DE1632824A1 - Fernbedienung fuer schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinen,wie Feldhaecksler,Maehdrescher,Pick-up-Pressen usw. - Google Patents
Fernbedienung fuer schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinen,wie Feldhaecksler,Maehdrescher,Pick-up-Pressen usw.Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/04—Tractor-driven combines
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
KOLA
Blatt i° zumBtiefvom Ib. 2.1968 an das Deutsche Patentamt, München
"Ternbedienun^ für schleppercezogene landwirtschaftliche l'iaschinen,
v;ie Feldhäcksler, Mähdrescher, Pick-up-Pressen usw."
In den Bestreben, landwirtschaftliche Maschinen vora Schleppersitz
auo zu steuern, sind schon verschiedene Vorschläge unterbreitet
worden.
Bei einer bekannten Ausführung wird z.B. z.um Verstellen der Haspel
bzw. des Schneidwerkes eines Mähdreschers eine Hydraulikeinrichtung benützt, bei welcher ein durch Schlauchleitungen angeschlossenes
Steuerventil zugeordnet ist, das an einer Halterung des Schleppers lösbar angebracht ist.
Diese Ausführungen haben jedoch den ilachteil, daß die Hydraulikschläuche
(ZulaufleitunCi Rücklaufleitung, Abgangsleitung) einen
erheblichen Aufwand darstellen und den Preiraum, welcher zwischen
Schlepper und Ilälidrescher entsteht, ungümüg beeinträchtigen. Die
sehr langen Schlauchleitungen behindern die Kurvenwendigkeit des ochlepperzujjes, bringen eine erhöhte Gefahr für das Leckwerden der
Leitungen und erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit des Schlepperfahrers.
Außerdem ergeben sich bei solchen Hydraulikeinrifihtungen weitere Schwierigkeiten, wenn für die anzutreibende Landwirtschaftliche
."iaschine Schlepper unterschiedlicher Größe verwendet werden
müssen. Zu lanrje Schlauchleitungen beeinträchtigen zusätzlich die
Kurvenwendigkeit, zu kurze hydraulikleitun^en hingegen können nicht
ohne weiteres bis in die liähe des Schleppersitzes geführt v/erden.
„»■«■"■iM
009850/0766
KOLA
Blatt 2"1 zumBriefvom iu . 2.19'->-■ an das l/sutsche I ateiit s.: it, -ii'.nchen
jJie erv/L'hnten .ücuwieri.-_;keiten werden um üo ^rü.'-er', je i.-eur Ae^eI-vor^ün^e
durch Fernbedienung erfolgen υ zu. vox· „οηοπηοη "rorden sollen.
Vorstehende .iachtoile sollen ^enL^ a«r vorliegenden ^rfindun. · üadurcii
beüeitl^t ueräen, da... die Fernbedienung üCiilep^er ,oao^oner,
an^eiit',n.;ter Lrnte^iaacainen mitbelj liiccaariisch-ayax^aullscher, elekbro·
ma^netiöch-iiydraulischer, ^lini-Hydraulik oder optisc'.i-elekcriscner
Re^eleinrlciituiL.eii erfolgt, Eventuell kann aucli die Fernbedienun.j
draiitlos vom ocalepjersitz aus ei'fol.;:en.
Dadurch ergibt sich die Hüjlichkeit, die Schaltung auiler deia lii'Jatisch,
der haspel usw. auch für andere Einrichtungen, trie Re^eleinriciltung
für Unterv/ind, für Dreschtronm:el, für i'ahr.ieschvrindijkeifc,
üicheriieitsuinriciitung für schüttler, v/arneinrichtunt;en usu., zu
benutzen.
Bei der /im/endunfj einer mechanisch-hydraulischen Eiririciitun.^ kann
z.B. am Schleppersitz eine Verstellvorrichtunfj angeordnet v/erden,
die von einem oder mehreren ochalthabeln aus ein oder mehrere iJtouerventile
beeinflußt, die Ihrerseits einen Kreislauf ndt einer Lydraulikpumpe
herstellen und über einen I-'lusuigkeitobenalter ^espeiüt
werden.
Als Verbindungsglied zv/ioclien dem am Schlepper angebrachten Scnaltiiebel
und den Steuerventilen kann z.u. ein Bowdenzug dienen, bei
v/elchem am vorderen und hinteren Ende desselben eine otanc,enführuil·.
eingebaut wird in der V/eise, daß die am eigentlichen üchai*thebel angelenkte
J tan ^e in einer Hülse geführt v;ird und an anderen Lnde mit
einer Drahtseele (biegsame j'elle) fest verbunden ist. An diesel· biejsamen
V/elle (Dov;denzuc) kann am anderen Linde, d.h. an clor llaschinen-
BAD
ORiOltiAL ■
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KOLA
AnIa.ve
mau 3 zumBMeivom Ib.2.1963 an das Deutsche P at ο nt amt, München
seite dieselbe I'ührun^ zur Anwendung kommen, die zur Verbindung
!.at dein ijcnaltiiebel rührt. Diese letztgenannte Führung wird dann
über einen nebel nut dem Steuergerät dei' Hydraulikanlage verbunden.
Dadurch v/irü die angestrebte Su=.- und Druckwirkung für das Betätigen
der Steuergeräte erreicht. Der Bowdenzug kann dabei, v/ie an
und für sich bekannt, in jede beliebige stellung gebracht werden,
u.U. es kann ein leichtes Verlegen desselben erfolgen, ohne daß dabei die Linscawenkmöglichkeit des Schleppers behindert wird.
Dadurch wird aucn die Möglichkeit geschaffen, den bzw. die Schalthebel
der Regeleinrichtungen beispielsweise mit einer Einsteckta-.sche
oder ähnlichen üefestigungsmitteln zu versehen, die an jeder
beliebigen Stelle des S-chleppers angebracht v/erden können.
Der mechanisch-hydraulische Regelvorgang (Steuerung) kann dabei
folgenden Ablauf nehmen:
Der vom Schleppersitz aus zu bedienende Schalthebel betätigt in Verbindung mit der biegsamen Welle (Bowdenzug) das Steuergerät, so
daß in der Stellung I das von der Pumpe zu,\e führte el durch die
Druckleitung gedrückt wird und auf einen oder mehrere Hydraulikzylinder
wirkt, wodurch der angestrebte HubVorgang, beispielsweise
eine3 Mäht is ehe s oder einer Haspel, erfolgt* In der Stellung II wire,
die Druckflüssigkeit infolge des Eigengewichtes des zu hebenden Bauteils
in das Steuergerät gedrückt und fliegt durch den Ausgang in
die Rücklaufleitung zum Flüssigkeitsbehälter zurück. Um mehrere Bauteile
der am Schlepper angehängten Erntemaschine gleichzeitig von der. Betätigungseinrichtung aus bedienen zu können, tier den mehrere
Steuergeräte hintereinander geschaltet. Die Schaltung der Kydroanläge
ist so auszuführen, daß von der Pumpe zum Rücklauf und vom Rück .lauf zur Pumpe usw. ein Durchlauf hergestellt wird, während die einzelnen
Rückläufe zum riüssigkeit3behälter in einer Leitung zusammengeführt
werden.. . "
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KOLA
MASCHl NENFABRIK UND E ISEN G I ESSER El LAU I NG EN, KDDEL & BDHM GMBH
Aiila. e
Blatt 2| zumBrlelvom lb,2»12ü;j an ΰ&'ύ Deutsche i"at Glltaiilt ,
Derselbe Effekt kann Jedoch auch durch eine elektro-,r:a£.netischhydrsulische
Re^elun.'.. erreicht werden. Bei einer solchen Ausführun,;
erfolgt die Letäti^uiii.: der steuerventile der I-iydraulikanla^e durc2.
eine Magnetspule (i-ubnayiet). Diese maa.netbetilti^ten Ventile (^e1J-sciiieber)
werden durch lla^netkri-fte u:a.;esehaltet, die auf den umzuscnaltenden
üchieberkolben wirkenden Magnetkräfte bei Kontakt-Schluß
eines elektrischen Etronkreises induziert. Als Stromquelle
kann die Schlepperbctterie benutzt weraen, die die elektrische Schaltung
speist, lis kann natürlich auch eine andere Stromversorgun;.;squelle,
die beispielsweise an der Erntemaschine angebracht ist,
verwendet werden.
Der Schaltvorsang ist dabei folgender:
In der .Stellung 1 wird der Steuerschieber in eine Länksbewe^un;: versetzt
und dadurch die gewünschte Hub be we ;junj.j des Zylinders erzeugt.
Die G-Gtellun^· wird mechanisch durch eine Teder eingestellt. Die
.-■teilung IL wird mit einem zweiten Ma,;:,net bewirkt und ;;:ibt den Rücklauf
vom Zylinder zum Behälter frei. Der .ia^net selbst kann dabei
über kontakt schalter (Druck-, Kippschalter una dergleichen) betiiti^-t
v/erden. Für diese beschriebene elektro-iaa^netisch-hydraulische Lchr.ltun,.;
v.räre z.B. ein kleines Schaltpult i_ee±^nQt, u'elches aia k'chleppersitz
an einer beliebigen Stelle einsteckbai" angebracht werden kann,
so ά&Ζ durch elektrische Leitungen eine Verbindunjj mit den ^teuerlnajneten
(magnetbetätiijtes Ventil) hergestellt viird. Diese übertra-Gun^sglieder
(Kabelstrippen) können unauffflli,/ vom Lchleppei-'sitz
aus zur angehängten Ernteniaschine geführt weraen und stellen keinen
wesentlichen Aufwand dar.
Line weitere Schaltmü^lichkeit bietet die Anwenduiij;; der Jlni-hyuraulik.
Dabei wird am Schaltpult, welches sich in der IWhe des
per-Sitzes befindet, ein liini-Steuei\;errt angeordnet, von
aus aas eigentliche Steueiv;erät über einen i'iloten (doppeliiirkemam
Zylinuei·) betätigt wird.
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l6.2.1953 an das Deutsche Patentsi.it, ilünchen
Die Arbeitsweise ist föl,--ende:
von der eigentlichen Pumpe geförderte ül „elan^t in ein Ctrorurejelventil,
welches den üesaiiit strom einer Puiuye teilt in einen
gleichbleibenden Stror.: (Konstant 3 troüi) für die IIinl-iJ.yarau.lik unü
in einen ileststroin, der für die Versor^un^ weiterer Verbraucher
zur Vorfügun;: steht oder zum Behälter zurückgeführt wird. Eb bestellt
natürlich auch die .löslichkeit, diesen -lonstantstrom der
liinl-uyäraulik auch durch eine zusätzliche Anordnung einer '.-iinijuydraullk-Puupe
zu erzeugen, falls die Kauptpumpe für andere Z;.eck
benötigt wir-ü oder es die /,e^ebenen PlatζVerhältnisse zweckn"..?»!;;
erscheinen lassen. Hier handelt es sich um den. gleichen Vornan^,
der bei einer norrnalen I-ydraulikanlage errelciit uira.
r, bei Jrntenaschinen versucht v/erden iiu,% iaö^lichst kurze
ivC:iältzeiten für die einzelnen ReL,elvor^änf;e zu erreichen, kann
ί,/acii eine elektrisch-optische £JteueruntJ verwendet werden.
-w ist hierbei an die 7e:.vendun..j von Fotozellen oec^acht, die die
An.'/enuunj von elektrisch-optisch wirkenden berührunijdlosen iuhloi1-systeuen
gestatten. Dio I-'ühler können dabei aus einer, Beleuchtun^süyster.:
und einem foto-olektrischen Aufnehmer bestehen. Als Deleuciifcunt,
uienen .'joffittenlampen, die durch teilweise Verdeckun^ ihres
bi..fa-n;;es eine Gpie;jelwirkuno· hervorrufen. Als lOtozellen können
i>e lone lenient e mit erhöhter Ultrarotempfindlichkeit verwendet worden
.
/ii; noil dabei zum bereich der Erfindung gehören, für die berülirun^slose
Abtaotun;; dor ochnittuöhe des urntee;utes, ÄnhiluEUn^ von Urnte-
;.;ut innerhalü der i-iaschine bzv;» Krnte^ubdurchlauf usw. foto-elektriuchg
Aufnahmen von reflektierten Licht, z.B. einen kapazitiven ΙΙΠι-run
;:ibehälter oder eine ültraschallschnecke, zu verwenden.
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KOLA
Anlage .
Blatt ο zumBrlefvom 'iü.2.19oo an Cll13 Deutsche i C.t 3Γ.Ό O.l.'.C , ./Linclien
Auch diese letztgenannte Ausführung schafft cilo /.fj.:lichLoit, die
verschiedenen Re;;elvor'^i'.n.;e einer Lrnteiu&achinc vq:.i Jc*ile:.r,er-3it
aus durchzuführen und z".iar von eine:., einfachen Schalt.mil. -..us, ,,
ciiGS einsteckbar und versetzbar am CJchlapper an ..ebracht wi^a.
Ferner kann die Steuerung der Lrnter.:as chine vor.<
ZChIe1-^ er =iua drahtlos
erfolr;en. An den Schlepper v:ird der Ceber (Gender) für die
elektro-maf:;netisciie ',Jelle befestigt, dessen oünciein^ulae durch
Druckknopf oder ochalter von Lchlepp&rfalirer au3,,el?"üt v/eraen.
Die Verschiedenheit der einzelnen Impulse kann z.L. durch Frequenzunterschiede
bewerkstelligt werden. ...in in oder an der ^rntenaschine
angebauter Enipfi;.n:jer empff.n,;t die Ii.iyulse, verotf'.rkt nie, v;enn nöti
und steuert damit Schaltströi.ie, die uiederura Llektro-,.ει nctc oder
auch Elektro-4-Iotoren ein- bzu. ausschalten, v.-odurch die jeT,;oili;ie
Maschine (Ar^re^at) betätigt v/lrd. Ls ist selbstverständlich, daß
jedes Agore6at von einen eigenen xJlektro-t.otcr oder lueiirers A/j^re-
^ate zusammen von einem Elektro-riotor gleichzeitig angetrieben werden
können.
Die im vorstehenden beschriebenen Fernbedlenunfjen können !selbstverständlich
auch bei selbst fahrenden /laschinen zur Anwendung körnen,
wobei die Dedienun.jsstellen (Schalthebel, Schalbpult ud«.) zueci:-
müßifcj in der ijähe des Führersitzes an,;eordnet werden.
Auf den Zeichnungen ist der Anmeldung gegenstand, sov;eit es für das
Verständnis der Lrfindung notwendig ist, in den r'i^uren i bis 7 dargestellt.
Es zeilen;
Fic» 1 eine Fernbedienung einer schlepperanjiehän^ten ».rntemas
(ilähdrescher);
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KOLA
Anlage
Blatt ί mm Briyf vom lb.2.1S'o;>
an das Deutsche I'atentarat, .-lünchen
i'i.j. 2 eine air. Kotflügel des Schleppers einsteckbare £ ehalt -
tasche einer mechanisch-hydraulischen Betilti;unrsvorrichtun..;
Ti;:. 'I) ein in der IliUie des Schleppersitses einsteckbares Schaltpult;
ein übertragung ,ve stände fiir eine mechanisch-hydraulische
^ernbeuienunj unter1 Vem/enaunc:; eines Bovraenzu^es;
ri^·. 5 ein fcchnittbild entsprechend der Anordnung nach Fi;.;.4;
lij. 6 ein nechanisch-hyäraulisches Schaltbild irät Schalt anordnung
üer I^ydiOpuupe und der Steuerrerüte;
I>'i ;. 7 ein elelctro-i--ic.r.net is ch-nydraulisches Schaltbild i.iit S ehalta:'iordnun,_
der IIyc.ropuiq:e und der Steuergeräte.
bedeutan: 1 = pp
2 = ..ot flügel
3 = .-.inst ecktc.s ehe
4 = Schalthebel
5 - .jo;;d
C =
7 = hyaraulikaylinder (hubzylinder)
u =
9 = p
10 = ];iüssi';-'..öitsbehälter
11 = l^-draullLpumi.ie
12 = Kücl:laui'leitunj
13 - ...ajietrspulu (Lubhia.-iiet)
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KOLA
Blatt 8° zumBriefvom 16.2.1968 an das Deutsche Patentamt, Ilünehen
l^j = Sclileppex'batterie
15 = Kontaktschalter (Druck- oder Kippschalter)
16= Schaltpult ■
17 = elektrische Leitungen (Kabelstrippen)
18. = Schleppersitz
19 = Zulaufleitung
20 ·_ = Betätigungshebel
Der am Schlepper 1 montierte Kotflügel 2 trägt eine Einstecktasche >,
in welcher ein Schalthebel einsteckbar angeordnet wird, welcher über
eine biegsame Welle (Bowdenzug 5) n:it dem Steuergerät-6- verbunden
ist, durch welches ÖljLn die Druckleitungen gedrückt wird und auf
einen oder mehrere Hydraulikaylinder T wirkt, wobei ein angestrebter
iiubvorgang, beispielsweise die Hebung eines"Mähtisches 0 oder einer
Haspel 9» erfolgt. In der Stellung H des Steuergerätes 6 wire, die
Flüssigkeit infolge des Eigengewichtes des zu hebenden Bauteiles, α,. 9 -.
oder dergleichen in das Steuergerät 6 gedrückt und fließt durch-den
Ausgang in die Rücklauf leitung 12 zum Flüssigkeitsbehälter·- Io zui'ück.
Um mehrere Bauteile 8, 9 usw. der am Schlepper 1 angehängten erntemaschine
gleichzeitig von der Betätigungseinrichtung (Schaltfnabiel 4, Bowdenzug
5 usw.) aus bedienen zu können, werden mehrere Steuergeräte 6 hintereinander
geschaltet. Die Schaltung der Hydraulikanlage is.t dabei
so abgestimmt, daß z. B'„ von der Hydraulikpumpe 11 .über die . Zulauf leitung
19 zum Steuergerät 6 und von dort über die Rücklaufleitung 12
und dem Flüssigkeitsbehälter Io ein Durchlauf hergestellt wird, wobei
die einzelnen Rücklaufleitungen 12 zum Flüssigkeitsbehälter Io in
einer Leitung zusammengeführt werden. · . ., ;
0 0 9 8 5 0 /JO 7 66
163282Λ
KOLA
Anlage
9 zum Briet vom Id,2*1968 an das DeutschePatentamt, Hünchen
Bei der Anwendung einer elektrq^magnetisch^iydräailischen Regelung
wird die .Betätigung des oder der .3teuerger£tte6 der Hydraulikanlage
durch eine Hagnetspule 13 (Hubmagnet) bewirkt. Diese magnetbetätigt
ten Steuergeräte 6 (Viegschieber ) werden durch Magnetkräfte umge~
schaltet, so daß die auf den umzuschaltenden Sohieherkolben wirkenden
^Magnetkräfte bei Eontaktschluß eines elektrischen Stromkreises
induziert werden. Als Stromquelle kann eine Schlepperbatterie 14
dienen, die die elektrische Schaltung speist« Ks kann natürlich
auch eine andere Stromversorgüngseiuelle» die beispielsweise an der
Erntemaschine angebracht ist, verwendet werden... Jn der Stellung I
wird der Steuerschieber in eine Längsbewegung versetzt und dadurch
die gewünschte Hubbewegung des oder der Hydraulikzylinder 7 erzeugt,
Die 0-Stellung wird mechanisch durch eine Feder eingestellt. Die
Stellung II wird mit einem zweiten Magnet bewirkt und gibt den Bück-»
lauf vom Hydraulikzylinder J zum Flüssigkeitsbehälter Io frei. Der
iiagriet selbst· kann dabei über Kontaktschalter 15 (Drüek-* oder Kippschalter u,dergl,) betätigt werden, für diese elektro-magnetisch-*
hydraulische Schaltung dient das Schaltpult 16» welches einsteekbar
entvieder am Kot flügel 2 oder an einer dem Schleppersitz 18 benaehharten
Stelle leicht ein,-:eführt und; befestigt werden kann» so daß.
durcli elektrische Leitungen if e;ine Verbindung; mit einem magnetbetlitigten
Steuergerät β h,erge;steilt wird» Diese öbert;ra,günoSglieder
CKabelstrippen) könnejp; unauffällig vgra Bohleppersitz 19 aus zur angehängten Erntemaschine geführt
2©i der Änjiri^adung der Kini-^iy/cirauittk wird a« Sc;hal%ult iß^ welches
sich in der Mm d^s Söhlepp.Qi«gi-4tisea ■ 4δ befindet „ ein- Mini^Steuerge·:
ritt anggardnejt» vqxi ntßXQhQtx υ®® Steuie-rge-räfe 5 über elneii Piloten
' wipäti' Baa « der %dra^likjpu:mpe_ t%
den
14Ις uxku, ±m &£#&η Ifegelstnwi» ie^.fir dl© f©rsorgung weiterer
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Claims (1)
- RA. 101891*20.2.MASCHINENFABRIK UND E I S EN G I ES S ERE I LAUINGEN, KODEL S BÖHM GMBHKOLAAnlageBlatt j.ο zumBriefvom .16*.2.1963 an; das Deutsche Patentamt, liünchen4QP a t e η t a η s ρ r ü'.c h e1» Fernbedienung für schleppergezOgene landwirtschaftliche il nen, wie Feldhäcksler,, Ilähdrescher, Pick-up-Pressen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile, wie mähtisch (2,), Haspel (9),. Uaisgebiß, Pährregelung, Tromnielvariator usw. mittels me chanis ch—hydraulischer, elekt ro -magnet Is eh-hydraulls eher,, durch i.Iini-Hjrdraullk oder durch eine optisch-elektrische Regeleinrichtung, als auch drahtlos vom Schleppersitz (10) s.us erfolgt.2* Fernbedienung für schlepper^ezo^ene landwirtschaftliche ilaschinen, wie Feldhäcksler, ilähdrescher, Pick-up-Pressen usu., nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da5 am Schleppersitz (18) oder in dessen Hähe eine Verstellvorrichtung angeordnet wird, die von einem oder mehreren Schalthebeln (4) aus ein oder mehrere Steuergeräte (6), die an der Erntemaschine angebracht sind, beeinflußt, die ihrerseits einen Kreislauf mit einer Hydraulikpumpe (11) herstellen und über einen Flüssigkeitsbehälter (lo) gespeist werden»3» Fernbedienung für schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinent wie Feldhäcksler,, Mähdrescher, Pick-up-Pressen 'lisxr*, nach Anspruch £ und 2: dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen, dem am Schlepper (1) angebrachten Sehalthebel (4) und den Steuergeräten (6) ein Bowdenzug (5) dient, an dessen vorderem und hinterem Ende eine Stangenführung eingebaut vfird, die einerseits am Schalthebel (k) und* andererseits masehinenseitig zu dem. Betätigungshebel C2o) des·' Steuergerätes (6) führt.MASCHINENFABRIK UND El S E N G I E SS E R E I L A U I NG EN, KODEL. & BÖHM Q STB HKOtAAnlage . . -■ . ■; -Blatt n_. zum Briet vom 16.2.1968 an das DeutschePatentamt, München4. Fernbedienung für schleppergezogene "landwirtschaftliche Haschinen, ' "V/ie- Feldhäcksler,. Mähdrescher, Pick-up-Pressen usw., nach einem oder mehreren der"Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, das der oder die vom Schleppersitz (18) aus bedienbaren Schalthebel (M) in einer Tasche (3) einsteckbar angeordnet sind, die ihrerseits an Jeder beliebigen Stelle des Schleppers (1) befestiget werden kann. . "5. Fernbedienung für schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinen, ,"wie- Feldhäcksler, Mähdrescher, Pick-up-Pressen usw., nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis M dadurch gekennzeichnet, daÄ die Fernbedienung der einzelnen Bauteile der schleppergezogenen Krnteraaschine durch· eine elektro-nagnetisch-hydraulische Schaltung eireicht wird.υ .'fernbedienung, für schleppergezogen^ landwirtschaftliche Maschinen, wie. Feldhäcksler, Mähdrescher·, Pick-up-Pressen usw., nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch -gekennzeichnet, daß aw Schleppersitz (l8) oder in dessen ilthe ein Schaltpult (16) einsteckbar angebracht ist, welches über iilektroleitungen (17) eine oder mehrere nagnetspulen (13) betätigt, die zur Steuerung der eigentlichen Steuergeräte (6) der Hydraulikanlage dienen.7. j'ernbeulenung für schlepper gezogene laiidwirt schaft Ii ehe Ilaschinen, wie reldhäcksler, Ilähdrescher, Pick-up-Pressen usw., nach einem-Oder-mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß in der liähedes Schleppersitzes (l8) ein Ministeuergerät angeordnet " viird, von we Ich em aus das eigentliche Steuergerät (6) über einen Piloten (doppelwirkender Zylinder) -betätigt'und über 1-ydraulikzylinder (7) das lieben und Senken von Bauteilen erreicht bewirkt wird. ' -"'"'BAD ORIGINAL '.-■■ 009 8 50/07 66 '■ " ; '- ■' -■ ·■■■■-■*■.· - 12 - -■■ ·..""■ 'MASCHINENFABRIK UND EISENGIESSEREI KODELS BDHM GMBH. 8882 L/JufoisJfett Ö2 4KOLABlatt it zumBrieivom 1β.2.19οδ an das Deuts, ehe Patentamt, KünchenS. Fernbedienung für schlepper^ezo^ene landwirtschaftliche ^aschinen, wie reldhllclsLer, J'iähdreseker, Pick-up-Pressen usw·, nach einem oder rr.ehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch (rekennzeiclmst, GEiJ die ?ernbedienuno· vora Schleppersitz- (10) aus elektrisch-optisch erfolgt unter Verwendung von Fotozellen, Hfchrun^sbehälter und Ultraschällschnecke.i. . .9. I;ei"nbedienunt:: für schleppergezogene landv/irtschaftIiehe L'aschinen, wie Feldhäcksler, l'uihdrescher, Pick*up.Pressen isv;., nach oiiieifi oder mehreren der Ansprüche 1 bis Z- dadurch gekennüeichnet, daß die Fernbedienung voll elektrisch erfolgt, d.h. von ochleppersitü (io) aus über elektrische Leitufl-xn (17) Elektromotoren S'üv die einzelnen Bau^'ruppen dienen.Io. i'ernbedieung für sclileppergezogene landvirtnchaftllche lia nen,-wie PelähKcksler, Mähdrescher, ricJ:-up-Pressen usv.·., - nach einei/! oder1 rr.ehreren der Ansprüche 1 bis 2 dadurch .gekennzeichnet, daß die l'ernbedienunr: drahtlos erfolgt, indei ·. am S-chlenper (1) ein ;ijender angebracht v/ird, dessen iienueiupulsc durcli Druci-!-nopf oder Schalter vom. Sehleppei'fahrer ausgelöst werden.Maschinenfabrik & Fjsenqießerei lauingew Ködel & Bötnn GsBADO O 9 8 5 0/0766Leers e i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0077321 | 1968-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632824A1 true DE1632824A1 (de) | 1970-12-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681632824 Pending DE1632824A1 (de) | 1968-02-20 | 1968-02-20 | Fernbedienung fuer schleppergezogene landwirtschaftliche Maschinen,wie Feldhaecksler,Maehdrescher,Pick-up-Pressen usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632824A1 (de) |
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