DE1630122A1 - Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb - Google Patents

Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb

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DE1630122A1
DE1630122A1 DE19671630122 DE1630122A DE1630122A1 DE 1630122 A1 DE1630122 A1 DE 1630122A1 DE 19671630122 DE19671630122 DE 19671630122 DE 1630122 A DE1630122 A DE 1630122A DE 1630122 A1 DE1630122 A1 DE 1630122A1
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lines
line
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gear pump
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DE19671630122
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Walter Kobald
Klaus Dipl-Ing Ritter
Karl Veil
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/433Pump capacity control by fluid pressure control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Fahrzeuj# mithydrostatischem Antrieb Die Erfindung betrifft ein Kettenfahrzeug oder ein Fahrzeug w4t Melirachsenantrieb und nicht lenkbaren Rädern, bei dem jeder von zwei Antrieb.,iseiten eine von einein Antriebsmotor über ein mechanisches Getriebe angetriebene, mit Hilfe eines Kraftverstärkers verstellbare, insbesondere umkehrbare Getriebepumpe zugedrdnet istg die £)ruckmittel im geschlossenen Kreislauf zu einem ebenfalle jeder Antriebsseite zugeordneten Getrie,bemotor fördert. ßin derartiges Fahrzeug ist z:B. aus der DAS 1 195 178 bekannt. Es hat-den Nachteilt daß bei nicht betätigter Lenkeinrichtung ein "enaues Geradeausfahren nicht gewährleistet ist. Das ist im weo#ritlichen bedingt duruh Leekülunterec.hiede in den beiden klydrootatiuchen Antriebekreia-en oder unteröchiedliclie Spiele in den Veretellgestängen für die Getriebepumpen.Für bestimmte Zwecke .,en der Lenkeinist es jedoch erwünscht, ohne dauerndes Betätig richtung genau --eradeaus zu fahren, z.B. bei Gr.-i-GenbL""-ern. U L) - Der 2r.IL#'indung liegt die Aufgabe zu".."runde, ein "t'ahrzeii,#r (ier eingangs erw;ihnten Art zu schz*.ifll*en, init dein auf einfache die genannte Bedingung erfüllt wird.
  • Gefnäß der L#'rfindung wird dies dadurch erreicht, daß jedem Getriebemotor eine von ihm synckiron'angetriebene, sowohl als Pumpe oder Motor arbeitende Hydraulikmaschine zugeordnet ist, welche Hydraulikmaschinen durch zwei Leitungen miteinander verbunden sind, daß weiterhin ein Wegeventil für drei Schaltstellungen vorgesehen ist, das von dem in den zwei Leitungen herrschenden Druckunterschied geschaltet wird und.dadurch eine Leitungsverbindung derart steuert, daß bei steigendem Druck in einer der zwei Leitungen Druckmittel zum Kraftverstärker der Getriebepumpe der einen Antriebsseite fließt und dabei die Getriebepumpe auf größere Pördermenge verstellt, dagegen bei steigendem Druck in der anderen der zwei Leitungen Druckiiiittel aus diesem Kraftverstärker abströmt, wodurch die genannte Getriebepumpe auf niedrigere Fördermenge eingestellt wird.
  • Besonders zweckinäßig ist es, in einer der beiden Leitungen ein willkürlich betätigbares Steuerventil anzuordnen, das in einer seiner 2tellungen die beiden Leitungen kurzschließt.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes der j!jrfindung ergeben sich aus den*Ubri,.;en Unteransprilichen.
  • it'in Au,-iftihrunt",obeist)iol deo Gegenstande.--, tier Erfindung ist in .i der Zeichnunir wieder.,egt#ben. Die-oe, zeigt einen Teil eines Yahrzeugs, vereinfacht d#.Lrirt"otell.t, mit einem ochernatisch dargestellten C) hydroatatischen Yahrantrieb.
    Dus Pahrzeug hat einen Rahmen 1, auf dem ein Antriebsmotor 2
    angeordnet ist§ der über ein mechanisches Getriebe 3 zwei ver-
    steLlbare und umkehrbare Getriebepumpen 4 und 5 antreibt. Die Ge-
    triebepuffipe 4 ist der rechten, die Getriebepumpe 5 der linken An-
    triebsseite des Pahrzeugs zugeordnet.
    Von der Getriebepumpe 4 führen zwei Leitungen 6 und 7 in ge-
    schlossenem Kreis zu einem Getriebemotor 8, der über ein nicht
    dargestelltes mechanisches Getriebe die Gleis- oder Raupenkette 9
    der rechten Antriebsseite antreibt.
    Von der Getriebepumpe 5 führen Leitungen 10 und 11 in geschlosse-
    nem Kreis zu einem Getriebemotor 129 der über ein nicht darge-
    stelltes mechanisches Getriebe die Gleis- oder Raupenkette 13
    der linken Antriebeseite antreibt.
    Dein Getriebemotor 8 ist eine hydraulikmaschine 14, z.B. eine Zahn-
    radmaschine, zugeordnetg die mit derselben Drehzahl des Getriebe-
    motors läuft, d.h. von diesem angetrieben i2t.
    Mne ebensolche Hydraulikmaschine 15 ist in derselben Art dem
    Getriebemotor 12 zugeordnet. Jede Hydraulikmaschine 14,15 kann
    als Pumpe oder Motor arbeiten.
    Von der Hydraulikmaschine 14 führt eine Leitung 16 über ein
    pteuerventil 17 zur Ilydraulikmaschine 15. ' ' Veiterhin führt von
    der Hydi#aulikmaschine 14 eine Leitung 18 über eine das Steuerventil
    durchdringende ochleife*19 zur Hydraulikmaschine 15. Zwischen die
    Leituni-en 16 und 18 sind uruckbeg:renzun"sventile 20 un d 201 ein-
    gezichaltet, von denen jedes eine der beiden Leitung 16, 18 ab-
    sichert.
    Das Steuerventil 17 vermg zwei Schaltstellungen I und II ein-
    zunehmen, hat vier Anschlüsse und ist elektrisch betätigt. ßs
    kann aber ebenso elektromagne tisch,.mechanisch oder i-iydraulisch
    betätigt werden. Jenn nicht betätigt, wird es durch eine Feder
    in der Jehaltstellung I gehalten.
    In seiner Öchal tstellung I sind diie beiden Hydraulikniaschinen
    14 und 15 in geschloosenem, Kreislauf miteinander verbunden, in
    seiner Schaltstellung II jede für sich kurzgeschlossen.
    Von der. Leitung 16 führt eine Zweigleitung 21 zu einer Bet,#itit",-ungs-
    einrichtUhg 22 eines 'Wegeventils 239.von der Leitung 18 eine
    2weigleitung, 24 z'u einer ebensolchen Bet#itigungseinrichtung. 25
    f Ur das '.,ietYeveritil. Das ','ie""eventil 23 vermag drei Schaltstellungen
    19 Ilg III einzunehmen und hat drei Anscfilüsse a,b,c.
    Vom Anschluß a führt eine Leitung 26 zu einem Kraftver,->tärker 27,
    der das die Pördermenge der Getriebepumpe 4 bestimmende Glied
    einEitellt. 1.n Zylitidergehäuse des Kraftverstä -rkers ist ein
    Differentialkolben 28 gleitend geführt, der den Zylinderraum
    in zwei Druckräume 29 und 30 unterteilt. Die Leitung 26 mündet
    in den Druckraum 29.
    Vom Anschlufi o des Jegevent-ils 23 führt eine Leitung '51 zu einer
    Leitung 329 die einerseits in den Druckraum 30 des Kraftverstärkers
    27 mündet, andererseits zu einein Kraftverstärker 33. Dieser ent-
    spricht in seinein Aufbau genau dem Kraftverstärker 27 und dient
    zum ßinstellen des die Fördermenge der Getriebepuinpe 5 verstellenden
    Glieds. In seinem Zylintler-reh,äus-e ist ein Differentialkölben 34
    t)
    gieitend geführti der den Zylinderraum in zwei Druckräume 35 und
    36 unterteilt. Die Leitung 32 mündet in den Druckraum 35.
    Von der Leitung 7 führt eine Zweigleitun--- 37 zur 'Leitung 11; sie
    ist über ein Zweigotück 38 auch an die Leitung 6 und über ein
    Zweigstück 39 an die Leitung 10- angeschlossen. In jedes dieser
    Zweigstücke ist ein Rückschlagventil eingesetzt, das sich zur
    Leitung 37 hin öffnen kann. Dz.a RückBehlagventil des Zweigstücke.'
    0 ist mit 30 bezeichnetg dasjenige im Zweigstück 39 mit 591. Auch in die Leitung 37 sind zwei Uückschlagventile eingeschaltet, nUmlich ein Rdekschlagventil 41, das in dem Teil-der Leitung 37 liegt, das sich zwischen dem Zweigstück 39 und der Mändung der Leitung 37 in die Leitung 11 befindet, und das sich von der Leitung 11 zur Leitung 37 öffnen kann, sowie ein Rückschlagventil 42. Dieses liegt in dem Teil der Leitung 37, das zwischen dem Zweigstück j8 und der Mündung der Leitung 37 in die Leitung 7 liegt und das sich in Richtung von der Leitung 7 zur Leitung 37 öffnen kann. Die Leitung 37 ist Uber ein drosselndes Leitungsstück 43 mit der Leitung 52 verbunden. Zum Kraftverjtdrker 27 für die Getriebepumpe 4 gehört ein Steuerventil 44, zum hraftverstärker 33 fUr die GetriebepumPe 5 ein Steuerventil 45. Beide Steuerventile sind genau gleich aufgebaut. In Jirklichkeit liegen sie in-den Diffeientialkolben der Kraftverstärker und geben deren Lage vor. Sie sind aber der Einfachheit halber getrennt von den Kraftverstärkern dargestellt. Derartige Einrichtungen sind üblich und zur Genüge bekannt. Die Steuerventile 44, 45 sind symbolisch dargestellt und für drei Schaltstellungen 1, 119 111 vorgesehen und werden über eine bekannte, nicht dargestellte Lenk- und Steuereinrichtung betätigt. Diese dinrichtung ist nicht erfindungswesentlich. Jedes Steuerventil hat drei Anschlüsse a, b, a. Vom Anschluß a des Steuerventils 44 führt eine Leitung 46 zum Druckraum 29 des Kraftverstärkero 27 und von dessen Druckraum 30 eine Leitung 47 zum Anachluß b des Steuerventits. An den Anschluß c des Steuerventils ist eine Leitung 48 angese ' hlossen, die zu einem Behälter 49 führt. Zu diesem Behälter führt auch eine Leitung 50, die an den Anschluß b des Wegeventils 23 führt. Vom Anschluß a deo S teuerventils 45 fUhrt eine Leitung 51 zum Druckraum 36 de.-; Kraftverstärkers 53, vom Anschluß b eine Leitung 52 zur Leitung 32 und voni Anschluß a eine Leitung 53 zum Behälter 49.
    ßs sei angekommen, da13 das Pahrzeug vorwärts fährt. Beide Steuer-
    veritile 44 und 45 stehen dabei in ihrer mit I bezeichneten Stel-
    lunam, in der Druckmittel über die Leitungen 47, 46 und 52,51 zu
    C)
    den DruckrUumen 29 und 36 der Kraftverstdrker 28 und -')3 fließt.
    Die Getriebepumpen 4 und 5 werden dabei so eingestellt, da,"3 sie
    etwa gleiche Druckmittelmengen über die Leitungen 6 u'nd 11 zu de . n
    Getriebemotoren 3 und 12 fördern, von wo das Drucicmittel über die
    beitungen 7 und 10 den Getriebepumpen wieder im geschlossenen Kreis-
    lauf zuströmt. Llber die Rückschla-ventile 39 und 41 sowie das
    Zweigt3tüpk flie.it Druckmittel auch in das, Netz der Leitungen 51,
    529 379 439 47, 52 die die iteuer- und Regelorgane mit Druckmittel
    versorgen.
    Die Getriebeutotoren 8 und 12 treiben synchron die ihnen zugeordneten flydraulikmaschinen 14, 15 an. Zwischen den Hydraulik.,naschinen 14 und 15 läuft das Druckmittel über die Leitungen 16,18, 19 drucklos um, da dus Steuerventil 17 in seiner mit I bezeichneten Stellung steht..
  • In der Praxis ist es durch Spiele in den Steuer- und Lenkgez3t;ingen sowie Unterochiede In den Leckverlusten der beidten Antriebsseiten so gut wie ausgeschlossen, ohne stetes Nachlenken genau geradeaus zu fahren. -Jurch die erfindun""sgemäße Anordnung wird dieses dauernde Nachlenken veritieden.
  • i#in eingangs erw:ihntes Fahrzeug weicht dann von seiner Geradeaus-Pahrtrichtung ab, wenn sich ein Getriebemotor schneller dreht als der andere bzw. wenn eine Getriebepumpe mehr fördert als die andere.
    1#s sei angenommen, daß sich der Getriebemotor 1 1 der linken An-
    triebsseite etwas schneller dreht als der Getriebemoter 8 der
    rechten Antriebsseite. Dadurch wird auch die Ilydraulikmaseiline 15
    schnetler ant,etrieben alij die lly(Iraulikwaschine 14. #'ratere wird
    dadurch zur Pumpe, letztere zum Motor. Die'Hydraulikmuschine 15
    £ördert nun Druckmittel über die Leitung 3 16 zur Hydraulil#iiiaachine 14
    wodurch sich in dieser ein Druck aufbaut, während die Leitung
    18 drucklos bleibt. Dieser Druck wirkt über die Zweigleitung 21
    auf die Betätigun--seinrichtung 22 des '#,leoeventils23, das- aus
    seiner bisher eingenoinmenen Neutralstellung II in seine Stellung
    I verschoben wird.-Dadurch wird die Leitung 31 am Anschluß c mit
    der Leitung 96 am Anschluß a verbunden, so daß Druckmittel aus
    der Leitunle _, 31 in die Leitutig 26 und zum Druckraum 29 des Kraft-
    verotärkers C--18 flietien kann. Da die den Druckraum 21) bt3grf-,nzende
    21tÜche des Differentialkolbens größer ist als die den Druckraum
    30 begrenzen..le, in beiden Druckräumen jedoch durch die Verbindung
    über das Steuer,/entil 44 derselbe Druck herrscht, wird der
    Difrerentialkolben nach oben verschoben (Vergrößerung des Volumens
    des Druckraums 29). gr verstellt dabei die GetriebepumPe 4 in be-
    kannter 'deise auf größere Fördermenge, wodurch auch die Drehzahl
    des Getriebemotors erhöht wird. Dies geschieht so lange, bis beide
    Getriebemotoren 8t 12 und damit beide Hydraulikmaschinen 14, 15
    wieder gleich schnelllaufen. Dann herrscht nämlich in den Leitungen
    16 und 18 wieder derselbe Druck (etwa 0), so daß das '"'iegeventil
    du--eh seine Zentrierfedern in Neutralstellung (Stellung II) ge-
    bracht wird.
    Läuft der Getriebemotor 12 langsamer als der Getriebemotor 8,
    so wird die Hydraulikmaschine 14 zur Pumpe, die Hydraulikmaschine
    15 zum Motor. In der Leitung 18 baut sich Druck auf, der über
    die Zweigleitung 24 auf die Betätigungseinrichtung 25 des 'Wege-
    ventils 23 wirkt und dieses aus der Neutralstellung in die Schalt-
    Stellung III verschiebt.
    Dabei kommt die Leitung 26 mit der Leitung 50 am Anschluß b in
    Verbindung, so daß Druckmittel aus dem Druckraum 29 des Kraft-
    verstärkers 28 zum Behälter 49 abfließen kann. Die Getriebepumpe
    4 wird nun'vom Kraftverstt-Irker auf geringerem Pördermenge einge-
    stellt# so daß der GetrieUemotor Ö'weniger Druckmittel erhält
    und dadurch langsamer läuft, Dies geschieht so Lange, bis beide
    Getriebemotoren 8 und 12 und damit die Hydraulikmaschinen 14 und
    15 wieder gleich schnell laufen. Der Druck in den Leitun-en 16
    und 18 rleicht sich ausg und dIas '#j'le.,-eventil 25 -,-eht wieder in
    J
    seine Neutralstellung.
    Auf diese ",'ieige erhält man eine äußerst einfache Gleichlauf- oder
    Geradeaussteuerung, für ein 2ahrzeulr mit 2oir. Zweikreisantrieb.
    ',Vill man init dem eahrzeug eine Kurve fahren, so inuß diese Gleichlaufsteuerung natürlich außer Betrieb gebracht werden. Dies geschieht mit Hilfe des Steuerventils 17. Zum Kurvenfahren wird es in seine mit II bezeichnete itellung gebracht, wodurch zwei stete Kurzschlußverbindungen in den Kreisen der Hydraulikmaschinen 14 und-15 hergestellt werden.
  • Am einfachaten ist es, das Steuerventil 17 elektromagnetisch von der Steuer- und Lenkeinrichtung aus zu betätigen.
    Zum Lenken des 2ahrzeugs werden die Getriebepumpen - wie bekannt
    auf ungleiche Pördermenge eingestelltg beim *,"ienden auf der Stelle
    allerdings auf gleiche.Förderinenge, aber in entgegengesetzter
    Arderrichtung.
    Die geschilderte Gleichlaufsteuerung mit Hilfe des "We,-eventils 23
    arbeitet bei Rückwärtsfahrt selbstverständlich auch in der oben
    dargelegten Weise.

Claims (1)

  1. Ansprüche Kettenfahrzeug oder Fahrzeug mit Mehrachsenantrieb und nicht lenkbaren Rädern, bei dem jeder von zwei.Antriebsseiten eine von einem Antriebsmotor über ein mechanisches Getriebe angetriebene, mit Hilfe eines Kraftverstärkers verstellbare, insbesondere umkehrbare Getriebepumpe zugeordnet ist, die Druckmittel im geschlossenen Kreislauf zu einem ebenfalls jeder Antriebsseite zugeordneten Getriebemotor fördert, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Getriebemotor (8,142) eine von ihm synchron angetriebene, sowohl als Pumpe oder Motor arbeitende Hydraulikmaschine (14915) zugeordnet ist, welche Hydraulikmaschinen durch zwei Leitungen (16,18) miteinander verbunden sind, da3 weiterhin ein '.,-leireventil (23) für drei Schaltstellungen J vorgesehen ist, das von dein in den zwei Leitungen herrschenden Druckunterschied geschaltet wird und dadurch eine Leitungsverbindung (26,31,50) derart steuert,* daß bei steigendem Druck in einer (16) der zwei Leitungen Druckmittel zum Kraftverstärker (28) der Getriek)epu.,ripe (4) wenigstens der einen Antriebseeite fließt und dabei die Getriebepumpe (4) auf grö!Jc.re Pördermenge verstellt, dage"-"en bei steigendem Druck in der anderen (18) der zwei Leitungen Druckmittel aus diesem Kraftveretärker abströmt, wodurch die genannte Getriebepumpe (4) auf niedrigere 10örderinenge eingestellt wird. riach 1..n.,ii)ruch 1 , dadurch gekennzeitlitiett 111.3 in
    einer der beiden Leitungen (16) ein willkÜrlich bet;iti,#,b#ire#,; Steuerventil (17) angeotdnet ist, das in einer jeiner Stellungen dier)eiden Leitungen kurzschließt. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .#a#'j dem Wee-eventil (23) zwei Betätigungseinrichtungen-(22,25) vorge-2 - schaltet sind, von denen die eine (22) über eine Leitung (21) '(16) der zwei Leitungen verbunden ist, die andere mit der einen t.3 (25) Uber-eine Leitung (24) mit der anderen (18) der zwei Leitungen, und welche Betätigungsvorrichtungen zum Gchalten des Wegeventils (23) dienen. 4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnetg daß das viegeventil (25) in seiner einen i#ndstellung (I) einen Druckraum (29) des Kraftverstärkers (27) der Getriebepumpe (4) der rechten Antriebsseite mit der Hoch- druckseite des Getriebes verbindet, in seiner anderen d;nd- stellung (III) mit einem drucklosen Raum. 7 i#VL
DE19671630122 1967-06-20 1967-06-20 Hydrostatischer Fahrantrieb für Gleiskettenfahrzeuge oder Fahrzeuge mit nicht lenkbaren Rädern Expired DE1630122C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0093106 1967-06-20
DEB0093106 1967-06-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1630122A1 true DE1630122A1 (de) 1971-05-13
DE1630122B2 DE1630122B2 (de) 1975-05-15
DE1630122C3 DE1630122C3 (de) 1976-01-15

Family

ID=

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2322309A1 (fr) * 1975-08-25 1977-03-25 Caterpillar Tractor Co Systeme d'entrainement fluidique synchronise pour un vehicule
FR2377924A1 (fr) * 1977-01-24 1978-08-18 Commercial Shearing Circuit hydraulique de commande
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US4756156A (en) * 1985-10-04 1988-07-12 Hydromatik Gmbh Drive system with two hydrostatic gears

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FR2464869A1 (fr) * 1979-09-10 1981-03-20 France Etat Groupe propulseur a transmissions hydrostatiques assurant la translation et la direction avec recyclage hydraulique de puissance en virage
EP0176485A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-02 AEBI & CO. AG, MASCHINENFABRIK Lenkhilfe an einem zweispurigen Fahrzeug
US4756156A (en) * 1985-10-04 1988-07-12 Hydromatik Gmbh Drive system with two hydrostatic gears

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DE1630122B2 (de) 1975-05-15

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