DE1632218C3 - Einrichtung zur Überwachung des Betriebes einer Zigarettenherstellmaschine - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung des Betriebes einer ZigarettenherstellmaschineInfo
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Description
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung
(90) mit der Schneidvorrichtung (20) so gekoppelt ist, daß das Bezugssignal in Form eines 55
Impulses mit einer Breite etwa gleich der Impulsbreite in dem Dichtesignal erzeugt wird, das die
örtlich verdichteten Bereiche darstellt, und daß die den Bezugsimpuls erzeugende Vorrichtung
(32) in der Weise einstellbar ist, daß der Bezugs- 60
impuls (S1) etwa in der Mitte eines jeden Impulses für den verdichteten Bereich in dem Dichte- Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
signal beginnt, wenn die Schneidvorrichtung (20) zur Überwachung des Betriebes einer Maschine zum
und die die verdichteten Enden erzeugende Vor- Herstellen von Zigaretten mit verdichteten Enden,
richtung (24) synchronisiert sind, damit ein Aus- 65 wobei die Maschine einen kontinuierlichen Tabakgangssignal
direkt proportional einer Abweichung strang erzeugt, der überschüssigen Tabak in örtlich
der verdichteten Bereiche von den Enden der verdichteten Bereichen in Bewegungsrichtung des
abgeschnittenen Zigaretten erzeugt wird. Tabakstranges aufweist, wobei der Tabakstrang einer
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bezugsimpulse (S1) erzeugende
Vorrichtung (32) so einstellbar ist, daß der Bezugsimpuls in zeitlicher Koinzidenz mit
dem Beginn eines jeden Impulses für den verdichteten Bereich in dem Dichtesignal beginnt, damit
das Ausgangssignal ein Maximum wird, wenn die verdichteten Bereiche gleichzeitig die gewünschte
Größe aufweisen und an den aneinanderstoßenden Enden benachbarter Zigaretten auftreten.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal zur Einstellung
der Relativstellung der Schneidvorrichtung (20) und der die verdichteten Enden erzeugenden
Vorrichtung (24) so beeinflußbar ist, daß der Zigarettenstrang etwa in der Mitte eines jeden verdichteten
Bereiches durchgeschnitten wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichsschaltung
(38) zwei Stromkreise aufweist, deren jeder ein Diodenelement (72, 74) zur Stromleitung in einer Richtung besitzt, daß je eine
Schaltvorrichtung (Q1, Q2) in Reihe mit je einem
Diodenelement (72, 74) geschaltet ist und das Dichtesignal mit der Phasenvergleichsschaltung
(38) gekoppelt ist, daß eine gemeinsame Lastschaltung von jedem der Stromkreise anteilig benutzt
wird und die Stromkreise mit dem Signalkopplungsgerät verbunden sind, damit ein Stromfluß
in jeder Richtung durch die gemeinsame Lastschaltung auftritt, und daß die Schaltvorrichtung
(Q1, Q2) mit der Schneidvorrichtung (20)
so gekoppelt ist, daß ein Stromfluß im einen oder anderen Stromkreis der Phasenvergleichsschaltung
über vorbestimmte Zeitperioden erhalten wird, die mit dem Betrieb der Schneidvorrichtung
synchronisiert sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (82) den Mittelwert
des durch die Lastschaltung fließenden Stromes anzeigt und daß die Kopplung zwischen
der Schneidvorrichtung (20) und der Schaltvorrichtung (Q1, Q2) so einstellbar ist, daß ein mittlerer
Stromwert erhalten wird, der Null ist, wenn die Schneidvorrichtung mit den verdichteten Bereichen
des Zigarettenstranges synchronisiert ist und der direkt proportional einer Abweichung
der verdichteten Bereiche von den Enden der durchgeschnittenen Zigaretten ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtemeßgerät
(30) eine Strahlungsquelle (62), die auf einer Seite des Zigarettenstranges (18) angeordnet
ist, und eine Strahlungsanzeigevorrichtung (64), die auf der anderen Seite des Zigarettenstranges
gegenüber der Strahlungsquelle (62) angeordnet ist, aufweist.
Schneidvorrichtung zugeführt wird, die den Tabakstrang
an den verdichteten Bereichen durchtrennt und Zigaretten mit verdichteten Enden erzeugt, wobei eine
Meßvorrichtung die Dichte des Zigarettenstranges während seiner Bewegung zur Schneidvorrichtung
feststellt und aufeinanderfolgende Dichtesignale erzeugt, von denen jedes aufeinanderfolgenden verdichteten
Bereichen innerhalb des Zigarettenstranges entspricht und wobei eine Einrichtung in Abhängigkeit
vom Schneidvorgang ein Bezugssignal erzeugt, das der Lage der Enden der abgeschnittenen Zigaretten
entspricht.
Es ist bereits eine Meßvorrichtung in Form einer Betastrahlungsmeßvorrichtung bekannt, die den Zigarettenstrang
mißt und die ein Signal ergibt, das die Dichte verdichteter Endbereiche anzeigen kann, wenn
diese Meßvorrichtung an einer Maschine verwendet wird, die zur Herstellung von Zigaretten mit verdichteten
Enden dient. In einer derartigen Meß vorrichtung ist ein fotoelektrischer Detektor vorgesehen,
der Impulse in Abhängigkeit von den Spalten zwischen den einzelnen Zigaretten erzeugt, die von der
Schneidvorrichtung abgeschnitten werden. Zweck dieser Impulse aus dem fotoelektrischen Detektor ist,
das erzeugte Signal zum Anhalten des Betriebs des automatischen Steuergerätes zu verwenden und die
Blende der Strahlungsquelle für die Meßvorrichtung zu verschließen, wenn die Zigaretten nicht mehr mit
einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit aus der Schneidvorrichtung herauskommen, wie dies z. B. der
Fall ist, wenn die Maschine langsamer läuft oder angehalten wird oder wenn der Zigarettenstrang unterbrochen
wird, so daß die Zigaretten die Schneidvorrichtung nicht mehr verlassen (DT-AS 11 95 655).
Des weiteren ist eine Dichtemeßvorrichtung für einen Zigarettenstrang bekannt, die einen Detektor
aufweist, der auf die Meßvorrichtung zur Erzeugung eines Abweissignals anspricht, wenn das Meßsignal
anzeigt, daß die Dichte des Zigarettenstranges zu groß oder zu klein ist. Dieses Abweissignal wird über
einen Schalter übertragen, der von der Schneidvorrichtung betätigt wird, so daß das Abweissignal nicht
auf den Abweismechanismus übertragen wird, wenn nicht der Teil, der zu dicht oder nicht dicht genug
ist, an den Enden der Zigaretten auftritt. Mit Hilfe einer derartigen Dichtemeßvorrichtung werden somit
die Enden der Zigaretten beobachtet und die Zigaretten ausgeschieden, die schwerer oder leichter sind
als einem Sollwert entspricht (US-PS 23 57 860).
Es sind Einrichtungen zur Erzielung von dichten Enden in Zigarettenherstellmaschinen in zahlreichen
Variationen bekannt. Beispielsweise kann durch Saugwirkung eine erhöhte Tabakmenge in den Tabakstrom
eingebracht werden, es können Verdichtungsräder verwendet werden, um den Tabakstrom an verschiedenen
Stellen zusammenzudrücken, oder es kann eine rotierende Trimmerscheibe verwendet werden,
die an ihrem Umfang Erhebungen aufweist und die an bestimmten Stellen des Tabakstromes mehr Tabak
abschneidet als an anderen. Zum Stande der Technik wird insoweit auf US-PS 30 32 041 und GB-PS
813 576, 940153, 9 41852 und 9 48 736 hingewiesen.
Ein Problem, das bei derartigen Einrichtungen häufig auftritt, besteht darin, daß der zusätzliche
Tabak im Zigarettenstrang an der falschen Stelle auftreten kann. Die Schneidvorrichtung wird normalerweise
mit der das dichte Ende erzeugenden Vorrichtung synchronisiert, so daß das Schneidmesser im
Tabakstrang im wesentlichen in der Mitte der dichten Bereiche durchschneidet. Die Einrichtung kann in
einiger Entfernung (Größenordnung von 1 Meter) stromab in bezug auf die das dichte Ende hervorrufende
Vorrichtung angeordnet sein, und die dazwischenliegenden Strangformeinrichtungen können
eine nicht vorausbestimmbare Streckung des Tabakstromes und des Zigarettenstranges hervorrufen, wodurch
eine Fehlausrichtung der Schneidvorrichtung mit. den dichten Stellen bzw. dichten Bereichen erzielt
wird. Anstatt daß die dichten Bereiche in den beiden benachbarten, aneinanderstoßenden Zigarettenenden
auftreten, wo der Strang durchgeschnitten wird, können diese dichten Bereiche in der Mitte der Zigarette
auftreten.
Ein weiteres Problem bezieht sich auf den Betrag, um den die Dichte an den dichten Bereichen erhöht
wird. Die Maschinen sind üblicherweise so ausgelegt,
ao daß sie eine Erhöhung um 10, 15 oder 2O°/o der
Dichte in den Enden der Zigaretten ergeben. Maschinenfehler oder Fehleinstellungen können bewirken,
daß die Größe der dichten Bereiche des Tabakstranges kleiner als erwünscht ist.
»5 Es war bisher notwendig, die Dichte einer großen
Anzahl von Zigaretten von Hand zu prüfen, um festzustellen, ob die dichten Bereiche die gewünschte
Größe hatten und an den Enden benachbarter Zigaretten auftraten oder nicht. Wenn die Fertigung fehlerhafter
Zigaretten festgestellt wurde, war es notwendig, die Maschine anzuhalten und die das dichte
Ende erzeugende Vorrichtung einzustellen. Dieses Verfahren war nicht nur zeitraubend, sondern auch
kostspielig, weil eine große Anzahl von beanstandeten Zigaretten auf Grund der hohen Ausstoßrate,
z. B. 1800 Zigaretten oder mehr pro Minute, von einer Maschine hergestellt wurden, bevor der Fehler
entdeckt wurde. Ferner war es nahezu unmöglich, zu unterscheiden, ob es sich bei dem auftretenden
Fehler um eine mangelhafte Synchronisierung der Schneidvorrichtung oder um eine Verringerung der
Dichte in den dichten Bereichen handelte.
Ziel der Erfindung ist es, eine Überwachungseinrichtung der gattungsgemäßen Art in der Weise zu
verbessern, daß die dichten Enden von Zigaretten während der Herstellung der Zigaretten automatisch
an der gewünschten Stelle aufrechterhalten werden.
Hierzu wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß eine Phasenvergleichsschaltung vorgesehen ist, die die Bezugssignale und die Dichtesignale in ihrer
Phasenlage zueinander fortlaufend vergleicht und Größe und Richtung einer aufgetretenen Phasenverschiebung
zwischen den verdichteten Enden und der Schnittstelle in einem Anzeigegerät anzeigt, und
daß in Abhängigkeit von dieser Anzeige die Lage der verdichteten Bereiche im Tabakstrang so veränderbar
ist, daß der Schnitt in einer ausgewählten Lage in bezug auf die Mitte der verdichteten Bereiche
erfolgt.
Vorzugsweise kann die Phasenvergleichsschaltung eine Schaltanordnung aufweisen, die mit der Schneidvorrichtung
synchronisiert ist und die einen Teil eines jeden Dichtesignals invertiert, und der übrige
Teil des Dichtesignals kann mit dem invertierten Teil so kombiniert werden, daß ein Ausgangssignal
entsteht, das direkt proportional einer Abweichung in den verdichteten Bereichen von den Enden der
abgeschnittenen Zigaretten ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, die Synchronisierung zwischen der das verdichtete
Ende ausbildenden Vorrichtung und der Schneidvorrichtung selbsttätig zu steuern, wobei ein
elektrisches Signal mit einer Richtungscharakteristik vorgesehen wird, um eine selbsttätig arbeitende Regeleinrichtung
verwenden zu können.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Überwachung des dichten Endes von
Zigaretten für eine Zigarettenmaschine, teilweise in schematischer Darstellung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Zigarettenstrangdichte, abhängig von der Zeit, für zwei verschiedene
Zigarettenproben,
F i g. 3 eine graphische Darstellung, die das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung angibt,
welche in der Überwachungseinrichtung nach F i g. 1 verwendet wird,
F i g. 4 in schematischer Darstellung eine bevorzugte, synchrone Anzeigevorrichtung zur Verwendung
in der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung,
F i g. 5 a und 5 b graphische Darstellungen, die die Kurvenformen des Eingangssignals und des Ausgangssignals
der Synchronanzeigevorrichtung nach F i g. 4 in einer Betriebsart zeigen,
F i g. 6 eine Schnittansicht einer Einrichtung zur Einstellung des Zeitbezugswertes des Impulsgenerators
für die Schneidvorrichtung und
F i g. 7 a bis 7 d graphische Darstellungen verschiedener Kurvenformen, die bei der Synchronanzeigevorrichtung
nach Fig.4 auftreten, welche in einer anderen Betriebsart arbeitet.
Für den Zigarettenherstellvorgang wird eine Tabakstromformeinrichtung
10 verwendet, die einen Tabakstrom 12 einem Strangformer 14 zuführt. Der Strangformer 14 wickelt einen Papierstreifen 16 um
den Tabakstrom 12 und verleimt den Saum, so daß ein Zigarettenstrang 18 entsteht. Der Zigarettenstrang
18 wird einer Schneidvorrichtung 20 zugeführt, die periodisch eine Zigarette 22 mit der Länge L von
dem kontinuierlichen Strang 18 abschneidet. Bisher ist diese Art des industriellen Vorganges gemessen
und gesteuert worden, um Zigaretten herzustellen, die ein gewünschtes Gewicht pro Längeneinheit aufwiesen.
Manche Maschinen sind mit einer ein dichtes Ende erzeugenden Vorrichtung 24 ausgerüstet, die eine rotierende
Trimmerscheibe aufweisen kann, welche erhabene Teile besitzt, die am Umfang versetzt angeordnet
sind; es können aber auch andere Einrichtungen verwendet werden, die die gleiche Aufgabe
erfüllen. Die Scheibe schneidet eine bestimmte Menge Tabak 12 a ab, die stromaufwärts wieder in den
Tabakstrom rückgeführt wird, wobei eine zu große Tabakmenge in dichten Bereichen R belassen wird,
die eine Zigarettenlänge L voneinander versetzt sind. Die Dichte des Tabaks in den dichten Bereichen R
des Zigarettenstranges 18 kann bis zu 20% größer sein als die Dichte im übrigen Teil des Stranges 18.
Bei einem typischen Beispiel ist die Länge Δ L des dichten Bereiches 10 bis 20 mm, während die gesamte
Zigarette etwa 70 mm lang ist.
Ein Hauptantriebsmotor 26 führt gleichzeitig den Zigarettenstrang 18 der Schneidvorrichtung 20 zu
und betätigt die Schneidvorrichtung 20 in der Weise, daß sie Zigaretten etwa gleicher Länge von dem
Strang 18 abschneidet. Die Vorrichtung 24 (Trimmerscheibe) zur Erzeugung des dichten Endes ist
auch mit dem Hauptantriebsmotor 26 gekoppelt, wie durch die gestrichelte Linie 28 angedeutet. Die Aufgabe
besteht darin, den Schneidvorgang zeitlich mit der Vorrichtung 24 so zu koppeln, daß die Schneidvorrichtung
20 den Tabakstrang 18 in der Mitte eines jeden dichten Bereiches R durchschneidet. Wenn auf
Grund von Änderungen der Längenabmessung des Stranges 18 oder eines Schlupfes des Antriebs zur
Schneidvorrichtung 20 oder zur Trimmerscheibe die Schneidvorrichtung und die dichten Bereiche R nicht
synchron sind, weisen die Zigaretten 22 entweder eine ungenügende Tabakmenge am einen oder am anderen
Ende oder überhaupt keine dichten Enden auf.
Dies ist graphisch in F i g. 2 dargestellt, in der ein
Dies ist graphisch in F i g. 2 dargestellt, in der ein
ao Dichteprofil 27 auf der gleichen Zeitskala wie die Impulse 29 aufgetragen ist, welche auftreten, wenn
die Schneidvorrichtung 20 den Tabakstrang durchschneidet. Eine darüber angeordnet dargestellte Zigarette
22 ist im Schnitt gezeigt, um einen einwandfreien Zustand für das dichte Ende (I) und einen
unerwünschten Zustand für das dichte Ende (II) anzuzeigen. In beiden Fällen sind die Enden der Zigarette
22 zeitlich in Koinzidenz mit den Schneidvorrichtungsimpulsen 29. Im FaIlI jedoch kommen
die dichten Bereiche R an der Schneidvorrichtung 20 an, wenn eine Zigarette abgeschnitten wird, und
die Zigaretten weisen dichte Endteile auf. Der Fall II zeigt eine Situation, in der dichte Bereiche R an der
Schneidvorrichtung 20· einige Millisekunden später ankommen, so daß die abgeschnittenen Zigaretten
einen in der Mitte liegenden dichten Teil aufweisen.
Es ist erwünscht, den Strang 18 kontinuierlich jeweils an dem dichten Bereich R durchzuschneiden.
Durch einen Schnitt etwa in der Mitte dieses Bereiches erhält ein Ende der Zigarette 22 etwa die
gleiche Menge an zusätzlichem Tabak wie das andere Ende. Um dieses Resultat zu erzielen, muß man
wissen, wann jeder dichte Bereich R an der Schneidvorrichtung 20 auftritt. Durch Vergleich der Ankunftszeit
eines jeden dichten Bereiches mit der Zeit, zu der jede Zigarette von dem Strang 18 abgeschnitten
wird, kann bestimmt werden, ob die Schneidvorrichtung richtig synchronisiert ist oder nicht; falls
sie nicht synchron arbeitet, können Größe und Rich-
tung von der Synchronisierung festgestellt werden.
In Verbindung mit F i g. 1 wird das relative Maß für die Synchronisierung der Schneidvorrichtung
durch Vergleich der Phasenlage der Schneidvorrichtungsimpulse 31 in einem Bezugssignal S1 relativ zu
den größeren Dichteimpulsen in einem Signal S2, das
durch eine Dichtemeßvorrichtung 30 erzeugt wird, verglichen. Die Impulse 31 werden durch einen Bezugsimpulsgenerator
32 erzeugt, der mechanisch mit der Schneidvorrichtung 20 gekoppelt ist, wie gestrichelt
mit 34 angedeutet. In seiner einfachsten Form kann der Generator 32 ein Schalterkontakt sein, der
jedesmal dann schließt, wenn eine Zigarette 22 von dem Strang 18 abgeschnitten wird.
Die Dichtemeßvorrichtung 30 ist vorzugsweise stromaufwärts in bezug auf die Schneidvorrichtung
20 angeordnet, damit sie die Dichte des Stranges 18 mißt, und kann beispielsweise eine Kapazitätsmeßvorrichtung
sein. Eine bevorzugte Ausführungsform
7 8
eines Wandlers wird nachstehend erläutert. Die mit Nullpunkt in der Mitte versehen sein, so daß das
Dichtemeßvorrichtung 30 ist räumlich so nahe wie Betriebspersonal unmittelbar jede Abweichung der
möglich an der Schneidvorrichtung 20 angeordnet. Synchronisierung zwischen Schneidvorrichtung und
Dadurch, daß die Meßvorrichtung 30 um eine ganze dichtem Ende beobachten kann.
Zahl von Zigarettenlängen η L von der Schneidvor- 5 Diese Richtungsempfindlichkeit der Phasenverrichtung 20 versetzt ist, ist bekannt, daß ein dichter gleichsschaltung gemäß der Erfindung macht es für Bereich R gleichzeitig an der Meßvorrichtung 30 und die Steuerung des Vorganges besonders vorteilhaft, an der Schneidvorrichtung 20 auftritt. Wenn es die gewünschte Synchronisierung aufrechtzuerhalten, räumlich nicht möglich ist, diesen bevorzugten Ab- Beispielsweise kann die Meßgerätskala in Graden stand zu erzielen, kann entweder das Meßvorrich- ίο geeicht werden. Das Betriebspersonal kann dann die tungssignal S2 oder das Schneidmessersignal S1 mit Größe und Richtung der Phasenverschiebung zwi-Hilfe einer Einrichtung 36 verzögert werden. Die sehen Schneidvorrichtung und dichtem Ende ablesen Größe der Verzögerung, die durch die Einrichtung und entsprechende Einstellungen an der Maschine 36 eingeführt wird, soll alle eingeprägten Verzöge- vornehmen, um den fehlerhaften Zustand am dichten rungen bei der Messung der Strangdichte durch die 15 Ende zu korrigieren. Dies kann von Hand durch An-Meßvorrichtung 30 berücksichtigen. halten der Maschine und durch Drehen der Trimmer-
Zahl von Zigarettenlängen η L von der Schneidvor- 5 Diese Richtungsempfindlichkeit der Phasenverrichtung 20 versetzt ist, ist bekannt, daß ein dichter gleichsschaltung gemäß der Erfindung macht es für Bereich R gleichzeitig an der Meßvorrichtung 30 und die Steuerung des Vorganges besonders vorteilhaft, an der Schneidvorrichtung 20 auftritt. Wenn es die gewünschte Synchronisierung aufrechtzuerhalten, räumlich nicht möglich ist, diesen bevorzugten Ab- Beispielsweise kann die Meßgerätskala in Graden stand zu erzielen, kann entweder das Meßvorrich- ίο geeicht werden. Das Betriebspersonal kann dann die tungssignal S2 oder das Schneidmessersignal S1 mit Größe und Richtung der Phasenverschiebung zwi-Hilfe einer Einrichtung 36 verzögert werden. Die sehen Schneidvorrichtung und dichtem Ende ablesen Größe der Verzögerung, die durch die Einrichtung und entsprechende Einstellungen an der Maschine 36 eingeführt wird, soll alle eingeprägten Verzöge- vornehmen, um den fehlerhaften Zustand am dichten rungen bei der Messung der Strangdichte durch die 15 Ende zu korrigieren. Dies kann von Hand durch An-Meßvorrichtung 30 berücksichtigen. halten der Maschine und durch Drehen der Trimmer-
Eine Phasenvergleichsschaltung 38 vergleicht die scheibe für das dichte Ende um einen gegebenen
Phasenlage des Dichtesignals S2 mit dem des Bezugs- Betrag in der einen oder anderen Richtung geschehen,
signals S1. Die Phasenvergleichsschaltung 38 ergibt Andererseits kann jedoch auch eine automatische
ein Ausgangssignal, das direkt proportional der Dif- ao Steuerung durch ein Steuergerät 46 vorgenommen
ferenz der Phasenlage zwischen einem periodischen werden, das direkt von dem Ausgangssignal Ss aus
Signal und einem anderen ist. Das erhaltene Signal der Vergleichsschaltung betätigt wird. Ein Differenist
direkt proportional der Synchronisierung des dich- tialgetriebe 48 kann verwendet werden, um den
ten Endes der Schneidvorrichtung, d. h., daß sich Hauptantriebsmotor 26 gleichzeitig mit der Schneidihre
Größe stets in der gleichen Richtung ändert, wie 35 vorrichtung 20 und der Vorrichtung 24 für das dichte
die Schneidvorrichtung von einer nacheilenden in Ende zu koppeln. Das Differential 48 weist zwei Abeine
voreilende Beziehung zu den Bereichen dichten gabewellen 50 und 52 auf, deren Relativgeschwindig-Endes
gebracht wird. Ein Meßgerät 40 kann zur An- keiten, wie mit Pfeilen angedeutet, einstellbar sind,
zeige des Ausgangssignals S3 verwendet werden, das Beispielsweise wird eine Steuerwelle häufig zur Ändurch
die Phasenvergleichsschaltung erzeugt wird. 30 derung des Verhältnisses der Geschwindigkeit einer
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- Welle zur Geschwindigkeit der anderen Welle verrungsbeispiel
weist das Dichtesignal S2 Teile auf, die wendet. Das Steuergerät 42 ist mit dieser Einstelldie
vergrößerte Dichte in den Dichtebereichen R dar- vorrichtung über die gestrichelte Linie 54 verbunstellen.
Diese erscheinen als Dichteimpulse 42, die den. Andere Mechanismen zur Erzielung einer autosich
über den mittleren Dichtesignalpegel erstrecken. 35 matischen Steuerung der Schneidvorrichtungssynchro-Ein
typischer Impuls kann zu einem Zeitpunkt i0 be- nisierung sind nicht Gegenstand der Erfindung und
ginnen und etwa zu einem Zeitpunkt J1 die Mitte werden hier nicht weiter erörtert,
erreichen. Wenn die Schneidvorrichtungsimpulse 31 Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgezum Zeitpunkt tt ankommen, wird der Zigaretten- stellt, eine Synchronanzeigeschaltung 60 zu verwenstrang 18 in der Mitte der dienten Bereiche R durch- 40 den, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist. Die Phasenlage geschnitten, und das Ausgangssignal S3 der Phasen- des Dichtesignals, das an der Klemme A aufgegeben vergleichsschaltung 38 fällt auf Null, wie das Meß- wird, wird mit der Phasenlage der Bezugsimpulse gerät 40 anzeigt. Wenn die Schneidvorrichtungs- verglichen, die an der Klemme B zugeführt werden, impulse früher oder später als zum Zeitpunkt J1 an- damit ein Ausgangssignal erhalten wird, das direkt kommen, eilen die dichten Bereiche R relativ zur 45 proportional den Verschiebungen der Synchronisie-Schneidvorrichtung 20 entweder vor oder nach. Die rung zwischen den dichten Enden und der Schneid-Schneidvorrichtung 20 ist dann nicht mehr mit der vorrichtung ist. Die synchrone Anzeigeschaltung 60 Vorrichtung 24, die das dichte Ende der Zigarette gemäß der Erfindung ist besonders zur Demodulieerzeugt, synchronisiert. Es werden Zigaretten 22 ent- rung des Dichtesignals geeignet, das durch die Meßweder mit einer ungleichen Tabakmenge an den 50 vorrichtung 30 erzeugt wird, weil alle Dichtekompojeweiligen Enden oder ganz ohne verdichtete Enden nenten in dem Signal mit Ausnahme der Impulse hergestellt. des dichten Bereiches willkürlich sind.
erreichen. Wenn die Schneidvorrichtungsimpulse 31 Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgezum Zeitpunkt tt ankommen, wird der Zigaretten- stellt, eine Synchronanzeigeschaltung 60 zu verwenstrang 18 in der Mitte der dienten Bereiche R durch- 40 den, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist. Die Phasenlage geschnitten, und das Ausgangssignal S3 der Phasen- des Dichtesignals, das an der Klemme A aufgegeben vergleichsschaltung 38 fällt auf Null, wie das Meß- wird, wird mit der Phasenlage der Bezugsimpulse gerät 40 anzeigt. Wenn die Schneidvorrichtungs- verglichen, die an der Klemme B zugeführt werden, impulse früher oder später als zum Zeitpunkt J1 an- damit ein Ausgangssignal erhalten wird, das direkt kommen, eilen die dichten Bereiche R relativ zur 45 proportional den Verschiebungen der Synchronisie-Schneidvorrichtung 20 entweder vor oder nach. Die rung zwischen den dichten Enden und der Schneid-Schneidvorrichtung 20 ist dann nicht mehr mit der vorrichtung ist. Die synchrone Anzeigeschaltung 60 Vorrichtung 24, die das dichte Ende der Zigarette gemäß der Erfindung ist besonders zur Demodulieerzeugt, synchronisiert. Es werden Zigaretten 22 ent- rung des Dichtesignals geeignet, das durch die Meßweder mit einer ungleichen Tabakmenge an den 50 vorrichtung 30 erzeugt wird, weil alle Dichtekompojeweiligen Enden oder ganz ohne verdichtete Enden nenten in dem Signal mit Ausnahme der Impulse hergestellt. des dichten Bereiches willkürlich sind.
Die Änderung des Ausgangssignals S3 der Phasen- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die
vergleichsschaltung 38 mit der Taktgeber- oder Pha- Dichtemeßvorrichtung 30 eine Strahlungsquelle 62
senwinkeldifferenz zwischen den dichten Enden und 55 und eine Strahlungsanzeigevorrichtung 64 auf, die auf
der Schneidvorrichtung ist in F i g. 3 dargestellt. Die entgegengesetzten Seiten des Zigarettenstranges 18
charakteristische Kurve 44 ist direkt proportional der angeordnet sind, damit ein Signal erzeugt wird, das
gewünschten Phasenwinkeldifferenz, d. h., sie ist eine proportional der Dichte oder dem Gewicht pro Länmonotone
Funktion, die sowohl die Größe als auch geneinheit des Zigarettenstranges 18 ist. Der Verstärdie
Richtung einer jeden Abweichung von der Syn- 60 ker 66 verstärkt das Ausgangssignal der Strahlungschronisation
anzeigt. Die Signalcharakteristik 44 meßvorrichtung. Der Kondensator 68 dient zum Ankehrt
die Polarität bei 0° um, wo die Schneidvor- koppeln des verstärkten Dichtesignals an die Einrichtung
20 und die Vorrichtung 24 für das verdich- gangsklemme A der Synchronanzeigevorrichtung 60
tete Ende in exakter Weise synchronisiert sind. Des- und zur wirksamen Blockierung jedes Gleichstromhalb ist es möglich, nicht nur festzustellen, ob die 65 pegels, den das Dichtesignal aufweisen kann.
Schneidvorrichtung vom synchronen Betrieb ab- Die Anzeigevorrichtung 60 weist einen in der weicht, sondern auch, in welcher Richtung sie ab- Mitte angezapften Eingangswandler 70, dessen Wickweicht. Die Meßvorrichtung 40 kann mit einer Skala lungspolaritäten mit Punkten angedeutet sind, einen
Schneidvorrichtung vom synchronen Betrieb ab- Die Anzeigevorrichtung 60 weist einen in der weicht, sondern auch, in welcher Richtung sie ab- Mitte angezapften Eingangswandler 70, dessen Wickweicht. Die Meßvorrichtung 40 kann mit einer Skala lungspolaritäten mit Punkten angedeutet sind, einen
9 10
oberen Zweig mit dem Transistor Q1, der Diode 72 Synchronanzeigevorrichtung ein Signal entgegenge-
und dem Widerstand 74 sowie. einen unteren Zweig setzter Polarität erzeugt. Die Ausgangssignalcharakte-
mit dem Widerstand Q2, der Diode 76 und dem Wi- ristik der Synchronanzeigevorrichtung 60 ist ähnlich
derstand 78 auf, die mit den entgegengesetzten Enden der in F i g. 3 gezeigten.
der Transformatorsekundärwicklung 70 a verbunden 5 Es ist erforderlich, das System zu Anfang durch
sind. Die freien Enden der Widerstände 74 und 78 Orientierung der Schneidvorrichtungswelle 90 in besind
miteinander verbunden, und ein Kondensator 80 zug auf die Winkellage einzustellen, um ein Nullschließt
ihre Verbindungsstelle an die Bezugsimpuls- signal auf dem Meßgerät 32 zu erzielen, wenn Zigaeingangsklemme
B an. Das Ausgangsmeßgerät 82 ist retten mit gleichen dichten Enden erzeugt werden,
in Reihe mit einem Widerstand 84 zwischen die Mit- io Im Anschluß daran gibt jede Abweichung der Meßtenanzapfung
86 der Sekundärwicklung 70 α des anzeige von dem Wert Null die Richtung und Größe
Transformators 70 und Erde G gelegt. Der Konden- der Phasenverschiebung zwischen Schneidvorrichtung
sator 88 ist an das Meßgerät 82 angeschlossen, um und dichtem Ende an. Um die gewünschte mechaden
Stromfluß zwischen der Wandlermittenanzapfung nisch-zeitliche Beziehung zu Beginn zu erhalten, kann
86 und Erde G zu mitteln. 15 die Einrichtung nach F i g. 6 verwendet werden. Die
Bezugsimpulse können dadurch erhalten werden, Lampe 96 und der Fototransistor 98 sind in einem
daß Licht von einer rotierenden Welle 90 reflektiert Gehäuse 110 angeordnet, das in der Nähe der
wird, die einen Teil der Schneidvorrichtung des Schneidvorrichtungswelle 90 und mit dieser drehbar
Schneidgerätes 20 bildet. Die Welle 90 rotiert kon- befestigt ist. Das Gehäuse 110 ist konzentrisch be-
tinuierlich, wenn das Messer 92 den Zigarettenstrang ao festigt dargestellt, es ist jedoch nicht erforderlich, daß
18 durchschneidet. Segmente aus reflektierendem das Gehäuse die Welle 90 umgibt. Das Gehäuse 110
Farbauftrag oder ein Bandstreifen 94 können um den weist ein sektorförmiges Zahnsegment 112 auf, das
Umfang der Welle 90 versetzt sein. Eine Lichtquelle in Eingriff mit einer Schnecke 114 steht. Das Ge-
96 richtet Licht auf die Achse 90. Ein Fototransi- häuse 110 kann relativ zur Schneidvorrichtungswelle
stör 98 kann das Licht aufnehmen, das von dem 35 90 gedreht werden und die Schnecke 114 in Drehung
Streifen 94 reflektiert wird, wenn die Welle 90 rotiert. versetzen. Das Ende der Schnecke 114 kann ge-
Der Fototransistor 98 erzeugt somit eine Impulsfolge, schlitzt sein, so daß Feineinstellungen vom Bedie-
die verstärkt und von einer Einheit 100 geformt wer- nungspersonal mittels eines Schraubenziehers vorge-
den kann. Die Ausgangsimpulse aus der Einheit 100 nommen werden können.
werden mit der Bezugsimpulseingangsklemme B der 30 Licht wird periodisch von den Bandsegmenten 94
Synchronanzeigevorrichtung 60 gekoppelt. Die Länge gegen einen Fototransistor 98 reflektiert, wenn die
der Streifen 94 wird groß genug gewählt, damit eine Schneidvorrichtungswelle 90 rotiert. Die Länge des
Bezugsimpulsbreite etwa gleich der Breite der Im- Impulses, der von dem Fototransistor 98 erzeugt
pulse 42 dichten Bereiches in dem anzuzeigenden wird, ist proportional der Winkellänge eines jeden
Dichtesignal erhalten wird. 35 Streifens 94.
Die Arbeitsweise der synchronen Anzeige- und Um die erfindungsgemäße Einrichtung in Betrieb
Überwachungseinrichtung für das dichte Ende läßt zu nehmen, werden die Schneidvorrichtung 20 und
sich am besten in Verbindung mit den Kurvenformen die Vorrichtung 24 für das dichte Ende in bezug auf-
nach den F i g. 5 a und 5 b erläutern, einander so eingestellt, daß die Schneidvorrichtung
Die Transistoren Qj und Q2 der synchronen An- 40 20 den Strang 18 etwa in der Mitte der dichten Bezeigevorrichtung
60 wirken wie zwei miteinander ge- reiche R durchtrennt. Die Schnecke 114 wird gedreht,
koppelte einpolige Schalter, die erst den einen Zweig damit das Gehäuse 110 so lange in Drehung versetzt
und dann den anderen in die Ausgangsschaltung syn- wird, bis der Ausgang der synchronen Anzeigevorchron
mit den an der Klemme B aufgegebenen Be- richtung 60 Null wird. Wird die Schneidvorrichtungszugsimpulsen
verbinden. Die Wirkung besteht darin, 45 bewegung angehalten, wenn die Schneidvorrichtung
den Teil der Dichtekurvenform umzuwandeln, der den Strang 18 durchtrennt, wird das Gehäuse 110
während der Zeitdauer des Bezugsimpulses 102 auf- auf die in F i g. 6 gezeigte Stellung eingestellt. Zu dietritt
und in F i g. 5 a gestrichelt der Einfachheit halber sem Zeitpunkt, wenn der Schneidvorrichtungsimpulsdargestellt
ist. Das Ausgangssignal, das der Strom bezugswert genau eingestellt ist, wird Licht von der
durch das Meßgerät 82 sein kann, wird von dem in 50 auflaufenden Kante des Streifens 94 reflektiert. Die-F
i g. 5 a dargestellten Sinne umgekehrt, ausgenom- ser Zeitpunkt ist der Zeitpunkt tt in F i g. 5 a. Eine
men während der Zeitdauer Δ t des Bezugsimpulses fortgesetzte Bewegung der Welle 90 bewirkt, daß
102. Wenn die Schneidvorrichtung in geeigneter Licht bis zum Zeitpunkt t2 reflektiert wird. Es kön-Weise
mit den Dichtebereichen synchronisiert ist, be- nen verschiedene Streifen eines reflektierenden B anginnt
der Bezugsimpuls 102 etwa in der Mitte des 55 des auf der Welle 90 vorgesehen sein. Wenn beispiels-Dichtebereichs
zum Zeitpunkt tv Da für alle prakti- weise die Schneidvorrichtung 20 drei Zigaretten je
sehen Bedürfnisse die Änderungen der Dichte 104 Umdrehung der Welle 90 abschneidet, können drei
des Restes des Zigarettenstranges 18 willkürlich sind Streifen 94 gleicher Länge um 120° versetzt am Um-
und der Dichtebereichsimpuls verhältnismäßig sym- fang der Welle 90 angeordnet sein. Ebensogut könmetrisch
und über die Zeitdauer tx umgekehrt ist, ist 60 nen aber auch andere mechanische oder elektronische
der mittlere Wert des Ausgangssignals der Synchron- Vorrichtungen verwendet werden, um den gewünschanzeigevorrichtung
60 etwa Null. ten Zeitbezugswert für den Schneidimpuls zu errei-
Der mittlere Wert des Ausganges ist verschieden chen.
von Null, wenn die auflaufende Kante des Bezugs- Ein interessanter Vorteil tritt auf, wenn das »Fen-
impulses 102 zum Zeitpunkt I1 nicht auftritt. Eine 65 ster«, das durch den Bezugsimpuls 102 erzielt wird,
zeitliche Verschiebung in einer Richtung erzeugt ein zeitlich mit dem Dichtebereichsimpuls nach F i g. 7 a
Ausgangssignal mit einer Polarität, und eine Ver- zusammenfällt. Wenn der Bezugsimpuls 102 zu
Schiebung in der anderen Richtung bewirkt, daß die einem Zeitpunkt J0 beginnt, wird ein mittlerer Wert
verschieden von Null berechnet. Dies ist graphisch in F i g. 7 b dargestellt. Es kann festgestellt werden, daß
der berechnete mittlere Wert hauptsächlich eine Funktion der Dichtebereichsimpulse 116 ist, da der
Mittelwert der willkürlichen Dichten im übrigen Teil 5 des Signals etwa gleich Null ist. Der Bezugsimpuls
102 kann absichtlich in zeitlicher Hinsicht verschoben werden, damit der Dichtebereichsimpuls 116 mit
eingeschlossen wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Gehäuse 110 (F i g. 6) im Gegenuhrzeigersinn
um einen mechanischen Winkel Θ verschoben wird, der der Differenz zwischen den Zeiten t0 und tx
entspricht. Wenn ein dichtes Ende von 10 mm auf einer 70 mm langen Zigarette vorgesehen wird, kann
der Winkel Θ für die in F i g. 6 gezeigte Einrichtung nach folgender Formel berechnet werden:
θ = 120° 5mm ^ 8,5°.
70 mm
70 mm
Ein Bedienungsknopf 118 kann mit der Schnecke ao
114 gekoppelt sein, damit das Gehäuse 110 um den Winkel Θ gedreht werden kann. Der Bedienungsknopf
118 kann mit einer Anzeigescheibe versehen sein, um eine der beiden Arbeitsweisen der. synchronen
Anzeigevorrichtung 60, nämlich Nr. 1 oder 2, einzustellen. Andererseits kann ein Servomechanismus
die erforderliche Verschiebung automatisch bei Bedarf vornehmen.
Bei Wahl der Stellung 1 spricht das System vorzugsweise auf die Abweichung der Schneidvorrichtung
20 und der dichten Bereiche R zur Synchronisierung an. Wenn die richtige Dichte in jeden Dichtebereich
R eingeführt wird, wird das Ausgangssignal der Anzeigevorrichtung 60 direkt proportional der
Abweichung der Schneidvorrichtung und der Dichtebereiche von der Synchronisierung. Da die Anzeigevorrichtung
60 bis zu einem gewissen Grade amplitudenempfindlich ist, kann eine Änderung in der
Größe der Dichte der dichten Bereiche R im Ausgangssignal reflektiert werden. Die Anzeigevorrichtung
60 kann gegenüber Änderungen in der Dichte in den dichten Bereichen dadurch unempfindlich gemacht
werden, daß eine Signalbegrenzungsschaltung, z.B. ein Beschneider 120 (Fig.4), beispielsweise in
die Bahn des Dichtesignals eingesetzt wird. Andererseits kann ein Beschneiden in der Ausgangsschaltung
der Anzeigevorrichtung 60 vorgesehen werden. Das Meßgerät 82 zeigt stets Null an, wenn die einwandfreie
Synchronisierung gegeben ist, unabhängig davon, welche Änderungen in der Größe der Dichte
der Bereiche R dichter Enden auftreten. Das Meßgerät zeigt auch an, in welcher Richtung die Schneidvorrichtung
und die dichten Bereiche aus der Synchronisierung gekommen sind.
In der Stellung 2 spricht das Instrument nicht nur auf eine Abweichung, sondern auch auf eine unerwünschte
Dichte der dichten Bereiche R an. Der mittlere Wert, der auf dem Meßgerät 82 abgelesen
wird, wird ein Maximum, wenn einwandfreie Zigaretten mit dichtem Ende hergestellt werden. Wenn
aus bestimmten Gründen eine zu geringe Menge an Tabak in die dichten Bereiche R eingeführt wird,
nimmt der angezeigte Mittelwert ab, obgleich die Maschine noch richtig synchronisiert sein kann. Bei
einer Abweichung vom Synchronisierungszustand wird der Impuls 116 (F i g. 7 a) relativ zum Impuls
102 verschoben, wodurch das Ausgangssignal im Mittelwert abnimmt.
In den F i g. 7 c und 7 d ergibt die Anzeigevorrichtung 60 in der Stellung 2 oder beim Spitzenablesebetrieb
ein Signal für das dichte Ende am Emitter des Transistors Q1, und ein Signal, das die Dichteänderung
im übrigen Teil der Zigaretten 22 anzeigt, tritt am Emitter des Transistors Q2 auf. Diese Signale
sind abwechselnd mit Erde (Nullpotential) zu verschiedenen Zeitpunkten verbunden, wenn der eine
oder der andere der Transistoren Q1, Q2 durch den
Schneidvorrichtungs-Bezugsimpuls 102 stromleitend wird. Diese Signale können unabhängig voneinander
verarbeitet und bewertet werden, um die nicht dargestellten Steuereinrichtungen für die gesamte Zigarette
auszunutzen. Es kann erforderlich sein, die Begrenzungsschaltung 120 mit Hilfe eines Schalters
122 auszuschalten, der von dem Bedienungsknopf 108 (F i g. 6) aus betätigt wird, wenn die Einrichtung
im Spitzenablesebetrieb arbeitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Überwachung des Betriebes einer Maschine zum Herstellen von Zigaretten mit
verdichteten Enden, wobei die Maschine einen kontinuierlichen Tabakstrang erzeugt, der überschüssigen
Tabak in örtlich verdichteten Bereichen in Bewegungsrichtung des Tabakstranges aufweist, wobei der Tabakstrang einer Schneidvorrichtung
zugeführt wird, die den Tabakstrang an den verdichteten Bereichen durchtrennt und
Zigaretten mit verdichteten Enden erzeugt, wobei eine Meßvorrichtung die Dichte des Zigarettenstranges
während seiner Bewegung zur Schneidvorrichtung feststellt und aufeinanderfolgende
Dichtesignale erzeugt, von denen jedes aufeinanderfolgenden verdichteten Bereichen innerhalb
des Zigarettenstranges entspricht, und wobei eine Einrichtung in Abhängigkeit vom Schneidvorgang
ein Bezugssignal erzeugt, das der Lage der Enden der abgeschnittenen Zigaretten entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasenvergleichsschaltung
(38) vorgesehen ist, die die Bezugssignale (S1) und die Dichtesignale (S2) in
ihrer Phasenlage zueinander fortlaufend vergleicht und Größe und Richtung einer aufgetretenen
Phasenverschiebung zwischen den verdichteten Enden und der Schnittstelle in einem Anzeigegerät
(40) anzeigt, und daß in Abhängigkeit von dieser Anzeige die Lage der verdichteten Bereiche
im Tabakstrang (12) so veränderbar ist, daß der Schnitt in einer ausgewählten Lage in
bezug auf die Mitte der verdichteten Bereiche erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichsschaltung
(38) eine Schaltanordnung (60) aufweist, die mit der Schneidvorrichtung (20) synchronisiert ist
und die einen Teil eines jeden Dichtesignals invertiert, und daß der übrige Teil des Dichtesignals
mit dem invertierten Teil so kombiniert wird, daß ein Ausgangssignal entsteht, das direkt
proportional einer Abweichung in den verdichteten Bereichen von den Enden der abgeschnittenen
Zigaretten ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichsschaltung
(38) die kombinierten Signalteile mittelt und ein Ausgangssignal erzeugt, das direkt proportional
einer Abweichung der verdichteten Bereiche von den Enden der abgeschnittenen Zigaretten ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54391666A | 1966-04-20 | 1966-04-20 | |
US54391666 | 1966-04-20 | ||
DEJ0033305 | 1967-03-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632218A1 DE1632218A1 (de) | 1971-10-28 |
DE1632218B2 DE1632218B2 (de) | 1975-07-31 |
DE1632218C3 true DE1632218C3 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816948A1 (de) * | 1977-10-19 | 1979-04-26 | Baumgartner Papiers Sa | Verfahren zur ueberpruefung eines stranges |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816948A1 (de) * | 1977-10-19 | 1979-04-26 | Baumgartner Papiers Sa | Verfahren zur ueberpruefung eines stranges |
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