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K 0' N T A K. T R E G Z E R "
Das An-und Abstellen der Scheibenwischer
während der Fahrt mit dem Randoder Fußschalter bei Regenschauern, besonders, wenn
diese in kurzen Intervallen erfolgen.-, erfordert das dauernde Loslassen des Steuers
oder das Suchen des-Fußschalters und beeinträchtigt daher für diese Zeit die Konzentration
für den Vorgang auf der Fahrstrecke. -Diese -ablenkende Tätigkeit kann bei hoher
Geschwindigkeit und regenglatter Strecke insbesondere für Körperbehinderte mit einem
Arm oder einem Fuß zur tötlchen Gefahr werden, wenn die Sichtdurch. starke Regengüsse
und verschmutzter Scheibe genommen wird und das Steuer deswegen nicht sofort losgelassen
werden kann oder wegen verrutschter Fußmatte der Fußschalter nicht gleich gefunden
wird -Die Lösung dieser Probleme wurde gemäß der Erfindung -K 0 N T A K T R E G
Z E R_" nach folgender Beschreibung erreicht Zwei besonders einfache und zweckmäßige
Ausführungsformen der . Erfindung sind dadurch gegeben, daß im Prinzip zwei an den
Stromkreis angeschlossene und nahe hintereinanderstehende Geflechte, oder gelochte
Scheiben rechteckig oder rund, oder zwei nebeneinanderstehende Bl#ttuhen aus leitfähigem
Material so angeordnet werden, daß schon die ersten durch den Fahrwind gegenfallenden
Regentropfen -diese verbinden und so einen unterbrochenen Stromkreis schließen.
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In der Zeichnung sind zwei als Beispiele dienende Ausführungen der
Erfindung dargestellt. Es zeigt : - -?ig. 1 eine Prontangicht den e r e t
e n Beispiele eines rechteckigen Geräts mit Geflecht, -und einen Kunatstoff-Rahmengehäuge,
das an der Unterkante. eine rechteckige Erweiterung zeigt, die auf ihrer
Rückseite einen angedeuteten Zweipol-Einetabstecker trägt;
Fig.
2 einen Querschnitt gems Fig. 1, der die zwei hinteremanderstehenden Geflechte mit
ihren Zuleitungen zum Zweipol-Einstabstecker zeigt, die getrennt durch ein Isolierrähmchen,
mit ihren Rändern vom zweiteiligen Kunststoff-Rahmengehäuse umgeben sind, Fig: 3
das zerlegte Gerät, bestehend aus dem Kunststoff-" Rahmengehäuse mit seinem Frontteil,
- dem Rückteil mit - daran befindlichem Zweipol-Einstabstecker, den zwei Geflechten
und dem Isolierrähmchen und Fig..4 ein Schaubild des fertigen Geräts.
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Fig. 5 zeigt das z w e i t e Beispiel in Frontansicht mit zwei ` n
e b e n e i n a n d e r s t e h e n d e n 31ä ttchen, die mit ihren leicht angewinkelten
Innenkanten fest in den Schlitzen des hier angedeuteten Trägerstücks stecken, Pig.
6 zeigt einen Querschnitt gen. Fig. 5, der die zwei nebeneinanderstehenden durch
Schraubenyin den Schlitzen des Trägerstücks festsitzenden Blättchen mit-ihren an.
den angewinkelten Innenkanten befestigten Zuleitungen zur Zweipol-Einstabstecker,
und diesen selbst darstellt und Fig. 7 das zerlegte Gerät, bestehend aus dem Zweipol-Einstabstecker
mit dem aufgeschraubten Trägersttick.und die zwei Blättchen mit ihren Zuleitungen
in seitlicher Ansicht.
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Danach besteht das hierin Originalgröße gezeigte Gerät nach dem e
r s t e n Beispiel gemäß Pig. 1 12 , 3 und $ aus zwei h= i n t e r -e i n a n d
e r s t e h e n d e n rechteckigen Geflechten oder, gelochten Scheiben aus Leitfähigem
Material d und e, die an-ihren Unterkanten je eine Zuleitung k für den Zweipol-Einstabsteeker
g aufweisen und durch ein Isolierrähmchen c aus leitunfähigem Material voneinander
getrennt, Tron einem aus zwei Teilen a und. b bestehenden Kun$tstoff-Rahmengehäuse
mit ihren Kanten eingeschlossen sind.
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Das leitunfähige Kunststoff-Rahmengehänse trggt.an seinem Rückteil
b den mit einer Mutter -f verschraubten Zweipol-Einstabsteeker g für eine entsprechende
Steckdose, die am vorteilhaftesten über der-Windechutzscheibe durch eine Bohrung
an der Innenfläche des Karosseriedaches angebracht ist und durch-eine zwischen Dach
und Innenvqrkleidung verlaufende Zuleitung mit dem Stromnetz der- -ScheibJenwscher-.Arüage
verbunden wird. -Die Passtellen des Prontteils a und des Rückteils b, sowie =das
Isolierrähmehen c, werden vordem Zusammensetzen mit einer Dichttings-Klebemasse
bestrichen, damit die Feuchtigkeit zwischen den Geflechten oder den gelochten Scheiben
d und .e keine letvereindung herst,e@le.:-ann.
Die Stellung des
Geräts muß so gewählt werden,-daß der Anfallwinkel des Regens in Abstimmung der-
üblichen Fährgeschwindigkeit frontal gegen das 'Geflecht oder das gelochte-Material
fällt* Dadurch wird mit bestimmter Sicherheit eine präzise--So fortwirkung erreicht,
weil beim Fallen-der ersten Regentröpfen die Kontaktverbindung zwischen den hintere.inanderstehenden
Teilen hergestellt wird: Die gleiche Sof ortwirkung tritt mit dem Aufhören des -Regens
ein, weil.-der Fahrwind die restlichen Tropfen aus den Teilen bläst. Das in der
Zeichnung-in Originalgröße gezeigte Gerät nach dem z w e i t e n Beispiel gemäß
Fig, 5,6 und 7, besteht aus zwei n e b e n e i n a .n d 'e . r: a t e' h
e n d e n , leitfähigen Blättchen h, die mit ihren angewinkelten Innenkanten in
den Schlitzen des leitunfähigen Trägerstücks i durch Schrauben j festsitzen. Ihre
Zuleitungen@k sind mit-dem am Trägerstück durch eine Mutter f verschraubten Zweipol-Einstabstecker.g
verbunden.
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Die in der Stirnfläche des Trä,gerstüekg i zueinander parallel und
gemeinsam senkrecht verlaufenden, etwa i95'mm voneinander entfernten-Schlitze zur
Aufnahme der Blättchen h, stellen diese laut Fig. ;6 und 7 so nebeneinander, daß
sie aufgrund der angewinkelten Innenkanten sich-etwas zuneigen. Durch dezugeneigte
Stellung werden schon die ersten auf ihren Flächen -fällenden Regentropfen vom Fahrwind
in die-Mitte der Gesamtfläche .beider Teile hineingetrieben und stellen so den Kontakt
zwischen den- beiden Blättchen-her. Sofern der .Regen> aufhört, bläst der Fahrwind
die letzten Tropfen augenblicklich fort und der Kontakt ist ganz sicher unterbrochen.
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Fair die Fahrzeugpflege kann der. Kontaktregler aus der Steckdose
gezogen und diese kann mit einem Gummipfropfen oder einem Fedrdeckel wasserdicht
verschlossen werden. -Der Kontaktregler eignet sich für Straßenfahrzeuge aller Art,
fair Flugzeuge und Wasserfahrzeuge.