DE1629038U - Lageranordnung mit belade- und entladeanlage. - Google Patents
Lageranordnung mit belade- und entladeanlage.Info
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- DE1629038U DE1629038U DE1949D0028879 DED0028879U DE1629038U DE 1629038 U DE1629038 U DE 1629038U DE 1949D0028879 DE1949D0028879 DE 1949D0028879 DE D0028879 U DED0028879 U DE D0028879U DE 1629038 U DE1629038 U DE 1629038U
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Description
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Laeranordmm mit Belade-und Entnahmeanlae en egenüber der Grabcndasimboschung arbeitenden Entnajbmegerät mit seitlich vorstelienden messerförmigen Vorschneidern zu versehen. Derartige Geräte kommen nicht nur von oben nach unten, sondern auch seitlich gegen das Entnahmegut arbeiten. Außerdem ist bei den bcamT. ten Lageranordnungen nachteilig, daß das einseitig nsledende Entnahaiegerät insbesondere beim größeren Gewicht der imerleiter mit einer verhältnismäßig ! großen Ballaster-te versehen sein muß, die im Interesse einer Senkung des Betriebsgewichts an einem verhältnismäßig langen Ballasttrager angeordnet wird. Dadurch erhält das Ge- rät eine verhältnismäßig große Breite was besonders bei überdachten Bunkeranlage nachteilig ist. Es ist weiterhin für Tiefbunker bekannt, eine Baggereimerlei- ter bzw. ein Schaufelrad an einem Laufkranträger aufzuhängen, der sich auf beiden Seiten des Tiefbunkers abstützt. Derartige Vorrichtungen haben den nachfeile daß das Geinnungsgerät zur Entnahme des Gutes sehr häufig über das Lager hin und her ge- fahren werden muß, da die Eimer ba : u. das Schaufelrad nur mit geringem Schnittspan in das Fördergut eintauchen können. Die Entnahmegeräte arbeiten nur von oben nach unten. Eine gegebe- nenfalls ge'ünschte Mischung es Scimttgutes läßt sich bei einem derartigen Verfahren nicht erreichen. Nachteilig ist fernerhin, daß die Eimerleiter bs. das Schaufelrad bei bak- kcnder wie z. B. frosthzltiger Kohle die insbesondere von der t, an. dseite nicht in dieBunkersohle nachrutscht, erhebliche Leerarbeit leisten Nuty die die Jirtschaftlichkeit der An- lagen ungünstig beeinflußte Auch arbeiten die bekannten An- lagen nur mit geschlossenen Eimern, da sonst die Leerarbeit noch vergrößert würde. Soweit bei derartigen Anlagen die Trans- portwagen oberhalb des Laufkranträgers laufen, besteht der Bachteil, daß Fördergut beim Entleeren der Transportwagen auf den Laufkranträger geworfen ird. Ds fernerhin die Trans- portwagen im Interesse eines ten Schnittes des Schüttgutes mit imerleitern und im Interesse cine möglichsten Raumaus- nutzung des Bunkers ia llgGeinen über der BunkerEiitte ver- - Es sind auch ähnliche Bunker bekannt, bei denen ein Schaufelrad als Bunkerschöpfgerät heb-und senkbar an einer Laufkrananlage aufgehängt ist, die die Durchfahrt der Transportwagen überspannt. Dadurch ist eine verhältnismäßig große Trägerkonstruktion notwendig. Außerdem hat die Anlage noch die anderen bereits beschriebenen Nachteile der Verwendung eines Schaufelrades.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Lageranordnungen zu verm@oden. Sie besteht darin, dal
eine das ntnlTjaegerät tragende, das Lager in Querrich- tung nur teilweise überspannende Laufkrananlage und eine Be- ladeanlage nebeneinander in gleicher oder unterschiedlicher Höhe über dem Lager angeordnet sind. Dabei wird zweckmäßig spielsweise Ausleger und Bal3astgewichte für das L : ntnahmege- daß die verhältnismäßig schwere Beladeanlsc puf der Trans- portze f hren, nicht mittig, sondern nacL einer Seite&ie an der liegt. Die neue Lageranordnung ist v ? egen ihrer geringen Breite und - Dabei kann der Laufkranträger ein- oder beidseitig auf Laufbahnen abgestützt sein, die an einer das Lager überspannenden
Dachkonstruktion befestigt sind. Beispielsweise kann bei einer derartigen A. usfuhruH. gsform die Laufbahn des Laufkranträgers auf der Aburfseite des Entnahmegerätes auf der Lagerand oder auf den Stützträgern der Dachkonstruktion abgestutzt sein, - Die Beladeanlage kann ebenfalls unmittelbar in die Dachkonãruktion eingebaut sein.
Die erfindungsgemäße Anlage kaim ? jeiteriiin derart ausgebil- det sein daß das-ntnahmegerät mit einem,'verhältnismäBig groBen, dem Quersolmitt der LagergBabensohle aagepaBtenp vorzugsweise Nit eitenschneidmeesem versehenen, seitlich ge- gen das Entnäh est arbeitenden Grabenturas versehen ist. gen das Die Verwendung eines soo ßrabenturas Imt den Vorteile daß das EiitnshmegerU, '. ci einer cimaRligen bzw. bei vjenig i.-ieder- - Das Entnahmegerät mußmit einer Spannvorrichtung für die Eimerleiter-versehen sein* Zweckmäßig wird diese außerhalb des in den Bunkermragenden heb- und senkbaren Teles des Entnahemegerätes angeordnet. Beidieser Ausführungsform bleibt
der Arbeitsbereich der Kette, vor allem im unteren Umlenk- punkt, stets der gleiche, so daß auch der Abstand zwischen dem iiä Lager auf-und abgehenden Ende des Sntnahnegerätes und der Bunkerwand stets der gleiche bleibt. ine einfache Aus- führungsform besteht darin, daß der hintere abwurfseitige Die Pordergefäße des Entnahmegerätes, wie z. B. Bagger-oder Schrappereimer (bodenlose Bimer) können in jeder an sich be- kannten &rt das Schuttgut aui eine Abtransporteinrichtung ent- laden. Hierzu, können die Fordergefäße z. B. über einen Schütt- rumpf entleeren, der mit einem oder mehreren auf eine ent- sprechend Anzahl von Bandstraßen arbeitenden Ausläufen ver- sehen ist. Das Entnahmegerät der erfinduscmaßen Anlage wird vorzugs- ueise mit einer frei durchh&nujen nicht geführten Simerkette ou. sgerSstet die unabhäni vo c Oberfläche des Schüttgu- tes stets mit einer guten Fällung der Eimer arbeitet. Außer- dem schmiegt sich das untere freie durchnähende Kettentrumm der Grabenboschung an. Irgendwelche schweren und dem Ver- schl'iß unterliegenden Führungsschienen enfallen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsge- mäßen Anlage als Doppelbunker schematisch dargestellt, und zwar zeigen : Abb. 1 einen Schnitt der-nlage, bei der die Einzel- heiten nur in der einen Bunkerhälfte einge- zeichnet sind, Abb. 2 einen Schnitt a-b durch den unteren Grabenturas. Das ntnahsegerät 1, das in der dargestellten Ausführung. form aus einer ierleiter gebildet ird ist in einer besonderen Gerüstkonstruktion 2 unter dem Laufkranträger 3 aufgehsagt. Dabei ist die rimerleiter 4 mit dem oberen Drehpunkt an der Ge- rüstkonstruktion 2 angelenkt, As unteren Ende der Leiter 4 ist ein verhältnismäßig großer Grabenturas 6 angeordnete dam der Querschnitt der Grabenaohlé, 7 angepaßt ist, und der die Sohle ziemlich vollständig ausfüllt. Der Grabenturas 6 kann mit Seitenschneidmessern B (vgl Abb. 2) versehen sein. Das lei- terseitige Fahrwerk 9 des Hranträgers 3 lauft auf der Kranlauf- bahn 10, die an der Dachtragerkonstruktion 11 aufgehängt ist. Die andere Laufbahn 12 äes Laufkranträgers 3 ist an dem ab- eit n Stütswerk 13 der Da&hkonstruktion 1 befestigt. Die 4 kann durch eine N Laufkronträger 3 ange- 14 gehoben viid gesoiilzt imlerha-lb der Dpc'onRtrtion befindet sich auch die Fahrhn't5 für die f ! n.. : cc. t : : ü. gG, die sich also zwischen der sicL n die Sohle 7 anschließenden Grabendammböschung 16 und er Kranz au 9 befindet. Dabei liegen die Gleise 15 etwas höher als die Kranlaufbahn 9. um bei möglichst kleiner Lagerfläche einen mög.. licht hohen Schpttraum zu erreichen. Die Ferdergefäße - Schalen-oder chrappereimer (bodenlose Eimer)-entleeren in den Schüttrumpf 17, der mit einem oder zwei Ausläufen verse- hen werden kann auf eine oder zwei Bandstraßen 18. Das ab- wurfseitige Lager 19 des Umlenkpunktes der Eimerleiter 4 ist in deren Längsrichtung verstellbar ausgebildet. 4 j-1" H ES 11 S p r ü c h e 1) Lageranordnung Bit Belade-und Entnahmeqnlage dadurch ge- kennzeiclmet, a eine das ntnahr : egerät 1 tragende, den Lagerplatz in Querrichtung nut teilweise überspannende Laufkrananlage und eine Beladeanlage nebeneinander in glei- cher oder unterschiedlicher Höhe über dem Lagerplatz ange- ordnet sind. 2) Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkranträger 3 ein-oder beidseitig auf Laufbah- nen 10, 12 abgestützt ist, die an einer den Lagerplatz über- spannenden Dachkonstruktion 11 befestigt sind.
Claims (1)
-
3) Lageranordnung nach nspruch 1 und 2, dadurch gekemizeiLnet, daß die Beladeanlage in öie Dachkonstruktion eingebaut it. 4) Lageranordnung nacli-nspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 4) iageranordnung daß das Entnalmegerrt 1 mit einem verhältnismäßig dem Querschnitt dc j : gersraensolile 7 angepaßten, vor,. weise mit deiten&u..'. nessern 8 versehenen, seitlich . ~ : rbeitenden Grauen"burss 6 verS\., : kl... iso 5) Lageranordnung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekonnzeichn daß das mit einer außerlialb des in den Bunker ragenden heb-und senkbaren Teiles Bit einer Spann- vorrichtung für die Simerleiter 4 versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0028879 DE1629038U (de) | 1949-05-30 | 1949-05-30 | Lageranordnung mit belade- und entladeanlage. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949D0028879 DE1629038U (de) | 1949-05-30 | 1949-05-30 | Lageranordnung mit belade- und entladeanlage. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1629038U true DE1629038U (de) | 1951-10-04 |
Family
ID=30006568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949D0028879 Expired DE1629038U (de) | 1949-05-30 | 1949-05-30 | Lageranordnung mit belade- und entladeanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1629038U (de) |
-
1949
- 1949-05-30 DE DE1949D0028879 patent/DE1629038U/de not_active Expired
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