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Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugschalter mit einem vom Zugmittel
entgegen der Kraft einer Rückstellfeder betätigbaren Schieber, der an einer am Schaltersockel
befestigten Schalterbrücke verschiebbar angeordnet ist, und mit einem am Schieber
schwenkbar gelagerten Hebel sowie einer vom Hebel schwenkbaren, den beweglichen
Schaltkontakt betätigenden Schaltwippe, die mit einer quer zur Bewegungsrichtung
des Schiebers liegenden Achse in der Schalterbrücke schwenkbar gelagert ist sowie
zu beiden Seiten der Achse je eine Raste auf-weist, in die der Hebel wahlweise
bei Bewegung des Schiebers eingreift.
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Es ist ein Zugschalter dieser Art bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
1788.089), bei dem die Schalterbrücke als Gleitschiene mit U-förmigem Querschnitt
ausgebildet und auf den Sockel aufgesetzt ist, so daß sie verhältnismäßig weit über
den Sockel hinausragt. Hierbei ist der Schieber der U-förmigen Gleitschiene angepaßt,
so daß er ebenso wie die Schalterbrücke relativ weit über den Sockel hinausragt.
Der die Schaltwippe betätigende Hebel ist etwa in halber Höhe des Schiebers in diesem
um eine waagerechteAchse schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung dieses Hebels
beansprucht die gesamte Höhe des Schiebers bzw. der Schalterbrücke. Dieser bekannte
Zugschalter benötigt also relativ viel Raum oberhalb des Sockels, so daß er mit
hohen, weit vorstehenden Spezialabdeckungen versehen werden muß. Außerdem wird durch
die besondere Ausbildung der Schalterbrücke als U-förmige Gleitschiene und die entsprechende
Ausbildung des Schiebers die Herstellung und die Montage dieses bekannten Zugschalters
erschwert und verteuert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Zugschalter
so auszubilden, daß er oberhalb des Sockels eine möglichst geringe Bauhöhe aufweist,
deshalb mit einer flachen Abdeckung versehen werden kann, und daß sich bei ihm eine
einfache Fertigung und Montage ergibt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der plattenförmig ausgebildete Schieber, der ein Fenster für die hindurchragende
Schaltwippe und für Anschläge zur Rückstelluna des Hebels in seine Ruhelage aufweist,
auf einer im wesentlichen plattenförmigen, Führungsmittel für den Schieber und die
Anschläge für den Hebel tragenden Schalterbrücke aufliegend vorgesehen ist, daß
der Hebel auf einer senkrecht vom plattenförinigenSchieber abstehenden Achse schwenkbar
gelagert ist und einen parallel zu und im Abstand von dieser Achse angeordneten,
mit den Rasten der Schaltwippe zusammenarbeitenden Stift od. dgl. aufweist und daß
die Rückstellfeder in Verlängerung des Hebels zwischen der Schalterbrücke und dem
Schieber eingespannt ist.
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Durch die plattenförmige Ausbildung des Schiebers und der Schalterbrücke
und die Auflage des Schiebers auf der Schalterbrücke ergibt sich eine äußerst flache
Ausbildung des erfindungsgemäßen Zugschalters. Dadurch, daß der die Schaltwippe
betätigende Hebel auf einer senkrecht vom plattenförmigen-Schieber abstehenden Achse
schwenkbar gelagert ist, kann sich dieser Hebel in einer waagerechten Ebene bewegen,
so daß durch seine Bewegungen die Bauhöhe des Zugschalters oberhalb des Sockels
nicht vergrößert wird, wie es bei dem bekannten Zugschalter der Fall ist, bei dem
der Hebel auf einer waagerechten Achse schwenkbar gelagert ist. Beim erfindungsgemäßen
Zugschalter stellt also die Schalterbrücke mit den an ihr befestigten Teilen eine
äußerst flache, leicht herzustellende Baueinheit dar, die nur wenig über dem Schaltersockel
hinausragt, so daß der erfindungsgemäße Zugschalter mit einer flachen Abdeckung
versehen werden kann.
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Es ist ein Zugschalter bekannt (deutsche Patentschrift 1158 603),
der einen auf dem Sockel schwenkbar gelagerten einarmigen Hebel aufweist, an dessen
freien Ende das Zugmittel angreift. Zwischen der Drehachse und dem Angriffspunkt
des Zugmittels ist an diesem Hebel ein Anker angelenkt, der zwei Rasten aufweist,
die bei Schwenkung des Hebels abwechselnd mit zwei Mitnehmem eines auf bewegliche
Schaltkontakte einwirkenden Schaltnockens in Eingriff kommen.
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Dieser Schaltnocken ist in entsprechenden Aussparungen des quergestellten
Sockels drehbar gelagert. Dieser bekannte Zugschalter weist also einen speziell
ausgebildeten Sockel auf, wodurch die Herstellung und die Montage des bekannten
Zugschalters erschwert und verteuert werden. Außerdem bildet der Schaltmechanismus
keine Baueinheit, wie sie der erfindungsgemäße Zugschalter aufweist.
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Es ist ferner ein Zugschalter bekannt (deutsche Patentschrift
1139 903), der als Baueinheit ausgebildet ist und nachträglich auf die Abdeckung
eines Wippenschalters so aufgesetzt und daran befestigt wird, daß die Schaltwippe
bei Betätigung des Zugschalters von einem Nocken wahlweise in eine der beiden Schaltstellungen
gebracht werden kann. Der Nocken ist an einem Schieber angeordnet, der mittels Federkraft
in die eine Schaltstellung und durch ein Zugmittel entgegen dieser Federkraft in
die andere Schaltstellung gebracht wird. Ganz abgesehen davon, daß dieser bekannte
Zugschalter nicht auf einem Sockel, sondern auf der Abdeckung eines Wippenschalters
befestigt ist, weist zur Arretierung des Schiebers in seinen beiden Endstellungen
dieser Schieber eine quer zu seiner Bewegungsrichtung liegende Nut und der benachbarte
Boden der Ab-
deckung eine etwa herzförmige Nut auf, die zur Führung einer
Kugel dienen und durch die die Herstellung und die Montage dieses bekannten Zugschalters
erschwert und verteuert werden.
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Es ist bereits ein Zugschalter bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
1689 844), dessen Mechanismus zur Betätigung der Schaltkontakte flach ausgebildet
ist. Er weist eine auf einer senkrechten Achse schwenkbar gelagerte Schaltwippe
auf, die einen senkrecht von dieser Achse abstehenden Schaltnocken zur Betätigung
der Schaltkontakte besitzt. Oberhalb dieser Schaltwippe ist quer zu ihrer Achse
ein Zugmittel geführt, das an einem Kopf angreift, auf den eine Rückstellfeder einwirkt.
Zu beiden Seiten des Zugmittels ist an dem Kopf je eine Lasche vorgesehen,
die wahlweise in zwei zu beiden Seiten des Zugomittels liegenden Nuten der Schaltwippe
eingreifen können. Zwischen dem Zugmittel und der Sghaltwippe ist ein Führungsblech
ortsfest angeordnet, das zur Führung'des Kopfes eine Führung und außerdem eine Führungskulisse
aufweist. Bei Betätigung des Zugmittels kommt die eine Betätigungslasche des Kopfes
mit der einen Nut der Schaltwippe in Eingriff. Diese Lasche und damit der gesamte
Kopf werden seitlich abgelenkt und hierbei so geführt, daß sie die Kreisbewegung
der Nut der Schaltwippe um die Achse mitmachen, wobei das Zugmittel
und
auch die Rückstellfeder schief gestellt werden. Diese Ausbildung des bekannten Zugschalters
bedingt eine schwenkbare und verschiebbare Lagerung des Kopfes, die durch die Führung
und die Führungskulisse erreicht wird, und außerdem eine relativ lange Rückholfeder.
Die Führung und die Führungskulisse müssen sorgfältig ausgebildet sein, um ein Verkanten
des Kopfes zu vermeiden, durch das ein Zurückführen des Kopfes in seine Ruhelage
verhindert und damit eine einwandfreie Arbeitsweise des bekannten Zugschalters in
Frage gestellt wäre. Es ist zwar beim erfindungsgemäßen Zugschalter ein zusätzlicher
Schieber vorgesehen, an dem der Hebel zur Betätigung der Schaltwippe schwenkbar
gelagert ist, jedoch hat diese Ausbildung in Verbindung mit den an der Schalterbrücke
vorgesehenen Anschlägen den Vorteil, daß dadurch in einfacher und äußerst sicherer
Weise eine Rückführung des Hebels in seine Ruhelage erreicht wird. Eine besondere
Führung und eine Führungskulisse, die einerseits die Fertigung erschweren und verteuern
und andererseits Betriebsstörungen veranlassen können, werden beim erfmdungsgemäßen
Zugschalter vermieden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die in abgebogenen
Lappen der Schalterbrücke und parallel zu ihr gelagerte Schaltwippe eine vom Hebel
durchsetzte Aussparung und zu beiden Seiten dieser Aussparung je eine Raste.
Durch diese Aussparung greift der an dem Schieber schwenkbar gelagerte Hebel so
hindurch, daß sein Stift mit den beiden Rasten zusammenarbeiten kann.
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Die Schalterbrücke kann in raumsparender Weise und zur Vereinfachung
der Montage mit den Befestigungsmitteln für den Tragring am Schaltersockel befestigt
sein. Dadurch werden besondere Befestigungsmittel für die Schalterbrücke eingespart.
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Der Schieber und die Schalterbrücke können zur Vereinfachung der Fertigung
als Stanzteile ausgebildet sein. Zur Führung auf der Schalterbrücke weist der Schieber
Führungsschlitze auf, durch die T-förmige Abbiegungen der Schalterbrücke hindurchgreifen,
deren Querbalken verdreht ist. Durch diese Verdrehung des Querbalkens der T-förmigen
Ab-
biegung ergibt sich eine einfache Verbindung des Schiebers mit der Schalterbrücke.
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Der Hebel kann etwa T-förmig ausgebildet sein und sich in seiner Ruhelage
mit den beiden Schenkeln des T-Querbalkens an aus der Schalterbrücke herausgebogenen
Anschlägen unter Wirkung der Rückstellfeder abstützen. Dadurch gelangt nach Betätigung
des Schiebers durch das Zugmittel der Hebel immer wieder in seine ursprüngliche
Ruhelage mit Sicherheit zurück.
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Die Aussparung der Schaltwippe ist etwa rechteckig im Querschnitt
ausgebildet. Zwei gegenüberliegende Begrenzungswände dieser Aussparung weisen an
ihren Stirnseiten je eine Raste auf, mit denen die Enden- des am freien Ende
des Mittelschenkels des T-förmigen Hebels befestigten, parallel zur Achse des Hebels
verlaufenden Stiftes zusammenarbeiten. Die beiden Rasten sind versetzt gegeneinander
angeordnet. Neben diesen Rasten sind in den Stirnseiten Aussparungen vorgesehen.
Bei Betätigung des Schiebers durch das Zugmittel gelangt das eine Ende des Stiftes
des Hebels in die eine Raste und schwenkt bei seiner weiteren Verschiebung die Schaltwippe
so, daß eine Umschaltung erfolgt. Beim Loslassen des Zugmittels gelangt der Schieber
unter Wirkung der Rückstellfeder mit dem an ihm schwenkbar befestigten Hebel in
seine Ausgangslage zurück. Der Stift des Hebels nimmt hierbei eine Mittelstellung
ein. Bei einer weiteren Betätigung des Schiebers durch das Zugmittel gelangt das
andere Ende des Stiftes des Hebels in Eingriff mit der anderen Raste, so daß hierbei
wiederum eine Umschaltung erfolgt. Damit nun beim Ineingriffbringen des einen Stiftendes
in die eine Raste der Schaltwippe das andere Stiftende nicht auf die Schaltwippe
einwirken kann, ist neben den Rasten je eine Aussparung vorgesehen, innerhalb
der das andere Stiftende mit Spiel zu liegen kommt, so daß eine Behinderung der
Schaltwippe durch dieses andere Stiftende ausgeschlossen ist. An der Achse des Hebels
kann das Zugmittel unmittelbar befestigt sein. Dadurch wird ein zusätzliches Befestigungsmittel
für das Zugmittel eingespart.
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Zur Vereinfachung der Fertigung kann die Schaltwippe aus Kunststoff
bestehen und in Verlängerung der einen Begrenzungswand der Aussparung einen einstückig
mit ihr ausgebildeten Nocken zur Betätigung des beweglichen Schaltkontaktes aufweisen.
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Es besteht auch die Möglichkeit, die Schaltwippe in an sich bekannter
Weise (deutsches Gebrauchsmuster 1689 844) auf einem senkrecht von der Schaltbrücke
abstehenden Bolzen schwenkbar zu lagern, so daß die Schaltwippe in Richtung der
Mittelachse dieses Bolzens schmal ausgebildet sein kann und der Schaltmechanismus
dann nur eine geringe Höhe aufweist.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind mit den erfindungswesentlichen
Merkmalen in den Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf
einen Zugschalter gemäß der Erfindung in Unterputzausführung, F i g. 2 eine
Ansicht von unten gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie
III-HI der F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus
des Zugschalters gemäß F i g. 1 bei seiner Betätigung in einer Schaltstellung,
F i g. 5 die gleiche Draufsicht wie F i g. 4, wobei sich der Schaltmechanismus
bei seiner Betätigung in einer anderen Schaltstellung befindet, F i g. 6
einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 4, F i g. 7 eine Ansicht
der Schaltwippe gemäß F i g. 1
in vergrößertem Maßstab, F i g. 8 eine
Ansicht von oben gemäß F i g. 7,
F i g. 9 eine Draufsicht auf einen
weiteren Schaltmechanismus des Zugschalters in Ruhestellung, F i g. 10 Einzelteile
des Schaltmechanismus nach Fig. 9,
F i g. 11 eine gleiche Draufsicht
wie F i g. 9, wobei sich der Schaltmechanismus in einer Schaltstellung befindet,
und F i g. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 9.
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Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist an dem Schaltersockel
1 zugleich mit dem Tragring 2 eine Platte 3
mittels Niete 4 und
5 befestigt. Die Platte 3 besitzt zu diesem Zweck zu beiden Seiten
Lappen 6 mit Durchgangsbohrungen 7. Auf der Platte 3 ist ein
plattenförmiger Schieber 8 verschiebbar gelagert, der zwei Führungsschlitze
9 besitzt, durch die T-förnüge Abbiegungen 10 der Platte
3 hindurchgreifen. Die Querbalken der T-förmigen Abbiegungen 10 sind
im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 4 verdreht und verhindern
damit
ein Abheben des Schiebers 8 von der Platte 3.
In dem Schieber
8 ist ein Bolzen 11 befestigt, auf dem ein T-förmiger Hebel 12 schwenkbar
gelagert ist. An dem Bolzen 11 greift ein aus thermoplastischem Kunststoff
bestehendes Zugmittel 13 an. Mit seinen Schenkeln 14 und 15 stützt
sich der T-förmige Hebel 12 in der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage an
zwei als Abbiegungen ausgebildeten Anschlägen 16 und 17
der Platte
3 unter Wirkung einer Druckfeder 18 ab. Die Druckfeder 18 befindet
sich in Aussparungen der Platte 3 und des Schiebers 8 und stützt sich
mit ihrem oberen Ende gemäß F i g. 4 am Schieber 8
und mit ihrem unteren
Ende an der Platte 3 ab.
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Die Platte 3 weist ferner zwei rechtwinklige Ab-
biegungen
19 und 20 auf, in denen eine Schaltwippe 21 schwenkbar gelagert ist, die
miteinander fluchtende Zapfen 22 aufweist, die in entsprechende Bohrungen der Abbiegungen
19 und 20 eingreifen. Die Schaltwippe 21 ist mit einer etwa rechteckigen
Aussparung 23 versehen. Die Stirnseiten zweier gegenüberliegender Begrenzungswände
24 und 25 dieser Aussparung 23 weisen Rasten 26 mit Schrägflächen
27 sowie daneben rechteckige Aussparungen 28 auf. Mit den Rasten
26 und den Schrägflächen 27 arbeitet ein im Mittelschenkel
29 des T-förmigen Hebels 12 starr befestigter Stift 30 zusammen, der
zu beiden Seiten in gleicher Länge mit seinen Teilen 30' und 30" aus
dem Mittelschenkel 29 des T-förmigen Hebels 12 herausragt. Der eine Teil
30' des Stiftes 30 arbeitet mit der Raste 26 bzw. der Schrägfläche
27 der Begrenzungswand 24 und der andere Teil 30" mit der Raste
26 bzw. Schräg gfläche 27 der Begrenzungswand 25 zusammen wie
aus den F i g. 3 bis 5 hervorgeht. Die Schaltwippe 21 weist in Verlängerung
der einen Begrenzungswand der Aussparung 23 einen einstückig mit ihr ausgebildeten
Nocken 31 auf, der in eine Vertiefung 32 einer Blattfeder
33 eingreift, die an einem flachen Kontaktträger 34 befestigt ist, der schwenkbar
in einem am Schaltersockel 1 befestigten Träger 35 gelagert ist und
an seinen beiden Enden je einen Kontakt 36 besitzt, die mit festen
Kontakten 37 zusammenarbeiten. Die Schaltwippe 21 besteht aus Isolierstoff,
während die Platte 3 und der Schieber 8 als Stanzstücke aus Stahlblech
ausgebildet sind.
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Die Wirkungsweise des Zugschalters nach den F i g. 1 bis
8 ist folgende: In der Ruhelage gemäß F i g. 1 stützt sich der T-förmige
Hebel 12 mit seinen beiden Schenkeln 14 und 15 unter Wirkung der Druckfeder
1.8 an den beiden als Abbiegungen ausgebildeten Anschlägen 16 und
17 der Platte 3 ab. Der Stift 30 im Mittelschenkel
29 befindet sich hierbei in seiner Mittellage vor der Schrägfläche
27 der vorderen Begrenzungswand 24 der Schaltwippe 21 gemäß F i
g. 1. Die Schaltwippe 21 nimmt hierbei die Schrägstellung gemäß F i
g. 3 ein. Wird nun durch das Zugmittel 13 der Schieber 8 mit
dem Hebel 12 nach unten gemäß F i g. 1 gezogen, dann gelangt bei dieser Bewegung
der Teil 30'* des Stiftes 30 zunächst in Anlage an die Schrägfläche
27 und gleitet dann an dieser Schrägfläche 27 entlang in die Raste
26 der Begrenzungswand 24 hinein. Bei der weiteren Bewegung des Schiebers
8 und des Hebels 12 drückt der Teil 30' des Stiftes 30 in der
Raste 26 gegen die Schaltwippe 21 und schwenkt diese im Uhrzeigersinn gemäß
F i g. 3, wodurch mittels des Nockens 31 die Feder 33 mit dem
Kontaktträger 34 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß der rechte Kontakt
36 des Kontaktträgers 34 vom rechten festen Kontakt 37 abgehoben und
der linke Kontakt 36 des Kontaktträgers 34 in Anlage an den linken festen
Kontakt 37 gebracht wird. In der untersten Stellung liegt der Schieber
8 mit seiner unteren Kante gemäß F i g. 5 an als Abbiegungen der Platte
3 ausgebildeten Anschlägen 38 an. In dieser Stellung greift der Teil
30"* des Stiftes 30 gemäß F i g. 5 in die Aussparung 28 der
Begrenzungswand 25 mit Spiel ein. Wird nun das Zugmittel 13 losgelassen,
dann bewegt sich unter Wirkung der Druckfeder 18 der Schieber 8 mit
dem T-förmigen Hebel 12 in die Ruhelage gemäß F i g. 1
zurück. Hierbei befindet
sich die Schaltwippe 21 in einer Schrägstellung, in der der Teil 30" des
Stiftes 30 vor der Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 25
liegt.
Diese Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 25
liegt hierbei näher an
dem entsprechenden Teil 30,*" des Stiftes als die andere Schrägfläche
27 der Begrenzungswand 24 an dem Teil 30" des Stiftes 30. Wird
nun das Zugmittel 13 betätigt, dann gelangt der Teil 30'*' des Stiftes
30 in Anlage an die Schrägfläche 27
der Begrenzungswand 25 und
gleitet bei der weiteren Bewegung des Schiebers 8 und des Hebels 12 in die
Raste 26 hinein, wonach eine Schwenkung der Wippe 21 entgegen dem Uhrzeigersinn
gemäß F i g. 3 in die dort dargestellte Lage erfolgt. Am Ende dieser Zugbewegung
befindet sich der Schaltmechanismus in der in F i g. 4 dargestellten Lage, in der
der Teil 30'
des Stiftes 30 mit Spiel in die Aussparung 28 der
Begrenzungswand 24 eingreift. Wird nun danach das Zugmittel 13 losgelassen,
dann gelangt der Zugschalter in die in F i g. 1 dargestellte Ruhelage zurück.
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Der Zugschalter kann mit einer kreisrunden Ab-
deckung
39 oder mit einer quadratischen Abdeckung 40 mit abgerundeten Ecken versehen
sein. Die Ab-
deckungen 39, 40 weisen an ihrer Unterseite zwei im Abstand
voneinander angeordnete etwa U-förmig gebogene Klemmfedem auf, deren schräg nach
innen gebogene Schenkel beim Aufstecken der Abdeckungen 39, 40 hinter Vorsprünge
41 des Schaltersockels 1
einrasten, die je eine Bohrung für die Niete
4 und 5
aufweisen. Der Rand 42 der Abdeckungen 39, 40 ist im Bereich
des Zugmittels 13 ausgespart. In diesem Bereich besitzen die Abdeckungen
39, 40 zur Führung des Zugmittels 13 zwei nach hinten gemäß F i
g. 1 abstehende kurze Zapfen 43. Die Oberseite der Abdeckungen
39, 40 ist ohne jeglichen Durchbruch vollkommen glatt und ganz wenig
gewölbt ausgebildet.
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Der in den F i g. 9 bis 12 dargestellte Schaltmechanismus weist
eine Platte 3' und einen auf ihr verschiebbar gelagerten plattenförmigen
Schieber 8'* auf. Die Platte 3' und der Schieber 8' sind ähnlich ausgebildet
und in derselben Weise verbunden wie die Platte 3 und der Schieber
8 nach den F i g. 1 bis 6. Auf dem Schieber 8' ist bei
11! ein T-förmiger Hebel 12' schwenkbar gelagert, der sich unter Wirkung der Druckfeder
18 mit seinen beiden Schenkeln 14' und 15' an als Abbiegungen der
Platte 3 ausgebildeten Anschlägen 16', 17' abstützt. Im Mittelschenkel
29' des T-förmigen Hebels 12' ist ein Stift 44 befestigt, der mit Rasten
45 einer Schaltwippe 46 zusammenarbeitet, die mittels eines senkrecht von der Platte
3' abstehenden Bolzens 47 schwenkbar auf dieser Platte Xgelagert ist. Im
Bereich der Schaltwippe 46 weist der Schieber 8' eine Aussparung 48 auf.
Wie insbesondere aus F i g. 12 hervorgeht, übergreift der Mittelschenkel
29' des Hebels 12' die Schaltwippe 46
und ihren Bolzen 47.
Sowohl die Platte 3' als auch der Schieber S' weisen einen abgebogenen Lappen
49 bzw. 50 auf. Am Lappen 50 kann das Zugmittel 13
befestigt
sein, das durch eine Bohrung 51 des Lappens 49 hindurchgreift. Bei Betätigung
des Schiebers 8' durch das Zugmittel 13 dient der Lappen 49 der Platte
3' dem Lappen 50 des Schiebers 8' als Anschlag. Die Schaltwippe
46 weist an ihrer Unterseite einen oder zwei senkrecht abstehende Schaltnocken
52 auf, die zur Betätigung des bzw. der beweglichen Kontakte des Zugschalters
dienen und durch Aussparungen 53 der Platte 3' hindurchgreifen.
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Wird durch das Zugmittel 13 der Schieber 8' aus der
Ruhestellung gemäß F i g. 9 nach unten gezogen, bis gemäß F i g. 11
der Lappen 50 an dem Lappen 49 anliegt, dann greift der Stift 44 in die rechte
Raste 45 gemäß F i g. 9 ein und schwenkt die Schaltwippe 46 im Uhrzeigersinn
in die in F ig. 11 dargestellte Lage. Hierbei werden durch den einen oder
beide Schaltnocken 52 Schaltkontakte betätigt. Beim Loslassen des Zugmittels
13 gelangt der Schieber 8' mit dem Hebel 12' in die in F i
g. 9 dargestellte Ruhelage zurück. Die Schaltwippe 46 verbleibt jedoch in
der in F i g. 11 dargestellten Lage. Bei einer weiteren Betätigung des Schiebers
8' durch das Zugmittel 13
greift der Stift 44 in die linke Raste 45
gemäß F i g. 9
ein und schwenkt die Schaltwippe entgegen dem Uhrzeigersinn
aus der Lage gemäß F i g. 11 in die Lage gemäß F i ir. 9, wodurch
eine Rückschaltung des bzw. der Schaltkontakte erfolgt. Nach Loslassen des Zugmittels
13 wird die Ruhelage gemäß F i g. 9 erreicht.