DE1635188B1 - Fühlgliedvorrichtung zur Regelung der Einlasswangen eines Spannrahmens - Google Patents

Fühlgliedvorrichtung zur Regelung der Einlasswangen eines Spannrahmens

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DE1635188B1
DE1635188B1 DE19661635188 DE1635188A DE1635188B1 DE 1635188 B1 DE1635188 B1 DE 1635188B1 DE 19661635188 DE19661635188 DE 19661635188 DE 1635188 A DE1635188 A DE 1635188A DE 1635188 B1 DE1635188 B1 DE 1635188B1
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DE19661635188
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Eugen Georg Dipl-Ing Glasz
Gerhard Haegele
Gustav Moehring
Arno Weber
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Famatex GmbH
Original Assignee
Famatex GmbH
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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Günstig ist, wenn die Fühlhebelvorrichtung ein doppelarmiger Hebel ist. Man kann dann zur Lage-
30 rung des doppelarmigen Hebels auf die üblichen langen Wellen verzichten und statt dessen nur eine Achse verwenden. Außerdem teilt sich dann auf direktestem
Die Erfindung betrifft eine Fühlgliedvorrichtung Wege ohne eine etwaige Wellentorsion die Bewegung zur Regelung der Einlaßwangen eines Spannrahmens des Fühlhebels dem Schleifer direkt mit. in Abhängigkeit vom Verlauf der Gewebekante einer 35 Tjie Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungseinzuführenden Stoffbahn, mit einem um eine Achse beispiel des Erfindungsgegenstands. Es zeigt schwenkbaren Fühlhebel und einer als Dreipunkt- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Einregier ausgebildeten, umschaltbare Kontakte aufwei- fuhrapparats,
senden, mit Hilfe des Fühlhebels betätigbaren Schalt- Fig. 2 die Vorderansicht eines Einführapparats
vorrichtung, deren Kontakte relativ zur Achse des 40 mit Spindelverstellung, Fühlhebels bewegbar sind. Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schal-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der tung emes Fühlerschalters,
Fühlhebel an seinem einen Ende mit einer Welle ver- F i g. 4 eine genaue Darstellung des Fühlerschalters
bunden, deren eines Ende einen scheibenförmigen mit Exzentervorrichtung.
Permanentmagneten trägt. Der Umfang des Perma- 45 Eine Gewebebahn B wird über eine Leitwalze 1 im nentmagneten verläuft auf etwa 180° auf einem be- EinlaßgesteE 2 an jeder Seite in eine Einlaßkettenstimmten Radius und auf den anderen 180° längs schiene 3 eingenadelt, die an Einlaßwangen 4 vor eines größeren Radius. Der Übergang zwischen bei- dem ersten Trockenraum 5 sitzt. den Radien wird durch einen Sprungbereich vermit- ^n der Einlaßwange 4 ist der Fühlerschalter F ge-
telt. Man hat also zwei Sprungbereiche. Zu beiden 50 iagertj der mit einem Arm 6 des als zweiarmiger Seiten jedes Sprungbereiches ist ein ortsfester Kon- Hebel ausgebildeten Fühlers 6,7 die Gewebekante takt vorgesehen und zwischen jedem dieser Kontakte vor J11161n Eintritt in die Einlaßkettenschiene 3 ab- und dem zugehörigen Sprungbereich ist ein beweg- tastet.
licher, federbelasteter Kontakt vorgesehen. Je nachdem, Em" Ölmotor μ dient als Verstellmotor und treibt
ob die Kraft der Feder oder die Kraft des anziehen- 55 eine Spindel 11 an, die unmittelbar die Einlaßwange 4 den Permanentmagneten überwiegt, berührt keiner verstellt.
oder einer der beiden beweglichen Kontakte den zu- Au{ der Spindel 11 läuft eine auf der Einlaßgehörigen festen Kontakt. wange 4 befestigte Mutter 12 (F i g. 2). Statt der Spin-
Die bekannte Vorrichtung kann zwar durch Auf- dei \\ tann auCQ ein endloses Band, Kette od. dgl. und Abbewegen der festen und der an den festen 6o angetrieben werden.
Kontakten gelagerten beweglichen Kontakte in ihrer Gemäß Fig. 3 und 4 hat die Fühlgliedvorrich-
Empfindlichkeit verstellt werden. Der Aufbau ist je- tung F einen um eine Achse 23 drehbaren doppeldoch kompliziert. Da mit Kraftdifferenzen geschaltet armigen Hebel mit einem Fühlhebel 6 und einem wird, ist die Justierung schwierig. Mehr als zwei Kon- Schleifer 7, der im Steuerstromkreis liegt und an den takte vorzusehen, ist in der Praxis unmöglich. Die be- 6g Kontaktsektoren 15', 15", 16 über entsprechende, weglichen Kontakte nehmen erst nach einer bestimm- nicht gezeichnete Widerstände Steuerstromkreise 10' ten Zeit die vom Fühlhebel diktierte Stellung ein, so mit zwei verschiedenen Spannungen an den Tauchdaß Trägheit auftritt (deutsche Patentschrift 880 440). spulenregier T legt, wobei hier die inneren Kontakte
eine Spannung für niedrigere Verstellgeschwindigkeit und die äußeren für höhere Verstellgeschwindigkeit, und zwar nach beiden Richtungen, liefern.
Dieser Tauchspulenregler besteht in bekannter Weise aus einer axial beweglichen, durch den Steuerstromkreis erregten Spule, die bei ihren Bewegungen einen Steuerschieber mitnimmt, der die Menge des von einer Pumpe P einem Ölmotor M zugeführten Öles steuert.
Nach F i g. 4, die den Fühlerschalter F mit Kontaktsektoren für drei Geschwindigkeitsstufen zeigt, sind je drei Kontaktsektoren für die beiden Drehrichtungen des Motors M in Form länglicher, mit geringem Abstand nebeneinanderliegender und gegen die Achse 23 des Fühlhebels 6 und Schleifers 7 gerichteten Metallplättchen 15' angeordnet.
Diese Metallplättchen 15' liegen zu beiden Seiten
eines gleich dicken trapezförmigen Leerplättchens 16, welches der mittleren Ausschaltstellung des Fühlerschalters F entspricht. Alle sieben Plättchen sind auf einer Leiste 17 angeordnet, die längs einer Führung 18 in der Längsrichtung des in seiner Mittelstellung befindlichen Fühlerhebels 6 und Schleifers 7 um ein gewisses Maß verstellbar ist. Die Verstellung kann von einem Drehknopf 19 aus mittels eines Exzenters 20 und der Zugstange 21 erfolgen. Wie aus der Figur
ίο ersichtlich ist, wird durch die Verschiebung der Leiste 17 aus der voll ausgezogenen oberen Stellung in Richtung auf die strichpunktierte untere Stellung der Weg des Fühlerkontaktes 22 von seiner Mittelstellung zu dem linken oder rechten innersten Kontakt verlängert und damit die Ansprechempfindlichkeit des Fühlerschalters F verringert und umgekehrt. Das Ausführungsbeispiel ist sehr trägheitsarm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Es ist an sich bekannt, das eine Ende eines Fühl- Patentansprüche: hebeis als Schleifer auszubilden, der auf der Wider standsbahn eines Potentiometers läuft. Der Uber-
1. Fühlgliedvorrichtung zur Regelung der Ein- gangswiderstand vom Schleifer zur Widerstandsbahn laßwangen eines Spannrahmens in Abhängigkeit 5 kann jedoch im Lauf der Zeit sehr ungünstig werden, vom Verlauf der Gewebekante einer einzuführen- Es können Brennstellen entstehen, die Kontakte könden Stoffbahn, mit einem um eine Achse nen verschmutzen oder die Widerstandsbahn kann schwenkbaren Fühlhebel und einer als Dreipunkt- abgeschabt werden. Es ist nicht vorgesehen, die Empregler ausgebildeten, umschaltbare Kontakte auf- findlichkeit der Fühlgliedvorrichtung zu verstellen, weisenden, mit Hilfe des Fühlhebels betätigbaren io Der Aufbau ist kompliziert (deutsches Gebrauchs-Schaltvorrichtung, deren Kontakte relativ zur muster 1 827 410).
Achse des Fühlhebels bewegbar sind, dadurch Aufgabe der Erfindung ist es, die Empfindlichkeit
gekennzeichnet, daß das eine Ende des der Fühlgliedvorrichtung auf besonders einfache Fühlhebels (6) in an sich bekannter Weise als Weise verstellbar zu machen.
Schleifer (7) ausgebildet ist, der mehrere kollek- 15 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch getorartige Kontaktsektoren (IS', 15", 16) über- löst, daß das eine Ende des Fühlhebels in an sich bestreicht, und daß die Kontaktsektoren (15,15", kannter Weise als Schleifer ausgebildet ist, der meh-16) in ihrer Ebene senkrecht auf die Achse (23) rere kollektorartige Kontaktsektoren überstreicht, und des Schleifers zu und von ihr wegbewegbar sind. daß die Kontaktsektoren in ihrer Ebene senkrecht auf
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 die Achse des Schleifers zu und von ihr wegbewegbar kennzeichnet, daß die Kontaktsektoren (15', 15", sind.
16) durch eine Exzentervorrichtung (20,21) be- Günstig ist, wenn die Kontaktsektoren durch eine
wegbar sind, deren Hub gleich oder kiemer als Exzentervorrichtung bewegbar sind, deren Hub
die Länge der Kontaktsektoren (15', 15", 16) ist. gieiCQ oder kleiner als die Länge der Kontaktsektoren
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 ist. Eine solche Exzenterverstellung umfaßt sehr durch gekennzeichnet, daß die Fühlhebelvorrich- werug Teile und Gelenkstellen und garantiert, daß tung (6,7) ein doppelarmiger Hebel ist. der Schleifer stets auf den Kontaktsektoren bleibt.
DE19661635188 1966-05-18 1966-05-18 Fühlgliedvorrichtung zur Regelung der Einlasswangen eines Spannrahmens Withdrawn DE1635188B1 (de)

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ES340519A1 (es) 1968-06-01
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