DE1640649C - Elektrischer Sicherheitsschalter - Google Patents

Description

Isolierstoff, vorzugsweise Polyamid, bestehenden Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist

Gehäuses angeordnet sind. vorgesehen, daß die Kontaktrollen der Kontaktbrücke

9. Sicherheitsschalter nach einem der An- auf einer gemeinsamen Achse zur Kontaktrollensprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die 60 brücke zusammengefaßt sind. Die Kontaktrollen kön-Laufbahncn des festen Kontaktstückes mit Ein- .nen sich gegenüber der Achse frei drehen, sofern nur laufschrägen versehen sind. ihre elektrische Verbindung untereinander sicher-

10. Sicherheitsschalter nach einem der An- gestellt ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß sprüche I bis 9, dadurch gekennzeiermet, daß die die Kontaktrollen der Kontaktbrücke starr miteinanseitlichen Begrenzungskanten der Kontaktrollen 65 der verbunden sind. Die Kontaktrollen sind also entgebrochen bzw. gerundet sind. weder starr oder gemeinsam als eine Einheit verschiebbar auf der Achse angeordnet. Im ersteren Falle

wird die Achse zur Stromleitung mit herangezogen,

3 4

während un zweiten Falle der Strom nicht über die des Sicherheitsschalters und an der Schachtwand 1 Acnse zu fließen braucht, _der andere feste Teil 5 befestigt. Wie man sieht, ge-

ΗηΗ,Λ⁶¹!?-⁰⁵" AiBbfldung der Erfindung besteht langt beim Schließen der Türhälften 2 und 3 oder zuaann, oau die Kontaktrollenbrücke innerhalb vor- mindest bei der Abwärtsbewegung der oberen Türgegeoener Grenzen axial verschiebbar, quer zu ihrer 5 hälfte2 die Kontaktbrücke 4 in die Nähe des ande-Lsrcnacnse elastisch verlagerbar und gegebenenfalls ren Teiles 5 und schließt in der nachstehend noch zu aucft u£Bi eine geometrische Achse kippbar ist, die beschreibenden Weise die beiden Kontakte derselben. senKrecnt zu ihrer Drehachse und parallel zu einer Wie aus den Fig. 2 bis 5 zu erkennen ist, besteht

ourcn die beiden Berührungsstellen der Kontakt- der eine Teil 4 des Sicherheitsschalters aus einem solare mit den Kontakten des anderen Teiles 5 ge- ίο Körper 6 aus Isolierstoff, der mit Langlöchern 15 zur h™η η I*^Durchdiesebesondere Anordnung Befestigung an seiner Unterlage versehen ist. Der

• L α λ^^Ώγ> Kontaktrollenbrücke wird er- Körper 6 trägt an zwei gegenüberliegenden Kanten ren τ ι ι. κ ^{Cke die beiden} Kontakte des ande- emporstehende Rippen" 7 und 8, die in ihrer Mitte ren ieiies auch bei ungenauer Einpassung der beiden jeweils mit Schlitzen 9 und 10 versehen sind. Diese leiie des Mcherheitskontaktes in Jie Anlageteile, 15 Schlitze nehmen die Enden einer Achse 11 auf, die Beispielsweise Türen od. dgl., mit Sicherheit mit- durch in entsprechende Öffnungen eingelegte einander in Kontakt bringt. Schraubendruckfedern 12 und 13 gegen die Enden

uaoei ist insbesondere vorgesehen, daß die Achse der Schlitze 9 und 10 gedrückt wird. ,, ^on^K^o'lcnbrucke beiderseits der Kontakt- Die Achse 11 trägt, weil drehbar und axial ver-

roiien in benützen gelagert und durch Schrauben- ao schiebbar, eine Kontaktrollenbrücke 14, die in arucKieoern gegen einen Anschlag gedrückt ist, so Fig. 2 in ihrer Mittellage, in Fig. 3 dagegen in einer »ι f Η· κ-Tl u- 7^usubung eines radialen Druckes seitlichen Grenzlage dargestellt ist. Die Kontaktrollenauiaie kontaktbrücke elastisch nachzugeben vermag. brücke 14 besteht aus siIbeφlattiertem Metall und «üJhlfii^ ι, Kontaktstücke des anderen Teiles des dient zur Überbrückung der ebenfalls silberplattierten oicnerneiisscnalters sind vorzugsweise in vertieften, a₅ festen Kontakte 21 und 22 am anderen Teil 5 des fnf 1 ,.^n8er™^runrung geschützten Laufbahnen des zweiteiligen Sicherheitskontaktes. Diese festen Konaus isoiierstott bestehenden Gehäuses angeordnet. takte befinden sich am Boden und in der Mitte von in! 1, vorzugsweise vorgeschlagen, daß die zwei Laufbahnen 19 und 20, die von drei Rippen 16, Lautbahnen dieses Kontaktstückes mit Einlauf- 17 und 18 auf dem Grundkörper des Teiles 5 gebildet lTnfrrf ^VeD„ · ^Dadurch wird das Ein- 30 werden. Die Laufbahnen sind so zugeordnet und geiauren oer Kollen in die Kontaktbahn auch bei staltet, daß die Kontaktrollenbrücke 14 des anderen !stellt ^{naUer aße der beiden Teile sich}er- Teiles 4 einzulaufen und die beiden Kontakte 21 und

«!rhi· Rr h ■ 22 zu berühren vermag. Der für eine saubere Kon-

acniieuiicn ist vorgesehen, daß die seitlichen Be- taktgabe erforderliche Kontaktdruck wird von den enzunesKatiten der Kontaktrollen gebrochen bzw. 35 Schraubendruckfedern 12 und 13 aufgebracht, indem α α ν ^{Wird eine} Beschädigung de; die beiden Teile 4 und 5 so angeordnet werden, daß und der Kontakte auch bei schiefem An- sich die Achse 11 beim Einlaufen der Kontaktrollen-• α *°^ntaktroi^|enbrücke verhindert. brücke 14 unter Zusammendrücken der Federn 12

in Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird an und 13 von ihren Anlagestellen abhebt. Die festen d der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt 40 Kontakte 21 und 22 sind mit Anschlußelementen ver-Mg. 1 eine perspektivische, vereinfachte Darstel- sehen.

«η!rfnM^rK^{VOm Scnac}!·^{1 aus} gesehenen zweiteiligen Die Unterseite des Teiles 5 wird von einem Grund-

schaiter ^{8 Schachttür mit} dem Sicherheits- körper 23 und einem Gehäusekasten 24 gebildet.

Pi« Ό «;„„ Α··.«. Wie man aus Fig. 3 erkennt, wird selbst bei einer

msfrn™ h ·« J aus Richtung ß der Fig. 4 45 vorbestimmten seitlichen Versetzung der Teüe 4

mit quergeschnittener Kontaktbrücke, und 5 gegeneinander durch die axiale Verschiebbar-

η«Γ β·Λ I -?^Tal?^lchtaus Richtung.4 der Fig. 2 keil der Kontaktrollenbrücke 14 und die schrägen

JnntaWroM κ ^S»^Ct ^{ere m Einlaufz}"stand der Einlaufe der Laufrillen 19 und 20 noch ein sauberes

F J IJS n" f. u _{t J} Einlaufen der Kontaktrollenbrücke und damit eine

11 g. 4 eine Draufsicht auf das mit den festen Kon- 50 Kontaktgabe gewährleistet.

takten versehene Teil, Fig. 6 zeigt, daß auch bei nicht paralleler Anord-

d« iSiSS ίΛ¹]⁸⁵⁸!"^ ^dUrf^{h d}!^{e beiden Teile nun}8 ^{der Teile4 und} * ^eine «lAete Kontaktgabe

fSS · α^{61 Ko}"^taktg^abe> gewährleistet ist, da sich dann durch den Kontakt-

PiVf J! ^weitere _u ^Ansicht aus Richtung B der druck der Rolle 14 die Achse 11 entsprechend ab-

Chriioi» rf ^qK^e^5^eBCS^V^{ener Kontaktbrück}e- ^bei 55 hebt und ein sattes Auflegen der beiden Umfangs-

bchraglage der beiden Teile gegeneinander, und flächen der Kontaktrolle auf den festen Kontakten

α- uh ^{emen Teilschnitt in} Längsrichtung durch ermöglicht.

die beiden Teile des Kontaktes im Einlaufzustand. Schließlich erkennt man aus Fig. 7, wie durch

Pin,%rh^S" m!" ^¹*^1111110.¹?^{1 m}J^inem Aufzugsschacht 1 Anordnung einer weiteren Abschrägung 25 im Ein-

ene Schachttür dargestellt., d.e aus den beiden über 60 lauf der beiden Laufrillen 19 und 20 auch eine un-

nnr\\S^,^^'"f^^.ve^undenen Türhälften 2 genaue Montage der beiden Teile 4 und 5 in bezug

IrPrLrS ui," ^ 7",^^ "ü "^¹" ^einc" ^ent" ^{3uf ihre}" gegenseitigen Abstand in vorbestimmten sprechenden Hajtewinke! der eine bewegliche Teil 4 Grenzen überbrückt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Sicher- Patentansprüche: heitsschalter für zwei relativ zueinander ortsveränder liche Anlageteile, insbesondere eine Aufzugsschacht-

1. Zweiteiliger Sicherheitsschalter für zwei rela- tür relativ zum Schachtzugang. Ein derartiger tiv zueinander ortsveränderliche Anlageteile, ins- 5 Sicherheitsschalter soll in einer Vorzugsstellung der besondere eine Aufzugsschachttür relativ zum beiden Anlageteile zueinander, beispielsweise bei ge-Schachtzugang, der in einer Vorzugsstellung der schlossenem Zustand der Aufzugsschachttur, einen beiden Anlageteile zueinander einen Stromkreis Stromkreis schließen, in jeder anderen Stellung daschließt, in jeder anderen Stellung dagegen gegen zwangläuFig öffnen. Ein derartiger zweiteiliger zwangläufig öffnet, und dessen einer Teil zwei in io Sicherheitsschalter besitzt in dem einen Teil zwei in den Stromkreis eingeschaltete Kontakte, dessen den Stromkreis eingeschaltete Kontakte, wahrend der anderer dagegen zwei miteinander leitend ver- andere Teil zwei miteinander leitend verbundene bundene und eine Kontaktbrücke bildende Kontaktstücke aufweist, die eine Kontaktbrücke bil-Kontaktstücke aufweist, die sich in der Vorzugs- den und sich in der besagten Vorzugsstellung auf die stellung auf die beiden Kontakte des ersten Teiles 15 beiden Kontakte des ersten Teiles legen und diese legen und diese dadurch leitend überbrücken, dadurch leitend überbrücken.

dadurch gekennzeichnet, daß die Die bekannten zweiteiligen Sicherheitskontakte

Kontaktstücke einer der beiden Kontaktteile (4, dieser Art, die als Peibkontakte ausgebildet sind, S), vorzugsweise die der Kontaktbrücke (4), als haben den Nachteil, daß sie infolge starken Abriebes drehbar gelagerte Kontaktrollen ausgebildet sind, ao keine lange Lebensdauer haben und daß der sich an-

2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, da- lagernde leitfähige Kontaktabrieb zu Kontaktüberdurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen der brückungen führt, so daß die Funktion al» Sicherheits-Kontaktbrücke auf einer gemeinsamen Achse zur kontakt aufgehoben ist Außerdem verlangen sie eine Kontaktrollenbrücke (14) zusammengefaßt sind. verhältnismäßig hohe Präzision der Bewegung der

3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2, as beiden Teile zueinander, um mit Sicherheit Kontaktdadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrollen gäbe in der Vorzugsstellung zu garantieren.

der Kontaktrollenbrücke starr miteinander ver- Die bekannten Ausführungen haben weitere Nachbunden sind. teile. Für die durchweg beweglich und federnd aus-

4. Sicherheitsschalter nach einem der An- geführten, in den Stromkreis eingeschalteten Konsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die 30 takte sind in den Kontaktgehäusen Durchgangs- oder Kontaktrollenbrücke (14) innerhalb vorgegebener Betätigungsöffnungen mit mehr oder weniger großem Grenzen axial verschiebbar angeordnet ist Übermaß enthalten. Hier eintretender Schmutz und

5. Sicherheitsschalter nach einem der An- sonstige Fremdkörper führen zu Störungen der sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbeweglichkeit und an den Leiteranschlüssen. Kontaktrollenbrücke (14) quer zu ihrer Dreh- 35 Besonders schwerwiegend ist, daß sich ohne beachse elastisch verlagerbar angeordnet ist. sondere Schwierigkeit in den Kontaktöffnungen in

6. Sicherheitsschalter nach einem der An- unzulässiger Weise Kurzschließvorrichtungen fest ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bringen lassen.

Kontaktrollenbrücke (14) um eine geometrische Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

Achse kippbar ist, die senkrecht zu ihrer Dreh- 40 zweiteiligen Sicherheitsschalter der genannten Art achse und parallel zu einer durch die beiden Be- zu schaffen, der einfach und robust aufgebaut ist, rührungsstellen der Kontaktstücke mit den Kon- eine hohe Lebensdauer besitzt und selbst unter untakten des anderen Teiles gelegten Ebene liegt. günstigen Einbauverhältnissen und mit gewissen

7. Sicherheitsschalter nach einem der An- Toleranzen der Bewegung stets sicher schließt und Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 45 außerhalb der Vorzugsstellung wieder zwangläufig Achse (11) der Kontaktrollenbrücke (14) beider- öffnet.

seits der Kontaktrollen in einem radial angeord- Der zweiteilige Sicherheitsschalter ist erfindungs-

neten, Ianglochförmigen Schlitz (9, 10) des gemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt-Brückenlagers auf je einer Schraubendruckfeder stücke einer der beiden Kontaktteile (4, 5), vorzugs-(12,13) gelagert ist. 50 weise die der Kontaktbrücke (4) als drehbar ge-

8. Sicherheitsschalter nach einem der An- lagerte Kontaktrollen (14) ausgebildet sind.
Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch diese Ausbildung des einen Teiles des festen Kontaktstücke (21, 22) des zweiten, vor- Sicherheitskontaktes wird an Stelle der Schleifbewezugsweise ortsfesten Kontaktteiles (5) in vertief- gung bei bekannten Sicherheitskontakten eine rollende ten, gegen Fingerberührung geschützten Lauf- 55 Bewegung eingeführt, die die Kontakte schont und bahnen (19, 20) des aus hochfestem, abriebarmen dadurch ihre Lebensdauer erhöht.