DE1638198A1

DE1638198A1 - Stator fuer eine dynamo-elektrische Maschine

Info

Publication number: DE1638198A1
Application number: DE19681638198
Authority: DE
Inventors: Swanke Roy Leo
Original assignee: Dynamics Corp of America
Current assignee: Dynamics Corp of America
Priority date: 1968-03-13
Filing date: 1968-03-13
Publication date: 1971-02-25

Description

stStator für eine dynamo-elektrische Maschine" Die vorliegende Erfindung bezieht sich au£ einen Stator für eine dynamo-elektrische Maschine und insbesondere auf eine am Stator angeordnete Vorrichtungt um die Spulen am Stator zu halten, Bei Statorkörpern für dynamo-elektrische Maschinen werden gewöhnlich verhältnismäßig komplizierte Bauelemente bzw. Vorrichtungen verwendet, um die Spulen bezüglich des Feldes in stabiler und isolierender Lage zu halten. Baukörper der genannten Art bestehen beispielsweise aus Dornkörpern, weiche sich von dem Feldaufbau erstrecken, oder aus zweiseitigen Klemmkörpern, welche sich über das Feldgefüge bzw. den Feldaufbau erstrecken. Durch diese-Befestigungselemente werden nicht nur die Gesamtabmessungen des Motors vergrößert, sondern es erhöhen sich bisweilen beträchtlich die Fertigungskosten. Mit der vorliegenden Erfindung wurde ein verbesserter Statoraufbau ge£;chaffen, bei weichem die Spulen sicher am Feldaufbau angeordnet sind, Dies geschieht mit einer Vorrichtung, weiche bei dem normalen Zusammenbau des Stators angeordnet bzw, eingebaut t werden kann, Mit der vbriiegenden Erfindung wurde ein Stator mit einem Feldgefüge geschaffen, weiches eine Anzahl von ringförmigen, geschichteten Lagen aus Magnetmaterial aufteigt wobei an den 'beiden Enden feste Körper angebracht sind, Aus einem Stück mit den festen Körpern bestehend erstrecken sich bogenförmige Mantelkörper von dem geschichteten Material nach außen, Die festen Körper weisen dieselbe Form au£ wie die geschichteten Lagen und können deshalb leicht in der Anordnung angebracht werden. Die üblicherweise verwendeten Wicklungen bzw. Spulen werden dann an beiden Enden des Feldgefüges um die zugehörigen Mantelkörper gewickelt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Fig, 1 ist eine Perspektivansicht des Feldaufbaues und der Tragkörper nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist eine Endansicht der Tragkonstruktion; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Tragkonstruktion,-Fig. 4- ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in Fig', 3, In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein Feldaufbau bzw. ein Feldgefüge 11 dargestellt, welches aus der üblicherweise verwendeten Anzahl geschichteter Magneriagen Destent, Diese Lagen sind von

rin(3föi,mi(:(2r Gcstall und so da!? sie zur Lagerung eines

di enen.

Auf beiden Seiten des Feldgefüges 11 befinden sich starre bzw. feste Flatten 13 und 15, Die Platten 13 und 15 weisen eine ebene Oberfläche 14 auf und gleichen in ihrer Form den geschichteten Lagen; sie bilden somit die zwei äußeren Lagen des Gefüges.
Die Platten 13 und 15 können mit Hilfe von Bolzen 23 am Feldgefüge befestigt werden. Diese Bolzen werden normalerweise ver-,wendet, um die geschichteten Magnetiagen miteinander zu verbinden.
Wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, sind einander gegenüberliegende mantelkörper 17 und 19 in einem Stück mit eler FlatIe 13 ver#-unden und erstrecken sich vom Feldgefüge nach außen. Die L jenförmiger Form und ungelien den I.'"in4-elkZ:irper 1 1 lind 19 sind vor. Ixic Rotor in gle,.:c'.,*.ei- Welse wie das Feldgefüge . Gleiche Mantelkörper erstrecken zich von der Flatie 159 wie clurel, (lein 1.Iantelkörper 21 in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Flatten 13 und 15 sind vorzugsweise aus magnetischem

Material, au## mit niedrigem Kohle.-istof£geh.alt-,

dessen Wirkung zu der des Feldgefüges hinzuzufügen ist.
Es ist offensichtlich, daß die 3e£estigung der Platten leicht vonstatten geht, da keine weiteren Handhabungen erforderlich sind, als sie zum bzw. zum Zusammenfügen der geschichteten .Struktur selbst benötigt werden. Nachdem die geschichteten Lagen und die starren Platten . zusammengefügt sind, wird der gesamte Aufbau mit Pinem passenden Isoliermaterial, wie z,B. mit einem Epoxy-Harz überzogen. Es 'wird vorzugsweise ein Material verwendet, welches bei erhöhter Temperatur auf die Anordnung aufgesprUht wird, wonach es abkühlen und trocknen kann. Es ist auch jedes andere Material,'wie z.B. Lack einsa-t.7,-fähig.
Nachdem der Isolierbelag ausgehärtet ist, kann die Spule auf das Feldgefüge gewickelt werden. Es ist nur eine Spule 25 in Fig.1 der Zeichnungen zlargestellt. Da die Mantelkörper an den gegenüberliegenden Enden des Feldge£üges angepaßt sind, wird durch diese eine Haltevorrichtung für die aufgewickelten Spulen geschaffen.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde ein äußerst wirksames und vereinfachtes Verfahren geschaffen, um die Spulen auf einem Feldgefüge anzuordnen und zu befestigen.

Claims

P a t e n t a n s p r U c h e 1. Stator für eine dynamo-elektrische Maschine mit einem Feldge£üge aus einer Anzahl geschichteter Lagen von Magnetmaterial in ringförmiger Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher. starrer Körper (13,115), dessen Fbrm derjenigen der geschichteten Lagen entspricht, an beiden Enden des Feldgefüges (11) befestigt ist, daß bogenförmige Mantelkörper (17,19) aus-einem Stück mit den starren Körpern (13.15) bestehen, daß siü-h jeder der Mantelkörper von der Fläche des zugehörigen, starren Körpers und vom Feldgefüge nach außen erstreckt, und daß jeweils eine Spule (25) an den gegenüberliegenden Enden des Feldgefüges um die Mantelkörper (17,19) gewickelt ist.
2. Stator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Belag aus Isoliermaterial auf dem Feldgefüge, den starren Körpern und den Mantelkörpern. 3. Dynamo-elektrische Maschine mit einem Statort gekennzeichnet durch ein Feldge£Uge (11) von ringförmiger Gestalt, in weichem ein Ro,tor gelagert ist, einen £lachen, starren Körper (13.15), dessen Gestalt dem Feldgefüge, an dessen beiden Enden er befestigt ist, entspricht, und aus einem Stück mit den starren Körpern bestehende, ringförmige Mantelkörper, welche sich jewAils von der Fläche der zugehörigen, starren 1:örper nach außen erstrecken und-zur Halterung einer Spulenwicklung dienen. 4. Stator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen isolierenden Belag auf dem Feidgefüge und auf den starren Körpern einschließlich der Mantelkörper. 5. Dynamo.-elektrische Maschine mit einem Stator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldgefüge aus einer Anzahl ringförmig geschichteter Lagen aus Magnetmaterial zur Lagerung eines Rotors angeordnet ist, daß starre Platten, deren Form derjenigen der ring-£örmigen, geschichteten Lagen entspricht, an beiden Enden des Feldgefüges befestigt sind, daß ein Paar einander gegenüberliegender, bogenförmiger MantOlkörper (17,19) aus einem Stück mit den starren Platten bestehen, wobei sich jeder der Mantelkörper von der Fläche der zugehörigen, starren Platte und vom Feldgefüge nach außen erstreckt, und daß eine Spule um die zugehörigen Mantelkörper an den gegenüberliegenden Enden des Feldgefüges gewickelt ist. 6. Stator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Platten und die Mantelkörper aus Magnetmaterial bestehen. 7. Stator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein isolierendes Material au! dem Feldgefüge und auf den starren Platten einschließlich der i-lan".-(,->lkörper.