DE1638068C3 - Spannungsregler - Google Patents
SpannungsreglerInfo
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- DE1638068C3 DE1638068C3 DE1638068A DEL0058574A DE1638068C3 DE 1638068 C3 DE1638068 C3 DE 1638068C3 DE 1638068 A DE1638068 A DE 1638068A DE L0058574 A DEL0058574 A DE L0058574A DE 1638068 C3 DE1638068 C3 DE 1638068C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
- H02J7/24—Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
- H02J7/243—Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsregler für einen gleichstromerregten Generator zum Aufladen
einer Kraftfahrzeugbatterie mit einem Leistungstransistor, zu dessen Emitter-Kollektor-Strecke die Feldwicklung
des Generators in Reihe liegt und dessen Emitter über einen Widerstand an die eine Klemme des
Generators und der Batterie angeschlossen ist, und mit einem Steuertransistor, der in Abhängigkeit von der
Batteriespannung den Strom durch die Feldwicklung über den Leistungstransistor derart steuert, daß mit
größer werdendem Strom im Steuertransistor der Slrom im Leistungstransistor verringert wird. Ein
solcher Spannungsregler ist bekannt (britische Patentschrift 8 43 591).
ivi II, iiaiinivii vuivii kjpauiiuiigdi V51V1, uvi iiavii /-»ι » witve
stetigen Verstärkers arbeitet und einen anderen Spannungsregler, der nach Art eines Schalters arbeitet
Bei beiden Spannungsreglerarten ist der Leistungstransisior
unterhalb einer bestimmten unteren Batteriespans nung in vollem Umfange leitend, während der
Steuertransistor gesperrt ist Außerdem ist bei beiden Arten oberhalb einer bestimmten oberen Batteriespannung
der Steuertransistor volleitend, während der Leistungstransistor gesperrt ist Spannungsregler vom
Verstärkertyp arbeiten zwischen diesen beiden bestimmten Spannungen als stetige Verstärkerschaltung,
in der bei steigender Batteriespannung der Steuertransistor allmählich seinen Strom vergrößert und der
Leistungstransistor allmählich seinen Strom verringert Bei Spannungsreglern vom Schaltertyp ist eine Rückkopplung
derart vorgesehen, daß im Bereich zwischen den beiden bestimmten Batteriespannungen die Transistoren
zwischen einem Zustand, bei dem der Steuertransistor volleitend und der Leistungstransistor gesperrt ist
und einem zweiten Zustand, bei dem der Steuertransistor gesperrt und der Leistungstransistor volleitend ist
hin und her schalten. Zwischen den beiden bestimmten Batteriespannungen ändert sich das Tastverhältnis
derart daß der durchschnittliche Stromfluß in der
Untersuchungen an Spannungsreglern haben gezeigt daß sie unter bestimmten Umständen falsch arbeiten. Es
wurde festgestellt, daß das falsche Arbeiten vom Widerstand der Leitungen des Spannungsreglers
jo verursacht wird. So wurde beim Spannungsregler vom
Verstärkertyp festgestellt, daß er von Zeit zu Zeit wie ein Schmitt-Trigger arbeitet nämlich entweder einen
leitenden oder einen gesperrten Zustand einnimmt, wenn er eigentlich als stetiger Verstärker arbeiten
J5 sollte. In entsprechender Weise wurde bei einem
Spannungsregler vom Schaltertyp festgestellt, daß er im leitenden oder gesperrten Zustand bleibt wenn er
eigentlich schwingen sollte. Derartig falsch arbeitende Spannungsregler erbringen nicht die gewünschte
Regelung im Bereich zwischen den beiden bestimmten Batteriespannungen; vielmehr führt der Schmitt-Tpgger-Effekt
dazu, daß die geregelten Spannungen zwischen Werten pendeln, die wegen ihrer großen
Differenz ein Flackern der Fahrzeuglampen bewirken.
Das nicht gewünschte Flackern von Fahrzeuglampen braucht jedoch nicht in jedem Fall aufzutreten. Es wurde
festgestellt, daß es für eine gegebene Differenz zwischen den erwähnten bestimmten Batteriespannungen
keinen zulässigen maximalen Wert für den Widerstand der Leitungen gibt, oberhalb dessen der
Schmitt-Trigger-Effekt erst auftritt Aus diesem Grunde kann ein Spannungsregler, der ohne Kenntnis des
Schmitt-Trigger-Effektes entwickelt worden ist, bei einer bestimmten Ausbildung eines Kraftfahrzeuges
befriedigend arbeiten, währei ■■'. derselbe Spannungsregler
beim Einsatz in einem anderen Kraftfahrzeug wegen des auftretenden Schmitt-Trigger-Effektes falsch arbeitet,
wenn er über längere Leitungen angeschlossen ist, die einen unzulässigen Widerstand haben (britische
bo Patentschrift 8 43 591).
Neben dieser sich im Betrieb negativ auswirkenden Ursache können gleich aufgebaute Spannungsregler
beim Einbau in gleiche Fahrzeuge zu Instabilität neigen. Es wurde gefunden, daß die Ursache für diese
Instabilität darin liegt, daß die Differenz zwischen den erwähnten bestimmten Batteriespannungen von den
Verstärkungsfaktoren der Transistoren abhängt, die auf Grund der Kcrsicüur.gsicicrar.zer. unterschiedlich groß
ausfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannungsregler der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß er in jedem Fall uefriedigend arbeitet, solange der Widerstand der Leitungen zum
Spannungsregler unter einem bestimmten, berechenbaren Wert liegt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Bei dem nrfindungsgemäßen Spannungsregler wird durch die Gegenkopplung der Gesamtverstärkungsfaktor
stabilisiert Dadurch wird die Differenz zwischen den beiden erwähnten bestimmten Batteriespannungen
exakt festgelegt und bleibt im Betrieb im wesentlichen konstant
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Leistungstransistor so gesteuert, daß er als stetiger
Verstärker arbeitet Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Leistungstransistor und
dem Steuertransistor eine Rückkopplung vorgesehen, durch welche der Leistungstransistor nach Art eines
Schalters arbeitet
Eine zweckmäßige Temperaturkompensation, die ohne Thermistor auskommt, ist nach einem Vorschlag
der Erfindung dadurch gekennzeichnet daß der Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstandes im
Verhältnis zur Kennlinie des Steuertransistors und zu den anderen Schaltungskenngrößen derart gewählt ist,
daß die Batteriespannung, bei welcher die Regelung beginnt, sich mit der Temperatur in einer vorbestimmten,
gewünschten Weise ändert
Vorzugsweise stehen der Leistungstransistor und der Steuertransistor in enger thermischer Berührung.
Nach einem weiteren, vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist der Leistungstransistor mit dem Steuertransistor
über einen weiteren, als Verstärker arbeitenden Transistor verbunden, der zu dem Leistungstransistor
als Emitter-Folger geschaltet ist
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Spannungsreglers vom Schaltertyp näher erläutert
Ein Synchron-Generator 11 versorgt über einen Vollweggleichrichter 12 eine positive und eine negative
Versorgungsleitung 13,14, zwischen denen die Batterie
15 des Kraftfahrzeuges geschaltet ist Der Generator versorgt über drei zusätzliche Dioden 16 ferner eine
positive Versorgungsleitung 17, welche im Betrieb sich im wesentlichen auf demselben Potential wie die
positive Leitung 13 befindet. Die Leitungen 17 und 13 sind über eine Warnlampe 18 miteinander verbunden,
welche in Reihe mit dem Zündschalter 19 liegt. Ein Widerstand 20 ist parallel zur Warnlampe 18 geschaltet
Die von dem Zündschalter 19 gesteuerten Verbraucher des Fahrzeuges sind in Reihe mit diesem an die Batterie
angeschlossen.
Zwischen die Leitungen 13, 14 ist ein Paar von Widerständen 21, 22 in Reihe geschaltet, deren
Widerstandswerte derart sind, daß der Stromfluß vernachlässigbar ist, wenn das Kraftfahrzeug nicht in
Betrieb ist Ein zwischen den Widerständen 21, 22 liegender Punkt ist an die Kathode einer Zener-Diode
23 angeschlossen, deren Anode mit der Basis eines n-p-n-Transistors 25 verbunden ist, dessen Emitter an
die Leitung 14 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 25 ist über einen Widerstand 26 an die
Leitung 17 und ferner an die Basis eines n-p-n-Transistors 27 angeschlossen, dessen Kollektor wiederum über
einen Widerstand 28 mit der Leitung 17 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 27 ist mit der Basis eines
n-p-n-Leistungstransistors 29 verbunden. Der Emitter
des Leistungstransistors 29 ist über einen Widerstand 24 an die Leitung 14 und sein Kollektor über die
Feldwicklung 31 des Generators an die Leitung 17 angeschlossen. Eine Diode 32 liegt parallel zlt
Feldwicklung 31. Der Kollektor des Leistungstransistors 29 ist ferner mit der Basis des Transistors 25 über
einen Rückkopplungspfad verbunden, weicher in Reihe einen Widerstand 33 und einen Kondensator 34 enthält
Ferner ist ein Gegenkopplungspfad vorgesehen, der von einem zwischen den Emitter des Leistungstransistors
29 und die Basis des Transistors 25 geschalteten Widerstand 30 gebildet wird.
Wenn im Betrieb — der Widerstand 30 wird im
Wenn im Betrieb — der Widerstand 30 wird im
is Augenblick außer acht gelassen — der Zündschalter 19
geschlossen wird, werden die Transistoren 27, 29 durch den über die Warnlampe 18 fließenden Strom
eingeschaltet welche Lampe aufleuchtet Der volle Erregerstrom fließt jetzt in der Feldwicklung 31. Sobald
der Generator 11 eine ausreichende Spannung liefert,
steigt das Potential der Leitung 17 auf das der Leitung 13 an, so daß die Warnlampe 18 erlöscht obwohl die
Transistoren 27,29 durch die Speisung über die Dioden
16 noch im Leitzustand gehalten werden.
Bei Erreichen einer vorbestimmten Spannung wird die Zener-Diode 23 leitend, und der sich ergebende
Basis-Emitter-Strom im Transistor 25 bewirkt daß ein Kollektorstrom im Transistor 25 fließt. Wenn dieser
Kollektorstrom einen vorbestimmten Wert erreicht, wird von dem durch den Widerstand 26 fließenden
Strom ein ausreichender Teil durch den Transistor 25 umgeleitet um die Einleitung eines Schaltvorganges zu
bewirken. Durch den Schaltvorgang wird der Transistor 25 in vollem Umfange leitend, und werden die
J5 Transistoren 27, 29 gesperrt, so daß kein Erregerstrom
mehr fließt Der Rückkopplungspfad über die Widerstände 33 und 34 stellt sicher, daß die Schaltung rasch
umschaltet von einem Zustand mit leitendem Transistor 25 und gesperrten Transistoren 27, 29 in einen zweiten
Zustand, in dem die Transistoren 27,29 leitend sind und der Transistor 25 gesperrt ist Das Tastverhältnis wird
durch den durch die Zener-Diode 23 fließenden Strom bestimmt, welcher wiederum von der Spannung der
Batterie abhängt, und die Anordnung ist derart getroffen, daß der mittlere Stromfluß in der Feldwicklung
31 die Batteriespannung auf einem vorbestimmten Werthält.
Wie bereits erläutert worden ist ändert sich die Differenz zwischen den beiden vorbestimmten Spannungen
abhängig vom Verstärkungsfaktor der Transistoren. Der Gegenkopplungspfad über den Widerstand
30 ist vorgesehen, um diese Differenz konstant zu halten, derart, daß der maximal zulässige Wert des
Widerstandes der Leitungen für den Spannungsregler exakt festgelegt werden kann. Unter der Annahme, daß
an der Zener-Diode 23 ein Durchbruch stattgefunden hat, kann dann, wenn der Leistungstransistor 29 nicht
leitend ist über den Widerstand 21, die Zener-Diode 23, den Widerstand 30 und den Widerstand 24 Strom zur
Leitung 14 fließen. Wenn der Leitungstransistor 29 leitend zu werden beginnt, steigt das Potential an
seinem Emitter in Richtung auf das Potential der positiven Leitung 17 bzw. 13, so daß der Stromfluß
durch den Widerstand 30 verringert wird. Folglich steigt das Potential an der Verbindungsstelle der Widerstände
21, 22 an, und dieser Potentialanstieg ist darauf gerichtet, den Erregerstrom zu verringern. Es ist leicht
crsichtüchi deß b«?i dieser Anordnung der maximal
zulässige Widerstand der Leitungen proportional dem Produkt der Widerstandwerte der Widerstände 24, 21,
dividiert durch den Wert des Widerstandes 30, ist.
Wenn es auch nicht primär beabsichtigt ist, so erbringt die Anordnung des Gegenkopplungswiderstandes
30 ferner einen Schutz des Systems gegen einen Ausfall des Leistungstransistors 29 für den Fall, daß es
bei der Feldwicklung 31 zu einem Kurzschluß kommen sollte. In einem solchen Falle entsteht ein übergroßer
Erregerstrom, und die Spannung am Emitter des Leistungstransistors 29 steigt an, bis sie einen Wert
erreicht, bei dem sie den Transistor 25 einschalten und den Basisstrom vom Leistungstransistor 29 ableiten
kann. Hierbei wird ein Gleichgewichtszustand erreicht, bei welchem der StromfiuQ durch den Leistungstransistor
29 in einer zulässigen Stärke vorliegt Die Transistoren 25,29 sind bevorzugt in enger thermischer
Berührung miteinander angeordnet, so daß die Wärmeentwicklung im Leistungstransistor 29 zu einem
Temperaturanstieg beim Transistor 25 führt, wodurch dessen Basis-Emitter-Spannung verringert wird, was
wiederum dazu führt, daß ein stärkerer Strom im Transistor 25 und damit also ein geringerer Strom im
Leistungstransistor 29 fließt. Die Schaltung ist derart ausgelegt, daß ein Gleichgewichtszustand erreicht wird,
bei dem die Wärmeabgabe beim Leistungstransistor 29 in einer zulässigen Größe liegt.
Wenn die Temperatur der Batterie konstant wäre, würde die Schaltung in der bschriebenen Weise
zufriedenstellend arbeiten. In der Praxis schwankt jedoch unvermeidbar die Temperatur der Batterie,
weshalb eine Temperaturkompensation erforderlich ist. Normalerweise wird eine solche Temperaturkompensation
durch Verwendung eines Thermistors erreicht, der parallel zum Widerstand 2t geschaltet wird, derart, dal
eine abfallende Steuerspannung bei ansteigende! Temperatur erreicht wird. Wenn der Thermistoi
weggelassen wird, liegt keine Temperaturkompensatior vor, und der Spannungsregler ist in seinem Arbeitsver
halten unbefriedigend. Bei der dargestellten Schaltung
wird eine Temperaturkompensation ohne Verwendung eines Thermistors erreicht, sofern die Größen dei
verschiedenen Bauteile richtig gewählt sind. Dei
ίο Transistor 25 besitzt eine solche Kennlinie, daß be
einem bestimmten Kollektorstrom die Basis-Emitter Spannung, die zur Aufrechterhaltung des Kollektorstro
mes erforderlich ist, mit der Temperatur abnimmt D:
die Regelung bei einem vorbestimmten Kollektorstrorr beginnt, kann dafür gesorgt werden, daß die Ausgangs
spannung des Generators sich verringert, wenn die Temperatur des Transistors 25 ansteigt, und eine solche
Regelung kann erreicht werden, sofern der Transistoi
25 auf Temperaturen anspricht, welche in ausreichenc enger Beziehung zur Temperatur der Batterie stehen. Ei
wird jedoch bemerkt, daß zur Erzielung einer solcher Kompensation die Größe des Widerstandes 30, welchei
zusätzlich zu seiner Gegenkopplungsfunktion die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 25 bestimmt
sorgfältig in Abhängigkeit von der Größe de: Widerstandes 21 gewählt werden muß. Es konnte
festgestellt werden, daß eine befriedigende Größe füi
den Widerstand 30 gewählt werden kann, so daß dei Widerstand seine beiden Aufgaben zufriedenstellenc
löst
Selbstverständlich hängen dir· elektrischen Größer beim Schaltungskreis von den speziellen Anwendung^
fällen ab. Im folgenden sei jedoch für ein 12-Volt-Systen
angegeben:
Widerstand 21 1000 Ohm
Widerstand 22 3000 Ohm
Widerstand 24 .05 Ohm
Widerstand 22 3000 Ohm
Widerstand 24 .05 Ohm
Widerstand 26 1000 Ohm
Widerstand 28 80 Ohm
Widerstand 30 540 0hm
Widerstand 33 1000 Ohm
Widerstand 28 80 Ohm
Widerstand 30 540 0hm
Widerstand 33 1000 Ohm
Zener-Diode 23-8 Volt Zündspannung
Transistor 25, 27-Lucas Type DT 16
Leistungstransistor 29-Lucas Type DT 32
Transistor 25, 27-Lucas Type DT 16
Leistungstransistor 29-Lucas Type DT 32
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Emitter des Transistors 27 ebenfalls über einen
Widerstand an die Leitung 14 angeschlossen werden, und kann der Emitter des Leistungstransistors 29
unmittelbar mit der Leitung 14 verbunden sein. Der Gegenkopplungswiderstand 30 steht mit der Basis des
Leistungstransistors 29 in Verbindung statt mit dem Emitter. Bei dieser Anordnung wird die Gegenkopplung
durch die Basis-Emitter-Kennlinie des Leistungstransistors 29 gesteuert, so daß der Emitter-Widerstand des
Transistors 27 nicht kritisch ist und in bestimmten Anwendungsfällen weggelassen werden kann.
Zwischen der Basis des Transistors 27 und dem Kollektor des Transistors 25 kann ein Widerstand
vorgesehen werden, welcher in Verbindung mit dem Transistor 25 eine Hochfrequenzstörung verhindert
Ein Kondensator kann zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors 27 liegen, oder es können
auch Kondensatoren zwischen den Basis- und Kollektorelektroden beider Transistoren 25, 27 vorgesehen
werden.
Wenn auch beim speziellen Ausführungsbeispiel eir Spannungsregler vom Schaltertyp gezeigt ist, so kanr
die Erfindung in einfacher Weise auch bei einer Spannungsregler vom Verstärkertyp angewendet wer
so den, indem man die Bauteile 33, 34 weglißt und die
Schaltung derart auslegt und bemißt, daß der Leistungs
transistor 29 als ein stetiger Verstärker arbeitet, wie zuvor beschrieben worden ist Die Erfindung ist aud
nicht auf Spannungsregler begrenzt, bei denen n-p-n Transistoren verwendet sind, sondern ebenfall be
Spannungsreglern zu realisieren, die aus p-n-p-Transi
stören oder aus Kombinationen von n-p-n- unc p-n-p-Transistoren aufgebaut sind. Entsprechend dei
zahlreichen Typen von Spannungsreglern, bei denen eil
Leistungstransistor und ein Steuertransistor vorgesehei
sind, können zahlreiche Abwandlungen gegenüber den speziellen Ausfuhrungsbeispiel vorgenommen werden
wobei in allen Fallen die Vorteile der erfindungsgemaf
vorgesehenen Gegenkopplung erreicht werden, unab
hingig davon, wie im einzelnen die Gegenkopplunj
vorgenommen worden ist
Claims (6)
1. Spannungsregler für einen gleichstromerregten Generator zum Aufladen einer Kraftfahrzeugbatterie
mit einem Leistungstransistor, zu dessen Emitter-Kollektor-Strecke die Feldwicklung des
Generators in Reihe liegt und dessen Emitter Ober einen Widerstand an die eine Klemme des
Generators und der Batterie angeschlossen ist, und mit einem Steuertransistor, der in Abhängigkeit von
der Batteriespannung den Strom durch die Feldwicklung über den Leistungstransistor derart
steuert, daß mit größer werdendem Strom im Steuertransistor der Strom im Leistungstransistor
verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (29) und der Steuertransistor
(25) über einen am Emitter des Leistungstransistors (29) und der Basis des Steuertransistors (25)
angeschlossenen ohmschen Widerstand (30) gegengekoppelt sind.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (29) so
gesteuert ist, daß er als stetiger Verstärker arbeitet
3. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leistungstransistor
(29) und dem Steuertransistor (25) eine Rückkopplung (33,34) vorgesehen ist, durch welche
der Leistungstransistor (29) nach Art eines Schalters arbeitet
4. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert
des Gegenkopplungswiderstandes (30) im Verhältnis zur Kennlinie des Steuertransistors (25)
und zu den anderen Schaltungskenngrößen derart gewählt ist, daß die Batteriespannung, bei welcher
die Regelung beginnt, sich mit der Temperatur in einer vorbestimmten, gewünschten Weise ändert.
5. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (29) und der Steuertransistor (25) in enger
thermischer Berührung stehen.
6. Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor (29) mit dem Steuertransistor (25) über
einen weiteren, als Verstärker arbeitenden Transistor (27) verbunden ist, der zu dem Leistungstransistor
(29) als Emitter-Folger geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB701067 | 1967-02-14 | ||
GB21764/67A GB1189822A (en) | 1966-05-13 | 1967-05-10 | Method of making Xerographic Glass Binder Plates |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638068A1 DE1638068A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1638068B2 DE1638068B2 (de) | 1972-11-02 |
DE1638068C3 true DE1638068C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=26241089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1638068A Expired DE1638068C3 (de) | 1967-02-14 | 1968-02-13 | Spannungsregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1638068C3 (de) |
-
1968
- 1968-02-13 DE DE1638068A patent/DE1638068C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1638068A1 (de) | 1971-03-11 |
DE1638068B2 (de) | 1972-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |