DE1634349C3 - Entnahmegerät für Bodenproben aus kohäsionslosen Böden - Google Patents

Entnahmegerät für Bodenproben aus kohäsionslosen Böden

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DE1634349C3
DE1634349C3 DE19651634349 DE1634349A DE1634349C3 DE 1634349 C3 DE1634349 C3 DE 1634349C3 DE 19651634349 DE19651634349 DE 19651634349 DE 1634349 A DE1634349 A DE 1634349A DE 1634349 C3 DE1634349 C3 DE 1634349C3
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Fritz X 1071 Berlin Heinze
Heinz Dr.-Ing. X 1157 Berlin Martin
Fritz X 1100 Berlin Roeschmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B25/00Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
    • E21B25/08Coating, freezing, consolidating cores; Recovering uncontaminated cores or cores at formation pressure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B25/10Formed core retaining or severing means
    • E21B25/12Formed core retaining or severing means of the sliding wedge type

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Description

Die Erfindung betrifft ein Entnahmegerät für Bodenproben aus kohäsionslosen Böden, die unterhalb des Wasserspiegels anstehen, mit einem Bohrgestänge, einem Bohrkopf mit Ventil, einem Entnahmestutzen und einer ^führungsvorrichtung für ein gasförmigen Medium, bcicpi-jlr.wcise Preßluft, die unterhalb der Bodenproben im Entnahmestutzen endet.
Es sind bereits Entnahmegeräte bekannt, welche durch Kapillarspannungen, die innerhalb der Probe erzeugt werden, die Entnahme von Bodenproben ermöglichen.
Diese Kapillarspannurigen werden durch die Ansammlung eines gasförmigen Mediums unterhalb der Bodenprobe bewirkt, welches durch Schlauchleitungen von Übertage unter die Probe geleitet wird.
Diese Entnahmegeräte weisen jedoch den Nachteil auf, daß sich die Schläuche mit dem Förderseil und dem Gestänge verdrillen können. Die Manövrierfähigkeit des Entnahmegerätes wird beeinträchtigt und dessen Funktion in Fraae gestellt. Dabei können die Schläuche leicht beschädigt, abgeklemmt oder abgerissen werden. ■
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Entnahmegerät der eingangs gcnannten Art die Entstehung der Gasblasen an der gewünschten Stelle im Unterteil des Entnahmestutzens und unabhängig von einer Schlauchleitung zwischen der Erdoberfläche und dem Entnahmegerät zu gewährleisten.
ίο Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß oberhalb des Ventils ein Vorratsbehälter für das gasförmige Medium angeordnet ist.
Dadurch entfällt die Zuführung des gasförmigen Mediums, z. B. Preßluft, durch eine Schlauchleitung von Übertage bis zum Entnahmegerät, welche den Entnahmevorgang behindert bzw. störanfällig werden läßt.
Zweckmäßig ist es ferner, einen zu einer Vorratsbehälter und Entnahmesiulzen verbindenden Zuleilung gehörenden Üborströmhahn erst nach dem Entfernen des Bohrgestänges durch ein Seil zu bestätigen.
Der i:berströmhahn wird beim Straffen des Seils, an welchem das Entnahmegerät dann mit der Bodenprobe aus dem Bohrrohr gezogen wird, geöffnet, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die Bildung der Gasblasen vor dem Anheben des Entnahmegerätes eingeleitet werden kann.
Das Entnahmegerät gemäß der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigt . .
F i g. 1 den Zustand des Entnahmegerätes beim Eintreiben und
F i g. 2 den Zustand des Entnahmegerätes beim
Herausziehen. . .
Der Vorratsbehälter 5 für das komprimierte, gasförmige Medium ist Teil des Entnahmegerätes. Oberhalb des Vorratsbehälters 5 ist das Bohrgestänge 8 mit dem Seil 9 angeordnet, während sich unterhalb des Vorratsbehälters 5 der Schlammzylinder 3 mit dem Ventil 4 und dem mit einer Schneide 1 versehenen Entnahmesuitzen 2 befinden. Der Überströmhahn 7 kann erst durch das Seil 9 betätigt werden, wenn das Bohrgestänge 8 gezogen ist. Das gasförmige Medium wird durch die Zuleitung 6 in den Entnahmestutzen 2 geleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Entnahmegerat für Bodenproben aus kohäsionslosen Böden, die unterhalb des Wasserspiegels anstehen, mit einem Bohrgestange, einem Bohrkopf mit Ventil, einem Entnahmestutzen und einer Zuführungsvorrichtung für ein gasförmiges Medium, beispielsweise Preßluft, die unterhalb der Bodenprobe im Entnahmestutzen endet, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Ventils (4) ein Vorratsbehälter (5) für das gasförmige Medium angeordnet ist.
  2. 2. Entnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einer Vorratsbehälter (5) und Entnahmestutzen (2) verbindenden Zuleitung (6) gehörender Überströmhahn (7) erst nach dem Entfernen des Bohrgestänges (8) durch ein Seil (9) betätigbar ist.
DE19651634349 1965-04-26 1965-04-26 Entnahmegerät für Bodenproben aus kohäsionslosen Böden Expired DE1634349C3 (de)

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DE1634349A1 DE1634349A1 (de) 1970-07-16
DE1634349B2 DE1634349B2 (de) 1973-07-26
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