DE1635312A1 - Walze zum Abstuetzen bzw.Tragen eines Bandes,Stranges od.dgl. - Google Patents

Walze zum Abstuetzen bzw.Tragen eines Bandes,Stranges od.dgl.

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DE1635312A1
DE1635312A1 DE19661635312 DE1635312A DE1635312A1 DE 1635312 A1 DE1635312 A1 DE 1635312A1 DE 19661635312 DE19661635312 DE 19661635312 DE 1635312 A DE1635312 A DE 1635312A DE 1635312 A1 DE1635312 A1 DE 1635312A1
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Description

dr. E. wiegand -— 2000 Hamburg ι, 5· Dezember 1966
MDNCHEN iBelenexempiPs bauindammz« ι ο ο r *■» - ^
DIPL.-ING. W. NIEMANN S, !,ηf ..«, d ,-ti »-.rHer·! telefon = 330475 1635312
HAMBURG IMI- v'~ - ■' -:
PATENTANWÄLTE FjClS tkistC I Hamburg 50, KÖnigstr.
""" Telefon: 39 5314
W.22560/66 4/Ka
Singer-Cobble Limited, Blackburn (England)
Walze zum Abstützen bzw. Tragen eines Bandes,
Stranges od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf Gebilde zum Abstützen eines Bandes, Stranges od.dgl. und bezieht sich insbesondere auf ein flexibles Gebilde zur Verwendung bei der Behandlung von Bändern, Strängen usw. aus Textilstoff und ähnlichen Stoffen.
Bei der Behandlung von Textil- od.dgl. Bändern, beispielsweise einem genoppten Teppichtextilstoff, ist es mitunter notwendig zu gewährleisten, daß das Material, wenn es einer Behandlungsstufe unterworfen wird, sich in einem kontrollierten entweder flachen oder dgl. Zustand befindet, obgleich dieses Material, wenn es von der Spannung freigegeben wird, eine ungeregelte Ausbauchung oder Wellung zeigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein biegsames FUhrungs- und Traggebilde zu schaffen, durch das
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ein Band od.dgl. nach Wunsch gestreckt oder ausgerichtet werden kann, um ein Material zur Behandlung in einem gesteuerten Zustand darzubieten.
Gemäß der Erfindung ist ein ein Band tragendes oder abstützendes Gebilde durch eine flexible Berührungsfläche gekennzeichnet, welche aufeinanderfolgende Bereiche hat, die hinsichtlich der Spannung in einer Richtung senkrecht zur Fläche regelbar und steuerbar sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Berührungsfläche durch eine Walze bestimmt, deren aufeinanderfolgende axiale Bereiche durch Anlegen eines Druckes in diese Bereiche verschiebbar sind, während bei einer anderen Ausführung die Fläche durch einen flexiblen Streifen oder mehrere bestimmt ist, wobei der Streifen oder die Streifen in ihrer Lage einstellbar sind.
Die Erfindung enthält weiterhin eine ein Band strekkende oder ausrichtende Vorrichtung, welche ein biegsames Gebilde gemäß vorstehender Erläuterung enthält und ein Verfahren zum Tragen oder Abstützen eines Bandes od.dgl. während seiner Zuführung, um so in Jeder Lage quer zum Band die erforderliche Spannung aufrechtzuerhalten, und das Verfahren besteht darin, daß das Band od.dgl. veranlaßt wird, über eine flexible Berührungsfläche zu wandern, welche in Querrichtung des Bandes aufeiranderfolgende Bereiche hat, die hinsichtlich der Stellung senkrecht zum Band steuerbar sind und bei dem diese Lage gemäß der Spannung
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gesteuert wird, welche in dem entsprechenden Bereich des Bandes od.dgl. vorhanden ist.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit Ausführungsformen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Walze gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht bzw. Stirnansicht zweier solcher in Fig. 1 dargestellter Walzen, welche einen Teil einer Vorrichtung zum Überziehen eines Textilstoffes bilden, und sie gibt eine weitere Ausführungsform der Erfindung wieder. Fig. 5 ist sehaubildlich eine Stirnansicht, teilweise weggebrochen, einer weiteren Ausführungsform einer Walze.
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht einer weiteren
Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine Querschniifcsansicht der Ausführung der Fig. 4.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, enthält eine biegsame Walze einen Stangenteil 11, der sich axial der Walze erstreckt, und ein erster elastischer Buchsenteil 12 :fet um die Stange 11 in dichtem Paßsitz auf ihr angeordnet, ferner ein zweiter elastischer Buchsenteil 15, welcher zu der ersten Buchse 12 gleichachsig und im Abstand zu ihr angeordnet ist, sowie Lagerteile 14, welche zwischen der ersten Buchse 12 und der zweiten Buchse
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angeordnet sind, und auf welchen die zweite Buchse 1J> _ relatif zu der ersten Buchse 12 drehbar ist.
Die Stange 11 weist gewöhnlich eine Stahlwelle auf, welche in geeigneten (nicht dargestellten) Lagern nicht drehbar angeordnet ist und welche das erforderliche Ausmaß an Flexibilität hat, und die erste Buchse 12 und
be
die zweite Buchse Ij5 stehen aus Kautschuk.
Die Lagerteile 14 nehmen die Form einer Mehrzahl Kugel- oder Walzenlager an, die in Abständen längs der Länge der Walze angeordnet sind, und die innere Laufbahn 14a jedes Lagers ist auf der ersten Buchse 12 getragen und die äußere Laufbahn 14b trägt die zweite Buchse 1J>.
Aus vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß ein Walzengebilde der dargestellten Art flexibel ist insoweit, als die Welle durch einen angelegten Druck verformt werden kann und dennoch die Walze ihre Funktion selbst in verformtem Zustand fortsetzt.
Der Hauptzweck einer solchen in Fig. 1 dargestellten Walze besteht darin, ein Ausbauchen z.B. eines Teppichmaterials auszugleichen oder aufzunehmen, damit das Material, wenn es einer Behandlungsstufe unterworfen wird, beispielsweise der Stufe des Aufnehmens einer Schaumstoffunterlage (oder einer Kautschukmilch-Unterlage) der Behandlungszone in einem gleichförmig gespannten oder in flachem Zustand dargeboten wird. Durch die Verwendung der Walze der Fig. 1 kann eine gleichförmige Spannung
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über die volle Breite des Materials oder ein Strecken des Materials zum Ausgleich einer Ausbuchtung des Materials erreicht werden, indem an diejenigen Teile der Walze, welche den Losen oder gebuckelten Bereichen des Materials entsprechen, ein Druck angelegt wird, oder an diejenigen Bereiche, welche - was zweckmäßig sein kann - gestreckt werden müssen, um so die Walze an diesen Teilen zu verformen.
Bei einer Ausführungsform, die insbesondere zum Aufbringen einer Sohaumunterlage auf ein Teppichmaterial geeignet ist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Material durch die Zusammentreffstelle hindurchzufuhren, welche durch die und zwischen zwei biegsamen Walzen der in Fig. 1 dargestellten Art gebildet wird, und dies* Walzen sind jeweils mit einstellbaren Stütz- oder Tragwalzen in geeigneten Abständen längs ihrer Länge versehen, wodurch an die verschiedenen Bereiche der zugeordneten flexiblen Walze ein zweckentsprechender Dtfuck angelegt wird, wie er durch die Art des zu behandelnden Materials bestimmt ist.
In Fig. 2 sind zwei benachbarte parallele flexible Walzen 21 dargestellt, durch deren Zusammentreffstelle ein zu behandelndes Band 22 hindurchgeht, und jede flexible Walze 21 1st mit einer Mehrzahl von einstellbaren Tragwalzen 23 versehen, durch die ein Druck angelegt werden kann, um eine Verformung der Walze vorzunehmen. Walzen 24 sind vorgesehen, um das Band od.dgl. während seines
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Durchganges durch eine Überzugsstation 25 abzustützen, und das Band 22 bewegt sich nach seinem Durchgang durch die Zusammentreffstelle der Walzen auf eine nicht dargestellte Streckkette, um in einen Trockenofen befördert zu werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform kann auch dadurch verwirklicht werden, daß die zylindrische Stange durch eine Stange nicht-kreisförmigen Querschnitts ersetzt wird. Eine solche abgeänderte Ausführung ist in Fig. 3 dargestellt, und wie ersichtlich, enthält sie eine Mehrzahl Lagerteile, die nebeneinander auf einer Stange angeordnet sind, und eine Buchse in Abstandslagen relativ zur Stange abstützen, und zwischen der Stange und der Buchse ist ein elastisches Material zwischengelegt. Die Stange hat rechteckigen Querschnitt und solche Abmessungen, daß sie in einer Richtung flexibel jedoch in einer Richtung in rechtem Winkel dazu im wesentlichen starr ist. Die Stange kann sich in- der Richtung der kleineren Abmessung verformen.
Bei einer weiteren dargestellten Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 weist ein ein Band od.dgl. abstützendes oder tr.agendes Gebilde im Abstand voneinander angeordnete parallele Tragstreifen 31 auf, die an einem Rahmenoder Gestellteil 32 angeordnet sind, sowie Stellmittel 33, durch die die Streifen 31 örtlich verschiebbar sin4, um Veränderungen in der Spannung eines Bandes, Streifens od.dgl.
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(nicht dargestellt) auszugleichen bzw. aufzunehmen.
Die Tragstreifen 31 sind etwa 70 ram breit, etwa 6 mm dick und etwa 4,50 m lang, und die Streifen sind in einem Abstand von etwa 63 mm angeordnet und sind in Abständen durch einen Verbindungsstreifen J>K festgelegt. An entsprechenden Stellen an den beiden Streifen und in Abständen in Längsrichtung sind nach hinten gerichtete Ansätze 35 vorgesehen, und die entsprechenden Ansätze haben in Ausrichtung liegende durchgehende Löcher 36, um einen Schwenkzapfen 37 aufzunehmen.
Das Tragrahmengestell 32 weist zwei im Abstand voneinander angeordnete nach innen einander gegenüberliegende Kanalteile 32a und 32b auf, welche durch sich zwischen sie erstreckende Verbindungsstangsr< "52c in der erforderlichen Lage gehalten werden, und es weist isiösMiäsii (nicht dargestellt) auf, auf welchen die Kanalteile abgestützt sind.
Die Tragstreifen 31 sind auf dem Tragrahmengestell 32 durch Haltemittel 38 angeordnet, welche in Abständen längs des Gebildes vorgesehen sind, und jedes dieser Haltemittel enthält einen Gleitteil 38a, der auf den zugehörigen Verbindungsstangen 32c getragen ist und auf ihnen frei bewegbar ist und zwei Stoßstangen 38b, die jeweils an federn Ende des Gleitteiles 38a angeordnet sind, und jede der Stoßstangen 38b steht mit einem FUhrungsblock 32a1 in Eingriff, der an einer Außenfläche des
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vordersten Kanalteiles 32a befestigt ist, und die Stoßstangen 38b sind an ihren vorderen Enden in der entsprechenden Schwenkstange 37 befestigt. Allgemein nimmt Jede Stoßstange 38b ein Ende der entsprechenden Schwenkstange 37 in einem Längsschlitz in dem Ende des erstgenannten
Teiles auf, wodurch eine begrenzte Bewegung der Tragstreifen in Querrichtung der Stoßstangen 38b in eine Stellung in Längsrichtung der Streifen ermöglicht wird, wobei die entsprechende Schwenkstange 37 relativ zu den Enden der
zugeordneten Stoßstangen 38b zwangsläufig angeordnet bzw. gehalten ist.
Die Stellvorrichtung 33 weist eine Schraube 33a
auf, die zwischen den gegenüberliegenden Kanalteilen 32a und 32b frei drehbar angeordnet ist, und einen Gewindeansatz 33b* der mit dem Gleitteil 38a fest verbunden ist und mit dem die Schraube 33a in Eingriff steht, sowie eine
Antriebsvorrichtung 33c, welche eine Drehbewegung der
Schraube 33a und daher eine Längseinstellung der Stoßstangen 38b vornehmen kann. Zweckmäßigerweise besteht die Antriebsvorrichtung33c aus einem Elektromotor 39* der
auf seiner Antriebswelle 39b ein Antriebsritzel 39a hat, und dieses Ritzel 39a kämmt mit einem mit ihm zusammenarbeitenden Ritzel 39c, das auf der Schraube 33a aufgekeilt ist.
Zum Arbeiten werden die Stoßstangen 38b in Längsrichtung entsprechend den Spannungen in dem zu behandelnden
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Band od.dgl. eingestellt, und die Einstellung erfolgt vorzugsweise selbsttätig durch eine (nicht dargestellte) Fühlvorrichtung, die auf das Band od.dgl. einwirkt und welche dazu dient, den Motor 39 der Einstellvorrichtung zu steuern. Um einen Bereich geringer Spannung in dem Band auszugleichen, werden die biegsamen Streifen veranlaßt, sich relativ zu dem Rahmengestell über den entsprechenden Abschnitt der Streifen nach außen zu bewegen, während die Streifen in der entgegengesetzten Richtung eingestellt werden, wenn die Spannung in irgendeinem Teil des Bandes vergleichsweise hoch ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmale der vorbescMebenen Ausführungsformen beschränkt, und dem Fachmann stehen abgeänderte Ausführungsmöglichkeiten zur Verfügung. So kann es beispielsweise unter gewissen Umständen ausreichend sfein, eine einzige biegsame Tragfläche vorzusehen, wobei die einstellbaren Tragwalzen auf die biegsame Fläche durch das zu behandelnde Material oder auch nicht - Je nach Wunsch - einwirken. Weiterhin kann die Art und Weise, auf welche die Tragfläche verformt wird, geändert werden, und die Steuerung der Fläche kann durch die Anordnung einer Fühlvorrichtung selbsttätig gemacht werden, um Spannungen in dem Band od.dgl. anzuzeigen, wobei die Fühlvorrichtung die Lage der jeweiligen Tragwalzen einstellt, um angezeigte Spannungsänderungen auszugleichen.
Die Stoffe, aus denen die verschiedenen Teile gefertigt
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- ίο -
sind, werden durch die Art der durchzuführenden Behandlung bestimmt. So kann beispielsweise bei der Ausführungsform der Fig. 2, wenn Kautschukmilch auf eine Fläche eines Bandes od.dgl. aufgebracht wird, und wenn diese Fläche mit einer der Tragflächen inBerührung kommt, die Außenfläche dieser Fläche mit Polytetrafluoräthylen überzogen sein. Unter anderen Umständen kann es nicht notwendig sein, einen Überzug vorzusehen.
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Claims (14)

_ ,-, 1 . ...ι.» .rtsr.H...ll I I Ö «1 -J v5 f ^ Patentansprüche.
1. Ein ein Band od.dgl. tragendes oder abstützendes Gebilde, gekennzeichnet durch eine flexible Berührungsfläche, welche aufeinanderfolgende Bereiche hat, die hinsichtlich der Lage in einer Richtung senkrecht zu der Fläche Steuer- oder regelbar sind.
2. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche durch die Fläche einer Walze bestimmt ist.
3. Gebilde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze eine axial zu ihr angeordnete Stange aufweist und eine elastische Buchse gleichachsig zur Stange angeordnet ist, und eine Tragfläche darbietet, und eine Mehrzahl Lagerteile zwischen derStange und der Buchse angeordnet ist.
4. Gebilde nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stante in ihrer Querrichtung biegsam ist und in einer zweiten Querrichtung in 90° dazu im wesentlichen starr ist.
5. Gebilde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange rechteckigen Querschnitt hat und in der Richtung der anderen Dimension biegsam ist.
6. Gebilde nach einem der Ansprüche j5 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dar Stange und den Lagermittel!), sine weitere elastische Buchse zwischengeschaltet ist.
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7- Gebilde nach einem der Ansprüche jj bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere elastische Buchse zwischen den Lagerteilen angeordnet ist und diese Buchse die Tragfläche bestimmt.
8. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche durch einen oder mehrere biegsame Streifen begrenzt bzw. bestimmt ist.
9. Gebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorrichtung, welche die Lage der Abschnitte der Berührungsfläche selektiv einstellen kann.
10. Gebilde nach Anspruch 9.» dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Vorrichtung ein hin- und herbewegbares Element aufweist, das in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Tragfläche arbeitet.
11. Gebilde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung eine Schrauben- und Mutterausführung aufweist, durch die bei relativer Einstellung zwischen ihnen eine Verschiebung eines Teiles der Tragfläche vorgenommen wird.
12. Vorrichtung zum Strecken oder Ausrichten eines Bandes mit einem Tragaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
13. Vorrichtung mit zwei das Band tragenden Gebilden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie parallel und nahe beieinander angeordnet sind und den Durchgang eines
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Bandes zwischen ihnen ermöglichen.
14. Verfahren zum Abstützen oder Tragen eines Bandes während seiner Zuführung, um in jeder Lage quer zu dem
Band eine erforderliche Spannung aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, daß das Band od.dgl. über eine flexible Berührungsfläche geführt wird, welche in Querrichtung des Bandes aufeinanderfolgende Bereiche hat, die hinsichtlich iher Lage senkrecht zum Band Steuer- bzw. regelbar sind, und bei dem diese Lage gemäß der Spannung gesteuert wird, die in dem entsprechenden Bereich des Bandes vorhanden 1st.
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Leerseite
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