DE1634595U - Fugendichter setzkasten fuer druckereien. - Google Patents

Fugendichter setzkasten fuer druckereien.

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DE1634595U
DE1634595U DE1951B0004837 DEB0004837U DE1634595U DE 1634595 U DE1634595 U DE 1634595U DE 1951B0004837 DE1951B0004837 DE 1951B0004837 DE B0004837 U DEB0004837 U DE B0004837U DE 1634595 U DE1634595 U DE 1634595U
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box
strips
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dividing
ground
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DE1951B0004837
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Barent & Co Augsburger Holzind
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Description

  • Zu unseren Schutzansprüchen geben wir folgende Beschreibung des Anmeldegegenstandes mit seinen technischen Neuerungen: Die bisher gebräuchlichen und bekannten Setzkasten hatten als Schutz
    gegen das'Verfischen'entweder zwischen dem Sperrholzboden und den
    Trennleisten der Sefache eine Pappschicht oder die Trennleisten waren
    in Nuten eingelassen, die im Xastenboden einpträst waren.
    Nachteile bei Pappeinlagen waren insofern gegeben, als die Pappe bei
    Durohnäesung weich und bei größerer Beanspruchung verletzt wurde.
    Dadurch rutschten die Typen oft unter die Pappeinlage, sodaß die
    Setzer in der Regel den restlichen Teil der Pappeinlapn heraus-
    schnitten, um ungehindert arbeiten zu können.
    Die Setzkasten, deren Böden Fräsnuten zur Aufnahme der Trennleisten haben. sind mit doppelt starken Sperrholzböden versehen. Dadurch
    werden die Gestehungskosten höher und bei Eindringen von Feuchtigkeit
    durch naß abgelegte Schriften besteht die Gefahr, daß sièh Fttrnlerlagen
    aus den durch die Nutenfräsung entstandenen Feldern abheben und so das
    betreffende Fach unbrauchbar machen.
    Besonders durch unseren Anspruch 3 sind diese Nachteile gänzlich beseitigt, indem die Trennleisten direkt, also ohne Pappeinlagen, mit dem Boden wasserfest verleimt werden, ohne daß der Boden durch Nuten im Sperrholzgefuge verletzt werden muß.
  • Eine weitere Neuerung stellt der Kantenschutz durch Querfeder am
    Vorderstück des Setzkastens dar. Bisher geschah es oft, daß durch
    heftiges Einschieben der Setter tu die Regale die Vorderstücke
    an der Stelle bracken oder einrissen, wo sie am Travers des Regales
    anstießen.
    Durch die Feder ist diese Gefahr beseitigt.

Claims (3)

  1. Betrifft : Gebrauchamusteranmeldung- Yugqndichter Setzkasten für Druckereien. - . Beschreibung des Anmeldeeenstandes. Der zum Schutz angemeldete Gegenstand verfolgt und erreicht den Zweck, eingelegte Schriften gegen jede Verfischune (Durchrutschen von einem ins andere Fach, was hauptsächlich bei jetzt gebräuchlichen Kasten am Boden erfolgt) sicher aufzubewahren.
    Schutzansprüche: 1.) Setzkasten, dadurch gekennzeichent, daß sämtliche Seitenteile des Kastens (C), sowie dessen Trennleisten (A) mit Nuten versehen werden, die gegen den Boden zu offen sind (D).
    In diese offenen Nuten werden vom Boden her sogenannte Unterschiedsleisten gedrückt, welche, nachdem sie den oberen Nutrand (E) erreicht haben, an der Bodenseite noch wenige Millimeter herausragen.
  2. 2. ) Setzkasten nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mit den eingedrückten, am Kastenboden wenige Millimeter hervorstehenden Unterschiedsleisten geschliffen wird. Der Schliff erfolgt auf einer Zylinderschleifmaschine in der Weise, daß der Kastenrahmen mit Trenn-und Unterschiedsleisten so durch
    die Maschine transportiert wird, daß die Schleifwalzen die herausragenden Millimeter der Unterschiedsleisten am Kastenboden planschleifen.
  3. 3.) Setzkasten nach 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die am Kastenboden plangeschliffenen Unterschieds-, Trennleisten und Kastenränder einen Kastenboden aus 4 mm Sperrholz oder ähnlich erhalten. Der Sperrholzboden wird mit wasserfestem Leim so aufgeleimt, daß jede Unterschiedsleiste, Trennleiste, sowie der Kastenrand eine dichte, wasserunlösliche Verbindung mit dem Kastenboden erhalten. Die Herstellung der Leitverbindung erfolgt, nachdem Unterschiede-
    leisten, Trennleisten und Seitenwände einen Leimauftrag erhalten haben.
    Nachdem der Sperrholzboden aufgelegt wurde, wird das Ganze einem hohen mechanischen oder hydraulischen Druck für mehrere Stunden ausgesetzt. 4 Setzkastennachl,2, dadurchgekennzeichnet, daß vorderes Seitenteil ( ?), nachdem der Kasten aus der Presse kommt, ein Vorderstuck durch Aufleimen erhält, in dae je seitlich eine Querfeder (G) als Kantenschutz eingelassen ist.
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