DE1640531A1 - Elektrische Kupplung fuer den Steuerstromkreis,vorzugsweise bei Glas-Kontaktthermometern - Google Patents

Description

• " Elektrische Kupplun`; für' deri SteuE:rstromkreis, vorzugoweise bei Glas-Kontaktthermometertt" . '!.wischen einem Regelinstrument, insbes. zuiocrien Glas-kontaktthermometern od. dgl., und einem Verbraucher, z.B. einer Heizung, Kühlung od. dgl. , ist in vier Kegel in die diese verbindende eiektrische Gteuerleitung für das 'Schaltrelais eine Stecher-Kupplung eingeschaltet, die vor-zugswe,#;e dm 1)rehmagnetköpf des Kontaktthermometers angeordnet ist. Liese bekanriteüKupplung besterit aus einem üblichen zweipoligen Stecker, der während Arbeitseinsatz in die hierzu passenden Steckerbuchsen am,Kontaktthermometer ein=yesteckt ist. Insbesondere bei solchen Anlagen ist eas hin und wieder erforderlich, den Stecker- herauszuziehen, d. h. den Steüerstromkre 1s für aas Schaltrelais: totzulegen, gleich aus welchen Gründen. Zieht. man nun in einem solchen Fall den Stecker einfach heraus, dann arbeitet der Verbraucher, z.Bo die heizeng ungesteuert weiter, was jedoch zu sehr großen Schäden führen kann. Man hat deshalb auf verschiedene Art versucrit,' diesem Übel abzuhelfen, z..b. durch eine bteckerkupplung, in die ein kompliziertes ;Schiebeorgan eingebaut ist, welches die beiden .Pole miteinander verbindet, sobald der Stecker herausgezogen ist, oder durch eine besondere Einziuhtung, bei vielcher aber anstelle von normal nur zwei, drei elektrische Leitungen erforderlich.sind.
• Sinn und Zweck ist, eine Einrichtung zu schaffen, die automatisch die beiden Steckerpole einer Kupplung für diese Zwecke miteinander verbindet, d.h. andererseits den Steuerstromkreis schlieft. Aufgabe der vorliegenden brfindung ist die glu,iche wie vorgenannt, jedoch auf eine denkbar einfache und funktionssichere Art mit senr wenig Material und Arbeitseinsatz. Die -Lösung der gestellten Aufgabe besteht dariri,, d;ß _an einer der beiden. Steckerbuchsen in Richturig auf die andere hin-eine Schalt-Aietallfeder angeordnet ist, deren löffelartiges Endei die andere >chaltbuchse teilweise umschließt und elektrisch die beiden Steuerbuchsen miteinander verbindet, so- fern der Steuerströmstecker herausgezogen ist; andererseits aber bei durch einen niehtstromführenderi Nokken an der Schaltfeder, der die teckerbuchse durchdringt, die Schaltfeder selbst abgehoben wird.
• Wie die Neuerung im: einzelnen ausgeführt sein.. kann, ergibt sich aus-der nachfolgenden. Beschreibung und-den Zeichnungen, in denen@ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, und zwar zeigen: Figo i den Erfindungsgegenstand in Vorderansicht in Richtung auf die Steckerbuchsen ohne eingesteckten Stecker, Figa 2 eine Draufsicht-- geme Fig. 1, teilweise aufgeschnitten, -Fig. 3 den gleichen Gegenstand gem. Fig.l mit eingestecktem Stecker, Fig. 4 den deichen Gegenstand gem. Fg.2 mit ebenfalls eingestecktem Stecker. In den beiden Steckerhälften 1 und 2 aus Isolierstoff sind die Steckerbuchsen 3 und ¢, wie bekannt, angeordnet. Erfindungsgemäß ist an einer der beiden Steckerbuchsen, beispielsv@ei- -se an die ateckerbuchse q-, eine 1Vletallschalt-. Feder 5 einerseits fest angeordnet, zaB. damit verlötet, deren freies löffelartiges Ende 5' die andere Steckerbuchse, z.B. die Steckerbuchse 3 teilweise umschließt, sofern kein Stecker 6 mit den Steckerstiften 7 eingeschoben ist, . so wie dies in Zig. 1 und 2 der zeichnung dargestellt ist. kn oder im löffelartigen Ende 51 der leetalleder 5 ist jedoch im Bereich d'es bteckerstiftes 7 ein Isolierknopf 8 fest angeereet, der die: Öffnung 9 in vier Steckerbuchse 3 durchdringt,, sofern kein Steckei 6 7 , eingesteckt ist und damit die Metallfeder 5,' 5 ' auf.-der Steckerbuchse 3 anliegt und beide Buchsen _ elektrisch miteinander verbindet. Wird äber der Stecker 6, 7 eingeschoben, dann drückt der Steckerstift 7 in der Steckerbuchse 3 über den Isolierkno.t 8 die ieeto.llfeder 5 bzw.. deren .ende 5' ab und: die elektrische Verbin= dung zwischen den Buchsen 3 und 4 ist unterbrochen, d.hö andererseits, der ganze ;teuer-. Stromkreis zwischen Regelinstrument und Verbraucher ist in Funktion, bzra eingeschaltet, wie dies in figj und der Zeichnung dargestellt ist.
• Der Volstdnäigkeit halber soL1 noch erwähnt werden, daß die Steekerbuchsa 4 und die Metallfeder 5, 5' auch. aus einem Stück gefertigt sein kH nu ö Die-.Neuerung ist-nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschrankt, vielmehr auch abgeändert ausführbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum Ausdruck kommen. .

Claims (1)

1. A r@ @ f k Ü Ch L 1. ----------------- Elektrische Kupplung fär'den Steuerstromkreis, vorzugsweise bei Glas-Kontaktthermometern, d a d u r c h g e k e n'n z e i c h n e t , daß an einer der beiden u'tecxerbuchsen (3,¢) in kichtung auf die andere hin eine Metallschaltfeder (5)-angeordnet ist, deren löffelartiges Ende (5)-die andere Schaltbuchse teilweise umschließt und elektrisch beide Z3teckerbuchsen (3,4) miteinander verbindet.- sofern der Steuerstromstecker (6-,7) herausgezogen ist, andererseits aber bei einöestecktem Stecker (6,7) durch einen nichtstromführenden lyocken (8) an der Schaltfeder (5,5"), der die Steckerbuchse (3) durchdringt, die Scnaltfeder 5' abgehoben wird. 2:. Kupplung nach Anspruch 1-, d a d .u r c h g e kennzeichnet , daß die Ste:ckerbuchse (4)' und die Schaltfeder 5,5') aus einem Stück geformt ist. 3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z s i c h -n e t , " daß an dem löffelartigen Ende (51) der Schaltfeder (5) ein nichtstrom-_ 7 - - führender 1V:ouken (8) angeordnet ist. 4. Kupplung nach den Ansprüchen 1 bis _3, dä.durch- gekennzei ch n e t , daß in der Steckerbüchse (3) eine-Öfinung (9) -für den Durchdruck der .(Vocke (8) angeordnet ist.