DE1637322U - Sitzmoebel mit korkbelag. - Google Patents

Sitzmoebel mit korkbelag.

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DE1637322U
DE1637322U DE1950W0001086 DEW0001086U DE1637322U DE 1637322 U DE1637322 U DE 1637322U DE 1950W0001086 DE1950W0001086 DE 1950W0001086 DE W0001086 U DEW0001086 U DE W0001086U DE 1637322 U DE1637322 U DE 1637322U
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DE
Germany
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cork
covering
seating
cork covering
rubbed
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Expired
Application number
DE1950W0001086
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English (en)
Inventor
Eugen Wittstock
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Individual
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Description

  • e brauchs mus t er
    Bogen Wittstock. Kiel.
    ,
    Sitamöbel mit Kokbelag"
    Das vorliegende Modell bezieht sich auf Sitzmöbel mit Kork**
    belag und zeichnet sich durch eine glatte, elastische und kälte-
    abweisende Sitzfläche, fast unbegrenzte Haltbarkeit sowie
    durch niedrige Gestehungskosten aus. Es besitzt ferner den
    Vorzug, die Bekleidung zu schonen und unempfindlich gegen--
    mechanische Beanspruchungen, sogar gegen scharfe Schnittes
    zu seine
    Erfindungsgemäss besteht das Sitzmöbel mit Xorkbelag aus
    einer Unterlage von billigstes Holz auf welches-wie es von
    furnieren Möbeln her bekannt ist-der Eorkbelag in Form
    von Korkplatten oder *-Streifen aufgleist wird. Dabei'besteht
    die Möglichkeit# die Sitzfläche mit gleichartigen Korlatten
    zu belegen, es können aber auch verschiedene Korkplatten mit
    unterschiedlicher Färbung verwendet und zu gemusterten. Auflagen
    zusammengestellt werden.
    2tur Erzielung einer glatten Oberfläche werden die Xorkplatten
    nach dem Aü-f leimen mit einem assergetränkten Tuch abgerieben
    und nach dreistündigemTrocknen-mit feinem Schmirgelleinen
    abgezogen. Ansc bliessend werden sie mit lichtechter Beize be-
    handelt, wobei letztere mittels eines Wolltuches schnell verriebe
    um das Einziehen der Beize und das damit verbundene
    t
    Fleckigwerden zu vermeiden.Schliesslichwird die gesamte
    fläche mit Politur überzogen.
    Die Zeiehnung stellt ein Sitzmsbel mit Korkbeiag schematisch
    dar, und zwar zeigt
    Abb. 1 einen Schemel mit xorkbelag und , Abb. 2 ein Muster für eine aus versehiedenen Korkplattensorten bestehende Auflage.
  • Auf dem Unterteil des Schemes 1 ist eine Zwischenplatte 2 aus billigstem Holz angeordnet, auf welche die Korkplatte 3 aufgeleimt ist. Des schöneren Aussehens wegen kann die Sitfläche mit Leisten umrahmt werden.
  • Die Auflage kann beispielsweise aus helleren Korkplattenstücken 4, dunkleren 5 und glanz dunklen 6 zusammengesetzt sein.
  • Die Sitzmöbel mit Korkbelag werden ihrer Billigkeit wegen überall dort mit Vorteil verwendet, wo es sich um Sitzgelegenheiten für sehr viele Personen handelt, und wo gleichzeit-j. g nicht schonend damit verfahren wird, beispielsweise in Eisen- und Strassenbahnwagen, in Kinos, Theatern, Kirchen, Büros, Kinderzimmern usw.
  • Die Anwendung des Korkbelages braucht sich nicht auf die Sitzflächen von Möbeln zu beschränken sondern kann ohne weiteres auch auf die anderen Flächen der Möbel, beispielsweise Tischflächen und Wände ausgedehnt werden, was besonders zweckmässig ist, da Kork unempfindlich gegen mechanische Beanspruchungen und ausserdem Feuerabweisend ist.

Claims (1)

  1. chutzanspruche.
    1.) Sitzmöbel mit Korkbelag, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Unterlage aus billigstem Holz und einem Korkbelag besteht der in Form von Ecrkplatten odeur-streifen
    gemustert oder ungemustert aufgeleimt wird
    2.) Sitzmöbel mit Korkbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korkplatten nach dem Aufleimen au£Läcast mit ~e. 4 zunäcnst mit eine wassergetrankten Lappen abgerieben f-3 &i C>
    und nach dreistündigem Trocknen mit feinem Fchmirgelleit
    abgezogen werden, worauf Beize mit einem Wolltuch schnell verrieben und anschliessend Politur über die gesamte Fläche verteilt wird.
DE1950W0001086 1950-04-17 1950-04-17 Sitzmoebel mit korkbelag. Expired DE1637322U (de)

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