht darin, dann zur Her.
    stellung einer mehrteiligen hohlen Kurbelwelle, deren Kurbelwangen und gegebenenfalls Wellenenden als mit eingeschmie-
    deten Eohlräumen versehene Schmiedestücke ausgebildet sind mnd
    bei der die durch aus Rohrytüoken bestehenden Lager-und Kurbelzapfen durch Schweissung doer Lötung miteinander verbunden sind, für die Wangen und Zapfen entsprechend ihrer unterschiedlichen Beanspruchung geeignete Werkstoffe gewählt sind, wodurch insbesondere bewirkt wird, dann für die Lager-Pleuel zapfen die erforderliche Verschleisshärte und dass gleich zeitig für die Wangen eine davon abweichende niedrigere Festig-
    keit mit höherer Dämpfung durch eine einmalige Vergütung in
    der Zwischenstufe erzielbar ist.
  • Die Herstellung einer Kurbelwelle nach der Neuerung wird bei ausreichender Festigkeit und Verschleisshärte sowie geringerem Gewicht gegenüber dem Bekannten insbesondere dadurch weiter vereinfacht und verbilligt, das8 lediglich die Kurbelwangen, erforderlichenfalls mit den Gegengewichten, vergeschmiedet werden, während als Kurbel-und Lagerzapfen Teile von Rohren mit handelsüblichen Abmessungen Verwendung finden kannen. Die Gesenke für die Kurbelwangen und gegebenenfalls die Wellenenden mit ihren Verbindungsflanschen werden einfacher und damit billiger in der Herstellung, Eine nach der
    Neuerung hergestellte Kurbelwelle erhalt ferner einen sehr
    günstigen Faserverlauf an den Übergängen von Wegen imd Zapfen.
    Darüber hinaus ist die newemngsgemässe Kurbelwelle
    ihrer besonderen Gestaltung wegen in hohem Nasse für die am-
    schliessende Wärmebehandlung zur Ersielung der erforderlichen
    Festigkeits-und Verachleisseigenschaften geeignet. Sie tarnst
    sich bei geeigneter Wahl und Abmessung des Werkstoffs wo s) am-
    führen, dass nach ihrer Zusammenfügung durch einen einmaligen
    Vergütungsvorgang sowohl für die Lager als auch für die Plemel-
    zapfen eine so hohe Härte erzielt iwrd, dass sich eine zusätzliche Oberflächenhärtung erübrigt.
  • Umdie durch das Abbrennsohweissen zwangsläufig entkohlte also ferritische Schweisszone wieder aufzukohlen, wird die Kurbelwelle nach ihrer Zusammenfügung einer Ausgleichglühung unterzogen und daran anschließend werden die erforderlichen Festigkeits- und Verschleisseigenschaften durch eine Vergütung in der sogenannten Zwischenstufe erzielt. Die neuerungsgemässe Ausbildung der Kurbelwelle ermöglicht eng die Wandstärken der Wellen in einem solchen Bereich zu halten, dass die Wärmebehandlung auf dem kürzeren Wege der Zwischenstufenvergütung durchgeführt werden kann.
  • Ferner wird durch die Wahl unterschiedlicher Werkstoffe für Wange und Zapfen erreicht, für die Lager- und PLeuelzapfen die gewünschte Verschleisshärte und gleichzeitig für die Wangen eine davon abweichende niedrigere Festigkeit mit höherer Dämpfung durch die einmalige Vergütung in der Zwischenstufe zu erzielen. In der Zeichnung ist eine Kurbelwelle nach der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel veranschau-
    licht und zwar zeigen :
    Abb. 1 im Schnitt die Einzelheiten eines aus Kurbelwange mit den Kurbel-und Lagerzapfen bestehenden Wellenabschnitte, und Abb. 2 den gleichen Wellenabschnitt nach Zusammenfugung der Einzelteile Die nach der Neuerung hergestellte Kurbelwelle besteht aus den geschmiedeten Kurbelwangen a und den aus Rohrstücken b gebildeten Kurbel-cund Lagerzapfen. Die Kurbelwangen a weisen eingeschmiedete Hohlräume c auf., die mit einer für die StumpfschweissungerforderlichenAbbrennzugabeinFormeines verkürzten Ansatzes d versehen sind. Die als Kurbel-und Lagerzapfen dienenden Rohrstücke b sind an ihren Enden mit den Kurbelwangen durch Stumpfschweissung verbunden und bilden so die Kurbelwelle,

Claims (1)

  1. Schutzanapruoh
    Mehrteilige, mit vorgeaohaiedeten Xurbelwangen veraehen, hohle Kurbelwelle, bei der die Kurbelwangen als mit singe- 8chmiedeten Eohlräumen Tersehene Sohaiedeataoke uagebil- det sind und zittels aus Rohrstüdcen bestehende Lager-ttnd Kurbelapfen durch Schweineung oder Lötung miteinander ver- bunden aid, dadurch gekamMeichnet, dase für die Wanam und Zapfen entsprechend ihrer unterscuodlichen Deampruchung geeignete Werkstoffe gewählt aindt wodurch inabeaondere be- wirkt wird, dann für die Lager-und Pleueltapfen die erfor- derliche Versohl eiaahärte und gleichzeitig für die Wangen eine davon abweichende, niedrigere Festigkeit mit hBherer Dämpfung durch eine einmalige Vergütung in der Zwiechenatufe erzielt wird,
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