DE1637966U - Auseinandernehmbares sitzmoebel. - Google Patents

Auseinandernehmbares sitzmoebel.

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Publication number
DE1637966U
DE1637966U DE1950T0001048 DET0001048U DE1637966U DE 1637966 U DE1637966 U DE 1637966U DE 1950T0001048 DE1950T0001048 DE 1950T0001048 DE T0001048 U DET0001048 U DE T0001048U DE 1637966 U DE1637966 U DE 1637966U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
frames
seat
relation
backrest
Prior art date
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Expired
Application number
DE1950T0001048
Other languages
English (en)
Inventor
Thorsten Gabriel Olsson
Adam Christopher Ove Treschow
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1637966U publication Critical patent/DE1637966U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • AUSEIN&NBEBNBSMBAEES SITZMÖBEL.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen auseinandernehmbaren Stuhl oder Sofa, bestehend aus zwei gekreuzten Rahmen, die je aus zwei durch Querhölzer verbundenen Seitenstücken gebildet sind, wobei die Seitenstücke des einen Rahmens ausserhalb deren des anderen Rahmens gelegen sind und die Rahmen die Vorderbeine und die Rückenlehne bzw. die Hinterbeine und den Sitz des Möbels bilden.
  • Stühle mit gekreuzten Rahmen der obigen Art sind bereits bekannt, bei diesen sind aber die Rahmen durch Zapfen o. dgl. mit einander drehbar verbunden, wobei die Rückenlehne und der Sitz in Bezug auf einander geschwenkt und gegebenenfalls in verschiedenen Stellungen festgehalten werden können, wozu eine besondere einstellbare Versteift Vorrichtung nötig ist. Diese Stühle sind ziemlich kompliziert und oft mit Rücksicht auf die Verriegelung in den verschiedenen Stellungen unzuverlässig, und auch wenn sie nur für eine Gebrauchsstellung bestimmt sind, bedeutet die drehbare Verbindung oft die Gefahr, dass man sich beim Handhaben des Stuhls die Finger oder die Kleider klemmt. Ausserdem ist die drehbare Verbindung, was die Festigkeit und den
    zur Vertagung stehenden Baum sowie d<t Herstellungskosten
    betrifft, in der Regel als Eisenbeschläge ausgeführt, die
    bei der Verwendung im Freien leicht rosten, so dass ein im
    Übrigen aus gemaltem oder lackiertem Holz ausgeführter Stuhl
    auf die Kleider Rostflecke hinterlassen kann. Ferner geben
    solche Beschläge dem Stuhl ein weniger gefälliges Aussehen.
  • Nach der Neuerung worden diese Nachteile vermieden, und der Stuhl oder das Sofa ist ein solides und zuverlässiges
    Möbel, dessen Aussehen sehr ansprechend gestaltet werden kann.
    Neuerungsgemäßs weist der eine Rahmen des Möbels zwei
    an der Ober-bzw. Unterseite der Seitenstoke befestigte
    QuerhQlzerauf, die in Bezug aufeinander derart versetzt sind,
    dazu sie zwischen sich eine Öffnung oder einen Schlitz lanzen"
    in den die Beine des anderen Rahmens eingeführt und in
    richtiger Lage dadurch festgehalten werden können, daee sioh
    die Seitenetüoke des letztgenannten Rahmens mit ihren Unter-
    und Oberseiten gegen die auf der Ober-bzw. Unterseite der
    Seitenstoke des erstgenannten Bahmens befestigten Quer"
    holler abstützen, während die Batmen gleichzeitig mit den
    Enden ihrer Beine auf der Unterlage ruhen, auf der das Möbel
    steht* Hierbei erreicht man eine gute Starrheit zwischen den Rahmen und der Sitz und die Rückenlehne verbleiben während. der Verwendung unbeweglich in der Stellung, die von den die Schlitze bildenden Querhölzern bestimmt wird.
    Beim Aareinatdernehmen den StaUs wird der in SaMitz
    eingeführte Bahnen ganz einfach aus dem Sohlita ! herausge-
    sogen wonach die beiden Rahmen je für sich beiseite
    gestell'werden können.
    Worm es nur einen BarohfiSirungseohlitz gibt Snnen
    die beiden Rahmen nur eine Stellung in Besug auf einander
    einnehmen. Um zwei oder mehrere verschiedene Stellungen si t
    verschiedener Neigung der Rückenlehne eu eraögliehen, kaM
    nach der Neuerung der eine Rahmen mit zwei oder mehreren,
    durch Querhölzer gebildeten Schlitzen fier die Beine des
    anderen Rahmens versehen sein* Nach der Neuerung kann der<*
    jenige Rahmen, dessen Seitenstücke ausserhalb deren des anderen Imhmens liegen, mit schlitzbildendne Querhölzern versehen sein, oder auch kann derjenige Rahmen, dessen Seiten st, qoka innerhalb deren des anderen Rahmens liegen, mit sohlitzbildenden Querhölzern versehen sein, deren Enden tiber die Seitenstücke vorstehen, an denen sie befestigt sind, so dass die Seitenstücke des anderen Rahmens von diesen vorstehenden Enden geführt und abgestützt werden können.
  • Nach der Neuerung können auch beide Bahmen mit sohlitz. bildenden Querhölzern versehen sein, wodurch es auch möglich wird, die Rückenlehne und den Sitz verschiedene Stellungen in Bezug aufeinander einnehmen zu lassen.
    Gewöhnlich durfte es am praktischsten sein, den
    die Vorderbeine und die ESokenlehne das Msbels bildenden
    Rahmen die sohlitsbildenden Querhölzer aufweisen zu laseen.
    Damit Rackenlohne und Sitz eine angenehme Förm
    erhalten und gleichzeitig grosse Variation in der Neigung
    der Rückenlehm bei den verschiedenen Stellungen dea Kabele
    erm3glioht wird, knnen nach der Neuerung die Seitenaticke
    beider Babms= in Seitenansicht derart gekrtimmt sein, dann
    beim aufgestellten Möbel die konkave Seite der Mokenlehne
    und die konvexe Seite des Sitzes nach oben gekehrt sind.
  • Eine Auefahrungsfora der Neuerung ist auf der beigefügen Zeichnung dargestellt. Es zeigen :
    Fig. l eine Seitenansicht eines neuerungsgemäseen
    Stuhls, Fig. 2 denselben Stuhl mit den beiden hen in einer anderen gegenseitigen Stellung,
    Fig. 3 den die R&okenlahne und&e Vorderbeine des
    Stuhls bildenden Rahmen, und Fig. 4 den die Hinterbeine und den Sitz des Stuhls bildenden Rahmen, Der die Rückenlehne bildende Rahmen, der mit 1 bezeichnet ist, besteht aus zwei durch querlaufende Bretter 2 verbundenen Seitenstoken 5, die nach der ZusammensetzungdesStuhlsausserhalbderentsprechenden
    Seitenstiioke 4 des den Sitz bildenden Rahmen) liegen.
    Diese Seitenstüoke 4 sind dureh querlaufende Sitzbretter 6
    verbunden, äie ilber die Seitentficke. etwas Toratùu.
    Ausser den die Rückenlehne bildenden Brettern 2, hat der
    Rahmen 1 auf der Oberseite der Seitenstoks QuerhSlser 7
    und 8 uni auf der Unterseite ebenfalls zwei QuerMlzer 9
    und 10. Die Querholzpaare 7, 9 und 8, 10 begrenzen zwei
    Schlitze 11 bzw. 12 für die vom Rahmen 5 gebildeten Hinterbeine, so dass dieser Rahmen durch Einführung in den Schlitz 11 oder 12 die in Fig. l bzw. 2 gezeigte Stellung einnehmen wird, wobei sich die Unterseite der Seitenstücke 4
    gegen das Querholm 7 bzw. 8 abstützt, wahrend sich die Ober-
    seite gegen das Querholz 9 bzw. 10 abstützt. Dabei ruhen die Beine des Stuhls auf der Unterlage 13, auf der der Stuhl steht. Der Rahmen 5 wird durch die vorstehenden Enden des hintersten Sitzbrettes 6, welche sich gegen die Seitenstücke
    3 des Rahmens 1 abstützen, daran gehindert, zu weit durch
    den Schlitz 11 oder 12 gesteckt zu werden. Wie aus Fig. l und 2 hervorgeht, hat der Rahmen 5 an beiden Seiten querlaufende Bretter 6, wodurch die Steifheit desselben erhöht wird.

Claims (1)

  1. So hut z an p r Q ehe.
    1.. a Auseinmilernehmbaren Sitzmöbelp beertehend aus zwei gekreuzten Bahaen, die die Vorderbeine und die Rücken- lehne bzw. die Hinterbeine ttnd den Sitz des MSbels bilden und di « je zwei dtunsh QnerhSlaer verbaadeae Seitensteke aufweiean, wobei die Seitenstücko des ei » a Bahmenn auseaz- halb deren des and. er8 : a Bahmens gelegen sind ud eiDer der Rahmen mit auf der Ober-bzw. Bntereeite der Sei teutiioke befestigten Queilsern vern iot die in Bezug au-f einander derart versetzt sind, dann sie zwischen sich eine öfftmg-oder einen Schlitz langen und sich gegen die Seiten stocke des anderen, im Schlitz eingefthrten. Eahmens abstützen, dadurch gekennzeiohaet, dass wenigstens einer der Bahmen in Seitenaneieht gekrQmat und gegebenenfalls umkehrbar ist, damit man erhShte VariationetBSgliohkeiten hat in Bezog auf die Höhe und die Neigungsverhältnisee des aufgestellten ätbbele. 2* Nobel nach Sohatzanspraoh l, dadureh gekenn- zeichnet, dase einer der rahmen mindestene zwei Paare von sohlitzbildenden Quezilölzern aufweist.
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