DE872461C - Anordnung zur Herstellung eines Gemischstroms aus Druckluft und Druckfluessigkeit, insbesondere fuer Schaumspruehgeraete - Google Patents

Anordnung zur Herstellung eines Gemischstroms aus Druckluft und Druckfluessigkeit, insbesondere fuer Schaumspruehgeraete

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DE872461C
DE872461C DEE3837A DEE0003837A DE872461C DE 872461 C DE872461 C DE 872461C DE E3837 A DEE3837 A DE E3837A DE E0003837 A DEE0003837 A DE E0003837A DE 872461 C DE872461 C DE 872461C
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DE
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compressed air
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liquid
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DEE3837A
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Kurt Ehmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/21Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5011Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use portable during use, e.g. hand-held

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Description

  • Anordnung zur Herstellung eines Gemisdistroms aus Druckluft und Druckflüssigkeit, insbesondere für Schaumsprühgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Herstellung eines Gemischstroms aus Druckluft und Druckflüssigkeit. Solche Anordnungen sind insbesondere für Schaumsprühgeräte bestimmt, welche sowohl in ortsfester Ausführung als auch in ortsbeweglicher Ausführung entwickelt worden sind und auf Autowaschplätzen Verwendung finden.
  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, die Gemischbildung zwischen Luft und Flüssigkeit besonders wirksam zu gestalten. Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, die Druckmittelleitungen der Anordnung so zu gestalten bzw. zu bemessen, daß die für die Gemischbildung erforderliche Druckdifferenz zwischen Luft und Flüssigkeit sich während der Gemi sdhentnahme selbsttätig einstellt.
  • Für die Beeinflussung der Druckverhältnisse in den Druckmittelleitungen stehen mannigfache Möglichkeiten zur Verfügung, um die Drosselwirkungen und Reibungsverhältnisse der gewünschten Beeinflussung anzupassen.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, daß eine oder beide Druckmittelleitungen mit einer einstellbaren Vorrichtung zur Druckreduzierung ausgestattet sind. Eine einstellbare Druckreduziervorrichtung bietet die Möglichkeit, die Druckdifferenz zwischen Luft und Flüssigkeit dem jeweiligen Bedarf anzupassen. Diese Ati-. passungsmöglichkeit ist bei Schaumsprühgeräten besonders bedeutungsvoll, weil damit ein Mittel an Hand gegeben ist, den Zustand des gebildeten Schaumes - - zu beeinflussen, d.'h.- den Schaum lockerer oder dichter zu machen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich besonders für die Anwendung bei- - -Schaumsprühgeräten mit einem unter Ifuftdruck stehenden Behälter für die zu verschäumende Flüssigkeit. Dabei -besteht fidie besonders vorteilhafte Möglichkeit, die Druckluftleitung der Mischanordnung an den Druckluftraum Idés Flüssigkeitsbehälters anzuschließen, wobei sich die Verwendung einer hasonderen Druckluftquelle erübrigt.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Diese weiteren Besonderheiten der Erfindung betreffen vornehmlich Drucltreduziervorrichtungen für den Einbau in eine oder beide Druckmittelleitungen. Diese Druckreduziervorrichtungen sind aber nicht auf die Verwendung bei der erfindungsgemäßen Anordnung besclhränkt; sie sind auch für andere Zwecke dhne weiteres verwendbar, insbesondere als einstellbare Vorrichtung für die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden - Druckdifferenz zwischen zwei Behältern.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung in Verbindung mit einem Schaumsprùhgerät noch näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 die Schnittdarstellung eines Schaumsprühgerätes- mit einer Anordnung nach der Erfindung, Abb. 2 die Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsmöglichkeit für die einstellbare Druckreduziervorrichtung.
  • Das Schaumsprühgerät besteht aus einem BehäIter I mit abnehmbarem Deckel 2, welcher die für die Füllung mit Druckluft und für die Gemischbildung vorgesehenen Armaturen trägt. Zum Einfüllen der zu versprühenden Flüssigkeit wird der Deckel 2 vom Behälter I gelöst; der Behäkerraum wird nicht ganz mit Flüssigkeit gefüllt; der obere Behälterraum bleibt vielmehr für die Aufnahme von Druckluft frei.
  • Die am Deckel 2 befestigten Armaturen bestehen aus einem Rückschlagfüllventil 3 für die Druckluft, einer Mischkammer 4, an deren Auslaß 5 das verschließbare Sprührohr angeschlossen ist, und einer Druckreduziervorrichtung 6, welche die Druckregelung der für die Verschäumung verwendeten Luft gestattet. Das Füllventil 3 ist an die Mischkammer 4 angeschlossen, welche ihrerseits über das Rohr 7 mit den Bodenteil des Behälters I in Verbindung steht. Das Rohr 7 ist mit einer verengten Bodenöffnung 8 versehen. Die Mischkammer 4 enthält ein zentrales Rohr 9, durch welches die für die Verschäumung der Flüssigkeit benötigte Druckluft zuströmt. Die Verschäumungsluft wird über die -Druckreduziervorrichtung 6 dem Druckluftraum des Behälters I entnommen.
  • Die Druckreduziervorrichtung besteht gemäß Abb. I aus einem Durchflußregler mit einem längs beweglichen Drosselkonus ro und einer Vorrichtung, welche den Drosselkonus 10 einzustellen gestartet. Die Einstellvorrichtung besteht zu diesem Zweck aus einem Hebels, dessen Nabe mittels Gewinde an das Gehäuse I2 des Drosselkonus 10 angeschlossen ist und einen einstellbaren Schraubenbolzen 13 trägt. Der Schraubenbolzen I3 ist mit dem Drosselkonus 10 verbunden und mittels einer Manschette 14 abgedichtet. Die Nabe des Hebels trägt eine als Zeiger ausgebildete Feder I5, welche am Rand eines auf dem Gehäuse 12 befestigten Tellers I6 anliegt und den Hebel II in jeder Einstellage festhält. Zur Erleichterung des Einstellens des Drosselkonus ist auf dem Teller I6 eine Skalenscheibe I7 befestigt. Das Gehäuse I2 ist mit einem seitlichen Anschluß I8 für die zur Mischkammer 4 führende Leitung g versehen.
  • Die in Abb. 2 gezeigte Druckreduziervorrichtung enthält ein Kugelventil IOa, welches sich in der Strömungsrichtung der Drudkluft öffnet und mittels einer Feder I0 belastet ist; die Feder stützt sich an einem unteren Federteller 1oG und einem oberen Federteller Iod ab, von denen der letztere mit dem Gewindebolzen I3 des Hebels II verbunden ist. Im übrigen stimmt die Drosseivorrichtung nach Abb. 2 mit- derjenigen nach Abb. I überein.
  • Das dargestellte Schaumsprühgerät wird nach Einfüllen der Flüssigkeit dadurch betriebsbereit gemacht, daß man über das Rückschlagventil 3 Druckluft einführt, welche den oberen Teil des Behälters ausfüllt; während der Druckluftfüllung ist das Sprührohr geschlossen.
  • Zur Entnahme von Schaum ist nichts weiter erforderlich, als den Verschluß des Sprührohres zu öffnen. Unter dem Einfluß des Luftdruckes in dem Behälter I wird Flüssigkeit durch die enge Öffnung 8 und das Rohr 7 in die Mischkammer 4 befördert, von wo sie durch den Anschluß 5 in das Sprührohr ausströmt. Gleichzeitig gelangt Druckluft Idurch die Druckreduziervorrichtung 6 und die Leitung 9 in die Mischkammer 4, wo sie in die ausströmende Flüssigkeit eindringt. An dem Ende des Sprührohres tritt somit ein Gemisch aus Flüssigkeit und Druckluft ins Freie, wobei die Versdhäumung vor sich geht.
  • Die Druckreduziervorrichtung kann mit Hilfe des Hebels 11 eingestellt werden, um den Druck der durch die Leitung 9 ausströmenden Luft zu -verändern. Der Regulierbereich für die Druckluft ist so eingestellt, daß innerhalb der Mischkammer 4 der Druck der Luft den Druck der Flüssigkeit überwiegt. Zur Verstellung der Drosselvorrichtung ist lediglich eine Verschwenkung des Hebels II erforderlich. Mit dieser Verschwenkung ist infolge der Gewindeverbindung mit dem Gehäuse 12 eine axiale Verschiebung des Hebels und der daran angeschlossenen Teile verbunden, so daß der Drosselkonus 10 eine axiale Verlagerung erfährt.
  • Bei der Druckreduziervorrichtung nach Abb. 2 wird bei Verschwenkung des Hebels II die Spannung der Belastungsfeder Ioii und demgemäß der Öffnungshub des Ventils IOa verändert.
  • Die Veränderlichkeit des Druckverhältnisses zwischen Luft und Flüssigkeit innerhalb der Mischkammer 4 läßt sich auch in der Weise bewerkstelligen, daß die Flüssigkeitsleitung 7 mit einem entsprechenden Drosselorgan ausgestattet wird. Sofern ein konstantes Druckverhäitnis zwischen Luft und Flüssigkeit innerhalb der Mischkammer 4 ausreicht, werden keine besonderen Regelorgane benötigt; in diesem Fall genügt es, die Querschnitte der Luftzuführung und der Flüssigkeitszuführung entsprechend zu bemessen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Anordnung zur Herstellung eines Gemischstroms aus Druckluft und Druckflüssigkeit, insbesondere für Schaumsprühgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelleitungen so gestaltet bzw. bemessen sind, daß die für die Gemischbildung erforderliche Druckdifferenz zwischen Luft und Flüssigkeit sich während der Gemischentuahme selbsttätig einstellt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Ausstattung einer oder beider Druckmittelleitungen mit einer einstellbaren Vorrichtung (6) zur Druckreduzierung.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet Idurch einen unter Luftdruck stehenden Behälter (I) für die zu verschäumende Flüssigkeit.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (9) an den Druckluftraum des Flüssigkeitsbehälters (I) angeschlossen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (4) einen zweckmäßig mit Rückschlagventil ausgestatteten Anschluß (3) für die Einführung von Druckluft in den Flüssigkeitsbehälter (I) aufweist.
  6. 6. Anordnung, insbesondere nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Durchflußregler mit Drosselkonus (10) und einer Einrichtung zur axialen Verstellung des Drosselkonus.
  7. 7. Anordnung, insbesondere nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein sich in der Strömungsrichtung öffnendes, durch Feder (mob) belastetes Ventil (IOa), weiches eine Einstelleinrichtung für die Belastungsfeder aufweist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung aus einem Schwenkhebel (II) besteht, welcher den Drosselkonus (Io) bzw. das Widerlager für die Ventllbelastungsfeder (Ioo) trägt, und seinerseits auf einem Gewindestutzen (I2) am Gehäuse der Druckreduziervorrichtung sitzt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkonus (10) bzw. das Widerlager der Ventilbelastungsfeder (mob) axial verschiebbar an dem Schwenkhebel (11) befestigt ist.
    IO. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Durchflußreglers (6) einen quer zur Achse angeordneten Auslaßstutzen (I8) aufweist und gegenüber der Einstelleinrichtung zweckmäßig mittels einer Topfmanschette (I4) abgedichtet ist.
DEE3837A 1951-06-12 1951-06-12 Anordnung zur Herstellung eines Gemischstroms aus Druckluft und Druckfluessigkeit, insbesondere fuer Schaumspruehgeraete Expired DE872461C (de)

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