DE1642987C3 - Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen

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DE1642987C3
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Expired
Application number
DE19671642987
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English (en)
Inventor
Peter; Lee Ronald Harvey David Frank; Berkhamsted Hertford Flanagan (Großbritannien)
Original Assignee
Cooper McDougall & Robertson Ltd., Berkhamsted, Hertford (Großbritannien)
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Publication date
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Description

und der Betätigungshebel (17) gelagert sind.
den Behälter und ist Bestandteil eines Gehäuses, welches an seinem unteren Teil Führungen aufweist, die e- erlauben, den Betätigungsknopf in eine zum Betätigen geeignete Stellung zu bringen.
Diese bekannte Vorrichtung ist relativ sperrig. Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Sperngkeit des Aufbaues dieser bekannten Vorrichtung durch eine eeeignete Lagerung von Auslösehebel und Betätigungshebel und eine geeignete Verbindung dieser beiden Hebel zu mindern. .
Es ist eine Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen an Behältern mit un'er Druck stehenden Medien bekannt (US-PS 3018 056), die einen mittels einer Nockensteuerung bewegten mit dem Betätigungsknopf des Dosierventils zusammenwirkenden Hebel aufweist Dieser Hebel ist in seinem mittleren Bereich über einen Zapfen an einem feststehenden, tragenden Teil der Vorrichtung drehbar gelagert Jedoch liegen bei dieser Vorrichtung nicht ein Betätigungshebel und ein Auslösehebel an entgegengesetzten Seiten von Nockenscheiben an und ist keine Zusammenwirkung eines Auslösehebels mit einem Betätigungshebel über einen Anschlag vorgesehen. Es sind zwar zwei Hebel vorgesehen, die an ihrem mittleren Bereich mittels Bolzen miteinander drehbar verbunden sind. Da diese Vorrichtung also keinen, einen Auslösehebel und einen Betätigungshebel aufweisenden Aufbau aufweist, trägt sie zur Lösung der gestellten Aufgabe nichts bei.
Die Erfindung sieht nun eine Vorrichtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Auslösehebel und der Betätigungshebel an ihren den Nockenscheiben entgegengesetzten Enden über einen Bolzen miteinander drehbar verbunden sind, der
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen an Behältern mit unter Druck stehenden Medien, die einen mittels einer Nockensteuerung bewegten, mil dem Betätigungsknopf des Dosierventils zusammenwirkenden schwenkbaren Hebel aufweist, wobei ein Betätigungshebel und ein Auslösehebel an entgegengesetzten Seiten einer Nockenwelle an den Umfangsflächen zweier Nockenscheiben anliegen, die je einen etwa radialen Abschnitt aufweisen, welche zueinander versetzt sind, und wobei der Auslösehebel einen Anschlag hat, welcher bei der Bewegung des Auslösehebels zur Nockenachse hin auf den Betätigungshebel trifft, nach Patent 12 39bbb.
Bei der Vorrichtung nach dem Patent 12 39 666 sind der Auslösehebel und der Betätigungshebel an ihren den Nockenscheiben entgegengesetzten Ende auf einem als Achse dienenden Zapfen schwenkbar gelagert, der an einer Platte befestigt ist, welche ein feststehendes tragendes Teil der Vorrichtung darstellt. Der Betätigungshebel trägt an einer mittleren Stelle einen Exzenter, der mit dem Betätigungsknopf des Dosierventils zusammenwirkt. Der Anschlag, der den Betätigungshebel treffen und abheben soll, wenn sich der Auslösehebel wegen der Nockenscheiben auf Freigabe bewegt, ist an einem zentralen Punkt des Auslösehebels vorgesehen. Die den feststehenden tragenden Teil der Vorrichtung bildende Platte hat einen Ausschnitt für Zapfen an einem
Vorrichtung drehbar gelagert ist.
Mit dieser Vorrichtung wird der Betätigungsknopf des geeignet aufgestellten Behälters von dem bewegbaren Bolzen betätigt, wobei der Bolzen von dem Betätigungsknopf durch Übertragung eines Momentes von dem Auslösehebel auf den Betätigungshebel abgehoben wird. Die erfindungsgemäße Anordnung und Anbringung von Auslösehebel und Betätigungshebel läßt es zu, die Hebel mit verringerter Länge vorzusehen, was zu einer kompakteren Bauweise der gesamten Vorrichtung führt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Anschlag für den Auslösehebel nahe dem freien Fnde des Betätigungshebels angeordnet ist. Hierbei ist der Anschlag trotz kompakter Bauweise im Bereich großer Schwenkwege von Auslöse- und Betätigungshebel angeordnet. Wenn der Auslösehebel an der spiralförmigen Nockenscheibe in seine tiefste Stellung fällt, dann schlägt er mittels des Anschlages, der z. B. aus Gummi besteht, gegen den Betätigungshebel.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn ein Schlitzkragen zum Aufsetzen auf den Behälter vorgesehen ist, an dem ein Klemmstück drehbar angebracht ist und der eine Platte trägt, an der die angetriebenen Nockenscheiben sowie der Auslösehebel und der Betätigungshebel gelagert sind. Diese Gestaltung ermöglicht es, die Betätigungsvorrichtung dem unter Druck stehenden Behälter ohne sperriges Gehäuse zuzuordnen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt
und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen, die auf einem nur teilweise gezeigten Behälter befestigt ist,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig.3 eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 und
F ig. 4 einen Schnitt gemäß Linie Vl-Vl in Fig. 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt als tragendes Teil einen Rahmen in Form einer rückwärtigen tragenden Platte 4, die mit Befestigungsöffnungen 26 versehen ist. Mittels eines Zapfens 27 ist an der Platte 4 ein Betätigungshebel 7 drehbar angebracht Der Zapfen 27 befindet sic"i an einer mittleren Steile des Betätigungshebels 17, der an einem Ende mit einem Auslösehebel 16 drehbar verbunden ist. Die Enden des Betätigungshebels 17 und des Auslösehebels 16 sind über einen beweglichen Bolzen 28 drehbar miteinander verbunden, der dazu dient, den Betätigungsknopf eines Dosierventils an einem Behälter 1 niederzudrücken. Der Behälter 1 ist ein sogenannter Aerosolbehälter und an der Platte 4 in geeigneter Stellung mittels eines Schlitzkragens 29 und eines Klemmstückes 30 gesichert. Dies zeigt am besten F i g. 2. Ein Exzenter 20 ist beim beweglichen Bolzen 28 drehbar angebracht und in jeder erwünschten Stellung mittels einer Mutter 37 und einer Schraube 22 mit gerändeltem Kopf feststellbar. Dies ist im Hinblick auf Änderungen der Höhe des Betätigungsknopfes 7 vorgesehen, die durch Herstellungstoleranzen bedingt sind.
Der Auslösehetel 16 und der Betätigungshebel 17 werden mittels einer ziehenden Feder 25 zusammengezogen, die einerseits an einem umgebogenen Ansatz 31 des Auslösehebels und andererseits mittels eines Zapfens am Betätigungshebel angebracht ist.
An ihrem dem beweglichen Bolzen 28 entgegengesetzten Ende nehmen der Auslöschebel 16 und der Betätigungshebel 17 eine Nockensteuerung zwischen sich auf. die im einzelnen in F i g. 3 und 4 gezeigt ist. Zu der Nockensteuerung gehören eine schneckenförmige bzw. spiralförmige Nockenscheibe 13 und eine geschlitzte kreisförmige Nockenscheibe 15, die auf einer Nockenwelle 12 sitzen. Die schneckenförmige Nockenscheibe 15 weist eine schlagartig abgesetzte Stufe 32 auf. Die kreisförmige Nockenscheibe 15 besitzt einen Schlitz 33. Der Auslösehebel 16 ist an seinem freien Ende 34 zweimal umgebogen, so daß er eine Nockenanlage 35 bildet, die am Umfang der spiralförmigen Nockenscheibe 13 anliegt. Der Betätigungshebel 17 dagegen liegt mit seinem freien Ende 36 an der kreisförmigen Nockenscheibe 15 an, es sei denn, er befindet sich gegenüber dem Schlitz 33 oder die Feder 5i 23 ist nicht gespannt
Bei der kreisförmigen Nockenscheibe 15 läßt sich auf jeder Seite ein abstehender Flansch vorsehen, der bei der spiralförmigen Nockenscheibe nicht vorgesehen ist. Hierdurch wird verhindert, daß der Betätigungshebel g0 seitlich an der kreisförmigen Nockenscheibe 15 abrutscht
Die Nockensteuerung gemäß F i g. 3 wird von einem geeigneten Motor getrieben, der 2. B. ein Uhrwerk oder ein elektrischer Synchronmotor ist und in der Zeichnung durch einen Getriebekasten 11 angedeutet ist. Wird die schneckenförmige Nockenscheibe 13 im Uhrzeigersinn angetrieben, so wird die Nockenanlage 35 entsprechend gehoben, wobei die Feder 23 gespannt wird. Diese Spannung wächst allmählich, so daß das freie Ende 36 des Betätigungshebels 17 von der kreisförmigen Nockenscheibe 15 in den Schlitz 33 gelangt wobei die Spannung der Federn ihren größten Wert erreicht hat. Entsprechend zieht die Feder 23 das freie Ende des Betätigungshebels 17 nach oben, wogegen der Auslösehebel 16 von der spiralförmigen Nockenscheibe 13 abgestützt ist Dabei drückt die Feder 23 die entgegengesetzten Enden des Auslösehebels 16 und des Betätigungshebels 17, d. h. der bewegliche Bolzen 28 und den Exzenter 20, schlagartig abwärts. Wegen der vorher durchgeführten günstigen Einstellung des Exzenters 20 wird durch die erwähnte Bewegung der Betätigungsknopf 7 des Dosierventils nach Art einer Schnappwirkung niedergedrückt. Drehen sich die beiden Nockenscheiben 13, 15 weiter, so fällt die Nockenanlage 35 schlagartig über die Stufe 32 und der Auslösehebel 16 schwingt unter dem Zug der Feder 23 zum Betätigungshebel 17 bzw. zur Nockenwelle 12 hin. Diese Schwingbewegung hält an, bis der Auslösehebel 16 an einen Anschlag 24 aus Gummi schlägt, der am Betätigungshebel 17 angebracht ist. Wenn sodann durch Übertragung des Bewegungsmomentes auf den Betätigungshebel 17 dieser um den Zapfen 27 geschwenkt wird, dann werden der bewegliche Bolzen 28 und der Exzenter 20 von dem Betätigungsknopf 7 schlagartig abgehoben. Deshalb läßt sich der Betätigungsknopf 7 des Dosierventils in einer Schnappbewegung anheben. Wenn der Auslösehebel 16 und der Betätigungshebel 17 einander über den Anschlag 24 berühren, dann befindet sich der Betätigungshebel 17 in seiner tiefsten Stellung, bei der der Anschlag 24 auf einem Anschlag 25 aufliegt. Bei dieser Stellung des Betätigungshebels 17 ist das freie Ende 36 fixiert, so daß sich die kreisförmige Nockenscheibe »5 in fortlaufender Drehung in eine entgegengesetzte Stellung drehen kann. Die folgende fortlaufende Drehung der spiralförmigen Nockenscheibe 13 spannt die Feder 23 allmählich und der ganze Ablauf wiederholt sich.
Wenn es erwünscht ist, so ist das freie Ende des Auslösehebels 16 derart geteilt, daß der Bereich um die angetriebene Nockenwelle 12 der beiden Nockenscheiben 13, 15 während deren Lauf frei zugänglich ist. Eine Spindel mit Knopf am Ende läßt sich mit der Mitte der Nockensteuerung verbinden, so daß die Nockensteuerung von Hand verstellbar ist, wodurch ein zufriedenstellendes Arbeiten der Vorrichtung sichergestellt wird. Um dies zu erreichen, werden die beiden Nockenscheiben i3, 15 über eine Kupplung angetrieben, so daß die beiden Nockenscheiben ohne Störung des Motors bzw. Getriebekastens 11 verstellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen an Behältern mit unter Druck stehenden Medien, die einen mittels einer Nockensteuerung bewegten, mit dem Betätigungsknopf des Dosierventils zusammenwirkenden schwenkbaren Hebel aufweist, wobei ein Betätigungshebel und ein Auslösehebel an entgegengesetzten Seiten einer Nockenwelle an den Umfangsflächen zweier Nockenscheiben anliegen, die je einen etwa radialen Abschnitt aufweisen, welche zueinander versetzt sind, und wobei der Auslösehebei einen Anschlag hat, welcher bei der Bewegung des Auslösehebels zur Nockenachse hin auf den Betätigungshebel «rifft, nach Patent 12 39 666, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (16) und der Betätigungshebel (17) an ihren den Nockenscheiben (13, 15) entgegengesetzten Enden über einen Bolzen (28) miteinander drehbar verbunden sind, der seinerseits schwingend bewegbar ist, und einer der beiden Hebel in seinem mittleren Bereich über einen Zapfen (23) an einem feststehenden, tragenden Teil (4) der Vorrichtung drehbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) für den Auslösehebel (16) nahe dem freien Ende (36) des Betätigungshebels (17) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitzkragen (29) zum Aufsetzen auf den Behälter (1) vorgesehen ist, an
DE19671642987 1967-12-21 1967-12-21 Vorrichtung zum fortlaufend wiederholbaren Betätigen von Dosierventilen Expired DE1642987C3 (de)

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DEC0044210 1967-12-21

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DE1642987C3 true DE1642987C3 (de) 1977-04-07

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