DE1643170A1 - Verfahren zur Herstellung von aromatischen Diisocyanatdimeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aromatischen DiisocyanatdimerenInfo
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Description
Λ Γ / O 1 Π η 800° MÖNCHEN 2
16431 /U - TAL33
TELEFON 0611/226894 TELEGRAMMADRESSE: THOPATENT
Patentanmeldung P 16 U3 170.2
Uniroyal, Ine· case 3621 / T 2413
Uniroyal, Ine.
New York, N. Y.
dimeren
OO
CaJ
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Diiaocyanatdimeren in wäßrigem Medium, insbesondere auf die
Dimerisierung von aromatischen Diisooyanaten in wäßriger Dispersion, wobei eine wäßrige Suspension oder ein latex eines
aromatischen Diisocyanatdimeren erhalten wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, aromatische Diisocyanate in nicht wäßrigen Systemen zu dimerleieren; infolge der bekannten Reaktionsfähigkeit von Diisooyanaten mit Wasser wurde
es bisher jedoch noch nicht versucht, die obige Umsetzung in
m einem wäßrigen System auszuführen« Es wurde nun Uberraschender-
• weise gefunden, daß man die obige Umsetzung auch in einem
-» wäßrigen Reaktionsmediuns ausfuhren kann.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Diisocyanatdimeren der Formel
O
Il
Il
OCN R1 ff Ii R1 ff CO (I)
ii
wobei R eine aromatische Gruppe darstellt, dessen Besonderheit
darin besteht, daß man ein aromatisches Diisocyanat mit der Formel OCN-R-NCO, worin R die vorstehend angegebene Bedeutung
hat, in wäßrigem Reaktionsmedium, das vorzugsweise ein zur Bildung einer Emulsion von öl-in-Wasser fähiges oberflächenaktives
Mittel enthält, katalytisch dimerisiert.
Es wurde auch gefunden, daß die Dinierender Formel I1 worin
R eine aromatische Gruppe bedeutet, bei Umgebungstemperatur nicht mit polyfunktionellen Verbindungen mit aktiven Waaserstoffatomen
reagieren und daß sich lagerfähige, aber trotzdem härtbare wäßrige Mischungen herstellen lassen, wenn nan
die Verbindung mit den aktiven Wasserstoffatomen direkt zu dem Produkt der Dimerisierungsumsetzung zugibt.
Die wäßrige Misehung gemäß der Erfindung besteht aus einer, aromatischen Diisocyanatdimeren der Formel I1 worin R eine aromatische
Gruppe bedeutet, einem polyfunktionellen Material mit
009831/1839
BAD ORIGINAL
mehr als einem aktiven V/asfrerstoffaton, das beim Zerewitinoff-Test
Aktivität zeigt und welches aus einem Polyol oder einem Iblyamin oder einem Gemisch hiervon besteht, sowie Wasser. Diese
Mischungen enthalten vorzugsweise auch ein zur Bildung einer Emulsion von Öl-in-Wasser fähiges oberflächenaktives Kittel.
Erhitzt man die Masse über die Zersetzungstemperatur des Dimeren, so tritt eine Polymerisation (z.B. Bildung von Polyharnstoff
oder Polyurethan) ein.
Die Gruppe R kann aus irgendeinem zugänglichen substituierten oder nichtsubstituierten aromatischen Rest bestehen,
vorausgesetzt, daß das Ausgangsmaterial nur aus einem Diisocyanat besteht und frei von kettenabbrechenden Substituenten i3t.
Geeignete aromatische Gruppen sind beispielsweise Diphenylmethyl, Tolyl, Ditolylmethyl, Diphenyläthyl und Naphthyl. Beispiele
für geeignete Substituenten sind Alkyl, Alkoxy (z.B. Methyl oder Methoxy), Phenoxy und Halogen (z.B. Chlor). Die
Verbindungen der· Formel I entsprechen der Strukturformel

W V x^
0 0 9 8 3 1/18 3 9 BAD
\v::be: K~ eine Λ.!^!-, Alkoxy- oder Fheno:-:;/gruppe oder ein Hilogen-■vGoa.
(s.S. Chlor) bedeutet, ir» die Esdeutung vcn O, ioder 2>at und
χ eine Gruppe der folgenden Formel bedeutet
riri E"" und 2-dis obigen Bediiii-u:- ΐ-5
Ρθ44 1 /U
Λ:.ν1ηο, wie beispielsweise ?ri-(niedr.alkyl)anine9 .1,3, Triathylarain
und tri-n-Propylamin.IJ-HethylKorpholin oder N-Atnyl
marphoiin können ebenfalls verwendet werden« Ferner eigner.
si :h als Katalysatoren tertiäre Phosphine, s.B. der Formel
HVP, R~,#i? oder KjZf0 ?» worin R eine Alkvl^rrupre nil; bis zu 3
ilo-ilenstoffato^en und ^i eine Phenylgruppe bedeuten» Beispiele
für verwendbare tertiäre Phosphin? είιιά Triautylpiioaphin, ?ri
äthylpaosphini tri-n-Octylphosphin und Ia^ethylOheü7lt>Y.zs] r.ln
Bis angewandte Katalysm^or^enge liegt ic allgemeinaa sv;i3c-':Dn
0;01 und 2 Gswic'ntsprossu'üj b$sogou auf das Gericht dss R&ak-"ulorisgemischee.
Der Katalysator auß zuerst su asn V/asser oder
dein als Ausgangsmaterial verv/ende'Gen DiiBooyanat zugegeben
werden,
Die verwendete
ser g-:v/öhnli&L zwi
-^. V^ iiS^ij v^:..i J. ο i; ti*2l 3 *
l:ritisüh; üGtr;-
^ai^n 25 u~üu ^S
lias rieaktionoiiiedl'ar;., welc;>ies das -iromaticchu Liisocyanat
öei1 Formel OQU-R1-"HZO, V/a^sor uad ^talysa^or enthält, ;/.:;·.·5
s?v/5okffiäß-',gGrwei3e heftig geruart, vor^Uf.;s\;«ise i:.· Arw3ovnr:eit
©"lii^s oberf lä-jhenaktiv£.;i Stoffes,, dc-r oiue E:.rals;on. vdii Ol-in
V/aonor sü bilisa ?3:;;;>;;λ» Ί·ί<:· Bi^^rli.i'j.ri'Tv/.jrDu'-t-.i":^ eric".:r*:
norsialerwej.ya bei Ι'π^εouu^iJt-ti.iiperaL-v.:: Ci-i'X oivc 2;»"1O) oder
dar α ti tor Iz,L, etv.vx C";:0; Γ1 Ci " i
.1λπ ca;;
lc"; .\V:i
c '3 a 21 /»r j; s
BAD
16431
so dad die Dimerisierung rasch beendet" wird- Das Produkt wird
vorzugsweise als wäßrige Dispersion von fein verteilten Dimer ent eilchen, erhalten.
Palis das als Ausgangsmaterial verwendete Biisocyanat eine
Pest sub s tanz bei Umgebungstemperatur ist, kann diese in einem
inerten organischen Lösungsmittel geschmolzen oder aufgelöst
werden; bevorzugt verwende te derartige Lösungsmittel sind
Kohlenwasserstoffe oder Chlorkohlenwasserstoffe-, wie Benzol, Toluol, n-Hexarisr n-Pentan, Xy IpI,." Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff»
Methylenealorid oder Aceton. Nach Beendigung der Si-
«■■-isierung wird das Lösungsmittel gewöhnlich abdekantiert
oder durch gewöhnliche Destillation oder Wasserdampfdestillation
entfernt ο ■
Beispiele für erfindungsgeisäß verwendbare Emulgiermittel ■
sind Polyäthylenäthylenglykoläther von latigkettigen Alkoholen;
quartäre Ammoniumsalze, tertiäre Amin- öder Alkylolaninsalz-e
von langkettigen Alkylschwefelsäureestern« Alkylsulfonsäuren
oder Alkylarylsulfonsäuren sowie Alkalisalse vc-n hochmole"-kularen
organischen Säuren. Es können auch nicht-ionische Stoffe verwendet werden sowie Alkalisalze von fäuren, wie Tallölsäuren
oder Ea^
Gogebenenfalls kann die unter Verwendung ©ines Er«uL-:ie
hergestöllte -wäSrig« Biisοcyanatdispersion durch nu.
0-0'993 1/18 39 BAD'OR|GfNAL -
ff
eines Fchutskolloids oder Y^raiclcungssiittelsV wie Tragantgumnii
oder Arämoniunialginat-, ■ stabiler gemacht werden« :
Das Misacyänatdimere {e»Bo in Fora einer wäßrigen Dispersion)
kann als solches transportiert oder gelagert werden:
dabei reagiert das Dimere bei normalen Ungebängsteoipe-rat-uren
weder mit V/asser oder anderen Stoffen mit .aktiven Wasserstoffe
atomen, die normalerweise mit Biisocyanaten reagieren, wie
Amine oder" Alkohole; ausseröem tritt selbst beim Erhitzen" der
Hasse bis sum- Siedepunkt, des Wassers keine nennenswerte Reaktion
ein. Bio? wenn das MmSi-S Ms ziw Dissoziation." in das ur-.
sprangliche Biifocya-iatmonos*:"© erhitzt wird, erfolgt eine
Umsetzung sit aktiv&rs Wasser ε-.u-jff «Btbaltenaen. Storfeno 6s~
—- - ο
-
wohnlich sendet ms,a :-1apsrc^ux-isa -ü¥sr 100 C,," vors«gsitf©ts-f- über
etwa 15O0C an j, "um eine-Biss;^iati};a «ss. .IH^er.s-ft ia " "■ - ^.bs?-.i3
Gesohv/indigksit ""su bewirke ii;: .wobei die gewünsciits- V-ii^me^i^
s.ationsreak'iibn "slnt^itto. Z~-° -können auch höhere Tenperaturan,
z«3„ von 25c bis 3QO^C ang«vjaadt weE-öerig -falls-aan-die Reaktion
beschleunigaii vp.11o Selbst verstand lieh ist die -Dissoz.iati-j-nste"rs^era--:ur
c.^3 ■ Dimer en" keine fest definierte Temperatur, vie ei.?! scharfe:/ "Schmelzpunkt, sondern "die Bissoziati:=n er
folg"; je r4&2h der angewandt es Tempe^atwr rart' einer bestimmten
Gecci:'/iijeiglseit, Sie obengenannten DlEerisierungskatalysatoren
köraic-ri zur Beschleunigung der■ Dissosiationsgeschw-inäigkeit des
BiKeLOii.und/ödeü- Fnaiedrigung der BissosiatiatiS-teinperatur; angewandt wercsiio ."..-.. -".".
00.9 83
Geeignete Polyole zur Verwendung in der wäßrigen Diiso-"cyanatdimerendispersion
bei der Herstellung von Überzügen, Imprägnierungen, Gießmassen oder ähnlichen Massen gemäß der
Erfindung sind beispielsweise Glykole- und höhere Polyole, wie sie gewöhnlich zur Herstellung von Polyurethanen durch Unr
setzung mit Diisocyanaten verwendet werden, vornehmlich Alkylenätheirglykole
und Polyalkylenätherglykole, insbesondere solche, bei denen die Alkylengruppe aus einer niedrigmolekularen
Alkylengruppe- besteht. Beispiele für derartige Polyole sind Äthylenglykol, Polyäthylenglykol, Propylenglykol, Poly» ,
propylenglykol, Gemische von Polyäthylen-und Polypropylenglykolen,
Trimethylenglykol, Butandiol, Polybutylenglykol,
Pplytetramethylenglykol, glykolendständige Polyester, wie Polyäthylenadipat, Polyäthylenpropylenadipat und Polybutadien»
diole. Besonders gut eignen sich hydroxyendständige, lineare
Kondensationsprodukte, die durch"Veresterung einer gesättigten
Dicarbonsäure mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen mit einem Über=-'
schuß eines ,gesättigten Glykols mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen
erhalten wurden, sowie die gewöhnlich zur Herstellung von Polyurethanen verwendeten Polyalkylenoxydglykoleo ?.s können
auch höhere Polyhydroxyverbindungen, wie Triole, s.B. Trimethylolpropan,
Trimethylolbutan9 Hexantrioli, verwendet werden;
ferner eignen sich Glycerin, Rizinusöl oder die in der USA-Patentschrift
2 866 774 beschriebenen Trioleo
Beispiele für Polyamine, die sich in den wäßrigen Mischungen
gemäß der Erfindung verwenden las .en» sind alirivitlnev.p
0098 3 1/1839
oder aromatische primäre oder sekundäre Diamine, wie Äthylendiamin,
ein Phenylendiamin, 4 s 4' -Diaminodiphenylmethan und
3,3' -Dichlor-4, 4' -d iaminod iphenylmet han sowie Hydrazin. Polyamine,
wie Diethylentriamine Triäthylentetrammih öder Tetraäthylenpentamin,
können ebenfalls verwendet werden. Die Hasse gemäß der Erfindung kann gewöhnlich etwa 0s9 bis etwa 2S5 Äquivalente
potentiell verfügbarer NCO-Grüppen pro Äquivalent OH oder
NH aufweisen. " ■ ■ ' ·
Polyamide, die angewendet werden können9 sind beispielsweise
aminhaltige Polyamide, die durch Umsetzung von dimerisierten
Fettsäuren mit Äthylendiamin oder Diäthylentriamin hergestellt
wurden j ein typisches derartiges handelsübliches Produkt hat
eine Aminzahl von 210 bis 230 (mg KOH je |)Φ z«B0 Versamid.
Gegebenenfalls kann man mehr als ein Dii.socyanatdiraeres
in der wäßrigen Dispersion gemäß der-Erfindung sowie mehr als
ein Polyol und/oder Polyamin in beliebigen gegenseitigen Kengenverhältnissen
anwenden,.
Gegebenenfalls kann in der Mischung ein gewöhnlich zur
Kettenverlängerung eines-Polyurethans- oder Polyharnstoffs
verwendeter Katalysator vorhanden sein, wie Zinn-II-oatoat
oder Dibutylzinndilaurat. Die in der Mischung vorhandene Was-
» sermenge hängt unter anderem von der Art der Anwendung (z.B.
Aufsprühen, Aufbürsten, Aufstreichen, Eintauchen oder Gießen) ab; allgemein beträgt das Gesamtgewicht von polyurethanbildenden
oder polyharnstoffbildenden Bestandteilen in der Mischung etwa 5 bis etwa 50 Gewichtsprozent. Die Mischung kann
natürlich noch andere herkömmliche, für den speziellen Verwendungszweck
übliche Bestandteile, wie Pigmente oder Füllstoffe j .feichmacher, thixotrope Stoffe, Dispergierungsmittel,
x^abilisatoren oder Blähmittel enthalten. Da die Mischung bei
umgebungstemperatur mit Aminen oder Säuren nicht" "reagiert,
können diese gegebenenfalls zur Einstellung des pH-Werts der Dispersion verwendet werden. Nach dem Imprägnieren oder Überziehen
eines Gewebes mit der Mischung oder nach dem Aufbringen
der Mischung auf eiiae andere zu überziehende Grundsubstanz,
wie Meta.ll, Kunststoffs Kautschuk oder Holz, kann der überzogene oder imprägniert© Gegenstand zur Entfernung des Wassers
erhitzt we'röan (soB„ auf Temperaturen bis zu 1000G); anschilessend
wird durch weiteres Erhitzen (z.Bc auf 150 bis 2500O-)
eine Dissoziierung des Dinieren in- das freie Diisoeyanat bewirkt,
wobei sieh dag Poljrol in situ unter Bildung einer Imprägnierung-
oder eineo Überzugs aus Polyurethan bzw. PoIyharnstoff
umset&to Bie auf diese V.'eise gebildeten über:;5:-^e
weisen eine 'hervorrageaste Ädhäaioüsfählgkeit auf Unterl-if-eu
aus Metall auf und fessitaeß tins sehr gute Härte und andere
008831/1839 . βΔη
■ «AD OBlGlNAL
8.4·
hervorragende Übersugselgenschaften« ·
Eine Ausfihrungsform der Erfindung bestellt in einer ■
wäßrigen Mlsc'tmng aus einem Bllsöcyanatdiineren und einen:
polyurethanbildenden Polyol oder einem polyharnstoffbilden-
äen Polyamln In Form einer Emulsion von Öl-in-V.rasser zum Aufbringen
auf Gewebe« Auf diese V/eise erzielt man eine stark verbesserte Verschleißfestigkeit und einen stark verbesserten
Abriebwiderstand bei den Geweben* wenn man ein aus einer Emulsion
von Öl~in-Wasser bestehendes System mit mindestens einem
Diisocyanatdimeren und mindestens einem polyurethanbildenden
Polyol unter Verwendung; einer herkömmlichen Appretiervorrichtung
aufbringtο Die mit einer derartigen Mischung behandelten
Gewebe (z.B. aus Baumwolle, Mylon, Polyester, Polypropylen, Acrylfaser„ Rayon eto„) ■ können~2ua Verdampfen fies
Wassers aus dem System;- und zur Mssteuerung des Diisocyanate
dinieren Qäßig erwärmt werden« · Zur Beschleunigung der Polymer
isation können Katalysatoren^ wie Bleloctoat, Bleibenzoat
etc» verwendet werden« Sie Erfindung wird nun anhand der folgenden
Beispiele weiter erläutert» -
Beispiel 1 ..'-.-
300 g 4,^f'-Methylenbisphenylisocyanat wurden in 50 njl
heiiseia Bensnl aufgelöst. Die abgekühlte Lösung (Zimertemperatur,
z.B« PO0C)5 wurde In eine ICicchvorrichtung eingegossen,
BAD OBlQSNAL
009831/183S .
in. der sich 3 g. Tr ibuty lphos phin und 15 g Natriumsalz-von ■■"'-':
polymerisierter Fornialdehydnaphthalinsulf onsäure (in Handel
als "Darvan" No. 1),aufgelöst in 600 ral Wasser, befanden.-Die
Mischung wurde 10 Minuten gerührt« Sie erhaltene Mischung trennte sich in eine Benzolschicht und eine wäßrige Schicht,
die aus einer Dispersion von festen Dimerenteilchen in V.'as-,3er
bestand. Die Benzolschicht wurde abdekantiert und verworfen« Zur Stabilisierung der verbleibenden wäßMgeh Dimerensuspension
wurden 2 g Tragantgummi zugegeben! Die Infrarotspektren der festen Teilchen der Suspension ergaben
keinerlei N-H-Bindungen (34-00 cm"" ), und die Anwesenheit-von HCO-Gruppen
(2280 cm ~ ) und von Dinierenringen (1770 cm" )" in
äquivalenten Intensitäten, die nach zweimonatigen Lagern nicht abgeschwächt waren. :
Beispiel 2 { * = '
100 g MDI (4,4'-Methylenbisphenylisocyanat) wurden geschmolzen
(ca. 50 C). Das geschmolzene MDI wurde langsam in eine Mischvorrichtung gegossen, in der sich 1 g Tributylphosphin
und 2 g Natriumsalz von Lauirylsulfat (ia Handel unter
der Bezeichnung Sipon WD), aufgelöst in 100 ml vorher auf
500C erhitz tea Wasser,· befanden. Die Lösang wurde während des
Zugebens von geschmolzenem MDI gerührt und das Rühren wurde
• einige Minuten nach der Zugabt fortgesetzt. Dabei wurde eine
wädrigt Suap«neion von ftaten JDiineitnteliehen in '.:aceep ir-
009831/1839 ' . bad original
18Λ3Π0
halten, Infrarotspektren der festen leuchen der; warmen.Suspension,
ergaben keinerlei KH-Bindungen und die Anwesenheit von
KCö-öruppen sowie Bimerenringen in äquivalenten Intensitäten.
Beispiel 3 · ■- . "■
3Q g 2r4-^olylendiisoeyan:at ■ wurden langsam in eine Misoh'
vorriehtung gegossen, in der sich 1 g iriactylpfeosphin und.
1 g Ifatriumsalz van polvinerisierter Parnaldehydnaphthalins.ilfansäure%
aufgelöst in 250 ml auf O3Q gekü-altera. Viasser, hef-indeii.
Bas Hühren wurde 5 Minuten lang fortgesetzt* Dabei
bildete si ah eine Dispersion des d'imeren; 2t4-f alylendiisooyanats,
aus deepen Infrarotspektren siafe die Anwesenheit
wmi KGO-Gruppen (22?O am~ ) und Mfaerenringen (l€?ö cm~ } in
äquivalenten In-t ensi täten und. nur eine sehr gering© Bildung
HarnstoffMndußgen (34ÖQ und-Ί6-40 ont~ '): ergab«
Es wurde eine Suspension, von MBI-Mmereß der
gemäß ä&m in. Beispiel "k besQbr-iebenen ¥er
hergestellt; ■ . "...
IQQ.'S KBI-Bimere»» 10 g Titandio^it. Z..j* .mJ*vtwmlt>--^c· -lt
140 ··; Vf-3L£?3eF* 0,1S * fragentgu^ni. Zn 43 g dieser Sia-^ernion
g T'ri'.eth:/l αϊ propan ^Mfgelöet.öia fcierb«?i. er-
ata&il und koäinte artae·. fepsiiriilecKterun-:
■ BAD ORIGINAL
164317Q
/if
gelagert v/erden. Eine Infrarot analyse ergab, daß hei einwaehiger
Lagerung bei Umgebungstemperatur keinerlei Banden für Harnstoffbindungen (3400 und 16H0 cnf* 3auftraten,Die Mischung wurde
auf eine polierte Eisenplatte <--mit .einer flachen Bürste aufgebracht.
Nach dem Trocknen be'i Umgebungstemperatur (25°C) wurde
die überzogene Platte äunr ''Härten des·Überzugs in einen
IiUftofen gebracht und 3 Minuten auf 25O0G erhitst . Dabei
bildet sieh ein weißer, harter Polyurethanfilm, der sehr
fest auf dem metallischen Srundk&rper haftet.
Eine wäßrige Latexdisper/sion von 4,4l-Kethy/lenbisphenylisq
cyanat dimer em: der folgenden, Zus.ammens.etzu.ng wurde genial -den,
"in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt: 20 g MDI-Dinierest
0,5 g latriumdiactylsuliasuccinat ~("Aerosol OT'1),
IQO g Wasser und 33*3 g Polyäthylenglykal CHolekulargeviictit
1000);; hierzu wurden 2,98 g TriiaethylOilpropan zugegeben* Bie
■ Suspension kann durch 0,5 g Ämmoniumalginat stabilisiert werden«
Bie- erhaltene Kisehung war gtaMl unä konnte ohne Verschlechterwßg
gelagert werden; dies, ergab sich aufgrund einer InfrarQtanaly/set/eler'2ttfölge nach, einv^öchiger1 Lagerung beiOragebuBgstemperatiar
keinerlei Hut treten ¥on Banden für Harn-
stoffbindUEtgen C31QQ und l&^Ö CnT1Jfestzustellen warea^Dde -Oberzugs
te
vu.pde "auC die Oberfläche vosn. drei versehityiprie-ii *lrar.d-
eiaer ^liimiBiiisifa-lie,» eines gewebteti liylcr.tiich
31/183 S BAD ORIGINAL
und eines Äthylen/Propylen/Dien-Terpolynerenkautsch.uks aufgebracht.
Die überzogenen Materialien wurden bei. 6Q0C getrocknet
und dann 5 Minuten bei .2000C gehär.tet. Dabei wurden glatte,
flexible Polyurethanfilme erhalten, die fest auf den jeweiligen Grundkörpern haftet.
Es wurde eine wäßrige Suspension der folgenden Zusammensetzung
hergestellt :
80 g "m-Phenylendiisocyanatdiineres, 180 g Versaniid 115 (ein
arainhaltiges Harz, hergestellt von General; Mills aus dimerisierten
Fettsäuren und einer Mischung von Äthylendiarain und
Diäthylentrianiin, "Aminzahl 210 - 230, 50 grotes Sisenoxyd,
25 Calciumcarbonat, 25 g Talk und 900 ml Wasser. Das
verfügbare. Verhältnis NGO^H2 betrug 1,5. Die entstehende Mischung
war stabil und konnte ohne Verschlechterung gelagert werden; dies ergab sich aus dem Fehlen der charakteristischen
Infrarotbanden für Harnstoffbindungen (3400 cnT^) bei ein^r
Ihfrarotanalyae· nach einwöc'higem Lagern bei ümgebungstenperatur.
Die Suspension wurde dann auf eine. Stahlplätte aufgebracht
und 5 Minuten bei 2000C gehärtet. Der erhaltene Überzug
war flexibel und wies eine gute Adhägionsfähigkeit an
Metall auf. :
009831/1*39
über die vorstehend beschriebene Herstellung der .
Isocyanatdimeren hinausgehend besteht das Wesen der Erfindung
darin, dass man diese Dimeren in Form eines wässrigen Latex oder einer wässrigen Dispersion herstellen kann, insbesondere
eines solchen Latex bzw. einer solchen Dispersion, die zusätzlich
ein Schutzkolloid oder ein Verdickungsmittel als Stabilisator enthält, vorzugsweise Tragantgunni oder Ammoniumalginat.
Bei der Erfindung ist es wesentlich, dass nan eine ■
wärmehärtbare wässrige Mischung, die bei Umgebungstemperatur stabil ist, herstellen kann, worin ein aromatisches Diisocyanatdimeres
der Formel (I) gemäss Anspruch 1, wobei R" eine aromatische
-Gruppe darstellt, eine polyfunktionellc Substanz mit ■
mehr als einem aktiven Wasserstoffatom mit Aktivität im
Zerewitinoff-Test und VJasscr enthalten sind; bei der rolvi'-nellen
Substanz handelt es sich um ein PolyolOcc-r ein PoIyamin
oder ein Gemisch daraus. Das Gesamtgemisch kann ein oberflächenaktives
Mittel enthalten, das zur Bildung einer ül-in-Wasser-Emulsion
in der Lage ist.
Als Polyol verwendet man vorzugsweise ein Alkylenätherglykol,
Poly(alkylenäther)<~glykol, Polyester mit endständigen
Glykol, Polybutadiendiol oder Poly(alkylenoxyd)glykol, ferner
ein lineares Selbstkondensationsprodukt mit endständigem
Ilydroxyl, das durch . Veresterung einer, gesättigten Dicarlon-•säure
mit 1I bis 2o Kohlenntoffatomen mit einen Überschunr. einer,
Π09831/1839 BaDOR1GINAL
JV
gesättigten Glykols nit 4 bis 2o Kohlenstoffatomen erhalten
worden ist. Weiirerhin kann man als Polyol Athylenglykol,
Polyäthylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykoi,
Trimethyienglykol, Butandiol, Polybutylenglykol.,. Polytctramethylenglykol,
Poly(cithylenadipat) oder PolyCäthylenproylenadipat)
vervjenden. Auch' kommen Triole als Polyole in Frage,
beispielsweise Trimethylolbutan, Hexantriol» Glycerin oder
Rizinusöl, ferner Trimethylolpropan.
Bei Verwendung von Polyaminen kommen beispielsweise aiiphatische oder aromatische primäre-oder sekundäre Diamine
in Frage, z.B. Diäthylentriamin,' Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin,
Ethylendiamin, ein Phenylendiamin, 4,U1-Diaminodiphenylmethan,
3,3'-Dichlor—4,4'-diaminodiphenylmethan
oder Hydrazin. Auch kann man als Polyamin ein aminendständiges
Polyamid mit einem Molekulargewicht von etwa 5oo verwenden. Bei dem Polyamid kann es sich um ein Reaktionsprodukt
aus einer dimerisierten Fettsäure'mit entweder Athylendiamin
oder Diäthylentriamin handeln.
Die Gesamtmischung soll 0,9 bis 2,5 Äquivalente NCO-Gruppen
je Äquivalent OH- und NH-Gruppen enthalten. Weiterhin kann die
BAD 9831/1839
Gesamtmischung einen Kcttcnvcrlüngerungskatalysator enthalten,
beispielsweise Zinn-II-octoat oder Dibutylzinndilaurat.
Die Gesamtmischung enthält vorzugsweise 5 bis 5o Gewichtsprozent
von dem Dimeren plus Polyol und/oder Polyarain, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Gemisches.
Darüber hinaus besteht das Wesen der Erfindung in einen
Verfahren zur Härtung eines Gemisches der"angegebenen Art,
wobei man ein Polyurethan oder einen Polyharnstoff erhält;
bei diesem Verfahren arbeitet man so, dass das Gemisch getrocknet wird, damit das Wasser entfernt wird; danach erfolgt die
Härtung durch Erhitzen auf eine höhere Temperatur, so dass das Dimere gemäss Formel (I) dissoziiert, wobei das freie Diisocyanatmonomere gebildet wird. Die Trocknung wird vorzugsweise bei einer Temperatur bis zu loo°C ausgeführt» Die Härtung erfolgt vorteilhaft bei einer Temperatur unterhalb 3oo C, insbesondere bei 15o° bis 25o C. Auf diese Weise erhält man, wie
angegeben, das Polyurethan bzw. den Polyharnstoff oder das Gemisch daraus. .
Verfahren zur Härtung eines Gemisches der"angegebenen Art,
wobei man ein Polyurethan oder einen Polyharnstoff erhält;
bei diesem Verfahren arbeitet man so, dass das Gemisch getrocknet wird, damit das Wasser entfernt wird; danach erfolgt die
Härtung durch Erhitzen auf eine höhere Temperatur, so dass das Dimere gemäss Formel (I) dissoziiert, wobei das freie Diisocyanatmonomere gebildet wird. Die Trocknung wird vorzugsweise bei einer Temperatur bis zu loo°C ausgeführt» Die Härtung erfolgt vorteilhaft bei einer Temperatur unterhalb 3oo C, insbesondere bei 15o° bis 25o C. Auf diese Weise erhält man, wie
angegeben, das Polyurethan bzw. den Polyharnstoff oder das Gemisch daraus. .
009831/1839
Claims (1)
- Patentansprüche1) Verfahren zur Herstellung von aromatischen piisocyanat-. dimeren mit der Formel0
Ii' OCIi- R1 N 3Γ—R1—-ECO (l)Ilwobei R eine aromatische Gruppe darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aromatisches Diisocyanat mit der Formel OClI-R -ITCO, worin R die vorstehend an^e^ebene Bedeutung ΐ in vicissrigem Reaktionsmedium katalytisch dimerisiept.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein aromatisches Diisocyanat verwendet, worin R"4" eine substituierte oder unsubstltuierte-Diphenylmethyl-, Tolyl-, Ditolylmethyl-, Diphenyläthyl- oder Naphthy1gruppe oder eine alkyl-, alkoxy-, phenoxy» oder"halogensubstituierte aromatische Gruppe darstellt.3) Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man H1U1-Methylen-bis phenylisocyanat ("DI) oder 2,1}-Tolylendilsocyanat (TDI) der Dimerisierury- unterviirft. Λ . " , : -tUZ1 Ufitr., k< J'.,, IAK, ί α-ΛΐΆΖΝηΊ Sate3 dtaÄnderunflee^ v,L« "^ ·0 0 9 8.3 1 / 18 3 9 BAD OBiGlNALU) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator ein tertiäres ; Amin oder ein tertiäres Phosphin verwendet, insbesondere TriCniedr. alkyl)amin, N-Methylmorpholin oder N-Athylmorpholin oder ein Phosphin mit der Formel RQP, Ro0P oder R0„P, worin R eine Alkylgruppe mit'bis zu 8"Kohlenstoffatomen und 0 eine Phenylgruppe bedeuten. -5) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man den Katalysator in einer Menge von o,öl bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des' Reaktionsgemisches, verwendet. ■6) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man im Reaktionsgemisch 25 bis 98 Gewichtsprozent Wasser verwendete . ■Ä 7) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dimerisierung bei einer Temperatur von o° bis 8o°C ausführt, insbesondere bei Umgebungstemperatur.8) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man das Diisocyanat anfänglich in Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel, insbesondere in einem Kohlenwasserstoff oder Chlorkohlenwasserstoff, zugibt.009831/1839BAD9) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man im Reaktions-gemisch ein -zur Bildung einer --Öl-in-Wasser-Emulsion geeignetes oberflächenaktives Mittel verwendet, insbesondere einen Polyüthylenglykoläther von einem langkettigen Alkohol, ein quarternSre.s Ammoniumsalz, ein tertiäres Amin oder Alkyloiaminsalz von einem langkettigen Alkylsäuresulfatester, einer Alkylsulfonsilure oder einer Alkarylsulfonsäure, ein Alkalisalz von einer Säure mit hohem Molekulargewicht oder von Tallöl oder, von einem Harz.00983T/T83.ff
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DE3403500A1 (de) * | 1984-02-02 | 1985-08-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von stabilisierten polyisocyanaten, stabilisierte isocyanate ratardierter reaktivitaet und ihre verwendung zur polyurethanherstellung |
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DE3900053A1 (de) * | 1989-01-03 | 1990-07-12 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von uretdion- und isocyanuratgruppen aufweisenden polyisocyanaten, die nach diesem verfahren erhaeltlichen polyisocyanate und ihre verwendung in zweikomponenten-polyurethanlacken |
DE4026705A1 (de) * | 1990-08-24 | 1992-02-27 | Bayer Ag | Dimerisierungskatalysatoren, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der herstellung von uretdion- und isocyanuratgruppen aufweisenden polyisocyanaten |
US20050038204A1 (en) * | 2003-08-14 | 2005-02-17 | Walters David N. | Increased pot-life urethane coatings |
DE102004022753B3 (de) * | 2004-05-07 | 2006-02-16 | Byk-Chemie Gmbh | Als Dispergiermittel und Dispersionsstabilisatoren geeignete Additionsverbindungen |
DE102006012999A1 (de) * | 2006-03-22 | 2007-09-27 | Byk-Chemie Gmbh | Additionsverbindungen als Dispergiermittel und Dispersionsstabilisatoren |
US8791223B2 (en) * | 2010-10-08 | 2014-07-29 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Curable compositions and methods of catalyzing chemical reactions |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2683144A (en) * | 1951-10-02 | 1954-07-06 | Du Pont | Polymerization of isocyanates |
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1966
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1967
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- 1967-06-30 DE DE19671643170 patent/DE1643170A1/de active Pending
- 1967-07-13 LU LU54100D patent/LU54100A1/xx unknown
- 1967-07-13 BE BE701340D patent/BE701340A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0045995A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-02-17 | Chemische Werke Hüls Ag | Verfahren zur Herstellung eines isocyanuratfreien Uretdions aus Isophorondiisocyanat |
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EP2730563B1 (de) * | 2012-11-13 | 2017-01-11 | Ems-Patent Ag | Verfahren zur Herstellung von MDI-Dimer |
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHW | Rejection |