DE1634483A1 - Rammanordnung,bestehend aus einem einzurammenden Koerper und einer Eintreibvorrichtung - Google Patents
Rammanordnung,bestehend aus einem einzurammenden Koerper und einer EintreibvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1634483A1 DE1634483A1 DE19661634483 DE1634483A DE1634483A1 DE 1634483 A1 DE1634483 A1 DE 1634483A1 DE 19661634483 DE19661634483 DE 19661634483 DE 1634483 A DE1634483 A DE 1634483A DE 1634483 A1 DE1634483 A1 DE 1634483A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rammed
- power transmission
- transmission device
- fact
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D13/00—Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
- E02D13/10—Follow-blocks of pile-drivers or like devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Pr.-Ing. Ludwig Müller, 355 Marburg/Lahn,
Heinrich-Heiiie-Str. 44-46
"Rammanoranung, bestehend aus uinem einzurammenden
Körper und einer Sintreibvorrichtung1·
i)ie Erfindung betrifft eins Haaaanordnung, bestehend
aus einem einiurammemdea Körper und einer Bintreib=
Vorrichtung.
Bekanntlicii wirkt bei fiamiugerUttn der fiaamhawier uaaittil=
bar auf den Pfaalkopf ein. Seine Sammenergie wird über
den Pfahlschaft» der gegebenenfalls mit einer Pfahl= spitze ausgerüstet ist, in aen Baugrund eingeleitet,
wodurch der Pfahl in 4en Baugrund einsinkt.
-2-
—■ -s
Pfähle von geringerer Tragfähigkeit können an sich auch kleiner bemessen werden. Sind diese Pfähle aber besonders lang,
dann besteht die Gefahr, daß sie wegen ihrer geringen Dlaensionierung
abknicken. Aus diesen Grunde müssen solche Pfähle obwohl sie bei kleinerer Diaensionierung durchaus genügend
tragfähig sind- größer wegen der bestehenden Knickgefahr bemessen werden. Dies ist ein Nachteil.
Hinzu kommt, daß bei sehr großer Pfahllänge euch der Mäkler eine entsprechende Größe besitzen muß.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaffen. Sie besteht darin, daß der einzurammende
Körper mit einer Kraftübertragungsvorrichtung ausgerüstet ist, die den Kraftangriff an einer unter dem Kopf des
einzurammemden Körpers liegenden Stelle vorzugsweise an einer
mittleren Stell« der Körperlänge gestattet.
Dabei fällt nach einem besonders vorteilhaften Merkmal die Längsmittelachse des einzurammenden Körpers also z.B. die
Rohrachse eines Rammpfahles mit der Längsschwerachse der
EintreibTorrichtung, z.B. des Rammhammers zusammen. Dadurch
sind Drehmomente, die sonst bei nicht coaxialer Ausbildung dieser Achsen auftreten würden, vermieden.
Eine ander· Ausführungsform -die sich insbesondere für sehr
lange Pfahllängen eignet- besteht darin, daß der einzurammende Körper mit mehreren über seine gesamte Länge verteilten
Kraftübertragungevorrichtungen versehen ist·
Nach einer besonderen Aueführungeform besteht die Kraftübertragungevorrichtung
aus Schlagknacken, die am Umfang des einzurammenden Körpers symetrisch angebracht
Die Eintreibvorrichtung ist in an sich bekannter Weise
Rammbär oder Rammhammer, der den einzurammenden £ö-?per gan»
oder teilweise umschließt, so daß die Krafteinwirkung auf die Kraftübertragungeeinrichtung und damit auf den einzurammenden
Körper symetrisch erfolgt.
30911970318
Nach einer besonderen AusiiUmingsform besitzt der
Rammbär unten eine abnehmbare Schlagplatte, welche eine mittlere öffnung für den Durchgang des einzu=
ramenden Körpers aufweist.
lach einer weiteren Ausführungsform besitzt der
Hammbär im Querschnitt U-Form.
angebrachten Krafttibertragungevorrichtung in form
for» die Kraftübertragungsvorrichtung auch löevar
an den einzurammenden Körper befestigt sein. Die Lösbare
line bevorzugte AuefUhrungeform der Kraftübertragungs=
vorrichtung besteht aus eine« um den einzurammenden.
betfttlft« Syannkeil« den einzurammenden Körper erfassen.
Damit sind die H chteile der üblichen Rammanoz-dnungen
vermieden; denn die Bammenergie wird längs des Schaftes des einzurammenden Körpers an beliebiger Stelle in
diesen Körper eingeleitet. Insbesondere können&amit auch Pfähle und andere einzurammende Körper von sehr
großer Länge jedoch geringer Tragfähigkeit bequem ohne die Gefahr einer Knickung eingebracht werden.
dargestellt.'
Abb.5a und 5b
zeigen weitere Ausbildungen des einzurammenden
ι Körpers;
Abb.f und Ä.T"
zeigen eine andere Ausfüh-ungsform einer
Kraftübertra^ungseinrichtung.
QQ9S19/Q318
1634463
Mit 1 ist der einzurammende Körper bezeichnet, der naoh der dargestellten Ausfuhrungsform die form eines Pfahles
besitzt. Am Umfang dieses Pfahles sind in Abständen die Kraftubertragungseinrlohtungen in form von Schlag»
knaoken 2 angebracht.
Der Pfahl 1 wird von der lintreibvorrichtung, die nach
der beispielsweisen Auaführungaform die Gestalt eines Rammhammera 3 besitzt, teilweise oder ganz umschlossen
(vergl. Abb.2 + 3). 9er Rammhammer 3 wird an dem Mäkler ·
mit Ulfe der Rollen 5 geführt. Unten am Rammhammer ist
die Sehlaffplatte 4 mit Ulfe von tehraubea 4a befestigt·
Die Öffnung 4b der Sohlagplatte 4 let etwas kleiner als der innere Durchmesser "b* des Rammhammere. Diese lohlag»
platte β dalägt bei der Abwärtsbewegung dee Rammhammere auf die fiohlagknaoken 2 auf.
Ober dae !«beeil 7 wird der lammer mittele der Winde 8
des RammgeHLetes 9 am Mäkler hoohgesegen.
laea llnrammen einer bestimmten Pfahllänge, bei der sich
die Sohlagknaoken 2 kurz oberhalb der Baugrundfläohe befinden, wird die Sohlenplatte 4 gelöst und der lammer
Über die nächstfolgenden Schlagknaoken gezogen.
Die Abb.2 zeigt die lintreibvorrichtung in form eines
Hämmere 3 alt einer teilweisen Umschließung des einzu*
rammenden Körpers 2| der Rammhammer besitzt dabei im Quer«, schnitt die form eines U.
Nach der anderen Aueführungsform gemäß Abb.3 umschließt
der Rammhammer 3a vollständig den einzurammenden Körper
Abb. 4 ist eine Untersicht auf den Rammhammer gemäß Abb. 2.
Die Abb. 5a zeigt den einzrammenden Körper in form
eines Doppel-T-Trä^ers, bei dea an den Planschen die
Schlagknacken 2a angebracht sind.
-. _ -5-009919/0318 BA° CK'C:';-
Die Abbildung 5b zeigt ein flammrohr 1b, an welche»
ebenfalls in Abständen die Sciilagkn&cken 2b angebracht
sind.
Die Abbildung 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Kraftübertragungseinrichtung. Diwse insgesamt
mit 11 bezeichnete Iraftübertragungaeinrichtung ist
lösbar an den einzurahmenden Körper 1 befestigt. Sie Befestigung erfolgt dabei mit Hilfe von in eint*
Gestell angebrachten Spannkellen 11d (Abb.7), die am
Umfang des einzurammenden Körpers, beispielweise eines Pfahles angreifen und die mit Hilfe eines
hydraulisch betätigten Keiltriebes 11o an den Pfaal«
umfang angepresst werden, wobei sich der Keiltrieb am Gestell 11a abstützt. Der Keiltrieb 11o ist dabei
mit dem hydraulisch beaufschlagten Kolben 11b verbunden.
Sas Gestell 11a wird von einer Platte 12 abgedeckt und besitzt im wesentliche» Hohlzylinderform.
wird dieser auf den Keiltrieb 11o und schließlich auf die Spannkeile 11d Übertragen, wobei der Keiltrieb
das gesamte Gestell hält.
Bs sind selbstverständlich auch kraftschlüssige
Einspannungen möglich, bei welchen über ein in einer Richtung selbsttätig spannendes Keilsystem die Einapani
kräfte durch die Bammenergie selbst erzeugt werden ■ (ähnlich wie bei den Spannsangen der bekannten
Pfahlzieher).
BAD
Claims (1)
- Pat ent ansprüoh·Rammanordnung, bestehend aus einem einzurammenden Körper und einer lintreibvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der einzuranmende Körper (1) mit einer Kraftübertragung·* vorrichtung ausgerüstet ist, die den Kraftangriff an einer unter dem Kopf des einzurammenden Körpers liegenden Stelle, vorsugaweise an einer Bittie. η Stelle der Körperlänge gestattet.2). Ba—aiordnung aaea Anepruoa 1da d u r c a gekennzeichnet, da§ der iliiin nieiifl· Körper mit mehr«r«B über sein« geeamteLang· verteiltem Kraftübcrtraguagsvorriohtungen veraehea1st.3)· Rammanordnung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, dad die Kraftübertragungsvorrichtung aus Schlagknacken (2) besteht, die am Umfang des einzurammenden Körpers (1) angebracht sind.4) · Ramanordnung nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsvorrichtung (11) lösbar mit dem einzurammenden Körper (1) befestigt ist.5). Eammanordnung nach Anspruch 1dadur'ch gekennzeichnet, daßdie Kraft übertragungsvorrichtung mit Hilfe von 'Spannmitteln am einzurammenden Körper befestigt ist.009119/0318BAD OPf.6). Rammanordnung nach Anspruch 1dadurch gekennseichnet, dafl die KraftübertragungßYorrichtung aus einem um den einzurammenden Körper (1) angeordneten Gestell (11a) besteht, la welchem hydraulisch betätigte Spannkeile (11A) den einzurammenden Körper (1) erfassen» wobei ein Keiltrieb (11c) auf die Spannkeil· (f1d) wirkt und aioh •abel am ««stell atettttat.7)· lammamordauag nach Anspruoh 14 a d u r e h gekennstlohntt, daf 41· lintreisvorriefttvag im am »loh bekannte? fels« •im Be-bär oder ftammhammer ist, der dem elmsursHM Kirfer (t) earns «der teilweise umeohlie8tt so daJ die Kraftelmwirksmf auf die s>s^tttbertragungeTorriohtmmi sgrMstrlsom erfolgt.β). lamsjsmTinunf naoh Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß der Sansbär {3) unten eine abnehmbare Schlagplatte (4) besitst, welche eine mittlere Öffnung (4b) für den Durchgang des einzurammenden Körpers aufweist.9)· BasHanordnung nach Anspruch 1dadurch gekennseichnet, dafi der lammbär im Querschnitt U-Form besitst.1ο.) Rsjsmsnordnnag nach Anspruch 1dadurch gekennieichnet, daß die Unfsmittelach·· des einsursmmenden Körpers mit der Ungsmohse der Xintreibrorrichtung susammenfällt00SI19/0318 BAD ORIGINALLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0070260 | 1966-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634483A1 true DE1634483A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=7313373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661634483 Pending DE1634483A1 (de) | 1966-07-16 | 1966-07-16 | Rammanordnung,bestehend aus einem einzurammenden Koerper und einer Eintreibvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1634483A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0900884A1 (de) * | 1997-09-02 | 1999-03-10 | Rammsondierung Sigg Ag | Rammgerät insbesondere zur Durchführung von Rammsondierungen |
EP2119833A1 (de) * | 2008-05-13 | 2009-11-18 | Heijmans Infrastructuur B.V. | Verfahren zur Bodenbearbeitung |
-
1966
- 1966-07-16 DE DE19661634483 patent/DE1634483A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0900884A1 (de) * | 1997-09-02 | 1999-03-10 | Rammsondierung Sigg Ag | Rammgerät insbesondere zur Durchführung von Rammsondierungen |
EP2119833A1 (de) * | 2008-05-13 | 2009-11-18 | Heijmans Infrastructuur B.V. | Verfahren zur Bodenbearbeitung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH617484A5 (de) | ||
DE1634483A1 (de) | Rammanordnung,bestehend aus einem einzurammenden Koerper und einer Eintreibvorrichtung | |
EP0543320A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Pfählen aus Beton oder dergl. in Erdreich | |
DE2017231C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Stabes oder einer Erdelektrode in den Boden | |
DE2353652C2 (de) | Ausbaubarer Verpreßanker mit verlorenem Ankerkörper | |
DE2550595C3 (de) | Einen Rammbären und ein Rohr aufweisende Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen und in diesen angeordneten Pfählen aus geschüttetem oder verdichtetem Beton | |
DE3339965A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines betonpfahles | |
DE2222734C3 (de) | ||
EP0350454A2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines im Erdreich verankerbaren Zugorganes | |
EP3115512B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines ortbetonrammpfahls und vorrichtung dafür | |
DE2709828A1 (de) | Vorgefertigtes bauelement und verfahren zur herstellung eines vorgefertigten bauelementes | |
DE587344C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdboden | |
DE625897C (de) | Mehrteiliger Vortreibkern zum Eintreiben von Blechhuelsen fuer Ortpfaehle | |
DE4430874A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Proben für Bodenuntersuchungen und Kleinbohrsystem zu dessen Durchführung | |
DE1910556A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gruendungspfaehlen aus Ortbeton mit Erweiterungen des Pfahlschaftes und des Pfahlfusses,sowie Innenschalung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
AT24263B (de) | Kern zum Eintreiben und Versenken von Senkkörpern für Betongründungen. | |
DE1634273A1 (de) | Erdanker und Verfahren zu seiner Herstellung | |
CH439133A (de) | Verfahren zur Herstellung einer Pfählung in Baugrund und Betonpfahl zur Durchführung des Verfahrens | |
DE602120C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Lockern einer in der Querrichtung mehrteiligen kegeligen Rammjungfer | |
DE3415738C2 (de) | ||
DE282605C (de) | ||
DE1274518B (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines bewehrten Ortbetonpfahles | |
AT102024B (de) | Vorrichtung zur Ausführung von Pfahlgründungen. | |
DE2619431A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines ortbetonpfahles | |
DE6605536U (de) | Stahlrammpfahl mit erweitertem pfahlfuss |