DE1630836C3 - - Google Patents
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- DE1630836C3 DE1630836C3 DE19511630836 DE1630836A DE1630836C3 DE 1630836 C3 DE1630836 C3 DE 1630836C3 DE 19511630836 DE19511630836 DE 19511630836 DE 1630836 A DE1630836 A DE 1630836A DE 1630836 C3 DE1630836 C3 DE 1630836C3
- Authority
- DE
- Germany
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- groove
- section
- connection
- wall
- cab
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
- B62D27/02—Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
- B62D27/023—Assembly of structural joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)
Description
Spreizelemente 10 werden vor deren Einführung in die entsprechenden Rillen zusammengedrückt. Die
Leimnähte des Fahrerhauses sind mit Schub und mit Druck belastbar, wodurch sich die Festigkeit und
Zuverlässigkeit der Verbindungen erhöhen.
Alle Kunststoffplatten und Einzelteile des Fahrerhauses können im Preßverfahren hergestellt werden.
Das Fahrerhaus wird den Anforderungen einer mechanischen Produktion gerecht, da sie im Fließfertigungsverf
ahren hergestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
mindern, die Masse des Aufbaues um 20 bis 25 %
Patentanspruch: herabzusetzen sowie den Arbeitsaufwand zur Ferti
gung von Einzelteilen und beim Zusammenbau von
Selbsttragende Verbindung für Ränder von räumlichen Bauteilen mit Leimverklebung, z.B. von
dünnwandigen Einzelteilen in räumlichen Trag- 5 Kunststoffaufbauten für Transportmittel,'zu senken,
•werken, insbesondere Karosserien aus Kunststoff In der Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel der
von Transportfahrzeugen, wobei die eine Hälfte Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
der Verbindung aus einer an einem Einzelteil an- F i g. 1 die Explosivdarstellung des Fahrerhauses
geformten U-förmigen Querschnitt aufweisenden eines Lastkraftwagens,
Rille und die andere Hälfte aus einem die Rillen- io F i g. 2 das Fahrerhaus des Lastkraftwagens nach
wand nur teilweise bedeckenden Randteil eines F i g. .1 im. lotrechten Längsmittelschnitt,
anderen Einzelteils besteht, der durch ein eben- F i g. 3 dasselbe Fahrerhaus in einem waagerech-
falls U-förmigen Querschnitt aufweisendes ten Querschnitt,
Spreizelement gegen die Wand der Rille ange- Fig.4 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle
preßt ist, dadurch gekennzeichnet, 15 des Fahrerhaus-Unterbaues mit der Rückwand,
daß das Spreizelement (10) die U-förmige Rille Fig.5 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle
zu einem geschlossenen Hohlträger ergänzt und des Fahrerhaus-Unterbaues mit der Spritzwand,
jeweils die aufeinanderliegenden Flächen der F i g. 6 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle
Rille, des Randteils und des Spreizelements mit der Spritzwand mit dem Rahmen der Windschutzeiner
Klebstoffschicht versehen sind. so scheibe,
Fig.7 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle
der Spritzwand mit einer Seitenwand,
F i g. 8 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle eines Türrahmens mit der Rückwand,
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende 25 F i g. 9 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle
Verbindung für Ränder von dünnwandigen Einzeltei- des Daches mit dem Rahmen der Windschutzscheibe
len in räumlichen Tragwerken, insbesondere Karos- und
Serien aus Kunststoff von Transportfahrzeugen, wo- Fig. 10 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle
bei die eine Hälfte der Verbindung aus einer an des Daches mit der Rückwand,
einem Einzelteil angeformten U-förmigen Quer- 30 Das Fahrerhaus gemäß dem Ausführungsbeispiel
schnitt aufweisenden Rille und die andere Hälfte aus . für Lastkraftwagen weist einen Unterbau 1 auf, der
einem die Rillenwand nur teilweise bedeckenden in seinem Randbereich eine Rille aufweist, in welche
Randteil eines anderen Einzelteils besteht, der durch die Unterkanten der Spritzwand 2, der Rückwand 3
ein ebenfalls U-förmigen Querschnitt aufweisendes und der Seitenwände 4 und 5 sowie die Unterkanten
Spreizelement gegen die Wand der Rille angepreßt 35 von Türrahmen 6 und 7 eingesetzt sind,
ist. , ' Die Spritzwand! hat eine obere Rille zur Verbin-
Diese bekannte Verbindung (deutsches Ge- dung mit der Unterkante eines Rahmens 8 der Windbrauchsmuster
1729 068) dient dem Zusammenbau schutzscheibe und zwei Seitenrillen zur Verbindung
von Preßprofilen zu ebenen oder gekrümmten Flä- mit den Seitenwänden 4 und 5. .
chen ohne Verwendung von Nieten oder lösbaren 40 Die Türrahmen 6 und 7 haben an den Seiten'RH-Verbindungsgliedern.
Dieses Ziel wird auf Grund der len zur Verbindung mit-den Seitenwänden 4 und 5,
eingangs beschriebenen Merkmale zwar erreicht, dem-.Rahmen8 der Windschutzscheibe und der
aber es entsteht an der Verbindungsstelle ein offener Rückwand 3.
Hohlraum, der wenig fest und korrosionsanfällig ist, - Die Oberkanten der Rückwand 3, des Rahmens 8
insbesondere bei Kraftfahrzeugen. 45 der Windschutzscheibe und der Türrahmen 6 und 7
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine· besitzen Aussteifungsrippen, an denen das Dach 9
selbsttragende gerüstbildende Verbindung von dünn- des Fahrerhauses befestigt ist.
wandigen Einzelteilen, gemäß der eingangs genann- Bei allen in Fig.4, 5, 6, 7 und8 dargestellten
ten Gattung anzugeben, die sich einfach herstellen Verbindungen sind die Kanten der Wände bzw. Rahläßt
und nach dem Zusammenbau eine hohe Festig- 50 men 4,5, 6,7 und 8 gegen die Rillenwände durch ofkeit
der Bauteile gewährleistet. ■ · fene Spreizelemente 10 angepreßt, die im Querschnitt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- eine U-Form aufweisen. Die Länge der Spreizelelöst,
daß das Spreizelement die U-förmige Rille zu mente 10 und deren Gestaltung werden durch die
einem geschlossenen Hohlträger ergänzt und jeweils · - Konstruktion des Fahrerhauses und die Rillenform
die aufeinanderliegenden Flächen der Rille, des 55 bestimmt.
Randteils und des Spreizelements mit einer Kleb- Jedes Spreizelement 10 ist in die entsprechende
Stoffschicht versehen sind. Rille so eingesetzt, daß seine offene Seite dem Inne-
Vor,teilhaft können durch die erfindungsgemäße ren dieser Rille zugewandt ist. · .
Anordnung Knotenpunktanschlüsse von bis zu drei Die Herstellung der Verbindungen, die in
dünnwandigen Einzelteilen derart ausgeführt sein, 60 Fig.4,5, 6,7 und8 dargestellt sind, besteht darin,
daß die Verbindungsstellen nach allen Seiten ge- daß jedes Spreizelement 10 solche Querabmessungen
schlossen sind und damit ein in der Karosserie inte- erhält, daß bei dessen Einführung in die entspregriertes
tragendes Gerüst hoher Festigkeit und gerin- chende Rille einer der Wände oder Rahmen 4 bis 8
ger Korrosionsanfälligkeit ergeben. die Seitenwände dieses Spreizelements 10 federnd die
Die erfindungsgemäße Lösung der Verbindung Gg Kante einer anderen Wand gegen die Rillenwand anvon
dünnwandigen Einzelteilen ermöglicht es daher, pressen.
Fahrzeugaufbauten ohne getrenntes Gerüst herzustel- Alle Kontaktflächen der Verbindungsstellen wer-
len, die Anzahl von Einzelteilen bedeutend zu ver- den mit Leim überzogen, und die Seitenwände der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511630836 DE1630836A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Knotenpunktanschluss von duennwandigen Einzelteilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511630836 DE1630836A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Knotenpunktanschluss von duennwandigen Einzelteilen |
DEN0029843 | 1967-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630836A1 DE1630836A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1630836B2 DE1630836B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1630836C3 true DE1630836C3 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=25753918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511630836 Granted DE1630836A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Knotenpunktanschluss von duennwandigen Einzelteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1630836A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138167A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-14 | Deutsche Solvay-Werke Gmbh, 5650 Solingen | "front- und/oder heckkarosserie fuer kraftfahrzeuge" |
DE9108211U1 (de) * | 1991-07-03 | 1991-08-22 | Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm | Modulare Kunststoffklappe |
DE4218751A1 (de) * | 1992-06-03 | 1993-12-09 | Goerlitz Waggonbau Gmbh | Wagenkastenaufbau für Schienenfahrzeuge, insbesondere Reisezugwagen |
DE29615364U1 (de) * | 1996-09-04 | 1996-11-07 | Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH, 42369 Wuppertal | Kraftfahrzeugkarosserie |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511630836 patent/DE1630836A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1630836B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1630836A1 (de) | 1971-04-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |