DE164174C - - Google Patents

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DE164174C
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recess
valve
liquid
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brake attachment
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • F16K15/12Springs for ring valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines an sich bekannten, an einem Pumpenventil innerhalb der Dichtungsflächen des letzteren angeordneten, in eine Vertiefung des Ventilsitzes eintretenden Bremsansatzes behufs Verhütung des Aufschiagens des Ventils durch eine in der Vertiefung eingeschlossene Flüssigkeitsschicht.· Durch diese neue Ausführungsform wird erreicht, daß
ίο das Ventil an seiner Schließbewegung bis ganz kurz vor dem Aufsitzen unbehindert ist, so daß es sich sehr rasch schließen kann, wie dies bei Pumpenventilen für die gute Wirkung der Pumpe wünschenswert ist, und daß der Puffer trotzdem imstande ist, dem Ventilkörper ganz zuletzt bei seiner Schließbewegung einen so kräftigen Widerstand entgegenzusetzen, daß das Aufschlagen wirksam verhütet wird. Im Gegensatz zu der bekannten runden Form eines solchen Bremsansatzes nebst Vertiefung besitzt der Bremsansatz und die Vertiefung gemäß der Erfindung genau zylindrische Form mit ebener horizontaler Grundfläche und senkrechtem Außenrand, wobei, die Vertiefung so niedrig bemessen ist, daß sie nur eine ganz dünne Flüssigkeitsschichtaufzunehmen vermag. Wenn der Bremsansatz des Ventilkörpers in dem allerletzten Teil der Schließbewegung auf diese Flüssigkeitsschicht auf trifft, so sucht die Flüssigkeit nach außen zu entweichen, erfährt hierbei jedoch durch den senkrechten Umfassungsrand der Vertiefung, mit dem der Bremsansatz einen ganz schmalen Spalt einschließt, einen bedeutenden Widerstand. Die Flüssigkeitsschicht vermag daher dem Aufschlagen des Ventils einen kräftigen Widerstand entgegenzusetzen, während bei der bekannten runden Form des Bremsansatzes und der Vertiefung die Bremsflüssigkeit an der Rundung entlang ohne besonderen Widerstand entweicht, so daß dort die die Schließbewegung des Ventils hemmende Flüssigkeitsschicht nicht imstande ist, das Aufschlagen des Ventils in gleichem Maße wie beim Erfindungsgegenstand zu verhindern.
Die zylindrische Form eines mit einem Ventilkörper verbundenen Bremskolbens und einer Vertiefung, in die der Bremskolben eintritt, ist zwar an sich nicht mehr neu; jedoch ist sie noch nicht auf einen an dem Ventilkörper selbst ungefähr in gleicher Höhe mit den Dichtungsflächen des Ventils und innerhalb des letzteren gelegenen Bremsansatz angewendet worden. Durch diese neue Anwendung wird die Wirkung der Pumpenventile besser, von der Erwärmung bezw. Abkühlung der Teile, durch welche sie bei großer Entfernung des Bremskolbens von dem Ventilkörper beeinflußt wird, unbeeinflußt und dadurch zuverlässiger gemacht.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
k ist der an dem Ventil α angebrachte, innerhalb seiner Dichtungsflächen liegende tellerartige Bremsansatz und b die an dem Ventilsitz s angebrachte Vertiefung, welche die den Puffer bildende Flüssigkeit aufnimmt. Diese Vertiefung besitzt eine ebene wagerechte Grundfläche und ist außen herum von einem niedrigen Rande r mit senkrechter Innenfläche eingefaßt, dessen Höhe nur einen
geringen Bruchteil des Ventilhubes beträgt. Die untere Fläche des Bremstellers k verläuft ebenfalls wagerecht und seine Seitenfläche ebenfalls senkrecht, und zwar ist zwisehen dieser senkrechten Seitenfläche des Bremstellers k und der senkrechten Innenfläche des Randes r der Vertiefung nur ein geringer Abstand vorhanden. Bei Öffnung des Ventils a, wobei die Ventilschlußfeder /
ίο durch Zusammendrücken gespannt wird, steigt die Flüssigkeit, wie bekannt, aus dem Raum I in den Raum II und tritt nun auch in die Vertiefung b ein, so daß die letztere mit einer der geringen Höhe des Randes r entsprechenden dünnen Flüssigkeitsschicht angefüllt ist. Hat der Pumpenkolben seine höchste Geschwindigkeit erreicht, so beginnt das Ventil α infolge der geringer werdenden Saug- oder Druckwirkung und unter der Wirkung der Feder / sich zu schließen, was zunächst von der in der Vertiefung b befindlichen Flüssigkeitsschicht unbeeeinflußt und dadurch mit der wünschenswerten Schnelligkeit geschieht. Erst ganz kurz vor dem Auftreffen des Ventils α auf den Sitz s trifft sein Bremsteller k auf die in der Vertiefung b befindliche Flüssigkeitsschicht auf und letztere bietet nun den das Aufschlagen des Ventils verhütenden kräftigen Widerstand, indem die Flüssigkeit, die das Bestreben hat, nach außen zu entweichen, durch den senkrechten Rand r wieder nach innen zurückgeworfen wird, also nicht ohne weiteres durch den engen Spalt zwischen k und r entweicht, sondern einen Augenblick zum Verweilen zwischen Bremsteller und Bodenfläche der Vertiefung gezwungen wird, wodurch die beschriebene Widerstandswirkung zustande kommt. Da die Flüssigkeitsschicht sehr dünn ist und sich von der Durchströmungssteile der geförderten Flüssigkeit entfernt befindet, ist jede die Widerstandskraft derselben beeinträchtigende Wirbelbewegung unter Bildung von Luftblasen ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pumpenventil mit an dem Ventilkörper selbst innerhalb der Dichtungsflächen ungefähr in gleicher Höhe mit diesen angebrachtem, in eine Vertiefung des Ventilsitzes eintretendem Bremsansatz, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Bremsansatz und der Vertiefung die sonst bekannte genau zylindrische Form mit geringer Höhe der Vertiefung und engem Spalt zwischen dem senkrechten äußeren Rande der Vertiefung und dem Bremsansatz gegeben ist, wodurch dem Entweichen der Flüssigkeit aus der Vertiefung ein kräftiger Widerstand entgegengesetzt wird, so daß die Flüssigkeitsschicht ohne Behinderung der wünschenswerten raschen Schließbewegung des Ventilkörpers im letzten Augenblick doch das Aufschlagen desselben wirksam verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043737B (de) * 1955-05-09 1958-11-13 Josef Isajasch Rueckschlagventil mit Daempfungseinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043737B (de) * 1955-05-09 1958-11-13 Josef Isajasch Rueckschlagventil mit Daempfungseinrichtung

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