DE1635179C - Drehwalze zur Wärmebehandlung von Geweben oder sonstigem Bahnmatenal - Google Patents

Drehwalze zur Wärmebehandlung von Geweben oder sonstigem Bahnmatenal

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DE1635179C
DE1635179C DE19671635179 DE1635179A DE1635179C DE 1635179 C DE1635179 C DE 1635179C DE 19671635179 DE19671635179 DE 19671635179 DE 1635179 A DE1635179 A DE 1635179A DE 1635179 C DE1635179 C DE 1635179C
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DE1635179A1 (de
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Der Anmelder Ist
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Durand, Maurice, Caluire, Rhone (Frankreich)
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Description

3 4
F i g. 2 eine Frontansicht der Drehwalze, mit Teil- das kleinere Mantelrohr 10 sind konzentrisch um
Schnittdarstellung gemäß Schnitt 2-2 der F i g. 1. eine gemeinsame Achse angeordnet, und sie liegen
Die Walze weist zwei Flansche 2 und 3 auf, die im wesentlichen in gleichen Abständen zueinander,
jeweils mit einer Hohlachse 4 bzw. 5 fest verbunden wodurch sie einen S-förmigen Weg für das Verbren-
sind. 5 nungsgas bilden, wie durch die Pfeile 19 in Fig. 1
Die Hohlachse 4 wird von einem Brenner 6 durch- dargestellt, der eine maximale Aufheizung der Ver-
quert, und die Hohlachse 5 ist mit einer Rauch- brennungsgase gewährleistet.
Absaugvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden. Die Verbrennungsgase gelangen aus dem rohrför-
Auf den Flanschen 2 und 3 sind mittels Verschrau- migen Brennraum 15, der von der Flamme des Brenbung zwei Ringscheiben 7 befestigt, die mit zwei io ners 6 bis zur Rotglut erhitzt ist, und sie werden nach konzentrischen Mantelrohren fest verbunden sind, Umlenkung durch den Boden 16 des Diffusionsmaneinem größeren Mantelrohr 8, dessen äußere Ober- tels 17 durch einen Kanal geleitet, der von der Außenfläche 9 die Arbeitsfläche der Walze bildet, und fläche des Brennraumes und von der Innenfläche des einem kleineren Mantelrohr 10, dessen innere Ober- Diffusionsmantels gebildet wird, wobei sich die Verflache 12 eine der Begrenzungsflächen des Weges des 15 brennungsgase an der Außenfläche des Brennraumes Verbrennungsgases bildet. noch erheblich aufheizen. Aus diesem Kanal treten
Die beiden Mantelrohre 8 und 10, die an ihren die Brenngase nahe dem Flansch 2 aus, und sie geEnden mit den Ringscheiben 7 verschweißt sind, bil- langen von dort in einen weiteren Kanal, der von den zwischen sich eine flüssigkeitsdichte Ringkammer der Außenfläche des Diffusionsmantels 17 und der 13, in der sich eine Heizflüssigkeit befindet, deren 20 Innenfläche 12 des kleinen Mantelrohres 10 gebildet Siedepunkt deutlich über der Temperatur liegt, die wird. Einen Teil ihrer Wärmeenergie geben die Verbei der Erhitzung der Walze erreicht wird. brennungsgase nun an das Mantelrohr 10 ab. Das
In an sich bekannter Weise ist die Ringkammer 13 Mantelrohr 10 wird so auf seiner ganzen Innenfläche
nicht völlig mit der Heizflüssigkeit gefüllt, so daß sich aufgeheizt, und es leitet die empfangene Wärme an
diese bei der Temperatursteigerung frei ausdehnen 25 die mit seiner Außenfläche in Berührung stehende
kann. Heizflüssigkeit.
Erfindungsgemäß sind auf dem Mantelrohr 10 Dank dieser Anordnung wird die von der Flamme kleine, schraubenförmig angeordnete Flügel 14 im des Brenners erzeugte Wärmeenergie maximal ausinneren der Ringkammer 13 aufgeschweißt, die bei genutzt, so daß die Betriebskosten der erfindungsder Drehung der Walze ein Umrühren der Heizflüs- 3° gemäßen Walze in bezug auf die bislang üblichen sigkeit bewirken. Dieses Umrühren gewährleistet eine Walzen und bei gleicher Arbeitstemperatur betrachgute Verteilung der letzteren im Inneren der Ring- tet erheblich herabgesetzt sind. Darüber hinaus hat kammer und demzufolge auch eine gleichmäßige Ver- die erfindungsgemäße Walze überall auf der ganzen teilung der Wärme auf dem Mantelrohr 8, so daß Länge ihrer Arbeitsfläche die gleiche Temperatur, die Temperatur der Außenfläche 9 dieses Mantel- 35 wie groß auch ihr Durchmesser sei. Hierzu tragen die rohres 8 auf seiner ganzen Länge die gleiche ist. schraubenförmig angeordneten Flügel 14 wesentlich
Selbstverständlich ist die Windungsrichtung der bei.
Flügel 14 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Um das Umrühren der Heizflüssigkeit noch wirk-
Walze ausgelegt. samer zu gestalten, sind die Flügel perforiert aus-
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, mündet die Flamme 40 gebildet.
des Brenners 6 in das Innere eines rohrförmigen Darüber hinaus kann die Walze in vorteilhafter Brennraumes 15 aus feuerfestem Stahl, der an der Weise noch an dem Flansch 2 angeschweißte Rohr-Innenseite des Flansches 2 angeschweißt ist. Dieser stutzen 20 aufweisen, die diesen Flansch durchqueren rohrförmige Brennraum 15 mündet seinerseits in der und in den Gaskanal münden, der unmittelbar unter Nähe von dessen gewölbtem Boden 16 in ein zweites 45 der Fläche 12 des Mantelrohres 10 liegt. Die Rohr-Rohr, das an Winkelstücke 18 angeschweißt ist, die stutzen 20 bewirken die Zufuhr von zusätzlicher Luft ihrerseits an der inneren Oberfläche 12 des Mantel- in die Walze.
rohres 10 angeschweißt sind. Das zweite Rohr bildet Des weiteren ist in dem Flansch 2 ein Sichtauge 22
einen Diffusionsmantel 17. befestigt, das eine Überwachung der Verbrennung
Der Brennraum 15, der Diffusionsmantel 17 und 50 der Flamme des Brenners 6 ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 aufweist, an denen zwei zylindrische Mantelrohre, Patentansprüche: ' koaxial zueinanderliegend, befestigt sind, die verschiedene Durchmesser aufweisen und zwischen sich
1. Drehwalze mit innenliegendem Brennraum eine Ringkammer bilden, die mit einer Heizflüssigzur Wärmebehandlung von Geweben oder son- 5 keit gefüllt ist.
stigem Bahnmaterial, die von einem Brenner er- Es ist üblich, zur Wärmebehandlung von Geweben
hitzt wird und die zwei Flansche aufweist, an oder anderem Bahnmaterial Drehwalzen zu verwen-
denen zwei zylindrische Mantelrohre, koaxial zu- den, die Wärme abgeben.
einanderliegend, befestigt sind, die verschiedene Derartige Drehwalzen werden beispielsweise beDurchmesser aufweisen und zwischen sich eine io nutzt, um die Fixierung, die Trocknung oder die Ringkammer bilden, die mit einer Heizflüssigkeit Polymerisation von Materialien zu gewährleisten, mit gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, denen sich das Gewebe nach seiner Imprägnierung" daß ein rohrförmiger Brennraum (15) vorgesehen vollgesaugt hat.
ist, der von dem Brenner (6) bis zur Rotglut Die Erwärmung dieser Walzen kann realisiert erhitzt ist und der in der Nähe des Bodens und im 15 werden durch elektrische Widerstände, durch mittels Inneren eines Diffusionsmantels (17) mündet, der einer Pumpe in Rohrschlangen zirkulierende Flüsseinerseits derart in der Walze angeordnet ist, sigkeit oder durch ein oder mehrere Brenner, die mit daß die Verbrennungsgase einen S-förmigen Weg Heizöl, Gas oder anderen Brennmaterialien arbeiten, haben, auf dem sie weiterhin erhitzt werden, Auf der äußeren Oberfläche der bislang benutzten bevor sie an der Innenfläche der Ringkammer 20 Drehwalzen, die mit einer direkten Erwärmung durch (13) entlangströmen, wobei im Inneren der Ring- innenbefindliche Brenner arbeiten, kann man Temkammer (13) schraubenförmig angeordnete kleine peraturschwankungen in der Größenordnung von Flügel (14) befestigt sind, durch die bei der Dre- 10° C feststellen, die die mit den Walzen vollzogene hung der Walze die in der Ringkammer (13) be- Behandlung ziemlich beeinträchtigen,
findliche Heizflüssigkeit umgerührt vyird und 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch die damit eine'Wärmeverteilung auf dem Ausnutzungsgrad dieser Art von Drehwalzen zu veräußeren Mantelrohr (8) erfolgt, dessen Außen- bessern und eine gleichmäßigere. Wärmeverteilung auf fläche auf. ihrer ganzen Länge eine konstante der Trommeloberfläche zu erreichen.
Temperatur aufweist. ■ ■ Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
2. Drehwalze nach Anspruch 1, dadurch ge- 3° darin gesehen, daß ein rohrförmiger Brennraum vorkennzeichnet, daß die Flansche (2,3) der-Dreh-- gesehen ist, der von dem Brenner bis zur Rotglut walze auf zwei Hohlachsen (4,5) befestigt sind, erhitzt ist und der in Nähe des Bodens und im von denen die eine (4) von dem Brenner (6) Inneren eines Diffusionsmantels mündet, der seinerdurchquert ist und von denen die andere (5) mit seits derart in der Walze angeordnet ist, daß die einer Rauch-Absaugvorrichtung verbunden ist, 35 Verbrennungsgase einen S-förmigen Weg haben, auf wobei der von dem Brenner (6) durchquerte dem sie weiterhin erhitzt werden, bevor sie an der Flansch (2) des weiteren mit dem rohrförmigen Innenfläche der Ringkammer entlangströmen, wobei Brennraum (15) fest verbunden ist, der nahe im Inneren der Ringkammer schraubenförmig angedessen gewölbten Bodens (16) in den Diffusions- ordnete kleine Flügel befestigt sind, durch die bei der mantel (17) mündet. 4° Drehung der Walze die in der Ringkammer befind-
3. Drehwalze nach Anspruch 1, dadurch ge- liehe Heizflüssigkeit umgerührt wird und durch die kennzeichnet, daß die schraubenförmig angeord- damit eine Wärmeverteilung auf dem äußeren Manneten Flügel (14) in ihrer Windungsrichtung in telrohr erfolgt, dessen Außenfläche auf ihrer ganzen Abhängigkeit von der Drehrichtung der Walze Länge eine konstante Temperatur aufweist.
ausgelegt sind. 45 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
4. Drehwalze nach einem oder mehreren der Erfindung sind die Flansche der Drehwalze auf zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Hohlachsen befestigt, von denen die eine von dem zeichnet, daß die schraubenförmig angeordneten Brenner durchquert ist, der mit Heizöl, Gas oder Flügel (14) auf das kleinere Mantelrohr (10) ge- irgendeinem anderen Brennmaterial arbeiten kann, schweißt sind. 5° und von denen die andere mit einer Rauch-Absaug-
5. Drehwalze nach einem oder mehreren der vorrichtung verbunden ist. Der von dem Brenner Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, durchquerte Flansch ist dabei mit dem rohrförmigen daß die schraubenförmigen Flügel (14) perforiert Brennraum fest verbunden.
sind. Die schraubenförmig angeordneten Flügel weisen
6. Drehwalze nach Anspruch 1, 3 bis 5, da- 55 eine Windungsrichtung auf, die in Abhängigkeit von durch gekennzeichnet, daß die schraubenförmi- der Drehrichtung der Drehwalze vorgegeben ist, und gen Flügel (14) eine Höhe aufweisen, die geringer sie sind auf dem kleineren Mantelrohr der Walze ist als die lichte Höhe der Ringkammer (13). befestigt.
Um eine noch bessere Umrührung der Heizflüssig-
60 keit bei der Rotation der Walze zu gewährleisten,
sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung die schraubenförmig angeordneten Flügel perforiert.
Ein Ausführungsbeispiel mit den Merkmalen des
Die Erfindung betrifft eine Drehwalze mit innen- 65 Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung
liegendem Brennraum zur Wärmebehandlung von schematisiert dargestellt. Es zeigt
Geweben · oder sonstigem Bahnmaterial, die von F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Drehwalze
einem Brenner erhitzt wird und die zwei Flansche nach der Erfindung gemäß Schnitt 1-1 der F i g. 2.
DE19671635179 1967-01-30 1967-09-20 Drehwalze zur Wärmebehandlung von Geweben oder sonstigem Bahnmatenal Expired DE1635179C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR48238 1967-01-30
FR48238A FR1517981A (fr) 1967-01-30 1967-01-30 Cylindre tournant pour le traitement thermique de tissus ou autres éléments continus
DED0054165 1967-09-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1635179A1 DE1635179A1 (de) 1972-03-02
DE1635179C true DE1635179C (de) 1973-03-22

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