DE1632810B - Mähmaschine - Google Patents

Mähmaschine

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DE1632810B
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Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus B Gaanderen Vissers Herbert Nieuw Vennep Lievers, (Nieder lande) AOId
Original Assignee
Landbouwwerktuigen en Machinefabnek H Vissers N V , Nieuw Vennep (Nieder lande)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Mähmaschine mit mindestens einem angetriebenen Mähprgan und mindestens einem oberhalb des Mähorgans liegenden Förderer zum Abtransport des abgeschnittenen Gutes.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 3 233 395) ist der Drehsinn des Förderers so gewählt, daß sich seine Umfangsgeschwindigkeit in dem dem Mähorgan zugewandten Bereich gegen die Fahrtrichtung richtet. Dies führt dazu, daß das abgeschnittene Gut direkt über das Mähorgan hinweg bewegt wird und daher eine längere Zeit mit diesem in Berührung bleibt. Dabei greifen die scharfen Messer mehrfach in das Gut ein und beschädigen es oder schneiden kleine Stücke ab, die beispielsweise für die Heugewinnung verlorengehen. Darüber hinaus erfolgt bei dieser Art der Förderung kein Aufrichten flach liegender Gewächse vor dem Schneidvorgang und während des Schneidvorganges. Die Gewächse werden vielmehr flach in den Raum zwischen dem Förderer und dem Mähorgan hineingezogen.
Die gleichen Nachteile sind auch bei anderen bekannten Vorrichtungen gegeben, bei denen das abgeschnittene Gut erst über die Messer gleiten muß, um in den Bereich im wesentlichen in seitlicher Richtung arbeitender Förderer zu gelangen (französische Patentschrift 1415 334) bzw. um von einem umlaufenden, von einer Saugeinrichtung unterstützten Förderer ergriffen zu werden (britische Patentschrift 867 140).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der oben angedeuteten Nachteile so auszubilden, daß auch flach liegende Gewächse gemäht werden können und daß das abgeschnittene Gut sofort aus dem Bereich des Mähorgans herausgelangt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung des Hauptförderers an der Schneidlinie des Mähorgans aufwärts nach vom gerichtet ist. Flach liegendes Gewächs wird vor dem Abschneiden aufgerichtet, und es besteht nicht mehr die Gefahr, daß sich das Mähorgan darüber hinweg bewegt, ohne einen Schneidvorgang durchzuführen. Außerdem gelangt das abgeschnittene Gut sofort aus dem Bereich des Mähorgans heraus. Es kann daher nicht mehrfach ergriffen und zerkleinert werden. Außerdem wird weniger Reibung erzeugt, wodurch sich die erforderliche Leistung zum Antreiben des Mähorgans vermindert.
Vorzugsweise ist hinter dem Hauptförderer ein Hilfsförderer angeordnet, der den Abtransport des abgeschnittenen Gutes über das Mähorgan hinweg unterstützt. Dabei ist die Fördergeschwindigkeit des Hauptförderers vorzugsweise kleiner als die Fördergeschwindigkeit des Hilfsförderers. Die Geschwindigkeit, die dem abgeschnittenen Gewächs vom Hauptförderer erteilt wird, wird dabei durch den Hilfsförderer erhöht, und es wurde gefunden, daß durch diese Maßnahme die erforderliche Leistung zum Antrieb der Einrichtung noch geringer wird als bei einer Anordnung, bei welcher die beiden Förderer die gleiche Fördergeschwindigkeit haben.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die eine Anzahl von Ausführungsbeispielen darstellen, näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform entlang der Linie I-I in Fig. 2;
F i g. 2 ist eine Draufsicht mit waagerechtem Schnitt;
F i g. 3 bis 9 zeigen je einen Querschnitt durch weitere verschiedene Ausführungsformen;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 11 ist eine teilweise waagerecht geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 10;
Fig. 12 ist ein vertikaler Schnitt eines Stütztellers für ein Mähorgan in vergrößertem Maßstab.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind Mähorgane 1 vorgesehen, die je ein Paar radialer Messerarme besitzen. Die Messerarme sind seitlich an einer Mähscheibe 2 angeordnet, die auf einer vertikalen Welle 3 befestigt ist. Auf den Wellen 3 ist je ein konisches Zahnrad 4 in einem länglichen Kasten 5 befestigt, der von einem Rahmen 6 gehalten wird. Im Rahmen 6 ist ein Rotor als ausgebildeter Förderer 8 mit seinen Wellenzapfen 7 gelagert und weist zwei oder mehrere Blätter auf, die aus Metallblech oder auch aus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem biegsamem federndem Material bestehen können. Bei den Anordnungen nach Fig. 1,2 und 4 wird der Rotor an seiner vorderen Seite und auch an der oberen Seite von einer Haube 9 umfaßt, die nach hinten durch eine etwa ebene Platte verlängert sein kann. Die Rotorblätter erzeugen in der Haube 9 einen kräftigen Luftstrom, der nicht nur das Aufrichten des abzuschneidenden Gewächses unterstützt, sondern auch dazu beiträgt, daß das Gewächs über den Scheitel des Rotors hinweg nach hinten geführt wird. Eine Platte oder ein Gitter 10 deckt die Mähorgane 1 an der hinteren Seite ab, so daß kein abgeschnittenes Gewächs auf diese Organe fallen kann.
Der Rahmen 6, in Welchem der Rotor und die Mähorgane 1, 2 gelagert sind, ist über waagerechte Zapfen 12 schwenkbar an einem Halter 11 angeordnet, der an einem Traktor befestigt werden kann und in dem eine Welle 13 gelagert ist, die mit der Zapfwelle des Traktors gekuppelt werden kann. Die Welle 13 trägt eine oder mehrere Seilscheiben 14 oder ähnliche Scheiben, die den Antrieb auf Seilscheiben 15 übertragen. Die Seilscheiben sind auf einer Welle 16 befestigt, welche die Bewegung über ein Zahnradgetriebe 17 auf eine Welle 18 zum Antrieb der Zahnräder 4 der Mähorgane 1 überträgt. Dieser Antrieb ist derart, daß die Mähorgane 1 entgegengesetzt zueinander umlaufen. Außerdem ist der Querabstand der Wellen 3 so gewählt, daß die Mähorgane einander überlappen, so daß nur ein kleiner toter Winkel zwischen den Organen vorhanden ist.
Die Welle 18 treibt unter Zwischenschaltung eines Seil- oder Riemengetriebes außerdem die Welle 7 des Förderers 8 an.
Bei der Anordnung nach F i g. 3 ist der Rotor an seinem Umfang mit axialen Leisten 19 versehen, so daß er als Quetschrolle arbeiten kann, wobei das Gewächs zwischen dem Rotor und einem Hilfsförderer 20 in Form einer zweiten Quetschrolle gequetscht wird. Die Quetschrollen können auch eine schneidende Wirkung haben.
Bei der Anordnung nach F i g. 4 ist hinter dem Rotor 8 ein Hilfsförderer 20,21 in Form eines selbständigen Satzes von Quetsch- oder Schneidrollen angeordnet.
Bei der Anordnung nach F i g. 5 ist die Haube 9 als stehender Kasten 22 ausgebildet, so daß das abgeschnittene Gewächs in einer bestimmten Höhe über dem Boden abgeführt werden kann. Die vordere
Wand des Kastens 5 für die Zahnräder folgt hier der von den äußeren Enden der Rotorblätter beschriebenen Bahn.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 ist hinter dem Rotor ein Hilfsförderer 23 in der Form eines zweiten Rotors angeordnet, der in gleichem Sinne wie der vordere Rotor umläuft. Die Haube 9 erstreckt sich rückwärts bis über den Hilfsförderer 23 hinweg. Das hinter den vorderen Rotor abwärts fallende Gewächs wird durch den zweiten Rotor ergriffen, so daß sich der Raum in der Haube 9 hinter dem vorderen Rotor nicht füllen kann. Damit ist eine ungehinderte Abführung des Gewächses aus der Haube gewährleistet.
Bei der Anordnung nach F i g. 7 besteht ein Hilfsförderer 23 auch aus einem Rotor, jedoch läuft dieser Rotor entgegengesetzt zum vorderen Rotor um, so daß er das Gewächs, das in der Haube 9 herabfällt, über die Platte 10 nach hinten abführt und auch zum Teil zum vorderen Rotor zurückführt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 besteht ein Hilfsförderer 24 aus einem liegenden Förderband, dessen oberes Trum sich rückwärts bewegt und das vom Hauptförderer 8 nach hinten geworfene Material, das zum Herabfallen neigt, aufnimmt und aus der Haube 9 abführt.
Bei der Anordnung nach F i g. 9 ist ein Hauptförderer 24' als Förderband ausgebildet, dessen vorderer Teil nach oben ansteigt. Es arbeitet mit einem Anpreßelement 8' zusammen, welches in entgegengesetztem Sinne umläuft, so daß das abzuschneidende Gewächs zwischen dem Anpreßelement und dem Förderband ergriffen wird.
Bei den Anordnungen nach F i g. 6 und 7 kann der als Rotor ausgebildete Hilfsförderer 23 durch zwei oder mehrere Rotoren mit einem kleineren Durchmesser ersetzt werden.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist hinter dem Hauptförderer 8 ein Hilfsförderer 23 angeordnet, der als Rotor im gleichen Sinne wie der vordere angetrieben wird. Dieser Hilfsförderer 23 hat eine größere Anzahl Schaufeln als der vordere Rotor, und zwar z. B. vier Schaufeln 26. Die Welle 18 zum Antrieb der Mähorgane 1 ist hier unter Zwischenschaltung eines Überlastungsschutzes 27 mit einem Paar Seilscheiben 28,29 verbunden, von denen die Seilscheibe 28, die auf einem Wellenzapfen 7 des vorderen Rotors befestigte Seilscheibe 30 antreibt. Die Seilscheibe 29 treibt die auf der Welle des Hilfsförderers 23 befestigte Seilscheibe 31 an, und zwar derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Hilfsförderers 23 größer als die des Hauptförderers 8 ist. Der hintere Teil 32 der Haube 9 oberhalb des Hilfsförderers 23 hat ein federndes Scharnier 33, so daß dieser Teil der Haube nach oben nachgeben kann. Die Deckplatte 10 oberhalb der Mähorgane ist nach hinten an diesen Organen vorbei schräg nach unten abgebogen bis unter die Ebene der Mähorgane, so daß der abgebogene Teil 34 Fremdkörper nicht durchtreten läßt, sondern gegen den Boden reflektiert.
An der hinteren Seite sind am Rahmen als Leitorgan 35 z.B. zwei Schwadenbretter angeordnet, die über Scharniere 36 am Rahmen angelenkt sind, so daß die Breite des erzielten Schwades geändert werden kann.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die vertikale Welle 3 unterhalb der Mähscheibe 2 der Mähorgane mit einem Zapfen 37 verlängert. Ein Stützorgan 38 in Form eines Stütztellers ist mit einem Kugelring 39 frei drehbar auf dem verlängerten Zapfen 37 gelagert. Die Mähmesser liegen zwischen der Mähscheibe 2 und einer Deckplatte 40 des Stütztellers und sind um zwischen der Mähscheibe 2 und der Deckplatte 40 mit Bolzen 41 befestigte Ringe 42 drehbar. Diese Bolzen dienen außerdem zum Befestigen der Deckplatte 40 an der Mähscheibe 2. Zum Höhenverstellen der Mähmesser gegenüber der Mähscheibe 2 sind Zwischenstücke 43 vorgesehen. Durch Anordnung des einen oder beider Zwischenstücke unter dem Ring 42 gelangen die Messer 1 auf größere Höhe.
Die Befestigungsbolzen 41 zum Verbinden der Deckplatte 40 mit der Mähscheibe 2 können durch eine schnell lösbare Verbindung, beispielsweise mittels Nocken, ersetzt werden.
Die Mähorgane 1 laufen entgegengesetzt zueinander um, und ihre Überlappung ist verhältnismäßig groß, da aus Versuchen hervorgegangen ist, daß diese Überlappung wenigstens 8 Zentimeter betragen soll. Bei einer geringeren Überlappung wird nämlich das Gewächs zwischen zwei benachbarten Mähorganen nicht oder ungenügend gemäht, so daß zwischen den Organen ein Streifen mit Gewächs übrigbleibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Mähmaschine mit mindestens einem angetriebenen Mähorgan und mindestens einem oberhalb des Mähorgans liegenden Förderer zum Abtransport des abgeschnittenen Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung des Hauptförderers (8,19, 24') an der Schneidlinie des Mähorgans (1) aufwärts nach vorne gerichtet ist.
    2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Hauptförderer (8,19, 24') ein Hilfsförderer (20, 21, 23, 24) angeordnet ist.
    3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Hauptförderers (8,19, 24') kleiner als die Fördergeschwindigkeit des Hilfsförderers (20, 21, 23,
    24) ist.
    4. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (8) und/oder der Hilfsförderer (23) aus einem oder mehreren parallel zur Schneidlinie umlaufenden Rotoren besteht.
    5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (8) und der Hilfsförderer (23) in gleichem Sinne angetrieben werden.
    6. Mähmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren (8, 23) mit Vorsprüngen oder blattförmigen Schaufeln versehen sind.
    7. Mähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge oder blattförmigen Schaufeln schwenkbar nachgeben können und/oder aus biegsamem federndem Material bestehen.
    8. Mähmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schaufeln des Hilfsförderers (23) größer als die des Hauptförderers (8) ist.
    9. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der Hauptförderer (19) und der Hilfsförderer (20) als zusammenwirkende Quetschrollen ausgebildet sind.
    10. Mähmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (20, 21) als Quetschrollenpaar ausgebildet ist.
    11. Mähmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (24) aus einem liegenden Förderband besteht, dessen oberes Trum nach hinten läuft.
    12. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (24') aus einem Förderband besteht, das mit einem Anpreßelement (8') zusammenarbeitet.
    13. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Hauptförderers (8, 19, 24') das l,5fache der Vorwärtsgeschwindigkeit der Mähmaschine beträgt.
    14. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Hauptförderer (8, 19, 24') an seiner vorderen und oberen Seite von einer Haube (9) umschlossen ist.
    15. Mähmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsförderer (20, 21, 23, 24) oben durch eine Haube abgedeckt ist.
    16. Mähmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9) sich bis über den Hilfsförderer (20, 23, 24) erstreckt.
    17. Mähmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube· sich an dem Hilfsförderer (20, 23, 24) vorbei erstreckt.
    18. Mähmaschine nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Haube (9) einen der Förderer (8,19, 24', 20, 23, 24) eng umschließt.
    19. Mähmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Haube (9), der einen oder beide Förderer (8,19, 24', 20, 23, 24) umschließt, derartig befestigt ist, daß er nach oben nachgeben kann.
    20. Mähmaschine nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (9), welche den oder die Förderer (8,19, 24', 20, 23, 24) wenigstens an der oberen Seite bedeckt, zu einem stehenden Kasten (22) verlängert ist, in welchem das abgeschnittene Gewächs nach oben geführt wird.
    21. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der unwirksame Teil des oder jedes Mähorgans (1) durch eine Platte oder ein Gitter (10) abgedeckt ist.
    22. Mähmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) sich an dem oder jedem Mähorgan (1) vorbei erstreckt und schräg nach unten bis unter die Ebene dieses Organs abgebogen ist.
    23. Mähmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckplatte (10) an eine Platte oder einen Kasten (5) anschließt, der den Antrieb des Mähorgans (1) oder der Mähorgane umschließt oder bedeckt, oder daß die Deckplatte (10) einen Teil dieser Platte oder dieses Kastens (S) bildet.
    24. Mähmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Hauptförderer (8,19, 24) nahezu die vordere Seite der Platte oder des Kastens (5) berührt, wobei die Platte oder der Kasten den Antrieb des Mähorgans oder der Mähorgane umschließt bzw. bedeckt.
    25. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der einen Außenseite des Rahmens der Mähmaschine ein Leitorgan (35) für das abgeschnittene Gut vorgesehen und so ausgebildet ist, daß das Gut auf einem Streifen abgelegt wird, der schmaler ist als der Streifen, auf dem es gemäht ist.
    26. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 25. dadurch gekennzeichnet, daß das Mähorgan (1) aus einer oder mehreren angetriebenen vertikalen Wellen (3) besteht, wobei jede Welle zwei oder mehrere in einer waagerechten Ebene umlaufende Messer trägt.
    27. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähmesser schwenkbar an dem Mähorgan (1) angeordnet sind.
    28. Mähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähmesser vertikal verstellbar sind.
    29. Mähmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß an oder neben den Befestigungsorganen (41) für die Mähorgane (1) Zwischenstücke (42, 43) angeordnet sind, um die die Mähmesser schwenken können, und daß die Mähmesser mittels dieser Zwischenstücke vertikal verstellt werden können.
    30. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Seite des Mähorgans (1) ein Stützorgan (38) zur Abstützung auf dem Boden vorgesehen ist.
    31. Mähmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähorgan (1) an seiner unteren Seite mit einem Stützorgan (38) versehen ist, das nicht mit dem Mähorgan umläuft.
    32. Mähmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (38) tellerförmig ist.
    33. Mähmaschine nach Anspruch 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (38) gegenüber den Mähmessern vertikal verstellbar ist.
    34. Mähmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerförmige Stützorgan (38) leicht lösbar und frei drehbar mit dem Mähorgan (1) verbunden ist.
    35. Mähmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerförmige Stützorgan (38) an seiner oberen Seite mit einer Deckplatte (40) versehen ist, die an der Umfangswand des Stützorgans (38) vorbei schräg abwärts läuft.
    36. Mähmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (40) ein Abschließorgan für die Messer der Mähorgane (1) bildet.
    37. Mähmaschine nach Anspruch 35 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (41), an dem die Messer schwenkbar angeordnet sind, auch das Befestigungsorgan für das Befestigen der Deckplatte (40) an der Mähscheibe (2) darstellt.
    38. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebe des Förderers "oder der Förderer (8,19, 24', 20, 21, 23, 24) ein Überlastungsschutz (27) angeordnet ist.
    39. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebe wenigstens eines der Rotoren (8,19, 20, 21, 23) eine Freilaufkupplung angeordnet ist.
    40. Mähmaschine nach Anspruch 38 und 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung mit dem Überlastungsschutz kombiniert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424377A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-19 Sperry Rand France Scheibenmaeher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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