DE1629763A1 - Verfahren zum Herstellen expandierter Polymere - Google Patents
Verfahren zum Herstellen expandierter PolymereInfo
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Description
WES-TEEN ELEGTRIC GOMPAHX» Incorporated. RoHoHansen. 3
Hew York 75 HoT- >
VoSt0Ao
Verfahren zum Herstellen expandierter Polymere
(Zusatz zu Patent,.λ (Patentanmo W 56 583 X/39a 3)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
expandierter Polymere ,sowie auf die MJi diesem Verfahren
hergestellten Produkte» Sie ist eine Weiterbildung der Erfindung
gemäß dem Hauptpatent ■ ,.« ο (Patentahme !dung W 36 583 X/
39a 3)· Hierin ist ein Verfahren zum Herstellen von Zellen-Kunststoff
auf ifihermoplastbasis beschrieben,bei dem das
thermoplastische Material mit partikelförmiger; Substanz gemischt wird und die Mischung auf eine oberhalb der Erweichungstemperatur liegende Temperatur erhitzt wird? und zwar
unter !Druck eines im .thermoplastischen Material"löslichen
G-as3s, das vom thermoplastischen Material im wesentlichen
bis szur Sättigung aufgenommen wird« Aa den Stellen der
eingelagerten Partikel werden bei einer Extrudierung des
Materials in eine Zone niedrigeren Druckes Wärmezentren
gebildet, wodurch das Sas an .diesen Stellen: aus der lösung
austritt und Bläschen bildete Die partikelförmige Substanz
kann ein chemisches Reagenz sein, das sich bei geeigneter
Erwärmung exotherm zersetzt, wodurch die WärmeZentren gebildet werden. Alternativ hierzu kann als partikelförmige
Substanz Russ (carbon black) verwendet werden, das zur Bildung
der Wärmezentren mit Licht "bestrahlt wirdβ
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen
von Zellen-Kunststoff auf Thermoplast-Basis geschaffen, das
sich dadurch auszeichnet, daß eine Mischung von thermoplastischem
Material mit partikelförmiger Substanz: auf ein-e obei»·
halb des Erweichungspunktes des thermoplastischen; Materials
liegende Temperatur erhitzt wird, und zwar unter Druck eines
im thermoplastischen Material löslichen G-ases, das im wesentlichen
das thermoplastische^Material sättigt» und dass
die resultiereoie Mischung in eine Zone niedrigeren Druckes
unter Bedingungen extrudie r/t wird, die so gewählt sind,
109831/1603 ; L
daß das thermoplastische Material hinsichtlich des Gases
übersättigt ist, wobei die partikelförmige Substanz eine zwischen 0,001 und 1,0 cal/secocnioO0 liegende Wärmeleitfähigkeit
und eine zwischen 0,003 und 0,3 cal/g liegendö spezigfische Wärme besitzt, wodurch das aus der .
Lösung austretende Gas an den Steilen der eingelagerten
Partikel Bläschen bildete
Die als Keimbildungszentren wirkenden eingelagerten Partikel, die hierin beschrieben sind, besitzen eine
größere Wärmeleitfähigkeit und -eine kleinere spezifische Warme9 als die entsprechenden Größen des thermoplastischen
Materials und sind im thermoplastischen Material nicht }.Öalioho Diese Keimbildungszentren wirken als Quellen der
für den Desorptionsprozeß . erforderlichen Wärmeenergie^
und bei einem Ausführungsbeispiel werden die Wärmezentren durch in das thermoplastische Material eingebrachte Hetallpartikel
gebildet, wobei das i^et^ll entweder in elementarer
Form oder in einer Verbindung'vorliegts aus der das elementare
Metall erhalten v/erden kann9 und zwar Z6Bo durch
Zersetzen der Verbindung durch Zuführen von Energie, d'ie
beispielsweise thermische oder mechanische Energie sein karnio Wach einem zweiten Ausführungsbeispiel werden die
resultierenden Keimbildungszentren durch eine in das thermoplastische Material in feinverteilter Form eingeführte
Legierung gebildete
Bei einer speziellen Ausführungsform ist die Erfindung
auf ein Verfahren zm Extrudieren der vorstenend beschriebenen
Materialzusammensetzungen zum Zwecke der Ummantelung eines-Drahtleiters gerichtet»
Im folgenden ist die Erfindung an iiand der Zeichnung dargestellt;
es zeigen;
Figo 1 einen Längsschnitt durch einen für die Zwecke
der Erfindung geeigneten Extruder, und
Figo 2 einen Querschnitt einer typischen Ummantelungs-Extruderdüse,
die zum Extrudieren expandierter Polymere zum Zwecke der Ummantelung eines Drahtleiters
verwendet wird,, J';
8A0 ORIGINAL
109831/160 3 .
In der Figo 1 ist ein Extruder 11 dargestellt, der eine
Förderschnecke 12 aufweist, die in einem Zylinder -13 drehbar
gelagert ist. Der Zylinder 13 wird durch elektrische
Widerstandsheizer 14 erwärmt. Am Zylinder des Extruders ist
ein Zuführtrichter 15 tangential angeOrdnet, an dessen
Grunde eine Zuführ öffnung 16 gelegen ist o Der Zylinder weist
ferner noch einen Ein- 17 zum Einfuhren von G-as in den
Zylinder auf, ferner Thermoelemente 18,'Druckmeßgeräte 19
sowie einen Preßkopf 20o Der Preßkopf des Extruders ist
zusammen mit einer Brechplatte 21 am Zylinder festgelegt,
wobei sich die Brechplatte 21 zwischen dem Ende der Förderschnecke
12 und dem Preßkopf befindet, so daß der Aufbau eines Druckgradienten längs derFörderschnecke unterstützt
wird. Die Schnecke des Extruders wia?ä:-etbü?ek-e±ae ist auf
irgendeine Weise, Z0Bo durch einen Elektromotor, angetrieben
(nicht dargestellt)ο
Beim Durchführen des Verfahrens zum Herstellen von Zellen-Polymermassen
wird das Polymer, das mit der partlkelförmigen
Substanz gemischt worden ist, über den Trichter 15 und die ·
Zuführöffnung 16 dem Extruder zugeführtβ Wie schon gesagt,
icann die partikelf örmige Substanz durch ein elementares
Metall, durch eine'Verbindung^aus -der durch Zersetzung das
elemenare Metall erhalten werden kann;oder durch eine legierung
gebildet sein> wobei die.Wärmeleitfähigkeit der partikel,
förmig en Substanz größer und die spezifische Wärme derselben kleiner sein soll, als die entsprechenden Großen
des thermoplastischen Materialsβ Die von den Antriebsmitteln
getriebene Schnecke 12 transportiert die Mischung aus Polymer und partikelförmiger Substanz vom Einlaß durch den
Zylinder 13 hindurch, der durch die elektrischen Widerstandsheizer 14 aufgehaezt wird«, Während dieser Zeitspanne wird
die Mischung in innigem und im wesentlichen in gleitendem . Kontakt mit den heißen Zylinderwänden gebracht und wird
gleichfalls Seherspannungen und einem Walkvorgang unterworden, wodurch Reibungseffekte erzeugt werdeno Die Kombination der Wirkungen des erwärmten Zylinders und der infolge
innerer Reibung im Material erzeugten Wärme bringt die thermoplastische
Masse zum bchmelzen,. und zwar zu einem Zeitpunkt,
in dem es·-etwa ein Viertel der Förderstrecke zurückgelegt
109831/1603
hat ο Hierdurdh wird sichergestellt, daß es durch die
Austragdüse des Extruderkopfes in der gewünschten Form
ausgepreßt werden kanne Die. im Zylinder 13 fortschreitende
■geschmolzene Mischung tritt in eine Zone niedrigen Druckes
ein, die in der Nachbarschaft des Gaseinlasses 17 gelegen
istο An dieser Stelle wird ein ausgewähltes Gas unter Druck
dem System zugeführt„ Bs sei bemerkt, daß die erwähnte Zone
niedrigen Druckes nicht ein notwendiges Erfordernis für die
erfindungsgemäße Technik ist, sondern lediglich eine bequeme
Maßnahme zum Einführen eines Gases darstellt. Während, die geschmolzene Mischung längs ihrer Förderstrecke im Zylinder
in Richtung auf die Brechplatte 21 fortschreitet, wird das so zugeführte Gas in der Mischung gelöste Die geschmolzne,
gelöstes Gas und dispergieerte partikelförmige Substanz
enthaltende Miscaung tritt dann aus einer Zone hohen Druckes in eine Zone niedrigen Druckes ein, wenn es am Extruderkopf
austritt ρ Eine Keimbildung oder ein Sieden der nunmehr:
übersättigten Gas-Polymerlösung wird an den Binla^erungsstellen
der diskreten Partikeln der vorstehend erwähnten Eigenschaften derart erhalten, daß diese Stellen als Quellen
thermischer Energie wirken und die Einleitung der endothermen Desorption des gelösten Gases erleichtern,wobei gleichzeitig
eine Mehrzahl innerer Grenzflächen zwischen Gas
und Flüssigkeit, doho Blasen* gebildet werdene Der Rest
des gelösten Gases, diffundiert rasch zu inneren und äußeren- Oberflächen, wo es aus der Lösung austritt«
Wie erwähnt, ist es höchst wünschenswert, daß eine gleichförmige
Verteilung kleiner Zellen erhalten werden kann, um die ge-ftwünschten Eigenschaften zu erhalten. Die sich schließlich
einstellende Zellen- oder Bläschengröße hängt in erster
Linie vom Betrag des gelösten Gases und von der Anzahl der erzeugten Blasen ab und zusätzlich von der konkurrierenden
Wechselwirkung des Gases mit den inneren, von den Blasen erzeugten Oberflächen und der äußeren Oberfläche
des extrudierten Materials.-Bei der beschriebenen Situation werden durch die par-.,ikeIf örmige Substanz sehr viele Blasen
in der extrudierten Substanz erzeugt und das Verhältnis der
1098 3 1 /1603 - -- - — <
BADORiOlNAL
—5— - ■ ■'.--" "'"■■"■ ■""-"--·'
gesainten, erzeugten inneren Oberflächezur äußeren Oberfläche
ist groß und daher günstiger für eine Zurückhaltung und bessere Ausnutzung des gelösten Gases» Die lixistenz
eines derart günstigen Oberflächengebietes resultiert in
. einem größeren Wirkungsgrad , da sieh ein proportional
größerer Gasbetrag aus der flüssigen Phase durch Diffusion
zu den Blaschenoberflaken abscheidet unddaher der . Betag
des durch Diffusion zur äußeren Oberfläche verlorenen Gases
.kleiner isto -■. / " .:
Die zur Durchführung der Erfindung speziell verwendete ■
partiKelförmige Substanz ist im Polymer nicht löslich und
besitzt eine Wärmeleitfähigkeit, die zwischen 0,01 und 1,0
cal/sec»cm„0G liegt und.eine spezifische Wärme- die zwischen
0,03 und 0,3 cal/g liegtoHierfür geeignete Elemente sind
Metalle, z.Bo Blei, Silber, Zink, Zinn, Quecksilber,
Aluminium, Kupfer, Palladium, Wismut usw<>
AlsMjegierungven können beispielsweise die.Wood'sehe Metallegierung, Molybdän-Permalloy
usw» verwendet werdene Alternativ hierzu
kann es in bestim.it en Fällen, wünschenswert sein,, eine He tall—
verbindung zu verwenden, die sich-zur Bildung.eines elementaren
Metalles zersetzt» Für diese Zwecke brauchbare Verbindungen sind z.Bo bestimmte Metallazetatej —Halogenide,
-Oxalate usw. ■ -.'"-"""/
In allen untersuchten Fällen wurde gefunden, daß eine überlegene Keim- oder Bläschenbildung und des eingeführten
Gases auftritt, wenn eine ,partikelformige Substanz·, z.B0
ein Metall oder eine legierung, auf einer temperatur gehalten
wird, die oberhalb des Schmelzpunktes desselben liegt.
Eine Keim- oder Bläs'chenbildung durch das gelöste Gas
mit Hilfe der partikelförmigen Substanz, gleichgültig, ob
diese nun flüssig, oder fest ist, ermöglicht eine Temperatur—
Unabhängigkeit beim Durchführen des Verfahrens^ ein Umstand,
der vom Fertigungsstandpunkt aus gesehen,äußerst vorteilhaft ist· ; ■-.■■■-■ ■-■-■■;■ ."■■■'■■;-:>
■■-;
Obgleich die Partikelgröße der partikelförmigeh Substanz
nicht als kritisch anzusehen ist, werden allgemein feine
109831/1B03 ^^^i^
Partikel vorgezogen» Es wurde gefunden, daß eine Substanz
mit einer kleineren als 177 Mikron großen Körnung befrie- digend ist, die Partikel aufweist, deren mittlere Korngröße
von kleiner als 0,01 Mikron bis mehr als.80 Mikron reicht.
Das partikelförmige Material wird im allgemeinen in einer
Menge zugesetzt-, die zwischen. 0,005 bis 10 Cfewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Polymers, ist. Ein ν bevorzugter
Bereich liegt etwa zwischen 0,1 bis 3,5c/o. Der Einsatz
von Mengen,die wesentlich kleiner sind als die angegebene Mindestmenge, erzeugt einen weniger befriedigenden Keimoder
Bläschenbildungsgrad,' wohingegen der Einsatz von wesentlich oberhalb der angegebenen maximalen i-Ienge liegenden
Mengen dazu tendiert, die dielektrischen Eigenschaften nachteilig zu beeinflussen» Aus diesem Grunde werden
diese hohen Zumischungsmengen als weniger zweckmäßig
erachtet» '
I1Ur die Zwecke der Erfindung brauchbare Polymere können
alle normalerweise festen Polymere oder Mischungen von
Polymeren- sein, die durch Polymerisieren oder C.opolymerisieren aliphatischer Olefine, Z0B0 Äthylen, Propylen oder Mischungen hiervon,, halogenisierter aliphatischer Olifine, z.Bο Vinylchlorid, ungesättigter aromatischer Konlenwasserstoffe, ζ „Β». Styrol, ungesättigter Ester, Z0Bo
Methylmethacrylat, usw., erhalten- werden»
alle normalerweise festen Polymere oder Mischungen von
Polymeren- sein, die durch Polymerisieren oder C.opolymerisieren aliphatischer Olefine, Z0B0 Äthylen, Propylen oder Mischungen hiervon,, halogenisierter aliphatischer Olifine, z.Bο Vinylchlorid, ungesättigter aromatischer Konlenwasserstoffe, ζ „Β». Styrol, ungesättigter Ester, Z0Bo
Methylmethacrylat, usw., erhalten- werden»
Das. zur Durchführung der Erfindung verwendete Gas muß'
im Polymer löslich sein, und zwar unter den in der Yerfahrensanlage
herrschenden Druck- und-temperaturbedin—
gung, weniger löslich im Polymer^Sein, nachdem dieses
die Verfährensanlage verlassen hat, und muß in der Lage
sein, mit einer Geschwindigkeit zu Bläsclienoberflachen
diffundieren-zu könne, die mit der Erzeugung der Blasen
durch Keimbildung vergleichbar ist» Alle gewöhnlichen ■
Gase erfüllen diese Bedingungen» Für diesen Zweck geeignet sind die Gase Argon, Stickstoff, .-elium, luft, Ivohlendioxyd
Das zu- verwendende Gas wird unter einem Druck zwischen
etwa 35 bis 176 kg/cm2 (500 bis 2500 psi.) und unter Bedingungen
zugemischt s so daß das geschmolzene, thermoplastische
Material sich im wesentli&en mit dem Gas "slättigt. Nachs-tehenc^
.(•109831/1603:
wird eine Zusammenfassungder hierin beschriebenen
Methoden sowie der Bereiche der Betriebsparametergegeben.
Beim Dur c hf uhr en der Erfindung, wird eine Dispersion der
partikelförmigen Substanz im Polymer erhalten durch Eingeben
der Bestandteile in eine, geeignete Mischvorrichtung,
ZoBo in einen Paifbmischer uswo und durch einige Minuten
lang hierin erfolgendes Mischen« Nachdem die Mischung oder
die Dispersion erhalten-ist, wird diese direkt dem Besohilckungstrichter
eines Extruders, der beispielsweise von der in der Figo 1 dargestellten Art sein kann, zugeführto
Die 1-iischung wird dann zunächst dem Zylinder des Extruders
zugeführt, der auf eine etwas oberhalb der Erweichungstemperatur
des Polymeres liegende Temperatur vorgeheizt ist, ζ.Β«*auf 100 bis 1500O für ein Polyolefin, beispielsweise
Polyäthylen. Im Zylinder wird es dann mit Hilfe der Förderschnecke durchgeAvalkt und längs der Förderstrecke bewegt.
Die -temperatureη können vom Erweichungspunkt des Polymers
bis zur Zersetzungstemperatur desselben schwankeno Es ist daher ein großer Bereich in der Auswahl der Betriebsbedingungen
mögliche Ferner ist das Verfahren von einer Standzeit (residence time) unabhängig und praktische
Erwägungen bestimmen die Auswahl. Nachdem die Hasse etwa
1/4 der Zylinderlänge- des Zylinders 13 durchquert hat,
ist sie geschmolzen«, Die ge'schmolzene Mischung wir d dann
durch den Zylinder weitergefÖrÄert und erhält, wenn sie
das ventil 17 erreicht, ein geeignetes, im Polymer lösliches Gas unter Druck zugeführte. Anschließend -wird die
Mischung gegen die Brechplatte gefördert, die ihren Fluß
besc.· rankt und einen Staudrück (back pressure) erzeugte
Die liröße dieses Staudruckes liegt typischerweise zwischen
etwa 70 und etwa 422 kg/cm2 (1000 bis 6000 psi). Hierdurch
wird das injizierte Gas am Expandieren gehinderte Nachdem
diö Masse die Brechplatte passiert hat-, wird sie einem
formenden Teil zugeführt, der einen Ziehkopf aufweist und
nachfolgend tritt die Masse über eine Austragsmündung in ein Gebiet reduzierten Druckes ein, üblicherweise in die
Atmosphäre, in dem bzw ο in der die Desorption des: gelösten
109831 /1603 "
.Gases und die Expansion des Polymers auftreten..
In bestimmten Fällen ist es "bequem, den Ziehkörper und
die Extruderdüse so anzuordnen, daß die extrudiertea Masse
den Extruder in einer senkrecht zur Achse der Förderschnecke© gelegenen Richtung verläßt und dort abgenommen wirdD Diese
Sxtruderbauart ist als kreuzkopf bekannt und wird bei Verfahren
verwendet, bei denen es erwünscht ist, eine kontinuierlich zugeführter Materialseele, zoB0 einen Draht, zu
ummanteln» ■ "
In der Fig. 2 ist ein Querschnitt eines typischen Drahtgmmantelungs-Kreuzkopfes
dargestellt, wie er in diesen Anwendungsfällen verwendet wird« In der Figur ist die Brechplattenanordnung 21" gezeigt, ferner der l-raht 22, eig,e
Drahtzuführung 23 und die Drahtzuführungsdüse 24» Bei diesem
Vorrichtungstyp wird das geschmolzene thermoplastische
Material durch die Brechplatte hindurchgedrückt und zur Drahtführungsdüse 24 hingeleitet, die so gefamt ist, daß
oie Masse die Draht zuführy.ngs düse 24 von allen Seiten umströmt
und sich auf der stromabwärtigen Seite wieder te vereinigte Dieser ringförmige Materialfluß fließt dann in
jxichtung auf die Ummantelungsduse und umströmt schließlich
den zu ummantelnden Draht. Auf diese Weise wird ein Kunststoffmantel auf den Draht aufgebracht, der sich durch den
Kreuzkopf kontinuierlich -hindurch bewegt und als eine innere Formdüse wirkte ,""'■"
Die folgenden Beispiele erläutern die beschriebene Methode
im einzelnen.
(a) 1000 g Polyäthylengranulat einer Dichte von /0,92 g/cm5 bei 200O und eines Sohmelzindexes bei 1900C
von 0,2 bis 0,4 sowie 10 g Bleipulver einer mittleren Korngröße
von etwa 5 bis 10 Mikron wurden in einen Farbmischer gegeben und gründlich vermischt» Die resultierende Mischung
10 9 8 31/16 0 3 bad original*
wurde dann dem Trichter eines Schneckenextruders der der
Pig ο 1 dargestellten Art.. 3Ugeführt. Der Zylinder des Extruders wurde auf eine Temperatur vorgewärmt, die in der
Gegend des Eesehickungstricnters etwa 2TO0G, in der Gegend
des Gas^einlasses etwa 2500CS und in der Gegenader Brechplatte
etwa 26Q°C 'betrug. Durch den Gaseinlaß wurde Argon
unter einem Druck vom 56,25 kg/cm zugeführt» Die am Austragungsende
des E'xtruderzylinders angeordnete Brechplatte
wurde dazu: verwendet, den Flug der gelöstes Argon haltigen
Polyäthylenmisehung einzuschränken, so daß ein Staudruck
von etwa 168,74 kg/cm erzeugt wurdeo !Danach passierte'die
geschmolzene Polyäthylenmasse den Eopf und die Düse des
Extruders und/aanmt eanschließend durch eine Mündung hindurch,
in die Atmosphäre aus, in der sie zur Bildung einer Zellen-Masse expandierte0 Das erhaltene Polyäthylen zeigte
eine, gleichförmige Verteilung feiner Zellen oder Bläschen
mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 381 Mikron, : ' .
(b) Die Prozedur des-Beispiel»I (a) wurde mit der
Ausnahme wiederholt, daß Stickstoff unter einen Druck von
ρ
42,19 kg/em zugeführt und der Extruder auf !Temperaturen gehalten wurde, die von 3000C am hinteren Ende Ms 35O0C am Kopf reichte, sp^ daß die Temperaturen hoher warenj, als der Schmelzpunkt, von BIeI0 Das resultierende Polyäthylen zeigte eine gleichförmige Verteilung feiner Zellen oder Bläschen, die einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 16,2 Mikron besassen« .
42,19 kg/em zugeführt und der Extruder auf !Temperaturen gehalten wurde, die von 3000C am hinteren Ende Ms 35O0C am Kopf reichte, sp^ daß die Temperaturen hoher warenj, als der Schmelzpunkt, von BIeI0 Das resultierende Polyäthylen zeigte eine gleichförmige Verteilung feiner Zellen oder Bläschen, die einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 16,2 Mikron besassen« .
(c) Zu Vergleichszwecken wurde die Prozedur des '
Beispieles I(a) wiederholt bei Abwesenheit des ; Bleipulvers. Das resultierend^ Polyäthylen war kaum expandiert .und zeigte
eine zufällige Verteilung von Blasen und nicht von Zelleno
Diese Blasen hatten exnen;-."durchschnittlichen"Durchmesser,
von annähernd 1778 -Hiicron. ' ■ ν ^ -
Beispiel II ~ : ■-·-.-"
(a) 1000 g Polyäthylen einer Dichte von0,92 g/em
bei 20° und eines SchmelzindexeB bei- ΐ90ρσ vpn 0,2 bis
0,4 und 35 g Silberoxalat einer durchschnittlichen Parteikel
10 98317160 3 BAD ^
-1O-
größe von etwa 20 Mikron- wurden einem Parbmischer eingegeben und gründlich miteinander vermischt,. Die resultierende
Mischung wurde dann dem Trichter eines Schneckenextruders der in der 3Pig<
> 1 dargestellten," Art zugeführt» Der Zylinder
des Extruders ist dabei auf eine Temperatur vorgewärmt worden» die in der Gegend des Beschickungstrichters etwa
210 G, in der Gegend des Gaseinlasses etwgc 26O0G und in
der Gegend der Brechplatte 27O0C betrug» Dem Gaseinlass
wurde Argon unter einem Druck von 70,31 kg/em zugeführt,» Die eingestellten Temperaturen reichten aus, um eine Zersetzung
des Silberoxalates zu bewirken« Die Brechplatte ,
die am Austragungsende des Bxtruderzylinders angeordnet
war, wurde zur Strömungsbegrenzung der argonhaltigen Polyäthylenmischung
in der Weise verwendet, daß ein Staudruck· von 125,15 kg/cm erzeugt wurde· Danach passierte die geschmolzene
Polyäthylenmasse den Kopf und die Düse des Extruders und anschließend eine Mündung, wonach sie in die
Atmosphäre austrat und dort zur Bildung einer Zellen-Masse expandierte ο Das resultierende Polyäthylen zeigte eine
gleichförmige Verteilung feiner Zellen oder Bläschen mit
einem mittleren Durchmesser von weniger als 127 Mikron»
(b) Zu YergleichsHwecken wurde die· Prozedur des
Befep-ieles II(a) wiederholt, aber bei Abwesenheit von
Silberoxalatjdas resultierende Polyäthylen war von blasiger
Beschaffenheit und nur sehr weniges» aber sehr große Zellen
waren vorhanden* -
Der Einfachheit halber sind die nachfolgenden 1
in Tabellenform angegebene S.de Datengruppe repräsentiert
ein unabhängiges Beispiel, bei dem nach der allgemeinen,
oben beschriebenen Prozedur verfahren wurdeo
10 9 8 31/16 0 3
Tabelle χ
Beispiel ΐ Jaerrao ρ Ia-,,
stisches.
Material (S)
Keimbildner (g)
(fan
k^/crn
ru rn2 Romperaturen
Q , ' ■, am Kopf.
Hinten- Mitte,, Kopf kg/cm
.Druck . Bemez'kungen
,4
5 6
Polyäthylen Hg9Ql9
1000 δ το g
Argon 42,19 297
29b 116,01
Polyäthylen | keiner ·. | Argon | 42,19 |
1QQO g :/. | |||
Polyäthylen | ; Hg2Gi2.;: ..■;■■,■ | ;,rgon· ■. | 4.2,! 19 |
looo g , ..'■.' | IQ g1' '',; ' | ||
Polyäthylen . | Ag Staub ■', | Argon | ; ,,56,2,5 |
IOQO g , | ,/',"1,'ΰ g/ ". | - | |
Polyäthylen | keiner; | Argon | 56,25 |
1000 g | |||
Polyäthylen , iOQO g , |
Zn-Staub , | ' fjtick- stoff, |
42,19 |
Polyäthylen , looo g/ :;;' |
kexiaer-1'1·;·:; .'■. | /Stick stoff |
/42,19 |
pOlyäthylen 1000 £ |
T>',röpd'öcheB Metall 5 g , , , |
,Stick- " stoff |
'70,31 |
15d | 176 | 225,70 |
ί 55 | . 174 | ;217,96 |
252' | • 257,; | ■16ö,74 |
252 | ,257 | 16U,74 |
2o3 | 294, | ,70,31 |
2'6ü' ■ | /■;■■.■ 294;". | ' TÖf3t |
250 .. | : 23B ; | :70.31 |
C-leichf.Verteilung fein»Zellen mit
Eii 111. Dur chme a R er
v.203,2-254 Mikron
Venige Zellen, mit iaittl.rurc;iin,. von· ■.
1219,2 Eiikron
Viele Kleine Zellen Ei.mittlDurcMi*v«
254-304,·ϋ Mikron
Gleiclif .Ve.rteilg.:
feih.Sellen; m.mittl,
v.,JoA iiikron
lleni&e , Zeil,m.mittl,
Dur ohm .v. i 270.-17 78 ,
Mikron
Sieichf,Verteil^»
fein,Zellen m.mitti,
Y. 121-203,2
g
;,Durchiii.Y.T27Ö: Mikroi
;,Durchiii.Y.T27Ö: Mikroi
Gleichf.Verteilg, fein.Zellen m.mittl
Durciim. von 76,2 Mikron
tSLBZSl
Tabelle 1 Port set e ling
Beispiel Thermopl,
Mat eri al
Mat eri al
(g)
Keimbildner (6)
Gas Gasdruck Temperaturen 0 Druck
kg/cm^ hinten Mitte Kopf am Kopf
kg/cm^
Bea?merkungen
cn
O
co
O
co
Ί1
12
12
13
16
ι ■·.;
Polyäthylen keiner . :- Stick- 70,31
, , 1000 g. , stoff.
Polyäthylen Mo- ■ ', Stick- 123,04
11. 1000. g... Permalloy at off ,
81 ^b Ui . . , "
2fr Ko "
... ''7/έ Pe'
.. Polytretra- Pb pulver Stick- 56>'25
■./,,. fluoräthyien 5 g ' .,., ,stoff, ' ■■■:
J1BP-KUn tthar ζ ■', . , ,, .■■'■■' ■■■. ■
Sticks'toff
,
-Polytreta-,
fluoräthylen.,
' FEP-KunethMr
fluoräthylen.,
' FEP-KunethMr
1000 ig ■:
Polystyrol Ch Pulver ■ Stick- , 59,76.
: 1000 g -10 g ■ /stoff , ■
Polystyrol keiner,
1000 g ■■ ■.;■
Stick- 61,89 stoff 230 230 70,31
•199 244 199 .84,37
•199 244 199 .84,37
-350
186
-370 -175,78
-350 r37O -370 4 75,73,
202 59/76
212/ 202, 61,87
Polymethylmethacrylat
1000 ;j
1000 ;j
:3ulver ::tick- 59,76 183 222 216 63,2
Polymethyl- keiner methacrylat
1000 g
1000 g
r;toff
3tick- , 59,76 tff
222
63,28
Wenige Zell.m.mittl. .
I)urehm. ν. 101 6 Mikron
G-leichf .Yerteilg. feiner
Zellen m.mittl.Durchm. v. 25,4-50,8 Mikron
Gleichf.Yertäilg.feiner
Zellen m.mittl.Durchm. v.,76,2-152,4 Mikron
Wenige'Zell.m.mittl» Durehm.v. 331 Mikron ,
GIeichf.Yerteilg.feiner
Zellen m.mittl.Durchm. v.76,2-177,8 Mikron
Wenige sqhle.cht. ausgebiläete
Zellen mit mittl
Durchmesser v.762-1016' Mikron
G-leichf .Yerteilg. fein Zeil.m.mittl.Durchm.v.
76,2-177,8 Mikrmn
Sehr 1Wenige schlecht'
ausgebildete Zellen mit einem inittl."Durchmesser
von 762-1.016 Mikron
ZSLBZBi
Die in den vorstehenden Beispielen beschriebene Prozedur
wurde, mit der Ausnahme wiederholt$ daß ein Drahtummantelungs-iixtruderkreuzkopf
der in der Pig* 2 besehriebenen
Art verwendet wurde, wobei ein 1 fäer>- (19 gauge):Kupferdraht
mit einem Durchmesser von 254 Mikron mit;untersciiiedlichen
Geschwindigkeiten zugeführt wurdöö Der Einfächhei"fc und
Kürze halber sind die hierbei erhaltenen Ergebnisse in der nachstehemen Tabelleangeführt, in der jede Dätengruppe
ein unabhängiges Beispiel repräsentierte . :
109831/1603
Thermopl,
Materiell
Keimbildner Gas (g) Gasdruck Temperatur C Druck
kg/cm2 Mitte Brech- Kopf am Kopf
kg/cm2 Mitte Brech- Kopf am Kopf
Platte kg/cm^
Drahtvorschub em/sec.
Ergebnisse
Polyäthylen dichte = ,
0,92 g cin^ bei '23 0 1000 g
Polyäthylen Dichte = ■, 0,92 gcnr3 ·
bei 23 G 1000 g
Polyäthylen Dichte = ., 0,92 g cw?'
bei 23 G 1000 g
Polyäthylen Dichte ■= -z
0,92 gQcm;>
bei 23 C . 1000 g
Polyäthylen Dichte ~ , 0,92 gcia3
bei 23 0 1.000 g
Polyäthylen Dichte = ^ "0,92 g0dübei
23 0C 1000 g
Pb Pulver ilrgon 126,56
10 g 2ί3 -.- 179 165,23 36,1
Pb Pulver Helium 126,56 10 g
Hg2Gl, 10 g
Stick- 126,56 stoff
Wood'sches Argon 126,56
Metall ' ' 10 g ■
Zn Staub Argon 126,56 10 g
Sn
10 g 213 180 179,29 37,6
[79 212 176 177,88 25,4
213 179 172,96 55,9
214 179 Ui5,62 31
Argon 126,56 179 .214 179 179,29 32,5
Gleichf.yertlg m.einem mittl.
Dur ehm. v. 152,4-203,2 Mikron Expansion 20,0 ?i
GIe ichf.Vert eilg
m. mittl.Durchm. v.152,4-228,6' Mikron
Expansion 22,5$
Expansion 22,5$
Gleichf.Verteilg m.Mitti.Durehm.
v.-25,4-50,ο Mikron
Expansion 34,2i/J
Expansion 34,2i/J
Gleichf. Verteil m. mit 11. Dur ohia.
v.50,3-76,2 MIKr Expansion 32,5;i,
Gleichf-.Verteii m.mittl.Durehm.
v. 127-1.77,0 Mikron
Expansion 27,5/"--
Expansion 27,5/"--
Gleichf.Verteil,
in. mi 111. Dur ohm-,
ν.203,2 Mikron Expans ion 25, "Sfi
Tabelle'. II For Jc cot a Lm1
Beispiel \ Thermopl. Keimbildner Gas; Gasdruck
'% Material ' kg/cm2
!temperatur 0
"Mitte Brack-* Kopf am Kopf schab
Brück Drahtvor- Ergebnisse
ρlütte
kg/crcr cm/sec.
O CO OO CJ
Polyäthylen Dichte = , 0,92 g_cnr bei 23 C- „1000 g |
log'- , | Argon | 1'I9,53 | . 253 | 240 |
Polyäthylen Dichte = , 0,92 g cm5 bei\,2 3°0 IpÖO g |
?·β'::: | .•'■rgon | 122,45" | 1 80 . | 214 |
Polyäthylen Dichte =. , 0,92 gemJ bei 230C 1000 g, ■■;■. |
Silber-, oxalat ' |
- i-jtick- st off |
12,1,64 | ■ ■■..;■. 17 V...- | 2Ö0, |
Polyäthylen' Dichte ~ ■· ■ 0,92 gcnr5 , bei 230O ■■■■■■ I000 g. |
Queck- silber- azetat : 10 s ■■■..■ |
Stick stoff |
140,62 | 260 | 207 |
Marlex: 5000 Dichte =, 0,96 g cm· 1000 g , ■ |
on , 10 g ,, , |
Argon | 45,70, | 258 , | , 240 |
I75,7« 30
179,29 . ■' 32
173
202. 137,10
32
224,99 ,, 32
7,62,
G-leichf .Yert.ei
lang ra^mittli
J)UrQhHu v.
50,2 Hikron Expansion 31,"
Gleichf.Terteilg.m.jraittl,
Durehm. y. 152,4-203,2 '
Mikron, , , ;
gxpansion 26,J
Q-Ie ichf ,
m. mit ti. Dur chi 5.0,8-101 ,6 Hi] iSxpans.- ;,
m. mit ti. Dur chi 5.0,8-101 ,6 Hi] iSxpans.- ;,
G-le ic hf .Vert I1
ni·. mit ti..Durch]
50,8-101,6 Mikron "'
Gleichf.Yerte
lung fein.ZeI len m.mittl.
Dur ehm., 25,4-50,8
Mirkon Sxpan.28,7'^
Tabelle TI Fortsetzung
,ο
Beispiel Thermppl. Keimbildner " G.s Gasdruck, Temperatur G Druck Drahtyor-
Material (g) ■ kg/cm , Mitte Brech- Kopf am Kopf ,'schub
'■'. , '',; '':.)&) :\- .'^1 ■ ■■' platte , ;kg/cm2 te/ "
Ergebnisse
,27,
OO
CaJ
CaJ
Polyvinyl-V/öod' sches Sticte- 1,30,07
cJalbrid ,, Metall stoff
Dich'te = 3 -1Og-
1,„31 g Cm1 ■ , .:■· .' ■
IQO(Kg ■■ ■■■■
,Po-Iypropy- , w)ueck-
len .'.. ,■ * ■ silbex-,Dichte
i:\; oxalät
0,91 s cm,· 10 g ■
1000 ;g -, ,,
Stickstoff 99
' 141, 175,78, 31
98,43/209 220, . '1-9Q." HO,62 25,4
Gleiciif .yerteiig, feiner Zellen mit
mittIDurchm.ύ.
2 5,4-50,8, Mikron,
Gleichf.Yerteiig.
feiner Zellen m, mittlDurchm. 25,4-5,0,8 Mikron
Claims (1)
- IV Verfahren zum Herstellen von Zellen-lisststoff auf. Thermoplast-Basis durchwärmen des thermoplastisehen ' Materials, dem partikelförmige Substanz zugemischt ist, auf eine oberhalb der Erweichungstemperatur des thermoplastisehen Materials liegende temperatur» und zwar unter Druck eines hierin lösliehen Gases bis zur prak« tischen Sättigung Jenes mit diesem, und durch Extrudieren der resultierenden·Mischung in eine Zone niedrigeren Druckes unter Bedingungen, die sicherstellen» daß -die Mischung mit Bezugs auf das gelöste Gas übersättigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß:die partikelförmige Substanz eine Wärmeleitfähigleit zwischen.0,001 und 1,0 cal/sec« Cm0 0G und eine spezifische Wärme zwischen 0,003 und 0,3 cal/g besitzt, so daß das Gas an den Stellen der Partikel aus der lösung unter'Keimbildung austritt«;. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekehnzeichnet, daß die partikelförmige Substanz in einer Menge dem thermoplastisehen Material zugemischt wird» die zwischen 0,005 und 10$, bezogen auf das Gewicht des thermoplastisehen Materials, liegt« ,".-".". Verfahren nach Anspruch 2,; daturch gekennzeichnet, daß die partikelfÖrmige Substanz in einer zwischen Q»1 und 3,5$ liegenden M'enge zügemischt wird ο :, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die partikelfÖrmige Substanz bei der Erwärmungstemperatur des thermöplästiscJaen Materials in flüssiger Poiifai vorliegte :109831/1603Ί6297635β · Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichst, daß als partikelförmige Substanz ein " in Partikelfiirm vorliegendes elementares Metall verwendet wird,6ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet daß als partikelförmigee Substanz eine in Partiicelform vorliegende Legierung verwendet •wird«,7ο Yerfahren nach einem der.Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als partikelförmige Substanz
eine in Partikelform vorliegende metallische Verbindung verwendet wird, die sich zum Srhalt des
Metalles während des Erwärmens des thermoplastischen Materials zersetzte8t Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7? dadurchgekennzeichnet, daß die Größe der Partikel kleiner als 177 Mikron ist, und daß aie mittlere Korngüöße der Partiekl vorzugsweise zwischen 0,01 und 80 Mikron
liegt»Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Zeil-Kunststoff auf Shermpplast-Basis direkt auf einen elektrischen
Leiter extrudiert wird«BAD109 83 1/1603
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NL244620A (de) * | 1958-12-17 |
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