DE1630157A1 - Fahrzeugscheinwerfer mit einem Wischer zum Reinigen der Streuscheibe - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer mit einem Wischer zum Reinigen der Streuscheibe

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Publication number
DE1630157A1
DE1630157A1 DE19671630157 DE1630157A DE1630157A1 DE 1630157 A1 DE1630157 A1 DE 1630157A1 DE 19671630157 DE19671630157 DE 19671630157 DE 1630157 A DE1630157 A DE 1630157A DE 1630157 A1 DE1630157 A1 DE 1630157A1
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DE
Germany
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headlight according
bogie
wiper strip
wiper
guided
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Pending
Application number
DE19671630157
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hoyler
Walter Weber
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Publication of DE1630157A1 publication Critical patent/DE1630157A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrzeugscheinwerfer mit einem Wischer zum Reinigen der Streuscheibe
    hie Ert'inuung bezierit sich auf fahrzeugschelnwcrfer mit einem
    Wiscrier zurr, dieinigen vier ätrE:u:icrieibe, dessen Wischleiste parallel
    verschiebr,ar geführt und über ein biegsarnes Getriebeglied antreib-
    bar ist"
    Bei bekannten Scheinwerfern dieser Art ist die Wischleiste an beiden Enden an zwei endlosen Bändern befestigt, von denen jedes in einer parallel zur Scheinwerferachse angeordneten Ebene liegt und über drei .Rollen geführt ist, von denen -sich zwei vor .der Streuscheibe-befinden, während die dritte auf der Welle eines hinter dem Tieflektor angeördnet"en-Motors sitzt, der beide Bänder gemeinsam- urnlaufend antreibt. Die Wischleiste wird hierbei an der Streuscheibe des Scheinwerfers vorbeigezogen und dann hinter dem Reflektor herum in die Ausgangsstellung zurückgeführt: Biese bekannte Anordnung erfordert ein den Scheinwerfer umgebendes Traggestell für die Rollen, die Bänder und den. Motor, das verhältnismäßig viel Platz beansprucht; der bei beschränkten l:inbäuverhältnissen-oftrnals nicht zur Verfügung steht. _ -Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Wischer möglichst einfach ausgebildet ist und möglichst, wenig zusätzlichen Einbauraum beansprucht.-Zur. Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Wischleiste hin-und hergehend angetrieben und bei ruhendem Antrieb-am Rand der Lichtaustrittsfläche der Streuscheibe- abgelegt. -Dadurch ist erreicht, da(3 die Mittel zum Führen der Wischleiste insgesamt-unmittelbar neben der Streuscheibe -angeordnet und der in das Innere der Fahrzeugkarosserie ragende Teil des Scheinwerfers frei vön zusätzlichen Bauteilen gehalten werden kann.
  • Besonders vorteilhaft-ist es, wenn gemäß der weiteren Erfindung die Wischleiste- frei-tragend- an einem Lauf geste1L-befestigt .st, das längs- eher .neben= der L:I elitau:-,trittsf'läerie der Streuscheibe angeordn:te:ry (e:radet'ittirun; hin- und herbewegbar Ist. _ .
  • Dadurch wird erreicht, daß dlu WischleIste mit einfachen Mitten sicher geführt werden kann, wobei diese Mittel nur an einer Rands,elte der Streuscheibe Platz-beanspruchen, Eine einfache Anordnung ergibt- sich, wenn das Laufgestell von einem nur über zwei Rollen laufenden endlosen Band angetrieben ist: Das Band selbst kann zWe-dkmäßig von einem-Elektroinotor über eine der beiden Rollen umlaufend angetrieben urig mit.dem Laufgestell durch eine Gelenklasche verbunden sein, welche die umlaufende: Bewegung des Bandes in eine-hin---und hergehende des Laufgestells verwandelt. Als Band- kann vorteilhaft ein über Zahnrollen geführter Zahnriemen' dienen, so daß kein Schlupf zwischen der-antreibenden Rolle und dem Band auftreten kann: Eiei einer einfacheren Lösung ist die Wischleiste von Hand durch ein Zugseil in der einen. Richtung und- durch eine am Zugseil angreifende Rückho.lf'eder in der-anderen Richtung angetrieben. Die Rückhoifeder kann zweckmäßig an einer Rolle. angreifen,- über die das eine Ende des Zugseils ge ührt ist und die nach Art eines einfachen flasclienzugs die-Längenänderung der Rüekholfeder gegenüber dem Verschiebeweg nies Zugseils um die -Hälfte reduziert..
  • Eine besonders intensive Reinigung auch stark geriffelter Streuscheiben läßt sich erzielen, :wenn als, Wischleiste eine rotierende Walze mit am Ylanteluncfang angeordneten, Renigungselemerten_,wie Borsten, vorgesehen ist. Die Walze kann-mindestens-einen Zahnkranz haben, der mit, einer feststehenden Zahnstange der Geradeführung für das Laufgestell kämmt. Als Geradeführung- für das Laufgestell kann ein kastenförmiger Rahmen dienen, in dessen Innerem das Laufgestell beweglich-geführt ist und der an dem die Streuscheibe tragenden Halterirrgdes Scheinwerfers bel'estigt_ist. Der Rahmen kann zweckmäßig auch das endlose Band und die beiden. Rollen aufnehmen, über die das Band geführt ist. Ein Längsschlitz in der Rahmenwand zum Durchtritt des Trägers für die Wischleiste kann vorteilhaft dnreh.mindestens eine Dichtlippe nach außen hin verschlossen sein, die von dem Trägerörtlich zur Seite auslenkbar ist. In den Rahmen kann auch ein lndlagenschalter eingebaut sein, der parallel zum handbetätigten Ein= und Ausschalter des Wischers liegt und dafür sorgt, daß sich beim Stillsetzen der Anlage die Wischleiste zwangsläufig bis in die Ruhelage bewegt. Bei Verwendung einer Programmschalteinrichtung für einen mit einem Wascher kombinierten Wischer kann in den Rahmen vorteilhaft ein Zeitschaltwerk eingebaut sein, das von dem umlaufenden endlosen Band betätigt ist und nach einer bestimmten Anzahl von Wischhüben zuerst den Wascher und dann den Wischer stillsetzt. Eine besonders einfach zu montierende Ausführung ergibt sich, wenn das Laufgestell in einem Hohlraum beweglich geführt ist, vier von einem ebenen Randansatz der Streuscheibe, von aus der Ebene des Randansatzes heraustretenden, mit der Streuscheibe einstückig verbundenen Führungsleisten und von einem am Haltering des Scheinwerfers befestigten Wandteil umschlossen ist. -Die-Erfindung sieht weiter vor.. daß die Wischleiste: bei ruhendem Antrieb aus-ihrer Betriebslage- heraus um etwa 9U0 an die Geradeführung des Laufgestells herangesohwenkt, vorzug:;weise in den das Taufgestell aufnehmenden Rahmen hineingeschwenkt ist. Dadurch wird erreicht, daß die Wischleiste@bei ausgeschaltetem Wischer verdeckt und geschützt abgelegt ist und nicht störend iri Erscheinung tritt. Eine besonders zweckmäßige Anordnung ergibt sich, wenn die Wischleiste schwenkbar am Laufgestell angelenkt ist und ein fest mit der Schwenkachse verbundenes -ahnritzel trägt, das mit einer Zahnstange kämmt, die am Laufgestell. senkrecht zu dessen Bewegungsriehtung verschiebbar geführt ist und mit einem Zapfen in eine Nut der @Geradeführung für das Laufgestell. eingreift. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zelte
    Fig. 1 eine Ansicht eines Scheinwerfers bei abgenommener Zie.r-
    blende, teilweise im Schnitt nach Linie,I-I in Fig. 2,
    - gemäß -denn ersten Ausführungsbeispiel,
    Fig. 2 einen Querschnitt durch den vollständig zusammengebauten,
    und-an der Fahrzeugkarosserie: befestigten Scheinwerfer,
    entsprechend der Linie II-II in hig. 1, _
    Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Scheinwerfers
    - gemäß dem zweiten-Ausführungsbeispiel
    Fig. @- e.irien Teilquerschnitt des dritten Ausführungsbeispiels,
    :Fig deinen der Fg. 4-entsprechenden Teilquerschnitt des vierten
    Ausführungsbeispiels und
    -I#ig. 6 in schematischer Darstellung ein fünftes Ausführungsbeispiel
    Der Scheinwer('e-r- nach den Fig. 1 und: 2 hat eine ','treuscheibe _ 11,
    die über Laschen 12 an einem Haltering 13 bufestgt- ist: Der halte-
    ring 13 ist fest mit einer. Rindmanschette 14 verbunden, in die der
    Reflektor, 15 des :1c-f@einwerfers -hineinraft. Der tic=f.lektor 15 tr;zgt
    eine: Fassunf16 ur<<1 eine Lampe 1'( und ist Tiber z i; der Zeichnung
    nicht sichtbare Mittel Verstellbar am Haltering 13 befestigt. Der
    Haltering 1.j hat Löcher 1d,.. durch die Schrauben zur Befestigung
    des Scheinwerfers an der Fahrzeugkarosserie 19 hindurchtreten,
    Der Scheinwerfer ist mit einer Wischleiste PU zum Reinigen der
    ;Jtreusctteibe 11 versehen. hie Wischleiste -?_C?- hat eine Gummiwisch-
    Tippe 21, (11e an einer Blast *I .;(-"h federnden Stahlschiene 22 sitzt,
    welche eino Kupplung ?_3 zum Verbinden mit einem Wischerarrri 24 trägt.
    Der Wischerarm 2'4 -ist ebenfalls elastlseh und geien die Streuschc lbe
    federnd ausgebildet und an- einem Laufge:;tclL 25 befestigt, das: in
    einem kz;tenf'Zirmif;Nn Rahmen 20 buwcglich i,;ef`ührt'Ist. !)er Rahmen 26
    tot durch fIrci :1ctrrauben 2( arri faltcri.nf; 1,'r t>e;t'@:@i;_Lt. Darf Lauf'--
    Iestell ;,5 i:jt: von efrier ß.lecarirlaifiet;e:i>llefc-1,, ejlc? einen den -
    Wischerarm 24 tragenden Ansatz 28 und vier abgewinkelte Laschen 29-.hat, in denen je eine- Laufrolle 30 drehbar gelagert ist. -Der.Ansatz 28 tritt durch einen Längsschlitz 31 in der unteren Wand des Rahmens 26 hindurch. Der Durchmesser der Laufrollen 30 ist etwas kleiner als die lichte Breite des Rahmens 26-so daß jede Laufrolle jeweils nur mit einer@der beiden-inneren Seitenwände des Rahmens -in Berührung kommt. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Laufge.-stell leicht, jedoch gegen Kippen um die in der Zeichnungsebene .der Fig. 1 liegende senkrechte Achse gesichert im Rahmen 26 hin-und herbeweglich- is-t. Die Laufrollen 30 haben ballige Stirnflächen, die mit der oberen -und der unteren Innenwand des Rahmens 26 zusammenarbeiten und ein Kippen des Laufgestells- um eine senkrecht auf' der, Zeichnungsebene der Pig. 1 stehende Achse: vermeiden. Im Inneren des -Rahmens 26 sind ferner zwei Zahnrollen 32 und 33 drehbar gelagert, über die ein endloser Zahnriemen 34 läuft. Die Zahnrolle;' 32 ist über eine biegsame Welle 35 mit der Welle eines nicht dargestellten Motors verbunden, der die Zahnrolle 32 und ein entsprechendes Teil des zweiten Fahrzeugscheinwerfers umlaufend antreibt. Am Zahnriemen 3)+ ist eine Lasche-_36 angelenkt, deren anderes Ende arrr Laufgestell 25 angreift und die umlaufende Bewegung des Zahnrierrrens 34 in eine hin- und hergehende des Laufgestells 25 umwandelt. -Bei eingebautem Scheinwerfer ist der Rand der, Streuscheibe 11 von einer Zierblende-_38 verdeckt (hig. 2), die auch über Gien Rahmen 26 greift. Bei ausgeschaltetem Wischer nehmen dessen `feile; die _ in Fig. 1 rrrit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung .eire, in der die- Wischleiste 20-am Rand der -Lichtaustrittsfläche der Streuscheibe 11 liegt. Die Zierblende 38 ist ,in dieser Randzone so aus= jebildet9 `ciaß. sie die Wischleiste und dien Wischerarm nach außen - -hin verdeckt.
  • I.)er, MoLor iciL i.i-bor einen willkürlich. bet;tit;baren Handschalter und einen E>aralLel.- hierzu anE;c:ocsarlc:tezind-Lagenschalter, der vorm Laufgestell 25 selbst betätigt--istein-Jund ausschältbar; Eine ' derartige Schaltanordnung is't än.sich bekannt, so däß sie hier nicht dargestellt ist: Der eingeschaltete-Motor treibt über die -Zahnrolle 32, den Zahnriemen 34-und-die Lasche 36 das Taufgestell 25 und mit ihm die Wischleiste-20 hin- und-hergehend an. Beim Aus- -schalten: des Randschalters sorgt der Endlagerislchalter, dafür; däß vier Wischer in die in Fig. 1 angedeutete Endlage läuft -und dort steüenbLe.bt. -In rig. > dir Zeichnung ist eine Scheinwerl'errc:inigunirsanlage mit einem handbetätigten Wischer-dargestellt. Die Wischleiste 20 ist f'reitragC%nd-an einem Laufgestell 41 befestgt_, -das reit acht Lauf. -rollen `i2_ in einem Rahmen 't3 hin- und herbeweglich geführt; ist.
  • Das La.ufir ,estell 1i1 ist- an einette Zugseil 44 befestigt,- das in Richtung des Pfeiles A zu einem nichtdargestellten, in Griffnähe des Fahrers liegenden Zugknopf f ührto Das Zugseil 44 ist über Rollen 115, 1+6 und 1,j zu einem Festpunkt 48 geführt, an dem es verankert ist. Die Rollen 45 und 46 haben ortsfeste Drehpunkte, die Rolle 1+-j' sitzt drehbar an dem einen Ende einer Zugfeder 1+9 , deren anderes nde bei 5Q festgemacht ist. _ Die Wischleiste 20 wird durch Ziehen de.s Zugse5.1s ?E4 von Fand in Richtung des ffeJs A in der einen-Richtung und nach dem-Loslassen des Zugknopfes durch die Zugfetter 49 in der ariccsren -Richtung bewogt. In der Ausgangsstellung Ist auch-hier der Wischer am Rand der Streuscheiben abgelegt, so wie es in Fig. . in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Die Anordnung der Rolle 1+7 reduziert die Längenänderung der Feder 49 auf" die Hälfte des Wischerhubesä Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Anlage nach Pig. 3. Das-Laufgestell 41 ist in einem Hohlraum 51 geführt, der von einem ebenere Randan-Satz 52 der Streuscheibe 53, von mit der Streuscheibe e,nstückigvur bunaenen Führungsleisten 54-Und 55- und,von einem: am Haltering 13 @@:fcstigten Blech eil 56 =schlossen ist: 1.n fit;. !-@ ist als weiteres Ausl'ülirungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung mit rotierender Bürstenwalze 61 gezeigt, :die wie die Wischleisten 20 der vorstehend beschriebenen Anlagen hin- und herbewe=gt wird unü sich hierbei außerdem um ihre eigene Achse dreht. Die Walz: 61 sitzt auf einer Welle 62, die in Lagerbuchsen 63 und 64- eines Lauf'gestells-65 drehbar.gelagert ist und zwei Zahnritzel 66 und 6'( trägt. Das Laufgestell 65 ist ähnlich wie das in Fig. 1 gezeigte mit Laufrollen 68 versehen, de=ren Drehachsen parallel, jedoch in Bewegungsrichtung des Laufgestells versetzt zur Welle 62 angeordnet sind.- Das Laufgestell 65 ist in einem aus'zwei Halbschalen 6) und 'TO gebildeten Rahmen: beweglich geführt. Die Halbschale 70 weist an der inneren Seitenwand zwei. sich -längs des Wegs des Laufgestells sich erstreckende gezahnte Abschnitte '(1 und 72 auf,.. die als Zahnstangen wirkend mit den Zalinritzeln 66 und 6'( kämmen. ' Beim Hin- und Herbewegen des Laufgestells 6-5 mittels eines Zugseils 73 wälzen sich die Zahnritzel 66 und 67 auf den gezahnten Abschnitten 71 und 72 ab und erteilen hierbei. der Walze 61 eine Drehung, die der Bewegungsrichtung des Laufgestells entgegengerichtet ist. Die? Walze 61 trägt am Mantelumfang entlang: einer Schraubenlinie angeordnete Borsten, wobei die Ste=igung der Schraubenlinie so gewählt: ist, da(3 die Borsten den abiel-;;s-t.en Schmutz nach, unten fördern. -Die Anordnung einer mit Borsten besetzte=n Wal.,e ist 'be=sonde=rs bei Streuscheiben mit starker Riffelung von Vort,c#il. Die Reinigungswirkung kann noch erhöht we=rden, wenn durch Kanäle in der Walze oder durch Spritzdüsen, die mit der Walze bin- und hergeführt werden,-ab flüssiges Spülmittel unter Druck auf' die . Streuscheibe gespritzt wird. . In li'ig. 6 ist schematisch eine Wischvorrichtung dargestellt, deren Wischleiste in der Ruhestellung an-die untere-Wand eines Führungsrahmens 74 fier ein -Laufgestell 75 herangeschwenkt ist. Im Laufgestell 7ist eine Achse 76 drehbar gelagert; an der eine Wischleiste: 77 und ein Zahnritzel 'j8- befestigt- ist. Das: Zahnritzel '(t5 kämmt mit einer Zahnstange 79, die im Laufgestell. 75 quer zu -dessen Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert ist. Die Zahnstange '(9 trägt eine Helle 80, die in eine. Nut 81 eingrei.£t. In, der Zeichnung. ist der besseren Übersicht halber die Nut dl-außerhalb des Führungsrahmens '(I+ liegend dargestellt: Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel kann sich die Nut 81 zweckmäßig in der inneren Seitenwand der einen Halbschale-eines längsge=teilten Führungsrahmens befinden.
  • Die Nut 81 weist einen parallel neben der Geradeführung für das Laufgestell 75 einherlaufenden ersten Abschnitt 82 und einen gegenüber der Geradeführung schräg ansteigenden zweiten-Abschnitt 83 auf. Beim Be=wegen des Laufgestells im Bereich des ersten Abschnitts 82 wird: die Wischleiste 77 .parallel zu sich' selbst verschoben. Sobald das Laufgestell jedoch in den Bereich des zweiten Abschnitts 83'
    gelangt .st, hebt -die- Rolle 80 die Zahnstange 79 an, wodurch das
    Ritzel '(8 und die Wischleiste 77 zusätzlich zu ihrer Verschiebung
    entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht bzw. verschwerikt werden. Wenn
    das Lauf bestell die in fig. 6- mit strichl),unktie-rt,en Linien arge-
    deutete ßuhestelli.ing erreicrit hat, ist die Wigehleiste 77 in die
    waagrechte Lage geschwenkt, in der; es bei entspre=chender Ausbildung
    vier Zierblende nach aiit3en hin völlig verdeckt ist, Die Wischleiste
    77 überstre=icht den Mit-, gestrichelten Linien umgrenzt-en-=Wisch-
    Bereich z34, der .zwar das .rechte untere sek der mit der strich-
    punktierten Linie 85 umrissenen Liehtaüstrittsöf'fnung der Streu.-
    Scheibe nicht überstreicht , äessenn Reinigungswirkung für viele
    fälle aber, dennoch völlig au:;,reichend: ist.- . -

Claims (1)

  1. Ansprüche 1, Fahrzeugscheinwerfer mit einem Wischer zum Reinigen der Streuscheibe, dessen Wischleiste parallel verschiebbar; gef ührt und über ein biegsames Getriebeglied antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die: Wischleiste (20, 61, 77) hin-- und hergehend . angetrieben und bei ruhendem Antrieb am Rand der Lichtaustrittsflache der Streuscheite abgelegt ist: 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Wischleiste (2Q, 6177) freitragend an einem Laufgestell (25 41, 65, 75) befestigt ist, das längs einer neben der Lichtaustrittsfl4che 4er Streuscheibe angeordneteneradeführung hin-und herbewegbar ist, 3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgestell (25.) .von einer über zwei Rollen (32 und 33) laufenden endlosen Sand (31+) angetrieben ist, ... 4. Scheinwerf'ur nach Anspruch 3,, dadurch gekennzeichnet,, daß das endlose Band (34) von einem Elektromotor über eine der beiden 'z, Rollen umlaufend Angetrieben und mit -lein Laufgestell (25). durch eine Gelenklasche (3f) verbunden ist, welche die umlaufende Bewegung. des Bandes in eine hin--und hergehende des Laufgestells verwandolt. .- ` >. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dä,ß das endlose Band ein über Zahnrollen geführter Zahnriemen ist. 6. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste von iIand durch ein Zugseil (42f) Gin der- einen Rich- tung und durch eine am Zugseil angreifende Rückholfeder (f+3) in der anderen Richtung angetrieben -ist. (. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wischleiste eine rotierende Walze (61) mit am Mantelumfang angeordneten Reinigungselementen, wie Borsten, dient. - . 3. Scheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; daß die Walze (16)mindestens - einen Zähnkranz (66, 67) aufweist,, der mit einer feststehenden Zahnstange (71,72) der GeradefUhrung kämmt: g. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis ö, dadurch, Bekenn- zeichnet; daß@fias Laufgestcl1 im Inneren eines kastenförmigen Rahmens (26, 143, 69, `(0) beweglich geführt ist; der an dem die Streuscheite tragenden 1-ialterng (13) des Scheinwerfers befestigt ist: 10. Scheuwerfer nach einem der Ansprüche .2 bis 8, dadurch Bekenn- zeichnet,: daß das Laufgestell in einem Hohlraum (51, Fig. 4) beweg-L i ch f;e f'ülirt bt, der _von einem ebenen Handansatz (52) der
    Streuscheibe, von aus der-Ebene des Randansatzes heraustretenden, mit der Streuscheibe einstückig verbundenen Führungsleisten (54 und 55)'und von einem am Haltering (13) befestigten Wand- teil (56) umschlossen ist. 11. Scheinwerfer nach einem-der Ansprüche 2 bis 10, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Wischleiste ('('() bei ruhendem Antrieb aus ihrer Betriebslage heraus um etwa y0 o an die Geradeführung für das Lau.Ci-,;estell ("(5) herangesehwenkt ist. 12. Scheinwerfer nach Anspruch l1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischleiste.schwenkbär am Laufgestell (75) angelenkt ist und ein fest mit der Schwenkachse verbundenes lahnritzel (80) trägt, das 7 mit einer Zahnstange (79) kämmt, die am Laufgestell senk- recht zu dek> en Bewegungsrichtung verschiebbar geführt ist und mit einem Zapfen (8()) in eine Nut (f.31) üer Geradeführung für das Laufgestell einfreift.
DE19671630157 1967-09-02 1967-09-02 Fahrzeugscheinwerfer mit einem Wischer zum Reinigen der Streuscheibe Pending DE1630157A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234202A1 (de) * 1992-10-10 1994-04-14 Teves Gmbh Alfred Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4234202A1 (de) * 1992-10-10 1994-04-14 Teves Gmbh Alfred Vorrichtung zum Reinigen von Windschutzscheiben

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