DE1632069C - Ausgabevorrichtung für Mischgetränke - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Mischgetränke

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DE1632069C
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water
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chamber
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English (en)
Inventor
Thomas O. Pevely; Traxel Leonhard P. St. Louis; Mo. Yingst (V.StA.)
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Crane Co
Original Assignee
UMC Industries Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Fi g. 4.zeigt die Anordnung des Kohlensäuresätti-
Mischgetränke mit einem Druckregler, bei der ein gers und die zugehörige elektrische Schaltung.
Kohlensäuresättiger durch Leitungen an eine Wasser Die Fig. 1 zeigt einen Kohlensäuresättiger 1, nach-
und eine Kohlensäure führende Leitung angeschlossen stehend kurz »Siphon« genannt, mit einem Einlaß 3
ist und ein Mischer vorhanden ist, der einerseits mit 5 für Leitungswasser, einem Einlaß 5 für Kohlendioxid-
dem Kohlensäuresättiger und andererseits mit einer gas (CO2-Gas) und mit einem Auslaß 7 für das mit
unter Druck stehenden Wasserleitung verbunden Kohlendioxid versetzte Wasser,
ist. Zum Einlassen des Leitungswassers in den Siphon
Es ist eine Ausgabevorrichtung für Mischgetränke ist eine Pumpe 9 mit einem Einlaß 11 vorgesehen, der bekannt, bei der einem Druckbehälter über ein Druck- lomit einer Wasserleitung 13 verbunden ist. Ferner ist
reduzierventil Kohlendioxydgas entnommen und in- ein Druckregler 15 vorgesehen. Der Auslaß 17 der
einen Kohlensäuresättiger geleitet wird, von wo die Pumpe steht über ein Auslaßventil Cl und über eine
Kohlensäure einem Mischer zugeführt wird. Weiter- Wasserleitung 18 mit einem besonderen Regler R
hin ist eine Druckwasserquelle vorgesehen, von der nach der Erfindung in Verbindung, der später noch
aus dem Mischer und bei Bedarf auch dem Kohlen- 15 ausführlich beschrieben wird, und der mit dem Ein-
säuresättiger Wasser zugeführt wird. Dem Gemisch laß 3 des Siphons über eine Wasserleitung 19 in Ver-
aus Kohlensäure und Wasser wird ein Sirup zugesetzt, bindung steht, in die ein elektromagnetisch betätigtes
so daß das gewünschte Mischgetränk entsteht. Ventil 21 und ein Absperrventil C 2 eingeschaltet ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es jedoch Wird dieses Ventil geöffnet, so kann Leitungswasser
nicht möglich, den Druck des dem Mischer zugeführ- ao in den Siphon eingelassen werden. Das CO„-Gas wird
ten Wassers in Abhängigkeit von dem Druck der dem dem Gaseinlaß 5 des Siphons über eine CO,-Leitung
Mischer zugeführten Kohlensäure zu regulieren, um 23 zugeführt, die von einem bei 25 nur teilweise dar-
zu erreichen, daß das Mischen stets in den gewünsch- gestellten Vorratsbehälter aus, der unter Druck
ten Anteilen erfolgt. gesetztes CO„-Gas enthält, zum Regler R und einer
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen as Leitung 27 führt, die vom Regler R zum Einlaß 5 verRegler für eine solche Einrichtung vorzusehen, der in läuft. In die Leitung 23 ist ein Regler 15 eingeschaltet Abhängigkeit von Druckveränderungen im Kohlen- und dient zum Regulieren des Druckes des CO,-Gases säurebehälter den Druck des Wassers so reguliert, daß in Abhängigkeit von der Temperatur des Leitungsdas Wasser jedem Mischer in Übereinstimmung mit wassers,
dem Druck im Kohlensäurebehälter zugeführt wird. 30 Vom Auslaß 7 des Siphons aus verläuft eine Lei-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- rung 29 zu einer langgestreckten Kammer 33 zur Auflöst, daß ein Druckregler in die Wasser führenden nähme des mit Kohlendioxid versetzten Wassers Leitungen und in die Kohlensäure führenden Leitun- (F i g. 2) in einem als Ganzes mit M bezeichneten gen zum Kohlensäuresättiger eingeschaltet ist. Hier- Verteiler. Vom Regler R aus verläuft eine Leitungsbei weist der Druckregler vorteilhafterweise eine 35 wasserleitung 39 zu einer langgestreckten Wasser-Membran sowie beiderseits der Membran eine erste kammer 41 (Fig. 2) im Verteiler. Die Verteilerkam- und zweite Kammer auf, wobei die erste Kammer mem 33 und 41, die unter Druck stehendes kohlenunter Kohlensäuredruck und die zweite Kammer unter säurehaltiges und Leitungswasser enthalten, führen Wasserdruck steht, und ein von der Membran ge- das kohlensäurehaltige Wasser und das Leitungssteuertes Ventil des Druckreglers reguliert die Strö- 4° wasser zu mehreren Mischern und Mischvorrichtunmung des'Wassers von einer Wasser an den Regler gen zu, die allgemein mit A bezeichnet und am Verheranführenden Leitung zu verschiedenen vom Regler ' teiler angebracht sind. In der Fig. 1 sind als Beispiel wegführenden Leitungen. ■ vier solcher Mischer und Mischvorrichtungen A 1,
Von besonderem Vorteil ist es, wenn im Druck- A 2, A3 und A 4 dargestellt. Der Verteiler kann ohne
regler für den Wasserdurchfluß durch das Ventil auf '45 Schwierigkeiten für eine größere Anzahl solcher
die Membran eine erste Feder im Öffnungssinne und Mischer eingerichtet werden.
eine zweite Feder im Schließungssinne einwirkt. Wei- Jede Mischvorrichtung Al bis A4 weist auf einen terhin ist es vorteilhaft, die Wasser führende Leitung . Mischventilkörper 43, einen Körper 45 für ein Wasvom Druckregler hinter dem Ventil zu einem Behälter serströmungsregelventil 47, einen Körper 49 für ein zu führen, in dem eine unter Überdruck stehende 5° Strömunssrepelventil 51 für e'nen Sirun und pirtpn Blase, im Behälter eine Druckwasserkammer bildend, Mischer 53 OFi g. 2). Der Ventilkörper 43 enthält ein angebracht ist und von der eine ein Absperrventil ent- Mischventil 55, . das bei einer ersten Einstellung haltende Leitung zum Kohlensäuresättiger abzweigt. kohlensäurehaltiges Wasser nur aus der Verteiler-Schließlichist es von Vorteil, an der Membran je eine kammer 33 durch den Körper 45 zum Körper des in den Kammern angeordnete Platte vorzusehen, die 55 Mischers leitet und das bei einer zweiten Einstellung einen ringförmigen Ansatz aufweisen, wobei die erste Leitungswasser nur aus der Verteilerkammer 41 durch Feder den ringförmigen Ansatz in der Kammer um- . den Köroer 45 zum Mischer leitet, welches Ventil schließt und in der zweiten Kammer der Ventilschaft einen unbegrenzten Bereich von Zwischeneinstellundes Ventils mittig auf dem ringförmigen Ansatz auf- gen aufweist, so daß kohlensäurehaltiges Wasser und sitzt. 60 Leitungswasser in verschiedenen Anteilen miteinan-
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der der vermischt werden kann, so daß der Mischer mit
vorliegenden Erfindung dargestellt. verschieden stark kohlensäurehaltigem Wasser ver-
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung einer Aus- sorgt werden kann. Jeder Mischventükörper weist
gabevorrichtung nach der Erfindung; einen ein Absperrventil enthaltenden Durchlaß 147
F i g. 2 zeigt den Strömungskreislauf der Ausgabe- 65 für kohlensäuregehaltiges Wasser und einen ein Ab-
vorrichtung nach der Erfindung; sperrventil enthaltenden Durchlaß 149 für Leitungs-
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Druckregler wasser sowie einen Auslaß 163 auf, während das
nach der Erfindung; Mischventil 55 die Durchlässe 143 und 145 aufweist.
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Die Mischer der Einrichtungen Al, Al, A3 und A 4 bran eine CO.,-Gaskammer 93 bildet. Ebenso ist das sind entsprechend mit Ml, Ml, M3 und M4 be- Körperglied89 mit einer Aussenkung versehen, die zeichnet. ' eine Kammer 95 für Leitungswasser an der anderen
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Einrich- Seite der Membran bildet. An der einen Seite des ■ tung nach der Erfindung mit vier Sirupbehältern Tl, 5 Körpergliedes 87 ist ein Rohrstutzen 97 befestigt, an T 2, T 3 und T 4 ausgestattet, von denen für jede Ein- den die CO2-Gas-Speiseleitung 23 angeschlossen ist. richtung Al, Al, A3 und A4 je ein Sirupbehälter Dieser Rohrstutzen steht mit einem Kanal 99 in Vervorgesehen ist. Diese Sirupbehälter werden von dem bindung, der sich durch das Körperglied 87 hindurch CO2-GaS aus dem Behälter 25 über eine vom Behälter erstreckt. Am Einlaßende des Kanals 99 ist ein feder-25 abgehende Leitung 57 unter Druck gesetzt sowie io beaufschlagtes Kugelventil 101 vorgesehen. Dieses über die in der Fig. 2 mit 58 bezeichneten Zweig- Ventil öffnet sich in Stromrichtung. Der Kanal99 leitungen. Die Sirupleitungen Ll, Ll, LZ, LA ver- steht mit der Kammer93 auf der Stromabseite des binden die Sirupbehälter mit den Mischern 53 der Ventils 101 über einen Durchlaß 103 in Verbindung, betreffenden Einrichtungen Al, Al, A3 und A4. der den Kanal99 rechtwinklig anschneidet. Eine an Die Getränkeausgabeleitungen Bl, Bl, B 3 und B 4 15 dem innen gelegenen Ende des Durchlasses 103 angehen von den Auslässen der Mischer 53 der betref- liegende Druckfeder 105 erstreckt sich in die Kammer fenden Einrichtungen A1 bis A 4 ab und enden an 93 hinein und drückt gegen eine aus Metallblech beden Ausgabeventilen Vl, Vl, V 3 und V 4, von stehende Abstützplatte 107, die an der Membran 91 denen jedes Ventil eine Düse 59 aufweist, auf der das anliegt, so daß die Membran in bezug auf die Kam-Getränk in einen Becher C abgefüllt wird. Die Ventile ao mer 93 nach außen beaufschlagt wird. Die Platte 107 Vl bis V 4 können von Hand bedient werden, wenn besteht im wesentlichen aus einer ebenen kreisrunden
'') es sich um einen handbetätigten Getränkeausgeber . Platte mit einer gekrümmten Lippe 109 am Umfang, * handelt, oder die Ventile werden-bei einem durch die in bezug auf die Membran abgebogen ist, und mit· Münzeinwurf betätigten Verkaufsautomaten elektrisch einem ringförmigen Ansatz 111 in der Mitte, auf dem betätigt. Für die Zwecke der Beschreibung sind die 25 das der Membran zugewandte Ende der Feder sitzt. Ventile als von Hand bedienbare Ventile dargestellt. Das Körperglied 87 ist am Austrittsende des Kanals Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, Verlaufen die 99 mit einem Nippel 113 versehen, an den eine Lei-Getränkeleitungen Bl bis 5 4 durch einen Kühl- ~turig~27 angeschlossen ist.
behälter 61 zum Abkühlen der Getränke. Dieser Be- Das Körperglied 89 ist an der einen Seite mit einem
hälter kann aus einem herkömmlichen »Süßwasser- 30 Leitungswassereinlaß Il5 versehen, an den die von bad« bestehen, das eine Kühlschlange enthält, die das der Pumpe abgehende Leitung 18 angeschlossen ist. Wasser im Behälter zu einem Eisblock gefriert. Zum Von diesem Einlaß aus führt ein schräg verlaufender Kühlen der Getränke zwischen den Mischern und den Kanal 117 zu einer Ausnehmung 119 im Kopf des Ausgabeventilen können auch andere geeignete Kühl- Körpergliedes 89, die rechtwinklig zum Einlaß vereinrichtungen vorgesehen werden. 35 läuft. In diese Ausnehmung ist ein Fitting 121 einge-
In der F i g. 1 ist bei 63 ein Leitungswasserbehälter schraubt, das mit dem einen Ende des Kopfes eines dargestellt, der aus einem Körper 65 und einem Ver- . T-Verbindungsstückes 123 verbunden ist. An dieses Schluß 67 besteht, der durch einen Klemmring 69 am T-Verbindungsstücks sind eine Leitung 19 und eine Körper befestigt wird. Im Behälter ist eine z.B. aus Leitung75 angeschlossen. Das Körperglied 89 ist mit Gummi bestehende Blase 71 angeordnet, die gegen 4° einem Ventilkanal 125 versehen, der sich, von der das Innere des Behälters abgedichtet ist. Die Blase Ausnehmung 119 aus zu einem Leitungswasserauslaß kann durch ein Ventil 73, das aus einem herkömm- 127 gegenüber dem Einlaß 115 erstreckt, sowie mit liehen Reifenventil bestehen kann, aufgeblasen wer- einem Durchlaß 129, der den Auslaß 127 mit der
' den, das in der Mitte des Verschlusses 67 angebracht Kammer 95 verbindet. Das Körperglied 89 ist an dem Ist, an dessen Innenseite das innen gelegene Ende der 45 innen gelegenen Ende des Auslasses 119 um das Ende Blase befestigt ist. Eine an die Leitung 19 zwischen des Ventilkanals 125 herum mit einem Ventilsitz 131 dem Regler R und dem Ventil 21 angeschlossene Lei- versehen, mit dem ein in der Ausnehmung 119 getungswasserleitung erstreckt sich bis zu einem Durch- lagertes Ventilglied 133 zusammenwirkt. Das Ventillaß 77 am Verschluß 67. Das Leitungswasser fließt . glied 133 wird gegen den Ventilsitz von einer Druckdurch die Leitung 75 und den Durchlaß 77 in die die 5° feder 135 gedrückt, die sich an einer inneren Schulter aufgeblasene Blase umgebende Kammer 79 im Behäl- im Fitting 121 abstützt. Das Ventilglied weist einen ter 63 und fließt aus diesem Raum durch den Durch- Schaft 137 auf, der sich durch den Ventilkanal 125
. laß 77 und die Leitung 75 ab. Am Verschluß 67 des und durch ein Loch 139 im Körperglied 89 erstreckt Behälters 63 ist ein Sicherheitsventil 81 angebracht. und mit der Mitte einer Membranabstützplatte 141 Es ist ein Kontrollschalter 83 vorgesehen, der auf den 55 in Berührung steht, wobei Platte 141 an der der Druck des Wassers im Raum 79 im Behälter anspricht, Platte 107 entgegengesetzten Seite der Membran ander auf den Schalter über eine Verbindungsleitung 85 liegt. Die Platte 141 gleicht der Platte 107, und das zwischen dem Verschluß 67 und dem Schalter ein- Ende des Ventilschaftes liegt in der Mitte des ringwirkt. Der Schalter 83 schließt sich, wenn der Druck " förmigen Ansatzes 111 der Platte 141 an. An den des Wassers im Behälter 63 einen unteren Grenzwert 60 Auslaß 127 ist eine Leitung 39 angeschlossen.. (z. B. 8,4 kg/cm2) erreicht, und öffnet sich, wenn der Wie aus der ob.enstehenden Beschreibung hervor-
Druck des Wassers im Behälter 63 einen oberen geht, steht die Kammer93 des Regierst über die Grenzwert von z. B. 10,5 kg/cm2 erreicht. Leitung 27 und die Kanäle 99 und 103 mit dem
Wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, besteht Kohlensäureerzeuger 1 in Verbindung und enthält der Regler R aus zwei Körpergliedern 87 und 89, 65 CO2-GaS unter demjenigen Druck, den das Gas im zwischen denen eine biegsame Membran 91 einge- Kohlensäureerzeuger 1 aufweist. Die der Kammer 93 klemmt ist. Das Körperglied 87 ist mit einer Aus- zugewandte Seite der Membran 91 ist" daher dem Senkung versehen, die an der einen Seite der Mem- Druck ausgesetzt, der im Kohlensäureerzeuger 1
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herrscht. Dieser Druck sucht zusammen mit dem Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet in der Druck der Feder 105 die Membran in einer Richtung folgenden Weise. Befindet sich die Ausgabeeinrichdurchzubiegen, bei der das Ventil 133 geöffnet wird. tung nach der Erfindung in Betrieb, so stehen.fertig-Auf die andere Seite der Membran wirkt der Druck gemischte Vorräte von Getränken mit verschiedenem des Leitungswassers im Auslaß 127 des Reglers ein. 5 Geschmack unter Druck in den Mischern Ml, M 2, Der Tendenz des Druckes des CO2-Gases und der M 3 und M 4 zur Verfügung und können über die Feder 105 zum Öffnen des Ventils 133 wirkt daher Leitungen Bl, B 2, B 3 und 5 4 zu den Ausgabeder Leitungswasserdruck in der Kammer 95 und der ventilen Vl, V 2, V 3 und V 4 geleitet werden. Der Feder 135 entgegen. Die Feder 105 ist schwach aus- Kohlensäuresättiger 1 enthält einen Vorrat an kohlengebildet und übt auf die Membran 9l· nur einen ge- 10 säurehaltigem Wasser mit einem gewünschten hohen ringen Druck aus. Die Feder 135 kann so bemessen Kohlensäuregehalt von 4,0, welcher Wert volumenwerden, daß sie den gleichen Druck ausübt wie die mäßig ein Verhältnis Gas zu Wasser von 4,0:1 bedeu-Feder 105 oder einen etwas stärkeren oder schwäche- tet. Der Behälter 63 enthält Leitungswasser, das von ren Druck. In jedem Falle wirkt auf die Membran in der aufgeblasenen Blase 71 unter Druck gesetzt wird, erster Linie die Differenz zwischen dem Druck des 15 Angenommen, die Mischer Ml und M 2 sollen COo-Gases in der Kammer 93 und dem Druck des stark kohlensäurehaltige Getränke ausgeben, der Leitungswassers in der Kammer 95 ein. Erhöht sich Mischer M 3 ein Getränk mit einem geringen Kohlender COo-Gasdruck in der Kammer 93 in bezug auf den Säuregehalt und der Mischer M 4 ein kohlensaure-Leitungswasserdruck in der Kammer 95, so wird die freies Getränk. In diesem Falle werden die Misch-Membran in einer zur Kammer 93 abgewandten Rieh- 20 ventile 55 der beiden zu den Mischvorrichtungen M1 tung durchgebogen und wirkt auf den Ventilschaft 137 und M 2 gehörenden Mischer 43 so eingestellt, daß ein, wobei das Ventil 133 geöffnet und Leitungswasser die Mischvorrichtungen M1 und M 2 aus der Veraus der Ausnehmung 119 über den Kanal 125 zum " teilerkammer 33 nur mit kohlensäurehaltigem Wasser ( Auslaß 127 strömen läßt, wobei der Druck des Lei- versorgt werden. Das Mischventil 55 des dritten tungswassers im Auslaß 127 ansteigt, und wenn dieser 25 Mischers wird so eingestellt, daß der Mischvorrich-Druck einen vorherbestimmten Wert erreicht, der von tung M 3 aus den Verteilerkammern 33 und 41 kohder Kraft der Federn 105 und 135 abhängt, so biegt lensäurehaltiges Wasser und Leitungswasser in dem sich die Membran zurück, und die Feder 135 schließt erforderlichen Verhältnis zugeführt wird, das für ein das Ventil. Sind die beiden Federn gleich stark, so schwach kohlensäurehaltiges Getränk erwünscht ist, wird der Druck des Leitungswassers im Auslaß 127 30 während, das Mischventil 55 des vierten Mischers so gleich dem Druck des CO2-Gases, ganz gleich, wie eingestellt wird, daß der Mischvorrichtung M 4 aus hoch der Druck sein kann. Ist die Feder 105 kräftiger der Kammer 41 nur Leitungswasser zugeführt wird, als die Feder 135, so ist der Druck des Leitungswas- wie aus der Fi g. 2 zu ersehen ist.
sers im Auslaß 127 etwas höher als der Druck des Angenommen, das Ausschenkventil V1 wird für CO2-GaSeS, da zum Schließen des Ventils ein höherer 35 die Abgabe des stark kohlensäurehaltigen Getränks Wasserdruck erforderlich ist, und ist umgekehrt die des ersten Geschmacks aus der Leitung B1 und der Feder 105 schwächer als die Feder 135, so ist der Mischvorrichtung M1 in den Becher C geöffnet, so Druck des Leitungswassers etwas niedriger als der fließt das Getränk in den Becher unter demjenigen Druck des CO2-Gases. Die Feder 105 wird Vorzugs- Druck, der in der Einrichtung von dem Druck des weise etwas kraftiger als die Feder 135 gewählt, so 40 CO2-Gases im Kohlensäureerzeuger 1 erzeugt wird, daß der Druck des Leitungswassers im Auslaß 127 Das stark kohlensäurehaltige Wasser strömt aus dem etwas höher als der Druck im Kohlensäureerzeuger 1 Kohlensäureerzeuger 1 über die Leitung 29 zur Ver-. ist, so daß mit Sicherheit das Eindringen kohlensäure- teilerkammer 33 und aus dieser durch den betreffenhaltigen Wassers in den Leitungswasserkreislauf ver- den Mischer und durch das Strömungsregelventil 47 ( hindert wird, falls ein Ventil undicht wird. 45 zur Mischvorrichtung M1. Aus dem Sirupbehälter Tl Wie in der F i g. 4 dargestellt, sind der Kohlensäure- fließt der Sirup durch die Leitung L1 und durch das sättiger 1, die Pumpe 9 und der die Pumpe antreibende Strömungsregelventil 51 der Einrichtung A 1 und von Motor 211 auf einer Plattform 213 angebracht, die dieser aus zur Mischvorrichtung M1. Das 'stark kohbei 215 verschwenkbar gelagert ist, so daß das Ge- lensäurehaltige Wasser vermischt sich in der Mischwicht des Kohlensäuresättigers und des in diesem ent- 50 vorrichtung M1 mit dem Sirup, wobei ein stark haltenen Wassers bewirkt, daß die Plattform an einem kohlensäurelialtiges Getränk mit dem ersten Ge-Kontrollschalter 217 anliegt. Ist der Kohlensäure- schmack hergestellt wird, wobei die Menge dieses sättiger mit kohlensäurehaltigem Wasser gefüllt, so ist Getränkes nachgefüllt wird, die durch öffnen des der Schalter 217 geöffnet. Sinkt die Menge des kohlen- Ventils V1 ausgegeben wird. Der Sirup wird aus dem säurehaltigen Wassers im Kohlensäuresättiger unter 55 Behälter T1 auf Grund des Druckabfalles in der Leieinen vorherbestimmten Wert ab, so bewegt sich das tung B1 beim Öffnen des Ventils V1 zugeführt, so rechte Ende der Plattform nach der F i g. 4 nach oben, daß der Druck des CO2 im Behälter T1 den Sirup aus wobei der Schalter geschlossen wird. · Der Schalter diesem Behälter herausdrücken kann. Das Strömungsstehtüber die Leitung 219 mit einem an die Leitung L regelventil 51 bewirkt, daß'der Sirup in der Menge angeschlossenen Elektromagneten des elektromagne- 60 ausfließt, die für den erforderlichen Anteil des Sirups tisch betätigten Ventils 21 in Verbindung. Der Motor am fertigen Getränk erforderlich ist.
211 steht über den'Druckschalter 83 und die Leitung Das Ausschenken der Getränke aus den Leitungen 221 mit den Leitern L in Verbindung. Die Anordnung B 2, B 3 und B 4 und das Nachfüllen erfolgt durch ist so getroffen, daß der Schalter 217, wenn der Koh- Betätigen der Ausschenkventile V 2, Vi und V 4 in lensäureerzeuger Wasser benötigt, geschlossen wird, 65 der oben beschriebenen Weise mit der Ausnahme, wobei das Ventil 21 geöffnet wird, und wenn der daß für die Leitung B 3 stark kohlensäurehaltiges Druckschalter 83 geschlossen wird, so erhält der Elek- Wasser und Leitungswasser im Mischer der Einrichtromotor 211 Strom und treibt die Pumpe an. tung Λ 3 zu einem schwach kohlensäurehaltigen
Wasser miteinander vermischt werden, während für die Leitung B 4 der Mischvorrichtung M 4 nur Leitungswasser zugeführt wird, so daß ein kohlensäurefreies Getränk hergestellt wird. Das Leitungswasser in der Verteilerkammer 41 steht unter Druck, da das im Behälter 63 befindliche Leitungswasser von der Blase 71 unter Druck gesetzt wird. Wird das Ausschenkventil V 3 geöffnet, so strömt das Leitungswasser aus der Kammer 41 durch den Mischer der
erforderlich ist, das zur Mischvorrichtung M 3 geleitet wird.· Steigt der Druck des kohlensäurehaltigen Wassers an, so wird auch der Druck des Leitungswassers entsprechend erhöht und umgekehrt. Dasselbe gilt natürlich auch für die anderen Mischer 43, für die das Ventil 55 so eingestellt wird, daß kohlensäurehaltiges Wasser mit Leitungswasser vermischt wird.
Ein wichtiges Merkmal des Druckreglers R ist dar-
Einrichtung A 3 zum Mischer M 3, und wird das io in zu sehen, daß die beiden Platten 107 und 141 in Ausschenkventil V 4 geöffnet, so strömt dasLeitungs- der Mitte je einen ringförmigen Ansatz 111 aufweisen. Wenn das obere Ende der Feder 105 an der Platte 107 anliegt und den Ansatz 111 an der Platte
umgibt, so wird die Platte 107 in bezug auf die
wasser aus der Kammer 41 durch den Mischer der Einrichtung A 4 zur Mischvorrichtung M 4. Bei dem Ausströmen des Leitungswassers aus der Kammer 41
wird der Druck des Leitungswassers im Behälter 63 15 Membran 91 eingemittet gehalten, und das obere herabgesetzt. Sinkt dieser Druck unter die untere Ende der Feder wird auf dem Sitz festgehalten. Liegt Druckgrenze des Schalters83 ab, z.B. auf 8,4kg/cm2, das untere Ende des Ventilschaftes 137 in der Mitte so wird der Schalter 83 geschlossen. Hierbei erhält des ringförmigen Ansatz 111 an, so wird die Platte der Elektromotor 211 Strom und treibt die Pumpe 9 141 in bezug auf die Membran eingemittet gehalten, an, die über die Leitung 75 Leitungswasser zum Be- 20 Diese Anordnung ist dem Aufbau der herkömmhälter63 fördert, so daß der Druck des Leitungs- liehen Druckregler überlegen, bei denen die Memwassers wieder ansteigt und die erforderliche Wasser- branplatten an der Membran z. B. durch Niete beströmunp aufrechterhält. festigt sind, die durch ein Loch an jeder Platte und
Das Absperrventil 21 bleibt geschlossen, bis der ein Loch an der Membran hindurchgefühlt sind, und Vorrat des kohlensäurehaltigen Wassers im Kohlen- 25 die die Platten eingemittet halten sollen. Bei einer Säureerzeuger 1 erschöpft ist, in welchem Zeitpunkt solchen älteren Konstruktion kann das Loch an der das rechte Ende der Plattform 213, das den Kohlen- Membran für die Niete oder ein anderes Befestisäureerzeuger 1 trägt, herumschwenkt und den Schal- gungsmittel zur Entstehung eines Lecks an der Memter 217 schließt, wobei das Ventil 21 geöffnet wird. bran führen, und wenn kein Loch vorgesehen ist, so In diesem Falle fließt aus dem Behälter 63 Leitungs- 30 kann diese Gefahr nicht entstehen. Werden die Platwasser unter dem Druck der Blase 71 durch die ten mittels einer durch ein Loch an der Membran Leitungen 75 und 19 in den Kohlensäureerzeuger. hindurchgeführten Niete bei der herkömmlichen Hierbei sinkt der Wasserdruck im Behälter 63 ab, Konstruktion aneinander befestigt, so muß die Memwobei der Schalter 83 geschlossen wird, mit der bran zwischen den Platten eingepreßt werden, um Folge, daß die Pumpe 9 Leitungswasser zum Kohlen- 35 das Loch abzudichten, wobei eine Ermüdung der säureerzeuger 1 und zum Behälter 63 fördert. Die Membran auf Grund dieses Zusammenpressens Pumpe 9 bleibt in Betrieb, bis der Leitungswasser- schließlich zur Entstehung eines Lecks führt. Auf druck im Behälter 63 wieder bis zur oberen Druck- Grund der nietlosen Konstruktion nach der Ergrenze von z. B. 10,5 kg/cm2 des Schalters 83 ange- findung braucht die Membran nicht zusammengestiegen ist. Ist der Bedarf des Kohlensäuresättigers 40 preßt zu werden, so daß diese auch nicht ermüdet, nicht voll befriedigt worden, wenn die Pumpe abgeschaltet wird, so erfolgt die Deckung des restlichen
Bedarfs aus dem Behälter 63. Hiernach öffnet sich
der Schalter 217, wobei das Absperrventil 21 geschlossen wird. Der Behälter63 mit der dasLeitungs- 45
wasser unter Druck setzenden Blase 71 bewirkt daher in der Anlage einen Ausgleich und führt dem
Kohlensäureerzeuger sowie dem Verteiler M Leitungswasser zu, das mit dem stark kohlensäurehaltigen Wasser zu einem schwach kohlensäurehaltigen 5°
Wasser vermischt wird,, oder es wird Leitungswasser

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    zum Ausschenken eines kohlensäurefreien Getränkes zugeführt, so daß die Einrichtung betriebsfähig ist, selbst wenn der Druck des Leitungswassers niedrig ist.
    Im besonderen für den Mischer 43, in dem stark kohlensäurehaltiges Wasser aus der Verteilerkammer 33 mit Leitungswasser aus der Verteilerkammer 41 zu schwach kohlensäurehaltigem Wasser vermischt wird, das der Mischvorrichtung M 3 zugeführt wird, reguliert der Druckregler R selbsttätig den Druck des diesem Mischer zugeführten Leitungswassers, um Schwankungen des Druckes des diesem Mischer zugeführten kohlensäurehaltigen Wassers auszugleichen, so daß mit Sicherheit ein Vermischen des kohlensäurehaltigen Wassers mit Leitungswasser in dem Verhältnis erfolgt, das für den gewünschten Kohlensäuregehalt des schwach kohlensäurehaltigen Wassers
    1. Ausgabevorrichtung für Mischgetränke mit einem Druckregler, bei der ein Kohlensäuresättiper durch Leitungen an eine Wasser und eine Kohlensäure führende Leitung angeschlossen ist und ein Mischer vorhanden ist, der einerseits mit dem Kohlensäuresättiger und andererseits mit einer unter Druck stehenden Wasserleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (jR) in die Wasser führenden Leitungen (18,19,39,75,) und in die Kohlensäure führenden Leitungen (23,27) zum Kohlensäuresättiger (1) eingeschaltet ist.
    2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (R) eine Membran (91) sowie beiderseits der Membran (91) eine erste und zweite Kammer (93,95) aufweist, wobei die erste Kammer (93) unter Kohlensäuredruck und die zweite Kammer (95) unter Wasserdruck steht, und da R ein von der Membran (91) gesteuertes Ventil (133) des Druckreglers (R) die Strömung des Wassers von dei Leitung (18) zu den Leitungen (19, 39, 75^ reguliert.
    3. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Druck
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    regler (R) für den Wasserdurchfluß durch das Ventil (133) auf die Membran (91) eine erste Feder (105) im Öffnungssinne und eine zweite Feder (135) im Schließungssinne einwirkt.
    .4. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasser führende. Leitung (75) vom Druckregler (R) hinter dem Ventil (133) zu einem Behälter (63) führt, in dem eine unter Überdruck stehende Blase (71), im Behälter (63) eine Druckwasserkammer (79) bildend, angebracht ist und von der die ein Ab-
    sperrventil (21) enthaltende Leitung (19) zum Kohlensäuresättiger (1) abzweigt.
    5. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch je eine, an der Membran (91) in den Kammern (93,95) angeordnete Platte (107,141), die einen ringförmigen Ansatz (111) aufweisen, wobei die erste Feder (105) den ringförmigen Ansatz (111) in der Kammer (93) umschließt und in der zweiten Kammer (95) der Ventilschaft (137) des Ventils (133) mittig auf dem ringförmigen Ansatz (111) aufsitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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