DE1640646B1 - Zugschalter - Google Patents

Zugschalter

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DE1640646B1
DE1640646B1 DE19661640646D DE1640646DA DE1640646B1 DE 1640646 B1 DE1640646 B1 DE 1640646B1 DE 19661640646 D DE19661640646 D DE 19661640646D DE 1640646D A DE1640646D A DE 1640646DA DE 1640646 B1 DE1640646 B1 DE 1640646B1
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DE
Germany
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switch
lever
slide
rocker
recess
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Pending
Application number
DE19661640646D
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Kopp GmbH and Co KG
Original Assignee
Heinrich Kopp GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Kopp GmbH and Co KG filed Critical Heinrich Kopp GmbH and Co KG
Publication of DE1640646B1 publication Critical patent/DE1640646B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
    • H01H17/16Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
    • H01H17/165Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Zugschalter mit einem vom Zugmittel entgegen der Kraft einer Rückstellfeder betätigbaren Schieber, der an einer am Schaltersockel befestigten Schalterbrücke verschiebbar angeordnet ist, und mit einem am Schieber schwenkbar gelagerten Hebel sowie einer vom Hebel schwenkbaren, den beweglichen Schaltkontakt betätigenden Schaltwippe, die mit einer quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers liegenden Achse in der Schalterbrücke schwenkbar gelagert ist sowie zu beiden Seiten der Achse je eine Raste auf-weist, in die der Hebel wahlweise bei Bewegung des Schiebers eingreift.
  • Es ist ein Zugschalter dieser Art bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1788.089), bei dem die Schalterbrücke als Gleitschiene mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet und auf den Sockel aufgesetzt ist, so daß sie verhältnismäßig weit über den Sockel hinausragt. Hierbei ist der Schieber der U-förmigen Gleitschiene angepaßt, so daß er ebenso wie die Schalterbrücke relativ weit über den Sockel hinausragt. Der die Schaltwippe betätigende Hebel ist etwa in halber Höhe des Schiebers in diesem um eine waagerechteAchse schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung dieses Hebels beansprucht die gesamte Höhe des Schiebers bzw. der Schalterbrücke. Dieser bekannte Zugschalter benötigt also relativ viel Raum oberhalb des Sockels, so daß er mit hohen, weit vorstehenden Spezialabdeckungen versehen werden muß. Außerdem wird durch die besondere Ausbildung der Schalterbrücke als U-förmige Gleitschiene und die entsprechende Ausbildung des Schiebers die Herstellung und die Montage dieses bekannten Zugschalters erschwert und verteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Zugschalter so auszubilden, daß er oberhalb des Sockels eine möglichst geringe Bauhöhe aufweist, deshalb mit einer flachen Abdeckung versehen werden kann, und daß sich bei ihm eine einfache Fertigung und Montage ergibt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der plattenförmig ausgebildete Schieber, der ein Fenster für die hindurchragende Schaltwippe und für Anschläge zur Rückstelluna des Hebels in seine Ruhelage aufweist, auf einer im wesentlichen plattenförmigen, Führungsmittel für den Schieber und die Anschläge für den Hebel tragenden Schalterbrücke aufliegend vorgesehen ist, daß der Hebel auf einer senkrecht vom plattenförinigenSchieber abstehenden Achse schwenkbar gelagert ist und einen parallel zu und im Abstand von dieser Achse angeordneten, mit den Rasten der Schaltwippe zusammenarbeitenden Stift od. dgl. aufweist und daß die Rückstellfeder in Verlängerung des Hebels zwischen der Schalterbrücke und dem Schieber eingespannt ist.
  • Durch die plattenförmige Ausbildung des Schiebers und der Schalterbrücke und die Auflage des Schiebers auf der Schalterbrücke ergibt sich eine äußerst flache Ausbildung des erfindungsgemäßen Zugschalters. Dadurch, daß der die Schaltwippe betätigende Hebel auf einer senkrecht vom plattenförmigen-Schieber abstehenden Achse schwenkbar gelagert ist, kann sich dieser Hebel in einer waagerechten Ebene bewegen, so daß durch seine Bewegungen die Bauhöhe des Zugschalters oberhalb des Sockels nicht vergrößert wird, wie es bei dem bekannten Zugschalter der Fall ist, bei dem der Hebel auf einer waagerechten Achse schwenkbar gelagert ist. Beim erfindungsgemäßen Zugschalter stellt also die Schalterbrücke mit den an ihr befestigten Teilen eine äußerst flache, leicht herzustellende Baueinheit dar, die nur wenig über dem Schaltersockel hinausragt, so daß der erfindungsgemäße Zugschalter mit einer flachen Abdeckung versehen werden kann.
  • Es ist ein Zugschalter bekannt (deutsche Patentschrift 1158 603), der einen auf dem Sockel schwenkbar gelagerten einarmigen Hebel aufweist, an dessen freien Ende das Zugmittel angreift. Zwischen der Drehachse und dem Angriffspunkt des Zugmittels ist an diesem Hebel ein Anker angelenkt, der zwei Rasten aufweist, die bei Schwenkung des Hebels abwechselnd mit zwei Mitnehmem eines auf bewegliche Schaltkontakte einwirkenden Schaltnockens in Eingriff kommen.
  • Dieser Schaltnocken ist in entsprechenden Aussparungen des quergestellten Sockels drehbar gelagert. Dieser bekannte Zugschalter weist also einen speziell ausgebildeten Sockel auf, wodurch die Herstellung und die Montage des bekannten Zugschalters erschwert und verteuert werden. Außerdem bildet der Schaltmechanismus keine Baueinheit, wie sie der erfindungsgemäße Zugschalter aufweist.
  • Es ist ferner ein Zugschalter bekannt (deutsche Patentschrift 1139 903), der als Baueinheit ausgebildet ist und nachträglich auf die Abdeckung eines Wippenschalters so aufgesetzt und daran befestigt wird, daß die Schaltwippe bei Betätigung des Zugschalters von einem Nocken wahlweise in eine der beiden Schaltstellungen gebracht werden kann. Der Nocken ist an einem Schieber angeordnet, der mittels Federkraft in die eine Schaltstellung und durch ein Zugmittel entgegen dieser Federkraft in die andere Schaltstellung gebracht wird. Ganz abgesehen davon, daß dieser bekannte Zugschalter nicht auf einem Sockel, sondern auf der Abdeckung eines Wippenschalters befestigt ist, weist zur Arretierung des Schiebers in seinen beiden Endstellungen dieser Schieber eine quer zu seiner Bewegungsrichtung liegende Nut und der benachbarte Boden der Ab- deckung eine etwa herzförmige Nut auf, die zur Führung einer Kugel dienen und durch die die Herstellung und die Montage dieses bekannten Zugschalters erschwert und verteuert werden.
  • Es ist bereits ein Zugschalter bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1689 844), dessen Mechanismus zur Betätigung der Schaltkontakte flach ausgebildet ist. Er weist eine auf einer senkrechten Achse schwenkbar gelagerte Schaltwippe auf, die einen senkrecht von dieser Achse abstehenden Schaltnocken zur Betätigung der Schaltkontakte besitzt. Oberhalb dieser Schaltwippe ist quer zu ihrer Achse ein Zugmittel geführt, das an einem Kopf angreift, auf den eine Rückstellfeder einwirkt. Zu beiden Seiten des Zugmittels ist an dem Kopf je eine Lasche vorgesehen, die wahlweise in zwei zu beiden Seiten des Zugomittels liegenden Nuten der Schaltwippe eingreifen können. Zwischen dem Zugmittel und der Sghaltwippe ist ein Führungsblech ortsfest angeordnet, das zur Führung'des Kopfes eine Führung und außerdem eine Führungskulisse aufweist. Bei Betätigung des Zugmittels kommt die eine Betätigungslasche des Kopfes mit der einen Nut der Schaltwippe in Eingriff. Diese Lasche und damit der gesamte Kopf werden seitlich abgelenkt und hierbei so geführt, daß sie die Kreisbewegung der Nut der Schaltwippe um die Achse mitmachen, wobei das Zugmittel und auch die Rückstellfeder schief gestellt werden. Diese Ausbildung des bekannten Zugschalters bedingt eine schwenkbare und verschiebbare Lagerung des Kopfes, die durch die Führung und die Führungskulisse erreicht wird, und außerdem eine relativ lange Rückholfeder. Die Führung und die Führungskulisse müssen sorgfältig ausgebildet sein, um ein Verkanten des Kopfes zu vermeiden, durch das ein Zurückführen des Kopfes in seine Ruhelage verhindert und damit eine einwandfreie Arbeitsweise des bekannten Zugschalters in Frage gestellt wäre. Es ist zwar beim erfindungsgemäßen Zugschalter ein zusätzlicher Schieber vorgesehen, an dem der Hebel zur Betätigung der Schaltwippe schwenkbar gelagert ist, jedoch hat diese Ausbildung in Verbindung mit den an der Schalterbrücke vorgesehenen Anschlägen den Vorteil, daß dadurch in einfacher und äußerst sicherer Weise eine Rückführung des Hebels in seine Ruhelage erreicht wird. Eine besondere Führung und eine Führungskulisse, die einerseits die Fertigung erschweren und verteuern und andererseits Betriebsstörungen veranlassen können, werden beim erfmdungsgemäßen Zugschalter vermieden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt die in abgebogenen Lappen der Schalterbrücke und parallel zu ihr gelagerte Schaltwippe eine vom Hebel durchsetzte Aussparung und zu beiden Seiten dieser Aussparung je eine Raste. Durch diese Aussparung greift der an dem Schieber schwenkbar gelagerte Hebel so hindurch, daß sein Stift mit den beiden Rasten zusammenarbeiten kann.
  • Die Schalterbrücke kann in raumsparender Weise und zur Vereinfachung der Montage mit den Befestigungsmitteln für den Tragring am Schaltersockel befestigt sein. Dadurch werden besondere Befestigungsmittel für die Schalterbrücke eingespart.
  • Der Schieber und die Schalterbrücke können zur Vereinfachung der Fertigung als Stanzteile ausgebildet sein. Zur Führung auf der Schalterbrücke weist der Schieber Führungsschlitze auf, durch die T-förmige Abbiegungen der Schalterbrücke hindurchgreifen, deren Querbalken verdreht ist. Durch diese Verdrehung des Querbalkens der T-förmigen Ab- biegung ergibt sich eine einfache Verbindung des Schiebers mit der Schalterbrücke.
  • Der Hebel kann etwa T-förmig ausgebildet sein und sich in seiner Ruhelage mit den beiden Schenkeln des T-Querbalkens an aus der Schalterbrücke herausgebogenen Anschlägen unter Wirkung der Rückstellfeder abstützen. Dadurch gelangt nach Betätigung des Schiebers durch das Zugmittel der Hebel immer wieder in seine ursprüngliche Ruhelage mit Sicherheit zurück.
  • Die Aussparung der Schaltwippe ist etwa rechteckig im Querschnitt ausgebildet. Zwei gegenüberliegende Begrenzungswände dieser Aussparung weisen an ihren Stirnseiten je eine Raste auf, mit denen die Enden- des am freien Ende des Mittelschenkels des T-förmigen Hebels befestigten, parallel zur Achse des Hebels verlaufenden Stiftes zusammenarbeiten. Die beiden Rasten sind versetzt gegeneinander angeordnet. Neben diesen Rasten sind in den Stirnseiten Aussparungen vorgesehen. Bei Betätigung des Schiebers durch das Zugmittel gelangt das eine Ende des Stiftes des Hebels in die eine Raste und schwenkt bei seiner weiteren Verschiebung die Schaltwippe so, daß eine Umschaltung erfolgt. Beim Loslassen des Zugmittels gelangt der Schieber unter Wirkung der Rückstellfeder mit dem an ihm schwenkbar befestigten Hebel in seine Ausgangslage zurück. Der Stift des Hebels nimmt hierbei eine Mittelstellung ein. Bei einer weiteren Betätigung des Schiebers durch das Zugmittel gelangt das andere Ende des Stiftes des Hebels in Eingriff mit der anderen Raste, so daß hierbei wiederum eine Umschaltung erfolgt. Damit nun beim Ineingriffbringen des einen Stiftendes in die eine Raste der Schaltwippe das andere Stiftende nicht auf die Schaltwippe einwirken kann, ist neben den Rasten je eine Aussparung vorgesehen, innerhalb der das andere Stiftende mit Spiel zu liegen kommt, so daß eine Behinderung der Schaltwippe durch dieses andere Stiftende ausgeschlossen ist. An der Achse des Hebels kann das Zugmittel unmittelbar befestigt sein. Dadurch wird ein zusätzliches Befestigungsmittel für das Zugmittel eingespart.
  • Zur Vereinfachung der Fertigung kann die Schaltwippe aus Kunststoff bestehen und in Verlängerung der einen Begrenzungswand der Aussparung einen einstückig mit ihr ausgebildeten Nocken zur Betätigung des beweglichen Schaltkontaktes aufweisen.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Schaltwippe in an sich bekannter Weise (deutsches Gebrauchsmuster 1689 844) auf einem senkrecht von der Schaltbrücke abstehenden Bolzen schwenkbar zu lagern, so daß die Schaltwippe in Richtung der Mittelachse dieses Bolzens schmal ausgebildet sein kann und der Schaltmechanismus dann nur eine geringe Höhe aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind mit den erfindungswesentlichen Merkmalen in den Figuren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Zugschalter gemäß der Erfindung in Unterputzausführung, F i g. 2 eine Ansicht von unten gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-HI der F i g. 2, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus des Zugschalters gemäß F i g. 1 bei seiner Betätigung in einer Schaltstellung, F i g. 5 die gleiche Draufsicht wie F i g. 4, wobei sich der Schaltmechanismus bei seiner Betätigung in einer anderen Schaltstellung befindet, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 4, F i g. 7 eine Ansicht der Schaltwippe gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 8 eine Ansicht von oben gemäß F i g. 7, F i g. 9 eine Draufsicht auf einen weiteren Schaltmechanismus des Zugschalters in Ruhestellung, F i g. 10 Einzelteile des Schaltmechanismus nach Fig. 9, F i g. 11 eine gleiche Draufsicht wie F i g. 9, wobei sich der Schaltmechanismus in einer Schaltstellung befindet, und F i g. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 9.
  • Gemäß den F i g. 1 bis 3 ist an dem Schaltersockel 1 zugleich mit dem Tragring 2 eine Platte 3 mittels Niete 4 und 5 befestigt. Die Platte 3 besitzt zu diesem Zweck zu beiden Seiten Lappen 6 mit Durchgangsbohrungen 7. Auf der Platte 3 ist ein plattenförmiger Schieber 8 verschiebbar gelagert, der zwei Führungsschlitze 9 besitzt, durch die T-förnüge Abbiegungen 10 der Platte 3 hindurchgreifen. Die Querbalken der T-förmigen Abbiegungen 10 sind im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 4 verdreht und verhindern damit ein Abheben des Schiebers 8 von der Platte 3. In dem Schieber 8 ist ein Bolzen 11 befestigt, auf dem ein T-förmiger Hebel 12 schwenkbar gelagert ist. An dem Bolzen 11 greift ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Zugmittel 13 an. Mit seinen Schenkeln 14 und 15 stützt sich der T-förmige Hebel 12 in der in F i g. 1 dargestellten Ruhelage an zwei als Abbiegungen ausgebildeten Anschlägen 16 und 17 der Platte 3 unter Wirkung einer Druckfeder 18 ab. Die Druckfeder 18 befindet sich in Aussparungen der Platte 3 und des Schiebers 8 und stützt sich mit ihrem oberen Ende gemäß F i g. 4 am Schieber 8 und mit ihrem unteren Ende an der Platte 3 ab.
  • Die Platte 3 weist ferner zwei rechtwinklige Ab- biegungen 19 und 20 auf, in denen eine Schaltwippe 21 schwenkbar gelagert ist, die miteinander fluchtende Zapfen 22 aufweist, die in entsprechende Bohrungen der Abbiegungen 19 und 20 eingreifen. Die Schaltwippe 21 ist mit einer etwa rechteckigen Aussparung 23 versehen. Die Stirnseiten zweier gegenüberliegender Begrenzungswände 24 und 25 dieser Aussparung 23 weisen Rasten 26 mit Schrägflächen 27 sowie daneben rechteckige Aussparungen 28 auf. Mit den Rasten 26 und den Schrägflächen 27 arbeitet ein im Mittelschenkel 29 des T-förmigen Hebels 12 starr befestigter Stift 30 zusammen, der zu beiden Seiten in gleicher Länge mit seinen Teilen 30' und 30" aus dem Mittelschenkel 29 des T-förmigen Hebels 12 herausragt. Der eine Teil 30' des Stiftes 30 arbeitet mit der Raste 26 bzw. der Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 24 und der andere Teil 30" mit der Raste 26 bzw. Schräg gfläche 27 der Begrenzungswand 25 zusammen wie aus den F i g. 3 bis 5 hervorgeht. Die Schaltwippe 21 weist in Verlängerung der einen Begrenzungswand der Aussparung 23 einen einstückig mit ihr ausgebildeten Nocken 31 auf, der in eine Vertiefung 32 einer Blattfeder 33 eingreift, die an einem flachen Kontaktträger 34 befestigt ist, der schwenkbar in einem am Schaltersockel 1 befestigten Träger 35 gelagert ist und an seinen beiden Enden je einen Kontakt 36 besitzt, die mit festen Kontakten 37 zusammenarbeiten. Die Schaltwippe 21 besteht aus Isolierstoff, während die Platte 3 und der Schieber 8 als Stanzstücke aus Stahlblech ausgebildet sind.
  • Die Wirkungsweise des Zugschalters nach den F i g. 1 bis 8 ist folgende: In der Ruhelage gemäß F i g. 1 stützt sich der T-förmige Hebel 12 mit seinen beiden Schenkeln 14 und 15 unter Wirkung der Druckfeder 1.8 an den beiden als Abbiegungen ausgebildeten Anschlägen 16 und 17 der Platte 3 ab. Der Stift 30 im Mittelschenkel 29 befindet sich hierbei in seiner Mittellage vor der Schrägfläche 27 der vorderen Begrenzungswand 24 der Schaltwippe 21 gemäß F i g. 1. Die Schaltwippe 21 nimmt hierbei die Schrägstellung gemäß F i g. 3 ein. Wird nun durch das Zugmittel 13 der Schieber 8 mit dem Hebel 12 nach unten gemäß F i g. 1 gezogen, dann gelangt bei dieser Bewegung der Teil 30'* des Stiftes 30 zunächst in Anlage an die Schrägfläche 27 und gleitet dann an dieser Schrägfläche 27 entlang in die Raste 26 der Begrenzungswand 24 hinein. Bei der weiteren Bewegung des Schiebers 8 und des Hebels 12 drückt der Teil 30' des Stiftes 30 in der Raste 26 gegen die Schaltwippe 21 und schwenkt diese im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 3, wodurch mittels des Nockens 31 die Feder 33 mit dem Kontaktträger 34 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß der rechte Kontakt 36 des Kontaktträgers 34 vom rechten festen Kontakt 37 abgehoben und der linke Kontakt 36 des Kontaktträgers 34 in Anlage an den linken festen Kontakt 37 gebracht wird. In der untersten Stellung liegt der Schieber 8 mit seiner unteren Kante gemäß F i g. 5 an als Abbiegungen der Platte 3 ausgebildeten Anschlägen 38 an. In dieser Stellung greift der Teil 30"* des Stiftes 30 gemäß F i g. 5 in die Aussparung 28 der Begrenzungswand 25 mit Spiel ein. Wird nun das Zugmittel 13 losgelassen, dann bewegt sich unter Wirkung der Druckfeder 18 der Schieber 8 mit dem T-förmigen Hebel 12 in die Ruhelage gemäß F i g. 1 zurück. Hierbei befindet sich die Schaltwippe 21 in einer Schrägstellung, in der der Teil 30" des Stiftes 30 vor der Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 25 liegt. Diese Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 25 liegt hierbei näher an dem entsprechenden Teil 30,*" des Stiftes als die andere Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 24 an dem Teil 30" des Stiftes 30. Wird nun das Zugmittel 13 betätigt, dann gelangt der Teil 30'*' des Stiftes 30 in Anlage an die Schrägfläche 27 der Begrenzungswand 25 und gleitet bei der weiteren Bewegung des Schiebers 8 und des Hebels 12 in die Raste 26 hinein, wonach eine Schwenkung der Wippe 21 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 3 in die dort dargestellte Lage erfolgt. Am Ende dieser Zugbewegung befindet sich der Schaltmechanismus in der in F i g. 4 dargestellten Lage, in der der Teil 30' des Stiftes 30 mit Spiel in die Aussparung 28 der Begrenzungswand 24 eingreift. Wird nun danach das Zugmittel 13 losgelassen, dann gelangt der Zugschalter in die in F i g. 1 dargestellte Ruhelage zurück.
  • Der Zugschalter kann mit einer kreisrunden Ab- deckung 39 oder mit einer quadratischen Abdeckung 40 mit abgerundeten Ecken versehen sein. Die Ab- deckungen 39, 40 weisen an ihrer Unterseite zwei im Abstand voneinander angeordnete etwa U-förmig gebogene Klemmfedem auf, deren schräg nach innen gebogene Schenkel beim Aufstecken der Abdeckungen 39, 40 hinter Vorsprünge 41 des Schaltersockels 1 einrasten, die je eine Bohrung für die Niete 4 und 5 aufweisen. Der Rand 42 der Abdeckungen 39, 40 ist im Bereich des Zugmittels 13 ausgespart. In diesem Bereich besitzen die Abdeckungen 39, 40 zur Führung des Zugmittels 13 zwei nach hinten gemäß F i g. 1 abstehende kurze Zapfen 43. Die Oberseite der Abdeckungen 39, 40 ist ohne jeglichen Durchbruch vollkommen glatt und ganz wenig gewölbt ausgebildet.
  • Der in den F i g. 9 bis 12 dargestellte Schaltmechanismus weist eine Platte 3' und einen auf ihr verschiebbar gelagerten plattenförmigen Schieber 8'* auf. Die Platte 3' und der Schieber 8' sind ähnlich ausgebildet und in derselben Weise verbunden wie die Platte 3 und der Schieber 8 nach den F i g. 1 bis 6. Auf dem Schieber 8' ist bei 11! ein T-förmiger Hebel 12' schwenkbar gelagert, der sich unter Wirkung der Druckfeder 18 mit seinen beiden Schenkeln 14' und 15' an als Abbiegungen der Platte 3 ausgebildeten Anschlägen 16', 17' abstützt. Im Mittelschenkel 29' des T-förmigen Hebels 12' ist ein Stift 44 befestigt, der mit Rasten 45 einer Schaltwippe 46 zusammenarbeitet, die mittels eines senkrecht von der Platte 3' abstehenden Bolzens 47 schwenkbar auf dieser Platte Xgelagert ist. Im Bereich der Schaltwippe 46 weist der Schieber 8' eine Aussparung 48 auf. Wie insbesondere aus F i g. 12 hervorgeht, übergreift der Mittelschenkel 29' des Hebels 12' die Schaltwippe 46 und ihren Bolzen 47. Sowohl die Platte 3' als auch der Schieber S' weisen einen abgebogenen Lappen 49 bzw. 50 auf. Am Lappen 50 kann das Zugmittel 13 befestigt sein, das durch eine Bohrung 51 des Lappens 49 hindurchgreift. Bei Betätigung des Schiebers 8' durch das Zugmittel 13 dient der Lappen 49 der Platte 3' dem Lappen 50 des Schiebers 8' als Anschlag. Die Schaltwippe 46 weist an ihrer Unterseite einen oder zwei senkrecht abstehende Schaltnocken 52 auf, die zur Betätigung des bzw. der beweglichen Kontakte des Zugschalters dienen und durch Aussparungen 53 der Platte 3' hindurchgreifen.
  • Wird durch das Zugmittel 13 der Schieber 8' aus der Ruhestellung gemäß F i g. 9 nach unten gezogen, bis gemäß F i g. 11 der Lappen 50 an dem Lappen 49 anliegt, dann greift der Stift 44 in die rechte Raste 45 gemäß F i g. 9 ein und schwenkt die Schaltwippe 46 im Uhrzeigersinn in die in F ig. 11 dargestellte Lage. Hierbei werden durch den einen oder beide Schaltnocken 52 Schaltkontakte betätigt. Beim Loslassen des Zugmittels 13 gelangt der Schieber 8' mit dem Hebel 12' in die in F i g. 9 dargestellte Ruhelage zurück. Die Schaltwippe 46 verbleibt jedoch in der in F i g. 11 dargestellten Lage. Bei einer weiteren Betätigung des Schiebers 8' durch das Zugmittel 13 greift der Stift 44 in die linke Raste 45 gemäß F i g. 9 ein und schwenkt die Schaltwippe entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Lage gemäß F i g. 11 in die Lage gemäß F i ir. 9, wodurch eine Rückschaltung des bzw. der Schaltkontakte erfolgt. Nach Loslassen des Zugmittels 13 wird die Ruhelage gemäß F i g. 9 erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zugschalter mit einem vom Zugmittel entgegen der Kraft einer Rückstellfeder betätigbaren Schieber, der an einer am Schaltersockel befestigten Schalterbrücke verschiebbar angeordnet ist, und mit einem am Schieber schwenkbar gelagerten Hebel sowie einer vom Hebel schwenkbaren, den beweglichen Schaltkontakt betätigenden Schaltwippe, die mit einer quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers liegenden Achse in der Schalterbrücke schwenkbar gelagert ist sowie zu beiden Seiten der Achse je eine Raste aufweist, in die der Hebel wahlweise bei Bewegung des Schiebers eingreift dadurch gekennzeichn e t, daß der plattenförmig ausgebildete Schieber (8, S'), der ein Fenster (Aussparung 48) für die hindurchragende Schaltwippe (21, 46) und für Anschläge (16, 17; 16', 17') zur Rückstellung des Hebels (12, 12') in seine Rühelage aufweist auf einer im wesentlichen plattenförmigen, Führungsmittel (10, 38, 49) für den Schieber (8, 8") und die Anschläge (16, 17; 16', 17') für den Hebel (12, 12') tragenden Schalterbrücke (3, Y) aufliegend vorgesehen ist, daß der Hebel (12, 12') auf einer senkrecht vom plattenförmigen Schieber (8, 8') abstehenden Achse (11, ll') schwenkbar gelagert ist und einen parallel zu und im Abstand von dieser Achse (11, 11!) angeordneten, mit den Rasten der Schaltwippe (21, 46) zusammenarbeitenden Stift (30, 44) od. dgl. aufweist, und die Rückstellfeder (Druckfeder 18) in Verlb rung des Hebels (12, 12') zwischen der SchE brücke (3, X) und dem Schieber (8, 8') gespannt ist.
  2. 2. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurct kennzeichnet, daß die in abgebogenen Laj (19, 20) der Schalterbrücke (3) und paralle ihr gelagerte Schaltwippe (21) eine vom E (12) durchsetzte Aussparung (23) und zu be Seiten dieser Aussparung (23) je eine Raste besitzt. 3. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurel kennzeichnet, daß die Schalterbrücke (3, X) den Befestigungsmitteln (4, 5) für den Tragrin am Schaltersoikel (1) befestigt ist. 4. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurcl kennzeichnet, daß der als Stanzteil ausgebl Schieber (8, 8') Führungsschlitze (9) auN durch die T-förmige Abbiegungen (10) der c falls als Stanzteil ausgebildeten Schalterbr (3, Y) hindurchgreifen, deren Querbalken dreht ist. 5. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurct -kennzeichnet, daß der Hebel (12, 12') T-förini,- ., ausgebildet ist und sich in seiner R lage mit den beiden Schenkeln (14, 15; 14', des T-Querbalkens an aus der Schalterbr (3, Y) herausgebogenen Anschlägen (16, 17; 17') unter Wirkung der Rückstellfeder (Dr feder 18) abstützt. 6. Zugschalter nach Anspruch 2, dadurcl kennzeichnet, daß die Aussparung (23) Schaltwippe (21) etwa rechteckig im Quersc ausgebildet ist und daß die mit den Ecken 30") des am freien Ende des Mittelschenkels des T-förmigen Hebels (12) befestigten, pai zur Achse (11) des Hebels (12) verlaufei Stiftes (30) zusammenarbeitenden Rasten (26 den Stirnseiten zweier gegenüberliegender Bei zungswände (24, 25) dieser Aussparung (23) setzt gegeneinander angeordnet sind und n, den Rasten (26) je eine Aussparung (28) gesehen ist. 7. Zugschalter nach Anspruch 1, dadurcl kennzeichnet daß das Zugmittel (13) unmitt( an der Achse (11) des T-förmigen Hebels befestigt ist. 8. Zugschalter nach einem oder mehrerer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek zeichnet daß die Schaltwippe (21) aus Kunsi besteht und in Verlängerung der einen Bei zungswand der Aussparung (23) einen einsti mit ihr ausgebildeten Nocken (31) zur Betäti, des beweglichen Schaltkontaktes (36) aufwc 9. Zugschalter nach einem oder mehrerer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek zeichnet, - daß die Schaltwippe (46) in an sicl kannter Weise auf einem senkrecht von Schalterbrücke (Y) abstehenden Bolzen schwenkbar gelagert ist. Z,
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