DE1632619A1 - Entnahmeanordnung fuer verfluessigte Gase - Google Patents

Entnahmeanordnung fuer verfluessigte Gase

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DE1632619A1
DE1632619A1 DE19681632619 DE1632619A DE1632619A1 DE 1632619 A1 DE1632619 A1 DE 1632619A1 DE 19681632619 DE19681632619 DE 19681632619 DE 1632619 A DE1632619 A DE 1632619A DE 1632619 A1 DE1632619 A1 DE 1632619A1
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Germany
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valve
shut
space
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tank
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Application number
DE19681632619
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Inventor
Hans-Werner Hofmann
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Entnahmeanordnung für verflüssigte Gase Die Erfindung befaßt sich mit einer Anordnung zur Gasentnahme von unter Druck stehenden verflüssigten Gasen. Bei einer solchen Gasentnahme, beispielsweise bei Gasfeuerzeugen, werden häufig Flüssigkeitströpfchen aus der siedenden Flüssigkeit in die Gasphase mitgerissen, die vor allem nach Passage von zur Druckminderung meist notwendigen Drosselstellen in der Ausströrndüse durch Nachverdampfung zu einem ungleichmäßigen'Gasstrom, bei Feuerzeugen also zu ungleichmäßiger Verbrennung führen. Dieser Nachteil kann zwar dadurch verringert werden, daß der Tank für das Flüssiggas mit saugfähigem Material, beispielsweise Watte, gefüllt wird. Jedoch ist diese Maßnahme unzureichend; ein Flüssigkeitszutritt zur Ausetrömdüse kann dadurch nicht vollkommen verhindert werden. Die Aufgabe, diesen Flüssigkeitszutritt auszuschalten, löst die Erfindung dadurch, daß einem Entnahmeventil eine mechanisch arbeitende Flüssigkeitssperre vorgeschaltet ist. Der Vorteil besteht darin, daß der Gasstrom in der Ausströmdüse gleichmäßig ist und eine durch diesen gespeiste Flamme ruhig brennt. Im einzelnen löst die Erfindung das Problem durch eine Flüssigkeitssperre, in der ein unter mechanischem Druck stehendes,Absperrorgan von einem Ventilraum aus eine Öffnung in einer Trennwand zwischen einem Tankraum und dem Ventilraum verschließt, wobei der mechanische Druck derart eingestellt ist, daß der hydrostatische Druck des flüssigen Gases das Absperrorgan nicht öffnet, der Gasdruck das Absperrorgan jedoch öffnet. Das Absperrorgan kann verschieden ausgebildet sein. In einer Ausführung besteht es aus einem gummielastischen Schlauch, der von innen gegen die Öffnung in einem die Trennwand zwischen Ventilraum und Tankraum bildenden Rohr mit mechanischem Druck anliegt, wobei der Innenraum des Rohres mit dem Ventilraum verbunden ist. In einer weiteren Ausführung besteht das Absperrorgan aus einem gummielastischen Schlauch, der von außen gegen die Öffnung in einem die Trennwand zwischen Ventilraum und Tankraum bildenden Bolzen mit mechanischem Druck anliegt, wobei der um-den Schlauch befindliche Außenraum des Bolzens mit dem Ventilraum verbunden ist. In einer anderen Ausführung besteht das Absperrorgan aus einer Platte, die durch eine Feder gegen die Öffnung der Trennwand zwischen Ventilraum und Tankraum gedrückt wird, wobei der an der Platte befindliche Rhum mit dem Ventilraum verbunden ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Beispielen schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit einem innenliegenden Schlauch, Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit einem außenliegenden Schlauch, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einer Platte.
  • In Fig. 1 ist ein Tank 1, in dem sich ein Absperrventil 2 mit einer durch einen Druck PV einstellbaren Drosselstelle 3 in einem Rohr 4 befindet, das nur über eine Öffnung 5 mit einem Tankraum 10 in Verbindung steht. In das Rohr 4 ist ein Schlauch 6 eingeschoben. Der Schlauch 6 ist in seinem Außendurchmesser so bemessen, daß er sich unter leichtem Druck dicht an das Rohr 4 anlegt und dadurch die Öffnung 5 abschließt. Ist der Tank 1 gefüllt, dann liegt im Gleichgewichtsfall. die Summe aus dem hydrostatischen Druck PH und dem Gasdruck PG vom Tankraum 10 aus, der Gasdruck PG vom Ventilraum 7 aus auf dem Schlauch 6. Die Differenz zwischen dem Tankraumdruck PH + PG und dem Ventilraumdruck PG ist dann PH. Dieser Druck PH, der nur wenige mm Wassersäule beträgt, soll mit einer elastischen Kraft PE derart im Gleichgewicht.sein, daß der Schlauch noch dicht anliegt und keine Flüssigkeit in den Ventilraum 7 eintreten kann. Wird jedoch Ventil 2 geöffnet und Gas aus dem Ventilraum 7 entnommen, dann steigt die Druckdifferenz sofort auf mehr als 2 atü, was zum Zusammendrücken von Schlauch 6 und zum Nachströmen vön Gas aus dem Tankraum in den Ventilraum führt. Falls dabei Flüssigkeitstropfen mitgerissen worden sein sollten, führt deren Verdampfung im Ventilraum 7 sofort zu einem Druckaufbau und damit zum Abschluß der Öffnung 5. Schlauch 6 wirkt somit als Flüssigkeitssperre.
  • In einer anderen Ausführungsform nach Fig. 2 besteht die Flüssigkeitssperre aus einem von außen an einem Bolzen 20 anliegenden Schlauch 21, der einen Kanal 22 abschließt, der den Tankraum 10 mit dem Ventilraum 7 verbindet. Eine zwischen Rohr 4 und Bolzen 20 liegende Dichtung 23 trennt den Ventilraum vom Tankraum. Die Drücke PH + PG, PG + PE liegen, ähnlich wie in Fig. 1 am Gummischlauch und wirken in gleicher Weise. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß an die Maßtoleranzen des Schlauches geringere Anforderungen gestellt werden als im Beispiel der Fig. 1. In einer weiteren Ausführungsform in Fig. 3 wird die Flüssigkeitssperre durch ein Plättchen 30 gebildet, das durch eine Feder 31 gegen die Öffnung eines Verbindungskanals 32 zwischen Tankraum und dem Ventilraum gepreßt wird und den Tankraum vom Ventilraum abschließt. Die Drücke PG + PH' PG + PE wirken in der gleichen Weise wie in den vorbeschriebenen Beispielen. Der Vorteil dieser Anrodnung liegt in der Unabhängigkeit von den elastischen Eigenschaften organischer Werkstoffe.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Gasentnahme von unter Druck stehenden verflüssigten Gasen, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h -n e t, daß einem Entnahmeventil eine mechanisch arbeitende Flüssigkeitssperre vorgeschaltet ist.
  2. 2. Flüssigkeitssperre nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein unter mechanischem Druck stehendes Absperrorgan von einem Ventilraum aus eine Öffnung in einer Trennwand zwischen einem Tankraum und dem Ventilraum verschließt, wobei der mechanische Druck derart eingestellt ist, daß der hydrostatische Druck des flüssigen Gases das Absperrorgan nicht öffnet, der Gasdruck das Absperrorgan jedoch öffnet.
  3. 3. Flüssigkeitssperre nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i e h n e t , daß das Absperrorgan aus einem gummielastischen Schlauch besteht, der von innen gegen die Öffnung in einem die Trennwand zwischen Ventilraum und Tankraum bildenden Rohr mit mechanischem Druck anliegt, wobei der Innenraum des Rohres mit dem Ventilraum verbunden ist. Flüssigkeitssperre nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Absperrorgan aus einem gummielastischen Schlauch besteht, der von außen gegen die Öffnung in einem, die Trennwand zwischen Ventilraum und Tankraum bildenden Holzen mit mechanischem Druck anliegt, wobei der um den Schlauch befindliche Außenraum des Bolzens mit dem Ventilraum verbunden ist.-5. Flüssigkeitssperre nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Absperrorgan aus einer Platte besteht, die durch eine Feder gegen die Öffnung der Trennwand zwischen dem Ventilraum und dem Tankraum gedrUekt wird, wobei der an der Klappe befindliche Raum mit dem Ventilraum verbunden ist.
DE19681632619 1968-02-15 1968-02-15 Entnahmeanordnung fuer verfluessigte Gase Pending DE1632619A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104196116A (zh) * 2014-07-02 2014-12-10 武汉圣禹排水系统有限公司 恒定液位可调堰门

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104196116A (zh) * 2014-07-02 2014-12-10 武汉圣禹排水系统有限公司 恒定液位可调堰门

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