DE1640251A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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DE1640251A1
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contact pin
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socket
pin
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DE19671640251
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Sheldon Luther Murray
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Paientanwalf
Br.-Ing. Wilhelm Beichel Fiankf urf/Main-1 Parkstraßö 13 1 6 A 0 2 5 1
Eigenes Zeichen:- 5265 - 3Ts/Ja
General Electric Company, Schenectady, Ή.Y./V.St.A.
Elektrische Steckverbindung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine elektrische Steckverbindung und insbesondere auf eine Steckverbindung, bei der zum Zusammenfügen der Verbindung eine geringere Kraft als zum Lösen der Verbindung erforderlich ist.
Stromführende Teile von elektrischen Installationseinrichtungen sind in der Regel teilweise oder ganz in isolierenden Gehäusen untergebracht. Wenn derartige Einrichtungen zur Montage in Steckdosen vorgesehen sind, können sie außerdem mit Metallteilen versehen sein, die für Erdungszwecke Verwendung finden.
Das isolierende Material dient gewöhnlich dazu, die stromführenden Teile in einem bestimmten Abstand voneinander zu halten. Bei Einrichtungen, die in der Wand montiert werden3 erfolgt die Hai-
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r terung hauptsächlich durch die Metallteile der Gehäuse,in denen sie befestigt werden. Es ist auch bekannt, die isolierenden Materialien zur mechanischen Halterung der stromführenden Elemente zu verwenden.
Die Buchseneinsätze für Steckdosen sollen möglichst-dünn und die die Metallteile umgebende Plastikisolierung verhältnismäßig flach sein, insbesondere da diese Stücke normalerweise an den Enden * verhältnismäßig dicker Drahtleitungen angebracht werden, welche zur Montage aus dem Wandgehäuse bzw. der Dose genügend weit herausgezogen werden, um die Anschlüsse herstellen zu können. Ein ausreichend großes Innenvolumen der den Anschluß aufnehmenden Dose ist für die Verdrahtung des Anschlußes besonders vorteilhaft, da die überstehenden Längen der- Leitungen dann in der~ Dose hinter den Buchsen untergebracht werden können.
Bei transportablen elektrischen Installationseinrichtungen, wie z.B. Verlängerungskabel, Verteil er stücke oder dgl. kann nachgiebiges Isolationsmaterial sowohl für die mechanische Halterung der stromführenden Elemente als auch zur Bestimmung der mechanischen festigkeit der gesamten Einrichtung verwendet werden.
Es ist außerdem wünschenswert, daß für transportable elektrische Installationseinrichtungen Erdungsanschlüsse vorhanden sind* Bisher war es schwierig, bei Vielfachverteilern derartige Erdungsanschlüsse anzubringen, d.h. eine Erdungsleitung vorzusehen, die mit einer Vielzahl von Erdungsanschlussen versehen war.
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Selbst bei bekannten Verlähgerungskabel wurden an sich wünschenswerte Merkmale bisher nicht vorgesehen, da wegen der verhältnismäßig hohen Kosten und der .technischen Schwierigkeiten eine Verwirklichung mit adäquater Zuverlässigkeit und Sicherheit nicht
möglich war. ·
Es sollte nämlich die Zuverlässigkeit der elektrischen Kontakt-. gäbe durch ein doppelseitiges Anliegen der elektrischen Kontaktzungen an dem Kontaktstift erhöht werden. Außerdem soll der Kontaktdruck vergrößert werden, um sowohl den Stromübergang als
auch die mechanische Halterung des Stiftes in der Buchse zu verbessern. Perner soll die Buchse derart geschaltet sein, daß eine größere. Kraft für das Lösen der Steckverbindung als für das Einführen der Stecker in die Buchse nötig sein. Dabei sollen die
Buc'hsen derart ausgebildet sein, daß selbst bei einer häufigen Benutzung über lange Zeiträume keine Verringerung des Kontaktdrukkes auftritt. -
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Kontaktbuchse für eine elektrische Steckverbindung zu schaffen, die von einfachem konstruktivem Aufbau ist, jedoch in ihrer Leistung der Qualität sehr viel komplizierter aufgebauten Kontaktverbindungen entrspricht.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kontaktbuchse, bei welcher der Kontaktdruck durch die Erzeugung einer
Spannung im Kontaktelement selbst erzeugt wird.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Steckverbindung, bei welcher für das Herausziehen eines Steckers eine größere Kraft erforderlich ist als für das Einstecken.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung .einer Buchse mit einer im allgemeinen flacheren Form.
Ein Ziel der Erfindung ist auch die Schaffung einer elektrischen Steckverbindung mit einem relativ hohen Kontaktdruck im Verhält-P nis zur Masse des verwendeten Kontaktmaterials, d.h. der von den Buchsenelementen auf den Kontaktstift ausgeübte Kontaktdruck soll im Vergleich zu der Masse des Materials derjenigen Teile des Steckers, in welchen der Kontaktdruck erzeugt wird, verhältnismäßig hoch sein. · ' .
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer elektrischen Steckverbindung, die mit neuartigen Buchsenelementen versehen ist.
Nach einem allgemeinen Merkmal der Erfindung umgibt ein Metallstreifen zumindest drei Seiten einer für die Aufnahme eines Kontaktstiftes mit rechteckigem Querschnitt vorgesehenen öffnung . und weist ferner für die elektrische Steckbuchse Teile auf, die im wesentlichen C-förmig gebogen sind und Federeigenschaften besitzen. Die einander gegenüberliegenden Zinken des G-förmlgen Teiles sind mit Klemmflächen versehen, die sich unter Druck an die Kontaktstifte anlegen und in begrenztem Umfang parallel zur
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Verschiebung der Klemmflächen, entsprechend einer auf die Klemmflächen einwirkenden Kraft, beweglich-sind, wobei die Zinken des C-förmigen Teiles derart gekrümmt sind, daß sie den Klemmdruck auf einen eingeführten Stift entsprechend der Verschiebbewegung der Klemmflächen gegen das feststehende Ende des Stiftes vergrößern.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein.Metallstreifen vorgesehen, der verhältnismäßig hohe Zugkräfte mit relativ dünnen Materialstärken aufnehmen kann und mit Öffnungen versehen ist, in die ein im allgemeinen rechteckig geformter Kontaktstift ein— ' steckbar ist, wobei die Öffnungen einerseits zumindest zum Teil aus grundsätzlich parallel zueinander angeordneten einander gegenüberliegenden Metallflächen gebildet werden, die aus dem Material des Streifens geformt sind und an die gegenüberliegenden breitseitigen Oberflächen des Kontaktstiftes anliegen, und andererseits in einem weiteren Teil -aus gekrümmten Flächen gebildet werden, die in einem Abstand von. den Schmalseiten des Kontaktstiftes angeordnet sind, um die durch die Aufweitung der parallel verlaufenden Metallflächen ansteigenden Spannungen in dem Metallstreifen zu verteilen.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß eine Steckverbindung mit einem isolierenden Gehäuse ein im allgemeinen ebenes Metallstück aufweist, das in dem Gehäuse an seinen äußeren Enden gehalten wird und öffnungen besitzt, die in entsprechende Öffnungen im isolierenden Gehäuse übergehen, wobei diese Öffnungen
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zur Aufnahme von im. allgemeinen rechteckigen Eontakt stift en geeignet sind, daß die Öffnungen im ebenen Metallteil zumindestzum Teil durch·Verformen "bestimmter Abschnitte des Metallstrei- fens aus zwei im wesentlichen, einander parallel gegenüber liegenden Flächen gebildet werden, die- in der Lage sind, einen Druck gegen die breitere Oberfläche der Stifte auszuüben, daß derjenige Teil der Öffnung, der die Schmalseite des Stiftes aufnimmt, zumindest teilweise mit einer gekrümmten Oberfläche versehen.ist, fe die der Verteilung der Spannkräfte in dem Metallstreifen dient, . und daß das isolierende Gehäuse an den äußeren Teilen des ebenen Metallstreifens anliegt'und diese Teile des Metallstreifens gegen Verbiegen schützti
Aus der folgenden Beschreibung geht hervor, daß die Kontaktform der Steckverbindung gemäß der Erfindung eine Vielzahl variierender Formen 'aufweisen kann, wovon eine Auswahl an Hand von Darstellungen beschrieben wird. Zuvor soll Jedoch auf wichtige Merkmale der einzelnen Formen eingegangen werden, die sowohl einzeln ^ =als auch in Kombination für die Funktionsweise der Steckverbin- - dung gemäß der Erfindung wichtig sind.
1. Das erste wichtige Merkmal ist die Form und Art der Oberflächen, welche an dem Kontaktstift anliegen und die grundsätzlich· eine reibschlüssige Verklemmung ermöglichen. Zumindest' eine der Oberflächen muß mit der die elektrische Energie führenden Lei-. tung verbunden sein. Außerdem muß zumindest eine der Oberflächen
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auf den Kontaktstift eine Klemmwirkung ausüben, _die genügend groß ist, daß eine Zugkraft entstellt", die "beim Herausziehen des Stiftes diesen festzuhalten versucht.
Unter der Bezeichnung Zugspannung" soll im folgenden diejenige Kraft, verstanden werden, die auf Grund der Reibung eines Körpers an einer Oberfläche entsteht, gegen welche der Körper anliegt und entlang welcher er bewegt wird. Die Zugspannung bei der Ausführung gemäß der Erfindung ist verursacht durch die Eeibung des Stiftes an den Klemmflächen, gegen welche er anliegt und an welchen er vorbeibewegt wird.
Wie aus der folgenden Beschreibung im einzelnen noch hervorgeht, wird die Vergrößerung der Klemmkraft durch die Bewegung des Stiftes verursacht,, xirobei es. diese vergrößerte Klemmkraft ist, die dem Herausziehen des Stiftes entgegenwirkt. Die Erfindung betrifft eine konstruktive !formgebung, die in der Lage ist, die Einspannung durch die Umwandlung eines Teils der durch das Herausziehen verursachten Zugspannung dadurch zu vergrößern, daß sie sich dem Herausziehen widersetzt, dies jedoch nicht verhindert. Vorzugsweise steigt die zum Herausziehen der Stifte notwendige Kraft auf etwa 2 kg bis 5?5 kg an, bis die beiden Kontaktstifte eines herkömmlichen Steckers freigegeben werden. Obwohl das Herausziehen behindert wird, tritt keine Blockierung auf.
Daher müssen die Klemmflächen in der Lage sein, mit zunehmendem Zug einen zunehmenden Druck zu entwickeln. Sie müssen jedoch
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trotzdem zulassen, daß die Kontaktstifte mit einem genügend . : großen die höhere Reibung überwindenden Zug herausgezogen werden können. Da mit zunehmendem Zug der Anpreßdruck der Klemmfläche an den Kontaktstift vergrößert wird, wird auch die an den Klemmflächen wirkende Zugspannung vergrößert.
Unter Reibungskraft wird die zur Überwindung des Widerstandes gegen ein Gleiten notwendige Kraft verstanden, d.h. diejenige Kraft, welche notwendig ist, den Widerstand zu überwinden, der W sich der Bewegung des Stiftes durch die im allgemeinen parallel zur Berührungsfläche verlaufenden Klemmflächen entgegensetzt.
Es soll daher eine reibschlüssige Verbindung in der Art geschaffen werden, daß mit zunehmendem Anpreßdruck der Klemmfläche an den Kontaktstift die Reibung vergrößert wird, der Stift jedoch nicht merklich verformt wird.
Wenn die Klemrnflache am Ende einer Metallnocke angebracht ist, k darf sie keine Form aufweisen, die den Kontaktstift in einer Weise festhält, die den Sperrzungen der Nocken zur Verklemmung eines Drahtes nach dem US Patent 2 705 785 entspricht. Vielmehr muß die Klemmfläche der Metallnocke derart ausgebildet sein, daß eine größere Kraft zum Herausziehen benötigt wird, daß beim Verschieben des Kontaktstiftes eine reibschlüssige Verbindung mit der Klemmfläche der Nocke erhalten bleibt, selbst wenn infolge des höheren Anpreßdruckes eine höhere Reibungskraft wirksam ist, β Zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß die Klemmfläche oder Nocke keine Sperrwirkung verursachen darf.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Klemmfläche am Ende einer Hocke derart geformt, daß die Hocke das Herausziehen des Kontaktstiftes nur mit erhöhtem Zug zuläßt. Die Hocke kann durch eine Verbiegung oder Faltung der Metallzunge erzeugt werden, an welcher die Klemmfläche vorgesehen ist. Die Hocken werden aus einem Metallstreifen durch Ausstanzen von Metallzungen und anschließende Verformung der Endberei- ehe der Zungen erzeugt, wobei sie z.B. zum Beseitigen der beim Ausstanzen des' Streifens entstehenden scharfen Kanten durch Hämmern oder Prägen abgerundet werden. Die Hocken können in der Weise geformt werden, daß die Hockenkanten durch eine tiefzieharti- , ge Ausdehnung der Hockenfläche vergrößert wird, bevor die Abscherung des entsprechenden Teiles des Streifens erfolgt und der gedehnte Hockenteil am Ende des Tiefziehvorgangs zurückgefaltet oder zurückgebogen wird. :
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann die ausgestanzte Metallfläche entsprechend dem für den Kontaktstift benötigten Bereich aufgebogen werden, wobei der in der Hähe des Endbereiches der Hocke liegende Teil als Klemmfläche verwendet wird. Die ausgestanzte Kante wird vorzugsweise um mehr als 90° gebogen, um zu verhindern, daß die scharfe Scherkante sich mit dem Kontaktstift verklemmt, wenn dieser herausgezogen wird, und dadurch eine Blockierung verursachen kann.'
Es ist wichtig, daß die Kontakt- und Klemmvorgänge gemäß der Erfindung über eine lange Zeitperiode häufig wiederholt werden
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können, ohne daß die glatten Oberflächen des Xontakt Stiftes durch, die Verklemmung nennenswert "beeinträchtigt-werden,
2. Ein weiteres wichtiges Merkmal für die Steckverbindung-ist das Vorhandensein eines möglichst kleinen Kontaktdruckes. Dies - ist besonders wichtig, da beim ersten Einstecken des .Kontaktstiftes genügend Kraft vorhanden sein muß, damit der Kontakt zwischen·dem Stift und der-Buchse mit Sicherheit hergestellt und aufrecht erhalten wird. Obwohl Änderungen der Klemmkraft gemäß der Erfindung vorgesehen sind, dürfen diese nicht sowohl hinsichtlich einer Vergrößerung als auch einer Verkleinerung . über das Maß hinausgehen, welches einen angemessenen für die Übertragung der elektrischen Energie günstigen Kontaktdruck gewährleistet. ■
Eine bevorzugte Methode zur Erzeugung und Sicherstellung :eines... gleichbleibenden minimalen Kontaktdrucks wird durch die Verwendung^ eines Federdrucks zwischen den beiden Kontaktteilen bewirkt,
Die anfängliche Reibung der Klemmfläche auf der Kontakt stift fläche wird vorzugsweise durch eine Federkraft verursacht, die genügend groß ist, um eine reibschlüssige Verbindung derart zu bewirken, daß sich die Klemmfläche mit dem Kontaktstift parallel zu dessen Längsrichtung verschiebt und dabei eine Zugspannung erhält, die sich als Erhöhung des Inpreßdrucks auswirkt.
3. Ein drittes Merkmal ist die verhältnismäßig freie Beweglichkeit der Klemmflächen, die mit der Oberfläche des Kontaktstiftes -
in Berührung stehen und sich im allgemeinen parallel zii der Richtung des Kontaktstiftes verschieben, wenn dieser herausgezogen xtfird. Die Klemmflächen sollten im aligemeinen genügend frei beweglich sein, um diese Bewegung mitmachen zu können, wobei die reibschlüssige "Verbindung zwischen der Nooke und der Koiitaktstiftoberfläche auf Grund des verfügbaren Federdrucks ausreichen soll, um diese Bewegung einzuleiten. Auf Grund dieser mitfolgenden Bewegung der Klemmfläche beim Herausziehen kann der Klemmdruck bis zu einem Wert vergrößert werden, der über dem des Federdrucks liegt.
4. Das vierte Merkmal ist die Fähigkeit des die Klemmflächen tragenden Metallstreifen eine Vergrößerung der Klemmkraft auf Grund der IPolgebewegung der Klemmflächen zu verursachen. Im wesentlichen ist dies die Fähigkeit, die von dem Kontaktstift auf den Metallstreifen übertragene Zugkraft in eineil vergrößerten Druck der Klemmfläche auf den Kontaktstift umzuwandeln.
In der folgenden Beschreibung wird dieser Torgang mit Nockenwirkung beschrieben. Diese Wirkung ist im wesentlichen"Unsymmetrisch, da der Betrag der ansteigenden auf den Kontaktstift wirkenden Kraft beim Herausziehen größer als beim'Einstecken .des Kontaktstiftes ist* ~
Die ITockenwirkung gemäß der Erfindung wird durch eine im wesentlichen drehende Bewegung der Noeke infolge einer im wesentlichen linearen Verschiebung dei? Kontaktoberfläche des ITockenendes be-
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wirkt, die im wesentlichen in einer .Richtung parallel zur Oberfläche des Kontaktstiftes erfolgt, wenn dieser herausgezogen wird. Unter diesem Aspekt kann sowohl für den Eontaktstift als auch für die Nockevon einem freien und einem feststehenden Ende die Rede sein. Das feststehende Ende der Bocke ist weiter von der Kontakt ebene des -Zontaktstiftes entfernt als das freie Ende der Nooke. Weiterhin ist das- feststehende Nockenende in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Kontaktstiftes angeordnet und verläuft durch den Punkt, in welchem die Kontaktstiftfläche von dem feststehenden Nockenende berührt wird, welches näher an dem feststehenden Ende des Kontaktstiftes liegt.
Demgemäß bildet eine vom freien Ende der Nocke zum feststehenden Ende der Nooke verlaufende Linie einen spitzen Winkel bezüglich der beiden unter einem Winkel von 90 sich- schneidenden Ebenen. Die erste ist die Berührungsebene des Kontaktstiftes und die zweite ist die Ebene normal zur Längsachse des KontaktStiftes, welche im Kontaktbereich zwischen dem freien Ende der Nocke und der Oberfläche des Kontaktstiftes verläuft. Wenn in dieser speziellen Stellung der Nocke und des Kontaktstiftes zueinander eine Bewegung eingeleitet"wird, folgt die Kontaktfläche des freien Endes der Hocke im wesentlichen dem berührten Teil der Oberfläche des Kohtaktstiftes. Diese im allgemeinen'lineare Verschiebebewegung des freien Nockenendes verursacht zumindest eine teilweise Drehbewegung der Nooke um deren freistehendes Ende, d.h. der spitze Winkel zwischen der das freie und das feststehende Ende .der Nocke verbindenden Linie und der Ebene durch die Kontakt stift fläche nimmt zu.
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Wenn man von der vereinfachten Darstellung- abgeht,"und die Verhältnisse etwas genauer betrachtet, stellt man fest, daß die ' verschiedenen die Hockenwirkung beschreibenden Parameter geändert werden können. Zum Beispiel kann die Hocke selbst eine Verbiegung erfahren, insbesondere, wenn sie aus einem Federmaterialstreifen oder einem !Beil eines federnden Streifens hergestellt ist, und daher ein oder mehrere der Parameter sieh gleichzeitig oder nacheinander, wie im folgenden beschrieben, ändern können:
a) der Eontaktpunkt zwischen dem freien .Hockenende und der Oberfläche des Kontaktstiftes wird geändert,
b) die Länge der Linie zwischen der Eontaktfläche am freien Ende * und dem feststehenden Ende kann verkürzt werden, -:
c) der Punkt des feststehenden Endes,'der durch den Drehpunkt, um welchen sich die Hocke verdrehen will, bezeichnet wird, kann verschoben werden.
Wenn die beschriebenen Verhältnisse wirksam sind, nämlich der anfängliche Fe der druck der Hocke gegen die Eontakt stif tober fläche :, die Möglichkeit des freien Endes, dem Kontaktstift zu folgen und zwar auf Grund der durch den lederdruck verursachten Reibung und die Vergrößerung des spitzen Winkels der aus der Kontaktstiftoberfläche und der das freie Ende d,er Hocke mit dem Punkt der. Hocke verbindenden Linie, welcher in Berührung mit der Oberfläche des Eontaktstiftes steht, tritt die Hockenwirkung gemäß der Erfindung auf, um das freie Ende des Hocken gegen die Kontaktstiftoberfläche zu pressen.
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5· Das fünfte wichtige Merkmal "beim Betrieb der Steckverbindung gemäß der Erfindung ist die Steuerung und Begrenzung der Zunahme der Klemmkraft* Dies umfaßt sowohl die Beeinflussung der Winkelstellung, unter welcher die Hocke bezüglich der Kontaktstiftoberfläche, an welche sie unter Federdruck anliegt, angeordnet ist, als auch das Vorsehen von irgendwelchen Yorsprüngen oder Anschlägen, um das Ausmaß der möglichen Bewegung der "Hocke zu begrenzen.
Bei federvorgespannten Kontakten von herkömmlichen Kontaktfingerbüchsen verläuft im allgemeinen die Längsachse der federvorgespannten Finger parallel zur Längsachse des Kontaktstiftes. In diesem Fall wirkt zwischen dem Kontaktstift und der Kontaktbuchse im wesentlichen nur die von der Feder auf den Kontaktstift wirkende Kraft, welche dadurch erzeugt wird, daß-die-Kontakt finger beim Einstecken des Kontaktstiftes durch Keilkräfte auseinandergespreizt werden.
Der Unterschied zwischen der herkömmlichen Erzeugung des Kontaktdruckes und dem gemäß der Erfindung erzeugten Kontaktdruck ergibt sich daraus, daß bei herkömmlichen Fingerkontakten die größte Kraft zum Auseinanderbewegen der Finger gegen die Federkraft erforderlich ist und nur ein Bruchteil der Kraft als Kontaktdruck an der Oberfläche der Kontaktfinger wirksam wird. Die Federkraft wirkt derart, daß sie dem Auseinanderspreizen der Finger durch das vordere Ende des eingesteckten Kontaktstiftes entgegenwirkt. Für das Einstecken ist normalerweise die größte Kraft während der Benutzung des Kontaktes erforderlich. Die Reibungskraft zwi-'
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sehen den parallelen Oberflächen eines völlig eingesteckten Kontakt stift es und den Kontaktoberflächen der Finger nimmt normalerweise beim Herausziehen des Stiftes nicht zu, da die Reibungskraft von der Federkraft abhängig ist, die auf die Finger wirkt und diese infolge der parallel verlaufenden glatten Oberflächen während dem Herausziehen des Kontaktstiftes nicht anwächst. Eine Zunahme der Federkraft der Finger beim Herausziehen des Kontaktstiftes kann normalerweise nicht auftreten, da eine Zunahme des Federdruckes normalerweise nur von einer weiteren Aufspreizung der Finger abhängig ist.
Im Gegensatz .dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Kontakt- oder Klemmdruck innerhalb eines großen Bereiches durch die Erzeugung einer Zugspannung am Kontaktstift vergrößert, welche dem Herausziehen des KontaktStiftes entgegenwirkt. Die Vergrößerung der Zugspannung wird durch das Verschieben der Hocken beim Abziehen bewirkt, wodurch der auf die Oberfläche des Kontaktstiftes wirkende ,Druck auf einen über dem Anfangs feder druck liegenden Wert vergrößert wird.
Der Betrag der Vergrößerung des Kontaktdruckes ist innerhalb eines großen Bereiches von dem Winkel abhängig, unter welchem die Bocke gegenüber dem Kontaktstift angeordnet ist, wenn durch das Abziehen des Kontaktstiftes eine Drehung oder Verbiegung der Hocke verursacht wird, welche für das Anwachsen des auf den Kontaktstift wirkenden Druckes verantwortlich, ist. Wenn z.B. die Hocke bezüglich der Oberfläche des Kontaktstiftes unter einem
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Winkel angeordnet ist, der geringfügig kleiner als 90° ist, und wenn die Nooke beweglich ist, dann kann beim Abziehen des Kontaktstiftes eine beträchtliche Druckvergrößerung verursacht
werden, da die Hebelwirkung bei der Verdrehung der Nocke um einen kleinen "Winkel die Anpreßkraft vervielfacht. Dieser Anstieg kann dadurch zum Teil verringert werden^ daß federnde Nocken Verwendung finden, wodurch der wirksame auf den Kontaktstift wirkende Druck auf denjenigen begrenzt wird, der von den Anfangsfedereigenschaften der Nocke abhängig ist.. f^ ..
Außer den Einrichtungen, um den tatsächlichen auf-die Nocke wirkenden Druck,wie vorausgehend beschrieben, zu begrenzen, ist gemäß der Erfindung zur Vermeidung einer Blockierung vorgesehen, das Anwachsen des Kontaktdruckes auf einen Wert zwischen ^0% =- und 300% des Anfangswertes, d.h. auf einen Anfangsdruck von ungefähr 3 bis 6 kg zu begrenzen. Wenn nämlich mehr als die Hälfte der beim Herausziehen auftretenden Zugkraft in eine Klemmkraft umgewandelt wird, kann diese so stark vergrößert werden, daß der Kontaktstift in der Kontaktbuchse blockiert wird.
6. Das sechste wichtige Merkmal ist das Vorsehen von Einrichtungen, um einen zunehmenden Klemmdruck durch die Nockenwirkung der Kontaktbuchse zu erzeugen. Dies wird vorzugsweise in der unten beschriebenen Weise bei innen mit Nocken versehenen Kontakten dadurch erzielt, daß ein Streifenstück vorgesehen ist und die über das Streifenstück verteilten Nocken in einem bestimmten Ver-, haitnis zueinander angeordnet^sind, so daß in dem Streifenstück
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-in den Bereichen IJriickfcräfte erzeugt werden* an welchen die Mocfcen "befestigt sindj tind in denjenigen Bereichen des Metallstückes entgegengesetzte Zugkräfte erzeugt werden-, welche an die unter Brack stehenden Streifenstiicke angrenzen* Bs ist eine besondere Eigenschaft des Streifenstiickes t daB es 4ie Kombination der ansteigenden Zug- und HbmektraSte f ohne sich zu gen oder ail "brechen $
Bei dem äußerlich mit ifoeken "^ersehenen -ßnten "beschriehenen Kontakt tritt die in de« Streifenstiick irorhandene Zingspann-ung teilweise in der lahe der Kanten des .Kontaktstiftes imd teilweise in dem isolierenden Sehäiise. am£% in: welchem die feststehenden -Ektden der EFocke gehaltert sind* .
In allen ITaIlen wird der ziimehmend^ Kleiimdruick der Bachsenstrttfct-BDr geiaiB ü<st Erfindung aiüaindest teilweise ■ a^fgehoben,, ausgeglichen oder in eine . zretnehaend-e ZTagspanmnag -umgewandelt» .die in &em Sfereifenstilck in der Iahe am: lanteä des Köntaktstif1-tes und naher "bei deia feststehenden Ende;: des. liontaktstiftes auftritt»als an demjenigen Ofeil des Stiftes, an welchem die zu— nehmende Elemmkrsift wirkt« -
"beispielsweise ^sfBhrMögsfeKFjüi der ikfinfeeg; ist in der acrges.tallt % es
eine p-eajspektiio-sche ilix^iöht eines ÜDeils einer Steck— mit @teck"buchsen gemäß der Erfindung j,
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Fig.. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der I1Ig* 1 mit einem in die Buchsen eingesteckten Stecker j
Fig« 3 eine* Drauf sieht auf einen Kontaktstreifen im Anfangs stadium der Herstellung;
Fig*4 eine Draufsicht auf einen Eontaktstreifen im fertigen Zustandj
Fig.5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kontaktstreifens gemäß Fig* 4-;
I*ig*6 einen Schnitt längs der Linie 6^6 der iTig*5i
Fig.»7 eine perspektivische .Ansicht eines Ausschnitts des Eontaktstreifens gemäß Fig*4- unter "besonderer HervorheTbung von Einzelteilen und dessen Stellung; zu einzusteckenden Kontakt st if ten;
Fig* 8. einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig«3;
Fig*9 einen Schnitt durch den Kontaktstreifen in einem Zwischenstadium der Herstellung;
Fig., 10 einen Schnitt durch den fertiggestellten Kontaktstreifen längs der Linie 10-10 gemäß Fig*4;
Fig. 11. einen Schnitt durch einen in FIg* 16 in einem frühen
Her stellungs stadium dargestellten Kontaktstreifen;; .Fig. 12 den- Kontaktstreifen gemäß Fig. 11 nach einem weiteren
Beasrfeeituiigsschritt j.
Fig.1'5 Ae^ Kontaktstrelfen gemäß Iig.12 nach einem weiteren
Bearleitungsschritt;
Fig.14 den Kontaktstreifeii gemäß Fig.13 nach einem weiteren
Bear"beitungsschritt j
Fig. 15 dien Kontaktstreifen gemäß Fig.14 nach dessen Fertig-
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Fig, 16 ' eine Draufsicht auf den Kontaktstreifen gemäß Fig. 11 in einem frühen Bearbeitungszustand;
•Fig.i7 eine Draufsicht auf den Kontaktstreifen gemäß Fig.15 im fertigen Zustand;
Fig.18 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktstreifens für eine Wandsteckdose mit eingearbeitetem Kontaktstreifen gemäß Pig*15 "und Fig.17;
Fig.19 einen Schnitt durch eine Steckdose mit im isolierenden Gehäuse angebrachten Kontaktstreifen gemäß Fig.18;
Fig.20 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktstreifens, „in welchem ein Kontaktstift in zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Ebenen eingesteckt werden kann;
Fig.21 einen Kontaktstreifen gemäß Fig.20 mit einem in Querrichtung eingesteckten Kontaktstift;
Fig. 22 Kontaktstreifen gemäß Fig. 20 mit einem in Längsrichtung eingesteckten Kontaktstift.
Der gemäß der Erfindung vorgesehene Kontakt aufbau wird im folgenden zur Unterscheidung als Aufbau mit einer inneren Nockehausbildung und einer äußeren Nockenausbildung bezeichnet werden. Der mit innerer Nockenausbildung versehene Aufbau ist in Fig.A- dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem ebenen Mat er ialstreifen, der die Kontaktstifte aufnehmende öffnungen enthält und mit zumindest einer Klemmnocke versehen ist, -die gegen den Kontaktstift von einem inneren Teil des ebenen Metallstreifens aus verläuft. . .
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Der mit?-einer äußeren Nockenausbildung "versehene Aufbau ist in Fig.17 dargestellt und besteht aus einem im wesentliehen ebenen Metallstreifen, der eine öffnung zur Aufnahme des Kontaktstiftes besitzt, wobei die den Kontaktstift verklemmenden Nocken an äußeren gegeneinander gebogenen Kanten des flachen Metallstreifens angebracht sind.
Es" wird zunächst der mit innerer Nockenausbildung versehene Aufbau beschrieben, dessen Form die geringste Materialmenge für die W ~ Herstellung von Kontaktbuchsen-benötigt, die einen sicheren und über lange Betriebszeiten reproduzierbaren hohen Kontaktdruck liefern.
In Fig.2 ist ein vertikaler Schnitt durch eine Steckverbindung dargestellt, in dem zwei mit innerer Nockenausbildung versehene Streifen. 20 und 22 in gleicher Ebene angeordnet sind. Ein großer Vorteil der Erfindung ist, daß trotz Verwendung sehr dünner Kontaktmaterialien ein verhältnismäßig hoher Anpreßdruck erzielt ^ wird. -
Die Buchse gemäß der Erfindung ist aus Messing vom Typ 7O~3O und mit einer Dicke von 0,4 mm (0,016") hergestellt und greift an zwei Flächen des Kontaktstiftes an. überdies ist bei richtiger Einbettung des Kontaktstreifens entsprechend der Darstellung die Gegenkraft in dem nachgebenden Material größer als bei an- ~ dersartig unter Verwendung desselben Materials, jedocii mit wesentlich, größerer Stärke aufgebauten Kontakten.
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Bei einer Steckverbindung, die; im wesentlichen in der in dargestellten-Form aufgebaut ist, bei welcher zwei Kantaktstreifen mit der Bicke von 0,4 mm (0,016") -und mit einem seitlichen Abstand von ungefähr 1,4 mm (55/iOOÖtr) nebeneinander angeordnet sind, ist eine Kraft-von ungefähr 3,5 kp erforderlich, im mit glatten Oberflächen versehene Messingkontaktstifte herkömmlicher Art aus der durch die beiden einander gegenüberliegenden Hocken gebildeten Buchse her auszuziehen. Bei der Messung der für das Herausziehen erforderlichen Kraft wurden die Kontaktstifte zuerst ' leicht herausgezogen und die Hessung erst bei dem = endgültigen Heraussiehen nach der Unterbrechung vorgenommen, um zu -vermeiden, ' daß eine größere durch die Klemmwirkung der sich berührenden Isolationsteile und Kontaktstifte verursachte Kraft gemessen wird.
Ein weiterer· ¥©rteil der Steckverbindung gemäß der Erfindung ist die Satsache, daß die Kontaktstreifen ixt ein nachgiebiges Plastikmaterial eingebettet sind rm& daher viel weniger Kraft für das Einfüllen der· K&ntaktstifte in die Büchsen erforderlich ist als für das HeiraiisgieiieEu Bei einem !Pest zur Messung der fur das Einstecken erforderlichen Kraft ward© festgestellt * daß nur etwa 2,$ kp erforele-rlicii. sind« Bei derselben Steckverbindung war ,jedoch fill- dm Äbzl&hen eine Kraft von etwa 5t5 ^l erforderlich. Zur· IMPchfiiEpeiirig· der Messung wurden die Kontaktstifte zunächst ia die Biiclise eingeführt wau. vöb dieser Äüfangsstellung aus die Kraft beim völligen EiBsteckeBi gemessen. .
Bin weitEeper· ¥orteil der Steckverbindung mit· irt einer Ebene angeordneten Eontaktstreifea mit einer inneren Kockenausbildung ist
aus Fig. 2 er/sichtllch. Da die beiden Eontaktbuchsen in einer Ebene liegen, ist es möglich, eine dritte mit demselben Aufbau zu verwenden, die an einer durch eine gestrichelte Linie 2A-dargestellten Stelle neben den beiden anderen iContaktbuchöen 22 und 24-, jedoch von diesen isoliert angeordnet ist. In gleicher Weise kann auch eine vierte Eontaktbuchse 26 vorgesehen werden,, die in ebener Atis führung unterhalb der beiden ersten angeordnet ist und von diesen isoliert ist. -Diese beiden weiteren Kontakt— büchsen sind von besonderem "Vorteil, da sie als Er dungs anschlüsse für die Steckverbindung mit zwei stromführenden Buchsen 20 und 22 Verwendung finden können.
Aus Sicherheitsgründen ist es erforderlich, daß der zusammen mit zwei stromführenden Stiften verwendete Erdungsstift die an Erde angeschlossene Buchse der Steckverbindung früher berührt als die beiden stromführenden Buchsen von den dazugehörigen Eontaktstiften berührt werden.
Wie aus der Abbildung zu entnehmen ist, wird der an Erde angeschlossene Eontaktstift in eine Ausnehmung 28 eingesteckt, die mit gestrichelten Irinien dargestellt ist. Der Eontaktstift stellt eine leitende Verbindung mit der Erdungsbuchse 24 dar, bevor die beiden Eontaktstifte mit den stromführenden Buchsen 20 und 22 In Berührung kommen, da die Erdungsbuchse näher an der Oberfläche des Verbindungsstückes, durch, welches die Kontakt stifte eingeführt werden, angeordnet ist.
»ettäa/on* ·» οι««««.
In Fig»6 ist der charakteristische Aufbau der Buchse dargestellt. Die Kontakt flächen 50 sind einander gegenüberliegend' angeordnet und verlaufen im wesentlichen parallel zueinander. Die Parallelität bezieht sich nicht nur auf die Kanten der Nocke sondern im wesentlichen auf die gesamte Oberfläche, durch welche die Nockenform gebildet wird. Diejenigen Teile der Eocke, welche einander gegenüberliegen und welche gegen die Oberfläche des eingesteckten Kontaktstiftes anliegen, können nämlich in idealisierter Form als ebene Parallel flächen betrachtet x-jerden.
'Von der beschriebenen parallelen Lage der Ebenen kann im weiten Umfang abgegangen werden, ohne daß die Vorteile der vorliegenden Erfindung verloren gehen. Jedoch sollten bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung gegenüberliegende Kanten vermieden werden, wenn diese mit der Oberfläche der Kontaktstifte in Berührung kommen können.
Ein wichtiges Merkmal bei einem mit einer inneren TJockenausbildung versehenen Aufbau des Kontaktstreifens gemäß der Erfindung ist die Schaffung eines hohen Kontaktdruckes und eine Nockenausbildung, welche für das Herausziehen des Stiftes eine größere Kraft als für das Einsteeken des" Stiftes erfordern. Dies ist besonders wichtig bei der Verwendung von Kontaktstiften mit weicher Qberfiache, damit keine Kierbwirkung durch, scharfe Kanten an den Oberflächen der iContakts-frifte auftritt-, welche beim Heraus ziehen des Stiftes die Kontaktflächen beschädigen kann.
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Die Wirkung der Kontaktstifte auf die Buchse gemäß der Erfindung beim Einstecken des Stiftes in dieselbe ist derart', .daß die Nokken in die Richtung bewegt werden, in welche sie sich mit gering stem Widerstand bewegen lassen, d.h. in die Richtung, in welche die Buchsen selbst bewegt werden. Bei dem mit innerer Nockenaus-bildung versehenen Aufbau sind die federnd einander gegenüberliegenden Nocken ganzstückig aus Blattfederelementen aufgebaut und werden längs der äußeren Kanten in einem_nachgiebigen Material, in das sie eingebettet sind, gehaltert, Dies bewirkt, daß der Materialstreifen entlang der mittleren Längslinie zu falten versucht wird, wodurch sich die Kontaktoberflächen 50 der federförmigen Nocken 52 nach außen bewegen.
Demgemäß ist ein besonderes Merkmal der inneren Nockenausbildung gemäß der Erfindung in der Halterung der federnden Nocken entlang der äußeren Kanten zu sehen, wobei die auf die vorderste Spitze wirkende Kraft versucht, die Nocken in der Richtung zu bewegen, in welcher sie am leichtesten durch die angelegte Kraft verbogen werden können. Außerdem wird durch die Halterung der federnden Nocke in einem nachgiebigen Material die Verformung desselben zumindest zum Teil durch die Verformung des die federnden Nocken umgebenden Metallstreifens bewirkt. «..,
Damit werden mehrere Vorteile durch die vorliegende Erfindung erzielt, indem die federnden Nocken von dem sie umgebenden Materialteil gehaltert werden, in welchem die Nocken derart ange- , ordnet sind, daß sowohl eine Verformung der Nocken und des sie
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.. umgebenden Materials in" Abhängigkeit 'von der. an die Nocken mit ' Hilfe der Kontaktstifte angelegten Zugspannung möglich ist. ·
Auf Grund des Zusammenwirkens des Metallstreifens mit dem nachgiebigen Material, in welches er eingebettet, ist, 'ergibt sich ein wesentlicher Vorteil, wenn das federnde Material stück entlang seinem Sandbereich in einem Material aus einem thermoplastischen Vinylchloridpolymer gelagert ist und die federnden EOkken in einem Stück aus dem Metallstreifen hergestellt sind.
Für die Wirkungsweise der Focken beim Herausziehen der Eontaktstifte aus einer Buchse mit dem in Fig.2 dargestellten Querschnitt ergibt sich, daß beim anfänglichen Herausziehen der Stifte 50 und 32 die obere Oberfläche -des die Stifte, umgebenden ebenen Streifenstücks gegen das nachgiebige Isolätionsmaterial 35 <!©£* Buchse gepresst wird-. Demgemäß tritt eine Verformung des Plastikmaterials und des Kontaktstreifens auf.
, Wie sich aus der Form der Kontakte ergibt, tritt beim Herausziehen der Kontaktstifte sowohl eine Zusammenpressung des nachgiebigen gegen die obere Oberfläche des Streifens liegenden Materials auf als auch eine Verbiegung des Streifenmaterials selbst, wodurch der. Anpressdruck der auf den gegenüberliegenden Seiten des Stiftes liegenden parallelen Klemmflachen 40 anwächst. Dieses Anwachsen des Druckes entspricht der Tendenz des Kontaktstreif ens j sich längs der mittleren Achse faltenartig zu verbiegen» .-. ...";"-.
Obwohl· der mit einer inneren ITockenausbildung versehene Aufbau des"Kontaktstreifens gemäß der Erfindung in seinem konstruktiven Aufbau sehr einfach zu sein scheint, wird eine optimale Wirksamkeit nur dann erhalten, wenn die oben bereits beschriebenen wichtigen Merkmale in einer gewissen Beziehung zueinander stehen.
Auf G-rurid einer sorgfältigen Angleichung dieser bereits beschriebenen Merkmale können mit den mit einem inneren Hockenaufbau versehenen Kontaktstreifen gemäß der Erfindung ungewöhnlich günstige Ergebnisse durch die Erzeugung hoher innerhalb des ebenen Metallstreifens erzeugten Zugspannungen und wiederholt gegeneinander wirkender Klemmkräfte erzielt werden. Diese günstigen Ergebnisse werden jedoch nur erzielt, wenn der ebene Streifen beim Zunehme d" der Zugkräfte gegen ein Verbiegen, ein Wellen oder Falten sowie Reißen und Springen geschützt wird. Kir einen relativ dünnen Metallstreifen ist es notwendig* die Bewegung der einzelnen Teile aus der Ebene zu behindern, aus welcher sie sich unter dem Einfluß zunehmender Zug- und Klemmspannungen zubewegen trachten.
Jedoch wird bei der Behinderung dieser Bewegung nicht beabsichtigt, die Verbiegung des Metallstreifens völlig zu unterbinden oder zu verhindern.. Eine gewisse Verbiegung kann sogar von Vorteil sein, da dadurch sehr kurze Nocken möglich.sind, wie sie in J1Ig.6 mit dem Bezugszeichen 52 bezeichnet sind. Diese Nocken nehmen selbst einen Teil der Biegebewegung auf und üben daher einen starken Druck gegen die Oberfläche des Kontakt stift es aus,
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ohne daß die Kbcke selbst stark "verbogen werden muß. Eine solche starke Verbiegung könnte nämlich eine Daxierverformung um einen Betrag hervorrufen, der -jenseits der für die Lage zueinander vorgesehenen Position liegt.
Die in IFig.6 vergrößert dargestellte Hocke stellt im Vergleich zu der in ffig.i oder 2 eine Ausführungsform dar, welche bevorzugt verwendet wird. Insbesondere hängt bei der Eocke gemäß Fig.6 die das Herausziehen erschwerende Klemmkraft nicht von dem Eindrücken eines Punktes oder einer scharfen Kante in die Oberfläche des KontaktStiftes ab.
Eine Vorstellung■von den optimal erzielbaren Torteilen erhält man, wenn man das Verhältnis der für den Kontaktstreifen mit drei Buchsen verwendeten Materialaufwand mit gleichartigen demselben Zweck dienenden bekannten Buchsen vergleicht.. Dabei ist der besonders günstige Kräfteausgleich durch die zwischen dem flexiblen Materialteil eingebetteten Streifenteile und durch die kurze innere Hockenausbildung besonders wesentlich, um den für den Kontaktstreifen erforderlichen Materialaufwand zu verringern.
Ein weiterer Vorteil ist die Einfachheit der Wirkungsweise im Vergleich mit herkömmlichen Steckverbindungen. Dabei fällt das sehr viel leichtere Einstecken eines Steckers und das verhältnismäßig leichte Abziehen bei Gewährleistung einer optimalen Kontaktgäbe besonders auf.
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Ein Merkmal der Klemmkonstruktion gemäß der Erfindung ist deren Fähigkeit, bei kleinen Ge samt abmessungen einen hohen Kontakt- druck an dem Kontaktstift zu erzeugen. Dies ergibt sich -auf Grund des konstruktiven Aufbaus und der Spannungseigenschaften des Streifenmaterials. = "
Die Spannungseigens chaf ten können voll ausgenutzt werden, da die Klemmflächen und die Hocken aus einem Stück hergestellt sind und die Hocke ihrerseits durch spezielle Formgebung aus dem ebenen Streifenstück gebildet wird, wobei der verbleibende Teil des Metallstreifens im wesentlichen eine ebene Konfiguration beibehält.. Die an der-Breitseite des Kontakt stift es anliegende .Hocke übt unter gleichzeitiger Erzeugung einer Spannung im Kontaktstift einen Druck auf diejenigen Bereiche desselben aus, die dem feststehenden Ende der Hocken benachbart sind.
In den bevorzugten Ausführungsformen der mit einem Aufbau mit " innerer Hockenausbildung- und äußerer Hockenausbildung versehenen Buchse gemäß der Erfindung können die Kontaktstifte durch Öffnungen im ebenen Teil des Metallstreifens gesteckt werden, wobei der ebene Teil in dem die Kanten des Kontaktstiftes umgebenden Bereich Zugspannungen ausgesetzt ist.
Ein wesentliches Merkmal der Buchse gemäß der Erfindung ist in der Klemmkraft zu sehen, die das Abziehen des Kontaktstiftes zu verhindern sucht, und die in beachtlichem Ausmaß in Teilen des die Öffnung zur Aufnahme des Kontaktstiftes umgebenden im
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wesentlichen ebenen Metall str elf ens in der Hähe des der Schmalseite' des Kontaktstiftes gegenüberliegenden Bereich gespeichert werden kann*
Eine Anzahl weiterer wichtiger Merkmale der mit innerer Nockenausbildung versehenen Kontaktbuchse gemäß der Erfindung ergibt sich aus der Darstellung gemäß I1Ig.7, welche eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines in erfindungsgemäßer EOrm ausgeführten Eontaktstreifens ist.
Die beiden die Kontaktstifte aufnehmenden Öffnungen 72 und sind, in der Lage gegenüber zwei Kontaktstiften 76 und 78 dargestellt, in welcher sie sich kurz vor dem Einstecken befinden.
Zur Darstellung der Wirkungsweise wird das Zusammenwirken der Kontaktstifte und der Buchsen beschrieben. Die verwendeten Buchsen sind aus einem dünnen liaterialstreifen hergestellt, der für die Einbettung in ein polymeres Material geeignet ist,-das seinerseits elastische Eigenschaften aufweist und ähnlich dem von Vinylchlorid 1st. Die Buchse ist aus einem Rohmaterial verhältnismäßig dünnen Querschnitts geformt, aus dem nur kleine Materialmengen ausgestanzt werden. ' . - '
Um eine mit innex%er Ifockenausbildung versehene Kontaktbuchse mit einem minimalen Querschnitt, aus einem Streifenmaterial mit Metallfedexveigenschaften zu bilden, muß der Metallstreifen selbst eine die Entwicklung einer zur Herstellung der elektrischen Kon-
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takte nötigen, Federkraft erlaubenden minimalen Dicke und eine minimale Breite aufweisen, welche es erlaubt, die übliche Stiftdicke von ungefähr 1,4 mm (55/1000") -unterzubringen.
Aus Fig. 7 ist erkenntlich, daß beim Einstecken der Kontakt stifte eine Verbiegung der im wesentlichen ebenen (Teile.des Buchsen— Streifens aus der Ebene auftritt, was auch der J?all ist, wenn irgendein anderer Druck auf die entsprechenden einander gegenüberliegenden Klemmflächen der Nocken der Buchse einwirkt.
Wenn der Buchsenstreifen nicht derart ausgebildet ist, daß er in plastisches Material gemäß Fig.1 und 2 eingeformt wird, sondern in ein steiferes isolierendes Gehäuse, das in der .Regel5 aus einem härtbaren Polymer hergestellt ist, dann ist die Dicke des Metallstreifens, aus dem die Buchse gebildet wird, im allgemeinen etwas stärker, da der Versteifungseffekt des nachgiebigen thermoplastischen Materials nicht ausgenützt werden kann. Dagegen muß die Breite des Metallstreifens nicht großer sein, jedoch P sind normalerweise Ansätze 90 angebracht (siehe. Fig.7) , um die Buchse zu haltern.
Das Spreizen der Klemmflächen bewirkt sowohl bei dickeren als auch bei dünneren Kontaktstreifen eine gewisse Verbiegung oder Neigung zum Falten der im wesentlichen ebenen die Öffnung für den Kontaktstift umgebenden Teile. Bei den mit einer inneren Nockenausbildung versehenen Kontaktstreifen kann das Einstecken der Kontaktstifte das faltenartige Verbiegen.des Kontaktstrei-
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fens, -auslösen, d.h. die Enden der Hocken werden parallel weiter aus der Ebene des Streifens in eine -Richtung entgegengesetzt zu der, von welcher sie ausgehen, verschoben. Ferner" werden die El emmf lachen der Hocken mit dem Einstecken der Kontakt stift e verschoben. Dementsprechend sind die Vor Sprünge 90 angeordnet, um das Verhalten dem flexiblen Typ des Kontaktstreifeiis anzupassen. Die'Verbiegung des Kontaktstreifens von der Innenseite aus verursacht einen sehr hohen Kontakt druck.
Damit wird in der Tat ein mechanischer Vorteil bei der Verwenduüg des Aufbaus gemäß der Erfindung erzielt, indem die Bewegung des kurzen inneren Teils der Nocke und die Bewegung des langen äußeren Teils des federnden Streifens zur Erzeugung eines Druckes verwendet wird. Das Ausmaß des angelegten Druckes wird durch die Steuerung der Federvorspannung und der IFe der verbiegung zur Verformung des verformbaren Materials überwacht.
Wenn der Kontaktstift 78 gemäß Fig.7 sich der pffnung 74- nähert, kommt er zuerst mit den keilförmig geformten Nackenoberflächen ( 80 in Berührung. "Diese Oberflächen dienen der üblichen Funktion zur Führung der Spitze des Kontaktstiftes, um einen im wesentlichen gleichen Druck auf jede der Nocken auszuüben und das Eintreten des Kontakt stift es durch die Öffnung zu erleichtern. Die Nocken dienen der Übertragung der auf den Nockenoberflächen 80 wirksamen Kraft auf die flachen seitlichen Abschnitte 82. Die seitlichen flachen Längsabschnitte ihrerseits übertragen einen Teil der von den Nocken aufgenommenen Kraft auf ^üerstege 84.
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Die Art und Weise, in welcher sich die Spannung in diesen flachen Querstegen 84 entwickelt, die zusammen mit den übrigen (Eel— len eine Ringfläche bilden, und die Art und Weise, in welcher sie gebogen werden, hängt von den Materialeigenschaften und der Halterung ab.
Wenn z.B. eine Kupferberylliumlegierung zur Herstellung verwen— det wird und anschließend eine in der US Patentanmeldung 5^6 vom 29« April i960 beschriebene Härtung Anwendung findet,.. wird sich die Flexibilität entsprechend der größeren Steifigkeit des aus Kupferberyllium hergestellten Materials vermindern.
Überdies kann bei zwei benachbarten Buchsen in einem Kontaktstreifen, wenn die die Kontaktstifte aufnehmenden Uockenflachen von einander entgegengesetzten Eichtungen verlaufen, die Verbiegung des einen Querstegs die des anderen ausgleichen, wie dies für die benachbarten QEuerstege BM- und 86 in Fig.7der Fall ist. Die öffnungen 72 und 1JA zwischen den Querstegen haben eine Länge von'wenig über 6,5 mm^so daß sie genügend groß sind, um einen Kontaktstift mit einer Breite von etwas über 6 mm aufzunehmen, /. wobei die öffnung in der Mitte eines Kontakt streif ens von etwa 9 mm Breite angeordnet ist. Der Quersteg braucht nur ungefähr 2 mm breit sein, um ausreichende Steifigkeit zu gewährleisten.
Die gute Wirksamkeit ist zum Teil eine Folge der Tatsache, daß beide. Querstege beim Einstecken der Kontakt stifte-76-und" 78 ^11 die entsprechenden öffnungen des Kontaktstreifens einer Zugspannung ausgesetzt werden.
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Bei der Herstellung des Kontakts tr elf ens gemäß der Erfindung, •■.insbesondere bei einem mit einer inneren EOekenausbildung) muß besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, daß beim Formen des Kontaktstreifens eine Struktur vermieden wird, die eine Spannungskonzentrat ion an Stellen innerhalb der Buchsen verursacht, welche zu einer permanenten "Verformung des Metallstreifens der fertiggestellten Buchse führen könnte, wenn dieser in Benutzung genommen wird. Die Art und Weise, in welcher dies üblicherweise gemäß der "Erfindung erreicht wird, ist in Fig. 3 und 4- dargestellt.
Gemäß Fig. 3 wird der Kontaktstreifen zunächst aus einem Sohma— terialstreifen aus einem geeigneten Metall, z.B*. Messing mit Federhärte vom Typ 70-30 durch Ausstanzen der Öffnungen 10 hergestellt» Die Händer der Öffnungen sind an denjenigen Stellen gebogen, an welchen eine Spannungskonzentration auftreten kann» Für einen Kontaktstreifen mit den oben angegebenen Abmessungen ist ein Kurvenradius von ungefähr 0,7 mm günstig, wobei länglich geformte öffnungen entstehen mit einer Länge von etwa 4- mm und einer'Breite von etwa 1,5 mm. Es wird auchdafür gesorgt, daß an d:en. Kanten keinerlei scharfe Ecken oder andere Ausbildungen entstehen., durch welche St el leu mit erhöhter Spannungskonzentration entstehen Manert. Die besondere Wirtschaftlichkeit der Ausführungaform, &6.s Eontaktstreifens ist wegeii der verliältnismäßig kleinen Abmessung gegeben, wobei außerdem, nur ein aeki? geringer Materlalautöil für die auszustanzenden öffnungen verloi?eii geht* ·
•In Mg*3. und 8 ist gezeigt, daß zwischen zwei Öffnungen 10 jeweils entlang der Kittellinie ein Schnitt 12 vorgesehen ist, so daß die gebildeten Materialzungen aus der Ebene des Metalls zur Formung der Kontaktnocken her aus get» ο gen werden können.
In Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 3 dargestellt,, der durch das ausgestanzte Loch 10 verläuft und die senkrecht verlaufende Schnittlinie 12 zeigt. Außerdem ist ein ^ !eil des längsverlaufenden Abschnittes 82 dargestellt, welcher an "beiden Seiten der ausgestanzten Öffnung vorgesehen ist. ,
In Fig. 9 ist ein weiterer Schritt zur Herstellung des Kontaktelementes gemäß Fig.7 dargestellt, bei dem die Zungen von der Mittellinie 12 aus zur Bildung der inneren locken um einen Winkel von etwa 90° gegenüber der Ebene des Kontakt streif ens nach unten gebogen werden. Die .Zungen werden in der dargestellten Weise gekrümmt. Der Grund hierfür ist aus den Fig.7 und 10 erkennbar, wonach die Hocken derart ausgebildet sind, daß sie gegen die damit in Berührung gebrachten Kontaktstifte anliegen.
In Fig. 10 ist dargestellt, äaß &ie «lurch Aufschneiden gemäß Fig.8 und Biegen um einen Winkel von 90° gemäß Fig. 9 gebildeten ÜTockenkanten über einen Winkel von 90 hinaus verformt werden. Die Oberfläche 94 wird durch eine Biegung um etwa 4-5° erzeugt, obwohl diese Formgebung beim Biegen nicht eingehalten werden muß. Unabhängig davon, ob der zweite Formgebungsschritt ausgeführt wird, um, dem verformten Teil eine weitere Krümmung zu
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geben, wird bei der Formgebung eine Biegung Nler Hbckenkante um einen Winkel von mehr als 90 angestrebt, um ein Anliegen der Schnittkanten an dem eingesteckten Kontaktstift zu vermeiden.
Der Yerlauf der gebogenen Abschnitte 92 der Nooke , welche gegen den Kontaktstift ungefähr im Bereich des gestreckten Abschnittes 94· anliegen ist am besten aus den 3?ig»7 und 10 erkennbar.
Bei der Herstellung der Buchsen gemäß der Erfindung ist es ausreichend, wenn die Metallzungen derart um einen Winkel gebogen werden, daß eine..nockenförmige Oberfläche zur Aufnahme der Kontaktstifte entsteht, welche die "übertragung der-durch die Hocke aufgenommenen Kräfte auf die umgebenden Teile des Metallstreifens, zuläßt, im einen wesentlichen Anstieg der Spannungskräfte in den Teilen des Met all Streifens zu bewirken, die den Schmalseiten der iängskanten des Kontaktstiftes am.nächsten liegen. Die Teile der Hocke, welche tätsächlich an dem Kontaktstift anliegön, sollten nicht, wie in,Hg.2 gezeigt, flach sein, es sei denn, daß die Kanten der Hocke zur Verhinderung einer Einkerbung in die Oberfläche des Kontaktstiftes in spezieller Weise geformt sind. Der wirtschaftlichste Weg hierzu ist, die scharfen Kanten in der oben angegebenen Weise nach außen zu biegen. Unter dem Stegmaterial des mit inneren Hocken ausgebildeten Kontaktstreifens gemäß der Erfindung werden diejenigen Metallteile des ursprünglichen Metallstreifens verstanden, welche nach dem Formen der Öffnungen im wesentlichen erhalten bleiben, die Öffnungen umgeben, von den Hocken aus verlaufen und nach dem Ein-
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stecken des Kontakt Stiftes-"zu der auf den Kontaktstift wirkenden Klemmkraft beitragen.
Demgemäß ist die Oberfläche, die an dem Kontaktstift anliegt,, abgerundet oder um mehrere Winkelabschnitte gebogen, wobei· auch eine besondere Formgebung zur Erhöhung des Druckes in einem begrenzten Bereich der Kontaktstiftoberfläche möglich ist.
Was durch die vorliegende Erfindung erreicht werden soll, ist das Anwachsen der auf die Kontaktstiftoberfläche als Klemmkraft wirkende Kraft und des damit verbundenen Reibüngswiderstands, wenn der Kontaktstift herausgezogen wird. Aus dem Anpressen der Klemmflächen der Nocken gegen die Oberfläche des Kontaktstiftes ergibt sich, daß die zunehmende Kraft über einen genügend- großen Bereich einwirkt und dadurch trotzdem nur ein kleiner Druck auf die einzelne Flächeneinheit wirkt, so daß Einkerbungen, Abschürfungen oder Verformungen der Metallteile des Kontaktstiftes oder der Kontaktbuchse vermieden werden. Deshalb ist es bei der Formgebung der Kontaktnocken nicht notwendig, Hocker oder eine Kombination von Höckern auf der Kontaktfläche vorzusehen, die mit' entsprechenden Löchern in der Oberfläche des Kontaktstiftes zusammenwirken.
Obwohl es allgemein zutrifft, daß bei einer Büchse gemäß Fig.1 und 2 das Festhalten des Kontaktstiftes zum Teil durch die Reibung zwischen dem Kontaktstift und dem Plastikmaterial J^-»das über die Enden der Klemmflächen 40 hinaussteht, verursacht wix'd,
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wird gedoch der hauptsächliche Instieg der Eeibung primär durch die funktion der Hocke bewirkt. Wie dies erreicht wird,; kann 'aus Fig. 7 entnommen werden. Wenn die ebenen Streifenpartien der Kontaktbuchse 72 an den seitlichen Vorsprängen 90 fettgehaltert werden, ist offensichtlich, daß: eine unsjnDmetrisch^'Elemiiiikraft auf die Oberfläche des Kontakt stift es durch die im wesentlichen parallelen Oberflächen 92 der Hocken 94- wirkt, wenn diese Vorspränge in verhältnismäßig starrem Material festgehalten werden, wie dies bei herkömmlichen Steckdosen in Form von durch Wärme härtba- f ren Kunstharzen, die Phenolkunstharze enthalten^ verwendet wird. Mit dem Begriff -unsymmetrische Klemmkraft wird die Änderung im Wert verstanden, wenn die Bewegungsrichtung des reibungsschlüssig anliegenden KontaktStiftes umgekehrt wird. Bei einem solchen Aufbau dienen die verbleibenden Seile des ebenen Steges 86 und 88 dazu, die zentral auf die ebenen Teile des Streifens wirkende Kraft aufzunehmen. ·
Es ist offensichtlich, daß auf Grund der relativ geringen Höhe der Buchsen im Verhältnis zu ihrer Länge verhältnismäßig niedere Steckverbindungen verwirklicht werden können. Zum Beispiel besitzen die zur Zeit für Wandsteokdosen üblichen Gehäuse eine Höhe von ungefähr 2,5 cm und mehr. Diese Höhe der isolierenden Gehäuse ist der Länge der Kontaktstifte von ungefähr 15 mm angepaßt, die in." die Buchsen eingesteckt werden. Bei Verwendung des Kontakt aufbaue gemäß der Erfindung können Buchsen hergestellt werden, welche es ermöglichen? daßdiemaximale Hohe der Buchse ■nur durch die erforderliohe Kiefe des völlig eingesteckten
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Steckers bestimmt wird, welcher in einem einstückig mit der' ' ■ Buchse -verbundenen Gehäuse untergebracht ist. Wenn es erlaubt wird, daß die Enden des Steckers auf der Rückseite aus dem Gehäuse herausstehen, können sogar Steckverbindungen gemäß der Erfindung verwendet werden, die niedriger als die Kontaktstifte lang sind.
,Die überraschenden Vorteile bei einer Steckverbindung gemäß der Erfindung erhält man, da jede der von der Dose auszuführenden Funktionen mit gleicher oder größerer Zuverlässigkeit und Einfachheit als bei bisher verfügbaren Konstruktionen durchführbar wird. "Von besonderer Bedeutung ist die Fähigkeit der Steckverbindung, das bei mit Federdruck arbeitenden Buchsen auftretende Nachlassen der Federkraft zu vermeiden. Da der Buchsenaufbau gemäß der Erfindung in der Lage ist, eine größere Kraft auszuüben, die dem Herausziehen der eingesteckten Kontaktstifte entgegenwirkt, als diejenige , die für das Einstecken des Stiftes erforderlich ist, ist bei der Buchse gemäß der Erfindung nicht allein die Federwirkung für das Festhalten des Kontaktstifts entscheidend, wie dies im wesentlichen bei anderen Steckverbindungen der Fall ist. Deshalb treten auch keine Verringerungen der Halteeigenschaften infolge von Materialermüdungen oder bleibenden Verbiegungen der Finger der Buchse auf.
Im folgenden soll nun der- mit äußerer Fockenausbildung versehene Aufbau beschrieben werden, Gemäß der Fig. 11 und 16 wird eine abweichende Ausführungsform der Buchse aus einem Streifen 110
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durch das Entfernen von Materialteilen gebildet, wodurch öffnungen 108 entstehen. "Danach wird der Steg zwischen den öffnungen 108 entlang der Mittellinie 112 aufgetrennt. Die Formung der Kontaktnocken beginnt mit dem nächsten Schritt, der in.Fig. dargestellt ist, indem die äußeren Enden des Streifens 114 um etwa 90° gegen äie Horizontale gebogen werden. Dieser Schritt entspricht Im wesentlichen dem Verfahrensschritt gemäß Fig.9·
Im nächsten Verfahrensschritt wird die Streifenkante 116 um einen Winkel von .insgesamt mehr als 90° in eine Endlage 114 verbogen, so" daß die Kante_ im wesentlichen einen stumpfen Winkel mit dem horizontal verlaufenden Streifen "bildet. Auch diese Formgebung entspricht im -wesentlichen der- an Hand von Fig. 10 beschriebenen, „.
In einem, weiter en Her st ell.ungs schritt, der in Fig .14 dargestellt ist, wird der gesamte Streifen entlang zweier längs verlauf endet* Linien 118 ^derart verbogen^ daß die einander gegenüberliegenden Kanten 111-der zentralen Schnittlinie 112 auseinandergefaltet werden, und die äußeren Kanten 114 gemäß Fig.14 naher zusammengefaltet werden." Die verbindenden Stegteile 120 des Kontaktstreifens 110 halten die abgebogenen Nockenteile, d.h. die zwischen den Kanten 111 und 114 des Streifens sich erstreckenden Teile bilden, wie aus Fig.17 ersichtlich, die unter Spannung stehenden Ebenen der Buchse. Die Stegteile 120 des ursprünglichen Streifens erfahren eine Veränderung, wie sie aus dem Unterschied der Fig. gegenüber Fig.17 erkenntlich ist. Dabei nimmt der Stegteil C-Form an, wobei die beiden Kontaktflächen 119 die einander gegen-
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überwiegenden freien Enden des G-förmig gebogenen Steges bilden Durch, diese Formgebung werden die federnden Eigenschaften des Kontaktes erzielt. =
Der Abstand zwischen den Kontaktflächen 119 ist derart, daß sie an den beiden gegenüberliegenden Seiten eines eingesteckten Kontaktstiftes auf Grund der Federeigenschaften des C-förmig gebogenen Steges anliegen. ■
Die Anordnung von Kontakten, wie sie vorausgehend beschrieben wurden in einer besonderen Buchsenform gemäß der Erfindung, wird an Hand der Fig.18 und 19 beschrieben.
In Fig. 18 ist der Nockenaufbau gemäß Fig. 15 sn den Enden eines Kontaktstreifens 122 angebracht. Der Streifen umfaßt zwei Kontaktbereiche 124 und zwei Klemmteile 126, wie sie in der US Patentanmeldung 4-17 74-0 vom 11. Dezember 1964 beschrieben sind. Zwischen den beiden Kontaktteilen und den Drahtklemmen ist eine Sollbruchstelle mit einem Streifen 128 vorgesehen, der entfernt werden kann, um die beiden Streifen in zwei getrennte Buchsen · für elektrische Anschlüsse zu unterteilen.
Die dargestellte Form des Kontaktstreifens ist zum Einsatz in eine starre Plastikdose herkömmlicher Art geeignet, um die Buchse als Wandsteckdose verwenden zu können. In Fig,i9 ist der Kontaktstreifen gemäß Fig.18 in einem Isolationsgehäuse montiert dargestellt.
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Um die gewünschte Nockenwirkung sicker zustellen., sind die Klemmkanten 119 der Hocken frei beweglich und stoßen nicht gegen die innere Oberfläche an der Einstecköffnung 121 des Gehäuses. Der Abstand zwischen den Klemmflächen 119 ist kleiner als die Breite der Kontaktstifte, so daß die im Zusammenhang mit Fig. 15 "beschriebene Federkraft des federnden Teils G auf die Kontaktstif-". te einwirkt, welche zwischen zwei gegenüberliegenden Klemmflä— chen 119 gesteckt werden. Beim Herausziehen Ster Kontakt stifte aus der Buchse steigt die Klemmwirkung durch die Folgebewegung der Klemmflächen ii9 an, wie dies bereits im vorausgehenden ein- ™ gehend beschrieben wurde.
Die Ebene, in welcher der Klemmdruck auf den Kontaktstift ausgeübt wird, liegt unterhalb der Ebene, in welcher die Spannung.in dem Steg 120 erzeugt wird (siehe Fig* 15) und in welchem die Spannung in dem Deckel 123 .des1 Plastikgehäuses der Dose gemäß Fig. 19 erzeugt wird. Die Spannung im Gehäusedeekel wird durch die Spreizkräfte der oberen Kanten 111 der Hocken erzeugt, die auf der Unterseite des Gehäusedeekels111 in einem Sitz gehalten werden* {
In den Fig. 20, 21 und 22 ist eine vielt ere Ausbildungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführuiigs.form kann die Buchse einen Kontaktstift in zwei verschiedenen Ausrichtungen aufnehmen, die rechtwinklig in Form eines Ϊzusinander angeordnet sind.
In Fig»20 ist die Buchse aus: zwei Metallstreifen.gebildet, die .: übereinander angeordnet sind, So daß der durch beide Metallstreifen gesteckUe Stif* auf zwei Sbejieß einen KoirfeaM iieratellt. In ·
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der Darstellung sind die "beiden Zontakte an einem einzigen Metallstreifen angebracht, der in der Weise gebogen 1st, daß an einer vertikal, verlaufenden Klemmfläche 130 der stromführende* Draht angeschlossen oder mit einer Schraube in einem Loch 132 angeschraubt werden kann. Die Buchse der oberen Ebene 134- "und die Buchse der unteren Ebene 136 sind in Form einer inneren Nöckenausbildung aufgebaut, wie sie an Hand der Fig. 4-, 5 und 6 bereits beschrieben wurde. Der "wesentliche Unterschied besteht darin, daß ein nicht mit Nocken versehener Schlitz vorgesehen ist, durch welchen der Kontaktstift, ohne daß eine Klemmwirkung auf ihn ausgewirkt wird, gesteckt werden kann. In der Weise ist der obere Kontaktteil 134- mit einer öffnung 138 versehen, durch welche in der in Fig. 22 dargestellten Weise der Kontaktstift 16Q gesteckt wird, wobei .keine Klemmwirkung in der in Fig.? beschriebenen Art auftritt. Der Kontaktstift ist dabei im senkrecht verlaufenden Teil der T,-Form angeordnet.
Wenn der Kontaktstift jedoch durch die Buchse 134- in der anderen Ausrichtung gesteckt wird, wie dies in Fig.21 dargestellt ist, steht er in Klemmberührung mit den Hocken 114-, die von der inneren Kante des oberen Kontaktteils aus verlaufen. Die Nooke 14-Q1 die an der Seite angeordnet ist, an welcher der vertikale Teil 138 der T~förmigen öffnung mündet, ist unterteilt, so daß auf beiden Seiten der öffnung 138 mit dem Stift 150 eine Kontaktberührung stattfindet. '
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Das -umgekehrte trifft für die -untere Kontaktbuchse 136 zu, in welcher der gemäß Fig.21 ausgerichtete Kontaktstift 150 nichtin. Klemmberührung mit Hocken steht, jedoch durch die öffnung ausgerichtet wird. Ein in Richtung gemäß Fig.22 eingesteckter Kontakt dagegen steht mit den Nocken der unteren Ebene in Be- rührung.
Die "beiden Buchsen 134- und 136 sind getrennt in einem Abstand dargestellt, um die beiden Ebenen und die Verhältnisse zwischen den mit Nocken versehenen und keine Nocken aufweisenden öffnungen in Zusammenwirkung mit einem eingesteckten Kontaktstift darzustellen. Es ist selbstverständlich, daß die Kontaktebenen nicht mehr voneinander getrennt sein müssen, um die Federeigenschaften und die Klemmwirkung der beiden übereinander angeordneten Streifen sicherzustellen. .
Die beiden übereinander angebrachten Buchsenteile können einander genähert werden, indem der Steg 135» der die beiden Teile verbindet, gekürzt wird. . v · \
P at ent ans prüc he
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Claims (8)

P a t e nt a η s- ρ r ü c h e
1. Elektrische Steckverbindung mitmindestens einer Kontaktbuchse* die zur Aufnahme und zum reibschlüssigen Festhalten eines Eontaktstiftes geeignet ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß ein"im wesentlichen ebener Metallstreifen mit einer öffnung für" die Aufnahme des Kontäktstiftes versehen ist, daß die öffnung teilweise durch zwei einander gegenüberliegende Hocken begrenzt ist, die in einem spitzen Winkel von der Ebene des Streifens aus verlaufen, daß die Kanten dieser Öffnungen infolge der Verbiegung der Nocken Spannungen ausgesetzt sind, wobei die Hockei derart geformt sind, daß die Konzentration der Spannung reduziert wird, und daß die im Gehäuse gehalterten Teile des Metallstr.eifens durch das Verbiegen der Nocken eine Verbiegung erfahren, wobei die Kontaktflächen des von einem eingesteckten Kontaktstiftes verbogenen Nocken im allgemeinen in einer Ebene liegen, welche näherungsweise parallel zu der Ebene verlaufen, die durch.die Oberfläche des Kontaktstiftes bestimmt wird, gegen welche sie an-? liegen. ■
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n = z «lehnet, daß der Druck der reibschlüssigen Verbindung von der Masse'.des für die Buchse verwendeten Metalls abhängig ist« ,
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3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge k en a zii eh.-'-η e t , daß der Anpreßdruck der reibschlüssigeh Verbindung des Kontaktstreifens beim Versollieben des Kontaktstreifens in Rieh- ■ tung der abstehenden Focken kleiner ist und größer wird ^ wenn der Eontaktstift in entgegengesetzter Richtung verschoben wird.
4-.. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch g e k e! η η ζ e ic h net , daß der-lfetalistreifen einer Vielzahl von Buchsen enthält.
■■'.■■■"■- ■'. ..' :^v;:! ·!
5- Steckverbindung- nach Anspruch 4, dadurch g: e k en η ζ e lehnet , daß die Richtung der von dem Streif en abstehenden Hockerf des ersten Paares- entgegengesetzt der ,des folgenden auf dem Metallstreifen angebrachten Paares ist.
6. Elektrische Steckverbindung mit einer Buchse gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Buchse in einem nachgiebigen isolierenden Gehäuse eingebettet ist, das mit Öffnungen zum Einstecken eines Kontaktstiftes in die Buchse versehen ist. ·■■■.-" * -
7. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch g e k e nn-
z eic h η e t , daß eine Vielzahl von öffnungen vorgesehen istr ■ die auf ^ eine Vielzahl von KtptaktsMfte äüfnehmend;eii Öffnungen
ausgerichtet sind, wobei zumindest zwei auf der Rückseite =des ;
öehiuses vorgesehen sind* ■ ^ : ' '
ORIGINAL
8. Elektrische "zur iozfnähme und zum. reibungsscliliissigen Kontakt mit einem Kontaktstift rechteckigen. Querschnitts . geeignete Buchse, wobei der Kontaktstift ein freies und ein feststehendes Ende aufweist, mit einem zumindest drei Seiten einer öffnung umgebenden Metallstreifen, in welche der Kontaktstift eingesteckt wird, dadurch gekennzeichnet ., daß der Kontaktstreifen Teile enthält, die mit einem in C-Form ausgebildeten elektrischen Buchsenaufbau mit Federeigenschaften versehen sind, um den Kontaktstift, unter Druck festzuhalten, daß die Klemmflächen eine begrenzte Folgebewegung im allgemeinen parallel zu der Bewegung der Klemmflächen ausführen, die von einer Zugkraft abhängt, welche auf die Klemmflächen wirkt, und daß die G-Form mit Focken versehen ist, um den Klemmdruck zu erhöhen, wenn der eingesteckte Kontaktstift auf die Folgebewegung der KLemmflachen in einer Richtung auf das feststehende Ende des Kontakrtstiftes hin anspricht. ,
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DE102004054678A1 (de) * 2004-11-12 2006-05-24 William Prym Gmbh & Co. Kg Einstückiges Gegenkontaktelement für einen elektrischen Flachstecker

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