DE1640547A1 - Elektrische Kupplung zur Verbindung der Leitungszuege zweier Schaltungskarten - Google Patents
Elektrische Kupplung zur Verbindung der Leitungszuege zweier SchaltungskartenInfo
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Description
Aatl. Aktenzeichen:
Aktenz. der Angelderin:
Ueuanmeldung
Docket It 5 718
Elektrische Kupplung zur Verbindung der Leitungszüge zweier Schaltung^ karte η
i
Die Erfindung "betrifft eine elektrische Kupplung zur Verbindung der
Leitungszüße zweier Schaltungskarten, wobei jede Schaltungskarte eine
durchgehende Masseschicht aufweist und die Kupplung den gleichen Wellenwiderstand
hat wie die Leitungszüge auf den Schaltungskarten.
Gegenstand des älteren Gebrauchmusters (J 16 3^6 G.M.) ist
ein Stecker für gedruckte Schaltungen, an deren Anschlußkanten abwechselnd
Masse-und .Sign all ei tun ge η angeordnet sind. Der Stecker ist in
mehrere Kammern aufgeteilt, deren Trennwände durch mit den Masseleitun#en
verbundene leitende Flächen ce"fail.clet werden* Die Leitungsanschlüsse
liegen jeweils in der Mitte einer solchen Kammer und bestehen aus U-förriug gebogenen Federn. Der Wellenwiderstand dieses Steckers
ist nicht definiert.
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BAD ORfOtNAt
BAD ORfOtNAt
ileuerdings geht man bei gedruckten, geätzten oder fototechnisch hergestellten
Schaltungskarten immer häufiger dazu über, die Masse durch
nicht
eine durchgehende leitende Schicht und/durch einzelne Leitungszüge darzustellen.
Dadurch erhält man erstens eine recht gute Abschirmwirliang
und zweitens kann man die, die Signale führenden Leitungenüge auf der
anderen Seite der gedruckten Schaltungskarte dichter packen. Häufig
A werden dann solche gedruckten Schaltungskarten paarweise übereinandergelegt,
so daß man eine Schaltungskarte mit mehreren Leiterschichten erhält. Ein Verbinder zweier solcher übereinandergelegter gedruckter
Schaltungskarten ist in dem IBM-Technical-Disclosure Bulletin Vol. 8„
Br. 8, Jan. I966 auf der Seite 1059 beschrieben. Diese Kupplung besteht
aus einen Koaxialleiter, dessen Wellenwiderstand so gewählt ist, daß
er gleich dem Wellenwiderstand der zu verbindenden Leitungszüge der gedruckten
Schaltungskarten ist. Jeweils zwei gegenüberliegende Signalleitungen sind mit dem Koaxial-Innenleiter Verbundes, während an den
^ Außenleiter die Masseschichten angeschlossen sind. Dieser Verbinder
hat zwar wegen der Aufrechterhaltung des Wellenwiderstairdes gute elektrische
Eigenschaften, er hat jedoch die Nachteile, daß er kompliziert
und teuer ist und daß die Koaxialleitung relativ viel Platz beansprucht, so daß die Dichte der Signalleitungen auf den gedruckten Schalttmgskarten
nicht allzugroß sein darf; außerdem ist dieser bekannte Koaxialverbinder
fest mit den Leitungszügen und der Masse verbunden. Bei dieser bekannten Kupplung ist jedem Signalleitungsverbinder ein Masseverbinder
zugeordnet.
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BAD OFHGiNAi
BAD OFHGiNAi
Zweck der" Erfindung ist es, die Zahl der Masseverbindungen zu reduzieren
und damit die Packungsdielite der Signalleitungen zu erhöhen und
bei kleinsten Abmessungen der elektrischen Kupplung eine große Anzahl von guten Kontaktverbindungen zu ermöglichen, wobei die erfindun^sgemäße
elektrische Kupplung als lösbare Verbindung ausgebildet sein kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbinder Kupplungs-Dreier-,-ruppen
bilden, die jeweils aus zwei außen liegenden Signalleitungsverbindern
und einem dazwischen liegenden I-Iasseverbinder bestehen.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführung dieser Erfindung nach Beispiel 1
ist jeder Leitungsverbinder so ausgeführt, daß er einen direkten, siche ren und schnell lösbaren Kontakt mit dem zugehörigen Leitungspaar auf
der Schaltungskarte macht. Zur Erzielung des sicheren Kontaktes an den
Kupplungsstellen ist jeder Leitungsverbinder federnd vorgespannt; außer dem sind Maßnahmen ergriffen, welche der Vorspannung entgegenwirken
(also diese aufheben), wenn der Stecker von den Leitungen der Schaltungskarte abgezogen wird.
In einer anderen Ausführung diesel* Erfindung nach Beispiel 2 werden
die Leitungen auf der Schaltungskarte und die Leitungsverbinder der elektrischen Kupplung durch Brücken miteinander verbunden. Auch bei
dieser Anordnung wird in der Kupplung der gleiche Wellenwiderstand erzielt, welchen die Leitungen auf der Schaltungskarte aufweiser..
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BAD
-U-
Bei den beiden Ausführungsbeispieleη sind jeweils zwei Signalleitungsverbinder
und ein IJasseverbinder, der zwischen den SiGnalleiturigsvärbindern
angeordnet und diesen zugeordnet ist, zu IZupplungs-Di-eiereruppen
ζusannengefa£t und eine Anzahl dieser ilupplungs — Dreiernrurpen ist
zu einer Kupplungseinheit in einem Gehrluse vereinigt. Dabei sind die
durch die Le itungs ab stunde auf der Sclialtungskarte bedingten Abstände
der Leitungsverbinder voneinander durch dielektrisches üaterial ausgefüllt, entsprechend den Erfordernissen zur Srzielung eines konstanten
liellenwiderstandes .
Die Erfindung und ihre Vorteile werden besser verständlich durch die
folgende ausführliehe Beschreibung (Beispiel 1 und 2} anhand der Abbildungen 1 bis 15» einer vorzugsweisen Ausführung dieser Erfindung.
Ss ist dargestellt ins
Fig. 1 in einer Perspektivansicht, die Verbindung von gegenseitig
einander gegenüberliegenden Leitungen die sich auf einer Trageplatte befinden und durch Steckkontakte miteinander
gekuppelt sind,
Fig. 2 in einer Draufsicht ein Ausschnitt aus der Anschlußseite
einer Schaltungskarte, auf deren Oberflächen sich Leitungszüge befinden, die paarweise durch die Leitunχεverbinder
gemäß dieser Erfindung zjisammensekuppelt sind,
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bad Original '
Fig. 3 eine Kupplungs-Dreiergruppe in Perspektivansicht,
Fig. k Fig. 1+ in einer Seitenansicht der Schnitt durch eine
Schaltungslcarte und deren Anschlußseite entlang der Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 die Seitenansicht einer Schaltungskarte und deren AnschluSseite
gemäß der Schnittlinie V in der Fig. 2,
Fig. 6 in einer Perspektivansicht eine komplette elektrische
Kupplung gemäß dieser Erfindung (Beispiel 1),
Fig. 7 in einer Draufsicht der Schnitt durch die komplette
elektrische Kupplung entlang der Schnittlinie VII in der Fig. 6,
Fig. 6 und 9 Seitenansichten entlang der Schnittlinie VIII in der in
Fig. β dargestellten kompletten elektrischen Kupplung, I die Fig. (i zeigt die elektrische Kupplung im geschlossenen,
und die Fig. 9 im geöffneten Zustand»
Fig. 10 eine Draufsicht auf' eine Schaltungskarte, die an ihren Oberflächen einander gegenüberliegend gedruckte Leitungszüge
enthält, welche paarweise jeweils miteinander verbunden werden (nach Beispiel 2),
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BAD ORJGINAi
Fig. 11 eine Seitenansicht der Signalleitungsverbinder entlang
der Schnittlinie XI in der Fig. 10 der Schaltungskarte»
Fig. 12 eine Seitenansicht der Masseverb'inder in der Schaltungskarte, dargestellt in der Fig. 10 entlang der Schnittlinie
XII,
Fig. 13 in einer Perspektivansicht ein Brückenelement, wie es in der elektrischen Kupplung gemäß der Fig. 10 (Beispiel
2) gebraucht wird,
Fig. 1 U in einer Perspektivansicht eine elektrische Kupplung
entsprechend der Darstellung der Fig. 10, Beispiel 2 und
Fig. 15 die seitlichen Enden von zwei benachbarten kompletten
elektrischen Kupplungen entsprechend der Fig. 1U, welche
™ miteinander verbunden werden.
Die Figur 1 zeigt in einer schematischen Darstellung, wie durch eine
dreiteilige Kupplungsgruppe gemäß der Erfindung die auf beiden Oberflächenseiten
einer Schaltungskarte befindlichen Leitungsiüge paarwei»«
miteinander gekuppelt werden. Die Schaltungskarte 1 der Figur 1 beatehi
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BAD
-τ-
aus den zwei isolierenden Trage schichten" 2, * 3'· Bärin sind die zwei
Ilassesehiehten h und 5 aus elektrisch gut leitendem Material eingelassen.
Über diesen Mass es chi eilte η befinden sich zwei isolierende
Schichten 6 und J und auf diesen sind die streifenföraigen Signal—
leiter 8 und 9 angeordnet. Die freien, nicht beschichteten Oberflächen
der Sehaltungskarte sind ebenfalls mit 6 und 7 bezeichnet. Die Leitungen
8 und 9 dienen als Anschluß-, bzw. als Signal- oder als Leseleitungen
für die nicht in der Fig. t dargestellten Stromkreise auf
der Sehaltungskarte 1. Auf der isolierenden Oberfläche 6 verlaufen
die Leitungen S in festgelegten Abständen zueinander und auf der isolierenden Fläche 17 verlaufen ebenfalls in festgelegten Abständen
zueinander die Leitungen 9· Dabei sind die Leitungen 8 und 9 auf den
einander entgegengesetzt liegenden Oberflächen 6 und 7 so angeordnet,
daß sie einander deckungsgleich gegenüberliegen. Dabei kann z. B.
jede einzelne Leitung 8 in Verbindung mit der Masseplatte h als
Übertragungs- bzw· als Signalleitung wirken.
Die Signalleitungsverbinder Tl dienen zum Zusammenkuppeln dieser "
einander gegenuberlxegenden Signalleitungen 8 und 9 und die Masseverbinder
12 dienen zur Verbindung der beiden Masseplatten k and 5
miteinander". In ihrer Konstruktion sind die Verbinder 11 und 12
einander ähnlich· Jedes Element dieser Leitungsverbinder hat eine
etwa U-förfflige Gestalt, wobei die beiden Schenkel als Kontaktarme
zu den Signalleitungen 8,9 bzw« zu den Massesehichten ^,5 führen
und der mittlere Steg des U-förmigen Elementes als Verbindungsbri'ieke
der Kontaktarme dient, durch die letztlich die Verbindung der Lei-
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BAD ORIGINAL
tungen 8 und 9'miteinander erfolgt * Jener Leitungsverbinder hat im
Bereich der " Yer υ indungs "brücke, einen Ans a/b-z oder eine Verlängerung,
die als Ansehlußfahne 13* lötöse bz"w# als Anschlußglied dient, ztiP
Anschluß "von Leitungen, die zu anderen, hiev nicht dargestellten
Stromkreisen führen können. Die Verbinder 11, 12 sind so konstruiert
und so zueinander b eab standet, dal? der für die S en al tun gen
erforderliehe Tiellenwider stand auch in der elektrischen Kupplung
"besteht und daß keine elektrische Stoßstelle -vorliegt die eine
Eeflexion verursachen könnte, d» h. der Wellemviderstand jeder Kontaktstelle, eines Kontaktarmes zur Signallei tun £ und zur lias see eh i ent
und ebenfalls τοη ,jeder Ansehlußfahne 13 zur li^sseleitung hat den
gleichen Itipedanzwert» .. . -.
Die Piguren 2, 3» k und 5 zeigen τ-reitere Einzelheiten der erfindungsgemäfien
elektrischen Kupplung:.. Die Fi4JUr 2 zei^t in einer. Draufsicht
auf die Eupplungsstelle einer £ehaltun^skarte, "srie -durch die Verbinder 11 und 12 Kupplungs-Dreiergruppen 3ehildet werden, vo"b-ei die
LeituncsTerbinder 1 1 mit den Signallei tunken 9 in KontalitTerhindung
stehen und die Mas se verbinder 12 mit der üassesehicht -Ή. kontaktrili.^!^. -..
verbunden sind. Jede Kupplungs—Dreier^ruppe ist mit einer1 zweiadrigen,
abgeschirrtten Kahel 16 tz¥. VJ verbunden. Dabei sind die flexiblen
Leitun.'jsadern. il· und 15 i3-n die Anschlui>fr.hiien 13 der Sif;nalleitunt':sverbinder
11 angeschlossen, die kontaktmtißiß mit den Signal- "bzv»
Uhertra;.unf;sIeitunken ß und 9 in Verbindung stehen. Der gescliirnte ,.
Mantel aer Leitungen . 16 bzw. 17 ist mit. den Anschluff ahnen 1 3 -
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BAD ORIGlMfö KO ClAS
der Eiittleren Masse verbinder 12 verbunden, die kontaktiaäßig mit den
iiasseschichten h und 5 der Schaltungskarte 1 in Verbindung stehen.
Die Fig. 3 zeigt in einer Perspektivansicht eine Kupplungs-Dreier—
gruppe, bestehend aus den Verbindern 11 und 12. Jeder dieser Verbinder
hat, wie bereits erwähnt wurde, eine etwa U—förnige Gestalt und
besteht aus einem gut leitenden und federnden Material, z. B.
Beryllium-Kupfer. Jeder der beiden £onts.ktarine .eines Verbinders 11
und 12 hat an seinem freien ilnde ein Kontaktteil 18 mit der Kontakt- v
ku£pe 19» die nach innen ragt. Dieser gerundete Kontaktteil 18, liegt
mit seiner Kontaktkuppe 19 im „Umsteckten Sustand auf den Leitungen 8,
9 bzw. auf den freien Masseschichten 4 und 5 der Schaltungsk'arte auf.
Diese dreiteiligen Kupplungsgruppen setzen sich jeweils aus zwei
Signalleitungsverbindern 11, einem dazwischen angeordneten Masse-12
und zwei Isolierstücken 20 zusammen, wobei die Isolierstucke 20
zwischen den Verbindern 11, 12 als Abstandhalter angeordnet sind.
Die Verbinder 11, 12 sind konstruktiv so ausgelegt, daß deren Kontakt- "
ame entgegen ihrer Federkraft etwas auseinandergesprei'zt werden können'
durch die Einwirkung einer Druckkraft, welche an den Innenseiten der
Kontaktarno angreift. Die Abmessungen und Materialeigenschaften der
Elenentc 11, 12 und 20, aus denen eine Kupplungs-Dreiergruppe besteht,
und die Abstände der Leitungsverbinder zueinander, sowie die Dielektrizitätskonstante
der Isolierstücke 20 sind sehr wichtig und sind so
zu. wählen und aufeinander abzustimmen, da Ω der geforderte Wellenwider-
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stand zwischen j<dem Signalleiter und den Hasseschichten erzielt wird
und daß außerdem auch an den Kupplungsstellen"ein zuverlässiger Kontaktdruck
gegeben ist. -
Aus den Figuren h und' 5 ist der geschichtete Aufbau einer Schaltungskarte zu ersehen und auch, wie die Zusammenkupplung der Signalleitungei
8 und 9 durch' die Leitungsverbinder 11 und der Masseschichten, k und
durch die Masseverbinder 12 geschieht. Diese Schnitt-Darstelltingen ζ ei.·
tjen, daß die Schaltungskarte einen symmetrischen Aufbau hat und daß
diese auf der Kupplungsseite der Schaltungskarte abgesetzt ist und daß
die beiden inneren Trageschichten 2 und 3 langer sind als die darüber
befindlichen Isolierschichten β und 7· Die inneren Trageschichten 2
und 3 haben auf ihrer Stirnseite die Ansätze 24 und 25» an welchen
die Masseschichten k und 5 anliegen. Diese Masseschichten h und 5
ragen so weit aus der Schaltungskarte vor, daß ein sicherer Kontakt
mit den Mas seve.rb indem 1 1 2 erzielt wird. Die beiden Isolierschichten
6 und 7 sind von den Ansätzen 2k und 25 der TraGeschichten 2 und 3
soweit zurückgesetzt, daß ein genügend breiter Kontaktstreifen der
Masseschichten zur Verfugung steht. Die auf den beiden Isolierschichten 6 und 7 befindlichen Leiter 8 und 9 schließen bündig mit den
zurückgesetzten Kanten dieser Isolierschichten ab. Die Kontaktarme
der Signalleitungsverbinder 11 sind langer und an den Kontaktstellen
weiter voneinander entfernt als die Kontaktarme der Masseverbinder
für die Verbindung der Masseschichten k und 5· In gestecktem Zustand
{jrelf'tin die beiden Kontaktarme der Signalleitung3verbinder 11 über
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BAD
den "Vorsprung an der Sehsittingskarte 11 him-reg and liegen mit ihren
Ivontsktstücken 18- am Kuppenpunkt 19 auf den Signalleituiigen S und.
auf. Die Zusainmenkupplung der Signalleitungen S und $>
ist ubersiehtlieh in der Fig* h dargestellt und in der Fig.. 5 ist die ~Znsazzsenkupplung
der beiden Massesehiehten h und 5 klar ersiehtIieh"« Aus
den Figuren Ii und 5 ist weiter "zu ersehen, daß der lichte Als stand
der Kontaktarme voneinander vor den Kontaktstiieken 18 frei beiden Verbindern
11 und 12 jeweils gleich ist» Usi das Aufsetzen der elektrischen
Kupplung, oder das Einsetzen einer Sehaltnngskarte in die Kupp—
lung zu ermöglichen, -werden die Kontaktarme entgegen ihrer fe/dern&en
Torspannung eti-ras nach außen gespreiztj so daß sich der Abstand zwischen
den einander gegenüberstehenden Kontakts.iräeken 1B -vergrößert.
!lach den Einsetzen der Seh alt ungs karte Tozw« nach -dem Aufsetzen der
Kupplung -wird die, die Spreizun.g hervor ruf ende Sr aft entfernt, so
daß die Kontakt arme hestreht sind, in ihre Grundstellting zurückzukehren.
Dies ist jedoch nur !bedingt r-öglich, da die Ahsibfende zwischen
einander gegenüberliegenden lCon"taktstüek,en 1ß. -der Zontakt arme im Euhe—
zustand kleiner sind als die Albstande hzw» Starken der SGlialtungskarten,
gemessen zwischen djen leiteroherflächen [& und 9 hz"w» den
Hassef lachen k und 5·· Durch diese 1-laßn ahme nrird bekannt lieh ein
federnder Kontaktdruck an den Yeribindungsstellen erreicht. Der Kontaktdruck
ist außerdem noch abhängig von den Materialeigenscharrten
und von der Gestalt der Kontaktarme.. --■ . "
Die Figuren 6, T, S und 9 zeigen eine komplette elektrische Kupplung
Tür Echr.ltun^skarten, die sich aus einer AneinanderreihUn/x von drei-
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BAD
teiligen Kupplungsgruppen 31 in der vorstehend beschriebenen Art
zusammensetzt und die außerdem eine Entriegel-Einrichtung enthält,
mit welcher die Kontaktarme der Verbinder 11, 12 auseinandergespreizt
werden können, zu dem obenstehend erwähnten Zweck.
Aus den Figuren 6 und J ist zu ersehen, daß die komplette elektrische
Kupplung aus einer Anzahl aneinandergereihter Kupplungs-Dreiergeruppen
31 von Verbindern 11, 12 besteht, die in einem Gehäuse 32 aus isolierendem
Material montiert sind. Eine Welle 33 mit den Lageransätzen 3k
führt längs durch das Isoliergehäuse 32, in das in bestimmten Abständen
die Lagerschalen 35 eingeformt sind und die mit- den Lageransätzen
3^ dann die Lagerstellen bilden. Die Felle 33 ist im Bereich der
Kupplungs-Dreigeruppen 31, also zwischen den Lageransätzen 3^, nockenförmig
geformt 36 (siehe hierzu Fig. 7, 8 und 9)· Die Kuppiungs- —
Dreiergruppen 31 werden über die nockenform!geη Bereiche 36 der Welle
33 geschoben, so da£ die Itontaktarne der Verbinder 11, 12 symmetrisch
zur Welle 33 liegen, siehe hierzu Fig. 7· In der !Rückwand des Isoliergehäuses
32 befinden sich Durch.brüche , in welche die Anschlußfahnen
13 der Kupplungs-Dreiergruppen 31 gesteckt sind, siehe Fig. 6. Jedes
Ende der Welle 33 ist mit einer Habe 37 abgeschlossen, die exzentrisch
zur Welle 33 angeordet sein können. Wenigstens eine der Naben enthält
eine rechteckige Vertiefung kOt in welche ein rechteckig geformter
uchlüssel gesteckt werden kann, um die Welle zu verdrehen und damit
die Kontaktstrllen zu verriegeln oder zu entriegeln.
Uk eint ■; i o'.i tre ' Γ-tf cV vnrb inilnnf; swisclipn "nchaltuTFkarte und der el ok-
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BAD ORlGiN^iajRO ϋΑΒ
trischen Kupplung zu erhalten, ist eine weitere Einrichtung zur mechanischen
Kupplung vorgesehen» Au? der Anschlußseite der Schaltungskarte ist jeweils auf der linken und rechten Seite ein federnder Ansatz 38 befestigt;, wobei deren lichtes Abstandsmaß zueinander etwas
kleiner ist als die Gesamtlänge des Isoliergehäuses 32 der elektrischen
Kupplung. In der Fig. 6 ist lediglich eine Seite dieser Sicherungseinrichtung dargestellt. In den federnden Ansätzen 38 befindet
sich eine Öffnung 39» deren Durchmesser etwas größer ist als der
Durchmesser der Haben 3?. Sind die Schaltungskarte und die elektri- v
sche iCupplung richtig miteinander verbunden, dann kommen die federnden
Ansätze 33 mit den liaben 37 in Eingriff. Diese zusätzliche mechanische
Kupplung bewirkt somit einen sicheren Sitz der Verbindung.
Aus den Figuren 8 und 9 ist zu ersehen, daß die nöckenfÖrmigen AbschnitteSö
der Welle 33 zwei Abflachungen M und zwei gerundete Oberflächen \2. aufweisen, die sich jeweils spiegelbildlich gegenüberliegen.;
dabei sind die gerundeten Oberflächen hz weiter von der Wellenachse
entfernt als die abgeflachten Oberflächen ^1. Alle Abflachungen
U1 in den nockenform!gen Abschnitten 36der Welle 33 fluchten miteinander und haben außerdem die gleichen Abstände von der Achsenmitte,
Bevor der .komplette ICupplungs stecker auf die Schaltungskarte gesteckt
wird, ist. es erforderlich, die Kontaktarme der Verbinder 1 1 und 12
zu spreizen· Dies wird einfach bewerkstelligt durch eine Verdrehung der
Welle 33. Liegt die Welle 33 wxnkelTaäßig so, daß. die Abf laclmngen h\
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BAD
im noekenförmigen Teil 36 PErSlIeI' zu den Kontaktarmen verlaufen.,
dann besteht ein kleiner Abstand zwischen den Kontaktarmeη und den
Abflachungen Ul und die Kontaktarme befinden sich in ihrer Grundstellung.
Eine Verdrehung der Welle 33 um 90° bewirkt, daß die gerundeten"
Oberflächen k 2 an den Kontakt arme η anliegen und diese etwas- auseinanderdrücken; es ergibt sich der in Fig. 9 dargestellte Zustand. In
dieser Spreizstellung kann der Kupplungs stecker leicht auf die Schaltungskarte gesteckt werden, wobei die gedruckten Leitungszüge geschont,
werden; dann wird die Schaltungswelle wieder um 90° verdreht, so daß
die Abflachungen U 1 unter die Kontaktarme zu liegen kommen. Dies bewirkt, daß, wie bereits beschrieben wurde, die Kontaktverbindung bzw*
-kupplung hergestellt wird, und daß bei richtigem Kartensitz die federn«
den Ansätze 33 mit der Öffnung 39 in die laben 37 auf der Welle 33· eingreifen»
Durch die exzentrische Form der JTaben 37 kann die Kupplungs-·
einstellung justiert werden, so daß ein zügiges Einsetzen und Entfernen der Schaltungskarte ermöglicht wird.
™ Ist es erforderlich, daß die Kerntafctverbindungen zwischen 4en Signal·« '
leitern 8 und 9 und den Mas seschickteη ht 5 unterbrochen werdest "-V--dann
ist die Schaltwelle so zu verdrehen, daß die gerundeten Keckenoberflächen
h2 an den Kontaktarmen aufliegen1'und diese spreizen* In
diesem Zustand kann die elektrische Kupplung leicht von der Schaltungskarte ^abgezogen werden, ohne daß die gedruckten Leitungszüge
beschädigt werden·
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Die Welle 33 mit den Hocken 36 ist lediglich erförderlich, wenn eine
große Anzahl von Kontaktverbindungen hergestellt "wird, oder wenn, ein
relativ großer Eontaktdruck benötigt wird und wenn die Gefahr besteht,
daß durch das Aufstecken bzw. das Abziehen der elektrischen Kupplung
die Kontaktstellen beschädigt werden, besonders die dünnen gedruckten Leitungen auf der Schaltungskarte.
Beispiel 2 · - - , ■ - ^
Eine andere zweckmäßige Anwendung der Erfindung igt in den Figuren
10, 11 und 12 dargestellt. Eine Schaltungskarte 1 ,. wie sie bereits beschrieben
wurde, hat an jeder Oberfläche Signalleitungen und Masseschichten, welche jeweils paarweise verbunden werden durch eine
elektrische Kupplung, die in einem Gehäuse 51 aus isolierendeiti Material
angeordnet ist. Das isolierende Gehäuse 51 dieser elektrischen
Kupplung enthält eine Anzahl planer Metallscheiben, die aus einem
elektrisch gut leitenden Material bestehen· Die Metallscheiben 52, oder wieder als Signallextungsverbinder bezeichnet, sind in ihren
Abstanden zueinander so angeordnet, daß ihre Abstände den Abständen
der Signalleiter 8,9 auf der Schaltüngskarte entsprechen. Außerdem ist
zwischen jedem Paar Signalleitungsverbinder 52 eine plane Metallscheibe
53t bezeichnet als Masseverbinder, eingefügt. Diese Metallscheiben
oder Verbinder 52 und 53 ragen aus der Oberfläche des Kupplungsgehäuses
51 an vorbestimmten Plätzen so weit heraus, daß sie ausa~r*en
009Ö26/0339 '
QA Pi
— To —
mit den Brückenelementen 5k eine Kontaktverbindung zu den Signalleitungen
8 und 9 und den Masseschichten h und 5 auf der Schaltungskarte
1 herstellen.
„Das isolierte Kupplungsgehäuse 51 ist in seiner Länge etwas größer
als die Breite der Schaltungskarte 1 und entspricht der in der Fig.
Ik dargestellten Form. Das Kupplungsgehäuse 51 hat an seiner Rückseite
55 Durchbrüche, aus welchendie Ansehlußfahnen 56 der Leitungsverbinder
. ■'·■,-',,.' ■■-■;■■■■■'■ -■ . ■ .
52, 53 herausragen, zur evtl. Verbindung dieser Kontaktstellen mit anderen
Schalttlngskreisen, welche hier nicht dargestellt sind. Das Kupplungsgehäuse
51 enthält weiter die Oberflächen 57» 58 und-unten die
Flächen 59 und =60. Diese Oberflächen 5^, 60 sind gegenüber den Oberflächen57»
59 abgesetzt und haben einen geringeren Abstand zueinander. Die Signalleitungsverbinder 52 erstrecken sich bis zu'den Oberflächen
57 und 59, und die Kasseverbinder 53 reichen bis zu den Oberflächen
58 und 60. Die Stirnkanten der Verbinder 52 und 53 dienen so- ·
mit als Kontaktverbindungsstellen.
Die Kontaktverbi-ndunge-h zwischen den Verbindern 52 und 53 und den
Signalleitungen 8 bzw. 9 und den Iiasseschichten k , 5 auf der Schaltungskarte
werden durch die Verwendung eines Brückenelementes 5** hergestellt,
s« hierzu Fig. 13. Ein derartiges Brückenelement 5^ besteht
aus einer Isolierstoffscheibe 61, (z. B. aus Mylar, Warenzeichen der
Firma Dupont). Eine Oberflilchenseite dieser Isoliei-scheibe 61 ist nit
einer Anzahl gedruckter Leitungszüge 62 überzof;en, deren Abstand zu-
= 00 983B/0 33 9
BAD ORIÖINAI.
einander gleich ist, dem Abstand,, der Signalleiter 8 bzw. 9 auf der
Schaltungskarte 1 und dem Abstand der Signalleitungsverbinder 52 im
Kupplungsgehäuse 5t» In der Mitte der Isolierstoffscheibe 61 ist
über den Leitungen 62 ein Plättchen 63 aus Isolierstoff (z. B. ebenfalls
Mylar) angeordnet, das.jedochschmaler ist als die Isolierstoffscheibe
61. Dieses schmale Is oliers to ff plattcn en 63 ist mit einer
Schicht.aus elektrisch gut leitendem Material6k, z. B. Kupfer belegt.
Dieses Brückenelement 5k dient als verbindendes Zwischenstück bei der
Verbindung elektrische Kupplung zu Schaltungskarte T. Liegt das iso- ,
lierende Kupplungsgehäuse 51 an der Anschlußseite der Schaltungskarte 1
an, dann wird das Brückenelement 5t so eingelegt, daß dessen Belagseite 6k eine Kontaktbrücke zwischen einer Masseschicht der Schaltungskarte 1 und den Mas seVerbindern. 53 im Kupplungsgehäuse 51 herstellt
und außerdem die Kontaktverbindüngeη von den Signalleitern 8 bzw. 9
über die Leitungen 61 zu den Sdgnalleituugs Verbindern 52 im Kupplungs-.
gehäuse 51 bewerkstelligt.
In den Figuren T1 und 12 ist lediglich nur ein Brückenelement 5k dargestellt,
jedoch ist verständlich, daß auf beiden Seiten der Schaltungskarte 1 ein Brückenelement 5k zu verwenden ist, um die Kontakt-Verbindung
von den Leitungen 6 bzw. 9 und den iiasseschiehten k und 5
zu den Kontaktkanten der Metallscheiben 52, 53 im Kupplungsgehäuse 51
herzustellen.
Durch die Spannbänder 65 werden die Brückenelemente 5^* in ihrer richtigen Lage gehalten und fixiert» Zwischen den Spannbandern 65 und den
Brückenelementen 5k befindet sich eine Schicht aus federndem Dämpfungs-
^ . , ,, 00 98 30/033 9
material 66»
Die Fig. 11 zeigt die Kontaktverbindung von einem Signalleiter- 8
auf der Schaltungskarte 1 über die Leiter $2 des Brüekenelementes
5k zu einem Signalleitungsverbinder 52 im isolierten Kupplungsgehäuse
51» In der Fig. 12 ist die Kontaktverbindung der Masseleitung
dargestellt, wo die Masseschicht U durch den leitenden Belag 61t des
Brüekenelementes 5k mit einem Masseverbinder 53 im Kupplungsgehäuse
51 verbunden wird, '
Die Verbinder 52, '53 sind so konstruiert und im isolierenden Kupplungsgehäuse
51 so angeordnet, daß der vorgeschriebene Wellenwiderstand
jedes Leitungszuges der Schaltung zwischen jedem Signalleiter und der
Masseverbindung gewährleistet ist. Der zu den einander benachbarten
Leitungsverbindern und der Masse geforderte Wellenwiderstandswert
ist abhängig von den Abständen zwischen den Leitungsverbiädern und
der Masse, den Abmessungen der Leitungsverbinder und durch die Dielektrizitätskonstante
des verwendeten Isoliermaterials, das die Leitungsverbinder 52, 53 teilweise umschließt und das auch das Kupplungsgehäuse
51 bildet.
In der Fig. 15 ist dargestellt, wie zwei einander benachbarte Schaltungskarten an jeweils ihrer Anschlußseite durch die isolierten Kupplungsgehäuse 51 miteinander verbunden werden können« Jedes Kupplungsgehäuse
51 istseitlich jeweils mit den Aussparungen 71 versehen (s.
hierzu Fig» "Ik)* Die Schaltungskarten dagegen haben an jeder Seite
einen. Ansatz 72, welcher bei der Kartenverbindung in die nutähnliche
Aussparung 71 in den Kupplungsgehäuse 51 eingreifen« Diese Verbindungs·
009836/0339
BAD ORf(SiNAL
stellen werden durch die Gewindebolzen 73 zusammengehalten, die durch
die Öffnungen in den. Spannbändern 65, den seitlichen Ansätzen im
Kupplungsgehäuse 51 und den Kartenansätzen 72 gesteckt sind und _
durch die Muttern 7^ in ihrer Lage gehalten werden. Die Verbindung
zu anderen benachbarten Kupplungsgehäusen 51 und zu anderen benachbarten
Schaltungskarten ist in der gleichen Weise ausgeführt.
Die vorstehende Beschreibung betrifft zwei verschiedene Ausführungsarten von elektrischen Kupplungen, die auf dem gleichen Erfindungsgedanken basieren. Die beiden Beispiele beziehen sich auf die paarweise
Zusammenkupplung von Signalleitern, die einander gegenüberliegend
"auf den zwei Oberflächen einer gedruckten Schaltungskarte angeordnet
sind» In dem ersten Beispiel macht jeder Signalleitungsverbinder direkt Kontakt mit den ihm zugeordneten Signalleitungen bzw» jeder
Masseverbinder mit den Masseschichten auf der Schaltungskarte. Durch
eine Spreizung der Kontaktarne der Leitungsverbinder ist es möglich,
die KontaktVerbindung zu unterbrechen und auch den Kupplungsstecker
von der Schaltungskarte abzuziehen» f
In dem zweiten Beispiel werden die Kontaktverbindungen durch Brückenelemente
hergestellt, welche die Signalleiter 8, 9 bzw. die Masseschichten
U, 5 auf der Schaltungskarte mit den Metallscheiben 53, Jk
• -■■■-.-
in einem Kupplungsgehäuse 51 miteinander verbeinden. Wenn die Brückenelemente
entfernt werden, dann, ist es auch möglich, das Kupplungsgehäuse
51 mit den in ihm enthaltenen Metallscheiben zu entfernen,
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BAD ORiGINAL
Mit der Erfindung wurde eine vorteilhafte elektrische Kupplung in Miniaturabmessungen für Schaltungskarten geschaffen, die wirtschaftlich
herstellbar ist und die es ermöglicht, daß die auf der Schaltungskarte sehr eng nebeneinander liegenden Leitungen miteinander gekuppelt,
bzw. mit anderen Leitungen verbunden werden können, wobei der 'Wellenwiderstand
erhalten bleibt und somit keine elektrischen Stoßstellen
bzw. keine Signalreflexionen auftreten, wodurch eine sichere Signalübertragung
erfolgt.
009836/0339
BAD
Claims (1)
- Patentansprüche - "-....-■-■"-■1. Elektrische Kupplung zur Verbindung der Leitungszüge zweier Sehaltungskarten, wobei jede Schaltungskarte eine durchgehende 1-Iass'eschicht aufweist und die Zupplung den. gleichen Wellenwiderstand hat -wie die Leitungszüge auf den S ca alt uxigs karten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (TI, 12, 52, 53) Kupplungs-Dreiergruppen (31) bilden, die jeweils aus zwei außen liegenden Signalleitungsverbindern (Tt-,. 52) und einem dazwischenliegenden ffI-iasseverbinder (12, 53) bestehen,2. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1 zum Verbinden zweier Schaltungskarten, die derart aneinandergelegt sind, daß die -Masse—. schichten voneinander isoliert in der Mitte und die Signalleitungs-. .züge auf den Außenflächen liegen oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (11, 12) U«-fÖrmig sind und jeweils gegenüberliegende Signalleitungen (8, 9.) und sich gegenüberliegende Punkte - der Masseschichten (ht 5) miteinander verbinden, |3. Elektrische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus flachen Metallstreifen bestehen, deren lange Querschnittskante, senkrecht zur langen Querschnittskante der Signalleitungen (8, 9) auf äen gedruckten Sehaltungskarten (1) verlaufen» ·009836/0339BAD ORIGINALk· Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß die Signalleitungsverbinder (1t, 52) und. die ' Masseverbinder (12, 53) mit Anschlußfahnen (13) versehen sind.5. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren Kupplungs-Dreiergruppen (31) besteht, die in einem Gehäuse (32, 51) angeordnet sind.6. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch Gekennzeichnet, daß die Kontaktarme der ΐΐ-förmigen Signalleitungs· verbinder (11) und der Masseverbinder (^^unterschiedlich lang sind. ■ . .-.-.-■■-7. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche T bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß. für die U-förmigen Verbinder (11, 12) eine Kontaktarm-Spreizeinrichtung (Fig. 6 bis 9) vorhanden ist, durch deren Betätigung der lichte Abstand zwischen den Kontaktarmen.der Verbinder (11, 12) beim Aufsetzen und Abnehmen von der Schaltungskarte vergrößerbar ist* s ._"■"-...8. Elektrische Kupplung nach Anspruch 7 (Fig:. 7 t>is 9) * dadurch gekennzeichnet, -daß die Kontaktarm-Spreizeinrichtung aus einer nockenformigen Welle (33, 36» 1* 1 s 42) besteht, die durch den zwischen den Kontaktarmen befindlichen Baum verläuft.009836/0339BAD9. Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche T bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindern (TI» 12, 52» 53) dielektrisches Material angeordnet ist.10» Elektrische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 (Fig· 11 und 12) dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (53, 52) für die Sxgnallextungen (8, 9) unddie Masse (U, 5) etwa rechteckförmige Metallscheiben (53, 52) sind, die parallel nebeneinander .angeordnet und mit Ausnahme der Scheibenkanten "von dielektrischem Material * umgeben sind, an denen Kontaktbrücken (5U) für die Signal- und Masseleitungen zu der Schaltungskarte (1) aufliegen.11. Elektrische Kupplung nach Anspruch 10 (und Fig. 11, 12), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von Kontaktkante zu Kontaktkante einer Metallscheibe (52) für die Signalleitungsverbinder und einer Metallscheibe (53) für die Masseverbindung unterschiedlich ist» daß die Kontaktkanten der SignalleitungS'- und der Masseverbinder versetzt angeordnet sind und daß die Kontaktbrücken (5U) in ver- λ schiedenen Ebenen einer Schaltüngskarte verlaufen.0 0 9 8 3 B / 0 3 3 9BAD
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB35309/66A GB1147037A (en) | 1966-08-06 | 1966-08-06 | Connector assembly |
GB3530966 | 1966-08-06 | ||
DEJ0034323 | 1967-08-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640547A1 true DE1640547A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1640547B2 DE1640547B2 (de) | 1975-10-16 |
DE1640547C3 DE1640547C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1640547B2 (de) | 1975-10-16 |
GB1147037A (en) | 1969-04-02 |
FR1529405A (fr) | 1968-06-14 |
US3518612A (en) | 1970-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |